Diskussion:ʿAbd al-Wāsiʿ Dschabalī

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hübscher Artikel[Quelltext bearbeiten]

Schön, dass es diesen Artikel gibt. In der Kürze liegt die Würze, denn der Dichter ist ja weitgehend unbekannt; auch ich kannte ihn bis dato nicht, und selbst der entsprechende Artikel in der pers. Wikipedia ist recht spärlich. So wird diesem Dichter wenigstens ein klein bisschen Ehre zuteil. Außerdem finde ich es auch vom literaturhistorischen Standpunkt her wichtig, dass bestimmte Leistungen, die auf die nachfolgende persische Literatur Einfluss hatten, gewürdigt werden. Danke und Gruß--Imruz (Diskussion) 08:41, 16. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Kurze inhaltliche Frage.[Quelltext bearbeiten]

In der Fußnote findet sich der Text: "Der erste Vers des Hafis-Diwans ist dafür das prominenteste Beispiel: Der erste Halbvers isr (sic!) arabisch, der zweite persisch." Wieso ist der erste Vers des Hafis-Diwans ein Beleg für, dass "Dschabalī sowohl in Persisch wie Arabisch gleichsam bewandert [...]" war? Hafis wurde ca. 160 Jahre nach Dschabalī geboren. Aus dem Text geht der Zusammenhang nicht hervor. --Hemeier (Diskussion) 11:55, 21. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Vermutlich müsstest du wenigstens den Abschnitt lesen. Kurz: Zu Beginn der neupersischen Dichtung finden wir eine Rückkehr zu einem fast rein persischen Wortschatz. Dschabali war das Vorbild für eine verstärkte Verwendung des Arabischen und, na ja, den ersten Vers des Hafis-Divans muss jeder auswendig kennen kennen, der sich nicht lächerlich machen will. Das ist wie «Fest gemauert in der Erden, steht die Form, aus Lehm gebrannt.» --Der Kumpel vom Bashi Reloaded (Diskussion) 13:46, 21. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hängt es mit meiner begrenzten Verarbeitungskapazität zusammen, aber bei zwei Sätzen habe ich Verständnisschwierigkeiten. Beide beziehen sich auf den Bezug des Gesagten:
(a) "Gleichzeitig wurde der Stil ornamentaler und rhetorische Figuren wie der Chiasmus wurden vermehrt genutzt." Dieser Satz ist m. E. grammatikalisch nicht korrekt; da stimmt etwas mit dem Satzgefüge nicht. Wenn es zwei Hauptsätze sind (Hauptsatzreihe), dann ist der zweite Satzteil mit dem Wort "wie" nicht richtig eingeleitet. Dort müsste dann ein Konjunktion wie "sowie" oder ein "und" stehen. Oder ist es ein Nebensatz? Ich weiß es nicht.
(b) Der Abschnitt "Leistung" (gemeint ist wohl eher "Werk", "Stilbildung", "Wirkung" oder dgl.) wird eingeleitet mit dem Satz "Dschabalī gilt als Vorbild eines Stils [...]". Wenn sich der Hinweis auf den Diwan von Hafis darauf bezieht (= die Mischung des Persischen und des Arbischen), dann gehört die Fußnote wohl eher dorthin. Wenn ich den Satz "Laut Moḥammad ʿAwfi war Dschabalī sowohl in Persisch wie Arabisch gleichsam bewandert (ḏu'l-balāġatain), entsprechend finden sich auch arabische Gedichte und Mischformen.", lese, dann beziehe ich den zweiten Teil wohl eher auf Dschabalī, weil von keinem anderen hier die Rede ist. Der Fußnotentext "Der erste Vers des Hafis-Diwans ist dafür das prominenteste Beispiel [...]", ruft bei mir die Frage hervor, für was es ein prominentes Beispiel ist. Für die Stilbildung oder als Beleg für die Zweisprachigkeit von Dschabalī (weil davon ist in dem Satz die Rede)"? M. E. würde es helfen, das klarer zu formulieren.
Viele Grüße, --Hemeier (Diskussion) 15:52, 21. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Zu a): Stil ist Singular, also wurde. Figuren Plural, Verb wurden. Keine Ahnung wie einfach ich Sätze für dich konstruieren müsste, um verständlich zu sein.
Zu b): Hafis ist der einzige im deutschen Sprachraum bekannte Dichter. Dschabali hat das Stilmittel eingeführt, Hafis hat es genutzt. Ist das denn so unverständlich? --Der Kumpel vom Bashi Reloaded (Diskussion) 18:21, 21. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
ad a) Verstehe ich immer noch nicht, aber sei's drum. Man könnte es auch ganz einfach ausdrücken: "In seinem Spätwerk verwendete er zunehmend rhetorische Stilmittel wie beispielsweise den Chiasmus."
ad b) "Hafis ist der einzige im deutschen Sprachraum bekannte Dichter.": Diese Aussage ist offensichtlich blanker Unsinn. Natürlich kennt der deutsche Sprachraum andere Dichter, man denke beispielsweise nur an Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller oder William Shakespeare.
Von meiner Seite habe ich dieser "Diskussion" nichts mehr hinzuzufügen, da offenbar ein Gedankenaustausch nicht gewünscht ist.--Hemeier (Diskussion) 01:11, 22. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Oh, du kennst Goethe, Schiller und Shakespeare? Reschpäkt! Aber ehrlich: Wenn es nur die sind, ist ein «Gedanken»-Austausch mir dir wirklich nicht sinnvoll. --Der Kumpel vom Bashi Reloaded (Diskussion) 07:30, 22. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]