Diskussion:Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im Deutschen Reich (1933–1945)

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Kritikpunkte aus der Exzellenzdisk[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlen zunächst die Viehhaltung, die Forstwirstschaft wie auch die Garten und landschaftsarchitektur und eine Einbettung in die globale Wirtschaftsentwicklung in dem Bereich Landwirtschaft. Ein paar Anregungen unter Tierschutzrecht, Ulrich W. Hütter, Alwin Seifert und Deutscher Wald, dito (Hanffiebel in der Disk) bei Nachwachsende Rohstoffe. In dem Sinne sicher nicht exzellent, da nicht vollständig, über ein lesenswert kann man nach entsprechenden Modifikationen nachdenken.
  • Einige Kritiker sehen den Artikel zu sehr aus der Perspektive der damaligen Autarkiebestrebungen geschrieben, stimme ich teilweise zu. Was generell zu unkritisch betrachtet wird, ist die Rolle der Verbände und Milieuparteien. Kahn zufolge war die NS Machtergreifung bei den landwirtschaftlichen Verbänden bereits vor 1933 (!!!) so gut abgeschlossen, der sogenannte Reichsnährstand nahm damit eine Sonderrolle im gesamten Wirtschaftsgefüge ein. Dennoch wurde die bauernschaft in den NS-Vierjahresplan einbezogen, grad im Gegensatz zur offiziösen Ideologie die Landwirtschaft modernisiert und die Abwanderung von Arbeitskräften in die Industrie eher gefördert als abgewendet. Eine landwirtschaftliche Sozialversicherung fehlte bis in die 50er Jahre (fehlt auch im Artikel). Zu Zeiten der Weimarer Republik gings der landwirtschaft (auch mit entsprechenden Exportanteilen) vor der Weltwirtschaftskrise vergleichsweise gut, das antirepublikanische Getöse war deswegen nicht geringer, eher machtvoller. In Frankreich gelang es den Sozialisten hingegen, auch Wähler auf dem Land zu gewinnen, völlig andere Baustelle als in Deutschland
  • Grad bei der Viehhaltung tauchen Ansätze zu einer industrialisierten Landwirtschaft mit der verkehrlichen Erschließung wie der Entwicklung von Kühl und Konservierungsmethoden bereits seit Ende des 19. Jahrhundert auf. Südoldenburg entwickelte sich bereits 1910 zu einem der global produktivsten Agrarwirtschaftsräume (!! yep!!), die Tierzahlen von 1910 wurden aber erst 1950 wieder erreicht. Die andauernde Referenzierung zur NS Autarkiepolitik und dem Blut und Boden Geraune ist eher hinderlich. Die globale Tendenz zu industriellen kapitalintensiven Betrieben, die sich mit vielfältigen Wechselwirkungen in den USA erfolgreich (grad bei der Viehhaltung nach niedersächsischem Vorbild, wenns nach Pierenkemper geht) und in der SU mit katastrophalen Mißerfolgen abspielte (eine nach wie vor nachwirkende Zwischenposition in Frankreich) wird generell ausgelassen.
  • Mir fehlt generell eine Betrachtung der tatsächlichen exportanteile und der allgemeinen Industrialisierung der landwirtschaft, die sich auch unter dem vorgeblichen Blubo Blabla abspielte, aber dementsprechend abgemildert und modifiziert wurde. Daß der bäuerliche Familienbetrieb heute noch wie zu Blubozeiten das offiziöse Ideal der EU Agrarwirtschaft darstellt, währned praktisch das Bauernlegen (zu Recht) weitergeht und die Betriebe zunehmend weltmarktauglich gemacht werden, steht auf einem anderen Blatt.
    • Literaturempfehlungen: Landwirtschaft und industrielle Entwicklung: Zur ökonomischen Bedeutung von Bauernbefreiung, Agrarreform und Agrarrevolution Von Toni Pierenkemper Franz Steiner Verlag, 1989 ISBN 3515052747, 9783515052740
    • Expansion, Integration, Globalisierung: Studien zur Geschichte der Weltwirtschaft Von Wolfram Fischer, Paul Erker, Heinrich Volkmann Veröffentlicht von Vandenhoeck & Ruprecht, 1998

ISBN 3525357885, 9783525357880

    • Die Steuerung der Wirtschaft durch Recht im nationalsozialistischen Deutschland: das Beispiel der Reichsgruppe Industrie Von Daniela Kahn Veröffentlicht von Vittorio Klostermann, 2006 ISBN 3465040120, 9783465040125
    • Jörg Martin Melzer, Vollwerternährung: Diätetik, Naturheilkunde, Nationalsozialismus, Stuttgart 2003, S. 291
    • Ulrike Thoms, Einbruch, Aufbruch, Durchbruch? Ernährungsforschung in Deutschland vor und nach 1945, in: Rüdiger vom Bruch u.a. (Hg.), Kontinuitäten und Diskontinuitäten in der Wissenschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts, 2006, S. 124 - Polentario Ruf! Mich! An! 22:31, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hi, danke dass du dir die Arbeit genommen hast um mir bei der Verbesserung des Artikels zu helfen. Wie du vielleicht schon bemerkt hast habe ich auf deinen Kritikpunkt hin eine Tabelle mit dem Tierstand von 1933-1940 eingefügt. Allerdings: Die Punkte die du erwähnt hast hätten schon Relevanz in dem Artikel, nur habe ich bewusst die Kernthemen zusammengefasst, um den Artikel nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Landschaftsarchitektur im Nationalsozialismus finde ich zwar interessant, ich bin mir aber nicht sicher ob sie als eigener Abschnitt Berechtigung in diesem Artikel hätte. Ich möchte de Artikel nicht in die Länge ziehen. Zu Maschinisierung kann ich noch Tabellen auftreiben, aber ansonsten würde es mir schwer fallen deine anderen Kritikpunkte noch einzubringen, da sich keiner von diesen in wenigen Sätzen formulieren lässt. Falls du auf einen oder mehrere Punkte bestehst können wir gerne nochmal darüber reden. Ansonsten danke nocheinmal für die Literaturempfehlung und die ANregung, mfg, --Robi313 13:22, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Folgende Punkte empfehle ich nioch anzuführen

Die Machtposition der Nazis in der Landwirtschaft bereits vor 33 (Ausnahme Württemberg), dito in verwandten gebieten wie der Forstwirtschaft anführen
Paar Punkte zu Wissenschaft und Forschung: Bodenkunde, ReichsBodenschätzung von 34-1937, Fritz Scheffer, Bodenwertzahl anführen und verlinken
DGE Vollwertkost Werner Kollath verlinken
Forstwirtschaft und Landschaftsarchitektur sind Seitenthemen, es gibt allerdings genug Material für einen Artikel Natur und Landschaftsschutz im Dritten Reich.
Die angegebene Literatur ist größtenteils auch bei Books einzusehen

-- Polentario Ruf! Mich! An! 18:22, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

HI, habe mir die Literatur mal auf books.google durchgesehen, die ersten 2 Behandeln das Thema kaum, und wenn dann vorwiegend theoretisch, die anderen sind recht interessant, aber ich glaube nicht dass das in den Artikel reinpasst. Vielleicht sollte ich den Artikeltitel ändern, denn es ist tatsächlich vorwiegend die Landwirtschaft gemeint, über die Ernährung könnte man Bücher füllen un ich habe sie hier nur kurz angeschnitten, deswegen entschuldige ich mich für das mögliche Fehlen von Informationen die für einzelne wie dich persönlich interessant sind.

Ich habe etwas recherchiert zu den Themen Landschaftsgestaltung und Forstwirtschaft, allerdings haben diese beiden auch zu wenig mit der Landwirtschaft im eigentlichen sinne zu tun, da würde ich, wie du auch, eigene Artikel vorschlagen. Forstwirtschaft im Deutschen Reich oder in der Art. Ähnliches auch in punkto Forschung, ein Bereich der mir persönlich nicht so am Herzen liegt. Dazu würde ein eigenes Thema besser passen, ich will den Artikel nicht übersättigen. Tierschutz im Dritten Reich ist schon im Artikel Tierschutz ganz gut zusammengefasst, einen kleinen Abschnitt zu Umweltschutz allg. könnte ich mir aber vorstellen.

SO, jetzt mal zu den Punkten in denen wir übereinstimmen: Tierhaltung kann ich ausbauen, die Verlinkungen zumindest teilweise einfügen, Exportanteile im Abschnitt "Handelspolitik" erweitern.

Tut mir leid falls das nicht deinen Erwartungen entspricht, aber dieses Artikellemma deckt einfach zu viele Themenbereiche ab, da kann man unmöglich alle in diesem Artikel behandeln. mfg, --Robi313 20:49, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]


Ein Hinweis noch aus meinem Literaturstudium, eine Reduzieren der Landwirtschaftspolitik auf die Kriegstauglichkeit entspricht wohl einem älteren Forschungsstand. Zum einen beisst sich das mit dem Anspruch Darrés auf einen priviligierten Reichsnährstand im Sinne der Blubos, desweiteren ist das angesichts des polykratischen Durcheinanders nicht stringent durchzuziehen. Ich hab das in der Ausgangslage mal angedeutet.
Forschung / Volksbildung / Ernährungslehre könnte evtl. ein seprater Abschnitt werden, da würden meine verbleibenden Punkte noch reinpassen.
Den Titel zu ändern mach Sinn, die landwirtschaftspolitik genügt schon für abendfüllendes. Ich hab einiges vor allem aus dem Wehler eingebaut, hatte ich mir als Überblick noch angesehen, und wurde ziemlich fündig und die Ausgangslage erheblich modfiziert, schaus Dir erst mal an. -- Polentario Ruf! Mich! An! 22:43, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hey, hab ich gerade gemacht, gefällt mir im großen und ganzen. Ich glaube ich verstehe dich nicht ganz, du meinst eine Reduktion der Landwirtschaftspolitik auf die Kriegstauglichkeit wäre veraltert, aber meinst du nicht dass dies vor allem in späteren Jahren stark zum Vorschei kommt? Bis 1936 stimme ich dir zu, dass Darré und der Reichsnährstand den größten Einfluss auf dem Gebiet der Landwirtschaft hatten, aber im weiteren Verlauf wurde dieser mit Vierjahresplan und Darrés Entmachtung deutlich eingeschränkt, so habe ich das zumindest verstanden. Da du viel von den Thema zu verstehen scheinst; Hast du Quellen oder weißt du zufällig wie das Verhältnis zwischen Bcke und Darré war, so zwischen 1936 und 1942? Ich habe recht intensiv nach Iformationen diesbezüglich gesucht, jedoch erfolglos.

Ich wrde den Artikel, wie eigentlich geplant, in "Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im Deutschen Reich" umändern, klingt das gut für dich? Danke nochmal für die überarbeitung des Artikels, mfg, --Robi313 22:53, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Yep passt schon. Ich würde den Wehler ausleihen, das ist sehr breit in der darstellung, evtl noch Pierenkemper und Kahn.
Statt den Konflikt Backe/Darré weiter auszuarbeiten würde ich mir eher Nationalsozialistische Agrarpolitik und Bauernalltag, von Daniela Münkel, Campus Verlag, 1996 ansehen. Spannend dargestellt ist dort in der Einlietung die Wirkung und Diskussion des NS Regimes als "Schwarze Moderne", also die faktische Durchsetzung von Modernisierungsstrategien jenseits der offiziösen Ideologie, da ist der Reichsnährstand ein dankbares wie widersprüchliches beispiel. Die Frage der Position von Frauen - die in der landwirtschaft viel stärker in den Erwerbsprozess eingebunden waren ist bislang kaum behandelt, kann man noch ausarbeiten.
Der Konflikt in der landwirtschaft hingegen war ja von Anfang an angelegt, Darre konnte sich 33 eine ungeheure Machtstellung sichern, nur mit Goebbels zu vergleichen (Minister + Vorsitzender der Verbände), er hatte zuvor Hitler faktisch an die Macht gebracht, Wählerstimmen gesichert und die deutschnationalen Parteien entscheidend geschwächt. Faktisch war Darré aber bereits 1935 nach Mißernten, massiven Versorgungsengpässen etc bis auf die Knochen blamiert. Daß Ideologen wie Darré (auch ähnlich in der Architektur Schulze-Naumburg versus Speer) von Technokraten abgelöst wurden, trifft zu, ich bezweifle aber daß es da einen Masterplan gab.
Anspruch und tatsächliche Möglichkeiten des regimes waren in der Anfangszeit weit auseinander. Daß Hitler Krieg und Untergang wollte, liegt auf der hand, der spielte nie anders als Vabanque, ex post aber eine "vernünftige" "systematische" Strategie gemäß der eigenen ideologischen Vorgaben (Blubo und Co) zu unterstellen pure Konstruktion. Derartige Kritik kommt oft (mein POV) aus dem sozialistischen Lager, die tendenziell die Ideologie über Pragmatik stellen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:06, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Sachlicher Einwand[Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle unterhalb der Überschrift "Generalsiedlungsplan" ist mangelhaft. In der linken Spalte "Die Idealvorstellungen der SS" ergibt die Summe der Prozentangaben 100, in der rechten Spalte "Reichsdurchschnitt 1933" nur 90. Die Aufstellung selbst wie auch die Erläuterung dazu wird dadurch wertlos. Trotzdem: Respekt vor diesem Beitrag, der aber m.E. nicht excellent ist. (nicht signierter Beitrag von 138.232.117.25 (Diskussion | Beiträge) 09:49, 10. Mär. 2009 (CET)) [Beantworten]

