Deutsche Volleyball-Bundesliga 2019/20 (Männer)

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Die Saison 2019/20 der Volleyball-Bundesliga der Männer begann am 12. Oktober 2019. Als Titelverteidiger traten die Berlin Recycling Volleys an. Die Saison wurde am 12. März 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie zwei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde abgebrochen.[1] Ein Meistertitel wurde nicht vergeben, Regelabsteiger gab es ebenfalls nicht.[1]

Mannschaften der Volleyball-Bundesliga (Männer) 2019/20

Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In dieser Saison spielten folgende zwölf Mannschaften in der ersten Liga:

Als Aufsteiger waren die Heitec Volleys Eltmann dabei. Das deutsche Nachwuchsteam VC Olympia Berlin spielte in dieser Saison in der 2. Bundesliga Nord.

Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Männer-Bundesliga setzte sich in der Saison 2019/20 aus zwölf Mannschaften zusammen, die zunächst in Hin- und Rückrunde gegeneinander antreten sollten. Der letzte Spieltag der Hauptrunde wurde nicht mehr ausgetragen.[1]

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 12. März 2020 BRV Bühl Dür Elt UVF VfB Gie Hac Her NKW Lün TVR
Berlin Recycling Volleys 3:0 3:0 3:0 3:0 3:1 3:0 3:2 3:0 3:0
Volleyball Bisons Bühl 1:3 3:2 1:3 1:3 3:1 1:3 3:2 3:1 1:3 3:0
SWD Powervolleys Düren 3:0 3:1 3:2 2:3 3:1 3:1 0:3 3:1 0:3 2:3
Heitec Volleys Eltmann 0:3 0:3 1:3 3:2 3:0 1:3 1:3 3:2 0:3
United Volleys Frankfurt 3:1 3:0 3:0 3:1 3:1 3:2 3:1 1:3 3:0 3:1
VfB Friedrichshafen 2:3 3:0 3:0 3:1 3:0 3:1 3:0 1:3 3:1 3:1
Helios Grizzlys Giesen 0:3 2:3 3:1 3:0 3:1 1:3 1:3 1:3 3:1 3:0
Hypo Tirol Alpenvolleys Haching 2:3 3:0 3:0 3:0 1:3 2:3 3:0 3:1 3:0 3:1
WWK Volleys Herrsching 0:3 3:0 3:1 3:1 3:2 0:3 2:3 2:3 3:1
Netzhoppers KW-Bestensee 1:3 3:1 3:1 3:1 0:3 1:3 3:2 3:2 3:1 2:3
SVG Lüneburg 0:3 3:1 0:3 3:2 1:3 1:3 3:1 0:3 3:0 3:1
TV Rottenburg 0:3 3:0 0:3 3:1 3:2 1:3 1:3 2:3 2:3
Heimmannschaft in der linken Spalte, Gastmannschaft in der oberen Zeile

Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit der Saison 2013/14 gilt für den Spielbetrieb des DVV folgende Punkteregel: Für einen 3:0- oder einen 3:1-Sieg gibt es drei Punkte, für einen 3:2-Sieg zwei Punkte, für eine 2:3-Niederlage einen Punkt und für eine 1:3- oder 0:3-Niederlage keinen Punkt. Bei Punktgleichheit entscheidet zunächst die Anzahl der gewonnenen Spiele, dann der Satzquotient (Divisionsverfahren) und schließlich der Ballpunktquotient (Divisionsverfahren).

  Verein Anz. Spiele Punkte Gew. Spiele Sätze Bälle
1. Berlin Recycling Volleys (M) 20 55 20 60:13 1745:1479
2. United Volleys Frankfurt 20 44 14 51:29 1871:1714
3. VfB Friedrichshafen (P) 20 44 14 50:29 1831:1703
4. Hypo Tirol Alpenvolleys Haching 21 42 13 51:33 1940:1848
5. WWK Volleys Herrsching 20 33 11 41:38 1748:1733
6. SWD Powervolleys Düren 21 32 10 39:39 1767:1744
7. Netzhoppers KW-Bestensee 20 26 8 37:46 1783:1877
8. SVG Lüneburg 20 24 9 32:43 1679:1745
9. TV Rottenburg 20 20 7 32:47 1700:1799
10. Helios Grizzlys Giesen 21 20 6 30:48 1716:1789
11. Volleyball Bisons Bühl 21 15 6 26:53 1703:1853
12. Heitec Volleys Eltmann (N) 20 11 4 21:52 1537:1736
Stand: 12. März 2020 (Saisonabbruch)
Legende
 Rückzug bzw. Ausschluss aus 1. und 2. BL
(M) Deutscher Meister 2018/19
(P) DVV-Pokal-Sieger 2018/19
(N) Aufsteiger

Play-offs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Modus war geplant, dass sich die Mannschaften der ersten acht Plätze sich für die Playoffs qualifizieren. Bis auf das Viertelfinale (Best-of-Three-Modus) sollten alle Spiele im Best-of-Five-Modus gespielt werden. Die Saison wurde jedoch vor dem letzten Spieltag der Hauptrunde abgebrochen; auf die Austragung von Play-off-Spielen wurde verzichtet, weshalb auch kein Meistertitel vergeben wurde.[1]

Spielstätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein Halle Kapazität
Berlin Recycling Volleys Max-Schmeling-Halle 8.533
Volleyball Bisons Bühl Großsporthalle 1.694
SWD Powervolleys Düren Arena Kreis Düren 2.600
Heitec Volleys Eltmann Brose Arena in Bamberg 6.126
VfB Friedrichshafen ZF-Arena Friedrichshafen 3.944
Helios Grizzlys Giesen Volksbank-Arena Hildesheim 2.408
Hypo Tirol Alpenvolleys Haching Olympiahalle Innsbruck 8.000
Bayernwerk Sportarena in Unterhaching 1.512
TSV Herrsching Nikolaushalle in Herrsching 960
Netzhoppers KW-Bestensee Landkost-Arena in Bestensee 1.000
SVG Lüneburg Gellersenhalle in Reppenstedt 800
United Volleys Frankfurt Fraport Arena 5.002
TV Rottenburg Paul Horn-Arena 2.876

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Keine weiteren Spiele: Volleyball Bundesliga beendet Saison. Volleyball Bundesliga, 12. März 2020, abgerufen am 12. März 2020.