Demokratische Erziehung (Zeitschrift)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Demokratische Erziehung war der Titel einer Zeitschrift, die von 1975 bis 1989 zweimonatlich im Kölner Pahl-Rugenstein Verlag erschien.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zeitschrift Demokratische Erziehung, die Beiträge aus der Bildungspolitik, Erziehungswissenschaft, Psychologie und Unterrichtspraxis veröffentlichte, wurde 1975 gegründet. Ein besonderer Themenbereich befasste sich mit den Konsequenzen aus dem Radikalenerlass.[1]

Herausgeber waren u. a. Georg Auernheimer, Frank Benseler, Dankwart Danckwerts, Helga Deppe-Wolfinger, Walter Fabian, Horst Hensel, Wolfgang Jantzen, Annette Kuhn, Wolfgang Popp und Ottmar Vorländer. In der Redaktion tätig waren Karl-Heinz Heinemann und Werner Rügemer.

Im Jahr 1988 erfolgte eine Umbenennung der Zeitschrift in den Titel Päd. extra & demokratische Erziehung. Nach dem Konkurs des Pahl-Rugenstein Verlages erschien die Zeitschrift bis 1991 im Extra-Verlag mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mathias Jung (Hrsg.): Für eine bessere Republik. Eine Lesebuch des Pahl-Rugenstein Verlages 1957–1987. Mit einem Vorwort von Paul Neuhöffer. Pahl-Rugenstein Verlag, Köln 1987, ISBN 3-7609-1169-2, S. 473f.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Redaktionsmitteilung, Heft 2/1976, S. 123.
  2. Zeitschriften Datenbank, Nachfolgetitel. Abgerufen am 23. März 2021.