Diskussion:Alfred de Zayas/Archiv/2009

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Alfred de Zayas

Sehr geehrte Administration,

Die Herren Dr. Lohne und JanHus0'3 haben recht -- und der Passus über die Rezensionen muss unbedingt gelöst werden. Das Buch "A Terrible Revenge" ist übrigens glänzend im Ottawa Citizen, eine der bekanntesten kanadischen Zeitungen, sowie auch in der London Times rezensiert. Eine exzellente, erweiterte Neuausgabe ist jüngst bei Palgrave/Macmillan erschienen. Die Meinung von Herrn Ohlinger ist einfach daneben. Wahrscheinlich benötigt er weitere Information. Dasgleiche gilt für die Fußnote von Herrn Wieland über "Wehrmacht-Untersuchungsstelle". Dieses Buch wurde in folgenden Publikationen gewürdigt: American Journal of International Law, Cambridge Law Journal, Netherlands International Law Review usw. Wissenschaftlich gesehen ist das Buch eine Hochleistung, Die Sachlichkeit und Nüchternheit des international anerkannten Autors ist immer wieder von etlichen Rezensenten gepriesen worden. Die Meinung eines DDR-Staatsanwaltes kann die Meinung von Prof. Dr. Christopher Greenwood - jetzt britischer Richter am Internationalen Gerichtshof in den Haag -- wohl kaum beiseite schieben! Ernst Friedel 18:11, 8. Jan. 2009 (CET)

E. Friedel, Kanada

Lobby on the rocks

Verehrte Administratoren --

Im Sinne der englischen und französischen Artikel über "Alfred de Zayas" habe ich versucht, einige notwendige Korrekturen vorzunehmen. Bibliographie ist auch etwas aktualisiert worden.

Der neue Teil "Rezensionen" hat wirklich keinen Sinn -- es sei denn, Sie bringen auch die Rezensionen in der Zeit, Spiegel, Historische Zeitschrift -- und zwar nicht nur des populärwissenschaftlichen Buches "A Terrible Revenge", sondern auch der Bücher "Nemesis at Potsdam", "Wehrmacht-Untersuchungsstelle", "Heimatrecht ist Menschenrecht", "Human Rights in the Administration of Criminal Justice" usw. Eine einzige Rezension von "A Terrible Revenge" genügt nicht -- Die Rezension von Ohlinger gilt nicht für das Werk von Alfred de Zayas. Auserdem wurde "A Terrible Revenge" in der London Times, Netherlands International Law Review usw. anerkennend rezensiert.

2007-08 haben zahlreiche Wiki-Benützer moniert, dass die Diskussion über die Wehrmachtgerichtsbarkeit nichts mit dem Artikel über die Person de Zayas zu tun hat. Ausserdem, die angegebene Quelle von Herrn Wieland ist keine Auseinandersetzung mit dem Werk sondern eine Fussnote in einem Artikel über etwas anderes. Wenn die Administratoren eine Diskussion über die Wehrmacht-Untesuchungsstelle beabsichtigen, dann müssten sie z.B. auf die Tatsache hinweisen, dass das Buch vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz benützt wird, dass es positiv in der Historischen Zeitschrift, American Journal of International Law usw. rezensiert wurde. Dies ist wiederum in dem Artikel "de Zayas" nicht notwendig. Es genügt zu schreiben, dass die Thematik nicht ohne Probleme ist, und dass manche Wissenschaftler mit de Zayas einverstanden sind, manche eben Nicht. Immerhinque 10:57, 26. Jan. 2009 (CET)

Verehrter HansCastorp. Sie haben meine Korrekturen rückgängig gemacht. Warum? Diese Korrekturen entsprechen der Meinung von vielen Wiki-Benützern, die seit 2007 schreiben, dass die falsch-belegte Fussnote in einem Artikel von Herrn Wieland keine Quelle sein kann. Hinzu kommt, dass als ehemaliger DDR-Staatsanwalt und kein Historiker ist das Urteil von Herren Wieland nicht allzu überzeugend.

Ich darf auf die ausfürlichen Rezensionen hinweisen, die genau das Gegenteil als Wieland behaupten. Auserdem wird das Buch im Universitätsbetrieb in den Vereinigten Staaten, Kanada, Schweiz regelmässig gebraucht und zitiert. Siehe Rezensionen in http://www.alfreddezayas.com/books.shtml Siehe insbesondere die Rezension von Professor Christopher Greenwood (Cambridge University), der jüngst als neuen britischen Richter am Internationalen Gerichtshof in den Haag gewählt wurde. Greenwood lobt die Methodologie von de Zayas -- und etiquettierte "The Wehrmacht War Crimes Bureau" als "an excellent book". Was die Ohlinger Rezension betrifft -- können Sie sie behalten, wenn Sie auch die anderen Meinungen bringen -- von den Professoren Andreas Hillgruber, Hans-Detlef Horn, Charles Barber usw. Der Vorwurf der "Apologie" durch Herrn Ohlinger ist wissenschaftlich unbegründet und wertlos. De Zayas verurteilt NS-Verbrechen immer wieder im Buch "A Terrible Revenge". Aber de Zayas verwirft die einfache monokausale Betrachtung der Vertreibung. Man könnte sogar denken, dass Herr Ohlinger eine "Apologie" der Verbrechen der Roten Armee betreibt, wenn er die Vertreibung ganz offensichtlich bagatellisiert. Immerhinque 12:05, 26. Jan. 2009 (CET)

Sie können den Artikel, wie gesagt [1], ebenso wie andere Mitarbeiter ergänzen, brauchen dafür aber nicht die kritischen Passagen zu löschen, selbst wenn oder weil diese Ihrer offensichtlich positiven Einschätzung de Zayas nicht entsprechen. Zudem sollten Sie sich mit Bewertungen wie "Apologie der Verbrechen der Roten Armee" gegenüber Ohlinger vielleicht etwas zurückhalten, da es diesem u.a. um eine schlichte Kritik der Herangehensweise de Zayas geht und von einer Bagatellisierung wohl nicht die Rede sein kann. Gruß, --HansCastorp 12:46, 26. Jan. 2009 (CET)
Verehrte HansCastorp! Ich habe mich bemüht, etwas Neutralität im Artikel über de Zayas zu bringen. Ohlinger hat seine Meinung - die von vielen Geschichtsprofessoren und Professoren des Völkerrechts eben nicht geteilt wird. De Zayas geniesst einen grossen Namen im Völkerrechtlichen Kreisen -- und hat z.B. den Artikel "Forced Population Transfer" (Vertreibung) für die Oxford Encyclopedia of Public International Law (online seit September 2008). Er ist ein populärer Redner bei den Vereinten Nationen, wo er in mehreren Experten-Gruppen mitwirkt. In der Schweiz, US, Kanada usw. wird er eben NICHT mit Deutschland bzw. mit Wehrmachtssachen identifiziert, sondern mit allgemeinen Menschenrechtsfragen, Recht auf Leben, Global Marshall Plan, Millennium Development Goals (er ist nämlich Präsident von Millennium Solidarity, Geneva Group). Seit Jahrzehnten setzt sich de Zayas für die Verbesserung von Haftbedingungen (siehe sein Buch mit Prof. Bassiouni "Human Rights in the Administration of Criminal Justice"), für die Abschaffung der Todesstrafe, für die Schliessung von Guantanamo (bereits in einem Vortrag an der University British Columbia in Vancouver, Kanada, veröffentlicht 2004 in der Law Review der University of British Columbia), für die Anerkennung der Verbrechen gegen die Armenier, Zyprioten usw. Wenn Sie ihn googeln, finden Sie genug. Ich habe auch die Fussnote geändert, wo auf einen Bericht in der Jungen Freiheit hingewiesen wird. Warum wird ausgerechnet auf diese Zeitung hier hingewiesen, wenn auch Lorenz Jäger ausführlich in der Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 4. Dezember 2001 berichtete ? Immerhinque 15:11, 26. Jan. 2009 (CET)

Seit geraumer Zeit beobachte ich schon diese Seite. Interessant sind die permanenten Vorstöße de Zayas positiv darzustellen und Kritik zu entfernen. Immer kommentiert auf der Diskussionsseite mit einem Gruß an die Administratoren (wieso nur an die Administratoren?). Es ist auch gar nichts dagegen einzuwenden de Zayas positiv darzustellen, wenn er in seinen Äußerungen und Publikationen keinen Anlass zur Kritik gegeben hat. Eines leuchtet mir nicht ein, wenn er diese Behauptung: „dass die Richter der Wehrmacht auch unter den Bedingungen einer totalen Diktatur eine [...] unabhängige Rechtsprechung wahren konnten“ gemacht hat, wir uns nochmals in Erinnerung rufen, dass es sich hier um eine totalitäre Diktatur mit nicht unerheblichem Potential zum Völkermord, inkl. der eigenen Bevölkerung, gehandelt hat, und die Richter eben nicht unabhängig Recht gesprochen haben, so ist hier doch wohl eine kritische Beurteilung angebracht. So liebe de Zayas Befürworter, bitte erläutert hier doch mal, warum Kritik an der obigen Äußerung hier nicht erlaubt sein soll. -- Itti 19:01, 26. Jan. 2009 (CET)

Sehr geerhrter User Itti und sehr verehrter Herr Castorp, es handelt sich nicht um den Wunsch, Kritik zu entfernen, sondern es geht darum, die Wahrheit darzustellen. Der Teil "Rezensionen" sollte voll gelöscht werden. Das führt doch zu endlosen Diskussionen, weil es immer mehrere Meinungen gibt. Mpropper74 19:28, 26. Jan. 2009 (CET)CS

Die Frage ist hier doch wohl: Hat er es gesagt, dann muss er mit Kritik an seiner Äußerung leben, oder nicht. Permanentes hervorheben, was er doch ansonsten für ein toller Mensch ist, beantwortet ja nicht diese Frage. Obwohl anders gesehen beantwortet dies die Frage sehr wohl. -- Itti 19:36, 26. Jan. 2009 (CET)
Verehrter Itti - das Zitat ist nämlich aus dem Zusammenhang gerissen. Lesen Sie das Buch "Die Wehrmacht Untersuchungstelle" Dort werden Sie leicht erkennen, dass sich de Zayas und Dr. Rabus nicht mit der breiten Frage "Wehrmachtgerichtsbarkeit" beschäftigten, sondern mit der engeren Frage der Arbeitsweise der Wehrmachtrichter, die die Ermittlungen der Wehrmacht-Untersuchungsstelle für Verletzungen des Völkerrechts durchführten. Das Urteil von de Zayas und Dr. Rabus "dass die Richter der Wehrmacht auch unter den Bedingungen einer totalen Diktatur eine [...] unabhängige Rechtsprechung wahren konnten" bezieht sich auf die Beweise, die sich in 226 Aktenbände niederliessen bzw. in Feldurteilen gegen polnischen, französischen, russischen Kriegsgefangenen, die verdächtigt waren, Kriegsverbrechen begangen zu haben (Kapitel 12 von WUSt). De Zayas und Rabus haben nicht nur die Akten ausgewertet und die Feldurteile analysiert -- sondern 150 ehemalige Heeres-, Marine- und Luftwaffenrichter interviewt. Interessant dabei -- wie im Vorwort von Professor Dietrich Rauschning hervorgehoben -- ist wie "justizkonform" diese Arbeitsweise der Wehrmachtrichter und die eigentlichen Prozesse vor sich gingen. Was die Methodologie von de Zayas/Rabus betrifft, siehe die Rezensionen von Professor Dieter Fleck im Archiv des Völkerrecht, von Professor Christopher Greenwood im Cambridge Law Journal und von Professor Otto Kimminich im German Yearbook of International Law:

"This well-written book, which is based on thorough research of original sources, was first published in Germany in 1979. It triggered a broad discussion in the country and has seen several German editions. The present abridged and updated English version facilitates international participation in a debate on some historical aspects of a topic which is of ever increasing importance. It is timely and necessary to discuss the legal, sociological and psychological problems involved in the investigation of war crimes during and after armed conflicts ...Both this interesting publication and the open questions it leaves provide a strong argument in favour of international fact-finding, for which an adequate legal framework is now available under Article 90 of Protocol I (Additional to the Geneva Conventions). Efforts towards establishing a permanent intenational tribunal on war crimes and crimes against humanity should benefit from the experience documented here." Professor Dieter Fleck in Archiv des Völkerrechts

"It is useful to be reminded that the conduct of the war by the allies was not always blameless. While nothing can compare with the systematic atrocities detailed in the Nuremberg trials, it is now well established that serious war crimes were committed by allied troops, especially in Eastern Europe. In their book -- a translation into English of a work which first appeared in German in 1979 -- Professor de Zayas and Dr. Rabus give sove fascinating insights into German investigation of allied war crimes. The book is based upon a thorough examination of over 200 files from the archives of the German Army's War Crimes Bureau, an office entrusted with investigating allegations of war crimes committed by or against Germans ...In Part I the authors examine the personnel and working methods of the Bureau and the uses to which its findings were put by other agencies of the German Governmnent. Part II considers a number of specific cases, most of them arising in Eastern Europe, although there are interesting chapters on the German invasion of Crete and on certain aspects of the war at sea. Given that Nazi propaganda about alleged atrocities was almost invariably exaggerated and often a total fabrication, the work of the Bureau is inevitably suspect. The authors, however, make a convincing case that the Bureau was largely free of Nazi Party influence and, indeed, that the German Army legal service provided something of a refuge for lawyers unwilling to sacrifice their integrity: two of the senior lawyers in the armed forces were executed for their part in the 1944 plot against Hitler. The working methods described in the book are not those of Party functionaries seeking to make a case but serious attempts to ascertain the truth about allegations of atrocities. The Bureau was staffed by professional lawyers, many of whom had been in the government legal service long before the advent of Hitler. Their investigation, for example, of alleged atrocities against the German population of Poland in the Summer of 1939 stands in marked contrast to the inventions of the Poropaganda Ministry on this subject. Whereas Goebbels published accusations that some 58,000 ethnic Germans had been murdered, the Bureau's investigations suggest both that there was no foundation for that figure and that the allied denial that any murders had occurred was also unsustainable. In the files which they examined -- files which were never intended for publication -- the authors maintain that they found no signs of attempts to fabricate evidence or of Nazi prejudices in the way in which the Bureau members conducted their investigations. ..Interestingly, the abolition, or at least sevevere restriction, of the levée en masse was one of the changes in inernational law envisaged by a German committee set up to consider how the laws of war should be reformed once Germany had won the war. The chapter dealing with the work of this committee is one of the most fascinating parts of the book. The committee-- whose chairman, Admiral Gladisch, was later dismissed for his opposition to the Nazis-- produced proposals which were far from the monstrous conceptions one might have expected and were, for the most part, confined to changes which reflected longstanding German positions, such as changes in the law of naval warfare to favour the position of the submarine. The fact that the Bureau judges were, for the most part, lawyers of integrity, attempting to discover the truth rather than to create material for propaganda use does not, of course, mean that their conclusions were always correct. In many cases, they did not have access to the allied side of the story. Where an allied response to allegations of war crimes is available, it is faithfully reported. Thus, in Chapter 24 the authors discuss both the Bureau's report on a British attack on the German hospital ship Tübingen and the British Government's response, as well as various British internal documents, which describe the attack as being due to 'a curious mixture bad luck and stupidity'... This is an excellent book and the authors deserve the gratitude of all those interested in the laws of war but unable to read German for bringing out an English edition. Throughout the book the authors emphasise that all the cases they examine have to be seen against the background of the Holocaust and the atrocities committed by the German armed forces and SS. They rightly insist that those atrocities are in no way excused by the fact that crimes were also committed by the allies, especially by the Red Army. Nevertheless, by the same token, the atrocities committed by the German armed forces do not excuse the kind of crimes detailed in this book." Christopher Greenwood in Cambridge Law Journal 1990, pp. 148-150.

"Jurisprudence and history work together as auxiliary disciplines in reciprocal relation to each other. For the historian, laws and judicial decisions are valuable sources of information which he exploits with his own tools. The lawyer must know the history of the laws and regulations which he applies, a task which requires extensive knowledge. In fortunate cases a single author has full command of the methods of both disciplines. A book written by such an author is more easily accessible for scholars of the different branches of knowledge as well as to the general public... The author of the book ... hold degrees in law and history and has worked successfully in both fields. His main concern is human rights (he has been working for more than 10 years with the UN Center for Human Rights in Geneva). He combines the experience of two continents which have been desperately in need of a greater understanding in the post-war world. An American, de Zayas has spent many years as a highly respected scholar in Europe. Dr. Walter Rabus, a Dutch expert in intrnational law who earned his degree in Paris, has helped him in performing research covering both continents ...The high praise which the German editions have received is even more appropriate for the English version, which constitutes the apex of concision and accuracy. 'An academic job well done' was the verdict in the Netherlands International Law Review" (1990, p. 300) 'This is an excellent book' Christopher Greenwood claimed in the Cambridge Law Journal (1990 p. 148). One cannot top such eulogies, but one can affirm them." Professor Otto Kimminich in the German Yearbook of International Law Immerhinque 11:03, 27. Jan. 2009 (CET)

