Diskussion:Abwetter

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Pittimann in Abschnitt Wo bleibt das Radon und der Staub?
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Das könnte man aber inhaltlich etwas aktueller gestalten. In den letzten 100 Jahren hat sich da doch etwas geändert. Ich habe jedenfalls keine Grubenpferde und offenes Geleucht gesehen (und Du sicher auch nicht) - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 20:06, 18. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Warst Du denn schon einmal Untertage. Ein älterer Kollege von mir war als Fördermann noch mit einem Grubenpferd auf Du und Du. Der hat dem Pferdchen sogar etwas von seinem Butterbrot abgegeben, nur Schnupftabak mochte der Hottemax nicht so gerne. --Pittimann Glückauf 21:02, 18. Mai 2012 (CEST)Beantworten
war ich schon, auch, wenn's jetzt dreißig Jahre her ist - und die letzten Grubenpferde gabs ja vor rund 50 Jahren - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 21:05, 18. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Der Artikel soll nunmal die gesamte Situation darstellen und nicht nur den Bergbau wie er seit dem Jahr 2000 stattfindet. Ansonsten bräuchten wir auch Artikel wie Bergmeister, Pochwerk oder Kohlengräberei o.ä. nicht. Und sooo lange gibt es die elektrischen Grubenlampen auch nicht und das letzte Grubenpferd wurde erst 1966 und die letzten Grubenponys erst im Jahr 2000 in Rente geschickt. --

Fachbegriffe[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel enthält viele Fachbegriffe wie z.B. Belegort. Dazu werden hoffentlich noch viele Artikel geschrieben. Gibt es bis dahin die Möglichkeit irgendwo in einer Liste von Bergbaufachbegriffen o.ä. eine Kurzinformation nachzulesen? Besten --Gruß Tom (Diskussion) 08:01, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Tom, schau mal hier rein - vielleicht ist es ja das, was Du suchst. Glückauf --Johamar (Diskussion) 08:16, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Danke. Ja die Richtung passt. Dort leider nur "Bello: 20-kg-Vorschlaghammer (auch Dicker Hammer)" gefunden. Als Laie kann ich dort nix verbessern. Vielleicht kann das jemand als Anregung nehmen? --Gruß Tom (Diskussion) 08:44, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Hallo Tom, ich werde auch Begriffe wie Ort etc. noch mit Artikeln ausfüllen. --Pittimann Glückauf 20:32, 24. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Wo bleibt das Radon und der Staub?[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse im Artikel die Radon-Problematik des Uranbergbaus und die Staubproblematik jeglichen Bergbaus.--Ulfbastel (Diskussion) 15:34, 7. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo Ulfbastel, zunächst zum Staub. Den hat man auch in den Frischwettern und nicht nur explizit in den Abwettern. Außerdem wird Staub in der Regel nicht sehr weit vom Ort des Entstehens mit den wettern mitgenommen. Zum Einen gibt es im Bergbau Staubbindeverfahren, zum Anderen sinkt der Staub bereits wenige hundert Meter nach der Entstehung (z.B. durch sprengen etc.) zu Boden. Zum Thema Radonbelastung, das ist ein spezielles Problem im Uranbergbau. Dazu habe ich in der mir zu Verfügung stehenden Literatur nichts gefunden. Ich schreibe nichts in Artikel rein, was ich nicht anhand von entsprechender Fachliteratur belegen kann. Soweit ich aber weiß, hat man dieses Problem im Griff, sodass Radon nur unwesentlich in die Umwelt entweichen kann. Aufgrund der technischen Regeln für Gefahrstoffe sind die Bergwerksbetreiber an ganz strenge Grenzwerte gehalten. --Pittimann Glückauf 10:27, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ja ds verstehe ich, Ich weiß auch nur vom Erzählen, dass die Bewetterung bei der Wismut zumindest anfangs oft zu schlecht war, um die Radonkonzentration niedrig zu halten. Ich hatte, als ich Kind war, einen fernen Verwandten mit Lungenkrebs, ganz offensichtlich ([1]) verursacht durch seine Tätigkeit untertage bei der Wismut. Aber dass man das Radon abtrennen könnte, scheint mir unmöglich. hier ist übrigens sehr detailliert beschrieben, was abging. So steigerte man im Laufe des Wismut-Uranbergbaus die Bewetterung von anfangs 3 m3/min auf über 70 m3/min pro Kumpel. Dort ist auch beschrieben, dass besonders der lungengängige Feinstaub schlecht mit Wasser zu binden ist. Der sinkt auch nicht zu Boden. Quellenlage zugegeben schlecht.--Ulfbastel (Diskussion) 22:49, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Ulf, Dein Einwand, insbesondere das Thema Radon, hat mich neugierig gemacht und deshalb habe ich im Internet recherchiert. Ich bin auch fündig geworden und werde am WE mal die Schriftstücke sichten. In der kommenden Woche werde ich dann einige Ergänzungen am Artikel vornehmen. Anfang dieser Woche habe ich eine Reportage zum Thema Radonbelastung in Wohnungen gesehen. Das Thema ist wohl in weiten Teilen Sachsens und Thüringens akut. Es gibt in diesen Ländern Gesteinsschichten die besonders dazu neigen Radon zu speichern und über Risse wieder langsam an die Umluft abzugeben. Was das Merkwürdige ist, in den betroffenen Gebieten hat es keinerlei bergbauliche Aktivitäten gegeben. Zum Thema Staub in den Abwettern schaue ich auch noch nach ob ich dazu etwas finde, es kann aber etwas dauern, ich will da nichts unbelegtes reinschreiben. --Pittimann Glückauf 11:03, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das Radon entsteht in den Steinen aus Uran - und überall wo Uran ist, gibt es auch Radon in den Steinen. Das kommt natürlicherweise raus, wenn es einfach zuviel wird, oder wenn die Steine gebrochen werden. Ich bin mir nicht sicher, aber man sagte, die Wismut sei z.B. so dicht unter Annaberg tätig gewesen, dass dort der Abbau auch mehr in die Häuser brachte (mein Großonkel berichtete damals, er hätte im Waschhaus die Presslufthämmer gehört). Naja und nochwas: wenn es dich interessiert: hier in Bobr wurde mal relativ dicht unter der Erde Steinkohle abgebaut, es gibt ein Bergbaumuseum (bzw. Museumsbergwerk) mit Fossilien usw. Diese Fossilien erinnern mich an diejenigen aus dem Zwickauer Raum (Farne, dicke Grashalme). An beiden Orten findet man auch selber leicht Fossilien auf den alten Halden.--Ulfbastel (Diskussion) 15:07, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Ulf, ich habe den Artikel heute etwas um den Part Radon in den Abwettern ergänzt. Zum Thema Staub in den Abwettern werde ich den Artikel in den nächsten Tagen etwas ergänzen. Die Auswirkungen auf die Wohngebäude bezüglich Radonbelastung habe ich beim Artikel Altbergbau mit verwendet. Somit konnte ich diesen Artikel auch noch etwas ergänzen. Der Kreis schließt sich. .... Ich bin mir nicht sicher, aber man sagte, die Wismut sei z.B. so dicht unter Annaberg tätig gewesen.... Sowas wird als Tagesnaher Bergbau bezeichnet. Glückauf --Pittimann Glückauf 14:57, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten