Diskussion:-büttel

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Sn KGS in Abschnitt Griesenbötel
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dies & das[Quelltext bearbeiten]

moin, wie wärs, wenn man noch die geokoordinaten zu den orten in die tabelle einträgt? mit diesen daten könnte vielleicht eine karte erstellt werden, die das verbreitungsgebiet im norddeutschen raum darstellt. da gibts imho ein wikiprojekt, das mit koordinaten punkte auf karten darstellen kann. ich habe irgendwo gelesen, dass es 134 büttelorte geben soll. ob diese anzahl nun alle jemals gewesenen orte und inzwischen verwüsteten ortschaften beinhalten, weiss ich nicht. die tabelle gefällt mir schonmal sehr gut.

weil ich gerade etwas zu faul bin, in die unibilbiothek zu gehen, schaue ich vorher mal, was es so an literatur gibt. bei books.google.de gibts schon ein paar brauchbare schnipsel, wenn man nach "büttel-orte", "büttelorte" oder "büttel orte" sucht.

gruß -- guenson 15:09, 1. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hey, gar nicht schlecht! Hab Literatur auch ich etwas ergänzt. Meibeyer eklärt ziemlich ausführlich (hatte ich schon mal wegen anderer Recherchen in der Hand), Casemir ist eher umstritten. Was das Wikiprojekt (koordinaten auf Karte darstellen) betrifft, habe ich erst mal in der Kartenwerkstatt eine allgemeinde Frage diesbezüglich eingestellt. Die Koordinaten müssten dann im Laufe der Woche mal im Artikel ergänzt werden. Wo bereits ein WP.Artikel besteht kein Problem, die Wüstungen können wir uns wohl schenken - bleiben eine Reihe von Ortsteilen wo man die Koordinaten raussuchen muss. Ich glaube über Map24 oder GoogleEarth ist das machbar und ich fange dann mal in den nächsten Tagen an (je nach Zeit). Weitere Ideen? --JA ALT 14:44, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

moin, ein paar koord. hab ich bereits eingefügt. die wüstungen sind ja im entsprechenden artikel auch mit xxxx km nördlich von xyz angegeben. da sollte ein gmaps-mashup wie dieses recht hilfreich sein:

die navileiste ist noch ziemlich chaotisch (genau wie der entsprechende artikel Ortsnamen). ich finde die abgrenzung zwischen suffix, grundwort und bestimmungswort nicht passend. ein paar schöne osterfeiertage. gruß -- guenson 14:23, 6. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

btw: ich habe im artikel insg. 87 büttels gezählt. gruß -- guenson 14:28, 6. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

weitere büttel

Es fehlen ja noch einige Büttel, aber die Städte und Gemeinden müssten wir vollständig haben. Für die diversen Güter, Einzelhöfe und einige Ortsteile müsste man mal bei Casemir, K (222 Orte und Flurnamen) nachschlagen. Hab aber selbst in nächster Zeit nur wenig Zeit. Georeferenzierung habe ich über Yahoo! Maps und dem Wiki-Helfer (umrechnung) gemacht, ist relativ simpel. --JA ALT 11:53, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

kannst du noch mal im abschnitt Herkunft drüber schauen. da habe ich etwas hervorgehoben, was mir nicht ganz logisch erscheint. und dann hab ich noch zwei links entdeckt, die auf personen-bkl's verweisen (siehe historie). die vollständigkeit der büttelorte muss ja auch nicht zum release des artikels bereits fertig sein. das kann ja immer noch später nachgetragen werden. gruß -- guenson 12:59, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Hab ich gesehen. Bzlg. Herkunft muss ich eh noch etwas aufarbeiten. Aber eine erste Version stell ich im verlauf der Woche erstmal in den Artikelraum (bis auf Herkunft, da muss noch viel getan werden und einiges in dem Streit um die verschiedenen Theorien hab ich noch nicht wirklich verstanden). Wäre nur schön wenn es irgendwie möglich wäre eine Karte zu bekommen. personen-bkl's ändere ich, muss mir nur noch mal das entsprechende Buch vornehmen und daraus ableiten wer es denn sein soll --JA ALT 18:11, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Das sagt der Duden[Quelltext bearbeiten]

