David Helm

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David Helm (2017 in der Gruppe Marek Johnson beim KLAENG Sommer-Konzert im Odonien, Köln)

David Helm (* 1990 in Weilburg) ist ein deutscher Jazzmusiker (Kontrabass, auch Bassgitarre, Synthesizer, Komposition), der unter dem Namen Marek Johnson auch im Popbereich tätig ist.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Helm wurde mit neun Jahren langjähriges Mitglied der Limburger Domsingknaben. Nach dem Abitur studiert er von 2009 bis 2011 klassisches Klavier an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. 2011 wechselte er nach Köln, um dort bis 2015 an der Musikhochschule bei Dieter Manderscheid Kontrabass zu studieren. 2012/13 gehörte er zum Bundesjazzorchester.[1] Er ist Gründungsmitglied der Band Pollon. Zudem spielt er bei MAKKRO, Klonk und dem Zoom Trio, mit denen er auch Alben veröffentlichte. Im Trio Delusional Mind mit Yannis Anft und Leif Berger erschien 2022 das Album Melted into Air bei Boomslang Records.[2]

Weiterhin gehört Helm zu den Bands von Jürgen Friedrich, Shannon Barnett und Moritz Preisler sowie zum Subway Jazz Orchestra. Gemeinsam mit Fabian Arends kuratierte er die Reihe First Meetings im Kölner Loft, wo er mit Jacob Anderskov, John Ruocco, Nicolas Masson und Sven Kerschek auftrat;[3] mit Arends und Matthew Halpin bildete er das Projekt Last Chance Dance. Er arbeitete auch mit Philip Zoubek (Labyrinthus), Kurt Elling, Niels Klein, Florian Ross, Jonas Burgwinkel, Pablo Held, Matthias Nadolny, Sebastian Sternal und der Bassmasse um Sebastian Gramss. Zu hören ist er u. a. auch mit auf Jürgen Friedrichs Semi Song (2022).

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2019 erhielt David Helm das Horst und Gretl-Will Stipendium der Stadt Köln.[4]

Diskographische Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: David Helm (Jazzmusiker) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Biographie (European Jazzacademy) (Memento vom 1. Juni 2016 im Internet Archive)
  2. Ssirus W. Pakzad: Delusional Mind Melted into Air (Boomslang Records/Galileo MC). In: Jazz thing. 12. September 2022, abgerufen am 14. September 2022.
  3. First Meetings (Loft)
  4. Horst und Gretl Will-Stipendium 2019. Abgerufen am 24. Oktober 2019.
  5. Besprechung (Michael Rüsenberg)
  6. Besprechung NRWjazz