Daniela Meuli

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Daniela Meuli
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 6. November 1981
Geburtsort Davos
Karriere
Disziplin Parallel-Riesenslalom, Parallelslalom
Verein Davos
Status zurückgetreten
Karriereende 2006
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Juniorenweltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Nationale Meisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 2006 Turin Parallel-Riesenslalom
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Gold 2005 Whistler Parallelslalom
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Gold 2001 Nassfeld-Hermagor Parallelslalom
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 7. Januar 2001
 Weltcupsiege 22
 Gesamtweltcup 1. (2005/06)
 Parallel-Weltcup 1. (2003/04, 2004/05,
2005/06)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 22 9 8
 

Daniela Meuli (* 6. November 1981 in Davos) ist eine ehemalige Schweizer Profisnowboarderin.

Meuli fuhr ihr erstes Weltcuprennen im Januar 2001 in Kreischberg, welches sie auf den siebten Platz im Parallelslalom beendete. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2001 gewann sie Gold im Parallelslalom. Ihren ersten Weltcupsieg von insgesamt 22 holte sie im Januar 2002 in Arosa. Bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City belegte sie den 20. Platz im Parallel-Riesenslalom. Bei der Snowboard-Weltmeisterschaft 2003 in Kreischberg errang sie den 22. Platz im Parallelslalom und den zehnten Rang im Parallel-Riesenslalom. In der Saison 2003/04 erreichte sie im Weltcup nach einem schwächeren ersten Rennen mit dem 16. Platz insgesamt 16 Podestplatzierungen davon acht Weltcupsiege. Auch in der nachfolgenden Saison konnte sie ihre starken Leistungen wiederholen. Nach einem neunten Rang im ersten Rennen gewann sie in der Saison erneut acht Weltcuprennen. Bei der Snowboard-Weltmeisterschaft 2005 in Whistler errang sie im Parallel-Riesenslalom den fünften Platz und holte tagsdarauf die Goldmedaille im Parallelslalom. Im März 2005 wurde sie Schweizer Meisterin im Parallel-Riesenslalom. In ihrer letzten Saison 2005/06 erreichte sie bei allen Weltcuprennen Podestplatzierungen. Sie gewann die Weltcupwertung und die Parallelwertung zum dritten Mal in Folge. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 gewann sie im Parallel-Riesenslalom, der in Bardonecchia ausgetragen wurde, die Goldmedaille. Sie gab am 8. August 2006 ihren Rücktritt bekannt.

Daniela Meuli hat 2006 ihr Studium an der ETH in Zürich als eidgenössische Turnlehrerin abgeschlossen und wohnt nun wieder in Davos. Seit März 2007 ist sie Trainerin des Schweizer Frauen-Mountainbike-Teams,[1] gibt Sportunterricht an der Mittelschule und betreut den Stützpunkt Nachwuchs in Davos. Meuli ist Athletenbotschafterin der Entwicklungshilfeorganisation Right to Play.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]