Ich wollte auch noch was hinzufügen. Nach dem Duden - Geographische Namen in Deutschland (ISBN 3-411-06252-5) , S. 299 (im Eintrag Wolfenbüttel) wird -büttel folgendermaßen abgeleitet: "-büttel, alt -butle, gibutli >Anwesen, Haus, Wohnsitz< ist eine Bildung zu germ. *bhu- >bauen, wohnen<, es bezeichnete meist kleine Einzelhofsiedlungen des 10.-12. Jh.s. ...". Grüße Lencer 14:03, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für den Tip, war mir noch unbekannt. Mal schauen ob, und wenn wie, ich das in den Artikel bringe. Hauptquellen sind aber die Fachbücher zu dem Thema, hierbei vor allem W. Meibeyer (1994 & 2004) und K. Casemir (1997) die sich beide intensiv mit der Frage der Büttel-Orte auseinandergesetzt haben (und leider beide zu völlig anderen Schlüssen gekommen sind). Leider fehlt mir momentan der direkt Zugang zur Arbeit von Casemir, daher fehlen die beiden Hauptthesen noch im Artikel. Mal schauen wann ich das nachholen kann. --JA ALT 11:11, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

sortable[Quelltext bearbeiten]

toll, die kleinschrift macht sich super bei so langen listen, kommt in den tipps-und-triks-fundus. bein sortieren nach erwännungsdatum fallen aber die «~» und «<» aus der reihe, lästig. ich denk schon, seit es die funktion gibt, drüber nach, wie man das elegant löst, vielleicht fällt Euch was ein - nochmal, kompliment -- W!B: 01:21, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

um das problem mit der sortierung mit sonderzeichen (<>~_blank) am anfang kann man doch bestimmt mit javascript abfangen, und die ersten zeichen überspringen, um dann nur die "richtigen" chars an 2. oder 3. stellen (im bereich von 0-9 oder a-z/A-Z) zu sortieren. gruß -- guenson 09:34, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Märchenstunde??[Quelltext bearbeiten]

Aufschlussreicher Artikel- gehört jedoch eher ins de.wiktionary. Denn: 1. wozu diese Liste vieler -büttel (wird mE sowieso nie vollständig; dafür gibt's denn doch zu viele!)? Eine Liste aller Orte auf -stadt, -heim, -dorf, -kirch etc. wäre ebensowenig sinnvoll! 2. In meinem Heimatort an der Niederelbe gibt es zwei Ortsteile mit '-büttel', die nachweislich erst im 13. Jh. entstanden sein können, sprachlich also in die beginnende mittelniederdeutsche Epoche fallen. Und sie sind (zumindest in einem Fall) NICHT verbunden mit einem Personennamen, sondern mit einer Gelände- oder Flureigenschaft. Ich finde die "hochwissenschaftlichen" Entstehungstheorien witzig, denke jedoch, dass die Bezeichnung '-büttel' für "Anwesen" ganz einfach logisch ist, vielerorts gebräuchlich war und ebenso wenig geheimnisvoll ist wie neuere Ortsnamen, die zB auf -haus enden. 3. Das in der Liste erwähnte "Düdenbüttel" liegt nicht in der Elbmarsch, sondern auf der sog. Stader Geest. Mit herzlichen Grüßen an die Verfasser vom Papenteich ;-) --Jonnybegood 17:21, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

(weitere) Büttel-Orte in Süddeutschland[Quelltext bearbeiten]

was machen wir damit?