Danke für den Hinweis, war ein Abschreibfehler. Wurde korregiert, mfg, --Robi313 13:07, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Generalplan Ost[Quelltext bearbeiten]

@Polentario: Hey, bei dem Abschnitt unter Generalplan Ost, Generalsiedlungsplan, war es mir vor allem wichtig aufzuzeigen, dass die Nazis hier Ideologie mit Pragmatismus verbanden, also Ostplanprojekte wie Straßenbau mit Vernichtung der Juden. Ich weiß nicht ob du das in der Art und Weise verstanden hast, da du die wesentliche Punkte meiner Argumentation gelöscht hast. Ich habe sie jetzt einmal gekürzt wieder eingefügt und würde gerne deine Meinung dazu hören, da dies ein sehr kontroverser Punkt ist. Laut meiner Literatur, hauptsächlich Tooze ,Münkel und Aly, ist es so herausgekommen, als wäre der Generalplan Ost wegen seinen hohen Ansprüchen an Arbeitskraft einer der Gründe für die Deportation der Juden, was ich auch im Artikel eingefügt habe, siehe Wegen der für die Bauvorhaben zu geringen Anzahl an Häftlingen wurde im September 1941 der Bau zweier weiterer Lager beschlossen, Majdanek und Birkenau bei Auschwitz, welche beide zusammen eine Kapazität von 275.000 Personen hatten. Mfg, --Robi313 14:50, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Mir war die Aussage zur Wannseekonferenz mißverständlich, Heydrich muß da wenn im Zusammenhang zitiert werden. Pragmatismus fiel da inswoeit aus, als zugunsten der Judenvernichtung auch auf "wirtschaftliche Notwendigkeiten" keine Rücksicht genommen wurde, wie zitiert. Was am generalplan (vgl meine Edits bei Huetter) pragmatisch / wahnhaft / oder schlichter Euphemisus war ist nicht völlig zu klären und sicher auch Nicht Thema des Artikels. Vernichtung durch Arbeit war ein bestandteil, die politische Entscheidung zum Holocaust fiel bereits Ende 41. -- Polentario Ruf! Mich! An! 18:01, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Stimmt, ist wirklich nur ein kleiner Randpunkt. Eigentlich sollte der Artikel hier nur dazu dienen, die Umgestaltung des Landes zugunsten der Landwirtschaft zu erklären, was im Hauptartickel nicht gut zum vorschein kommt, IMO. Wie es mir scheint, wurde erst im nachhinein die Entscheidung getroffen, die Juden nicht wirtschaftlich einzusetzen, aber dafür müsste ich recherchieren...mfg, --Robi313 18:08, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

P.S.: Hoffe ich komme morgen dazu die Handelspolitik ausführlicher zu gestalten. mfg

Da würde ich Deinen Tooz nicht für die hauptsächliche Quelle nehmen. Die Festlegung auf einen politischen Beschluss zum Holocaust Ende 41 ist m.W. der aktuelle Forschungsstand. Ich würde das heydrichzitat wenn überhaupt dann komplett einfügen, wie bei Wannseekonferenz. Der ausgelassene Satz ist zentral.
Ich würde es bevorzugen, nur kurz anzusprechen, daß beim Generalplan Ost auch wilde Vorstellungen zur künftigen Erschließung thematisiert wurden, die des massenhaften Einsatz von Zwangsarbeitern bedurften diese aber angesichts der militärischen Entwicklungen kaum zum Tragen kamen und ab Ende 1941 zur systematischen vernichtung der Juden im Machtbereich der nazis übergangen wurde. -- Polentario Ruf! Mich! An! 18:44, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die jetzige Lösung finde ich gut, kann man so stehen lassen, mfg --Robi313 20:58, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

super, wieder eine Baustelle weniger. -- Polentario Ruf! Mich! An! 21:02, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Vierjahresplan[Quelltext bearbeiten]

Der Vierjahresplan wird nur auf die militärischen Belange hin beschrieben, für die sogar Einbußen im agrarischen Bereich hinzunehmen gewesen sein. Das ist nicht richtig. Der 2. Vierjahrsplan, von dem hier die Rede ist, zielte auf die wirtschaftliche Autarkie und Nahrungsfreiheit. Die militärische Handlungsfähigkeit ist nur ein Teil. --Ziehmeister 17:34, 11. Mär. 2009 (CET)#[Beantworten]

Du hast Recht, in der ersten Fassung des VIerjahresplanes war die Landwirtschaft noch unbedeutend, doch siehe was etwas weiter unten im Absatz steht:

Diese Steigerungen sind großteils auf das Budget zurück zu führen, welches die Geschäftsgruppe Landwirtschaft von der Vierjahresplanbehörde erhielt. In der ersten Fassung des Planes war der Landwirtschaft nur 3,1 % des Budgets zugestanden worden, in der vierten Fassung 1937 bereits 16 % der insgesamt 8,6 Milliarden.

Hoffe das war es, was du gemeint hast, mfg --Robi313 18:11, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich würde mich da weniger auf die Original NS Quellen verlassen als schlicht die Stellungnahme bei Wehler nachlesen. Demnach war die Mechanisierung der landwirtschaft ein heftiges Problem, man hatte schlicht nicht mehr genügend Arbeitskräfte und der Reichsnährstand hatte zuvor zwar viel Blubo geblubbert aber jenseits eines bürokratischen Monstrums und Studien zur Vollkornernährung, Biofutter und Ernährung aus dem Wald nichts gerissen. Die Konflikte Darré / Hjalmar Schacht um Devisen sind bei Wehler zur genüge erwähnt. Göring bekam zunehmend die hand drauf, Schacht trat 1937 zurück (Dessen spätere Aktivitäten in der Ökologiebewegung finde ich im übrigen bezeichnend). Daß auch der Generalplan Ost ökologisch und landschaftsplanerisch teesockentauglich korrekt war, nur mit dem Schönheitsfehler einiger Millionen menschlicher Todesopfer sollte man anders formulieren als hier teilweise vorgeschlagen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 18:31, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich glaube ich verstehe nicht ganz was du meinst, bzw. inwiefern das den Abschnitt Vierjahresplan betrifft. Außerdem stimmt dein Zitat Demnach war die Mechanisierung der landwirtschaft ein heftiges Problem, man hatte schlicht nicht mehr genügend Arbeitskräfte so nicht denke ich, denn gerade die Arbeitslosigkeit in der LW trieb doch die Mechanisierung voran, um die notwendigen Arbeitskräfte zu ersetzen. Mfg, --Robi313 21:02, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Mißverständlich formuliert, Anspruch (die landwirtschaft zu priviligieren) und Wirklichkeit (die Landflucht, Aufrüstung sowie Personalbedarf des Militärs und der Devisen- und Finanzbedarf bei der Mechanisierung) passten nicht zusammen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 23:25, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Abgebrochene Kandidatur "exzellenter Artikel" (März 09)[Quelltext bearbeiten]

Gut recheriert, klar geschrieben, sehr gut illustiriert, klare Quellen, exellent! --Sendker 21:41, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Ein Review haette dem Artikel nicht geschadet, um Saetze wie

  • "was sich natürlich miserabel auf die Moral der Heimatfront auswirkte"
  • "Zwar ist keine genaue Anzahl an Menschenopfern genannt worden, doch die Kaltblütigkeit mit der über die Ermordung von Millionen Menschen entschieden wurde spricht für sich."
  • ...

enzyklopaedischer zu formulieren. Trotzdem noch viel Erfolg, der Artikel hat enormes Potential. Gruss schomynv 22:45, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ganz klares Kontra. Liest sich stellenweise wie eine persönliche Stellungnahme; wie mein Vorredner schon erwähnte: Da hätte ein Review vorher gehört. Auch wenn bei einem Review oft nicht viel rauskommt - dort wäre zumindest einem oder einer die "spezielle" Formulierung des Artikels aufgefallen. --لαçkτδ [1] 23:53, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Endlich erklärt's mal einer: Deutschlands Ausgangslage bei der Machtübernahme der nationalsozialistischen Partei 1933 in der Agrarwirtschaft war unvorteilhaft, verglichen mit den anderen europäischen Nationen und späteren Kriegsteilnehmern. Deutschland war schlichtweg viel zu dicht besiedelt und bot viel zu wenig Ackerland. [..] Auch die Situation im Bereich der Ernährung der Bevölkerung war 1933 mehr als entmutigend. Deutschland war von importierten Nahrungsmitteln abhängig.

Da musste ja gehandelt werden: Von der Besiedelung der osteuropäischen Gebiete erhofften sich die deutschen Machthaber vor allem landwirtschaftliche Ressourcen, um das deutsche Volk aus dem eigenen Land ernähren zu können Und die Juden durften ein bisschen mithelfen: Die benötigte Arbeitskraft für diese Projekte wollte man aus Zwangsarbeit beziehen, was einer der Auslöser für die massenhafte Deportation der europäischen Juden war. Dabei wollte man aber keineswegs Schritte in Richtung Vergangenheit setzen. Und wenn mal ein wenig übertrieben wurde, waren's ja eigentlich die Amis: Eher orientierte man sich an der Besiedelung des Amerikanischen Kontinents, welcher genug Vorbilder für Völkermord bot. Nur leider: Die Produktivität hungriger Zwangsarbeiter lässt zu wünschen übrig. Gaaanz wichtig auch, daß(SIC!!!!) die Nazis nicht in neuer Rechtschreibung geschrieben haben.

Einer der widerlichsten Texte, die ich hier jemals gelesen habe.--Sommerkom 03:06, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Was soll das? Warum bezeichnest du die Arbeit als widerlich??? Selbst wenn er dir nicht gefällt gebührt der Respekt vor der Arbeit (auch wenn sie besser gemacht werden hätte können) einen Artikel nicht als wiederlich zu bezeichnen! Kein Mensch ist perfekt. Wenn du hier perfekte Maßstäbe an jeden und jede setzt dann lösche deinen Account, denn dann bist du hier falsch! Denk mal ganz schnell über deinen Umgangston nach! --لαçkτδ [1] 11:13, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Sorry, aber aus sprachlichen/stilistischen Gründen, sowie solchen der textlichen Wirrnis plädiere ich für eine vorherige Überarbeitung. Vielleicht wäre es ja eine schlaue Idee, zunächst mal eine Lesenswert-Kandidatur zu probieren, bevor man sich an ganz große Ziele heranwagt. Grüße -- sambalolec 05:09, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich halte den Artikel in seiner Darstellung für gelungen. Die ein, oder andere Formolierung kann geändert werden. Wichtiger ist mir der Zusammenhang von autakischer Bestrebung zur Selbstversorgung und der Eroberungspolitik des Dritten Reichs. Dieser Zusammenhang ist hier klar dargestellt worden. Daher Pro --Sendker 13:23, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Der erst zwei Wochen alte Artikel hat sicher Potential, ist aber aufgrund der oben angesprochen Probleme wohl noch nicht exzellent. Besser wäre erst ein Review, dann die KLA und erst dann hier reinstellen (wie es auch der Hauptautor beabsichtigte). -- Otberg 14:05, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hi, ich bin der Hauptautor des Artikels. Danke für die Kritik, habe einige Punkte abgeändert(danke auch an Sambalolec), allerdings glaube ich nicht dass die Arbeit insgesamt den Status "Exzellent" erreichen kann ohne teilweise grundlegend geändert zu werden. Ich fühle mich geehrt dass ich überhaupt dafür eingetragen wurde, und ich habe mittlerweile die größten Kritikpunkte(betrafen die kontroversen Themen "Hungerplan" und "Generalplan Ost") überarbeitet, doch möchte ich ungern den gesamten Artikel umschreiben um ihn an die Wikipedia-Richtlinien anzupassen, die meiner Meinung nach zum Teil Korrektheit in Sprache und Ausdruck über Inhalt stellt. Mfg, und danke im vorhinein für weitere Anregungen,--Robi313 14:51, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Dann sollte die Kandidatur umgehend zurückgezogen werden. Ich empfehle auch zu überlegen, ob ein Review nicht doch sinnvoll ist. Ich habe nicht den Eindruck, dass hier die Form über den Inhalt gestellt wird. --Ercas 17:39, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
[…] doch möchte ich ungern den gesamten Artikel umschreiben um ihn an die Wikipedia-Richtlinien anzupassen, die meiner Meinung nach zum Teil Korrektheit in Sprache und Ausdruck über Inhalt stellt.
Das war kein guter Satz in meinen Augen. Die WP-Richtlinien sind das Um und Auf. Gerade ein Artikel mit grünem Stern sollte in Sachen Stil und Sprache einwandfrei sowie neutral sein! Und bei Stil und Sprache leckt es massiv. Wenn du den Artikel als exzellent ausgezeichnet haben willst hast du dich, wie auch alle anderen Autoren deren Werke mit dem grünen Bapperl versehen werden sollen, an die Richtlinien zu halten. In einem kleiben Stub wird keiner Aufschreien, wenn der Artikel nicht perfekt ist. Aber wie gesagt: Bei einem KEA sollte alles passen (auch ich habe diese Erfahrung machen müssen). Fazit: Entweder der Artikel wandert in den Review und du änderst ihn entsprechend oder du musst auf den grünen Stern verzichten (und voraussichtlich auch auf das blaue L). --لαçkτδ [1] 17:40, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Schon der erste Satz ist unverständlich: Die "Landwirtschaft und Ernährung im Dritten Reich" bezeichnet die gesamte Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im nationalsozialistischen Deutschland von 1933 bis 1945.. Wo? Von wem? Wieso? Soll das heißen: Ich habe diesem Artikel den Titel "Landwirtschaft und Ernährung im Dritten Reich" verpasst, weil ich etwas über die gesamte Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im nationalsozialistischen Deutschland von 1933 bis 1945 schreiben wollte? Wenn nein, was denn sonst? --AndreasPraefcke ¿! 19:34, 9. Mär. 2009 (CET) PS: Und wo bleibt eigentlich der Eintopfsonntag bzw. der Eintopf, das womöglich einzige, das die Nazis zur Küche beigetragen haben? Ernährung ist nicht nur Landwirtschaft.[Beantworten]

Ich sage es ungern, weil ich niemanden, der sich bemüht hat, kränken möchte, aber hier ist m.E. ein sehr gefährliches Thema mit viel Fleiß sehr weit ausholend und damit die Information erschwerend bearbeitet worden. Vielleicht wäre es zielführender gewesen, wesentlich gestraffter, mit allen zugänglichen Statistiken zur Versorgungslage vor dem Krieg (Vierjahresplan, Kanonen statt Butter etc.) und weiterer zahlenmässiger Entwicklung (? schwierig, zugegeben) im Verlauf des Krieges und das einleitend, möglichst überschaubar zu beginnen und daraus die Gründe für die letzlich zu Recht gescheiterte Ostpolitik Hitlers (Nahrungsraum) und seiner ihm hörigen Minister (Darré, Rosenberg) und deren Vollzieher (Goldfasanen) abzuleiten bezw. zu erklären. Lesenswert aber nicht mehrKontra, dennoch mbG--Benutzer:Rotgiesser 23:08, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hi, zu @|αçkτδ: Ich meine nicht dass ich nicht bereit wäre Kleinigkeiten zu ändern, doch fachlich ist der Artikel mit ziemlicher Sicherheit fast zu 100% korrekt, habe fast alles zitiert, deswegen finde ich dass hier etwas zu sehr auf den Sprachausdrücken herumgeritten wird, wobei die Anschuldigungen teils berechtigt, teils aber auch unrelevant sind weil das einfach meine eigene Art ist zu Schreiben und der Sinn bei einer abänderung derselbe wäre, zumindest IMO. Keine Frage das ich Kleinigkeiten ändere, aber der Artikel ist großteils in der Form geschrieben die hier bemängelt wird, und ich möchte ungern den ganzen Text umschreiben...

Dann musst du dich damit zufrieden geben, dass der Artikel nicht ausgezeichnet wird. Ich persönlich habe niemals den Inhalt (also die fachliche Korrektheit) kritisiert, da ich schlicht und ergreifend das Wissen zu dieser Materie nicht habe. Wie ich auf deiner Dikussionsseite gesehen habe ist dieses Thema deine Fachbereichsarbeit gewesen. Hast du den Inhalt denn 1:1 übernommen und "nur" Quellen/Einzelnachweise sowie Bilder nachgetragen? Wenn ja, dann würde ich dafür plädieren die Kandidatur sofort abzubrechen (wobei ich ohnehin keine großen Chancen auf eine Auszeichnung sehe). Wikipedia ist eine Enzyklopädie und wer daran mitarbeiten will der muss sich auch so ausdrücken (können), dass es nicht wie eine persönliche Stellungnahme aussieht. Im Übrigen: Wenn da einer schnell drüberschaut über den Artikel könnte er/sie aufgrund der nicht teils nicht objektiven Formulierungen an eine URV denken. Es wird also keineswegs zu sehr auf den Sprachausdrücken herumgeritten, sondern mit Recht. Umändern und auf Wikipedia-Standard bringen oder die Konsequenz (= keine Auszeichnung) tragen. Von nichts kommt nichts. --لαçkτδ [1] 20:48, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]


zu @AndreasPraefcke: "Agrarwirtschaft" ist nichts anderes als Landwirtschaft, ist im Artikel auch so verlinkt, fand ich einfach nur einen schöneren Ausdruck, und genauso mit "Agrarpolitik", was alle Gesetze etc. umschreibt. Anfänglich wollte ich den Artikel auch "Agrarpolitik und Agrarwirtschaft im Dritten Reich" nennen, doch das Dritte Reich wurde mir genommen und "Landwirtschaft und Ernährung" klang für mich bildlicher und verständlicher. Sonntagseintopf hab ich dort verlinkt, ansonsten kann ich nur sagen, dass ein Artikel nicht perfekt ist, wenn er alle denkbaren Informationen enthält, sondern wenn man keine mehr weglassen kann. mfg, --Robi313 20:03, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Mir fehlen zunächst die Viehhaltung, die Forstwirstschaft wie auch die Garten und landschaftsarchitektur und eine Einbettung in die globale Wirtschaftsentwicklung in dem Bereich Landwirtschaft. Ein paar Anregungen unter Tierschutzrecht, Ulrich W. Hütter, Alwin Seifert und Deutscher Wald, dito (Hanffiebel in der Disk) bei Nachwachsende Rohstoffe. In dem Sinne sicher nicht exzellent, da nicht vollständig, über ein lesenswert kann man nach entsprechenden Modifikationen nachdenken.
Mir fehlt eine Betrachtung der tatsächlichen exportanteile und der allgemeinen Industrialisierung der landwirtschaft, die sich auch unter dem vorgeblichen Blubo Blabla abspielte, aber dementsprechend abgemildert und modifiziert wurde. Daß der bäuerliche Familienbetrieb heute noch wie zu Blubozeiten das offiziöse Ideal der EU Agrarwirtschaft darstellt, währned praktisch das Bauernlegen (zu Recht) weitergeht und die Betriebe zunehmend weltmarktauglich gemacht werden, steht auf einem anderen Blatt.
Grad bei der Viehhaltung tauchen Ansätze zu einer industrialisierten Landwirtschaft mit der verkehrlichen Erschließung wie der Entwicklung von Kühl und Konservierungsmethoden bereits seit Ende des 19. Jahrhundert auf. Südoldenburg entwickelte sich bereits 1910 zu einem der global produktivsten Agrarwirtschaftsräume (!! yep!!), die Tierzahlen von 1910 wurden aber erst 1950 wieder erreicht.
* Wenn Ernährung im Titel angesprochen wird, dann sollte diese im Sinne der frühen "Verbraucherschutzpolitik" im NS auch behandelt werden. Die detaillierte Beschreibung der Kriegszwangswirtschaft wie auch der Mangelernährung der Zwangsarbeiter täuscht dabei über die tatsächlichen Kontinuitäten hinweg. Von Interesse ist weniger der vorgebliche Vegetarismus einiger NS-Größen sondern personelle und institutionelle Kontinuitäten wie die 1935 gegründete Vorgängergesellschaft der Deutsche Gesellschaft für Ernährung samt Propagierung der Vollwertkost geht bis ins Detail auf dem Küchenregal, etwa das mit einer umfangreichen Ernährungslehre versehene und seit 35 vielfach neuaufgelegte Bayerische Kochbuch von Maria Hofmann.
Einige Kritiker sehen den Artikel zu sehr aus der Perspektive der damaligen Autarkiebestrebungen geschrieben, stimme ich teilweise zu. Was generell zu unkritisch betrachtet wird, ist die Sonderrolle der Verbände und Milieuparteien. Kahn zufolge war die NS Machtergreifung bei den landwirtschaftlichen Verbänden bereits vor 1933 (!!!) so gut abgeschlossen, der sogenannte Reichsnährstand nahm damit eine Sonderrolle im gesamten Wirtschaftsgefüge ein. Zu Zeiten der Weimarer Republik war die landwirtschaft (auch mit entsprechenden Exportanteilen) heftigen Umbrüchen unterworfen, leidlich gut war das nur sehr kurze Zeit. Im Gegensatz zur offiziösen Ideologie wurde zu NS-Zeiten die Landwirtschaft modernisiert und die Abwanderung von Arbeitskräften in die Industrie eher gefördert als abgewendet.
Eine länderspezifische Differenzierung fehlt ebenso, der Autor hat immerhin einen Österreichartikel in petto, aber auch in Deutschland vertraten die DNVP Hugenbergs und die ostelbischen Agrarier etwas andere Interessen als etwa der Württembergischer Bauern- und Weingärtnerbund, das pauste sich auch nach 1933 noch durch
Einige Literaturempfehlungen und detailliertere Ausführungen auf der Disk -- Polentario Ruf! Mich! An! 22:45, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
nach BK: Fachliche Zwischenbemerkung zu einem Detail: Die These, dass es der Landwirtschaft in der Weimarer Republik vor der Weltwirtschaftskrise gut gegangen sei, ist komplett falsch. Bitte für diesen Sachverhalt die Fachbücher hernehmen. --Atomiccocktail 08:40, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Hast Recht, kann man so nicht stehenlassen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 18:35, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Mir fehtl jedes Verständnis für diese Diskussion! Die Ausdrücke vielleicht wertneutraler gestalten, das ein oder andere noch einpflegen und dann starten wir einen neuen Anlauf. Dieser Artikel verdient "exzellent". --Sendker 08:35, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das bezweifle ich solange, bis geklärt ist, ob das die Fachbereichsarbeit des Autos (nur mit Quellenangaben) ist oder nicht. --لαçkτδ [1] 13:01, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Verstehe nicht ganz was du meinst, ja, es war meine Fachbereichsarbeit, habe sie nur für Wikipedia unformatiert und Bilder hinzugefügt...mfg --Robi313 13:03, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann ist das kein Artikel sondern eine FBA. Das erklärt die "eigenwillige" Ausdrucksweise. Entweder umschreiben, so dass es ein Artikel (und keine Fachbereichsarbeit) ist, oder auf die Kandidatur sofort verzichten. --لαçkτδ [1] 13:52, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Artikel WIRD ja die ganze Zeit umgeschrieben, wenn du nachsiehst wirst du feststellen dass alle Kritikpunkte die hier aufgetaucht sind abgeändert wurden, danke übrigens nochmal an Sambalolec. Ansonsten tauchen hier teilweise recht interessante Kritikpunkte auf, aber ich hoffe auf einige Pros sobald der Artikel vollständig überarbeitet wurde. mfg, --Robi313 15:14, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn ich schon am Korrigieren bin: Robis Freudschen habe ich auch abgeändert. Ich gehe mal nach erheblichen Änderungen auf neutral, auf Lesenwert sollte man das schon bringen können-- Polentario Ruf! Mich! An! 18:35, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Schließe mich Polentario an. Lesenswert würd ich glatt unterstützen, auch wenn ich da noch so ein paar Fragen und Anmerkungen hätte. Grüße -- sambalolec 02:02, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Und nach Abschluss dieses Antrages folgt der Löschantrag. Wikipedia ist doch kein Platz für die Zweitverwertung mittelmäßiger Hausarbeiten. --Baba66 15:29, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich hab bei Baba66 erstmal nachgesehen, ob hier nicht ein Weissbierwiedergänger vorliegt. Die Aussage gehört in die Hall of fame von Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. Das lemma an sich ist angesichts der umfangreichen Literatur zum Thema keineswegs in Löschreichweite.
Der Hauptautor möge nach dem Quasireview hier sein Haupt verhüllen, sich bescheiden, den Artikel auf Agrarwirtschaft und- Politik im NS umbenennen und nach gehörigen, teilweise bereits erfolgten Änderungen eine Neukandidatur bei Lesenswert versuchen. Diese würde ich auch unterstützen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 19:24, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie lange liegt eigentlich deine letzte WP:KPA-Erinnerung zurück? --Baba66 00:48, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist der Vergleich mit User:Weissbier so ungehörig, daß Du mit der VM rumfuchtelst? Alles wird gut. -- Polentario Ruf! Mich! An! 06:46, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Passt, mach das, schlag den Artikel zur Löschung vor. Bin gespannt wie das ausgeht...--Robi313 21:04, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

