Diskussion:Alexandersdorf

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von FelixH in Abschnitt Aufteilung des Artikels
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QS[Quelltext bearbeiten]

heute

McDonald's ist schon da. Siehe Bild.

Lemma

Die alternative Schreibweise Alexandersdorf, hier aus dem Jahr 1857 sollte zumindest erwähnt werden.
Der englische Baedeker's Russia. With Teheran, Port Arthur and Peking (1914), schreibt auch von dem Dorf Alexandersdorf, das man kurz nach der Ausfahrt aus Tiflis passiert, bevor man nach Mzcheta kommt. Oder ist das der englischen Transkription geschuldet?

Regierung in Moskau oder in Tiflis

Die "sowjetische Regierung", die die Kirche abreissen ließ, saß nicht in Moskau, dort saß nur der aus Georgien stammende neue Zar. Die lokale Regierung war die der Georgische Sozialistische Sowjetrepublik.

Stadterweiterung oder Antideutsche Maßnahme

Dass die Stadterweiterung in Tiflis auf Kosten der Russlanddeutschen und ihrer Kirche vorgenommen wurde, das sollte schon etwas genauer belegt werden. Dass Stadtwerweiterung immer auch Innenpolitik ist, weiß man auch seit der Tätigkeit des deutschstämmigen Protestanten Georges-Eugène Haussmann in Paris. Stalin und die Kriegsgefangenen muss man zur Stadtmodernisierung nicht bemühen, das scheint mir hier ein POV zu sein.
Eine Straßenkarte mit der Stadtentwicklung Tiflis wäre gut, um zu veranschaulichen, was da vor sich ging, als Tiflis eine Millionenstadt wurde.

Abgleich mit dem Artikel Kaukasiendeutsche

dort ist auch Alexandersdorf (sic) aufgeführt und eine Menge Literatur. Auch im Artikel Radikaler Pietismus wird das Dorf erwähnt.

Aghmaschenebeli-Straße (Davit-der-Erbauer-Straße)

Die Straße wurde nach 1990 nach Dawit IV. der Erbauer (in der Transkription mit W) benannt. Vorher hieß sie nach Georgi Plechanow.
--Goesseln (Diskussion) 16:34, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe zum Teil an Deinen Bemerkungen orientiert einige Ergänzungen im Artikel vorgenommen. In einem Punkt möchte ich aber widersprechen: die Erwähnung dass deutsche Kriegsgefangene die deutsche lutherische Kirche abreißen mussten scheint mir keinesfalls POV oder ein „Zufall“ zu sein, wenn man bedenkt wie Stalin mit den Russlanddeutschen allgemein, die ja am Kriegsausbruch ganz unschuldig waren, umgegangen ist. Das die deutschen Spuren beseitigt werden sollten, scheint mir evident, das ist ja nach dem Krieg anderswo genauso passiert. Gruß --Furfur Diskussion 22:00, 27. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Zum Lemma: Die Frage klären kann ich nicht. Es ist schon plausibel, dass ein Fugen-"s" verloren geht (siehe auch Peterburg - Petersburg). Ohne Quelle kommt man da nicht weiter. Allerdings gelten eigentlich auch für historische Orte die Namenskonventionen. Damit wäre der georgische Name "Aleksanderdorpi" (der so nicht mal im Artikel erwähnt wird!) maßgebend.
Die Diskussionen um Verantwortlichkeiten in der Sowjetunion braucht man wohl nicht in jedem Einzelfall zu führen. Wo die Entscheidung gefallen ist (Stadt Tbilissi, Georgische SSR, sowjetische Führung), scheint nicht belegt zu sein. Letztlich geht aber alles auf die zentrale sowjetische Poltik zurück, und dass Stalin "aus Geogien stammt", ist auch geschickt formuliert - es hat nur nichts mit dem Sachverhalt zu tun, weil Stalin nie progeorgisch tätig wurde. MBxd1 (Diskussion) 12:06, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Leute, leider habe ich die Diskussion nur heute gesehen. Zum Lemma kann ich nur sagen, das dieses Dorf in Georgien als Aleksanderdorpi und keinerlei als Aleksandersdorpi bekannt ist; die gebrachte Quelle in Artikel verwendet auch diesen Namen Aleksanderdorpi.
Zur Verantwortlichkeit der Regierung stimme ich auch MBxd1: die Hauptentscheidungen fuer Kirchenabrisse wurden nie von lokaler Regierung getroffen, sondern von zentraller. Die konkrete Entscheidung könnte (könnte, aber wir wissen es genau nicht!) doch von lokaler Regierung getrofen, aber darunter lag immer die Hauptentscheidung, dass in Georgien nicht so viele religöse Gebäuden sein solten. In Tiflis und in ganzem Georgien wurden so mit niedrigen Beweggrunden nicht nur diese deutsche Kirche, sondern auch zahlreiche georgische und armenische Kirchen abgerissen, auch die Moscheen und Synagogen, und das war keinerlei die Notwendigkeit fuer Stadtausbreitung.
Die Nationalität von Stalin spielt hier natuerlich keine Rolle.
Danke, Deu. 07:57, 4. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe den Namen noch in Google geprueft. Also, ალექსანდერდორფი (aleksanderdorpi) ergibt mehr Ergebnis als ალექსანდერსდორფი (aleksandersdorpi). Aber fuer Alexandersdorf habe ich enien wichtigen Beleg gefunden: Georgische Universale Enzyklopedische Woerterbuch nennt das Dorf Aleksandersdorf. Auch im Artikel auf dieser Seite wird es als Alexsandersdorf (georgisch auch ალექსანდერსდორფი) bezeichnet. Der Artikel hat auch einige Belegen. Also, die beide Namen sind in georgischer Quellen zu treffen, das genannte Woerterbuch ist aber eine der wichtigsten Quellen fuer georgischen Rechtschreibung auch, also Alexandersdorf kann ein Vorrang haben. In unserem Artikel sollten, meiner Meinung nach, aber beide Namen stehen. Verschieben wir jetzt, oden warten wir noch? :) Deu. 08:21, 4. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich denke, amn sollte verschieben und die Belege als Einzelnachweise angeben. --Dk0704 (Diskussion) 19:06, 4. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(BK) Das ist jetzt wohl ein Missverständnis. Ich hatte Aleksanderdorpi nicht als Referenz genannt (die kann ich nicht prüfen), sondern als Lemma vorgeschlagen. Alexander(s)dorf war ja nur die Bezeichnung, die eine ethnische Minderheit verwendete. Für das Lemma sollte man schon den georgischen Namen nehmen, bzw. dessen Transkription. Daher Aleksanderdorpi. MBxd1 (Diskussion) 19:10, 4. Nov. 2014 (CET)Beantworten
mit welchem Ergebnis wurde diese Diskussion abgeschlossen ? --Goesseln (Diskussion) 00:49, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Neu-Tiflis

gehört das hierher ? --Goesseln (Diskussion) 00:49, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Artikel beruht auf einer Verwechslung[Quelltext bearbeiten]

Der derzeitige Artikel beruht auf einer Verwechslung da der Text eigtl von Neu Tiflis handelt. Alexanderfeld war der Name einer weiteren deutschen Siedlung auf dem heutigen Stadtgebiet allerdings etwa 4-5 km weiter nördlich. Der Artikel müsste daher auf das Lemma Neu Tiflis verschoben werden.--Proeliator (Diskussion) 22:54, 8. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

So ist es. Alexandersdorf ist heute Didube. (nicht signierter Beitrag von 2A0B:6204:2B01:8400:7570:430B:3117:1C27 (Diskussion) 16:57, 6. Mär. 2022 (CET))Beantworten

Aufteilung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Ja, hier wurden zwei Siedlungen durcheinandergeworfen.

  1. Alexandersdorf, heute Didube umfasst heute Samtredia-, Tskaltubo- und Agladse-Straße, siehe http://german-georgian.archive.ge/de/blog/17
  2. Neu-Tiflis, nennt sich auch heute noch so liegt um die Davit-Aghmashenebeli-Straße.

Ich trenne das mal auf und räume es auf. Ich bitte um Unterstützung. --FelixH (Diskussion) 07:05, 3. Okt. 2022 (CEST)Beantworten