Dietrich Pellnitz

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Grabstätte auf dem Friedhof Heerstraße

Dietrich August Max Pellnitz (* 31. Oktober 1913 in Bernburg; † 13. März oder 17. März 2004[1][2]) war ein deutscher Mediziner und Hochschullehrer.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Schulabschluss studierte Pellnitz Medizin und promovierte 1940 an der Universität Münster zum Dr. med. An der Universität Würzburg ließ er sich 1946 zum HNO-Arzt weiterbilden. Nach seiner Habilitierung 1953 wurde er an der Freien Universität Berlin Privatdozent und 1960 außerplanmäßiger Professor an der dortigen Medizinischen Fakultät. Sein Fachgebiet war die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Daneben befasste er sich auch mit Bronchologie und Anaesthesiologie. Als Chefarzt wirkte er an der HNO-Abteilung des Rudolf-Virchow-Krankenhauses in Berlin.

Seine letzte Ruhestätte fand Dietrich Pellnitz auf dem Friedhof Heerstraße.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Speiseröhrenperforationen durch Geflügelknochen . Münster 1940.
  • Neue Erkenntnisse für Diagnostik und Therapie der Lungentuberkulose durch systematische Anwendung bronchoskopischer Methoden. Berlin 1953.
  • Beiträge zur Geschichte der Pépinière . Berlin 1993.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pellnitz, Dietrich In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1966. Walter de Gruyter & Co, Berlin 1966, S. 1815.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dietrich Pellnitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Beide Daten kommen in der zeitgenössischen Literatur vor.
  2. Detlev Adler: Berliner Ärzte - Mai 2004. (pdf) Personalien - Zum Tode von Dietrich Pellnitz. Mitgliederzeitschrift, S. 24, abgerufen am 20. Oktober 2023.