@Baba66: Ich frage mich, was Dich dazu bewegt, die Arbeit mittlerweile mehrerer Autoren derart unüberlegt zu diskreditieren. Man sollte sich generell fragen, wie hier mit den Autoren umgegangen wird. Dass der Artikel die hohen Ansprüche eines exzellenten Artikels nicht erfüllt, daran gibt's keinen Zweifel. Daher gebe ich auch Kontra. Das aber mit dem Hinweis, dass der Artikel durchaus das Potential besitzt, den Status Lesenswert zu erreichen. Einen zweifelhaften Löschantrag während einer Kandidatur anzukündigen, zeugt nicht vom nötigen Fingerspitzengefühl in Bereichen der Motivierung von Autoren zur Verbesserung des Gesamtwerkes. Wenn jeder Admin, der eigentlich eine Vorbildrolle einnehmen sollte, so mit den Mitarbeitern umgeht, könnte es sein, dass die Leute mit den magischen Knöpfen eines fernen Tages sich gegenseitig löschen müssen, weil keine Autoren mehr aktiv sind. Ok, der letzte Satz ist überspitzt, aber, Baba66, denk mal über Dein Vorgehen nach! VG--Magister 08:15, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Autoren sind nicht die Mitarbeiter von Admins - das wäre ja noch schöner! Es stimmt, es wird teilweise inakzeptabel mit ihnen umgesprungen, aber an den Äußerungen von Baba66 sehe ich das nicht, auch wenn ich in der Sache weitgehend der Meinung von Polentario bin (Kandidatur zurückziehen, ausführliches Review und Neukandidatur bei Lesenswert), so hat Baba66 nicht ganz unrecht mit seiner harten Meinung. Dieses persönliche Geplänkel bringt den Artikel aber nicht weiter, sondern sorgt nur für Unfrieden - bitte diskutiert doch sachlich. --Ercas 10:42, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe dem Artikel für die Kanidatur hier vorgeschlagen und bin nach wie vor der Meinung, dass dieser Artikel ein solches Prädikat verdient. Es spielt keine Rolle, aus welcher Intention der Artikel entstanden ist. Eine Urheberverletzung ist hier nicht zu sehen. Die Kritikpunkte sind berücksichtigt worden und die Kanidatur läuft weiter. Pro --Sendker 09:45, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Sendker, und wenn Du noch zehnmal abstimmst (meinst Du wirklich, das merkt keiner????), Du tust dem Hauptautor keinen Gefallen mit diesen Aktionen. Ich hatte schon vor Tagen geraten, diese unselige Kandidatur zurückzunehmen und wiederhole dies hiermit. --Ercas 10:42, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Originalzitate nicht weiter nötig?[Quelltext bearbeiten]

An Originalzitaten wird die Haltung der Regierung am deutlichsten und authentischsten vermittelt. Diese Löschungen von belegtem Text kann ich deshalb nicht nachvollziehen. --Ziehmeister 20:08, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wir betrieben kein OR anhand martikalischer Zitate sondern halten uns an entspprechende Quellen. - Polentario Ruf! Mich! An! 21:43, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ökologie und Naturschutz[Quelltext bearbeiten]

Dazu fehlt noch etwas. --Ziehmeister 20:08, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Teilweise, ja. Ich hab heute mal "Frauen in der Landwirtschaft eingefügt", Ökologie und Naturschutz wird in "Gesetzgebungsmaßnahmen, Forschungs- und Bildungspolitik" erwähnt, vor allem aber als Linksammlung.--Robi313 21:12, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Bitte auch differenzieren: Die offiziöse Idologie und die Realität unterschieden sich deutlich, detaillierte Diskussion bei Daniela Münkel. -- Polentario Ruf! Mich! An! 21:49, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Schomynvs Review[Quelltext bearbeiten]

Hi, habe das von der KLA hierher verschoben, weil es wohl doch besser hierher passt. Gerne.

  • "woraufhin die Nationalsozialisten ihn unter Druck setzten" - kann "unter Druck" genauer gefasst werden?
  • "welche zu unpopulär für die momentane prekäre Lage gewesen wäre". Da sind mehre Fragen: "waere" (Konjunktiv)bedeutet, die Kuerzung wurde nicht eingefuehrt? (Oder doch? Dann kein Konjunktiv) "prekaere Lage": wertend, ungenau. Krieg?
  • "ein Amalgam aus Agrarromantizismus, antiurbanen Reflexen..." ist das wirklich von Dir? :-) (Sorry.)
  • "war wahrscheinlich das ideologischste davon" zu essayistisch. Entweder es wird belegt (mit einem Vergleich mit anderen Gesetzen... ist aber wahrscheinlich zu ausufernd) oder raus mit der WErtung.
  • Struktur: Bei der Beschreibung der Minister wurd der 4-Jahresplan bereits mehrfach erwaehnt, aber weiter unten erst erklaert. Vielleciht kann man es nicht drehen, vielleicht kann man es.
  • Da Hitler erklaert, dass Deutschland sich nicht selber ernaehren kann, waere es vielleicht gut, nochmals zu erwaehnen, dass das fuer fast alle westeuropaeischen Laender galt (siehe Grafik weiter oben.)
  • Kann der Absatz, wonach Hitler Darre unterstuetzte in den Abschnitt, der Darre beschreibt? (Hab da nicht so genau geschaut, war nur verwundert, dass ploezlich Darre wieder auftaucht.)

Weitere Abschnitte werden folgen, wenn ich wieder Lust habe.

Alles sind nur Anregungen,... Gruss schomynv 01:19, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Also, danke erst mla dass du dir die Zeit genommen hast, ich hab den großteil jetz mal bearbeitet. Das mit der Struktur vom 4-Jahresplan geht eher schwer, muss ich schon beide male erwähnen, sofern ich einen eigenen Absatz zu dem 4-Jahresplan behalten will. Das mit Darré is auch eher schwer, das eine beschreibt Politik, das andere Ideologie. Und nicht wundern, der taucht weiter unten immer wieder auf.mfg --Robi313 14:31, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Darré ist eine zentrale Figur, grad wegen dem BauernStimmenfang im rechten Lager 30-32-, die schleichende entmachtung thema im 4-Jahresplan. Ich fand vor allem die Kritik berechtigt, die eine Fokusierung auf agrarthemen verlangte - man muß nicht das 5. mal die wannseekonferenz beleuchten oder den generalplan ost wiederaufdröseln. Das thema Landwirtschaft im NS an sich ist breit genug. -- Polentario Ruf! Mich! An! 17:44, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wollt ich auch nur anschneiden, für mich persönl. ist Reichserbhofgesetz, RNS, Erzeugungsschlacht etc. am interessantesten, und ich glaube hier sind dealle besser aufgeführt als in ihren jeweiligen Hauptartickeln. Hungerplan und Generalplan Ost sind eher am Rande zu sehen, ich wollte sie nur einbaun um den Zusammenhang zwischen Nahrungsmangel und Völkermord darzustellen. Mfg, --Robi313 18:44, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Robi hatte mich noch gebeten, einige Seitenzahlen einzubauen, den Frauenabsatz hab ich noch ausgebaut.
Frage ist halt, ob manche der Erweiterungen nicht in den jeweiligen Hauptartikeln besser unterzubringen sind, Rückfrage dort ist u.U. sinnvoll. Gruezi -- Polentario Ruf! Mich! An! 22:55, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Für die 800.000 fehlenden Arbeitskräfte - Robi hast Du eine Quelle dazu? Wehler vergleicht nur die tatsächlichen Beschäftigungszahlen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 22:57, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Agraraussenpolitik

  • "Die weitere militärische Entwicklung machte die Umsiedelungspläne des Generalplan Ost obsolet. Die Wolga wurde bei Leningrad und Stalingrad erreicht, aber kaum weiter überschritten, die Schlacht von Stalingrad markierte den Wendepunkt des Krieges. Nach der Entstehung des Generalplans Ost und den Ostsiedlungsprojekten 1941/1942 wurde die massenhafte Deportation und Ermordung der europäischen Juden in Zusammenhang mit der Wannseekonferenz Anfang 1942 auf eine systematische Grundlage gestellt. Bereits im Vorfeld wollte das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete wirtschaftliche Belange gegenüber den „Judenexekutionen“ „grundsätzlich unberücksichtigt“ wissen[41]." wuerde ich streichen, weil zu weitschweifend
  • "Im Winter 1941/42 starben zigtausend Juden an Unterernährung." Ne quelle, bitte.

schomynv 04:40, 14. Mär. 2009 (CET) Ok, bin jetzt einmal komplett Wort fuer Wort durch. Wenn ich noch mal Lust habe, mach ich das in ein paar Tagen noch einmal. Vielleicht mag ja mal jemand mit diesem Tool noch mal durch den Text gehen, damit findet man noch einiges. Ich persoenlich lege da nicht so viel Wert drauf, aber bei Exellenz-Kandidaturen wird es den einen oder anderen geben, der zum Beispiel die BKLs anmahnt. Gruss schomynv 06:33, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für das Tool, und Danke auch für deine Korrektur, du warst mir neben Polentario eine extrem große Hilfe. Danke auch für die Pro-Abgabe deiner Stimme bei der lesenswert Kandidatur, ich versuche deine Anregungen heute noch einzubauen. falls dir wieder mal etwas auffällt, einfach hier melden und ich werde versuchen sie so gut wie möglich umzusetzen. Mfg, --Robi313 12:52, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Generalsiedlungsplan völlig falsch dargestellt[Quelltext bearbeiten]

Der Generalsiedlungsplan war eine geplante Erweiterung des Generalplans Ost für ganz Europa, an dem offiziell bis 1943, inoffiziell noch länger, gearbeitet wurde, der aber nie fertiggestellt wurde. Ganz bestimmt enthielt der Generalplan Ost nicht den Generalsiedlungsplan! Ob die unter der Überschrift Generalsiedlungsplan genannten Details tatsächlich dem unvollständigen Generalsiedlungsplan oder dem Generalplan Ost entstammen, kann ich nicht beurteilen und daher auch keine Änderung vornehmen. Jemand, der das verifizieren kann, sollte sich dringend der Sache annehmen. --Lax 13:38, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hier ist von der 2ten Version des Generalsiedlungsplanes die Rede. Und der Generalsiedlungsplan war ziemlich sicher im Generalplan Ost enthalten, steht auch im Hauptartickel. Is außerdem alles zitiert, mfg --Robi313 15:02, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Redundanz und überflüssige Details[Quelltext bearbeiten]

Bitte den Artikel noch mal auf Redundanzen durchsehen. Die Sache mit "Nahrungsmittelknappheit hat 1918 die Niederlage mitbedingt" steht z.B. mehrmals im Artikel. Das gilt auch für manch anderen Punkt. Eine Info einmal gebracht genügt aber eigentlich im Artikel. Ulrich von Jungingen 11:05, 17. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Auch ist es fraglich ob solche detaillierten Preislisten im Artikel unbedingt nötig sind: "Ein Facharbeiter verdiente 1936 durchschnittlich 78,5 Pfennig in der Stunde. Für 500 g Gouda-Käse zahlten die Verbraucher 1,40 RM, für die gleiche Menge Speiseöl und Salami 1,30, für Kaffe sogar 2,50 und für 1 kg Butter 3,10 RM. Bier war mit 88 Pfennig pro Liter ergleichsweise günstig." Da existieren noch weitere randständige Details im Artikel die nicht unbedingt erforderlich sind. Ulrich von Jungingen 11:23, 17. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn du den Artikel auf das notwendigste zusammenfassen willst ist das richtig, mir helfen solche kleinen etails aber immer um mir ein Bild von der Situation zu machen die dort vorherrschend war, der kleine Vergleich soll einfach verdeutlichen wie kostspielig Nahrungsmittel für den Durchschnittsbürger waren. Man könnte es kürzen, aber ich glaube dass dieser Abstz ein klareres Bild schafft als wenn man enfach nur screibt, dass z.B. "Die Anschaffung von Nahrungsmitteln einen Großteil des Durchschnittsgehaltes eines Facharbeiters erforderte" o.ä.mfg, --Robi313 13:18, 17. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur 12.-19. März 2009[Quelltext bearbeiten]

Die Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im nationalsozialistischen Deutschen Reich umfasst die gesamte Landwirtschaft und Agrarpolitik im nationalsozialistischen Deutschland von 1933 bis 1945. Sie ist geprägt durch Autarkiebestrebungen und geplante umfangreiche Veränderungen der landwirtschaftlichen und demographischen Strukturen gemäß der nationalsozialistischen Ideologie.

