Die türkischen Gurken

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Film
Titel Die türkischen Gurken
Produktionsland Bundesrepublik Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1962
Länge 96 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Rolf Olsen
Drehbuch Peter Loos,
Rolf Olsen,
Gunther Philipp
Produktion Rudolf Travnicek
Musik Werner Scharfenberger
Kamera Walter Tuch
Schnitt Karl Aulitzky
Besetzung

und als Haremsdamen: Brigitte Wentzel, Edith Peters, Angela Monti, Angela Hartmann, Monika Berger.

Die türkischen Gurken ist ein 1961 entstandenes deutsches Schlagerfilm-Lustspiel. Unter der Regie von Rolf Olsen spielen die populären Wiener Darsteller Gunther Philipp, Oskar Sima und Susi Nicoletti die Hauptrollen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oskar Schnabel, seines Zeichens Großhändler für Früchte aus dem arabischen Raum, erhält eines Tages von seinem orientalischen Handelspartner ein höchst eigenwilliges und darüber hinaus auch noch reichlich pikantes Geschenk: der brave Ehemann und Vater einer längst erwachsenen Tochter namens Ruthlinde soll ein Dutzend gut gebaute und hübsche Haremsdamen in Empfang nehmen. Wie aber soll der kreuzbrave Biedermann dies seiner holden Gattin Susanne bloß erklären? Dazu kommt noch, dass die Mädchen von einer Art Anstandswauwau begleitet werden.

Oskar hat die zündende Idee: kurzerhand deklariert er die Haremstänzerinnen zu türkischen Gurken, woraufhin Susanne misstrauisch zu werden beginnt und diese „Gurken“ etwas näher unter die Lupe nehmen will. Nun benötigt Schnabel unbedingt die Hilfe seines Schwiegersohns in spe, des Zahnarztes Siegfried König, eines liebenswerten Tollpatschs mit Showtalent. Ehe beide Männer die Damen wieder in Richtung Orient zurückschicken können, müssen Schnabel und König noch einige Abenteuer und die Zuschauer mehrere Gesangs- und Tanzeinlagen überstehen.

Produktionsnotizen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die türkischen Gurken wurde Ende 1961 gedreht und am 22. März 1962 uraufgeführt. Die österreichische Erstaufführung fand am 11. Mai 1962 statt.

Die Bauten entwarf das Ehepaar Otto Pischinger und Herta Hareiter.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paimann’s Filmlisten resümierte: „Glücklicherweise von sicheren Komikern gebotener, primitiver Klamauk in xmal gesehenen Situationen mit ebensolchen Possenfiguren und ‚Einfällen‘ unter recht loser Regie.“[1]

„Ein mit viel Schlager-Allerlei gestrecktes Lustspiel auf dem Niveau einer Dorfschmiere.“

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die türkischen Gurken in Paimann’s Filmlisten (Memento des Originals vom 29. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/old.filmarchiv.at
  2. Die türkischen Gurken. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.