gruß -- guenson 14:29, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Hat, wie wohl alle Süddeutschen Büttel, nichts mit den anderen zu tun. Der Stamm hierbei ist wahrscheinlich tatsächlich im Büttel (Gerichtsdiener) zu suchen. Auf jeden Fall wird "büttel" bei Büttelborn nicht als Suffix verwendet. Wenn du die Möglichkeit hast das Buch von Casemir, K. zu bekommen steht dort vermutlich auch eine genaue Abgrenzung zu den süddeutschen Bütteln drin. Das Buch hat die unbestritten umfangreichste Datensammlung zu allen (norddeutschen) -büttel orten. Nur die interpretation wird angezweifelt. --JA ALT 19:05, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
ah, ok. ich wusste nicht, dass im süddeutschen raum noch mehr büttel* gibt. bei gelegenheit werde ich mal in die staats- und undibibliothek in hh gehen. gruß -- guenson 15:10, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Bei Bedarf muss die Bergiffsklärung Büttel noch um einen Artikel Büttel- (Ortsname), Büttel- o.ä. ergänzt werden. Aber wie gesagt, Casemir definiert dass alles wohl am genauesten. Nur die Schlussfolgerungen daraus darf man nicht unreflektiert übernehmen. Das büttel Projekt steht bei mir z.Z. aber ganz am Ende meiner Projekte. Also, wenn du Zeit und Lust hast... --JA ALT 00:58, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

vergessene Büttel[Quelltext bearbeiten]

Oldenbüttel, Ortsteil der Gemeinde Hambergen Landkreis Osterholz (gleich neben Freißenbüttel, das schon in der Liste steht).--CWitte 12:45, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ebenso Heißenbüttel. --CWitte 13:35, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
könntest du bitte für Heißenbüttel das lemma etwas ausgestalten. vorher war da nämlich nur ein redir auf eine person. danke und ein sonniges we. gruß -- guenson 16:20, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe den Link auf Hambergen gesetzt, da Heißenbüttel nur ein kleiner Ortsteil davon ist und daher wohl keinen eigenen Artikel bekommen wird. Zwischen Heißenbüttel und Oldenbüttel gibt es einen Hügel mit einer kleinen Siedlung drumherum namens Papenbüttel (Papenbütteler Weg @53.294670, 8.821380). Ob das auch hierher gehört?--CWitte 15:51, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
moin. papenbüttel gehört imho auch in den artikel. trägst du den bitte mit geo-koord. ein. gruß -- guenson 15:54, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Mienenbüttel bei Rade (Autobahnauffahrt B3/A1)fehlt auch

neu hinzugekommene büttel[Quelltext bearbeiten]

liste mit neu hinzugefügten -büttels, nachdem die map erstellt worden ist

gruß -- guenson 16:15, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

--> update

gruß -- guenson 21:36, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Danke!--CWitte 17:03, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
--> update

gruß -- guenson 18:02, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

--> update

gruß -- guenson 22:53, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

--> update

gruß -- guenson 08:59, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

--> update

gruß -- guenson 03:44, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

weitere -büttel-orte
  • Ohlenbüttel in der Gemeinde Neu Wulmstorf im Landkreis Harburg
  • Mienenbüttel in der Gemeinde Neu Wulmstorf im Landkreis Harburg

siehe

gruß -- guenson 11:39, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

--> update
  • Ortsteil Büttel von Ohlenstedt, Gemeindeteil von Osterholz-Scharmbeck im Landkreis Osterholz in Niedersachsen
  • Ortsteil Büttel-Eck der Gemeinde Koldenbüttel im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein

siehe

gruß -- guenson 11:52, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Wortherkunft[Quelltext bearbeiten]

"Mit der wesentlich jüngeren Berufsbezeichnung „Büttel“ (Bannwart) als Gerichtsdiener haben diese Namen aber nichts zu tun, ebenso wenig wie die vereinzelten südlichen Orte, die „Büttel“ im Namen tragen, sich jedoch auf einen solchen Büttel beziehen."

Hmm, dieser Satz ist schon merkwürdig. Die südlichen "-büttel" haben nichts mit der Berufsbezeichnung zu tun, beziehen sich aber auf diese? OK, jetzt wo ich den Satz zum 6. mal lese, verstehe ich es. Die südlichen "-büttel" beziehen sich auf die Berufsbezeichnung, die nördlichen aber nicht. Vielleicht könnte man das klarer formulieren. Ich muß aber zugeben, mir fällt jetzt grade auch nichts besseres ein. --84.133.124.97 22:53, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Erledigt. Den ursprünglichen Satz verstehe ich noch nach zehnmaligem Lesen als Widerspruch in sich. --MannMaus 13:17, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten


KATJENBÜTTEL[Quelltext bearbeiten]

Dann gibt es in der Gemeinde Berne, Landkreis Wesermarsch auch noch den Ort KATJENBÜTTEL. Dieser Ort fehlt noch in der Tabelle. HuckyXL - 20.02.2010 (nicht signierter Beitrag von 77.188.149.58 (Diskussion) )

Bottle?[Quelltext bearbeiten]

was sind denn bitte "Bottle-Orten"? Auch geht er von einem Zusammenhang zu den englischen Bottle-Orten aus. (nicht signierter Beitrag von 85.176.206.233 (Diskussion) 12:26, 20. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Das sind die nordenglischen Ortschaften Newbottle, Harbottle, Lorbottle un Shilbottle (ob es noch weitere gibt, weiß ich nicht). --::Slomox:: >< 14:12, 8. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Büttel = Büd(d)el?[Quelltext bearbeiten]

Meine Großtante hat mir früher zur Begriffsbildung der beiden hiesigen Ortsnamen Eimsbüttel und Egenbüttel (letzteres fehlt noch in eurer Liste hier) immer wieder eine Herleitung von niederdeutsch Büd(d)el = "(Wasser-)Eimer" nahegelegt; demnach bezeichneten Orts- und Viertelnamen auf -büttel immer den Standort des örtlichen Wasserturms bzw. Löschteichs. --79.193.55.222 02:02, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Das dürfte eindeutig unter Volksetymologie fallen und nicht den Tatsachen entsprechen. Mir ist auch kein niederdeutsches Wort Büd(d)el bekannt, das "Eimer" bedeutet. Büdel bedeutet Beutel. Dann gibt es noch Pütt, was Schöpfeimer bedeutet, aber nur entfernte Ähnlichkeit mit Büttel hat. --::Slomox:: >< 14:17, 8. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Visualisierung[Quelltext bearbeiten]

Hier mal eine Visualisierung der Verbreitung der diversen bottle/büttel/büll/böl/bøl-Orte im germanischen Sprachraum: https://plattmakers.de/de/placer?q=$bøle%7C$bølle%7C$bøl%7C$bøll%7C$bölle%7C$böll%7C$böl%7C$böle%7C$bottle%7C$büttel%7C$büll%7C$bülle

Die Tatsache, dass es an keinem Ort Überschneidungen der Verbreitungsgebiete von büll und büttel gibt (siehe [1] und [2]), dass diese aber exakt aneinander anschließen und zwar ziemlich exakt an der Schnittstelle von Nordfriesen gegenüber dem sächsischen Dithmarschen, lässt es wahrscheinlich erscheinen, dass diese einen gemeinsamen Ursprung haben. --::Slomox:: >< 14:26, 8. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Einwohner der -büttel-Orte[Quelltext bearbeiten]

Wie heißen denn die Einwohner von z.B. Wolfenbüttel? Wolfenbütteler oder Wolfenbüttler; Wolfenbüttelerin oder Wolfenbüttlerin; Wolfenbüttelerinnen oder Wolfenbüttlerinnen. Beim ersten Fall ist beides wohl gut möglich; bei Wolfenbüttelerinnen tue ich mich aber etwas schwer. Knabbe (Diskussion) 09:42, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Da sind sich auch die Straßenbenenner nicht einig Poppenbüttler oder Poppenbütteler Weg/Landstraße/Hauptstraße/Marktplatz/Berg. Wenn man genau sucht findet man vielleicht für die gleiche STraße unterschiedliche Schilder - ich tus aber nicht. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:42, 3. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Griesenbötel[Quelltext bearbeiten]

In Rendswühren gibt es einen Ortsteil Griesenbötel. Gehört der auch in diese Liste? — Sn KGS (Diskussion) 16:37, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ergänzung: Negernbötel und Fehrenbötel sind auch nicht in der Liste und auch sonst kein -bötel. -- Sn KGS (Diskussion) 14:24, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten