Diskussion:Abfangjäger

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2001:16B8:30C8:6900:B93E:328E:2748:A02B in Abschnitt Absichtlich irreführende Nutzung des Begriffs "Abfangen" zu Propagandazwecken
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Hallöle, hat wer was dagegen, wenn ich die geschichtliche Entwicklung aufbaue ? Und evtl. den Listenlook am Ende abbaue ? LieGrü--Greenx 17:07, 31. Jan 2006 (CET)

Also ich wäre sehr dafür. Im Augenblick scheint der Abfangjäger ein völlig ahistorisches Wesen zu sein.--WerWil 20:33, 18. Sep 2006 (CEST)

in 8 Min in der Luft und in weiteren 7 Min[Quelltext bearbeiten]

Gibt es für den Satz "Die deutsche Luftwaffe kann spätestens acht Minuten nach Alarmierung Flugzeuge in der Luft haben, die nach weiteren sieben Minuten jeden Punkt Deutschlands erreichen können." eine Quellenangabe? in Alarmrotte steht "Bei ihrer Alarmierung muss die Alarmrotte innerhalb von 15 Minuten in der Luft sein." mit der Quelle [1] (falls der Deeplink nicht geht: http://www.luftwaffe.de -> TEAM LUFTWAFFE -> Unser Auftrag -> Die Jagdgeschwader der Luftwaffe ) -> "Diese [...] Flugzeuge sind spätestens 15 Minuten nach ihrer Alarmierung in der Luft" --fubar 04:43, 15. Jul 2006 (CEST)

Es gab dafür eine Quelle, und zwar einen Artikel in der Welt, vom 6.11.2003, als das neue Luftsicherheitsgesetz diskutiert wurde. Also Springerpresse. Man muss denen nicht glauben. Wenn die Luftwaffe selbst sagt, dass sie nicht so schnell sind, wird es wohl stimmen. Die Originalquelle meiner "15 Minuten": Peter Struck. Auch ihm muss man nicht glauben. Er ist Politiker. Zitat: Die Luftwaffe sei darauf vorbereitet, in acht Minuten Flugzeuge in der Luft zu haben und in spätestens 15 Minuten an jedem Ort über Deutschland zu sein. Diese Formel ist natürlich nicht so griffig wie der kurze und knackige Satz auf der Luftwaffen-Homepage. Den hat immerhin ein Pressefeldwebel verfasst. Also ein Vollprofi. Man verzeihe mir meinen Sarkasmus an dieser Stelle. Es gibt übrigens Anzeichen dafür, dass die guten alten Luftdiesel F-4 Phantom doch nicht so schnell sind wie Struck behauptet. Major Jürgen Löffler, ebenfalls mit Presseaufgaben bei der Luftwaffe betraut, hält 20 bis 25 Minuten für realistisch, bis Abfangjäger aus Wittmund in Berlin sind. --Echoray 18:44, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Es sind 15min. "Früher" (ca. 10-15 Jahre +) waren es mal 10min. Glocke bimmelt bis Lfz vom Boden. Die F-4 macht übrigens auch heute noch (Juni 2010) QRA (I) (Quick Reaction Alert (Interceptor)) - sprich Alarmrotte (nicht signierter Beitrag von 87.166.104.60 (Diskussion) 13:20, 30. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Zu den Zeitangaben "in 7 Minuten überall" könnte man doch einfach einmal rechnen:
Luftlinie Wittmund - Berlin sind ca. 390 km
390 / 7 ? Da kommt man so auf ungefähr 55 km pro Minute, also 3300km/h
Hatte die F-4 Worp Antrieb?
Soviel zu der Hochwertauskunft (und damit meine ich die Presse, nicht die obigen Berichterstatter).
MfG --Nutzer 132481 (Diskussion) 18:36, 19. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Der Tornado ist kein reiner Abfangjäger[Quelltext bearbeiten]

Ich sehe ihn eher unter "Abfängjäger und Mehrzweck-Jagdbomber"

Ja, sicherlich. Wir reden allein über die ADV-Variante. Theoretisch kann man die ADV wohl auch als Jabo einsetzen. Wird das in der Praxis genutzt? Dass der Tornado im Nahkampf nicht wirklich agil ist, ist klar. Die ADV wurde entwickelt, um weit über dem Nordatlantik sowjetische Bomber abfangen zu können. Wenn sie damit kein Abfangjäger ist, was ist sie dann? --Echoray 19:25, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten

F-15[Quelltext bearbeiten]

Die F-15 ist 3 mal gelistet, unter "reine Abfangjäger" (was nicht für die "F-15E Strike Eagle" zutrifft), sowie bei "Abfang- und Luftüberlegenheitsjäger" (mag gut hinkommen, die E-Version ist ausegklammert) und auch noch bei "Abfängjäger und Mehrzweck-Jagdbomber" (nur mit der E-Version genannt). was trifft den nun zu? als reinen Abfangjäger würde ich die F-15 allgemein nicht bezeichnen wollen.--84.130.77.194 23:27, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Häufigkeit der Einsätze[Quelltext bearbeiten]

Kann mal jemand eine Quelle für die folgende Aussage nennen: "Etwa einmal pro Woche müssen in Deutschland tatsächlich Abfangjäger aufsteigen, da Merkwürdigkeiten am Luftlagebild auftreten, beispielsweise nicht angemeldete Flugbewegungen oder ungeplante Kursabweichungen." Fände das verdammt häufig für Friedenszeiten!!!

"Rund einmal pro Woche, so German Duty Controller Weber, ist das keine Übung: Dann stimmt etwas nicht im Luftlagebild auf seiner Leinwand am Niederrhein." [2] --Echoray 11:43, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Der Artikel Nationales Lage- und Führungszentrum für Sicherheit im Luftraum berichtet: "Ungefähr 20-mal im Jahr eskortiert die Luftwaffe Flugzeuge im deutschen Luftraum und geleitet sie zur Landung." Wenn dies bereits 20 Einsätze im Jahr sind und noch die hinzukommen, bei denen es nicht um die Eskortierung von Flugzeugen geht, die vom Weg abgekommen sind, dann kann die Zahl 50 Einsätze im Jahr durchaus stimmen.--CasaLevi 22:46, 25. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Trennung Jäger / Jagdbomber[Quelltext bearbeiten]

Der Starfighter wurde zwar ursprünglich als Jäger entwickelt, aber zumindest von der Bundeswehr auch (oder sogar primär) als Jagdbomber verwendet. Auch die F-4 Phantom wurde von der Luftwaffe zumindest in einigen Geschwadern in der Jagdbomberzweitrolle verwendet. Auch die USAF flog die Phantom auch als Jagdbomber. Also ist das keine sehr glückliche Aufteilung. --HH58 11:38, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Korrigiert. F-104 und F-4 waren beides im Endeffekt Mulit-Role Kampfflugzeuge, auch wenn zumindest die F-104 initial als Abfangjäger konzipiert wurde. Die F-4 war von Anfang an von der USN als mehrzweckkampfflugzeug konzipiert.
Die MiG-29 dagegen ist kein Multi-Role-Kampfflugzeug.
Zudem habe ich auch einige Prototypen aus den Listen entfernt... --Ul1-82-2 (Diskussion) 10:00, 20. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Eurofighter beim JG 71 Wittmund[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel widerspricht sich mit Abfangjäger und Jagdgeschwader 71 in Bezug auf den verwendeten Flugzeugtyp der Alarmrotte des JG 71. Dieser Artikel spricht von Eurofightern und die beiden anderen von F4-Phantom. --Julian xv 19:39, 19. Dez. 2009 (CET)Beantworten


Allerdings, ich kann bestätigen, dass das JG71 nicht über Eurofighter verfügt und niemals verfügte. Die Alarmrotte bilden Phantoms. Ich kann keine Quelle nennen aber ich kann sie selbst am Himmel sehen (und hören). (nicht signierter Beitrag von 178.142.59.141 (Diskussion) 06:23, 17. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Wo ist der Sinn in Friedenszeiten?[Quelltext bearbeiten]

Was genau ist mit dem "Abfangen" denn gemeint? Wenn sie keine Passagier-Jumbos abschießen dürfen, was kümmert es einen Terroristen, wenn da ein paar - aus seiner Sicht - Miniflugzeuge um ihn herumschwirren wie lästige Schmeißfliegen? Und wozu sollen sie beschäditgte Flugzeuge begleiten? Um zu fotografieren, wo das beschädigte Flugzeug abstürzt, wenn es nicht mehr notlanden kann? --RokerHRO 11:20, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Nicht alle Staaten machen sich die Sache mit dem Passagierabschuss so schwer wie wir in Deutschland. Was die beschädigten Flugzeuge betrifft: Insbesondere wenn die Navigationshilfen an Bord ausgefallen sind, ist ein Begleiter, der signalisieren kann wo es lang geht, sehr nützlich. Den Hauptsinn des Abfangens in Friedenszeiten würde ich allerdings beim In-Übung-Halten der Piloten vermuten. --Echoray 16:29, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Naja, dass der Staat nicht einfach so vorsätzlich Menschen tötet, nur weil irgendein Wirrkopf behauptet, er wolle Leute töten, finde ich zwar richtig, tut hier aber nix zur Sache. Ein Terrorist, der eh seinen eigenen Tod einkalkuliert hat, dürfte sich jedenfalls von Abfangjägern auch nicht von seinem Tun abbringen lassen, auch nicht, wenn sie die Passagiermaschine scharf beschießen. Er hat ja eh nix mehr zu verlieren.
Aber wie häufig kommt es denn vor, dass ein Flugzeug wegen ausgefallenen Navigationshilfen vom Kurs abkommt und dann einem Abfangjäger ("folgen Sie dem roten Licht") hinterherzuckeln kann und dann auf Sicht landen kann? --RokerHRO 10:02, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Der Sinn in Friedenszeiten besteht schon allein darin, dass sich ein souveräner Staat üblicherweise dazu verpflichtet, soweit möglich und zumutbar jeden Punkt seines Territoriums – ob auf Land, zu Wasser, oder in der Luft – jeder Zeit zu kontrollieren und dort notwendigenfalls Hoheitsrechte auszuüben, bzw. -gewalt durchzusetzen. Das ist ein rein rechtlicher Aspekt, aber auch so ziemlich das raison d'être eines jeden Staates. Davon ab und speziell (aber nicht nur) im Falle terroristischer Anschläge, bzw. Flugzeugentführungen würde ich den psychologischen Aspekt ja nicht unterschätzen. Und der betrifft nicht nur etwaige Täter, von mir aus auch auf suizidaler Mission, für die es aber garantiert noch mal ein Unterschied ist, ob einer da in aller Seelenruhe in den blauen Himmel hinein und auf ein potenzielles Ziel zu jetten kann, oder ob dabei links und rechts von dem ständig zwei Kampfflugzeuge hängen, die seine Konzentration verlangen, seine Nerven strapazieren, ihn verwirren und am Ende u. U. gar zermürben (nicht zuletzt, weil man so'ne Eskorte auch im Cockpit hören kann und zwar erheblich).
Sondern es betrifft doch auch Opfer, egal ob von Verbrechen oder in anderen Notlagen. Wäre ich Passagier in 'nem Flugzeug, das entführt wurde und ich könnte irgendwann durch's Fenster sehen, dass da Luftwaffe folgt, also mich würde das beruhigen, keineswegs zusätzlich verängstigen. Schon allein die Bestätigung, dass die am Boden bescheid wissen: Wir sind nicht allein. Und wie wolltest du davon sonst Wind kriegen, in der Situation u. mal angenommen, Handy geht nicht oder wurde gecasht? So was kann also sicher auch Moral heben, was nicht unwichtig ist, bedenkt man, dass es auf Passagiere ankommen kann, ginge es darum, zu "meutern", bzw. Entführer zu überwältigen. Ein daran anschließender Punkt ist wiederum rechtlicher Natur und spielt v. a. dann eine Rolle, sofern es im Anschluss an ein Geschehen zu wie auch immer gearteten Gerichtsverhandlungen kommen sollte. Stichwort Augenzeugen. Die Polizei hat nun mal keine Flieger u. vom Boden aus, oder auf dem Radarschirm hast du doch nur'n arg eingeschränktes Bild von dem, was sich oben zuträgt. Es geht also auch darum, ein generelles Lagebild zu gewinnen, aus der Nähe – und dabei ist es unerheblich, ob ein Verbrechen geschieht (dann sind Zeugen vor Ort aber ohne direkte Involvierung erst recht unverzichtbar), oder eine Maschine sich in anderer Notlage befindet, u. U. mit der Folge e. Notlandung oder gar e. Absturzes. Zeugen wären hilfreich?! Braucht nur mal darum gehen, einen techn. Auslöser/Unfall von menschlichem Versagen oder Fehler zu unterscheiden und wer kann das besser beurteilen, als ein Pilot? Genau die sitzen in den Abfängjägern.
Ich meine sogar mal davon gelesen zu haben, dass der bewusstlose Pilot (Schwächeanfall?) einer kleinen, einsitzigen Maschine allein durch den Lärm eines sie abfangenden Jägers wieder zu sich kam! Weiß nicht mehr, wo ich's gehört hab, glaube aber es war authentisch und ich würd's nicht ausschließen! Jedenfalls gibt es sicher noch weitere Gründe, die Abfangjägerbereitschaft rechtfertigen, vielleicht kann die wer nachtragen. Dass hingegen ihre rein militärische Rolle relativ obsolet ist (u. im übrigen schon immer Skeptiker hatte) bezweifelt indes niemand. --Zero Thrust (Diskussion) 10:52, 9. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Also mich als Passagier würde es absolut nicht beruhigen, wenn da neben den durchgeknallten Flugzeugentführern noch irgendwelche kriegsgeilen Draufgänger mit scharfen Waffen hinter dem Flugzeug her sind, die auch gern mal nen Jumbo-Jet abknallen würden, so sie dürfen.
In einem Passierflugzeug ist man niemals allein oder unbeobachtet, sondern das Flugzeug ist – außer überm Ozean vielleicht – ständig als kleiner Leuchtpunkt auf dem Schirm der Fluglotsen zu sehen. Ich bezweifle auch, dass die Piloten in den Abfangjägern den Auftrag haben, von den verängstigten Passagieren oder den Entführern im Cockpit noch Fotos zu knipsen. Als Passier würde ich das jedenfalls nicht wollen.
Und ob sich die Flugzeugentführer selbst von den (im Vergleich zum Passagierflugzeug spielzeugkleinen) Kampfflugzeugen beeindrucken lassen, weiß ich nicht. Ich halte es für unwahrscheinlich und spekulativ. Spekulationen gehören aber nicht in den Artikel. ;-)
--RokerHRO (Diskussion) 14:34, 10. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Was soll das? Weder sind Militärpiloten "irgendwelche kriegsgeilen Draufgänger mit scharfen Waffen ... die auch gern mal nen Jumbo-Jet abknallen würden, so sie dürfen." noch ist es relevant wie wohl sich die Passagiere fühlen. Wenn sie sowieso todgeweiht sind weil man das Flugzeug als Bombe einsetzen will, dann wird eben jemand die Entscheidung zu fällen haben, ob man die Opfer auf die Flugzeuginsassen beschränken will. --2A02:1206:45B4:5E10:35FC:67AF:6457:906D 11:48, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nun die grösse der Kampfjets ist wohl ncht die Sorge des Entführers.. wohl aber das egal wohin er das Flugzeug entführt er immer unter Beobachtung ist, das die Sicherheitskräfte wissen was für ein Flugverlauf es hat und das die Jets ihn jederzeit abschiessen können.. Wenn er das Ziel hat das Flugzeug auf eine Stadt abstürzen zu lassen,weis er nun das er das wohl nicht schafft und der Flieger vorher abgeschossen wird. Betreffend Bombe. können (wenn die Bombe das Flugzeug nicht zerstört sondern nur Beschädigt) Kampfjets die Schäden von aussen Begutachten. Es kann im Stabilen Flug geschaut werden ob sich z.B. Landeklappen und Fahrwerk ausfahren lassen, ob Höhen, quer und Seitenruder Funktionieren, ob öl oder Kerosin ausläuft.. dies alles sind wertvolle infos für das weitere Vorgehen.

Zudem findet man auf Luftraumüberwachung dies: Der Präventive Luftpolizeidienst (Live Mission) Hier werden Luftfahrzeuge von der Schweizer Luftwaffe abgefangen und visuell überprüft, es wird kontrolliert, ob das Luftfahrzeug den im Flugplan angegebenen Angaben entspricht (Typ, Immatrikulation, Betreiber) und ob auffällige Merkmale ersichtlich sind. Oder es wird Luftfahrzeugen gefolgt und beobachtet, ob der Pilot sich an die Flugverkehrsregeln hält (Sinkrate, Geschwindigkeit, dem Typ, Wetterverhältnissen etc. entsprechend). Aktive Luftpolizeidienst-Interventionen (Hot Mission)


  • Hilfe für zivile Flugzeuge, z. B. bei Navigationsproblemen und Funkpannen
  • „Sichtbar“ (eskortieren) machen eines Flugzeuges mit defektem Transponder für die zivile Flugsicherung
  • Peilen von Notsignalen mit Weiterleitung an Notfallorganisationen (z. B. REGA)
  • Identifikation von Luftraumverletzungen wie unbewilligtem Einflug oder Abweichungen vom Flugplan
  • Eingreifen zur Verkehrssicherheit, wenn VFR-Flugzeuge in Luftstraßen oder die An- und Abflugkorridore der Flugplätze eindringen
  • Durchsetzen von Benutzungseinschränkungen des Luftraums (z. B. WEF, G8)
  • Überwachen des Luftraums bei Flugzeugentführungen
  • Bewältigung von Krisensituationen (z. B. Annäherung feindlicher/terroristischer Luftfahrzeuge an die Landesgrenze)

Somit sollte die Frage beantwortet sein.FFA P-16 (Diskussion) 16:45, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bei dem Lemma Jagdschutz wurde ein militärischer J. eingefügt. Dazu gibt es allerdings kein Lemma. Also, wer moniert, sollte auch arbeiten. Wann kommt der Artikel zum fliegerischen Jagdschutz? Gruß--Gabrikla (Diskussion) 10:19, 23. Aug. 2013 (CEST)

Liste von Abfangjägern[Quelltext bearbeiten]

Ich finde der Abschnitt sollte überdacht werden. Zum einen finde ich die Bezeichnung "Dedizierte Abfangjäger" nicht gut. Wir sollten auf wikipedia alltagstaugliche Wörter verwenden oder solche die in der Thematik (hier Aviatik) üblich sind.. das Wort Dedizierte erfüllt beides nicht. Auch die Bezeichnung "Kombinierte Jäger" ist nicht der übliche Begriff, ich würde da eher Jagdbomber vorschlagen oder Multirol Kampfflugzeug. (oft sind diese Flugzeuge einsetzbar gege Luftziele, gegen odenziel, zur Aufklärung, teilweise auch als Buddy-Buddy Tanker.

Bei der Auflistung sind die Titel auch etwas komisch. Wie definiert man da den Unterschied zwischen "Dedizierte Abfangjäger" und "Abfang- und Luftüberlegenheitsjäger" ? Und auch die Überschrift "Abfangjäger und Mehrzweck-Jagdbomber" ist etwas holprig.. Jagdbomber schliesst ja die Funktion als Abfangjäger mit ein. Zudem erscheint mir die Einteilung der Flugzeugtypen Chaotisch, zum Teil wird auf einzelne Versionen verwiesen (F-15) zum anderen werden z.B. F-14 und MiG-29, was zum beginn dieser Muster zwar zutrifft, als Abfang- und Luftüberlegenheitsjäger eingeortnet, obwohl die MiG-29 auch Bodenziele bekämpfen kann und die F-14 auch Reccon machte. Zudem wurde die MiG-25 als Dedizierte Abfangjäger genannt (hab das geändert) die MiG-25 wurde auch mit Freifallbomben eingesetzt und es gibt Reccon und Elint Versionen der MiG-25.

Ich denke wenn schon eine Auflistung dann einfach Reine Jagdflugeuge und Jagdflugzeuge mit Multirolfähigkeit. oder so.FFA P-16 (Diskussion) 01:44, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Liechtenstein[Quelltext bearbeiten]

Mich würde die gesetzliche / staatsvertragliche Grundlage dazu interessieren, wonach die Schweizer Luftwaffe auch über Liechtenstein Abfangjäger einsetzt. Das tut sie nämlich nicht. --2A02:1206:45B4:5E10:6D14:E4B3:9979:216A 10:27, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ist mittels der Zusammenarbeit im Bereich Sicherheit zwischenstaatlich geregelt.

[https://www.gesetze.li/lilexprod/lgsystpage2.jsp?formname=showlaw&lgblid=2000096000&gueltigdate=11092016 Notenaustausch zwischen der Schweiz und Liechtenstein zur Regelung des Überfluges liechtensteinischen Gebietes durch Militär- und andere Staatsluftfahrzeuge] Seite 8 5.2.1 Schweizer Abfangjäger überfliegen Lichtenstein regelmässig und es kommt auch vor das über Lichtenstein eine Live-Mission auf ein Staatsluftfahrzeug durchgeführt wird. (z.B. von Italien kommende C160 die nach Wunstorf fliegen. Einzig die Mindestflughöhe für die Jets ist über Lichtenstein höher als über der Schweiz.FFA P-16 (Diskussion) 14:23, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Dieses Abkommen regelt nicht den Einsatz von Schweizer Kampfflugzeugen über Liechtenstein. --2A02:1206:45B4:5E10:F017:A2B5:4EF2:D41C 14:38, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Erlaubt der Schweiz die Kontrolle der Luftfahrzeuge = Erlaubt auch Live-Missionen über FL.FFA P-16 (Diskussion) 14:44, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da zitierst du irgendetwas anderes. Die Wörter "erlaubt" und "Kontrolle" kommen nicht vor im angegebenen Notenaustausch. --2A02:1206:45B4:5E10:F017:A2B5:4EF2:D41C 14:46, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ähnliche Grossmachtallüren werden der Schweiz auch unterstellt bei Luftraumüberwachung#Aktive_Luftpolizeidienst-Interventionen_(Hot_Mission). Das sollte man dort soweit nötig ebenfalls korrigieren. --2A02:1206:45B4:5E10:F017:A2B5:4EF2:D41C 15:17, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Logischerweise erteilt die Schweiz nicht nur die Erlaubnis im Auftrag von Lichtenstein, sondern kontrolliert auch deren Einhaltung. es gibt für Helikopter und Propellerflugzeuge der Schweizer Luftwaffe keine Einschränkungen im Luftraum von Lichtenstein. Für jetflugzeuge liegt der Unterschied einzig darin das sie die Mindestflughöhe Fl200 einhalten müssen (Statt Fl150). Natürlich wird der Luftraum über Lichtenstein nicht für Trainingsflüge genutzt (dazu ist er auch zu klein) überflüge jedoch sind kein Problem und eben auch Luftpolizei einsätze finden auch dort statt.. "Grossmachtallüren" ist unpassend, es handelt sich um eine Aufgabenübenahme zwischen Befreundeten Staaten, da Lichtenstein seinen Luftraum gar nicht selbst schützen kann. (Nichts aussergewöhndliches, andere Staaten wie z.B. Ungarn, Südafrika etc) übernehmen auch solche Aufgaben.FFA P-16 (Diskussion) 16:20, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Zur Sicherheit im Luftraum und zur Wahrung der Lufthoheit wird der Bundesrat gestützt auf