Nachdem mir bei der Abstimmung zu Exzelennter Artikel geraten wurde es erst mal hier reinzustellen mache ich das jetzt. Mfg, --Robi313 16:53, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro ein wirklich guter Artikel, sehr viel Hintergrundinfo, klare Quellen, gut geschrieben! --Sendker 17:25, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend Ach, die Jugend ist ungeduldig... na ja, der Review ist ja auch schon fast bei der KLA geschehen, da kann man den tatsaechlich fast ueberspringen. Polentario solltet Ihr ein paar Blumen schenken und kleinere Strauesse wahrscheinlich auch Ziehmeister und Sambalolec. Der Fortschritt des Artikels ist enorm. Mein Kompliment an alle, die daran mitgewirkt haben und danke, Robi 313, dass Du bei den zum Teil haesslichen Anwuerfen nicht das Handtuch geworfen hast, sondern unermuedlich weitergearbeitet hast. Der Einsatz hat sich gelohnt. Inhaltlich kann ich nichts beitragen, aber ich sehe, dass halt immer noch Kleinigkeiten verbessert werden koennten, die man nur bei drei- vier- fuenfmal Korrekturlesen findet, darum mein abwartend. Und weil ich bei "Ausgangssituation" schon mal angefangen habe, noch eine Frage: wie kann man den "buerokratischen Wasserkopf" (das ist POV) ersetzen? "Minsterium, das als buerokratischer Wasserkopf bezeichnet wurde (ref)"? schomynv 22:25, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für das Kompliment. Der bürokratische Wasserkopf kommt zwar nicht von mir, aber er is zitiert, also stell ich das mal unter Anführungszeichen.--Robi313 22:29, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Pro Der Artikel hat weiter gute Fortschritte gemacht; was mich stoert habe ich jetzt geaendert, damit steht von meiner Seite einem lesenswert nicht mehr im Wege. Das Lemma wird sich noch finden, und lesenswert heisst nicht exzellent und schon gar nicht perfekt. Aber bitte geht ins Review, bevor Ihr Euch wieder an ein KEA macht... Gruss schomynv 07:31, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Schon der Titel fällt, unter Wikipedia:TF#Begriffsfindung: „nationalsozialistisches Deutsches Reich“ wird laut KVK nur von zwei Autoren in einem Titel verwendet. Das sind 1. Uwe Bachnick in seiner Dissertation; Die ist rechtswissenschaftlich und damit für einen von Historikern begrifflich geprägten Bereich nicht relevant. Nr. 2 ist Ahmad Mahrad; Der ist Exiliraner beschäftigte sich hauptsächlich mit der Außenpolitik Irans. Für einen deutschen Begriff kann man auch ihn nicht hernehmen.

Der Artikel verstößt damit gegen ein Wikipedia-Grundprinzip und solange das so ist, bleibt er weiter potentieller Löschkandidat, da muss man noch nicht mal auf den Inhalt schauen, der, wo es sinnvoll ist, m.E. besser auf die jeweiligen bestehenden Lemmata verteilt werden sollte. --Baba66 11:42, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

hier mal was konstruktives: "im Dritten Reich". Gefaellt mir besser als destruktive Vorschlaege wie loeschen. Uebrigens gibt es in WP einen Artikel Jugendliteratur im nationalsozialistischen Deutschen Reich und Wirtschaft im nationalsozialistischen Deutschen Reich. Ach ja, und Tee trinken... Gruss schomynv 12:07, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Dan schlag ihn zur Löschung vor und hör auf hier zu flamen, das braucht Wikipedia nicht. Schau mal hierhin, das würd dir nicht schaden --Robi313 14:36, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend Vorschlag: Benennt das Lemma in "Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im Deutschen Reich 1933 bis 1945" um. Abgesehen von der etwas unglücklichen Wahl des derzeitigen Lemmas rechtfertigen die umfangreichen verbessernden Bearbeitungen des Artikels aus meiner Sicht ein Lesenswert-Prädikat. VG--Magister 12:03, 13. Mär. 2009 (CET) Nachtrag: Siehe unten[Beantworten]

Kontra

  • Begriffsfindung (nationalsozialistischen Deutschen Reich) schon im Lemma. Es müsste heißen "in der NS-Zeit" oder "in der Zeit des Nationalsozialismus".
  • Artikel ist erheblich von POV geprägt.
  • Viele Einzelnachweise sind ohne Seitenangabe.
  • Die Darstellung von Spengler als „Blut-und-Boden“-Vordenker ohne genaue Belege ist viel zu pauschalisierend. Spengler spricht gerade nicht von Blut und Boden, sondern von einem Kampf zwischen Blut und Boden. "Aber auf welcher Seite stehen solche Merkmale in dem Kampf zwischen Blut und Boden um die innere Form einer »verpflanzten« Tier-oder Menschenart? Und wieviel von der Gestalt der Seele, der Sitte, des Hauses gehört hierher?" (Untergang des Abendlandes - Band 2, Kapitel 2, II, Seite 708) Das ist ein Unterschied. Da deutet der Artikel etwas vollkommen falsch.
  • Solche Verallgemeinerungen sind im Artikel kein Einzelfall. Eingestreute Pauschalwertungen wie "Die verhältnismäßig gute Ernährungslage der regimetreuen Deutschen bis kurz vor Kriegsende ..." gehören nicht in einen lesenswerten Artikel zu einem Spezialgebiet. Auch folgendes ist unbelegte Deutung: "“Ehrbar“ war ein weit ausdehnbarer Begriff, er war dazu gedacht um Juden, Menschen mit Behinderungen u. a. von den Nazis als nicht lebenswürdig eingestufte Menschen auszugrenzen." Da erfordert es bevor man so etwas schreibt schon genaue Belege was mit "ehrbar" damals exakt gemeint war.
  • Weiteres Manko: Die Auswahl der statistischen Daten wirkt etwas willkürlich. Mal werden Rüben herrangezogen dann wieder Hanf oder etwas anderes. Der Leser kann über die Aussagekraft zu einzelnen Produkten nur spekulieren. Auch könnte man statistische Angaben lesbarer in Tabellen anstatt im Fließtext darstellen. Die Frage in wie weit Zahlen der NS-Führung überhaupt glaubhaft oder eventuell geschönt sind wird auch nicht thematisiert.
  • Folgende Aussage "1939 waren 35% der erwerbstätigen Frauen in der Landwirtschaft beschäftigt, also ein deutlich größerer Anteil als bei den Männern" bringt ohne einen Zahlenvergleich zu vor 1933 für das Lemma kaum Informationsgewinn.
  • Generell: Der Artikel macht einen in diesem Lemmaumfeld häufig vorkommenden Fehler. Er konzentriert sich zu wenig auf das Lemma. Nebenbei wird alles mögliche wie Diskriminierung von Minderheiten, Unternehmen Barbarossa, Zwangsarbeit, deutsche Expansionsbestreben, usw. behandelt. Dafür gibt es aber schon spezielle Lemmata. Man muss das Rad nicht bei jedem Artikel zur NS-Zeit neu erfinden und alles zur NS-Zeit aus anderen Lemmata wieder aufbereiten. Das ergibt dann immer unleserliche Riesenartikel von 40 Seiten. Ulrich von Jungingen 12:16, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
1)Agrarwirtschaft=Landwirtschaft, Agrarpolitik= Legislative, siehe auch Wirtschaft im nationalsozialistischen Deutschen Reich; 2) Höchstens 5, werde um Nachbringen ersuchen, 3) Bin kein Experte für Oswald Spengler, habe nur zitiert; 4) Stimmt, habe zu "Ehrbar" aber alles zitiert, is keine Theorienfindung; 5)Soll auch nur einen Eindruck verschaffen, Tabellen gibt es überdurchschnittlich viele; 6) Wurde geändert. Danke für die ANregungen, mfg

