Dick Railsback

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Dick Railsback (* 19. März 1946 in Pasadena, Kalifornien) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Meister und später erfolgreicher Trainer im Stabhochsprung. In seinem besten Jahr (1967) war er die Nummer 5 der Weltrangliste.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Railsback begann mit 14 Jahren mit dem Stabhochsprung (im ersten Jahr 2,70 m). Am Ende der Highschool in Pasadena sprang er 4,35 m als 18-Jähriger. Er besuchte für zwei Jahre das Pasadena Junior College, stellte mit 5,02 m einen nationalen Junior Collegerekord auf, lief die 100 Meter in 10,6 s und die 300 Meter Hürden in 38,2 s, wodurch er zu den schnellsten Stabhochspringern der USA gehörte. Durch diese Leistungen bekam er nun ein volles Stipendium[1] an der UCLA, wo Coach Ken Shannon ihn zu einem Weltklasse-Stabhochspringer formte. Hier schloss er auch sein Sportstudium mit dem Bachelor und dem Master ab. 1967 war er die Nr. 5 der Welt, 1968 gewann er die amerikanische Meisterschaft, bei den U.S. Olympic Trials, wurde er jedoch nur Vierter, sodass er nicht an den Olympischen Spielen in Mexiko teilnehmen konnte. Er war bei den Olympischen Spielen 1976 Trainer der Olympiamannschaft. Nach dem Studium startete er für die Southern California Striders, ehe er 1969–1971 nach Schweden übersiedelte und für den Gefle IF startete. Dort heiratete er 1970 die Hürdenläuferin Annika Rohlén. Er ist sowohl schwedischer als auch US-amerikanischer Bürger.[2] 1975–1978 arbeitete er als Trainer für leichtathletische Sprünge in Saudi-Arabien, ehe er Trainer an der University of Nebraska (1978–1983) wurde.[3] Im Hauptberuf übernahm er dann den Vertrieb von sportbezogenen Installationen, so für USC, Inc., Bison, Inc. und zuletzt als Director Of Business Development für Tartan-APS. Seit 2013 ist er zudem Stabhochsprungtrainer für die Midland University.[4] Seine Bestleistung betrug 5,40 m.[5] Er ist der Autor von: Pole vault drills for women. Ames, IA : Championship Productions, 2007.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Arnd Krüger: Amerikanischer Sport zwischen Isolationismus und Internationalismus. Leistungssport. 18(1988), 1, S. 43–47; 2, S. 47–50 aufg. 20. November 2016
  2. @1@2Vorlage:Toter Link/www.gefleiffriidrott.seDick Railsback turns 65 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2020. Suche in Webarchiven) aufg. 20. November 2016
  3. Coach Dick Railsback (Memento vom 21. November 2016 im Internet Archive) aufg. 20. November 2016
  4. Midland University aufg. 20. November 2016
  5. Dick Railsback in der Datenbank von trackfield.brinkster.net (englisch) , abgerufen am 20. November 2016.