Artikel 7 des Luft fahrtgesetzes vom 21. Dezember 1948 5 die Benützung des schweizerischen Luftraums über der Region Davos maximal wie nachfolgend beschrieben für die Zivilluftfahrt einschränken (Angaben je in Lokalzeit): – Montag, 18. Januar 2016, 8–18 Uhr, sowie von Dienstag, 19. Januar 2016, 8 Uhr, bis Sonntag, 24. Januar 2016, 18 Uhr; – Montag, 16. Januar 2017, 8–18 Uhr, sowie von Dienstag, 17. Januar 2017, 8 Uhr, bis Sonntag, 22. Januar 2017, 18 Uhr; – Montag, 22. Januar 2018, 8–18 Uhr, sowie von Dienstag, 23. Januar 2018, 8 Uhr, bis Sonntag, 28. Januar 2018, 18 Uhr. Je nach Bedrohungslage sollen die Einschränkungen für die Zivilluftfahrt durch die Luftwaffe temporär und kurzfristig aufgehoben werden können. Horizontale Ausdehnung: – Zentrum Davos 46°48'44" N 009°50'59" E Radius 25 nautische Meilen (ca. 46,3 km, inklusive Luftraum Fürstentum Liechtenstein, jedoch ohne österreichischen und italienischen Luftraum). FFA P-16 (Diskussion) 16:25, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Frage war nach der Grundlage. In welchem Staatsvertrag hat FL die Erlaubnis erteilt zum Einsatz Schweizer Abfangjäger, allenfalls gar zum Waffeneinsatz. --2A02:1206:45B4:5E10:F4F2:8C8A:446A:F94B 17:29, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Verordnung vom 23. März 2005 über die Wahrung der Lufthoheit (VWL) 2005 1757 2014 701 [3] 170.551.748 bezug auf das der Schweiz [4] 748.111.1 Verordnung vom 23. März 2005 über die Wahrung der Lufthoheit (VWL). FFA P-16 (Diskussion) 21:52, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Was willst du uns damit sagen? Der Satz ist nicht so ganz verständlich. --2A02:1206:45B4:5E10:F4F2:8C8A:446A:F94B 08:05, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Uns? Nur weil Du immer wieder mit einer anderen IP kommst must Du nicht von "Uns" reden. Du must nur die Links anschauen. Es zeigt das die VWL (Verordnung über die Wahrung der Lufthoheit)der Schweiz anwendbar ist in Lichtenstein. Also auf deine Frage ist es 170.551.748 (2005 1757 2014 701 ) von Lichtenstein im Bezug zu 748.111.1 der Schweiz (Verordnung vom 23. März 2005 über die Wahrung der Lufthoheit). BTW: ist diese nicht eigentliches Thema dieses ArtikelsFFA P-16 (Diskussion) 10:33, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dass die Schweiz Abfangjäger über Liechtenstein einsetze, steht im Artikel, darum frage ich hier. Wenn ich den Ziffernwulst richtig verstanden habe, hat die fürstliche Regierung im April 2015 verkündet, dass die Schweizer Verordnung VWL in Liechtenstein gelte. Das wäre dann die gesuchte Antwort. --2A02:1206:45B4:5E10:35FC:67AF:6457:906D 11:10, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das ist so, hast Du natürlich recht das steht hier im Artikel, auch wenn es nicht die Hauptthematik des Artikels ist. Es ist ja auch nicht so das jede Woche Jets der Schweizer Luftwaffe im Luftraum von FL fliegen. Ja all das mit den Ziffern etc ist bei solchen Gesetzessachen etwas gewöhnungsbedürftig. Hauptsache Antwort gefunden. FFA P-16 (Diskussion) 11:35, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Absichtlich irreführende Nutzung des Begriffs "Abfangen" zu Propagandazwecken[Quelltext bearbeiten]