P.S.: Mit dem Artikelumfeld hast du Recht, ich habe versucht nicht zu weit auszuholen, aber du wirst erkennen dass der Abschnitt "Generalplan Ost" z.B. bei mir ganz anders dargestellt wird als im Hauptartickel, ebe auf die Landwirtschaft bezogen --Robi313 14:40, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Zur eingestreuten Pauschalwertung noch ein beleg, daß die offiziöse Autarkieideologie nicht funktionierte, sondern die vergleichsweise gute Ernährungslage der deutschen mehrheit - eng mit der Einbindung von Zwangsarbeitern wie auch der Ausbeutung von besetzten Gebnieten zu tun hatte, ist belegt. Handelstechnisch war insbesondere Südeuropa wichtig. Die NS-Forschungsdaten sind teilweise brutal deutlich, etwa zur Arbeitsbelastung von Bäuerinnen, einzelne Punkte, etwa bei den Ackerwertzahlen, der Bodenchemie etc werden heute noch herangezogen bzw haben international anerkannte Standardliteratur (etwa den Scheffer - Schachtschabel) hervorgebracht. * Die Literatur (etwa Wöhler, auch Radkau) nennt gerade den Agrarbereich als Musterbeispiel einer polykratisch chaotisch strukturierten schwarzen Modernisierung. Kann man noch etwas deutlicher hervorheben, eine gesonderte Diskussion der Stichhaltigkeit einzelner Planzahlen halte ich aber nicht für notwendig
  • Radneuerfinden bei NS Artikeln: Richtig, sehe ich ähnlich. Eine teilweise Kürzung bzw auch den Ausbau von Infos aus der landwirtschaftsspezifischer Forschung (grad bei der Rolle der Frauen spannend) habe ich bereits unternommen und auch angeregt, disk auf der disk, weitere (mögliche) Kürzungen möchte ich dem Hauptautor überlassen -- Polentario Ruf! Mich! An! 01:10, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ansonsten genau wie Magister ;-). Das Review fand ja schon bei den KAE statt, beim Lemma bitte an anderen orientieren. -- Otberg 12:20, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Befürworte auch eine Änderung des Lemmas wie vorgeschlagen. M.E. ist der Artikel in seiner Gesamtheit eindeutig als lesenswert einzustufen, mit den bereits vorgetragenen Argumenten. Die hier geäußerten Partialkritiken sollten auf der Disku zu dem Artikel diskutiert und zu einer Lösung geführt werden, aber keinesfalls zum Vorenthalten der Bewertung führen. Derart strenge Masstäbe könnte man vielleicht bei excellent anlegen. Ich bemerke oft mal die Tendenz, sich bei Lesenswert-Kandidaturen überkritisch zu verhalten, und habe den Verdacht, dass es sich dabei hin und wieder um Wichtigtuerei handelt. Schade, denn eine Leistung wie die hier vorliegende hat in ihrer Gesamtheit das Prädikat "lesenswert" ganz gewiss verdient, und dieses Prädikat würde auch potenziellen Lesern als Orientierung dienen. --Almeida 13:45, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Da kann doch was nicht stimmen. Erst heißt es: "Noch 1937 waren 29 % der Beschäftigten in Deutschland, 9.388.000 Menschen, in der Landwirtschaft tätig." und dann "Von 1933 bis 1939 wanderten rund 400.000 Landarbeiter in die Städte ab, was einem Rückgang von 21 % entspricht." 21% von 9 Millionen Beschäftigten wären aber circa 1.8 Millionen und nicht 4000.000. Wie soll man diese Zahlen deuten ? Ulrich von Jungingen 17:04, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Da sollten die Gesamtzahlen der beschäftigten in der landwirtschaft und die zur Anzahl der landarbeiter besser unterschieden werden, Wehler bringt vergleichszahlen von 1907, 1925, 1933 und 1939. Ich habe robi noch um eine Quelle für die 400bzw 800000 gebeten, dann passt das IMHO zusammen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:54, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Zwar hat sich einiges getan seit ich den Artikel in die QS gegeben habe, wegen Nazi-Diktion übrigens. Verschiebung nach Lemma mit 1933-1945 angezeigt (hatte ich auch mal gemacht...). Doch Argumente Contra wie Benutzer:Ulrich von Jungingen. --Pelagus 15:06, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ad I: Ein weiteres Beispiel dafür wo es im Artikel sehr knirscht. Erst heißt es "um große Teile der eurasischen Bevölkerung durch mangelnde Versorgung mit Lebensmitteln vorsätzlich verhungern zu lassen." und ein paar Zeilen später "Backe wusste, dass die Nahrungsmittelversorgung von 30 Millionen sowjetischen Städtern ohne Importe aus der Ukraine zusammenbrechen würde und nahm deren Tod billigend in Kauf." Zwischen "Vorsätzlich" und "Billigend in Kauf nehmen" besteht aber ein - auch strafrechtlich - großer Unterschied. Der Artikel sollte sich für eine der beiden Möglichkeiten entscheiden. Falls die Forschung das eventuell nicht genau abklären kann, müsste der Artikel das gegebenenfalls erwähnen.
Ad II: Am Beispiel des Abschnitts "Hungerplan" zeigt sich, dass man den Artikel viel konzentrierter, straffer und damit kürzer fassen kann, ohne Informationen wegzulassen. Siehe Straffungspotential. Manche Aussagen wie "Millionenfacher Tod wurde in Kauf genommen" wurden hier z.B. innerhalb einer halben Bildschirmseite gleich zweimal gemacht. Ein dritte Mal taucht dann diese Aussage zwei Seiten weiter oben in einem anderen Abschnitt nochmal auf. ("Gemäß dieses Plans sollten ungefähr 30 Millionen Menschen dem deutschen Expansionsstreben nach Ackerland zum Opfer fallen, und das, obwohl das Land im Vergleich zu Deutschland wesentlich geringer besiedelt war") Das ist unnötige Redundanz, und nicht lesenswert. Der Artikel wird nicht dadurch besser oder aufklärender indem man schlimme Sachen mehrmals erwähnt. Schönes Artikelbeispiel für überflüssige Info: "Damit beherbergte das rechtsradikale Dritte Reich so viele Ausländer wie das heutige Deutschland, wobei diese ungefähr 20 % der gesamten Arbeitskraft lieferten." Ach ne; hätte man echt nicht gewusst. Gut das man vom Artikel informiert wird, dass das Dritte Reich rechtsradikal war.
Ad III: Schlechtes Deutsch des Artikels. Z.B. Flapsiger Stil: "Die Ration eines deutschen Soldaten betrug knapp das 10-fache. Im Winter 1941/42 starben zigtausend Juden an Unterernährung." Z.B. Grottiger Stil und Satzbau: "1942 war, mit Ausnahme von 1945, die Lebensmittelsituation in Deutschland am knappsten, weil die Lagerbestände reichten höchstens für 2–3 Monate aus."
Ulrich von Jungingen 10:14, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
ACK UvJ Ich hab mal gekürzt, das meiste in den separaten Absätzen steht bereits in der Einleitung drin. Kann man auch fortführen, ich möchte erst mal hören ob das io ist. Gruß -- Polentario Ruf! Mich! An! 12:54, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Klaro! So furchtbar der Mord an den Juden auch war; ist es nicht sinnvoll im Artikel zwei bis dreimal genau abzuhandeln wann und auf welchen Konferenzen die Vernichtung beschlossen wurde, und welche anderen Gruppen aus welchen rassistischen Motiven besonders diskriminiert wurden. Auch ist es nicht Sinn dieses Artikels das ganze Problem "Zwangsarbeiter" nochmal aufzurollen. Dazu gibt es ja einen eigenen Artikel. Für diese ganzen Themenkreise existieren genug sehr ausführliche Spezialartikel und ja auch ein Überblicksartikel zum Dritten Reich. In diesem Artikel sollte es im Kern um Agrarwirtschaft und Agrarpolitik gehen. Alles was nicht eng was damit zu tun hat sollte man entfernen. Sonst wird aus diesem Artikel nie etwas gescheites. Ulrich von Jungingen 13:15, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn du den Abschnitt Zwangsarbeit in diesem Artikel mit Zwangsarbeit in der Zeit des Nationalsozialismus vergleichst wirst du feststellen, das die beiden Abschnitte völlig andere Themen abhandeln, bei dem Abschnitt in meinem Artikel wurdebewusst nur der Einsatz in der andwirtschaft erwähnt, es gibt keine Überschneidungen mit dem Hauptartikel, weshalb ich die Kürzung dieses Abschnittes auch als Löschen von Informationen und nicht als Kürzung im eigentlichen Sinne ansehe. Mfg, --Robi313 15:00, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe in diesem speziellen Abschnitt selber nichts gelöscht. Das waren wohl andere. Dennoch halte ich den Abschnitt für straffenswert. Genauso kann man andere Abschnitte des Artikels auf das wesentliche des Lemmas zusammenkürzen. Der Artikel ist immer noch hochgradig in Details ausufernd, abschweifend, und redundant zu anderen Artikeln. Und dies Manko wird sich auch nicht in den nächsten Tagen "on the way" beheben lassen. Ulrich von Jungingen 16:10, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
hatte Robi auch empfohlen, tendenziell eher die hauptartikel auszubauen als bei der Agrarpolitik alles reinzuquetschen. Vermutlich tut man sich leichter, wenn für reichserbhofgesetz ein eigener Artikel angelegt wird. Der gesamte Abschnitt Ernährung ist dito nicht mehr vom lemma abgedeckt, löschen oder auslagern. Die Ausführungen zu "Agrarpolitikern" halte ich ebenfalls für überflüssig, die ganzen Intra NS Konflikte sind in der Einleitung erschlagen. - ich warte mal ab. -- Polentario Ruf! Mich! An! 21:41, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich finde ihr zählt viele negative Aspekte auf, da klingt es fast so als könnte man tatsächlich einen Löschantrag auf den Artikel erstellen. Aber seht es mal so: selbst wenn der Artikel nicht perfekt ist, so ist er hoffentlich eine Hilfe für Leute die INformationen in diese Richtung suchen, und das ist es eigentlich was ich erreichen wollte. Menschen wie ih, die eine Arbeit über dieses THema schreiben müssen aber absolut nichts dazu im Internet finden. Bevor hier also alles gekürzt und weggestrichen wird was ich mühsam zusammengesucht habe würde ich vorschlagen wir werden zum wohle der Benutzer von Wikipedia diese Kandidatur beenden und den Artikel einfach etwas weniger streng bewerten, womit er vielleicht nicht ganz den WIkipedia-Richtlinien entspricht aber mehr Leuten hilft als ein aufs notwendigste herabgekürzter Lexikoneintrag, ich hoffe damit wären alle Beteiligten einverstanden. uawg, --Robi313 22:42, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Da muss man keinen Löschantrag stellen. 60%-70% der Info im Artikel sind ja gut recherchiert und lemmabezogen. Es geht nur darum, dass man nicht jeden Käse über das Dritte Reich zum x-ten Mal wieder erzählt bekommt. Streicht die nicht themenbezogenen Teile radikal zusammen und der Artikel wird auch gut und lesenswert. Allgemeine Aufklärung für junge Leute über die NS-Zeit ist keine Wikipedia-Aufgabe. Das müssen immer noch die Eltern machen indem sie den Kindern wenn die 10 oder 12 Jahre alt sind mal in Ruhe erklären, aus welchen Gründen so ein unsinniger Mist zwischen 1933 und 1945 abgegangen ist. Ulrich von Jungingen 23:08, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich war mal so frei und habe den Wechsel des Lemmas auch hier kenntlich gemacht. Nachdem ich oben mit abwartend gestimmt habe, möchte ich meine Gründe, nun mit Pro zu stimmen, begründen. Wir dürfen nicht vergessen, dass es sich hier "nur" um eine Lesenswert-Diskussion handelt. Die vom Herrn von Jungingen angesprochenen Mängel, kann ich durchaus nachvollziehen. Dennoch bin ich der Meinung, dass kein Punkt schwerwiegend genug ist, dem erheblich verbesserten Artikel ein positives Votum zu verweigern. Im Hinblick auf eine EAK (wo der Artikel auch schon war) sollte man aber bemerken, das da noch erheblich "Butter bei die Fische muss". VG--Magister 11:47, 16. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Mit den angesprochenen Streichungen und Auslagerungen - Lesenswert ist das aucf jeden fall. -- Polentario Ruf! Mich! An! 14:39, 16. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro hi, ich schreib hier zum ersten mal, ich hab den Artikel durchgelesen und finde dass er gut geschrieben wurde und gute Tabellen hat, deswegen verdient er das Lesenswert-Zeichen.mfg (nicht signierter Beitrag von 80.109.91.82 (Diskussion) 10:47, 19. März. 2009 (CEST))


Sprachlich gelungen, ansprechend und niveauvoll geschrieben, detailliert, weckt Interesse am Thema, übersichtlich gegliedert, gut recherchiert und sehr gut mit Einzelnachweisen belegt, ein Paradebeispiel für einen lesenswerten Artikel; fettes Pro. --pincerno 22:27, 18. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Erstmal Veto. In der Einleitug steht: „Autarkiebestrebungen [...] kollidierten mit den Anforderungen an Modernisierung und Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion [...].“ Hups? Unbelegt und unerklärt. Autarkie erfordert ja eigentlich genau das: Steigerung der Produktion. Warum ist hier nun gerade das Gegenteil der Fall? Bis zur Klärung halte ich das für einen gravierenden Fehler. --Baba66 15:29, 19. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wurde gestrichen --Robi313 16:41, 19. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Gehört - evtl anders fomuliert wieder in den Artikel. Kurz inhaltlich: Autarkiebestrebungen und Produktionssteigerungen kollidieren zwangsläufig - oder verfügen Nordkorea heute oder Albanien vor 89 über eine nennenswerte Produktivität? Autarkie ist teuer und nicht effizient. Formulierung mißverständlich, aber inhaltlich ist das wichtig, Hjalmar Schachts Rücktritt wie auch sein Freispruch in Nürnberg ist unter anderem durch die Haltung gegen Autarkiebestrebungen zu sehen. Produktionssteigerungen benötigten Devisen und Freien Handel, nicht Abschottung und hochsubventionierte Sonderindustrien. -- Polentario Ruf! Mich! An! 18:54, 19. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Huhu! Hier geht es nicht um die Gesamtwirtschaft oder Sonderindustrien sondern nur um die Landwirtschaft im 3. Reich. Einzelne Wirtschaftszweige kann man auch in einer abgeschotteten Ökonomie pushen, wenn man das unbedingt will. Um in diesem Zusammenhang auf deine absurden Beispiele einzugehen: Nordkorea ist z.B. Atommacht während das Volk verhungert. Ohne Belege sollten deine Verallgemeinerungen also besser irgendwo beleiben, aber bitte nicht in einem WP-Artikel. --Baba66 21:47, 19. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Ob Nordkorea wirklich als erfolgreiches Beispiel einer abgeschotteten Ökonomie dienen kann. i doubt it, die nationale Autarkierethorik und die faktische Grossraum und Ausbeutungspolitik bissen sich jedenfalls im dritten reich. Belege vor ort. Bitte kein OR mit Zitaten von backe und Darré, die angegebene Forschungsliteratur hat da ganze Kapitel zu. -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:46, 20. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]


