Dieter Wirth

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dieter Wirth (* 22. August 1959 in Mittelfranken) ist ein deutscher Schriftsteller, der auf Hochdeutsch und in ostfränkischer Mundart schreibt und in Niederlindach, einem Ortsteil von Heßdorf, im mittelfränkischen Landkreis Erlangen-Höchstadt lebt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirth, gelernter Einzelhandelskaufmann und Versicherungsfachmann, war lange Jahre als Lagerist beschäftigt und ist zurzeit beim Blutspendedienst Nürnberg tätig. Er verfasste in jungen Jahren Gedichte und Kurzgeschichten, später auch Märchen. Angeregt von seinem Werk „Die Gedanken eines Mittelfranken“ ging er dazu über, regionale Frankenkrimis zu schreiben, die zwar in hochdeutscher Sprache gehalten sind, deren Dialogpartien jedoch zu großen Teilen in ostfränkischer Mundart abgefasst sind. Protagonisten dieser teilweise auf wahren Begebenheiten beruhenden, stets humorvoll angelegten Frankenkrimis sind der frühpensionierte Kommissar und Privatdetektiv Leo Spritzer und dessen Freund, der Hauptwachtmeister – später Kommissar – Hansi Kurzer. Gemäß eigener Aussage möchte der überzeugte Franke Wirth in seinen Werken den Lesern "die Menschen in Franken und ihr Verhalten, wie sie wirklich sind",[1] in humoristischer Weise näherbringen.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Humor


Frankenkrimis

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vorwort zu "Erben und Sterben", S. 2