Nur ein Beispiel aus jüngerer Zeit:

"Die meisten Flugzeuge seien im Baltikum abgefangen worden."

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/nato-kampfflugzeuge-290-alarmstarts-wegen-russischer-flugzeuge-17704410.html

Ständig gibt es, gerade wenn Russland nicht so handelt, wie es die Five Eyes wollen, solcherart Meldungen, oft mehrere am Tag, so die FAZ binnen weniger Stunden so sinnreich, um es wieder auf die erste Seite zu bringen:

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/nato-jets-absolvieren-mehr-als-400-alarmstarts-wegen-russland-17121399.html

https://www.spiegel.de/politik/ausland/vor-alaska-russische-militaerflugzeuge-von-us-kampfjets-abgefangen-a-1268614.html (Niemand muss ich im Internationalen Luftraum befindlich irgendwo anmelden.)

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/nato-sichtet-auffallend-viele-russische-militaerflugzeuge-17271863.html

https://www.spiegel.de/politik/ausland/nato-deutsche-kampfjets-fangen-russische-ueberschallbomber-ab-a-1230206.html

Es wird so suggeriert, die - in der Regel russischen - Flugzeuge hätten eine Kurs- oder Geschwindigkeitskorrektur vornehmen müssen. Das ist nur sehr, sehr selten der Fall, die absolute Ausnahme, die erwähnt werden müsste.

Als Ausrede gilt, "Abfangen" sei dennoch korrekt und sei halt ein militärischer Fachbegriff. Unbeachtet bleibt, dass 99,9 % der Adressaten diesen Begriff aber so verstehen, wie er im üblichen Sprachgebrauch auch verwendet wird, nämlich im Sinne von "fangen". Unsere Leitmedien richten sich nicht an Militärs oder Soldaten, sondern an die allgemeine Bevölkerung.

So schürt man - nur fahrlässig?! (LOL!) - Angst, Hass und Bedrohungsgefühle, um die Bevölkerung kriegswillig zu machen. Sterben dann wieder Millionen in einem Krieg, so ... bedauert man das, nachdem man die Gewinne der Rüstungskonzerne, u.a. durch Aktien oder Fonds, kassiert hat.

Findet man keine illegale Vorgehensweise, wird der Vorgang dennoch als hochgefährlich geschildert und aufgebauscht, obwohl US-Jets sich ebenso verhalten:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/russischer-bomber-zwingt-irisches-flugzeug-zur-kursaenderung-a-1021892.html


Transpondernutzung

Die propagandistische Intention zeigt sich auch hierin:

Der SPIEGEL (und andere) "berichteten" in den Monaten nach der gewaltsam-illegalen Annexion der frei und international überwacht gewählten ukrainischen Regierung, zig-fach, fast im Wochenrhythmus, russische Flugzeuge wären abgefangen worden und diese flögen ohne eingeschalteten Transponder und gefährdeten so den zivilen Luftverkehr.

Regelmäßig wird nun wieder, nach einer - späten ! - (bestimmt ebenso unabsichtlich:) optisch minimalistischen Korrektur des SPIEGEL, ignoriert, dass US-Flugzeuge ebenfalls ohne eingeschalteten Transponder fliegen, freilich OHNE seine zahlreichen eigenen Falschberichte zu korrigieren oder gar heute noch zu beachten:

"US-Admiral Bill Gortney, Oberbefehlshaber der amerikanischen Streitkräfte in Nordamerika, sagte: "So etwas machen wir auch" - "We do the same sort of thing."

https://www.spiegel.de/politik/ausland/nato-kampfjets-fliegen-ebenfalls-ohne-transponder-a-1038548.html

Hetze, FakeNews, Kriegspropaganda ... homemade. Wir hatten offenbar zu lange Frieden? Zu wenige Tot und militärische Massenmorde? Die Munitionslager zu voll?

Ich werde nun auf die ständige Falschverwendung des Begriffs im Artikel hinweisen und wohl gelöscht werden, deshalb diese ausführliche Begründung hier. Mein Vorschlag unter "Trivia":

"Die deutschen Leitmedien verwenden den Begriff "abfangen" obwohl der Großteil der Leser damit eine Korrektur von Richtung und/oder Geschwindigkeit verbindet, was die militärische Bedeutung des Begriffs aber gar nicht vorsieht.

So erfolgt eine ständige Falschinformation der Mediennutzer, die Angst- und Bedrohungsgefühle erzeugt."

Und nein, ich schwärme nicht von Putin oder saudi-arabischen Häckslerprinzen, ich "kehre vor der eigenen Tür". Wir sind hier die Wähler, die Demokraten, WIR haben Verantwortung für das Handeln unserer Medien und Regierungen, nicht Putin, nicht Xi. Deutschland wird Schauplatz des 3. Weltkriegs, die Körperteile unserer Kinder die Dekoration.

Verärgert, MM (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:30C8:6900:B93E:328E:2748:A02B (Diskussion) 12:02, 28. Dez. 2021 (CET))Beantworten