Pro auf jeden fall ein ausgezeichneter Artikel, ich wüsste nicht wieso er nicht "lesenswert" sein sollte. Natürlich gibt es einige Kleinigkeiten, die man noch verbessern könnte, aber da es hier nur darum geht ob der Artikel als lesenswert gekennzeichnet wird, und nicht als exzellent, finde ich, dass dies auf jeden Fall gerechtfertigt ist. --mathias3010 17:55, 19. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Sehr interessanter Artikel, einfach zu lesen, sollte als lesenswert eingestuft werden.--80.121.33.236 19:34, 19. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist in dieser Version mit 9 Pro und 3 Kontra lesenswert. --MEWRS Zigarre gefällig? 22:43, 19. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Anmerkungssystem[Quelltext bearbeiten]

Die Anmerkungen sind ausgesprochen verwirrend angeordnet, die unter jedem Werk neu einsetzende Nummerierung erschwert die Kommunikation über einzelne Anmerkungen. -- Hans-Jürgen Hübner 03:36, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da stimme ich dir zu, wenn hier bis nächster Woche keiner irgendwelche einwände äúßert wird es wieder rückgängig gemacht mfg, --Robi313 20:02, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gerade bei einem solchen Lemma ist die vorgeschlagenen Anordnung und Gruppierung der Belege im Text selber wirklich segensreich. daß es eine gewisse Anpassungszeit oder Flexibilität braucht ist unbenommen. Wäre es möglich, die Anmerkungen wie bei Folgenleiste bzw Naviblocks ausklappbar zu gestalten? Ruf! Mich! An! 14:31, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was an diesem Wirrwarr segensreich sein soll, müsste erst einmal erklärt werden. Es ist für die Autoren mit größerem Aufwand verbunden, für die Nutzer gelinde gesagt höchst unkonventionell und schwer zu durchblicken, und es entspricht keinerlei Standard. Zudem erschwert das Verfahren ungemein die Kommunikation über einzelne Anmerkungen. Schließlich beschäftigt es seit geraumer Zeit produktive Autoren und verschwendet deren Zeit und Arbeitskraft. Ich weiß nicht, warum Frau Dr. Rosenberger ihre Fertigkeiten fast ausschließlich darein investiert, diese offenbar von allen Autoren abgelehnte Art der Fußnotenanordnung durchzudrücken. Ihr einziger Unterstützer ist, so scheint es, Polentario. -- Hans-Jürgen Hübner 09:06, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas: Auch unter ergonomischen Aspekten ist diese Anordnung eine Katastrophe. Wer auf die Autorennamen in der Anmerkung unter der vollständigen bibliographischen Angabe klickt, wird einfach zur bibliographischen Angabe geführt. Als Nutzer der WP erwarte ich hier einen Link zum Verfasser, bzw. allgemeiner, zum verlinkten Begriff. Erwartungskonformität. -- Hans-Jürgen Hübner 09:15, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Angelika macht hier schlicht, daß was LaTex schon lange kann, sprich das Literaturverzeichnis systematisch zu strukturieren und unsystematisches Gefußnote zu reduzieren. Bei größeren Artikeln mit Seitenbelegen aus mehreren Werken eines oder mehreren Autoren sinnvoll, einmal eingeführt und etabliert ersparts auch Arbeit. Standard inswoweit, als WP diese Möglichkeit ja (inzwischen) erlaubt. Wenn man bei HJs Anmerkungen "alle Autoren" durch "meinereinem passt die ganze neumodische Chose nicht" ersetzt, dann wird da schon noch ein Schuh drauß. Hier bitte ich das entsprechend zu belassen. --Polentario Ruf! Mich! An! 12:13, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die üblichen Anwürfe. Ich würde das in einem von mir gar nicht erstellten Beitrag sowieso nicht ändern. Das ist Sache des jeweiligen Hauptautors.-- Hans-Jürgen Hübner 12:26, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu denen ich hier gehöre. WP:BNS --Polentario Ruf! Mich! An! 13:09, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wollte mich gerade damit zufrieden geben und weiterhin viel Spaß wünschen, aber, da ich Deine Vorgehensweise ja inzwischen kenne, bin ich doch misstrauisch geworden und habe mir die Versionsgeschichte einmal angesehen.
Unstreitig hast Du an dem Artikel mitgearbeitet, aber zu diesem Zeitpunkt - korrigiere mich, wenn ich die Versionsgeschichte missvestanden haben sollte - hatte der Beitrag bereits 83 kB, war also bereits genauso umfangreich wie jetzt (Eintrag 10. März 2009). Würde mich jedenfalls interessieren, ob Benutzer:Robi313 Dich auch als einen der Hauptautoren sieht. Wie gesagt, seit dem 10. März hat der Artikel sicherlich zugelegt, auch Deiner Unterstützung, aber Hauptautor? Naja. -- Hans-Jürgen Hübner 14:18, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deine üblichen Verleumdungen in den ihnen gebührenden Ehren - zumindest hat er sich für meine Beiträge und Hilfestellungen zum Babberl ausdrücklich bedankt, von mir stammen wesentliche Aspekte zur Forschungspolitik wie auch erhebliche Löschungen von redundanten Aspekten. --Polentario Ruf! Mich! An! 01:13, 8. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Re: ... ausklappbar ... Im Prinzip schon, allerdings erschrecken manche bereits jetzt vor der Veränderung. Im Angesicht der teilweise sehr emotionalen Reaktionen (...verschwendet Arbeitskraft..., ...durchzudrücken...) scheint mir das z.Zt. wenig erfolgversprechend.

Re: Ich weiß nicht, warum ... Lektüre dieser Beschreibung und Diskussion, insbesondere auch Kommentare von Berlin-Jurist und Benutzer:D.W., könnte helfen.

In losem Zusammenhang dazu auch diese Diskussion.

--Dr. Angelika Rosenberger 12:34, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke! --Polentario Ruf! Mich! An! 13:09, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Entschuldung[Quelltext bearbeiten]

Das ganze Thema Bauernentschuldung fehlt völlig. Also das Gesetz zur Regelung der landwirtschaftlichen Schuldverhältnisse, vom 1. Juni 1933, RGBl. I 1933, 331 und die Folgegesetze. Hier findet sich jede Menge Material.Karsten11 15:09, 21. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Kannst du gerne einbauen wenn du es wichtig findest. Mfg, --Robi313 16:21, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Erzeugungsschlacht & Zitat[Quelltext bearbeiten]

Da war ich schon dran, die zitierten 10 Gebote des Reichsnährstands in eine Formatvorlage einzukleben, da fiel mir die Anmerkung zu der Schafszucht auf. Die hätte da nämlich nicht reingepasst. Weil es aber ein imho zu weitgehender Eingriff in die Autorenrechte gewesen wäre, diese Anmerkung dann irgendwoanders im Text unterzubringen, habe ich's gelassen. Dennoch sei hier bemerkt, dass ein solches längeres Zitat in ein {{Zitat|...}} gehört. Dann kann man sich auch die Quotierung und die Kursivmarker schenken, zumal letztere eh nicht korrekt übersetzt/ angezeigt werden. (Im Opera z.B. ist nur die erste Zeile kursiv.) "Schafeszucht" ist mit dem E heutzutage übrigens ein Nichtwort. Gruß --Thenardier (Diskussion) 10:34, 29. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Rolle von ausländischen Arbeitskräften allgemein[Quelltext bearbeiten]

Der Absatz ist unklar oder widersprüchlich. Auf welches Jahr beziehen sich die Angaben im letzten Satz? 1939 gab es weder Österreich, noch die Tschechoslowakei mehr. --Thenardier (Diskussion) 10:53, 29. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Jetzt klarer? -- Miraki (Diskussion) 11:28, 29. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber: nee, immer noch nicht. Wann wurden die 100.000 Leute aus Österreich "angeworben"? Wenn es 1939 war, und das sagt der Satz aus, dann waren es bereits Deutsche und keine Österreicher mehr. Dann war es lediglich eine interne Umsiedlung, die aber keinen Sinn mehr gemacht hätte, weil die ehemals österreichische Landwirtschaft ja nun auch deutsch war. --Thenardier (Diskussion) 11:40, 29. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sorry meinerseits, aber mir scheint die von dir in Frage gestellte Passage [1] auf Basis der Belege Herberts nicht unklar. Schönen Wochenendgruß -- Miraki (Diskussion) 11:47, 29. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte nicht oberlehrerhaft sein, aber wenn dir die Sache so klar ist, wäre es schön, wenn du das auch in der Formulierung rüberbringen würdest. So, wie das da jetzt steht, ist es das eben nicht. Wann wurden die 100.000 Leute aus Österreich verpflichtet? Vor dem "Anschluss" konnte man sie nicht verpflichten, weil da Österreich Ausland war und es sich einen solchen Eingriff verbeten hätte (selbst Schuschnigg) - und danach waren sie keine Österreicher mehr. --Thenardier (Diskussion) 11:54, 29. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du kaprizierst dich jetzt aber nicht auf den Begriff „Österreicher“? Diese gab es vor dem „Anschluss“ und nach dem Ende des großdeutschen Hitler-Reiches. Dazwischen waren sie nicht einfach verschwunden, sondern je nach (damaliger) staatsrechtlicher Definition „Deutsche“, nach politischen, historischen, gesellschaftswissenschaftlichen Kriterien ist es je nach Perspektive nicht falsch, von Österreichern zu sprechen, die nun als Deutsche angesehen wurden. Die Passage macht doch deutlich, dass Österreich ans Deutsche Reich „angeschlossen“ war. Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund hier dem Hauptautor und seinen Belegen zu misstrauen. Falls doch, überprüfe bitte die angegebene Literatur und modifiziere gegebenenfalls entsprechend. It's a wiki. -- Miraki (Diskussion) 12:09, 29. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich bezweifle (untertrieben formuliert, genau genommen halte ich es für unmöglich), dass es in Deutschland 1939 eine Statistik gab, die Österreicher als Fremdarbeiter führte. Insofern zweifle ich sehr, ob die Angabe im Text - so sie denn so gemeint ist, wie sie da steht, und auch das bezweifle ich - tatsächlich stimmt. But anyway, you're right. Ich muss wohl selbst in die angegebene Quelle gucken - es sei denn... es sei denn, der Hauptautor guckt nochmal nach und klärt die Sache auf. ;-) --Thenardier (Diskussion) 12:40, 29. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Edit: Das Buch ist bestellt, Montag wissen wir mehr.--Thenardier (Diskussion) 15:55, 29. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei „meiner“ Landesbibliothek ist das Buch (das ich gelesen habe, ohne jetzt jede Einzelheit im Kopf zu haben), bis Mitte Juli ausgeliehen. Deine Zweifel betreffen aber einen Umstand, der gar nicht behauptet wird, nämlich dass es in Deutschland 1939 eine Statistik gab, die Österreicher als Fremdarbeiter führte. Das sagt nun wirklich keiner, dass NS-Deutschland von österreichischen Fremdarbeitern gesprochen hätte. Um die Aussage in dem Kapitel zu belegen, haben Historiker andere Möglichkeiten als eine solche „Statistik“. -- Miraki (Diskussion) 19:02, 29. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wir sollten uns jetzt hier nicht um des Kaisers Bart streiten. Ich hole mir die referenzierte Quelle am Montag aus der Stabi und werde den Abschnitt dann (hoffe ich) so umformulieren, dass die Missverständlichkeiten nicht mehr bestehen. Wait until then. --Thenardier (Diskussion) 19:18, 29. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke im Voraus. -- Miraki (Diskussion) 19:20, 29. Jun. 2013 (CEST) P.S. Ich habe Herberts Buch nun über eine andere Bibliothek geordert. Ab Mittwoch wird es mir vorliegen. Vier Augen sehen mehr als zwei. Gruß -- Miraki (Diskussion) 18:01, 1. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gute Idee! ich hab's heute nicht in die Bibliothek geschafft, so werde mich erst Morgen ab Mittag an die Angelegenheit setzen können. --Thenardier (Diskussion) 20:43, 1. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
OK, ich hab die Quelle vor mir liegen und die Unklarheiten in dem Absatz aufgelöst, denke ich. Es bleibt allerdings die Frage, ob der Absatz den richtigen Titel trägt. Vielleicht wäre es ratsam, hier wie in der Quelle vorzugehen und statt dem etwas schwammigen und wie betont auch unzutreffenden Titel einen zu wählen, der auf den Entwicklungscharakter hinweist - wie es auch in der Quelle geschieht. Dann sollte man allerdings auch den Inhalt entsprechend anpassen. Das möchte ich aber nicht selbst machen, hier ist der Originalautor gefragt.--Thenardier (Diskussion) 12:06, 2. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Edit: Ich hab mal den Titel in "Die Situation vor Kriegsausbruch" geändert.--Thenardier (Diskussion) 13:27, 2. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Herbert, Die Geschichte der Ausländerpolitik in Deutschland, liegt mir jetzt auch vor und ich halte deine beiden Bearbeitungen für einen qualitativen Gewinn, weil sie den Kontext klarer machen. Zur „Verteidigung“ des anscheinend leider nicht mehr aktiven Hauptautors, dem wir diesen meines Erachtens insgesamt substantiell guten Artikel zu verdanken haben, ist zu sagen, dass seine Bearbeitung nicht falsch war, er Herbert einschließlich Seitenangabe korrekt wiedergegeben, auch die Formulierung „als Deutsche angesehen“ (S. 125), die aber nicht in den Artikel muss. Dank & beste Grüße -- Miraki (Diskussion) 09:32, 3. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dank retour von mir. Grüße --Thenardier (Diskussion) 11:37, 3. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bild "Deutsche Siedler auf dem Weg nach Kamjanez-Podilskyj"[Quelltext bearbeiten]

