Daniel Sénélar

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Daniel Sénélar (* 24. Juni 1925 in Paris; † 2001 ebenda) war ein französischer Maler, Zeichner und Grafiker.

Biographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorgestellt von Nicolas Untersteller (1900–1967) an der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris am 30. Oktober 1947, arbeitete er zunächst im Künstleratelier von Nicolas Untersteller und anschließend bei Maurice Brianchon in 1949.

Er erhielt 1951 den Grand prix de Rome. Er war von 1952 bis 1955 Stipendiat der Villa Medici.[1] Von 1977 bis 1990 war er Professor an der École des Beaux-Arts in Lille.

Werke von Daniel Sénélar werden im Kunsthandel zurzeit [2012] eher selten angeboten und bewegen sich im unteren Preissegment.[2]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein umfangreiches Gesamtwerk beinhaltet Zeichnungen, Gemälde und Grafiken. Zu seinen bekanntesten Werken gehört das Gemälde Le cheval compagnon de l'homme (Das Pferd, Begleiter des Menschen) (1951), wofür er den Prix de Rome 1951 erhielt.

  • hat an den Restaurierungsarbeiten des Versailler Schlosses teilgenommen.
  • 1950 – Figure peinte
  • 1950 – Entraînement des chevaux de course en hiver (Training der Rennpferde im Winter);
  • 1951 – Le Cheval compagnon de l'homme (Das Pferd, Begleiter des Menschen)
  • Fresko an der „Bibliothèque Municipale de Neuilly“, heute Haus der Jugend an der Place Parmentier in Neuilly
  • 1952 – Joueurs de cartes dans un salon ou un café (Kartenspieler in einem Teesalon oder Kaffeehaus)
  • 1955 – Le poisson (Der Fisch) , Privatbesitz.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1950 – Prix Albéric Rocheron; Erster Preis und Medaille.
  • 1951 – Gewinner des Grand Prix de Rome 1951 für Le cheval compagnon de l’homme.
  • 1952 – Fortin d’Ivry Preis.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vladimir Velickovic, Daniel Sénélar. Vorwort von François Wehrlin: Beaux-Arts 84. École Nationale Supérieure des Beaux-Arts (Chapelle des Petits Augustins) Paris 1984. ISBN 2-903639-27-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Digitales Register der Villa de Medici, Académie de France à Rome (Memento des Originals vom 2. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.villamedici.it
  2. Ivoire France@1@2Vorlage:Toter Link/www.ivoire-france.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.