Verehrter Itti, verehrte Leser und Administratoren, wenn Sie das Buch Die Wehrmacht Untersuchungsstelle lesen, erfahren Sie, dass Professor de Zayas und sein holländischer Kollege Dr. Rabus tausende Seiten der Ermittlungsakten der Wehrmacht-Untersuchungsstelle von vorne bis hinten bis auf das letzte Detail durchrecherchierten. Darüber hinaus haben Sie 150 ehemaligen Heeres-, Marine- und Luftwaffenrichter persönlich interviewt und über das Zustandekommen der Akten befragt. Dies war eine monumentale Forschungs- und Oral-history Leistung, die von Rezensenten wie dem US Nürnberg Ankläger Dr. Benjamin Ferencz in der American Journal of International Law gepriesen wurde. De Zayas und Rabus haben viele Feldurteile ausfindig gemacht,gelesen und ausgewertet, z.B. über die Kriegsverbrechen durch polnische Soldaten und Zivilisten an Volksdeutsche in Bromberg, Posen usw., durch französische Soldaten an deutschen Kriegsgefangenen, durch französische Zivilisten an notgelandeten deutschen Flieger. Darüber hinaus haben die Autoren in den Archiven der NSDAP geforscht, um zu sehen, ob die Richter, die sie interviewt hatten, Mitglieder der NSDAP oder irgendwie in der Nähe der NSDAP waren. Was de Zayas und Rabus erfuhren, und was in zwei internationalen DFG-Tagungen diskutiert wurde (siehe das Vorwort von "Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle" von Professor Dietrich Rauschning), war nämlich, dass diese Feldurteile und dass diese WUSt-Ermittlungen eben nicht von NSDAP-Gedankengut geprägt waren. Unter den Beteiligten in den Arbeitstagungen waren Historiker, Völkerrechtler und Beamte des Bundesarchivs. De Zayas und Rabus ließen die Akten für sich sprechen und kamen zum Schluss, dass die Richter der Wehrmacht-Untresuchungsstelle "justizkonform" gearbeitet hatten. Dies mag, wie der Rezensent Harald Steffahn in der Zeit (No. 5/1980)schreibt, erklärlich sein: "Das Amt war mit erfahrenen Juristen besetzt, die der NS-Ideologie fernstanden. Inmitten korrumpierten Rechtsdenkens erhielt sich hier eine Oase traditioneller Justiz. Übrigens hatte ihr Leiter Johannes Goldsche schon bei der Vorläufer-Institution (1916 -1919) als stellvertretender Chef fungiert. Bei der neuen Behörde gab es also so etwas wie Amtsimmunität aus Anciennität." Das vom DDR-Staatsanwalt monierte Zitat aus dem Buch "Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle" ist aus dem Kontext gerissen worden. De Zayas beabsichtigt kein pauschales Urteil über die Wehrmachtgerichtsbarkeit -- allein über die Richter, die für die Wehrmacht-Untersuchungsstelle arbeiteten, und allein im Bereich der Ermittlungen über alliierte Völkerrechtsverletzungen. Dieses sind die Aspekte, die die Wikipedia herausbringen sollte. Erlauben Sie mir mit einem Zitat aus der Rezension im Spiegel 4/1980 zu enden: "Um nicht noch im nachhinein nationalsozialistische Propaganda aufzusitzen, prüfte de Zayas 'die innere Folgerichtigkeit der Akten' und verglich die darin geschilderten Vorgänge mit einschlägigen Materialien in Bonner, Londoner, amerikanischen und schweizerischen Archiven. Er machte Hunderte von Zeugen ausfindig, darunter rund 150 ehemalige Herres- Marine- und Luftwaffenrichter, die er nach dem Zustandekommen der Dokumente befragte... Ob es sich mal um Kopflosigkeit, mal um Tücke handelte - was immer die Wehrmacht-Untersuchungsstelle prüfte und de Zayas in deren Akten fand, erreichte - 'bei aller Grausamkeit im Einzelfall'- doch nirgends 'die Ebene des organisierten Völkermords' , wie Professor Dietrich Rauschning, Direktor des Göttinger Universitäts Instituts für Völkerrecht, an dem de Zayas arbeitete, in einem Vorwort festhielt: 'Ein Vergleich mit dieser Dimension verbietet sich'. Auch de Zayas will seine Veröffentlichung keineswegs als 'Anrechnung gegen Holocaust' verstanden wissen und wendet sich vorsorglich gegen 'Beifall von der falschen Seite'. Aber: 'Wenn das nun mal alles so stimmt, muss man auch darüber reden können." Der Spiegel Nr. 4/1980, S. 77-81. Mpropper74 11:13, 27. Jan. 2009 (CET)CS74

Bericht der Zeitung WELT

nachdem „der einst angesehene“ Zayas „in die Nähe rechtsextremer Kreise abgerutscht“ sei, steht immer noch im Web: [2]. Hier wurde diese Passage im Artikel auch schon zitiert. Warum ist sie eigentlich gelöscht worden? Leider ist die Versionsgeschichte von Artikel und Diskuseite komplett vermüllt, ich konnte die Versionen nicht mehr finden. Zusammenhang sind nach diesem Bericht in der WELT offenbar völlig übertriebene spekulative Aussagen von Zayas zu den Opfern der Bombenangriffe auf Dresden. Sollte das im Artikel nicht wieder erwähnt werden? Giro Diskussion 12:57, 27. Jan. 2009 (CET)

Thake that ;-)KarlV 12:13, 29. Jan. 2009 (CET)
Außerdem stand, wenn ich mich richtig entsinne, früher noch einiges zu Zayas, der Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft und der Burschenschaft Danubia München im Artikel. Warum ist das denn verschwunden? Giro Diskussion 13:09, 27. Jan. 2009 (CET)
Verehrter Giro, vereherte Administratoren. Sicherlich erinnern Sie sich auch, dass seinerzeit sehr viele Wiki-Benuetzer nachgewiesen haben, dass de Zayas haeufig in der WELT und in der FAZ positiv zitiert worden ist, bzw. dort Interviews gegeben hat, und zwar nach der oben-zitiereten diffamierenden Passage. Gehen Sie auf die WELT online und dort werden Sie spaetere WELT Artikel finden, die de Zayas als beruehmte UN Menschenrechts-Experte bezeichnen (Interview ueber Burma),und seine "50 Thesen zur Vertreibung" hochpreisen (Gernot Facius). Die oben zitierte Passage in einem Artikel vom 13. Februar 2007 macht absolut keinen Sinn. Wenn de Zayas nur "einst angesehen" waere, also nicht mehr befragt waere -- waere er kaum vom Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland damit beauftragt worden, das Kapitel "Vertreibung und Voelkerrecht" fuer den Bundeskatalog der Ausstellung "Flucht, Vertreibung, Integration" zu schreiben. Er waere nicht vom Institut fuer Zeitgeschichte zur Tagung "Potsdam 60 Jahre danach" zum Podiumdiskussion mit Oxford und Sorbonne Professoren kaum eingeladen worden, so waere er nicht von der Oxford Encyclopedia of Public International Law damit beauftragt worden, die Beitrage "Forced Population Transfer", "Repatriation", "Spanish Civil War" (online seit September 2008) zu schreiben. Die Welt-Passage wurde seinerzeit geloescht, weil Wiki-Benuetzer ausreichend beweisen, dass es sich um Umfug handelte. Lesen Sie die archivierte Diskussion. De Zayas ist ein begehrter Redner und spricht in Universitaeten in Schweden, Irland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, Zypern, Tunis, usw. Ein offener Wissenschaftler spricht vor vielen Gremien -- im Braunschweiger Georg Eckart Institut, im German Historical Institute in Rhein Rhur Klub usw. Wenn Sie mal googeln, finden Sie leicht, wo de Zayas gerade gesprochen hat. Gehen Sie mal auf seine Webseite und dort koennen Sie seine Artikel und Vortraege lesen. Immerhinque 17:44, 27. Jan. 2009 (CET)
Irgendwelche Difflinks zu den Löschungen im Artikel? Bisher spricht nichts dagegen, die Passagen wiederherzustellen. Giro Diskussion 19:24, 27. Jan. 2009 (CET)
Sehe ich auch so. Wenn es geht auch bitte nicht mit derart ausufernden Texten. Die Enzyklopädie wird nicht auf den Diskussionsseiten geschrieben. -- Itti 19:35, 27. Jan. 2009 (CET)

Alles spricht dagegen, Verleumdung in der Wiki zu wiederholen. Erstens ist es eine Dummheit, de Zayas irgendwie in der Naehe von Rechten plazieren zu wollen. De Zayas' jahrzehntelang UNO-Taetigkeit und seine zahlreichen menschenrechtlichen Publikationen beweisen, dass er links von Mitte steht. Die Tatsache, dass er deutsche Vertriebene als Opfer ansieht, macht keinen Rechten aus ihn. Auch der grosse juedischer Verleger Victor Gollancz hat die Vertriebenen als Opfer bezeichnet und hat sich fuer die deutschen Opfer des 2. Weltkrieges eingesetzt. Ausserdem hat die Welt am 9. Oktober 2007 de Zayas als "der renommierte Völkerrechtler und UN-Experte" bezeichnet. http://www.welt.de/welt_print/article1246363/Birma_Die_Haerte_der_Militaers_und_die_Milde_der_Vereinten_Nationen.html. Und am 10. Mai 2008 die "Thesen" positiv besprochen. Siehe http://www.welt.de/welt_print/article1982667/Sudetendeutsche_hoffen_auf_neuen_Prager_Fruehling.html. Die billige Behauptung, de Zayas sei "einst angesehen" ist unhaltbar. Googeln Sie seinen neuen Artikeln in der Oxford Encyclopedia of Public International Law, Oxford Encyclopedia of Human Rights, Macmillan Encyclopedia of Genocide, Concise Encyclopedia of the United Nations. Immerhinque 19:47, 27. Jan. 2009 (CET)

Zayas wird offensichtlich kontrovers beurteilt. Das muß sich hier wiederfinden, nicht nur eine einseitig positive Darstellung. Außerdem hast Du die Passage, in der der Umgang von Zayas mit NS-Quellen kritisiert wurde, gefälscht. Auch das muß wiederhergestellt werden. Giro Diskussion 19:52, 27. Jan. 2009 (CET)

Verehrter Giro, seit jenem dummen Seitenhieb in der Welt vom Februar 2007 hat die WELT de Zayas interviewt und als beruehmten UN Experten bezeichnet. 2008 noch wurden seine 50 Thesen zur Vertreibung sehr anerkennend besprochen. Die Wiki darf keine Diffamierung gegen lebende Personen bringen, und eine derartigle Verleumdung aus einem ueberholten und widerlegten Welt-Artikel gehoert einfach nicht in die Wiki. Die Wiki hat ein Neutralitaetsgebot. Sehen Sie mal den Artikel in der amerikanischen Wiki, die de Zayas Friedensarbeit und seine Taetigkeit als PEN Praesident in der Schweiz entsprechend wuerdigt. Sie scheinen, irgendwie in der Zeit des Zweiten Weltkrieges verblieben zu sein. De Zayas kuemmert sich um Guantanamo, Abu Ghraib, Zypern, Armenien, das Menschenrecht auf Frieden, UN-reform usw. Sehen Sie im Google -- er ist so ziemlich ueberall. Sie wollen eine Karikatur. Bei ihrem Verharren auf einem veralteten WELT-Artikel, der hinsichtlich der beachtlichen Leistungen de Zayas im Menschenrechtsfeld und bei der Friedenserhaltung und Friedenswiederherstellung absolut keine Gewicht hat, verzerren Sie de Zayas zu Unrecht. Mpropper74 21:19, 27. Jan. 2009 (CET)Mpropper74

Außerdem kann man genausoleicht googeln, dass Zayas offenbar bei Organisationen, die am rechten Rand angesiedelt sind, Preise entgegengenomme und Vorträge gehalten hat. Warum sollte der Artikel hier solche Aktivitäten von Zayas nicht erwähnen? Wenn die Aktivitäten von Zayas selektiv ausgewählt werden, vom Bundesarchiv veröffentlichte Kritik nicht erwähnt bzw. verfälscht wiedergegeben wird, genau dann wird ein wichtiger "point of View (oder mehrere) unterdrückt. Das nennt man in der wikipedia dann POV. Giro Diskussion 21:38, 27. Jan. 2009 (CET)

Sehr geehrter Giro, Sie sprechen von "einen Vortrag halten oder einen Preis entgegen nehmen"....Ist Wikipedia die geeignete Plattform für solche "Nebensaechlickeiten"? Es geht doch in der Enzyklopädie um das Wichtigste. Wenn Sie die Preise erwähnen müssten Sie einen ganz neuen Untertitel erstellen und all die Preise und Auszeichnungen erwaehnen, die er vorwiegend von linksgerichteten Organisationen erhalten hat. Einen Vortrag bei einer Organisation halten, bedeutet noch nicht, dass man auch starke Sympathie für eine Organisation hat. In der Diskussion wird auf dem kleinsten Teil herumgehackt: auf 0,0000001% wenn es hochkommmt. Der Rest 99,999999% ist links und menschenrechtlich ausgerichtet bei de Zayas. Ihr Point of view verzerrt hier das Bild de Zayas.Mpropper74 23:08, 27. Jan. 2009 (CET)Mpropper74

Zayas vertritt in Sachen "Heimatrecht" umstrittene Positionen. Das ist noch ein Punkt seiner Biographie: Zayas Stellungnahmen zu separatistischen Bewegungen. Man muß solche Positionen klar darstellen und nicht die Leute, die dieses Lexikon hier lesen, mit "Zayas kümmert sich um das Menschenrecht auf Frieden" verkackeiern. Giro Diskussion 23:42, 27. Jan. 2009 (CET)
Ja, mach mal die gelöschten Passagen wieder rein. Hier ist eine de Zayas Lobby am Werk, die nur selektiv Schönschreibt (POV). Wenn Lobby und Pressure-Groups sich eines Artikels bemächtigen und "ihre Wahrheit" und selektive Sicht der Dinge wiedergeben möchten, dann schadet es letztendlich Wikipedia. Gruß KarlV 8:45, 28. Jan. 2009 (CET)
Verehrter Giro, KarlV. Was Sie da sagen ist bereits 2007-2008 während der Wiki-Rage diskutiert worden und Sie haben die Debatte wohl verloren. In Sachen Heimatrecht vertritt de Zayas die korrekte völkerrechtliche Position --keine umstrittene -- diese wird in der Oxford Encyclopedia of Public International Law seit September 2008 online vertreten, auch methodologisch und wissenschaftlich in seinem Buch "Heimatrecht ist Menschenrecht" belegt. Dieses Buch wurde von Professor Christian Tomuschat positiv in der ZaöRV rezensiert und ebenfalls positiv von Gernot Facius in der WELT. Sie können de Zayas durch die Verwendung von abwertenden Etiquetten wie "umstritten" wohl nicht widerlegen. Sie beschweren sich um eine sog. "Lobby". Die gibt es sicher nicht. Es gibt aber Tausende Leser der Bücher von de Zayas, die Ihre ad-hominen Angriffe nicht nachvollziehen können. Es stimmt, de Zayas hat Bewunderer in Deutschland, Frankreich, USA, Kanada, Schweiz usw. Er war vielleicht der erste, der verlangte, dass Guantanamo geschlossen wird -- Siehe sein Interview in der WELT vom 1. Juni 2004, "Das Gericht hätte eine Frist setzen müssen". Sieh auch sein Artikel "The Status of Guantanano Bay" im 2004 U.B.C. Law Review, und sein Artikel vom 21.04.2003 "Niemand hat Bush zum Weltpolizisten bestellt" in der AG Friedensforschung an der Uni-Kassel http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Irak/zayas.html. Sie wollen gelöschte Passagen in den Artikel wieder bringen. Viele Wiki-Benützer sind dagegen, weil diese Passagen falsche Informationen verbreiten. Erstens geht es nicht um das "Bundesarchiv", dass de Zayas kritisiert -- wie andere Wiki-Benützer nachgewiesen haben, geht es um eine Fussnote in einem Artikel des DDR-Staatsanwaltes Wieland, der in einem Sammelband vom Bundesarchiv veröffentlicht wurde. Vielleicht haben die Herausgeber beim Bundesarchiv nicht jede Fussnote nachgefrüft. Wenn Sie dies getan hätten, hätten sie bemerkt, dass die Fussnote von Wieland nicht stimmte, dass sich seine Quellen weder mit de Zayas noch mit dem Buch "Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle" zu tun hatten. Ausserdem ist die Meinung des DDR-Staatsanwaltes durch die ausführliche Rezensionen von Prof. Dieter Fleck, Prof. Christopher Greenwood, Benjamin Ferencz, Bert Röling (holländischer Richter am Tokyo-Tribunal widerlegt -- siehe diese und andere Rezensionen in der Buchseite von de Zayas -- http://www.alfreddezayas.com/books.shtml. Die Wiki ist dafür verantwortlich, was in einem Artikel steht. Kritik an de Zayas ist natürlich legitim, aber Sie müssen bessere, glaubwürdigere Quellen geben. Was "umstritten" ist und bleibt, ist nämlich die Thematik Vertreibung -- auch die Thematik Kriegsverbrechen. Wenn Sie das Vorwort des Buches "Die Nemesis von Potsdam" lesen, erfhren Sie, dass die Zayas Geschichte in Harvard studierte, und dass seinerzeit die Thematik Vertreibung total ausgeklammert worden war. Als er Jahre später darüber erfuhr, war er wissenschaftlich neugierig, hat ein Fulbright Stipendium bekommen, und das erste wissenschaftliche Buch in Englisch über die Thematik vorgelegt -- beim hochangesehenen Wissenschaftsverlag Routledge. Das Buch wurde positiv rezipiert (Times Eductional Supplement, International Herald Tribune, Zeit, Welt), die deutsche Fassung folgte bei C.H.Beck und liegt inzwischen in 14. erweiterter und aktualisierter Ausgabe (2005), positiv in der Neuen Zürcher Zeitung von 23. Februar 2006 rezensiert. De Zayas hat ein Tabu gebrochen. Die Thematik Vertreibung -- nicht die Person de Zayas -- bleibt aber kontrovers. De Zayas hat auch bahnbrechende Arbeit in der UNO geleistet und die Jurisprudenz des Menschenrechtsausschusses, Ausschuss gegen die Folter usw. massgebend beeinflusst. Dies gehört in der Wiki, nicht aber eine überholte Debatte über den Zweiten Weltkrieg. Solche Debatten gehören in den entsprechenden Wiki-Artikel. Immerhinque 13:02, 28. Jan. 2009 (CET)
Wenn das deutsche Bundesarchiv, immerhin eine Regierungsstelle, einen Wissenschaftler (Wieland) beauftragt, einen Artikel zu schreiben, und dann diesen Artikel sogar in einem Buch abdruckt, so ist das für die wikipedia eine reputable Quelle. Dass Zayas die Dokumente der NS-Terrorjustiz nicht quellenkritisch bewertet hat, sondern sogar noch zu einer positiven Bewertung von NS-Richtern gefunden hat, sagt schon genug, um ihn als Wissenschaftler zu diskreditieren und seine Arbeiten in Frage zu stellen. Zayas steht mit dieser seiner Bewertung gegen die oberste deutsche Rechtsprechung in Sachen NS-Justiz, und gegen den Inhalt deutscher Gesetze zur den Opfern des NS-Justiz. Ich würde nicht sagen, dass er ein Rechtsextremist ist, das wiederum nicht. Darunter versteht man ja landläufig vor allem ungebildete Glatzen. Aber es wundert mich nicht, dass die WELT berichtet hat, Zayas habe Propagandamaterial zum "Bombenterror" der Alliierten verbreitet zur selben Zeit, als die NPD in Sachsen mit dieser Bombenterrorkampagne anfing. Giro Diskussion 13:50, 28. Jan. 2009 (CET)
In diesem Buch wird auf Seite 110 geschrieben: "Alfred de Zayas, deutsch-amerikanischer Historiker hart an der Grenze zum Rechtsextremismus, zum Beispiel schrieb: (...)". Gruß KarlV 14:46, 28. Jan. 2009 (CET)
Was das Thema "Vertreibung" und später "Heimatrecht" angeht, bei dem ist mE eine biographische Konstante bei Zayas durchaus erkennbar. Zayas stammt ja von Exilkubanern ab, von einer der führenden Familien zu Zeiten des Diktators Batista und vorher. Nach Batista kam es zur Landreform Castros, bei der die Großgrundbesitzer ihre Latifundien verloren. Der Artikel spiegelt diese durchgehende Linie in Zayas Biographie noch nicht. Giro Diskussion 15:49, 28. Jan. 2009 (CET)
...und in diesem Buch wird de Zayas auf Seite 51 als „sehr weit rechts stehende amerikanische Historiker" bezeichnet. Gruß KarlV 16:29, 28. Jan. 2009 (CET)

Verehrte Giro, KarlIV. Wie Sie im Vorwort vom Professor Dietrich Rauschning zum Buch "Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle" erfahren, wurde das DFG-Projekt Wehrmacht-Untersuchungsstelle sehr genau vom Bundesarchiv unterstutzt und betreut. In zwei Tagungen in Göttingen und Köln, unter Anwesenheit von Bundesarchivpräsident Prof. Booms und Militärarchivdirektor Dr. Stahl wurden die Methodologie der Forschung und die Ergebenisse diskutiert. Das Buch wurde zur Veröffentlichung freigegeben und anschliessend -- wie oben mehrfach bewiesen -- in der Historischen Zeitschrift, American Journal of International Law usw. positiv rezensiert. Eine Fussnote in einem Artikel des DDR-Staatsanwalts Wieland ist keine Auseinandersetzung mit dem Werk -- dort ging es um ein aus dem Zusammenhang gerissener Zayas Zitat, das von Wieland falsch wiedergegeben wurde. Anbei eine Rezension von Professor Dr. Riedelsperger: "Dr. de Zayas first came upon the previously undiscovered 226 volumes of WUSt documents as a Fulbright fellow on leave from his studies in International Law at Harvard. After concluding his legal studies, de Zayas subsequently earned a Ph.D. in history and the University of Göttingen, where he later became an associate. The Institute supported the research on which this study is based and arranged for the assistance of a Dutch international law specialist, Dr. Walter Rabus ... Mindful that the WUSt might have been manipulated by Goebbels's Propaganda Ministry, the authors were punctilious in their verification. They carefully examined the documents for internal consistency and continuity and then verified the reports and testimony, where possible, with judges, medical examiners and witnesses still alive. In addition, they compared WUSt documents with those of other German agencies in seven additional German archives, and with documents in British,.Dutch, Swiss, and American archives. In this exhaustive analysis, it becomes clear that the WUSt operated with scrupulous objectivity and therefore that its documents constitute a valuable new source for the study of the conduct of war. This carefully documented administrative history together with its excellent bibliography will therefore become an important introduction to this extensive archive. The Wehrmacht-Untersuchungsstelle is at once an interesting history of an internal agency of the Third Reich and an important archival and historiographical contribution to the study of the war." German Studies Review, Vol. 4, No. 1 (Feb., 1981), pp. 150-151. Dies ist ja mehr dann eine dumme Fussnote in einem Artikel über eine andere Thematik. Es liegt auf der Hand, dass das die Auswertung von Tabu-Themen Reaktionen hervorruft. Sie zitieren einige extreme und völlig unbelegte Meinungen -- aber das liegt in der emotionellen Natur der Thematik, nicht in der nüchterner und rein wissenschaftlicher Auswertung durch de Zayas und seinem holländischen Kollegen Dr. Walter Rabus. Zu behaupten, de Zayas sei "sehr weit rechts stehende amerikanische Historiker" ist einfach dummes Zeug. De Zayas ist ein hochangesehener höhere UNO-Beamte gewesen, der heute häufig in UNO-Podiumsdiskussionen dabei ist und in den besten Universitäten Vorträge hält -- u.a. Oxford, Cambridge, LSE, Sorbonne, Amsterdam usw. Am 20. konnten Sie ihn über Radio Cité in Genf hören, als er mit anderen Professoren die Obama-Amtausführung kommentierte. Ihre ad hominem Angriffe gehören wirklich nicht in der WIKI -- lesen Sie lieber die Bücher von de Zayas und die Rezensionen in der TIMES, New York Review of Books, usw. Gegen de Zayas sprechen nur halb-gebildete Journalisten und konfuse Wissenschaftler. Die grossen Wissenschaftler wie Professor Christopher Greenwood oder Professor Dieter Fleck oder Professor Horst Möller -- schätzen ihn und sein Werk. Lesen Sie auch seine jüngsten Artikel im UN Special vom Dezember 2008 und vom Januar 2009: http://www.unspecial.org/UNS680/t24.html, über seine literarische Aktivitäten mit dem UN Staff und das grosse "Editorial" über 60 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte: http://www.unspecial.org/UNS679/t24.html. Immerhinque 11:11, 29. Jan. 2009 (CET)

...und in diesem Buch findet man auf Seite 239 die englische Version: "The far-right American historian Alfred de Zayas calmed (...)" Gruß KarlV 11:50, 29. Jan. 2009 (CET)

Nachdem hier nun diverse Quellen vorgelegt wurden, bin ich als Beobachterin dieser spannenden Diskussion nach wie vor der Meinung, dass die kritischen Passagen zu de Zayas durchaus in dem Artikel auftauchen müssen. Etwas irritiert mich auch nach wie vor das Verhalten der Befürworter. Sie editieren ausschließlich diesen Artikel bzw. die Diskussionsseite hierzu. Andere Interessen scheinen sie nicht zu haben. Nun ja, wie dem auch sei. Diese Diskussion ufert schon seit Jahren aus. Hier werden Texte erstellt, die jeden willigen Leser zu Tode langweilen, in denen jedoch keinerlei Belege kommen, dass de Zayas nicht diese hier kritisch angemerkten rechtsgerichteten Tendenzen hat. Auch wenn er PEN President ist oder war, auch wenn er bei der UNO gearbeitet hat, auch wenn er Vorträge an diversen Universitäten hält, auch wenn er für seine Arbeiten gelobt wird, was ja niemand bestreitet, sind diese Tendenzen da. Das sollte auch der Artikel wiederspiegeln. -- Itti 12:24, 29. Jan. 2009 (CET)

Einverstanden. Einen Abschnitt mit dem Titel "Rezensionen" habe ich aber von Anfang an für unpassend gehalten. Der Artikel ist eine Biographie, und sollte "politische Ausrichtung und Rezeption" der Publikationen von Zayas darstellen. Das ist dann auch eine bessere Überschrift. Es sind ja keine Werke, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügen, sondern es ist die politische Publizistik eines Rechtsaußen, der überwiegend mit der Montage von Augenzeugenberichten arbeitet. Giro Diskussion 13:16, 29. Jan. 2009 (CET)

Verehrte Itti // Aber die kritischen (und nachweislich falschen) Passagen sind drin. Da haben Sie noch die Fussnote des Herrn Wieland, obwohl sie x/mal widerlegt worden ist. Da haben Sie noch die primitive Rezension des Herrn Ohlinger da, obwohl groessere Experten und Professoren eine ganz andere Meinung vertreten. Bei den Anschuldigung gegen de Zayas handelt es sich um Verleumdungen. Professor de Zayas spricht vor vielen Gremien, ueberall, wo seine Expertise in Anspruch genommen wird. Er ist z.B. einer der groessen Experten ueber den armenischen Voelkermord und wird deshalb auch unter die Guertellinie von tuerkischen Apologeten angegriffen. Seine Beteiligung in vielen internationalen Kongressen und Podiumsdiskussionen zur Armenienfrage, zur Zypernfrage u.a. im Europaeischen Parlament in Brussel, im Europaeischen Menschenrechtshof in Strasbourg, in Erevan, Armenien, sind im Internet belegt. Siehe z.B. http://www.armeniaforeignministry.com/conference/speakers.html. De Zayas hat keine rechte Tendenzen und man soll sie hier auch nicht erfinden. Die "Quellen" die gegen Zayas zitiert werden, sind wirklich kaum ernstzunehmen. M.E. ist dieser Artikel unzulaenglich -- nicht weil er zu positiv ist -- sondern weil hier suggeriert wird, dass de Zayas "Apologie" betreibt. Ist es nicht eigentlich das Gegenteil der Fall? De Zayas schreibt, was andere Wissenschaftler wissen und ausklammern. De Zayas betrachtet die Vertreibung nicht ausschliesslich aus der Perspektive von 1939 oder gar 1933 // sondern aus der Perspektive der deutschen Ossiedlung im Mittelalter, aus der Perspektive der Vertraege von Versailles und St. Germain, aus der Perspektive der eigenstaendischen Interessen der Sowjetunion, Polens und der Tschechoslowakei. Er bagatellisiert nichts -- weder die NS-Verbrechen noch die Verbrechen der Roten Armee. Als er in Harvard Geschichte studierte, war die Vertreibung kein Thema -- sie existierte nicht, kein Mensch wusste davon, keine wissenschaftliche Arbeit lag vor. Wie Sie im Vorwort von "Die Nemesis at Potsdam" lesen konnen, veliess de Zayas seine Stelle als junger Anwalt bei Cyrus Vance in New York, um diese traurige und verleugnete Geschichte zu erforschen. Leute, die die Thematik weiterhin ignorieren wollen, haben es ihm uebel genommen. Man versucht, ihn zu diffamieren, wie man auch mit anderen UNO-Menschenrechtsexperten tut. Haben Sie mal die Dummheiten gelesen, die gegen die Hochkommissarin fuer Menschenrechte Navy Pillay veroeffentlicht werden, oder gegen den Sonderberichtserstatter Professor John Dugard, oder gegen Professor Jean Ziegler? In der UNO ist man gewoehnt, solche Diffamierungskampagnen zu sehen, die billig-politisch sind und gewiss nicht in der Wiki nicht hineingehoeren. Ich wurde vorschlagen, den ganzen Teil "Rezensionen" zu loeschen -- und die Diskussion zur Thematik Wehrmacht und Vertreibung wo anders zu fuehren. De Zayas schrieb "Nemesis" 1977 und "Wehrmacht" 1979. Die Buecher wurden in der Zeit, Spiegel, Sueddeutsche Zeitung seinerzeit gelobt. Seit Jahrzehnten arbeitet de Zayas in allgemeinen menschenrechtslichen Fragen -- dieser Artikel aber scheint im zweiten Weltkrieg steckengeblieben zu sein. Immerhinque 13:18, 29. Jan. 2009 (CET)

Verehrte Giro // Ihre Meinung ueber de Zayas wird offenbar nicht von der ueberwiegende Mehrheit der Rezensenten geteilt. Die Rubrik "politische Ausrichtung und Rezeption" muesste hervorheben, dass die Buecher hoechste Auflagen erreichen -- und saemtlich noch lieferbar sind, "Die Nemesis at Potsdam" (in 14. erweiterten Ausgabe, positiv Rezensiert 2006 in der Neuen Zuercher Zeitung), "Die Wehrmacht Untersuchungsstelle" (in 7. erweiterten Ausgabe 2001, zu Unterrichtszwecken durch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz eingesetzt, positiv in der ZEIT, Spiegel usw. rezensiert), "Die deutschen Vertriebenen" (6. erweiterte Ausgabe 2006, positiv am 31. Juli 2006 in der FAZ rezensiert), "Rainer Maria Rilke: Larenopfer" (2. erweiterten Ausgabe 2008, positiv in der Blaetter der Rilkegesellschaft rezensiert), "Human Rights in the Administration of Criminal Justice", "International Human Rights Monitoring Mechanisms" usw. Ihre Behauptung, dass die Buecher von de Zayas "keine Werke, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügen" ist ja laecherlich, denn anerkannte Professoren der Geschichte und des Voelkerrechts in Deutschland, Oesterreich, Frankreich, Niederlande, England, USA, Schweiz usw. loben die Buecher wegen ihrer sauberen wissenschaftlichen Methodologie und Nuechternheit. Ihre Meinung, die Buecher seien "politische Publizistik eines Rechtsaußen" ist ja surrealistisch.Immerhinque 13:34, 29. Jan. 2009 (CET)

hahahaha, höchste Auflagen und lieferbar! Haben sie Zayas Geld für einen Druckkostenzuschuß geliehen und müssen jetzt derart in Lobbyismus machen, damit sie es zurückkriegen? Giro Diskussion 13:40, 29. Jan. 2009 (CET)
Nun, Thalia, einer der größten deutschen Buchhändler bietet immerhin aktuell 18 Titel an [3]. --Hardenacke 14:52, 29. Jan. 2009 (CET)

"Giro" und "KarlV"

Ich verstehe es -offen gesagt- nicht ansatzweise, wie jemand sich dazu "herablassen" kann, sich auf einem Niveau weit "unter der Gürtellinie" mit angeblichen "Argumenten" von diffamatorischen Personen wie "Giro" und "KarlV" auf einer Diskussionsseite wie dieser auseinanderzusetzen. Lassen Sie, sehr geehrte Autoren, die Herrn de Zayas völlig zu Recht in Schutz nehmen wollen doch bitte die Finger davon. Die ganze Sache ist das nicht wert. Zumindest nicht solange Leute wie diese beiden in solch einem Forum ein "Zutrittsrecht" haben. - Übrigens: Ich kenne Herrn de Zayas seit 1984. Er ist völlig "in Ordnung" ! --Gunther Marko 14:18, 29. Jan. 2009 (CET)

Klar doch, wer aus reputablen Büchern zitiert wird erschossen ;-)--KarlV 14:22, 29. Jan. 2009 (CET) Ansonsten WP:WWNI lesen.
Verehrte Administratoren: Bitte den geloeschten Hinweis auf die Rezensionen wieder herstellen. Die Meinung des Herrn Ohlinger ist absolut nicht representativ und wird von den Rezensenten in der London Times, Netherlands International Law Review usw. widerlegt. Die Rezensionen sind belegt -- wie in den Fussnoten zu sehen war -- viele diese Rezensionen sind auch im Internet zu lesen. Aus der Webseite des Herrn de Zayas sind mehr dann 100 Rezensionen zu lesen -- die mit Nummer der Publikation und Seitenangabe entsprechend belegt sind. Bitte auf die Neutralitaet des Artikels achten. Siehe http://www.alfreddezayas.com/books.shtmlImmerhinque 14:28, 29. Jan. 2009 (CET)
Wer die zuletzt verlinkten Rezensionen liest, nachdem er den Artikel gelesen hat, reibt sich die Augen und glaubt, es ginge um einen anderen de Zayas. „DieZeit“, „Süddeutsche“, „The Times“ u.v.a. haben sich anscheinend so sehr geirrt in ihrer Beurteilung des Autors, wohingegen Herr Wieland in seiner famosen Fußnote und in seiner Folge „KarlV“ und „Giro“ uns die Welt und de Zayas richtig erklären ... --Hardenacke 14:45, 29. Jan. 2009 (CET)
Scherzkeks ;-)) KarlV 15:09, 29. Jan. 2009 (CET)
Nein Karl, es wäre besser, diesen Artikel über einen international renommierten lebenden Autor etwas realistischer zu gestalten. Und wenn Giro schon über seine Herkunft schwadronieren muss, dann gehört immerhin dazu, dass sein Urgroßvater nicht nur Dichter und Kämpfer für die kubanische Unabhängigkeit war, sondern auch Präsident Kubas.
Vergleiche ich mit der englischen, französischen oder norwegischen Wikipedia, so lese ich als Kritik so was: The book was savagely attacked in the media of the Soviet Union and its satellites.
--Hardenacke 16:27, 29. Jan. 2009 (CET)
Keine Sorge, das kriegen wir schon hin ;-))) KarlV 17:48, 29. Jan. 2009 (CET)
Zum Einschub von Hardenacke: schöne Lobbyarbeit in den anderen Wikis. Ja, ja, ich bin also ein Sputnik....;-))))(nicht signierter Beitrag von KarlV (Diskussion | Beiträge) )
Jaja, alles deutsche Revisionisten... --Hardenacke 18:57, 29. Jan. 2009 (CET)
Wer meint, wie von Giro impliziert, Exilkubaner seien automatisch auch Batista-Anhänger gewesen und demnach "böse", hat von der kubanischen Revolution, die zum Sturz Batistas geführt hat und dem was kurz danach geschah, keinen blassen Schimmer von der Wirklichkeit und/oder kennt wahrscheinlich ausschließlich die offizielle kubanische Geschichtsschreibung des Fidel Castro.--Escla ¿! 18:45, 29. Jan. 2009 (CET)

Wer sagt eigentlich der "Kalte Krieg" wäre beendet? Hier auf dieser Diskuseite ist er noch ziemlich lebendig...--KarlV 22:24, 29. Jan. 2009 (CET)

Hallo, was soll das?

Immerhinque, Hardenacke, Giro so arbeiten wir nicht in der Wikipedia. Immerhinque, zu einem so umstrittenen Artikel solltest du nicht einen derartigen Text direkt in die Artikelseite einstellen. Der hätte als Vorschlag hierhin auf die Diskussionsseite gehört. Hier hätte er überarbeitet werden können, Inhaltlich will ich nichts sagen, da ich nicht alle Quellen, Bücher usw. kenne und gelesen habe aber die Rechtschreibung und typografisch sind einige Patzer im Text, u.a. wird im Artikel kein Text mit einer Signatur versehen, hier hingegen schon. Giro und Hardenacke glaubt ihr, mit eurem Edit-War erreicht ihr außer Bluthochdruck etwas? Kopiert den Text hierhin, überarbeitet ihn sorgfältig. Kritik positiv und negativ soll erwähnt werden. So wird das ja wohl nichts. -- Itti 13:14, 30. Jan. 2009 (CET)

Das ist doch mal ein vernünftiger Vorschlag. Wobei bitte nicht von Leuten wie Hardenacke, die ihre Ahnungslosigkeit schon zugegeben haben, und durch Lobby-Accounts die gesamte Diskussion der letzten Tage ignoriert werden soll. Giro Diskussion 13:18, 30. Jan. 2009 (CET)
Was Immerhinque eingestellt hat, waren Zitate, Belege etc., keine eigenen Erfindungen oder irrelevanter Kram. Rechtschreibung und Typografie habe ich versucht, möglichst sofort zu berichtigen, was mir jedoch durch das Eingreifen Giros (ständige BKs, Reverts) nicht gelungen ist. Ach ja, nachdem mir jetzt zum x-ten Mal gesagt wird, ich hätte meine Ahnungslosigkeit ja zugegeben, nur so viel: Es ist schon etwas skurril, was die selbsternannten Experten hier zustande bringen. (Schon, dass sie uns weismachen wollen, dass die Artikel in der französischen, der englischen und der norwegischen Wikipedia falsch sind und nur auf Lobbyarbeit beruhen, macht mich schaudern. Dass sie nebenbei den Präsidenten des P.E.N Suisse Romand in einer solchen Weise angehen - wie soll man sowas nennen?) --Hardenacke 15:27, 30. Jan. 2009 (CET)

Verehrte Itti: seit Monaten haben Wiki-Benuetzer in der Diskussionsseite bewiesen, dass die Fussnote vom DDR-Staatsanwalt Wieland keinen wissenschaftlichen Wert hat. Jedoch haben die Administratoren diesen falschen Text belassen. Ich habe selber mehrere konkrete Vorschlaege gemacht, und andere Wiki-Benutzer haben diese Vorschlaege gut gefunden. Jedoch haben die Administratoren nicht reagiert. Eigentlich habe ich mich mehr oder weniger an den Text des Artikels in der amerikanischen bzw. franzoesischen Wikipedia gehalten. Dort scheint mehr Neutralitaet zu herrschen. Es liegt auf der Hand, dass wenn mehr als 100 positive Rezensionen der Buecher von de Zayas vorliegen und im Internet leicht zu bekommen sind -- in der Zeit, Sueddeutsche Zeitung, Welt, Historische Zeitschrift, FAZ (2006), Neue Zurcher Zeitung (2006), Menschenrechte (2008), Rheinischer Merkur (2008) -- kann sich die Wikipedia nicht leisten, nur auf die wenigen negativen Stimmen hinzuweisen. Ich habe die negativen Stimmen von Ohlinger und Wieland jedoch respektiert. Giro aber loescht die Stimmen von Professor Benjamin Ferencz usw. Der Giro Text ist einfach eine Karikatur.Immerhinque 13:28, 30. Jan. 2009 (CET)

@Itti: mit Vernunft ist in diesem Lemma nichts zu machen. Die einen geben zu, dass sie keine Ahnung haben; die anderen geben nur das wieder, was auf de Zayas Homepage zu lesen ist, die Dritten werden vom Krawall angezogen und sind auf ebensolchen aus. Keine guten Voraussetzungen, um richtig fundiert inhaltlich zu arbeiten. Aber vielleicht willst Du Dich auch mal einbringen mit einem Vorschlag. Fände ich gut und bringt mit Sicherheit frischen Wind. Zur Zeit is der Artikel ja in der falschen Version gespeichert. Das macht nichts, denn wir haben alle Zeit der Welt. Gruß KarlV 13:39, 30. Jan. 2009 (CET)

Verehrter KarlV. Wenn Sie tatsaechlich die Webseite von de Zayas kennen, wie erklaeren Sie die Tatsache, dass so viele beruehmte Rezensenten wie z.B Professor Christopher Greenwood (Cambridge Law Journal) oder Professor Hans Detlef Horn (Marburg) die Buecher von de Zayas gut finden? Wenn Sie gern im Internet surfen, finden Sie zunaechst etliches ueber de Zayas und Guantanamo, P.E.N. International, Armenien, Zypern, usw. Freilich gibt es Historiker, die ihn nicht moegen. Das darf ruhig in die Wikipedia drin. Aber man muss auch die Neutralitaet bewahren und die anderen Stimmen auch beruecksichtigen. Soeben finde ich diese Links auf der Zayas Webseite, die zeigen, wie oft seine Buecher als "Standardwerke" bezeichnet werden, und wie oft sie zitiert werden: http://www.pitt.edu/~pitthist/faculty/Karsten/Military1.htm http://globetrotter.berkeley.edu/humanrights/bibliographies/warcrimes.germany.html http://links.jstor.org/sici?sici=0149-7952(198102)4%3A1%3C150%3ADWUAUA%3E2.0.CO%3B2-8 http://www.isil-aca.org/images/1989.pdf http://www.tamu.edu/history/faculty/krammer/C.V.pdf http://www.hawaii.edu/powerkills/NAZIS.REFERENCES.HTM http://books.google.com/books?d=s3kaTLyAKo0C&pg=PA8&lpg=PA8&dq=alfred+de+zayas&source=web&ots=RRu8PbruDZ&sig=hTaDBOds-k7J_oxbjsqBXINPJT4 http://www.h-net.org/~habsweb/syllabi/Glassheim2.htm http://sudetengermans.freeyellow.com/Book%20Review.html http://books.google.com/books?d=ykMVAAAAIAAJ&pg=PA15&lpg=PA15&dq=alfred+de+zayas&source=web&ots=vU6YuYNNQr&sig=D-C4CTcjWMlJF9au4GsQ85FzBZU http://links.jstor.org/sici?sici=0042-062X(197823)11%3A2%3C132%3ANAPTAA%3E2.0.CO%3B2-E http://www.faz.net/s/RubA330E54C3C12410780B68403A11F948B/Doc~E10BC7A8F13DB4F8ABAC3535A8647A833~ATpl~Ecommon~Scontent.html www.ams.pvda.nl/download.do/id/100903368/cd/true/ http://www.welt.de/welt_print/article1982667/Sudetendeutsche_hoffen_auf_neuen_Prager_Fruehling.html http://www.igfm.de/fileadmin/igfm.de/pdf/Publikationen/Menschenrechte_2008_2_IGFM.pdf (consult there p. 29)

Meyers Grosses Taschenlexikon in 24 Bänden, Bd. 23, "Vertreibung", citing both "Die Anglo-Amerikaner und die Vertreibung der Deutschen" and "Anmerkungen zur Vertreibung", p. 165 R.J. Rummel, Democide, Transaction Publishers, New York, 1992. R.J. Rummel, Death by Government, Transaction Publishers, New York, 1994, Chapter 12. Norman M. Naimark, The Russians in Germany, Harvard University Press, 1995 Horst Boog et al., Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Der Angriff auf die Sowjetunion, Bd. 4, Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart, 1983. Marion Frantzioch, Die Vertriebenen. Mit einer kommentierten Bibliographie, Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1987, pp. 406-08. Klaus-Dieter Schulz-Vobach, Die Deutschem Im Osten, Hoffman und Campe, Hamburg 1989 Felix Ermacora, Die sudetendetuschen Fragen, Langen Müller, Munich 1992. Gilbert Gornig, Das nördliche Ostpreussen, Bonn 1995. Burkhard Schöbener, Die amerikanische Besatzungspolitik und das Völkerrecht, Peter Lang, Bern 1991. Edward N. Peterson, The Many Faces of Defeat. Peter Lang, New York, 1990. Manfred Zeidler, Kriegsende im Osten, Oldenbourg Verlag, München 1996. Freya Klier, Verschleppt ans Ende der Welt, Ullstein, Belrin 1998. Jörg Friedrich, Das Gesetz des Krieges, Piper, München, 1993. Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg, Umsiedlung, Flucht und Vertreibung der Deutschen, Stuttgart 2002, p. 89 Jean-Marie Henckaerts, Mass Expulsion in Modern International Law and Practice, 1995. Manfred Kittel, Vertreibung der Vertriebenen? Oldenbourg Verlag, München 2007. Christopher Dobson, John Miller, Roland Payne, Die Versenkung der Wilhelm Gustloff, Zsolnay Verlag, Hamburg, 1979. Hugh Thomas, Armed Truce, Hamish Hamilton, London 1986, pp. 266, 320-21, 330-33, 612, 619-20 Hellmuth Günther Dahms, Die Geschichte des Zweiten Weltkrieges, Herbig, München 1983. Frithjof Harms Päuser, "Die Rehabilitierung von Deserteuren der Deutschen Wehrmacht unter historischen, juristischen und politischen Gesichtspunkten" Universität der Bundeswehr München-Neubiberg, 2000. Norman Naimark, Fires of Hatred, Harvard University Press, Cambridge, 2001. Pertti Ahonen, After the Expulsion, Oxford University Press, New York 2003, pp. 20-21.

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Ich habe mir einige eingesehen. Nicht uninteressant. Immerhinque 14:20, 30. Jan. 2009 (CET)

Giles MacDonough, After the Reich. John Murray Publishers, London 2007. pp. 126, 556, etc. "There is a similar lack of documentation in English on events in Czechoslovakia. The best remains Alfred M. de Zayas's Nemesis at Potsdam (London 1979)," p. 585.

Tony Judt, A History of Europe since 1945, Penguin 2005, p. 861.

Milan Churan, Potsdam und die Tschechoslowakei, Dinkelsbühl 2007, pp. 25, 185, 268

Patrick J. Buchanan, Churchill, Hitler and the Unnecessary War, Crown Publishers, New York 2008, pp. 382, 482, 492

Andreas Kossert, Kalte Heimat, Siedler Verlag, München 2008, pp. 359-60, 398.

Überarbeitung

so, hier nun der Text, den Immerhinque eingestellt hat. Hier kann er überarbeitet werden. Gerne helfe ich mit. Vorab jedoch als Bitte: Keine persönlichen Angriffe. Keine Texte in epischer Breite, in denen immer das selbe steht, die jedoch eh keiner lesen möchte (und auch keiner liest). Hier geht es um einen Wissenschaftler, der in einer Enzyklopädie Erwähnung gefunden hat. Es ist völlig überflüssig hier jede Kleinigkeit die de Zayas macht in epischer Breite auszuwalzen. Der Text von Immerhinque ist meiner Meinung nach auch zu lang. Denn hier wird eine Enzyklopädie geschrieben, kein Buch über de Zayas. -- Itti 15:13, 30. Jan. 2009 (CET)

Hier als Anfang der Start zu einer Überarbeitung. Inhaltlich möchte ich nicht an den Text, da ich glaube, dass ich in diesem so heiß umkämpften Bereich nicht kompetent genug bin. Jedoch habe ich einen Anfang gemacht. Es sollte doch auch im Interesse der Menschenrechte möglich sein einen sachlichen Artikel über eine Person zu schreiben, die sich mit diesen so intensiv auseinander gesetzt hat. Ich würde es sehr begrüßen, wenn alle jetzt mal das Kriegsbeil begraben und anfangen konstruktiv an der Verbesserung und der Neutralität des Artikels zu arbeiten. Leider muss ich für heute erst mal Schluss machen, da ich noch etwas vorab. (Ja, es gibt noch ein Leben ohne WP) -- Itti 16:03, 30. Jan. 2009 (CET)

Einzelnachweise

So läuft das nicht. Ich erwarte, dass hier künftig jede einzelne Aussage fein säuberlich referenziert wird, anstatt einen ganzen Haufen von Rezensionen zu nennen und pauschal als "positiv" zu bezeichnen. Ganz so einfach ist die Sache nämlich nicht. Nehmen wir z.B. die Rezension von Matthias Stickler aus der FAZ vom 31.07.2006. Dort heisst es: Der Band ist nämlich, wie die Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen (BdV), Erika Steinbach, in ihrem Geleitwort andeutet und de Zayas in seinen "Schlußfolgerungen" dezidiert bekennt, auch als Beitrag zur kontroversen Diskussion über das vom BdV angestrebte "Zentrum gegen Vertreibungen" in Berlin zu lesen. Der Autor ergreift hierbei deutlich Partei im Sinne der BdV-Position. Sicherlich kein Verriss, aber auch ein deutlicher Hinweis darauf, wo der Autor politisch zu verorten ist und dass er möglicherweise eine bestimmte Agenda verfolgt. Gruß, Stefan64 16:58, 29. Jan. 2009 (CET)

+1. Wie es der Zufall will, habe ich das gerade eben entsprechend eingebaut und den neuen Mitarbeiter auf die Grundregeln hingewiesen. Einer weiteren Differenzierung des Rezeptions- bzw. Rezensionsteils steht nichts entgegen. Gruß, --HansCastorp 17:12, 29. Jan. 2009 (CET)
Verehrter Stefan. Stimmt, Stickler sagt das auch -- aber die Rezension ist doch ungeheuer positiv -- erstens wird das Buch als "Fast ein Klassiker" bezeichnet, und die Rezension endet mit den folgenden Worten: "Die Vorzüge der 'Anmerkungen' zeichnen jetzt die deutlich erweiterte Neuauflage aus: Es stellt ein im besten Sinne des Wortes populärwissenschaftliches, mit 120 Fotos reichbebildertes Kompendium dar, das sich an ein breites, historisch interessiertes Publikum wendet. Es vermittelt anschaulich, gut lesbar, quellenorientiert und ohne Polemik Grundwissen zu einem nach wie vor wichtigen Thema." Quellenorientiert und ohne Polemik ist ja eine gute Empfehlung -- vielleicht sollte dieses Urteil in der Wiki einen Niederschlag finden. Auch die Rezension von Professor Horn in Politische Studien besagt: "Die gelungene Publikation besticht durch ihre Nüchternheit und die Macht der erschütternden Erlebnisberichte. Der Autor hat erneut Wissenschaftsverantwortung ernst genommen. Es ist daher mit dem ehemaligen Bundesminister für innerdeutsche Beziehungen, Heinrich Windelen, der das Geleitwort schrieb, diese Veröffentlichung zu bergrüssen, 'weil sie die notwendige Auseinandersetzung mit der Vertreibung auf wissenschaftlicher Grundlage fortführt' sowie mit dem Autor zu hoffen, dass sie zu mehr Menschlichkeit und Verständnis für den Nachbarn beiträgt " No. 309(1990) S. 111/12. Die Vorwurfe Ohlingers klingen eher unserioes, ideologisch-bestimmt. Aber warum sollte die Wiki ausgerechnet auf dieses populaerwissenschaftliches Werk abstellen und nicht auf wichtigere Zayas Monographien wie "Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle"? So urteilte Dr. Harald Steffahn in Die Zeit in Nummer 05/1990: "Dieses Buch, das wissenschaftliches Neuland erschließt, ist im Beweisgang sorgfältig abgestützt; es formuliert und wertet behutsam. Die erdrückende Geschichtslast organisierten deutschen Völkermordes wird nicht umverteilt; gezeigt wird nur, �daß Streitkräfte (aller Länder) der Versuchung erliegen, sich über völkerrechtliche Schranken hinwegzusetzen und die Regeln der Menschlichkeit zu mißachten, wenn erst einmal der Krieg entfesselt ist". Allerdings liegt de Zayas' Beschaeftigung mit deutschen Themen ziemlich lang zurueck. Seine spaetere Arbeiten ueber verschiedene menschenrechtliche Fragen, ueber Guantanamo, ueber Armenien, Zypern, den Spanischen Buergerkrieg (siehe Oxford Encyclopedia of Public International Law -- online seit September 2008) sollten mehr Platz in der Wiki einnehmen, so wie in der amerikanischen Wiki. Immerhinque 18:01, 29. Jan. 2009 (CET)

Ich habe als erstes mal eine Korrektur vorgenommen. Immerhinque hatte einen Text komplett verändert, der in einem vom Bundesarchiv herausgegeben Band zu finden ist. Die Referenz hat er dabei stehenlassen und so den Eindruck erweckt, was er selbst dort formuliert hat, wäre dort sinngemäß auch abgedruckt. Das ist aber falsch, Immerhinque hat hier einfach mal gefälscht. Giro Diskussion 19:37, 29. Jan. 2009 (CET)

Einen Eindruck erwecken und Hinweise sind immer noch keine Fakten. De Zayas bezieht Position und gibt die ungeliebte Wahrheit wieder, und das ist in diesem Fall eine Menge und neuartig für Deutsche, weil sie im Unterricht etwas anderes gelehrt bekommen haben. Neuentdeckungen in Bezug auf historische Fakten muessen aber weder falsch sein, noch muss sich dahinter die Intention verstecken, nur das eigene Gedankengut und die eigene Meinung verbreiten zu wollen. Wenn de Zayas das wollte, würde ein solcher andere Wege beschreiten koennen. Mpropper74 20:09, 29. Jan. 2009 (CET)CS

Rezeption und Zeitgeschichte

Zum Beitrag von Hans Castorp oben möchte ich noch was ergänzen. Bekanntlich haben sich seit den 70er Jahren die Zeiten etwas verändert, besonders in Fragen von Vertreibung und Aussöhnung mit den ehemaligen Gegnern des Kalten Krieges. Nach dem Ende des Kalten Krieges und nach dem Untergang der DDR haben sich auch Blickrichtungen verändert. Für den Artikel heisst das: Aussagen, die mit Einzelnachweisen aus der Zeit vor 1989 belegt sind, müssen zugewiesen werden. Datum, Jahr und ggf. auch politische Ausrichtung explizit im Artikel genannt werden, nicht nur in der Ref. Giro Diskussion 20:12, 29. Jan. 2009 (CET)

Na ja - die "Zayas-Jünger" sind wahrscheinlich in ihrer Zeit stehengeblieben. Aber das mit dem Fälschen ist schon übel und zeigt deutlich, mit welchen Bandagen hier gehandelt wird. Es sollten sich mehr Leute um den Artikel kümmern, dann verlaufen die Kaperungsversuche ins Leere. Auch die Vermüllung der Diskussionseite mit gebetsmühlenartig immer wieder heruntergeleierten Metasätzen - obwohl - man könnte ihnen eine Unterseite gönnen, wo sie z.B. 100 Mal wiederholen können - sozusagen als Strafarbeit.--KarlV 22:36, 29. Jan. 2009 (CET)
Vor einiger Zeit habe ich mal einen Quercheck gemacht. Ich habe verglichen, welche Rezensionen geben die zahlreichen Lobby-Accounts an, und welche Rezensionen sind auf der Homepage von Zayas aufgeführt. Ergebnis: die Lobby-Accounts verwenden genau dieselben Angaben, es gibt keine einzige darüber hinaus. Natürlich sind auf der Homepage von Zayas nur positive Rezensionen zu finden. Wahrscheinlich wäre den Lobby-Accounts eine Weiterleitung der Wikipedia-Biographie auf eigene Zayas Homepage am liebsten. Giro Diskussion 22:48, 29. Jan. 2009 (CET)
Und weil sie positiv sind, sind sie falsch? --Hardenacke 10:17, 30. Jan. 2009 (CET)
Die Lobby-Accounts löschen Passagen mit Kritik, obwohl sie belegt ist. Was sie an Positivem über Zayas auf den Disku-Seiten schreiben, sind immer wieder dieselben Namen, ist auch immer wieder derselbe Wortlaut, obwohl es unterschiedliche Accounts sind. Nicht ein einziger Sachbeitrag darüber hinaus. Es sieht nicht so aus, als hätten die Lobby-Accounts auch nur ein Buch von Zayas gelesen, denen scheinen komplett alle Kenntnisse zu fehlen, die über Klappentexte und über Zayas Homepage hinausgehen. Mir fällt dazu ein, dass man für so eine Art von Lobbyarbeit eigentlich nur ein paar Arbeitslose braucht. Mit dem Schreiben einer Enzyklopädie hat das nichts zu tun. Wobei mir noch was einfällt: Ich hatte Dich mal gefragt, ob Du nicht im Artikel was zu Zayas Werken aus konservativer Sicht ergänzen willst. Du hattest das damals abgelehnt, wegen fehlender Kenntnisse. Giro Diskussion 10:57, 30. Jan. 2009 (CET)
Da hast Du mich ja wieder entlarvt... Aber deshalb sind die positiven Kritiken ja nicht falsch. Immerhin stammen sie aus renommierten und unverdächtigen Quellen. Wir betreiben hier kein original research. Dass das Gleiche immer wieder wiederholt wird, liegt vielleicht an der destruktiven Haltung einiger weniger, die partout ihr Vorurteil über den Autor pflegen müssen, deshalb nach Negativem suchen (bisher die vielzitierte Fußnote und ein Zitat aus der „Welt“) und alles Positive negieren. Im übrigen fällt mir die „konservative Sicht“ schwer, weil ich nicht recht weiß, was das in diesem Fall bedeuten soll. Ist Kritik an Menschenrechtsverletzungen konservativ? Meine Sicht ist irgendwie anders: Konservativ bei der Würdigung von Fakten (in dem Sinne: Vorsicht gegenüber windigen Theorien), ja, aber aufgeschlossen (fortschrittlich?) gegenüber allen neuen Erkenntnissen. Das Beispiel Katyn war für mich irgendwie prägend, wo ich früher vehement eine falsche Darstellung verteidigt habe - und mich eines besseren belehren lassen musste. --Hardenacke 11:22, 30. Jan. 2009 (CET)
Aus meiner Sicht fehlen im Artikel sachliche Darstellungen. Über die Positionen von Zayas in Sachen Menschenrechte kann man in einem Lexikon nicht schreiben, als wäre Zayas der Weihnachtsmann. Schließlich geht es bei dem von ihm postulierten "Heimatrecht" um aktuelle internationale Konflikte wie zB die der Nachfolgestaaten Jugoslawiens oder Nordzyperns. Auch dabei ist Zayas nicht etwa ein philantropisch gesinnter Schriftsteller, wie die Lobby-Accounts weismachen wollen, sondern er hat - ähnlich wie vor Jahrzehnten bei den Altnazis - eine bestimmte politische Klientel, deren Interessen er vertritt. Giro Diskussion 11:45, 30. Jan. 2009 (CET)
Wieder einmal die kritisierte Einseitigkeit. Die positiven Rezensionen sind ja wohl Tatsachen und nicht erfunden. Es ist nicht einzusehen, warum sie verschwiegen werden sollen. Um das zu sehen braucht man übrigens nicht alle Bücher von de Zayas gelesen zu haben - und auch nicht die komplette Sekundär- (oder eher Tertiärliteratur aus der die Kritiker hier Honig saugen). Und warum Du, Giro, Tatsachen bis zum Editwar löschst, solltest Du uns mal erklären. --Hardenacke 12:57, 30. Jan. 2009 (CET)
na, na, Hardenacke. Wie soll ich Dich bei dem Thema ernstnehmen, wenn Du einerseits zugibst, keine Kenntnisse zu haben, dann aber die Version eines Lobby-Accounts wiederherstellst? Gesinnungsethik? Egal, was dasteht, Hauptsache ein Rechtsaußen wird gelobt? Antworte erstmal zur Sache, es gibt jede Menge Diskussionsbeiträge von mir hier auf der Seite. Giro Diskussion 13:11, 30. Jan. 2009 (CET)
Richtiger Quatsch, Giro. Bei Linksaußen oder sonstwo wäre ich ebenfalls gegen Einseitigkeit in der Darstellung. Was stimmt denn nicht (eine kritikwürdige Gesinnung ist bei den angeführten Publikationen wohl eher nicht zu vermuten.) Dass nicht sein kann, was nicht sein darf, ist ja wohl keine Basis. --Hardenacke 13:19, 30. Jan. 2009 (CET)
Hardenacke, ich habe nicht den Eindruck, dass Giro bestreitet, dass es positive Kritiken zu de Zayas Arbeiten gibt. Er möchte meiner Meinung nach lediglich auch die negativen im Artikel wiederfinden. Aber bevor es hier eskaliert, was hältst du von einem Vorschlag den Text hier zu überarbeiten, dann erst einzustellen?-- Itti 13:24, 30. Jan. 2009 (CET)
Hardenacke, ohne sachliche Beiträge zum Thema antworte ich Dir nicht weiter. Du hast was ohne Konsens eingestellt, nämlich diese Lobbyistenfassung, und bist jetzt in Der Pflicht, sie zu begründen, Wort für Wort. Und das auf dem Hintergrund der Diskussion oben.Giro Diskussion 13:45, 30. Jan. 2009 (CET)
Zitate begründen? Wort für Wort? Nein, da müsstest Du schon sagen, wo und warum sie nicht stimmen. Oder nicht relevant sind. Bevor Du sie löschst.
@Itti: Keine negative Kritik wurde gelöscht. --Hardenacke 15:20, 30. Jan. 2009 (CET)

Zayas war 2003 bei der Danubia. Das kann man aus deren Webpage entnehmen z.B. hier und dort. KarlV 22:52, 29. Jan. 2009 (CET)

Das ist auch fein! Sein Buch Die Besiegten ist auch noch in der neurechten Edition Antaios erschienen. Und den Artikel "Die Wehrmachts-Untersuchungsstelle" in der Zeitschrift "Soldat im Volk" zu publizieren, zeigt auch die politische Verortung de Zayas. KarlV 22:59, 29. Jan. 2009 (CET)

Also, ich denke das Zitat von der WELT hat seine Berechtigung erneut aufgenommen zu werden. Unterfüttert natürlich mit den zahlreichen Indizien wie Danubia, Soldat im Volk, Junge Freiheit, Edition Antaios, etc. pp, die offenbar mit Anlass für diese Beurteilung waren. Oder?--KarlV 23:51, 29. Jan. 2009 (CET)

-- Unsinn. De Zayas spricht auch im German Historical Institute, im Rechsausschuss des deutschen Bundestages, im Rhein Ruhr Klub, in Harvard, Oxford, Cambridge, Sorbonne, usw. Voellig unteressant, das er einmal bei einer deutschen Burschenschaft gesprochen hat. Ich habe mir Ihre Links angesehen. Das war 2003 als de Zayas -- Amerikaner und Fachmann fuer Voelkerrecht -- ueberall gefragt war, bei der Deutschen Welle, Deutschlandfunk, BR, WDR-Monitor, Phoenix, 3Sat usw. Er hat naemlich erklaert, warum der Krieg voelkerrechtswidrig war -- was uebrigens vom damaligen UN Generalsekretar Kofi Annan auch mehrfach festgestellt wurde. Immerhinque 17:47, 1. Feb. 2009 (CET)

Viele Wiki-Benützer haben bereits bewiesen, dass die Fussnote von DDR-Staatsanwalt Wieland nicht stimmt, auch wenn es in einem vom Bundesarchiv veröffentlichten Buch erscheint. eine neue Ausgabe des Bundesarchiv-Buches müsste den Fehler korrigieren, aber es gibt ja keine neue Ausgabe, anders als bei den Büchern von de Zayas, die immer aktualisiert werden und in 14., 7., 6., 3. erweiterten Ausgabe vorliegen. Gewiss kann eine Fussnote mit falschen Quellen nicht gegen ausführliche positive Rezensionen von grossen Professoren des Völkerrechts und der Geschichte gelten. Hier muss Neutratität und Proportionalität respektiert werden. Was die Rezeption betrifft, gilt de Zayas international unzweifelhaft zu den Spitzen Experten im Bereich Menschenrechte und Völkerrecht. Nicht umsonst hat er 18 Beiträge in der Max Planck Enzyklopädie des Völkerrechts (Herausgaber Rudolf Bernhardt, 1993-2003), 4 Beiträge in der Macmillan Encyclopedia of Genocide and Crimes Against Humanity, den Beitrag "Vertriebene" in Werner Weidenfeld's Handwörterbuch zur deutschen Einheit (Campus Verlag, 1992, Bundeszentrale für politische Bildung) s. 732-741, usw. "Gefälscht" hat Wieland, wenn er in seiner Fussnote behauptete, de Zayas sei widerlegt worden und gab dabei nachweislich falsche Quellen. Auch der Vorwurf, de Zayas stütze sich auf NS-Quellen ist lächerlich. Die DFG-Aufgabe war genau das -- eben die Erstauswertung der 226 Aktenbände der Wehrmacht-Untersuchungsstelle, die gerade aus dem National Archives in Washington an das Bundesarchiv zurückgegeben worden waren. Diese Wehrmachtakten wurden gründlich ausgewertert. Darüber hinaus, wie jeder im Anmerkungsapparat von "Wehrmacht-Untersuchungsstelle" lesen kann, wurden die einschlägigen Akten in amerikanischen, britischen, französischen, schweizerischen Archiven ausgewertet (wie im Spiegel 04/1980 in einer 5-seitigen positiver Besprechung bemerkte) -- und in den Fussnoten kommentiert. Teile des Buches "The Wehrmacht War Crimes Bureau" werden vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz zu unterrichtszwecken verwendet. Dies sollte auch in der Wiki berücksichtigt werden.


Erkennbar bei den Administratoren bleibt eine mir zu starke SUCHE nach Negativem. WOZU? Nur weil ich bei einem Migros oder Edeka-Markt reinlaufe, heißt das nicht, dass ich dort zufrieden bin oder dort Stammkunde bin. Übertragen moechte ich sagen, dass von bspw. einer Mitlgiedschaft bei der Danubia nicht abzuleiten ist, dass man ins rechte Spektrum verortet werden kann. Sie wollen durch Oberflächenbetrachtung aus der Ferne eine Verortung und De Zayas freely thinking mind gefangennehmen und verorten. Dieses wird Ihnen kaum gelingen koennen, denn schauen Sie sich all die Mitgliedschaften in wahrlich rein linken Spektrum (Menschenrechtliche Organisationen, Friedensorganisationen, Umweltorganisationen)an. Diese überwiegen und koennen durch eine temporäre Mitgliedschaft und ein paar Artikelchen nicht aufgewogen werden.Mpropper74 15:28, 30. Jan. 2009 (CET)Mpropper74

Verzeihen Sie, de Zayas ist kein Mitglied der Danubia und war auch niemals Burschenschaftler. De Zayas wurde 2003 eingeladen, dort einen Vortrag über die Völkerrechtswidrigkeit des Irak Krieges zu halten -- im selben Sinne, als Zayas die Völkerrechtswidrigkeit des Krieges beim WDR-Monitor, 3Sat und Phoenix erklärte. Siehe auch Uni-Kassel -- http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Irak/zayas.html Immerhinque 14:35, 2. Feb. 2009 (CET)
Ah - beim Lügen ertappt! Zitat aus aktuellem Artikel: "Dort wurde er Mitglied des studentischen Corps Rhenania Tübingen."KarlV 16:52, 3. Feb. 2009 (CET)


@Mpropper74, lies dir bitte mal die Einleitung der Seite durch. Hier geht es um die Verbesserung des Artikels, nicht um permanentes Gejammer, wie böse die Administratoren sind. Schließlich sind hier auch momentan keine Administratoren am Werk. -- Itti 15:34, 30. Jan. 2009 (CET)

Verehrter Itti, erlauben Sie mir, meine Meinung kundzutun, als dass ich glaube, dass die Haarspalterei, die hier betrieben wird, Gejammer ist - nicht meine Eingaben. Mpropper74 23:59, 31. Jan. 2009 (CET)CS

Bearbeitung zweiter Absatz (s.o.)

"Es folgte 1977 sein Buch „Nemesis at Potsdam“. Viele Rezensenten bemerkten, dass de Zayas als Nicht-Deutscher das Thema mit mehr wissenschaftlicher Distanz und Freiheit behandeln konnte. (Sind hier refs nötig? oder ist dies unumstritten?)"

Das ist doch ein bischen mager beschrieben. Vor allem vor dem Hintergrund, dass dieses Buch als Klassiker der Holocaustleugner gefeiert wurde und bis heute in ihrer einschlägigen Literaturliste zu finden ist. Man könnte zwar einwenden, dass de Zayas nichts dafür kann, dass er von rechtsextremen Auschwitzleugnern als Klassiker rezipiert wird, wenn da nicht folgendes gewesen wäre, nämlich sein "Einsatz" für David Irving in der Jungen Freiheit. Zitat „Ich teile die Meinung von Andreas Wild, daß der PEN-Club seine Hilfsmaßnahmen überdenken muß, denn zu oft schützen wir nur die politisch-korrekten Opfer und vergessen die inkorrekten wie David Irving. Unsere Arbeit hat wenig Glaubwürdigkeit, wenn wir schweigen, als Historiker wie David Irving inhaftiert werden.“ KarlV 14:34, 30. Jan. 2009 (CEST)

Hallo Karl, das gehört dann ja wohl auch zur Kritik an dem Buch. Zudem lässt die Unterstützung für David Irving natürlich tief blicken. -- Itti 12:24, 31. Jan. 2009 (CET)
Verehrte Itti. Ich dachte, man wuerde sachlich argumentieren und nicht verleumden. Es ist infam zu suggerieren, dass de Zayas ueberhaupt etwas mit Holocaustleugnern zu tun hat. Als hohe UNO Beamte und als Praesident des P.E.N. Klubs in der Schweiz hat er sich stets fuer die Meinungs- und Pressefreiheit eingesetzt. De Zayas ist NICHT mit Irving einverstanden. De Zayas setzt sich aber fuer das sprichwoertliche Prinzip Voltaires ein -- "auch wenn ich mit Ihnen nicht einverstanden bin, werde ich Ihr Recht auf Ihre Meinung mit dem Leben verteidigen". Dies ist ein Menschenrecht, das auch im Artikel 19 des UNO Paktes ueber buergerliche und politische Rechte garantiert ist. Schliesslich ist die Meinunsfreiheit eben die Freiheit des anderen, bzw. der Person mit wem man NICHT einverstanden ist. Es mag sein, dass de Zayas auch von Rechten applaudiert wird -- aber in einer Demokratie kann man niemanden verbieten, ein Buch zu kaufen oder einen Menschen zu feiern. Was wichtig ist, ist naemlich dass das Buch "Die Nemesis von Potsdam" in 2006 bei der neutralen Neuen Zuercher Zeitung positiv rezensiert wurde -- so wie fruehere Ausgaben im Times Educational Supplement, in der Zeit, in der Sueddeutschen Zeitung, in der Historischen Zeitschrift. Nicht umsonst hat das Buch die 14. Ausgabe erreicht // Vermutlich moegen die Rechten auch die Buecher von anderen beruehmten Wissenschaftlern wie Alexander Demandt, Ignaz von Seidl Hohenveldern, Gilbert Gornig oder gar Noam Chomsky. Aber man kann so was in der Wiki nicht beruecksichtigen. Es liegt in der Natur der Sache -- die Thematik Vertreibung ist halt umstritten -- allerdings bedeutend mehr in Deutschland dann in der USA, UK, Frankreich oder Schweiz, wo man die Thematik unverkrampfter betrachtet. Ueber die Rezeption von Wehrmacht Untersuchungsstelle kann man darauf hinweisen, dass am 8. Maerz 1980 die Sueddeutsche Zeitung das Buch als dritt bestes der Fruhjahrsproduktion urteilte, direkt nach Peter Scholl Latour und Carlo Schmid. So hat CNN die englische Fassung des Buches im Maerz 1990 gefeiert und der beruehmte Professor Alfred Rubin der Fletcher School of Law and Diplomacy urteilte im Fletcher Forum "De Zayas is undoubtedly one of the world's leading legal scholars addressing forced population transfers ...the author's work provdes massive confirmation of the truism that atrocities are committed in war by al sides, that many go unpunished, and some are part of national policy...the author is very much aware of the world's justified revultion at Nazi actions ... His own skepticism and the need for constant checking and rechecking of sources and probabilities is explicit and clear... I have no personal doubt that this book is a useful attempt to preserve an important truth. By writing it, the author -- whose own humanitarian sympathies are beyond question -- has done a service to schlolarship" (Winter 1991, pp. 187-190). Man kann auch darauf erinnern, dass Professor Howard Levie (US Naval War College) ein grosser Kenner der Materie, das Vorwort zur englischen Ausgabe schrieb. Der Artikel ist insofern mager, dass de Zayas bedeutendes Werk ueber Guantanamo, Zypern und die Armenier kaum Erwaehnung findet. http://www.armeniaforeignministry.com/conference/speakers.html

Beste GruesseImmerhinque 17:26, 1. Feb. 2009 (CET)

Verehrte Itti - Immerhinques Entwurf ist gut. allerdings stimmt die Wieland Fussnote nicht. Besser wäre, die Fussnote einfach zu löschen, denn sie ist nachweislich eine falsche Quelle. Dennoch bleibt die Thematik umstritten. Ich würde den folgenden Satz irgendwo hinzufügen: De Zayas ist Menschenrechtler und interessiert sich u.a. für Opfer, die wenig bekannt sind und kaum Sympathie geniessen. So schreibt er über die Armenier, die griechische Zyprioten, die Assyrer, die Opfer des Istanbul Pogroms vom 6/7 September 1955, die Autochthonen aus Nord- und Südamerika, die Aborigenes aus Australien, die Opfer des ukrainischen Holodomors, die deutschen Vertriebenen. Dies erntet ihm eine gewisse Anerkennung von den Armeniern, von den Alaska Indianer, vom BdV. Seine wissenschaftlichen Publikationen wurden in der seriösen Medien gut rezipiert (hiert Quellennachweis nötig: Zeit, FAZ, NZZ, HZ) aber einige seine Bücher werden kontrovers diskutiert. -- Ich bin auch Ihrer Meinung, dass die Rubric "Rezeption" zu lang ist. Aber man kann unmöglich suggerieren, dass de Zayas rechts ist, weil er auch Beifall von Idioten bekommt. Dies ist kein Kriterium. Man kann auch nicht auf einen Leserbrief hinweisen, als oe bes eine besondere Quelle sein sollte. In der Zayas Webseite sehen Sie, dass er Leserbriefe in der International Herald Tribune, Tribune de Genève, FAZ usw. veröffentlicht. Wichtig ist, was er sagt -- stets gegen den Krieg, gegen Guantanamo, für die Meinungsfreiheit, für die "vergessenen Opfer", für die Millennium Development Goals usw. Was seinen Ruf als Wissenschaftler betrifft, genügt es zu wissen, dass er (siehe seine Webseite) im Jahre 2008 in UNO Expertenpanelen war, dass er mit Gorbachev und Danielle Mitterand in der Menschenrechtstagung in Bosco Marengo war, dass er mehrere neue Artikel veröffentlichte u.a. "Forced Population Transfer" (Vertreibung) in der Oxford Encyclopedia of Public International Law, dass seine Rilke Übersetzungen 2008 in eine neue Auflage erschienen sind -- mit einem Vorwort von Professor Ralph Freedman, einem nach Amerika eimigrierten Hamburger, und DER Rilke Experte überhaupt in den USA. Die Versuche in dieser Diskussion, de Zayas zu diffamieren, sind ja erbärmlich.

Falls verschiedene Leser sich wundern sollten, warum hier einige - so wie ich - eher zurückhaltend sind, und andere permanent den gleichen Sermon in Bits ablagern. Weil diese Art von penetranter Lobbyarbeit kein Dialog ist, sondern ein Monolog - weil eine vernünftige Diskussion, die Grundlage jeder Zusammenarbeit ist durch Destruktion verhindert wird. Über das falsche Hintenrum, will ich mich erst gar nicht groß auslassen: "Ist es moeglich, fuer die Administratoren Herrn Giro bzw. Herrn KarlV eine freundliche Mahnung zu schicken?" KarlV 16:48, 3. Feb. 2009 (CET)
Verehrter KarlV. Hier wird kein Lobbyarbeit betrieben. Es gibt Menschen, die die Bücher von de Zayas gelesen haben, und die keine Karikatur in der Wiki sehen möchten. Man hat sich z.B. die Muhe gegeben, die Fussnote des DDR-Staatsanwaltes Wieland zu lesen und nachgewisen, dass sie wissenschaftlich nicht stimmt. Es gibt auch Leute, die das Buch "Kriegsverbrechen" (wo de Zayas einer der Herausgeber war) und die negative Hartman Rezension gelesen haben. Man kann ruhig über diese Sachen diskutieren. Man kann aus anderer Meinung sein. Aber -- audiatur et alrera pars -- man muss alle Seiten hören.

Anbei eine neuere Rezension (2008) in der Zeitschrift Truppendienst des Österreichischen Heeres: "Explizit beziehen sich alle Beiträge auf Kriege im letzten Jahrhundert (d.h. Erster Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg, Entkolonialisierungskriege, Israelish-arabischer Konflikt, Irak-Krieg, Balkan-Krieg). Daher konzentrierten sich die Herausgeber aussichliesslich auf zwischenstaatliche Konflikte und nicht auf innerstaatliche Auseinandersetzungen, wie Völkermorde an Minderheiten in souveränen Staaten, innerstaatliche Zwangsdeportationen oder Staatsgewalt gegen Aufstaendische etc. Durch diese strikte Trennung erreicht dieser Sammelband nahezu Vollständigkeit. Die Beiträge zeigen, wie es zu Verletzungen des Kriegsvoelkerrechts gekommen ist, welche Reaktionen es auf diese gab und welche Konsequenzen diese fuer die Entwicklung der Haager Landkriegsordnung bzw. auf die Genfer Konventionen und im Gesamten auf das Kriegsvoelkerreht hatten. Was beim ersten Hinhören veilleicht als eine 'einfache' Auflistung der Verbrechen klingen mag, zeigt sich als eine historisch und juristisch fundierte Aufzählung der Verbrechen, die im Zuge kriegerischer Auseinandersetzungen verübt wurden. Aufgrund dieser chronologischen Auflistung von Verstössen gegen das Kriegsvölkerrecht zeichnet sich die Entstehung des Kriegsvoelkerrechts, wie wir es heute kennen, umfassend ab -- und zeigt auch, dass es noch Erweiterungsfähig ist ... Die Herausgeber haben, trotz einer reichhaltigen Autorenschaft, ein sehr dichtes und kohärentes Werk geschaffen, das historisch als auch juristich Interessierten nicht entgehen sollte. Truppendienst Bundesheer, Nr. 301, 1-2008." Aber m.E. hinkt der Artikel in der deutschen Wiki. Da ist zu viel über Deutschland und den Zweiten Weltkrieg. Man vermisst im Artikel mehr über die neuere Arbeiten de Zayas über das Menschenrecht auf Frieden, über die Millennium Development Goals, über Guantanamo, Armenien, Zypern. Da sagt er auch, was andere öfter verschweigen. Immerhinque 12:20, 4. Feb. 2009 (CET)

Überabeiten

Siehe Diskussion oben und Diskussion im Archiv. Der Artikeltext in seiner jetzigen Form ist ein offensichtlicher Versuch, für den umstrittenen Rechtsanwalt und Publizisten Alfred de Zayas Reklame zu machen. Drastischer Fall von Lobbyismus. Giro Diskussion 11:47, 8. Feb. 2009 (CET)

Geht das auch bitte noch etwas konkreter? In dieser Form ist das nur eine Bekundung persönlichen Unbehagens, die nicht weiterführt. --Cäustchen 14:53, 8. Feb. 2009 (CET)
De Zayas ist nicht "umstritten". Einige Themen, die er wissenschaftlich behandelt, sind kontroversvoll -- so die Vertreibung, der Voelkermord an die Armenier, die Besetzung Nordzyperns durch die Turkei, die notwendige Wiedergutmachung an die afrikanische und asiatische Opfer des Kolonialismus, die notwendige Rehabilitierung von und Wiedergutmachung an die Autochthonen Nord- und Sud-Amerikas, die Rueckkehr Guantanamos an Kuba. Die serioesen Rezensionen seiner Buecher sind weitestgehend positiv. Lobbyismus gibt es hier nicht. De Zayas ist aber in dieser Diskussionsseite mehrfach veleumdet worden. Diese Art Mobbing muss aufhoeren. Viele Wiki-Leser kennen die Buecher und Artikel von deZ und sind daher in der Lage, die Falschinformationen und Verdrehungen zu widerlegen. Wenn de Zayas "umstritten" waere, wuerde er nicht staendig in UNO-Panelen als Experte auftreten, wuerde er nicht fuer die Oxford Enzyklopaedien schreiben, wuerde er nicht von Universitaeten weltweit eingeladen. Natuerlich hat er auch Feinde, und das kann ruhig in der Wiki erwaehnt werden. Dieser Artikel kann sich z.B. an den Artikel ueber Professor Michael Wolffsohn orientieren // auch ein Mitglied des Beirats der Stiftung "Zentrum gegen Vertreibungen", der auch gediegene Kritik ausuebt. Aber der Artikel darf nicht nur auf Vertreibung abstellen. De Zayas ist ein bekannter Aktivist gegen den Krieg und ein Kaempfer fuer die Millennium Development Goals. 217.169.133.248 10:25, 9. Feb. 2009 (CET)

==References== warum nur diese ??? siehe zum Vergleich der Artikel in der amerikanischen Wiki


Politische Rezeption und Ausrichtung

De Zayas begann seine wissenschaftliche Karriere mit einem Grundsatzartikel „International Law and Mass Population Transfers“ veröffentlicht im „Harvard Inernational Law Journal“ 1975, der alsbald in deutscher Übersetzung in der AWR-Festschrift 1975 erschien und anschließend in spanischer Übersetzung im Comparative Juridical Journal 1978. Der Artikel hat viel Aufsehen erregt, weil de Zayas das Recht auf die Heimat für alle Völker postulierte. Der Artikel wird häufig in UNO-Publikationen und in Texten des Roten Kreuzes zitiert. (hier entsprechende Refs (aber nicht zu ausschweifend!))

Es folgte 1977 sein Buch „Nemesis at Potsdam“. Viele Rezensenten bemerkten, dass de Zayas als Nicht-Deutscher das Thema mit mehr wissenschaftlicher Distanz und Freiheit behandeln konnte. (Sind hier refs nötig? oder ist dies unumstritten?)

1978 veröffentlichte er das Buch „von tiefen Ernst und bohrender Gründlichkeit“. 1981 wirkte de Zayas beim BR Film „Flucht und Vertreibung“ (mit? Als was, als Komparse?) und entwickelte daraus sein populärwissenschaftliches Buch „Anmerkungen zur Vertreibung“. Der damals amtierenden Bundesminister für innerdeutsche Beziehungen Heinrich Windelen schrieb im Vorwort: „Es ist das Verdienst von Herrn de Zayas, die Debatte über die Vertreibung wieder eröffnet zu haben, eine Thematik, die weitgehend in Vergessenheit geraten war oder direkt vermieden wurde, weil sei als nicht gesellschaftsfähig or opportun galt. In der Folgezeit haben in der Tat eine Reihe Autoren auf das Werk von de Zayas zurückgegriffen. Somit hat er wesentlich dazu beigetragen, dass die Erörterung der Vertreibung heute nicht mehr als Tabu angesehen wird.“ Als Tabu-Brecher geriet de Zayas in das Feuer der wissenschaftlich-politischen Kritik. So. z.B. kritisierte der Historiker Rainer Ohlinger das 1994 erschienene englische Fassung des Buches „A Terrible Revenge: The Ethnic Cleansing of the East European Germans“ dahingehend, dass bei Zayas „die Geschichte von Flucht und Vertreibung aus ihrem zeitgeschichtlichen Kontext, ihrer Vorgeschichte und ihrem Ursachengeflecht herausgelöst werde und dabei die Opferperspektive im Vordergrund stehe. Dies könne einer legitimatorischen oder apologetischen außerwissenschaftlichen Geschichtsschreibung zugestanden werden, sei aber gemessen am Standard der etablierten Profession nicht vertretbar.”<ref>Rainer Ohlinger: Rainer Ohlinger: Von Opfern und anderen Deutschen?, Rezension von A Terrible Revenge: The Ethnic Cleansing of the East European Germans in H-Net]</ref> Andere Rezensenten urteilen anders. Dr. habil. Matthias Stickler in der Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 31. Juli 2006 bezeichnet das Buch als „Fast ein Klassiker“ und kommentiert: „Die Vorzüge der 'Anmerkungen' zeichnen jetzt die deutlich erweiterte Neuauflage aus: Es stellt ein im besten Sinne des Wortes populärwissenschaftliches, mit 120 Fotos reichbebildertes Kompendium dar, das sich an ein breites, historisch interessiertes Publikum wendet. Es vermittelt anschaulich, gut lesbar, quellenorientiert und ohne Polemik Grundwissen zu einem nach wie vor wichtigen Thema.“ <ref>[4]</ref>

De Zayas' wichtigstes Werk ist vielleicht sein Buch „Die Wehrmacht Untersuchungsstelle“, erschienen 1979 bei Universitas und in englischer Übersetzung 1989 bei der University of Nebraska Press. Die Zeit urteilte „Im Beweisgang sorgfältig abgestützt, es formuliert und wertet behutsam“ (als Ref angeben 05/1980, S. 13-14). Aus dem Buch entstand ein 2-teiliger Dokumentarfilm, der am 18. und 21. März 1983 in der ARD/WDR unter Federführung von Dr. Jürgen Rühle und mit einer Einleitung von ARD-Intendant von Sell ausgestrahlt wurde. Die Sendung wurde in der deutsch-sprachingen Presse [(als Ref. angeben: Süddeutsche Zeitung 18. März 1983, FAZ 21. März 1983, Neue Zürcher Zeitung 19. März 1983) und in der Auslandspresse Anna Tomforde in the Guardian (18. März 1983), Harry Trimborn in Los Angeles Times (3. April 1983, S 1-3), Daily Express (22. März 1983) sind hier wirklich alle nötig?] positiv besprochen.

2006 erschienen die Filme als DVD bei Polar-Film. Die englische Fassung des Buches wurde positiv auf CNN am 10. April 1990 durch Lou Waters besprochen und in der American Journal of International Law durch den Ankläger der USA bei den Nürnberger Prozessen Benjamin Ferencz empfohlen: „Eine Pionierstudie[...]ein ineressantes und gut geschriebenes Werk“. Negative Stimmen gibt es auch. Diesem Buch wird vorgeworfen, es stütze sich weitgehend auf NS-Quellen. Außerdem wurde seine Behauptung, „daß die Wehrmachtsrichter auch unter den Bedingungen einer totalen Diktatur eine solche unabhängige Rechtsprechung wahren konnten“, von einer Reihe von Historikern in Frage gestellt.<ref>Günther Wieland: Justitielle Ahndung von Okkupationsverbrechen in: Bundesarchiv (Hrsg.): Europa unterm Hakenkreuz. Die Okkupationspolitik des deutschen Faschismus (1938-1945). Achtbändige Dokumentenedition. Bd. 8, Analysen, Quellen, Register, Heidelberg 1996, ISBN 3-7785-2338-4, S.349</ref>

Als promovierter Historiker und Völkerrechtler gilt de Zayas vor allem als Experte für Minderheiten und Flüchtlingsrecht. So verfasste er 18 Beiträge für die Max Planck Enzyklopädie des Völkerrechts (1993-2003 -- u.a. die Beiträge Civilian Population protection, Forced Resettlement, Marshall Plan, Population expulsion) 4 Beiträge für die 2005 erschienene Macmillan Encyclopedia of Genocide and Crimes Against Humanity (Aggression, Ismael Enver, Nelson Mandela, Raoul Wallenberg), den Beitrag „Vertriebene“ in Werner Weidenfeld's Lexikon der deutschen Einheit<ref>Bundeszentrale für politische Bildung, Campus Verlag 1992, S.732-741</ref>, den Beitrag „United Nations High Commissioner for Human Rights“ in Helmut Volger „Concise Encyclopedia of the United Nations“ (Kluwer, 2002). Für den Katalog der Bundesausstellung „Flucht, Vertreibung, Integration“ (2005-2006) verfasste de Zayas das Kapitel „Vertreibung und Völkerrecht“ <ref>(S.180-188)</ref>. Die neue online Encyclopedia of Public International Law (Oxford) veröffentlicht seinen Beitrag "Forced Population Transfer" (online seit September 2008).

De Zayas' Position ist nicht unumstritten. Er lehnt die Opfer/Täter Perspektive ab und postuliert das Recht auf die Heimat für alle Völker. Die in zahlreichen Artikeln („Das Recht auf die Heimat, ethnische Säuberungen und das Internationale Kriegsverbrechertribunal für das ehemalige Jugoslawien“ Archiv des Völkerrecht 1997, S. 29-72) und in seinem Buch „Heimatrecht ist Menschenrecht“ (positiv in der Welt vom 12. Februar 2002 und in der Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, 2001, S. 1128-1129) jedoch kritisch in der FAZ vom 17. September 2001 besprochen. Der von Alfred de Zayas zusammen mit Franz W. Seidler herausgegebene Sammelband Kriegsverbrechen in Europa und im Nahen Osten im 20. Jahrhundert (2002) wurde in Auswahl und Gewichtung als willkürlich kritisiert.<ref>Christian Hartmann: Mit Füßen getreten, Wenig ausgewogene Artikelsammlung über Kriegsverbrechen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. Februar 2003, S. 7</ref> Andere Rezensionen waren jedoch anerkennend.

Als UNO-Beamte musste de Zayas sich zwei Jahrzehnte aus der öffentlichen Debatte halten. Erst mit seiner Pensionierung 2003 hat er als Völkerrechtsprofessor wieder für Aufsehen erregt, so in seiner Opposition gegen den Irakkrieg („Dieser Krieg ist Völkerrechtswidrig“ Die Welt, 20. März 2003) sowie Auftritte in WDR-Monitor, Phoenix, 3Sat, BR. Als Douglas McKay Brown Chair an der Universität von British Columbia (Canada) verlangte er bereits 2003 die Schließung von Guantanamo (http://www.law.ubc.ca/files/pdf/events/2003/november/GUANTANA.pdf) und veröffentlichte einen großen Artikel darüber in der U.B.C. Law Review 2004. Als Präsident des PEN Klubs in der Schweiz setzt sich er in der Presse und durch andere Aktionen für die Freilassung von inhaftierten Schriftstellern.

Kann archiviert werden. -- Itti 18:48, 28. Feb. 2009 (CET)

Neutralitätsbaustein

Der Artikel wurde in der letzten Zeit im wahrsten Sinn des Wortes zugekleistert mit herausgepickten einseitig positiven Rezensionszitaten, die direkt de Zayas privater Rezensionssammlung stammen, wie sie auf seiner Homepage zu finden ist. Nun ist fraglos klar, dass er selbst ein Interesse daran hat, eine Auswahl der für ihn positiven Besprechungen ins Online-"Schaufenster" zu stellen bzw. - wie dies natürlich auch andere Autoren udn Verlage tun - nur die positiven Abschnitte und Schlagworte herauszunehmen. Siehe: http://alfreddezayas.com/books.shtml Als Zitatenschatz für die Recherche für unseren Artikel aber verursacht dies hier ein inakzeptables, einseitges Zerrbild. Dies muss durch Straffungen und Ergänzungen seriös neutralisiert werden.

Zudem fällt auf, dass zwei IPs bei dieser Abschreibübung von de Zayas Homepage eifrig beteiligt waren, die dem "United Nations Office at Geneva" zugeordnet sind. Es stellt sich hier folglich die Frage, ob es nicht de Zayas ist, der entweder selbst oder über seine Mitarbeiter seine eigene Biografie schönzufärben versucht. In diesem Fall von persönlicher Befangenheit bzw. persönlicher Interessenslage stellt sich die Frage der Neutraliträtswahrung umso stärker. z.B.: http://www.ping.eu/ns_whois/?host=193.239.220.249

--Pontaque 19:51, 11. Mär. 2009 (CET)

Verehrter Potanque. Der Neutralitätsbaustein ist nicht notwendig. Die archivierten Seiten der Diskussion illustrieren vielmehr das unseriöse Handeln von mehreren Wiki-Benützern, die ständig nur Negatives über de Zayas einführen wollten. Geblieben sind die bereits widerlegte Fussnote des DDR-Staatsanwaltes Wieland (keine seriöse Quelle über das Buch "Wehrmacht Untersuchungsstelle") und die politisch-gefärbte und merkwürdige Ohliger Rezension von "A Terrible Revenge". Wenn man die Neutralität anstrebt, muss man die gewichgtige Rezensionen in der ZEIT, Süddeutsche Zeitung, Historische Zeitschrift, American Journal of International Law, Netherlands International Law Review usw. berücksichtigen -- und diese befinden Sie z.T. im Internet und auf der de Zayas webseite -- mehr als Hundert. Eben in Namen der Neutralität kann man die beeindruckende Anzahl der positiven Rezensionen nicht einfach ausblenden, wie einige Wiki-Benützer taten (dies war der bedauerliche Zustand des Artikels bis etwa Februar 2009). Die Wiki muss bemüht sein, eine repräsentative Auswahl der vorhandenen nachweisbaren Informationen zu geben. Übrigens ist es interessant zu erfahren, dass ein Wiki-Benützer vom United Nations Office at Geneva kommt. Dies erstaunt allerdings nicht, zumal de Zayas Jahrzehntelang dort arbeitete und nun als UN-Experte in vielen Panelen auftritt. Es gibt sicher genügende UN-Leute in Genf, die de Zayas entweder persönlich kennen oder seine Bücher gelesen haben. Vermutlich empfanden sie die 2007-2008 ad hominem Attacken gegen de Zayas Verbesserungsbedürftig. Ich habe einige Kommentare von 193.239.220.249 auf der Diskussionsseite gelesen, und meine, dass die Kommentare nützliche und nachweisbare Informationen beitrugen. Niemand hat Interesse daran, eine positive oder negative Karikatur von de Zayas zu lesen. Man kann aber diesen Artikel weiterhin bearbeiten bzw. straffen. (nicht signierter Beitrag von Immerhinque (Diskussion | Beiträge) 07:47, 18. Mär. 2009)

Das muss mir mal jemand erklären, warum ein DDR-Staatsanwalt unseriös sein soll, ein Haufen NS-Richter aber glaubwürdig ... --85.178.26.203 09:54, 18. Mär. 2009 (CET)

