David J. Hudson

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David J. Hudson (* 16. Dezember 1943; † 21. Mai 2011) war ein US-amerikanischer Tonmeister.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hudson begann seine Karriere 1978 mit dem Kurzfilm Xenogenesis, dem Filmdebüt von James Cameron (eine zweite Zusammenarbeit gab es 1984 bei Terminator). Hudson wirkte an drei Filmen des Star-Trek-Franchise mit, von Star Trek II: Der Zorn des Khan bis Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart. Für letzteren Film war er 1987 erstmals für den Oscar in der Kategorie Bester Ton nominiert.[1] Später arbeitete er an einer Reihe von Disney-Filmen, darunter Die Schöne und das Biest und Aladdin. Für beide Filme erhielt er jeweils eine weitere Nominierung für den Oscar, konnte die Auszeichnung jedoch nie gewinnen.[2][3]

Für sein Wirken beim Fernsehen war er zwischen 1982 und 1987 für fünf Primetime Emmys nominiert, 1985 konnte er den Preis für die Miniserie Space – Ein Mann greift nach den Sternen entgegennehmen. Hudson zog sich 1998 aus dem Filmgeschäft zurück, er starb 2011.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1987: Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester Ton für Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart
  • 1992: Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester Ton für Die Schöne und das Biest
  • 1993: Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester Ton für Aladdin

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Oscars 1987 (englisch)
  2. Oscars 1992 (englisch)
  3. Oscars 1993 (englisch)