Dehm Verlag

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Dehm Verlag e.K.

Logo
Rechtsform e.K.
Gründung 2007
Sitz Limburg, Deutschland
Leitung Patrick Dehm
Branche Musikverlag
Website www.dehm-verlag.de

Der Dehm Verlag ist ein Musikverlag[1] mit Sitz in Limburg, Lahn.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verlag wurde 2007 von Patrick Dehm gegründet. Von 1996 bis 2013 war Dehm Vorsitzender des Arbeitskreises Kirchenmusik und Jugendseelsorge im Bistum Limburg. Die Aufgabe bestand darin, den Gemeinden zu neuem und zeitgemäßem Liedgut zu verhelfen. Das Ziel war, das Lebensgefühl und die Themen Jugendlicher und junger Erwachsene musikalisch aufzugreifen. Die so entstandenen Liederbücher brauchten eine rechtliche Form und professionelle Vertriebswege. Weil dies das Bistum Limburg personell nicht leisten wollte, gründete Patrick Dehm 2007 den Dehm Verlag.

Verlagsprofil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Dehm Verlag verlegt größtenteils Kompositionen und Texte aus dem Bereich der zeitgenössischen Kirchenmusik. Einige der Lieder haben ebenso Eingang gefunden in den Stammteil und die Diözesananhänge des Katholischen Gotteslobes, wie in den Stammteil oder die Regionalanhänge des Evangelischen Gesangbuches.

Er veranstaltet Fortbildungen zum Thema „Gemeinsames Singen“. Zielgruppen sind Bands, Jugend- und Kirchenchöre sowie alle, die sich für Neue Lieder interessieren. Darüber hinaus führt der Verlag „offene Singen“ in Kooperation mit Bildungsinstituten oder Pfarrgemeinden durch.

Autoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bekannte Autoren, deren Musikwerke oder Texte im Dehm Verlag veröffentlicht worden sind:

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003: Lass dein Licht leuchten, Chorbuch mit 103 Liedern, Rufen und Kanons für die Advents- und Weihnachtszeit.
  • 2006: NachKlänge, 69 Lieder, davon 40 Erstveröffentlichungen, 15 ausgearbeitete Vorschläge, wie Abendgebete, die in Gemeinden, Jugendgruppen, Schule und Katechese gefeiert werden können.
  • 2007: Der Umgang mit dem Urheberrecht - Was ist erlaubt uns was nicht?
  • 2008: Weil du da bist – Kinder Gotteslob, Sammlung mit 380 neuen und bekannten Liedern.
  • 2009: Weil der Himmel uns braucht, Chorbuch, Eine Sammlung mit 204 Liedern, Rufen und Kanons.
  • 2010: Lichter auf dem Weg, Messe mit Neuen geistlichen Liedern für drei- bis vierstimmigen gemischten Chor, Text: Helmut Schlegel, Musik: Winfried Heurich.
  • 2011: Irische Messe: Die Saat geht auf, Musik: Liam Lawton, Text: Alexander Bayer.
  • 2011: Wie Feuer in der Nacht. Eine Messe mit Neuen Geistlichen Liedern, Musik: Ralph Grössler, Text: Eugen Eckert.
  • 2011: Ragtime-Mass. Lateinisches Messordinarium für Solo, gemischten Chor, Streicher und Dixieland-Combo, Musik: Johann Simon Kreuzpointner.
  • 2011: Ein Segen sein – Junges Gotteslob mit 720 Liedern.
  • 2011: Begegnen und Versöhnen, Lieder für ein- bis vierstimmigen gemischten Chor und Klavier, Musik: Winfried Heurich.
  • 2012: Soulmesse, Musik: Kai Lünnemann.
  • 2012: Moderne geistliche Literatur für Männerchöre.
  • 2012: Sende uns Engel – Liederbuch (Gebärdenschrift und Noten).
  • 2013: Von David, Saul & Goliath. Kindermusical, Text: Eugen Eckert, Musik: Horst Christill.
  • 2013: Die Träume hüten, Chorbuch. Eine Sammlung mit 169 Neuen Geistlichen Liedern.
  • 2014: Und dann warst du da : Kantate zum 1. Weihnachtstag, Text: Eugen Eckert, Musik: Horst Christill.
  • 2015: Ragtime Mass: Für Soli, gemischten Chor, Streicher und Dixieland-Combo, Musik: Johann Simon Kreuzpointner.
  • 2016: Feuerzungen : Oratorium zum Pfingstfest ; in sechs Bildern ; für Soli, Chor und Orchester, Text: Eugen Eckert, Musik: Peter Reulein.
  • 2016: Laudato si': ein franziskanisches Magnificat : Oratorium für Chor, Soli und Orchester, Text: Helmut Schlegel, Musik: Peter Reulein.
  • 2016: Die Segel sind gesetzt. Lieder zur Hochzeit und Segnung der Liebe.
  • 2017: Und dann kam der Morgen. Chorbuch. Eine Sammlung mit 169 Neuen Geistlichen Liedern.[2]
  • 2021: Neue geistliche Literatur für Frauenchöre.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.miz.org/details_31020_4028.html
  2. Deutsche Nationalbibliothek