Dirk Revenstorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dirk Revenstorf (* 29. Mai 1939 in Hamburg) ist ein deutscher Psychologe und Psychotherapeut.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Revenstorf war bis zu seiner Emeritierung 2004 Professor für klinische Psychologie an der Universität Tübingen.[1] Er ist Leiter der Akademie der Milton-Erickson-Gesellschaft für klinische Hypnose in Tübingen.[2] Er arbeitete in München am Max-Planck-Institut für Psychiatrie und an Universitäten in Kalifornien, Israel und Mexiko.

Revenstorf gibt Seminare über Paartherapie[3], Hypnose[4], Traum, Verhaltenstherapie und die Nutzung des Affekts und in Psychotherapie in Europa, China und Lateinamerika. Er ist Gründungsmitglied der Deutsch-Chinesischen Akademie für Psychotherapie und war in diesem Rahmen als Lehrtherapeut tätig.[5]

Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein wissenschaftliches Engagement im Bereich der Hypnose insbesondere über eine sehr große Anzahl von Veröffentlichungen hat zur 'Renaissance' und Reputation von Hypnose und Hypnotherapie im deutschsprachigen Raum entscheidend beigetragen.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2000 Pierre Janet Award of Clinical Excellence der Internationalen Gesellschaft für Hypnose
  • 2003 Milton Erickson Preis.[6]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die geheimen Mechanismen der Liebe. Klett-Cotta, Stuttgart, 2008, ISBN 978-3-608-94547-8
  • (mit Zeyer, R.): Hypnose lernen. Carl-Auer-Systeme-Verlag, Heidelberg, 2008, ISBN 978-3-89670-642-3
  • (mit Schindler, L. und Hahlweg, K.): Partnerschaftsprobleme: Möglichkeiten zur Bewältigung. Springer Verlag, Heidelberg, 2007, ISBN 978-3-540-48844-6
  • (mit Peter, B.): Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin: Manual für die Praxis. Springer Verlag, Heidelberg, 2009, ISBN 978-3-540-24584-1
  • Wenn das Glück zum Unglück wird: Psychologie der Paarbeziehung. Beck, München, 1999, ISBN 3-406-42133-4

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Homepage an der Universität Tübingen mit Vita und Publikationen (bis zum Jahr 2000)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Klinische Professur an der Eberhard Karls Universität Tübingen bis zur Emeritierung 2004. 26. November 2004, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. August 2010; abgerufen am 30. April 2011.
  2. Regionalstellenleiter der Milton Erickson Gesellschaft Tübingen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. April 2010; abgerufen am 29. April 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.meg-tuebingen.de
  3. Seminare über Paartherapie von Revenstorf. Abgerufen am 30. April 2011.
  4. Seminare über klinische Hypnose von Revenstorf. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. August 2011; abgerufen am 29. April 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.meg-tuebingen.de
  5. Deutsch-Chinesische Akademie für Psychotherapie. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Januar 2011; abgerufen am 17. Mai 2011.
  6. Milton-Erickson-Preis 2003. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Mai 2011; abgerufen am 29. April 2011.