Diskussion:Aerogel/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von GPH-CD in Abschnitt Gewicht unklar
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Fehler bei den mechanischen Eigenschaften

Zitat: Das Elastizitätsmodul bewegt sich in einem Bereich von 0,002 bis 100 MPa, mit einem typischen Wert von 1 MPa. Aerogele können damit im Normalfall mehr als das 2000-fache ihres Eigengewichtes an Auflast tragen, ohne zu kollabieren (Abb. 2).

Hier liegt ein sachlicher Fehler vor ! Der Elastizitätsmodul sagt nur etwas über die Steifigkeit, nicht über die Festigkeit aus.

Es wäre prima wenn mal jemand Festigkeitswerte recherchieren und diesen Punkt korrigieren könnte. Ich weiß nicht ob ich da in nächster Zeit zu komme. Gunter


Zitat: Aerogel kann das 2000-fache seines Gewichts aushalten, ohne zusammen zu brechen

Was heißt das genau? Wenn man's genügend hoch stapelt dann wird es sein eigenes Gewicht nicht mehr aushalten. 193.171.121.30 15:07, 1. Sep 2004 (CEST)


zitat:"Aerogele können damit im Normalfall mehr als das 2000-fache ihres Eigengewichtes an Auflast tragen, ohne zu kollabieren (Abb. 2)." ich denke das hatten wir schonaml! was soll die aussaeg das heisst doch wenn man mehr von dem material nimmt kann es mehr tragen! so ein blödsinn... also wirklich die masse des stoffes hat doch überhaupt nichts mit der tragfähigekit zu tun, zumindest nicht eine mengenmässige! MfG

Seh' ich auch so, ein Wunder dass der Satz immerhoch im Artikel ist ~ und in 1 min gewesen ist! --arilou 15:13, 22. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe den Satz wieder in den Artikel geschrieben. Er sagt aus, dass ein Aearogel etwas in Auflast tragen kann was mehr als 2000 mal so schwer ist wie es selber. Wie im Bild dargestellt kann das auch ein Ziegelstein sein. (So als wenn ich 150'000 kg tragen könnte.) --Dirkb 19:31, 22. Sep. 2011 (CEST)
Sorry Dirkb, aber das ist blanker Unsinn. Es müssen mindestens zusätzlich Vergleichsmaße angegeben werden, z.B. "eine 1cm dicke Platte trägt bis zu 10kg/cm^2 oder ähnliches, sonst hat der Satz gar keinen Sinn! Wenn man die Platte 2cm dick macht, muss der untere cm die 10kg und zusätzlich den oberen Platten-cm tragen, wird also früher kollabieren. Offensichtlich ist die Tragfähigkeit also z.B. von der Materialdicke abhängig, und beträgt somit nicht "das 2000-fache", sondern es gilt z.B. "je dicker das Aerogel-Stück, desto weniger kann es tragen". Wenn für 1 bestimmtes Aerogel-Paket das "2000-fach" stimmt, wiegt ein doppelt so dickes das doppelte, kann aber bestenfalls gleich viel Auflast tragen; laut Adam Riese gibt das dann "das 1000-fache"... Physik Schulklasse 9.
Im Bild rechts ist die Tragfähigkeit durchaus beeindruckend, ja. --arilou 09:08, 23. Sep. 2011 (CEST)
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Warum muss ein Material durchsichtig sein, um gut Staubpartikel fangen zu können?

Der Satz Weil es fast durchsichtig ist, ist es sehr brauchbar, um Staubpartikel zu fangen ist nicht ganz verständlich. Warum muss ein Material durchsichtig sein, um gut Staubpartikel fangen zu können? Bitte irgendwie anders formulieren --Bricktop 10:12, 23. Mär 2005 (CET)

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Geschichte

Wie soll man das verstehen: Es ist das Resultat einer gemeinsamen Forschung von NASA und Aspen Systems, Inc. und wurde erstmals 1931 von Steven Kistler synthetisiert. ? 1931 gabs noch kein NASA ;-), aber [1] spricht schon von 1931 und Steven Kistler.--Bricktop 8. Jul 2005 19:26 (CEST)

Ja und danach wurde das Projekt, weil viele Probleme auftauchten (Hohe Temperaturen >150°, hohe Drücke >15 bar, Salzsäure Dämpfe), nur noch ab und zu im Labormaßstab weitergeführt. Das Projekt wurde auch in der alten Hoechst AG in Frankfurt a. Main ebenso weiterentwickelt, jedoch folgte man dort einem ganz anderen Weg (Prozeß ähnlich eines Kuchen backen). Von Frankfurt weiß ich jedoch ohne Quellenangabe, das es das Projekt dort seit Anfang der 1990er vom Labor ins Technikum geschafft hat und von dort Ende 2000 eine Produktionsanlage im Industriepark Höchst gebaut wurde.