Das Bild wurde von einem Man gemacht welcher 1911 starb. Das Bild passt nicht in die Nazizeit 1933-45!--Falkmart (Diskussion) 14:37, 29. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Du hast Recht. Die Abbildung zeigt nur die lange Vorgeschichte des deutschen „Drangs nach Osten“ und nicht die NS-Politik, könnte also insofern entfernt werden. -- Miraki (Diskussion) 19:24, 29. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hab in den Commons auch schon Bilder gesehen welche Volksdeutsche aus Osteuropa zeigte welche in Polen angesiedelt wurden. Dies passt genau zu dem Bild welches Polen zeigt welche vertrieben wurden. Ich nehm dass unpassende Bild nun raus.--Falkmart (Diskussion) 11:11, 30. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Graphik - Selbstversorgungsraten[Quelltext bearbeiten]

Offenbar gibt es hier einen sachlichen Fehler: Entweder ist die Graphik inkorrekt (stellt den Gebietsstand des Deutschen Reiches einschließlich des sogenannten Protektorates Böhmen und Mähren, also seit 1939 dar), oder die Jahreszahl in der Bildunterschrift (1938) ist unrichtig. Sachkundige Richtigstellung ist nötig. --Nils Storrer von Storowskij (Diskussion) 14:59, 29. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Abbildung ist aus der angegebenen Schrift Backes „Um die Nahrungsfreiheit Europas von 1942“. Die Bildlegende lautet: Selbstversorgungsraten der Länder Europas mit Nahrungsmitteln in Prozent (1938). Grün eingefärbt sind die Länder/Gebiete mit 84 Prozent Selbstversorgungsquote. Dass Böhmen und Mähren 1938 zum Deutschen Reich gehörten wird nicht behauptet. Es geht nur um die Selbstversorgungsraten der Gebiete. -- Miraki (Diskussion) 19:24, 29. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist (sorry for interposing once again, please don't take that personally!) keine Antwort. Ein Verweis auf die Herkunft der Grafik ist keine Antwort auf die Kritik von Nils Storrer. Die Grafik stellt Deutschland und Europa in den Grenzen nach der Okkupation der damals so genannten Tschechei dar. Grün eingefärbt sind nicht "die Länder/Gebiete mit 84 Prozent Selbstversorgungsquote", sondern das zu der Zeit so existierende Großdeutsche Reich. Die Kritik ist also inhaltlich völlig berechtigt. --Thenardier (Diskussion) 19:43, 29. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nun, die grün eingefärbten Gebiete des „zu der Zeit so existierenden Großdeutschen Reiches“ hatten 1938 eine Selbstversorgungsquote von 84 Prozent. Mehr wird in der Grafik und Bildlegende nicht gesagt. -- Miraki (Diskussion) 19:48, 29. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
gg Der Unterschied ist nur, ob man diese Gebiete als "Großdeutsches Reich" identifiziert oder als solche, die mehr oder weniger zufällig 84% Selbstversorgungsquote hatten und nur aus Schicksalsgründen identisch mit dem Gebiet des Großdeutschen Reiches waren. Vor die Wahl gestellt und mit Hinblick auf den Umstand, dass nicht alle Leser der Wikipedia ausgebildete Historiker sind, würde ich die erste Variante bevorzugen. Und nachdem ich niemals jemandem irgendetwas unterstelle (nicht einmal mir), gehe ich davon aus, dass du das genauso siehst. :-D --Thenardier (Diskussion) 20:01, 29. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was ich meine – was Grafik und Bildlegende zeigen/beschreiben und was nicht – habe ich unmissverständlich deutlich gemacht. Deine rhetorische Wendung, ich müsste mir die gleichen Interpretationsmuster wie du zu eigen machen, wenn ich niemanden etwas unterstellen wolle (was du für dich natürlich ausschließt), weise ich in der Sache zurück. -- Miraki (Diskussion) 17:08, 30. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nachdem ich heute in Bibliothek die Abbildung des Urhebers der Datei Robi313 mit der von ihm angegebenen Quelle Herbert Backe: Um die Nahrungsfreiheit Europas. W. Goldmann, Leipzig 1942 abgeglichen habe, habe ich sie wegen folgender Ungenauigkeiten aus dem Artikel herausgenommen:
– Die bei Backe mit der Original-Legende Europas Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln (etwa 1938) abgebildete Grafik, die als Vorsatzkarte seiner Schrift gleich auf der ersten Doppelseite des Buches abgebildet ist, unterscheidet sich von der Version Robi313, indem a) das Deutsche Reich in den 1938 tatsächlichen Grenzen abgebildet ist (ohne Böhmen und Mähren) und mit 83 Prozent statt 84 Prozent angegeben ist und b) indem für das Gebiet Böhmens und Mährens eine höhere Quote an Selbstversorgung angegeben ist. Damit ist die Grafik einfach zu ungenau. -- Miraki (Diskussion) 17:58, 1. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Schweinemord[Quelltext bearbeiten]

Im ersten Weltkrieg gab es den sogenannten Schweinemord. Dies war eine staatlich gelenkte deutliche Reduzierung des Schweinebestands. Ziel war es dabei, Getreide und Kartoffeln, welche bislang für die Schweinemast verwendet wurden, für den Verzehr durch Menschen frei zu bekommen.

Nachfolgende Statistik zeigt die Auswirkungen auf den Schweinebestand im ersten Weltkrieg:

Jahr Pferde Rinder Schafe Schweine Ziegen Federvieh
1916 3.304.168 20.873.629 4.979.128 17.002.401 3.940.147 65.177.874
1915 3.341.624 20.316.948 5.073.478 17.287.211 3.438.296 nicht bekannt
1914 3.435.283 21.828.783 5.471.468 25.341.272 3.538.414 nicht bekannt
1913 nicht bekannt 20.994.344 5.520.837 25.659.140 3.548.384 nicht bekannt

Hinweis: In den Pferdebestandszahlen sind die Militärpferde nicht enthalten. Es handelt sich also ausschließlich um Pferde im Privatbesitz; im Regelfall Zugpferde der Landwirtschaft.


Sieht man sich nun die Statistik im Artikel Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im Deutschen Reich (1933–1945) an, so fällt auf, dass auch im zweiten Weltkrieg eine deutliche Reduzierung vorgenommen wurde.

Dt. Reich Pferde Rinder Schweine
1933 3.408 19.811 24.014
1934 3.370 19.266 23.298
1935 3.390 18.938 22.827
1936 3.410 20.088 23.892
1937 3.434 20.504 23.847
1938 3.446 19.934 23.567
1939 3.023 19.948 25.240
1940 3.093 19.663 21.578

Alle Angaben sind auf 1.000 Stück bezogen.

Gab es zu dieser Reduzierung einen staatlichen Befehl? Oder war es einfach nur Zufall? Rainer E. (Diskussion) 22:33, 19. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine direkten Befehl gab es nicht, aber es gehörte zu den Essentials des NS-Regimes, eine Ernährungssituation wie im Ersten Weltkrieg zu vermeiden. Dabei spielte auch die Propaganda betreffs Schweinemord eine zentrale Rolle. Dieser wurde geradezu "zum Synonym für die falsche Ernährungspolitik" im Ersten Weltkrieg stilisiert, wie auch die jüngst erschienene einschlägige Dissertation von Joachim Hendel Den Krieg ernähren ausführt (Zitat dort S. 159). Gruß --m Miraki (Diskussion) 08:22, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Magst Du das Zitat hier rein kopieren. Danke im voraus. Gruss Rainer E. (Diskussion) 11:08, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit Zitat meinte ich, was ich schon in Anführungs- und Schlusszeichen gesetzt hatte: "zum Synonym für die falsche Ernährungspolitik". Das steht auf S. 159. Gruß -- Miraki (Diskussion) 17:41, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Agrarprogramm NSDAP[Quelltext bearbeiten]

Von meiner Benutzerdisku übertragen. -- Miraki (Diskussion) 16:20, 22. Feb. 2016 (CET) Beginn:[Beantworten]

Du schriebst: „Wir übernehmen kein Agrarprogramm der NSDAP mit der Quelle ihres Chefideologen Rosenberg von 1934 in den Artikel“. Warum nicht? --Uranus95 (Diskussion) 15:31, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Deswegen, Uranus: WP:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen?. Wir referieren Inhalte zu zentralen zeitgeschichtlichen Themen nach wissenschaftlicher Sekundärliteratur. Gruß -- Miraki (Diskussion) 15:38, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Und wenn eine "wissenschaftliche Sekundärliteratur" oder eine wissenschaftliche Quellenpublikation das Agrarprogramm abdruckt, darf ich es dann wiedergeben? --Uranus95 (Diskussion) 15:43, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich schlage vor, du liest den zu Recht als lesenswert ausgezeichneten Artikel zur Gänze. Du wirst feststellen, dass die agrarpolitische Programmatik der Partei und ihrer maßgeblichen Politiker dargestellt ist. Wir klatschen doch kein einzelnes Programm der NSDAP in den Artikel. Ich wundere mich etwas, dass ein Benutzer, der schon lange dabei ist wie du, ernsthaft auf diese Weise vorgehen möchte. -- Miraki (Diskussion) 15:50, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Mmmmh, jetzt ändert sich plötzlich deine Argumentation, nun ist es inhaltlich nicht sinnvoll. Also ist es mit wissenschaftlicher Quellenangabe formal ok?--Uranus95 (Diskussion) 16:04, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Meine Argumentation ändert sich nicht, sie bringt einen weiteren zentralen Aspekt, von dem ich dachte, er wäre dir schon klar. Zu deiner Frage: Es wäre grundsätzlich nicht okay ein bestimmtes Programm in der Artikel zu setzen, sondern es entsprechend der Sekundärliteratur kontextualisiert und paraphrasiert darzustellen. Wie ich schon schrieb, ist im fraglichen Artikel, zu dem du editiert hast, die Programmatik der Partei und ihrer maßgeblichen Politiker seit 1933 jedoch bereits dargestellt. Ich kopiere unsere Diskussion auf die dortige Artikeldiskussion, wo sie hingehört und andere Artikelautoren sie lesen können. -- Miraki (Diskussion) 16:15, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Ende des Übertrags von meiner Benutzerdisku . -- Miraki (Diskussion) 16:20, 22. Feb. 2016 (CET) [Beantworten]

Ich halte das Agrarprogramm der NSDAP ganz klar für Enzyklopädiewürdig. Ich darf natürlich nicht schreiben es sei antisemitisch, das wäre schon eine Interpretation, und das ginge schon in Richtung Theoriefindung, die Historikern vorbehalten bleibt. Aber eine reine Inhaltswiedergabe ist doch keine Theoriefindung und normale alltägliche enzyklopädäische Arbeit. --Uranus95 (Diskussion) 17:29, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Eine reine Wiedergabe wäre die Wiedergabe purer NSDAP-POV. Nochmal: Wir referieren Inhalte wissenschaftlicher Sekundärliteratur und natürlich auch deren deskriptive geschichtswissenschaftliche Analysen, die du wohl irrtümlich als beliebige Wertungen (frei nach dem Motto, der eine hat diese, der andere jene Meinung, unsere Artikel enthalten keine, so sind sie wunderbar neutral) siehst. Theoriefindung wäre hier, nach eigenem Gutdünken den Text des NSDAP-Agrarprogramms in den Artikel zu schreiben, ohne die Analysen der wissenschaftlichen Literatur. -- Miraki (Diskussion) 17:41, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]