Diskussion:8. Sinfonie (Beethoven)

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von UliR in Abschnitt Abschnitt "Zur Musik"
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Ja es ist eigentlich schlimm, dass viele Menschen die Musik von Beethoven nur an der 3. 5. 7. und 9. Sinfonie messen, Zweifellos ist die Musik der vier Sinfonien hervorragend. Ich habe in der vergangenen Zeit eine Einspielung der 8. Sinfonie mit dem Chicago Symphony Orchestra unter Sir George Solti, gehört und diese in meine CD Sammlung aufgenommen. Hier habe ich einmal verstanden, was eigentlich Interpretation ausdrückt, Bei der Einspielung dieses Werkes wurde von jedem Musiker des Orchesters spielfreude verlangt und Sir George Solti hat es meisterhaft verstanden dies Spielfreude umzusetzen. Es ist zu hören, mit welcher Begeisterung gespielt wurde. Um diese Interpretation zu vergleichen habe ich die gleiche Sinfonie gespielt von der Dresdener Staatskapelle unter Herbert Blomstedt, angehört. es ist wirklich so, der Dirigent kann das Orchester zu meisterhaften Leistungen führen, Herbert Blomstedt konnte dies nicht wie Sir George Solti. In nächster Zeit werde ich dieses Experiment mit dem Gewandthausorchester unter Kurt Masur durchführen, zumal ein Masur doch einen kick besser Beethoven interpretieren kann als ein leider verstorbener Herbert von Karajan. Karajan hatte eine reiche Stadt und ein sehr gutes Orchester hinter sich, Masur mußte alles mit harter Arbeit darbieten, wobei bemerkt, das Gewandthausorchester eines der berühmtesten Orchester der Welt ist. Dieter Jacob

Jawohl! Eine grossartige Sinfonie wie alle anderen.

Damen und Herren, Empfehlung: Harnoncourt, Chamber Orch of Europe, 1. 7. 1990. Da ist keine "Spielfreude" mehr, da ist schon Leidenschaft und Funkeln. Beim ersten Satz reisst es einen schon, Feuerwerk! Endlich einmal kommt der Rhythmus zu seinem Recht. Bruckner klingt an! Ein weiteres Produkt Harnoncourts auf seiner vollen Höhe, eine Gemme der Weltmusik "aller Zeiten". WaldiR 10:08, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Abschnitt "Zur Musik"[Quelltext bearbeiten]

Zunächst mal: dass in einem Artikel über ein Werk der Musik ein Abschnitt "Zur Musik" übertitelt ist, finde ich etwas ... merkwürdig und unpassend.

Dann: der zweite Absatz dieses Abschnitts wartet mit einigen sehr speziellen und kaum nachvollziehbaren Details - und darauf gestützten Behauptungen - auf (das mit dem Takt und das mit den Sechzehnteln), damit kann ich nichts anfangen, obwohl ich von Musik einiges verstehe, was aber soll das dem unbedarften Leser sagen? --UliR 23:06, 19. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Nachtrag

den Abschnitt

"Innerhalb der auf den ersten Blick klassischen Form sind einige Abweichungen enthalten, die sich auf diese Weise gegen die klassische Form selbst richten. So enthält beispielsweise der zweite Satz einen um einen Takt verspäteten Geigeneinsatz in Takt 5 sowie Auflösung und In-Frage-Stellung des Taktes, wie es in den Rückleitungssechzehnteln in den Bläsern im 36. und 66. Takt der Fall ist.

hab' ich mal 'rausgenommen, wieso ist "ein um einen Takt verspäteter Geigeneinsatz in Takt 5 sowie Auflösung und In-Frage-Stellung des Taktes, wie es in den Rückleitungssechzehnteln in den Bläsern im 36. und 66. Takt der Fall ist" eine Abweichung von der klassischen Form? --UliR 00:04, 3. Nov. 2010 (CET)Beantworten