Gruß Marc (nicht signierter Beitrag von 212.38.26.242 (Diskussion | Beiträge) 15:34, 22. Dez. 2009 (CET))

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Ausbau

Aus Zeitmangel musste ich erstmal abbrechen, hoffe mich jedoch später an den Artikel zu erinnern. Was noch nötig wäre ist eine Abbildung zur Feinstruktur der Aeorogele und eine mit dem Aerogelgranulat (eventuell auch noch eine Grafik zur optischen Wirkung). Das dann alles eingebunden mit ein paar Seiten mehr solidem Text würde schon einen hübschen Artikel ergeben. Schwierig gestaltet sich da die Abgrenzung zwischen den verschiedenen Typen und ihren spezifischen Eigenschaften, deren Existenz aber einfach zu verschweigen wie bisher ist auch keine gute Lösung. --Saperaud  22:04, 9. Jul 2005 (CEST)

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Porenverhältnis

laut http://www.dlr.de/desktopdefault.aspx/tabid-71/7617_read-11944/ kann ein Aerogel zu bis zu 99% Porenvolumen haben, laut Artikel nur 95%. Da es sich bei dem DLR-Text teilweise um einen PR-Artikel handelt, bin ich aber nicht sicher, was nun korrekt ist. Kann jemand das prüfen? --129.247.247.238 11:14, 26. Mai 2008 (CEST) Hallo, ja es ist möglich hochreines Aerogel mit einer Porendichte von 1% SiO zu erzeugen (ergo 99% Lufteinschluss) dies ist jedoch fast ausschließlich für die Raumfahrt (Sonde Stardust) gedacht, da es extrem aufwendig und teuer ist, so eine Reinheit herzustellen. Niedrigere Reinheitsgrade (95-80% Lufteinschluss) werden durch chemische Prozesse ohne größeren Aufwand erreicht und können derzeit, zum Verkleiden von Fensterfronten u.ä. herhalten.

Weitere Anwendungsgebiete (fast alle heutzutage Patentiert) sind zum Beispiel Wärmeisolation in Leitungen da das Material genügend Elastizität mit sich bringt. Leider muss ich auf konkrete Quellen verzichten, jedoch wird vor allem zur Sonde Stardust genügend Material im Web sein. Gruß Marc (nicht signierter Beitrag von 212.38.26.242 (Diskussion | Beiträge) 15:34, 22. Dez. 2009 (CET))

Habs mal in 99,98 % geändert, vielleicht sollte man den Artikel auf den Stand von www.aerogel.org bringen, ist doch irgendwie dürftig, was hier steht :) (nicht signierter Beitrag von 217.87.246.111 (Diskussion | Beiträge) 23:47, 25. Apr. 2010 (CEST))

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Gewicht unklar

Kürzlich hat jemand in dieser Änderung aus 0,1 g/cm3 0,1 mg/cm3 gemacht. Mir wäre wichtig, solche Behauptungen zu belegen, denn ich finde weit streuende Behauptungen:

  • die englische WP behauptet hier sogar g/m3
  • Bei aerogel.org wird aber eher 0,01 .. 0,1 g/cm3 angegeben, z.B. hier

Alle diese Werte liegen doch ziemlich auseinander: g/m3 = 0,001mg/cm3 = 0,000001g/cm3. Wäre gut, hier mehr Klarheit (in die Beleg-Lage) zu schaffen. --H.Marxen (Diskussion) 19:23, 16. Aug. 2014 (CEST)

  1. Masse, nicht Gewicht, wird in Kilogramm angegeben.
  2. Das leichteste Aerogel (Aerographen) hat eine Masse von 0,16 kg pro Kubikmeter - ohne enthaltene Luft (ca. 1,293 kg/m3).
    1 m3 hat 100x100x100 = 1.000.000 cm3
    Daraus ergibt sich eine Masse von 0,16*10-6 kg/cm3 = 0,16*10-3 g/cm3 = 0,16 mg/cm3 (wie gesagt - ohne die Luft).
--arilou (Diskussion) 13:51, 26. Aug. 2014 (CEST)
Die Änderungen von Benutzer:Robb waren natürlich Murks, richtig.
--arilou (Diskussion) 13:55, 26. Aug. 2014 (CEST)

Stimmt, pardon. Danke für die Korrektur. --Robb (Diskussion) 14:02, 26. Aug. 2014 (CEST)

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