Tja, die Bösen, das sind immer die Anderen...--KarlV 16:29, 18. Mär. 2009 (CET)
Hier eine Reaktion von einem UNO Mitarbeiter, der de Zayas gelesen hat -- und ihn auch in Vortragsveranstaltungen erlebt hat. De Zayas ist zweifelsohne ein hochangesehener Menschenrechtsexperte -- vor zwei Tagen sprach er in einem oeffentlichen UNO-Panel uber die Durban Konferenz gegen den Rassismus. Heute sprach er in einem anderen UNO-Panel ueber "the three pillars of the United Nations: Peace, human rights and development" Was einige Wiki-Benuetzer immer noch nicht verstanden haben -- oder nicht verstehen wollen --, ist dass Zayas nicht nur Experte ist, sondern auch Aktivist. Er will die Menschenrechte in die Tat umsetzen // und dies ohne Diskriminierung der Opfer. Darum beschaeftigte er sich mit den vergessenen und manchmal verschmaeten deutschen Opfern des zweiten Weltkrieges -- ein Thema, das waehrend seines Studiums in Harvard ausgeblendet worden war (siehe das Vorwort seines Buches "Die Nemesis von Potsdam"). Das war vor 30 Jahren. Seitdem schreibt er ueber andere Opfer -- Opfer des Rassismus weltweit, der writschaftlichen Ausbeutung, des Kolonialismus, Imperialismus, des Voelkermords gegen die Armenier, der Vertreibung von 200,000 Zyprioten von Nordzypern 1974, der Opfer der wilkuerlichen Verhaftungen usw. Darueber hat er genug geschrieben, und seine Buecher und Artikel befinden sich zahlreich in der UNO-Bibliothek. Die interne deutsche Debatte ueber den zweiten Weltkrieg soll wirklich wo anders gefuert werden. Allerdings -- derjenige der die Fussnote des DDR Staatsanwaltes gelesen hat, weiss dass die Fussnote eine Zumutung war, weil die Quellen nicht stimmten. Sicherlich gab es serioese DDR Staatsanwaelte. Dieser aber hat unserioes gearbeitet und seine Bemerkung ueber de Zayas in der besagten Fussnote ist schon in der wiki-Diskussion x-mal widerlegt worden. KarlV postuliert, die Boesen seien immer die Anderen. Nicht unbedingt und nicht immer. Jedes Volk hat Taeter und Opfer. Und es gab gute und schlechte Richter in der Zeit des Nationalsozialismus. Tatsaechlich mussten mehrere deutsche Richter ihren Widerstand gegen Hitler mit dem Leben bezahlen // u.a. der Chef der Heeresrechtsabteilung Dr. Karl Sack. Was man im Buch "Die Wehrmacht Untersuchungsstelle" erfaehrt, ist naemlich, dass die Verfahrensweise der Richter im Stab der Wehrmacht-Untersuchungsstelle in Ordnung waren. Dies war das Ergebnis der Auswertung von den 226 Aktenbaende der WUSt, sowie der Auswertung der Schutzmachtpapiere in Archiven in Bern, London, Washington usw. Dies stellten nicht nur de Zayas fest, sondern auch sein niederlaendischer Kollege Dr. Walter Rabus. Wie jeder im Buche lesen kann, wurden die Ergebnisse des DFG-Projektes in zwei internationalen Kongressen in Goettingen und Koeln von Historikern, Voelkerrechtlern und Beamten des Bundesarchivs diskutiert. Die wissenschaftliche Aufnahme des Buches // u.a. in der Historischen Zeitschrift, American Journal of International Law, Cambridge Law Journal // war exzellent. Dies wurde bereits in der archivierten Wiki-Diskussion durchgeackert. -- Wichtig fuer eine Enzyklopaedie ist naemlich, sich nicht in einen Punkt zu verrennen, sondern zu versuchen, ein ausgewogenes Gesamtbild zu vermitteln. Der Schlussel zu de Zayas ist sein konsequenter Einsatz fuer die Menschenrechte aller. Es ist einfach absurd, dass, weil er auch das Leiden von deutschen Opfern untersuchte, nun von einigen Wiki-Lesern Beschimpfungen erntet. Zum Vergleich werden seine Arbeiten ueber Autochthonen in Amerika und Australien, ueber verfolgte Dichter und Journalisten in China, Vietnam, Iraq allgemein geschaetzt. 193.239.221.251 15:52, 19. Mär. 2009 (CET)
Bitte WP:DS lesen und einhalten. So unkonkrete Jammer-/Lobbeiträge tragen nicht zur Artikelarbeit bei und können entfernt werden. --Eintragung ins Nichts 19:00, 19. Mär. 2009 (CET)
Verehrter Benutzer Eintragung ins Nichts. Wieso denken Sie, dass andere WP:DS nicht gelesen haben? Haben Sie sie selber gelesen? Halten Sie sie ein? Ich finde, dass 193.239.221.251 recht hat. A priori ist ein DDR-Staatsanwalt nicht unserioes. Dieser Herr Wieland hat aber in einer Fussnote falsche Quellen eingebaut, die nichts mit de Zayas zu tun haben. Darum ist der Wieland Artikel wissenschaftlich unserioes. A priori sind die Wehrmachtrichter nicht unserioes auch nicht. Wie ueberall muss man eine Einzelpruefung vornehmen -- nicht nur der Person (wir wollen keine Verallgemeinerung, keine Pauschalierung, keine Stereotype, keine ad hominem Angriffe) -- sondern auch der Sache. Ganz konkret -- die Richter der Wehrmacht Untersuchungsstelle (und darum geht es im Buch von deZ) haben eine justizkonforme Taetigkeit ausgeuebt (Siehe Kapitel IV des Buches Die Wehrmacht Untersuchungsstelle). Sie waren weder NSDAP Mitglieder noch standen der Partei Ideologie nahe. Wie jedermann im Vorwort von Professor Rauschning (ehemaliger Direktor des Instituts fuer Voelkerrecht der Universitaet Goettingen und Verantwortlicher fuer die DFG-Forschung an seinem Institut 1975-79) lesen kann, hat sich die Arbeitsgruppe Kriegsvoelkerrecht von de Zayas und Rabus seinerzeit eine konkrete Nachpruefung der Faelle und der Verfahrensweise der WUSt durchfuerten. Akribisch belegt ist alles in den Fussnoten. 89.217.15.74 13:05, 20. Mär. 2009 (CET) (das war eine IP aus CH Switzerland Zürich --KarlV 13:42, 20. Mär. 2009 (CET))
Schreibt hier eigentlich de Zayas selbst mit, oder sind die IPs aus der Schweiz immer nur seine Wasserträger? -- Itti 22:16, 20. Mär. 2009 (CET)
Ich denke beides, die Wasserträger fangen die gebetsmühlenartige Leier stets mit "verehrter XY" oder "Sehr verehrter XY" an. Hat die Schweiz nicht eh viele Mini-Gurus mit Wasserträgern? Grüzi --KarlV 23:01, 20. Mär. 2009 (CET)

Artikel: "Alles andere wäre sinnlos" von A. de Zayas in der FAZ vom 28.02.2009. Leserbrief in der FAZ vom 19.03.09, S. 7

Sind deutsche Vertriebene Opfer zweiter Klasse? [Der ... mischt]. DORIS VON SAYN-WlTTGENSTEIN, DOSSENHEIM 93.129.194.51 08:04, 21. Mär. 2009 (CET)

Hinweis: IP signiert mit Dossenheim´/Hessen bei Heidelberg, IP Nummer aber ist aus Much/NRW im Bergischen (93.129.194.51 DE Germany 07 Nordrhein-Westfalen Much)--KarlV 11:31, 21. Mär. 2009 (CET)

Hinweis: KarlV und Giro entfernen Informationen, die zur Diskussion beitragen. Der Zayas FAZ Artikel vom 28. Februar und die Leserbrief Reaktion vom 19. März sind interessant und einschlägig. Autor des Leserbriefes ist Sayn-Wittgenstein. Aufgeladen wurde der Leswerbrief vermutlich von einem IP in Nordrhein-Westfalen. Wem nützt aber diese detektiv-Arbeit von KarlV? Ich halte es für völlig uninteressant -- und es bringt die Diskussion gewiss nicht weiter. Wichtig ist der Inhalt des Artikels bzw. Leserbriefes -- und andere Wiki-Benützer möchten sie vielleicht lesen, ohne dass andere es löschen. Immerhinque 12:01, 22. Mär. 2009 (CET)

Hinweis: Tja, wer den Brett vor dem Kopf hat und auf seine vermeintlichen Feinde fixiert ist, behauptet schnell Dinge, die an der Realität weit weit weg vorbeigehen ("KarlV und Giro entfernen Informationen"). Na ja, wahrscheinlich sind alle Bösen KarlV. Sind wir nicht alle a bisserl KarlV 16:48, 27. Mär. 2009 (CET)?
Hier gilt doch wohl WWNI. Wenn irgendwelche Menschen Leserbriefe an irgendwelche Zeitungen verfassen, kann dies auf den entsprechenden Seiten der Zeitungen nachgelesen werden oder der werte Herr de Zayas richtet auf seiner HP ein Pressearchiv inkl. Leserbriefarchiv ein. Wikipedia ist kein Archiv für Leserbriefe. Die Kommentare lasse ich, jedoch den Text werde ich löschen, er gehört hier nicht hin. Bitte auch in Zukunft keine weiteren Leserbriefe hier einstellen. WP leistet nicht die Pressearbeit von Alfred de Zayas. Sollten weitere Leserbriefe o.Ä. eingestellt werden, werde ich mich auf der VM Seite für die Sperrung entsprechender "Wiki-Benützer", die die WP nur für ihre Lobbyarbeit benutzen, einsetzen.-- Itti 17:24, 22. Mär. 2009 (CET)
Guten morgen Itti -- Der Sayn-Wittgenstein Leserbrief war doch inhaltsreich und illustriert, dass Zayas' 50 Thesen zur Vertreibung (ISBN : 978-3-9812110-0-9)in der öffentlichen Diskussion eine Rolle spielen (Siehe Rezensionen in Menschenrechte Nr. 2 2008, Rheinischer Merkur 18 September 2008). Warum werden hier Personen, die auf relevante Informationen hinweisen, als "Lobbyisten" bezeichnet, während Personen, die nachweislich falsche oder tendenziöse Texte einbauen, ohne Kritik oder Sperrung-Warnung geduldet werden? Sind diese nicht etwa eine "anti-Zayas Lobby"? Zayas hat doch einige hunderttausend Bücher abgesetzt -- und es gibt Leser, die ganz ohne Polemik und ganz ohne Lobbyarbeit meinen, dass ,was der Mann schreibt, stimmt. 193.239.220.249 10:21, 23. Mär. 2009 (CET)
Wenn dem so ist, schreibt man dies in den Artikel und als Beleg wird eine Referenz angefügt. Jedoch ist die WP kein Leserbriefarchiv weder für de Zayas, noch für sonstwen. Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie. Schaut doch mal im Munzinger unter de Zayas nach. -- Itti 11:09, 23. Mär. 2009 (CET)

Reference Alfred Maurice de Zayas

Ich bin ein Deutsch-Amerikaner, der ab und zu die deutsche Wikipedia besucht. Der Artikel über de Zayas interessiert mich, denn ich habe seine Bücher gelesen und bin von der Nüchternheit und Sachlichkeit seiner Darstellungen immer beeindruckt gewesen. Freilich nicht alle sind so beeindruckt -- etwa Pontaque und KarlV. Erstens möchte ich sagen, dass de Zayas auf viele Klaviere spielt -- er schreibt nicht nur über deutsche Belange -- sondern über viele andere Themen. Im Grunde haben Immerhinque und der IP von der UNO recht -- de Zayas ist vor allem ein Menschenrechtsaktivist. Als Deutsch-Amerikaner bin ich eigentlich ganz froh, dass er sich auch deutsche Themen angenommen hat. Hierzulande werden nur Stereotype verkauft -- als ob alle Deutsche Nazis gewesen wären. Unfug -- aber so sind die Vorurteile. Nun, was den DDR-Staatsanwalt und die deutschen Wehrmachtrichter betrifft, kann man a priori nichts sagen. Natürlich waren nicht alle DDR Staatsanwälte Schurken, und auch nicht alle Richter in der NS-Zeit. De Zayas hat aber mehr dann 150 ehemalige Heeres- Marine- und Luftwaffenrichgter interviewt und tausende Akten durchgesehen. Sein Buch "The Wehrmacht War Crimes Bureau" ist wirklich eine Leistung. Da ist nichts, was nicht belegt ist. Da ist nichts a priori. Die Fälle die da zu lesen sind, sind gründlich untersucht worden. Was den DDR-Staatsanwalt betrifft, hat er anscheinend schlecht recherchiert. Gewiss war nicht jeder DDR-Staatsanwalt ein Stasimann, aber dieser scheint einige schlechte Angewohnheiten mit in die Demokratie gebracht. Brenton359 23:40, 26. Mär. 2009 (CET)

Jaja. Du bist ganz zufällig hier und wolltest uns als völlig Unbeteiligter mit deinem allerersten Beitrag nur mal kurz aufklären, was für ein toller Typ der Herr de Zayas ist. Und die Erde ist eine Scheibe. Diese Diskussionsseite wird als Lehrbeispiel für durchsichtige Beeinflussungsversuche in die Wikipedia-Geschichte eingehen. Stefan64 02:47, 27. Mär. 2009 (CET)

KrlV, bitte unterlassen Sie doch diese BEiträge, die absolut gar keinen Inhalt haben, die zu nichts führen. Sie verwechseln Beeinflussungsversuche mit Darstellung und Herstellung von Wahrheit und von objektiver Meinung. 217.85.226.182 21:54, 4. Apr. 2009 (CEST)MP74

„Herstellung von objektiver Meinung“? Der ist echt gut! --85.178.53.144 09:16, 6. Apr. 2009 (CEST)

Nicht weniger beachtlich ist "Herstellung von Wahrheit" -- Itti 10:07, 6. Apr. 2009 (CEST)
Noch besser ist es angesprochen zu werden, ohne Verursacher zu sein ;-)) KarlV 10:23, 6. Apr. 2009 (CEST)
Le Monde Diplomatique bringt in der April 2009 Ausgabe auf Seiten 20-21 einen kritischen Artikel von Mathieu O'Neil, der mit Recht anprangert, dass "la qualité essentielle pour un wikipédien est la patience" -- also Geduld und immer wieder zurückkommen -- "ce sont bien souvent les wikipédiens les plus endurants, ou ceux qui maîtrisent le mieux le jargon et les procédures, qui remportent la partie, en décourageant leurs adversaires." In der Tat -- wenn man die Häufigkeit der Beiträge von KarlV, Giro, Schwalker und anderen liest, fragt man sich, was gespielt wird. Einschlägiger sind die öffentlichen menschenrechtlichen Aktivitäten von deZ -- etwa an der Universität Berkeley -- http://draftinghumanrights.berkeley.edu/drafters_profiles-- oder seine UNO-Auftritte -- http://kmsnews.org/news/ichr-organises-interactive-dialogue-geneva --193.239.220.249 12:19, 7. Apr. 2009 (CEST) (IP aus Switzerland 07 Geneve Geneva 46.2000 6.1667 United Nations Office at Geneva United Nations Office at Geneva)
Und bald ist wieder Pfingsten, da darf man gespannt sein, was in deutschen Gazetten von dem Herrn zu lesen sein wird ... --85.179.35.68 22:03, 7. Apr. 2009 (CEST)

FAZ Februar 2009

In der FAZ vom 28. Februar 2009 ist ein Artikel von de Zayas über die Stiftung "Flucht Vertreibung Versöhnung" -- unter Rubric "fremde Feder". Frankfurter Allgemeine Zeitung 28. Februar 2009 S. 10 "Alles andere wäre sinnlos" http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=common/zwischenseite.asp&dx1={2F7DA1A0-C0C2-AAB8-0FA2-A51139BF3716}&rub={E9236266-3C6E-4937-AB14-A07CB297CA09} (nicht signierter Beitrag von 85.0.177.235 (Diskussion) 15:26, 28. Feb. 2009) --85.178.31.10 10:37, 20. Apr. 2009 (CEST)

Zypern und Armenien

Im Maerz 2009 erschien "Self-determination. Turkish settlers and Cyprus referenda", im Buch "A Constitutional Convention for Cyprus", herausgegeben von Prof. Andreas Auer (Zurich), Wissenschaftlicher Verlag Berlin, 2009, ISBN 978-3-86573-423-5. Im Februar 2009 erschien von de Zayas das 90-seitigen Buchlein "El Genocidio contra los Armenios y la relevancia de la Convención para la prevención y la sanción del delito de genocidio" mit einem Vorwort der Internationalen Juristenkommission (Genf), Buenos Aires, 2009, ISBN 978-950-895-277-6. --193.239.221.251 09:15, 20. Apr. 2009 (CEST)

--193.239.221.251 09:15, 20. Apr. 2009 (CEST)

Im Buch

Im Buch Goldhagen in der Qualitätspresse von Martin Kött wird de Zayas auf Seite 51 folgendermaßen attribuiert (Zitat): "(...) der sehr weit rechts stehende amerikanische Historiker Alfred de Zayas (...)" --KarlV 13:54, 21. Apr. 2009 (CEST)

Und im Buch Deutsche Legenden von Lars-Broder Keil und Sven Felix Kellerhoff wird de Zayas auf Seite 110 wie folgt beschrieben (Zitat): "Alfred de Zayas, deutsch-amerikanischer Historiker hart an der Grenze zum Rechtsextremismus (...)" --KarlV 14:05, 21. Apr. 2009 (CEST)

Unfug. Auf welchem Planet leben die Herren Kött und Keil? Solches dummes Zeug gehört wirklich nicht in einem Enzyklopädieartikel. De Zayas steht keineswegs rechts und veröffentlicht bei Oxford, Columbia University Press, Routledge, Macmillan, C.H.Beck, dtv, Kohlhammer, Ullstein, N.P. Engel, usw. Seine Bücher werden in der ZEIT, Süddeutsche Zeitung, Spiegel, FAZ (2006), London Times, New York Times, Neue Zürcher Zeitung (2006) positiv rezensiert. Siehe Buchbesprechungen im Internet und auf http://www.alfreddezayas.com/books.shtml. Da ist auch eine lange Liste von Quellen, die de Zayas zitieren und seine Bücher als "Standardwerke" bezeichnen. Was heisst eigentlich "rechts"? Rechts von Stalin? von Mao? Die menschenrechtlichen und pazifistischen Aktivitäten von de Zayas in der UNO und sonstwo berechtigen vielmehr die Bezeichnung, de Zayas sei "links". Was Goldhagen betrifft, liegt de Zayas mit der Mehrheit der Historiker, die die Bücher Goldhagens als wissenschaftlich wertlos einstufen. Die de Zayas Rezension in der FAZ von Goldhagens "Hitler's Willing Executioners" traf ins Mark. Ausserdem ist de Zayas kein deutsch-amerikaner, sondern ein Amerikaner spanisch-französischer Herkunft. --193.239.220.249 10:42, 24. Apr. 2009 (CEST)

DURBAN REVIEW CONFERENCE

Anlässlich der Durban Konferenz gegen den Rassismus im UNO-Gebäude in Genf sprach de Zayas am 21. April über die wirtschaftlich und kulturellen Rechte der Minderheiten und Opfer des Rassismus bei der Podium-Diskussion von OCAPROCE International (Bangwe et dialogue), dann am 23. April über Kolonialismus und Neo-Kolonialismus bei der Tagung der Indigenous Peoples and Nations Coalition -- andere Teilnehmer waren Doudou Diène, UN Special Rapporteur on contemporary forms of racism, racial discrimination, xenophobia and related intolerance, und Prof. Jean Ziegler, Mitglied des UN Human Rights Council's Expert Advisory Committee. De Zayas sprach ebenfalls im Club Suisse de la Presse über "La Suisse et le génocide des Arméniens" u.a. mit M. Sarkis Shahinian, Président de l'Association Suisse-Arménie, et M. Ueli Leuenberger, Conseiller national et Président des Verts suisses. Dies beweist, dass der UN-Experte de Zayas ständig mit sozialisten wie Prof. Ziegler und mit Grünen wie Leuenberger zu tun hat. Anlässlich der 10. Sitzungsperiode des Menschenrechtsrates am 19. März 2009 sprach er über das Menschenrecht auf Frieden in der Tagung des Internationalen Educational Development Organisation bzw. International Human Rights Association of American Minorities. Die obigen Verleumdungen von Kött und Keil sind nicht nur unhaltbar, sie sind ja lächerlich. --193.239.220.251 11:45, 24. Apr. 2009 (CEST)

Ich schlage vor folgendermassen zu reagieren

Die von KarlV zitierten Meinungen von Kott und Keil sind verleumderisch. Die Etiketten "rechts" und "rechtsextrem" werden in Deutschland inzwischen so gebraucht, dass sie bedeutungslos geworden sind. De Zayas ist weder rechts noch links. De Zayas ist ein "renommierte UN-Experte" und Menschenrechtsaktivist, der sich für alle Opfer einsetzt -- ob Armenier, Zyprioten oder Deutsche. Das Buch von Goldhagen wurde von der Mehrheit der Historiker als schlecht recherchiert abgelehnt. Dabei war der FAZ-Verriss von Goldhagens Buch durch de Zayas vollkommen berechtigt. Die Tatsachen, dass de Zayas 2009 als "fremde Feder" für die FAZ schreibt, bei Oxford und Macmillan publiziert und als Experte bei UN-Panelen auftritt, beweisen, dass er über Etiketten erhaben ist.-- 67.188.62.146 13:59, 24. Apr. 2009 (CEST)

Soeben fällt mir ein. Was ist eigentlich rechtsextrem? Rechtsextrem bedeutet, kein Mitleid für leidende Menschen zu zeigen, Kollektivschuld auf ganze Völker aufzuerlegen. Links-liberal bedeutet eben Respekt für alle Menschen ohne Diskriminierung. Achtung für die Menschenwürde des einzelnen. Ein Ohr für alle Opfer. Der Amerikaner de Zayas ist also ein links-liberal.--67.188.62.146 19:32, 26. Apr. 2009 (CEST)

Interessante Einsicht. In der Tat gelten Victor Gollancz, Bertrand Russell, Noam Chomsky als links -- und sie respektieren die Menschenwürde aller -- auch der deutschen Opfer der Vertreibung. Gewiss, man kann de Zayas als links-liberal einstufen. Wen kann man als "rechts" bezeichnen? Wohl die Rassisten und Ideologen, diejenigen die Kollektivschuld auf andere aufbürden -- die gegen die Juden, Palästinenser, Bosniern, Serben -- bzw. auch gegen die Deutschen hetzen. --193.239.220.249 14:15, 27. Apr. 2009 (CEST)

Edits vom 27. April 2009

Ich merke, dass der Artikel geändert wurde, und dabei wichtige Informationen getilgt wurden. Wenn man über Wehrmacht-Untersuchungsstelle schreibt, ist es wichtig zu wissen, dass es sich dabei um ein DFG Pojekt handelte, das vom Bundesarchiv betreut wurde (siehe Vorwort von Professor Rauschning). Es ist auch nicht von ungefähr, dass das Buch sehr positiv in der amerikanischen, britischen und deutschen wissenschaftlichen Presse rezensiert wurde -- im American Journal of International Law, Cambridge Law Journal, Historische Zeitschrift, Deutsche Richterzeitung usw. Sehen Sie auch, wer das Vorwort der amerikanischen Ausgabe schrieb -- Prof. Dr. Howard Levie -- ein Spitze US-Völkerrechtler. Es ist unseriös zu versuchen, dass Buch abzuqualifizieren, weil es sich auf NS-Akten stützt. Genau darum ging es -- denn es waren 226 unausgewertete Aktenbände, die im National Archives "classified" gewesen waren und gerade frei gegeben worden war. Derjenige, der die Fussnoten gelesen hat, weisst, dass die Akten geprüft und hinterfragt wurden. Darüber hinaus hat das Team de Zayas/Rabus nicht nur Archiv-arbeit betrieben, sondern auch 150 Richter und 150 Zeugen, die in den Akten vorkommen (nicht Leute aus der Strasse!) interviewt -- dies ist eine bedeutende wissenschaftliche Leistung. Allein das Ausfinden der Zeugen und ihre genaue Befragung -- toll! Sehen Sie bitte auch den Anmerkungsapparat und die vielen Aktenbestände aus den USA, Großbritannien, Schweiz usw.-- 67.188.62.146 23:51, 27. Apr. 2009 (CEST)

  1. Dass es ein DFG-Projekt war, stand da auch vor den letzten Veränderungen nicht.
  2. Es ist unstrittig, dass das Buch positiv besprochen wurde. Unseriös wäre es, negative Rezensionen unter den Tisch fallen zu lassen (Stichwort Kettenacker).
  3. Kritisiert wird nicht, dass mit NS-Akten gearbeitet wird, sondern wie das getan wird.

Fazit: Versuche, Käufer zu gewinnen, sollten an geeigneterer Stelle plaziert werden, etwa hier --85.178.51.97 07:28, 28. Apr. 2009 (CEST)

Sehr geehrter 85.178.51.97 Sie monieren "Eine Rezension von 1987 für ein Buch von 1994? Wohl kaum" und tilgen die Änderungen. Warum? Die getilgte Rezension von 1987 war die Hillgruber Rezension der aller ersten Auflage von "Anmerkungen zur Vertreibung" - Das später rezensierte Buch von 1994 ist eben die erste englische Ausgabe von "Anmerkungen zur Vertreibung", erschienen 1993 unter dem Titel "The German Expellees" bei Macmillan und dann in Taschenbuchausgabe bei St. Martin's Press unter dem Titel "A Terrible Revenge" (inzwischen hat has Buch 2 weitere amerikanische Ausgaben, das letzte 2006 bei Palgrave/Macmillan). Es handelt sich also um dasselbe Buch. Mittlerweile ist auch die Kohlhammer Ausgabe ausverkauft, und das Buch liegt in 6. erweiterten Ausgabe unter dem Titel "Die Deutschen Vertriebenen" -- und diese 2006 Ausgabe wurde am 31. Juli 2006 von Dr. habil. Matthias Stickler in der FAZ positiv rezensiert: "Fast ein Klassiker". Sie haben alle andere Verbesserungen des Artikels ebenfalls getilgt -- aber man fragt sich, ob Sie selber die Bücher gelesen haben, oder nur politische Reaktionen über die Thematik der Bücher gelesen haben. Bei dem Buch "Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle", wie Sie im Vorwort von Professor Rauschning lesen können, handelte es sich um ein DFG-Projekt. Dieses DFG Projekt wurde 1976-79 mit dem Bundesarchiv abgestimmt und in zwei internationalen Tagungen -- 1977 in Göttingen, 1978 in Köln -- diskutiert. Es ging eben um den richtigen Umgang mit den NS-Akten, die von den Autoren de Zayas/Rabus und von den Teilnehmern an diesen Konferenzen ständig hinterfragt wurden. Sie können heute nicht behaupten, dass das Team seinerzeit unvorsichtig mit den Akten umgeganhen sei. Genau dies würde von den Gutachtern der DFG geprüft und begutachtet -- denn die Aufgabe des Projektes war eben den Stellenwert der Akten der Wehrmacht-Untersuchungsstelle zu testen. Vielleicht sind Sie mit den Ergebnissen der Untersuchungen des de Zayas Team nicht einverstanden, aber sie müssen dies besser begründen. Die Rezensenten in der Historischen Zeitschrift, ZEIT, Spiegel fanden die Methodologie einwandfrei. Daran hat sich nichts geändert -- und das Buch erfuhr 7 Ausgaben. Es ist inzwischen lästig zu sehen, wie hier behauptet wird, das Team stütze sich auf NS-Akten, wenn jeder, der das Buch gelesen hat, weisst, dass die einschlägigen Akten in vielen ausländischen Archiven auch ausgewertet wurden, und dass deutsche und ausländische Richter, Zeugen und Wissensträger ebenfalls befragt wurden. Ausserdem stammt die zitierte Kritik von einem ehemaligen DDR-Staatsanwalt, und nicht einmal in einem Artikel über die Wehrmacht-Untersuchungsstelle, sondern in einer Fussnote, so nebenbei. --193.239.220.249 10:22, 1. Mai 2009 (CEST)

Wiki Benützer 193 239 220 249 hat recht. Ob Benützer 85.178.51.97 es mag oder nicht, das Buch "Wehrmacht-Untersuchungsstelle" wurde in der Historischen Zeitschrift, in der ZEIT usw. positiv rezensiert. Die Fussnote vom DDR-Staatsanwalt Wieland ist bereits mehrfach in dieser Diskussion widerlegt worden, denn seine Quellen stimmen nicht. Die Administratoren sollten diesen Hinweis endlich löschen. Hier ein Auszug aus der Rezension im Spiegel 4/1980 Seiten 77 ff. ""Um nicht noch im nachhinein nationalsozialistische Propaganda aufzusitzen, prüfte de Zayas 'die innere Folgerichtigkeit der Akten' und verglich die darin geschilderten Vorgänge mit einschlägigen Materialien in Bonner, Londoner, amerikanischen und schweizerischen Archiven. Er machte Hunderte von Zeugen ausfindig, darunter rund 150 ehemalige Herres- Marine- und Luftwaffenrichter, die er nach dem Zustandekommen der Dokumente befragte...Ob es sich mal um Kopflosigkeit, mal um Tucke haldelte -- was immer die Wehrmacht-Untersuchungsstelle prüfte und de Zayas in deren Akten fand, erreichte, 'bei aller Grausamkeit im Einzelfall', doch nirgends 'die Ebene des organisierten Völkermords', wie Professor Dietrich Rauschning, Direktor des Göttinger Universitäts Instituts für Völkerrecht, an dem de Zayas arbeitete, in einem Vorwort festhielt: 'Ein Vergleich mit dieser Dimension verbietet sich.' Auch de Zayas will seine Veröffentlichung keineswegs als 'Anrechnung gegen Holocaust' verstanden wissen und wendet sich vorsorglich gegen 'Beifall von der falschen Seite'. Aber: 'Wenn das nun mal alles so stimmt, muss man auch darüber reden können." Die American Journal of International Law urteilte: "Eine Pionierstudie...ein ineressantes und gut geschriebenes Werk", Und die Deutsche Richterzeitung: "de Zayas, der auch deutsche und ausländische Archive ausgewertet hat, ist bei seinen Untersuchungen sehr sorgfältig vorgegangen, in der Bewertung der Ermittlungsergebnisse der WUSt ist er objecktiv, eher vorsichtig und zurückhaltend. Die Arbeit enthält auch interessante völkerrechtliche Ausführungen..."-- 67.188.62.146 00:18, 2. Mai 2009 (CEST)

Aus der Perspektive des Nicht-Deutschen erbrachte de Zayas eine bedeutende wissenschaftliche Leistung, denn er hat die Diskussion ueber zwei bisher tabuisierten Themen eroeffnet: Vertreibung und Wehrmacht-Untersuchusstelle. Praktisch kein Mensch ausserhalb Deutschlands wusste ueberhaupt etwas ueber die Vertreibung bevor Routledge das Buch "Nemesis at Potsdam" veroeffentlichte. Das Buch wurde in der Times gelobt: "a lucid, scholarly and compassionate study" und erfuhr viele Ausgaben. So schlecht war die Rezeption in Deutschland offenbar nicht, denn das Buch erreichte 14 Ausgaben und wurde noch 2006 positiv in der Neuen Zuercher Zeitung erneut rezensiert. Aus der de Zayas Webseite lesen wir einige Besprechungen der ersten Ausgabe "Vom tiefem Ersnt und bohrender Gründlichkeit" SÜDDEUTSCHE ZEITUNG;"...in der Beweisführung von bestechender Präzision...Kein Autor hat bisher die historischen Folgen so umfassend und klar analysiert." DIE ZEIT, "... das wichtigste Buch über die Vertreibung der Deutschen" ARD-Report, "Ihm geht es allein darum, bewußt zu machen, was an Unmenschlichkeiten geschehen ist, und eine Wiederholung des Unrechts der Vertreibung für alle Völker dieser Erde vermeiden zu helfen." WDR, "Alfred de Zayas schreibt nüchtern, im Stil jener jungen amerikanischen Historiker-generation, die nicht davor zurückschreckt, mögliche Fehler der US-Administration im Umgang mit Moskau aufzuzeichnen" Deutsche Welle, "Mit wissenschaftlicher Akribie spürt de Zayas der historischen Wahrheit nach und kommt bei der Gegenüberstellung von Fakten vorurteilslos zu zeitgeschichtlichen Rückschlüssen" Deutschlandfunk, "Diese Dokumentation zeichnet sich durch Sachlichkeit, Objektivität und umfangreiches Quellenmaterial aus." NDR. Der Wiki-Artikel weist auf das Buch von Manfred Kittel "Vertreibung der Vertriebenen", wo tatsaechlich auf die Kettenacker Rezension bezug genommen wird. Aber Kittel identifiziert sich eben nicht mit der Kettenacker Meinung -- im Gegenteil. Kittel will zeigen, dass es in der historischen Zunft in Deutschland noch etliche Tabus gab, und dass manche es nicht begruessten, dass sich ein Amerikaner nun zum Thema ausserte. Derjenige, der das Buch gelesen hat, weisst, dass de Zayas nicht nur Vertriebene interviewte, sondern auch die noch ueberlebenden Teilnehmer an der Potsdamer Konferenz -- u.a. Robert Murphy, Sir Geoffrey Harrison (Verfasser des Artikels XIII des Protokolls), Sir Denis Allen (Verfasser des Artikels IX) -- sowie etliche andere Wissenstraeger -- James Riddleberger, Lord Strang, John McCloy. Darueber hinaus veroeffentlichte de Zayas sehr viele bisher unbekannte Dokumente aus dem Public Record Office in London und National Archives in Washington. Das interessante ist eben, dass sich das Buch trotz einige Zweifel bei manchen Deutschen Historikern durchsetzte, und dass es entscheidend dazu beitrug, das Tabu zu brechen. Dies gilt auch fuer Wehrmacht-Untersuchungsstelle. 226 Aktenbaende, dis bisher "classified"im Giftschrank des National Archives lagerten wurden an das Bundesarchiv zurueckgegeben. De Zayas war der erste Historiker, diese Akten durchzusehen. Es ist nicht unbedeutend, dass die DFG diese Forschung begleitete und finanzierte, wie man im Vowort von Dietrich Rauschning lesen kann. Die Sauberkeit der Methodologie von de Zayas wurde von vielen Rezensenten festgehalten. Andere Wiki-Benuetzer in dieser Diskussion meinen, dass die Kritik an das Buch "Wehrmacht-Untersuchungsstelle" unserioes ist, und dass eine Fussnote in einem Artikel des DDR-Staatsanwaltes Wieland die positive wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Buch in keiner Weise ersetzt. Zu suggerieren, dass das de Zayas Team die NS-Akten nicht hinterfragt haetten, beweist, dass man das Buch nicht gelesen hat. --82.217.225.209 07:50, 3. Mai 2009 (CEST)
Sehr geehrte Itti: die Änderungen von 82.217.225.209 waren berechtigt und notwendig -- sie sind keine Werbung und korrigieren vielmehr die tendenziöse Darstellung von 85.178.51.97. Wie 82.217.225.209 im obigen Beitrag vom 3. Mai richtig feststellt , hat Manfred Kittel die Kettenacker Rezension kritisiert. Ich habe mir soeben das Buch von Kittel in der Bibliothek besorgt. Auf Seite 119 zeigt Kittel, wie de Zayas der erste Wissenschaftler war, der die "interne" Untersuchung des Bundesarchives über Vertreibungsverbrechen studierte-- was eine Parlamentarische Anfrage im Bundestag benötigte, denn ihm war die Einsichtnahme zunächst nicht erlaubt worden. Auf Seite 158 erfahren wir, dass ARD-Report Moderator Franz Alt in einer Sendung im Juni 1979 kommentierte "warum tabuisiert die Bundesregierung die Verbrechen an Deutschen?" Dann ergänzte Alt selbstkritisch "auch wir Jurnalisten haben über ein wichtiges Kapitel deutscher Geschichte zu lange geschwiegen" Für bezeichnet hielt der Fernsehmoderator zudem, dass "das wichtigste Buch über die Vertreibung der Deutschen von einem Amerikaner (Alfred M. de Zayas) stamme". Die Report-Redaktion erhielt hohes Lob u.a. von der FAZ, weil sie es endlich "auf sich genommen" habe, "vom Unaussprechlichen zu reden". Als Tabubrecher galt eben de Zayas. Aber auf Seite 164 lesen wir weiter, dass obwohl das Zayas Buch in zwei wissenschaftlichen Verlagen erschienen war (Routledge, C.H.Beck), einige deutsche Historiker Unbehagen zeigten, so Kettenacker, der dem de Zayas vorwarf "eine stattliche Anzahl ostelbischer Grossgrundbesitzer sowie fast alle prominenten Sprecher der Vertriebenenverbände" interviewt hatte. Dies hat de Zayas wohl getan, weil er gründlich arbeitete, wie die meisten amerikanischen und britischen Rezensenten bemerkten. In der Tat, wenn Sie im Anmerkungsapparat von "Die Nemesis at Potsdam" schauen, finden Sie nicht nur deutsche Quellen sondern auch etliche russische (de Zayas spricht Russisch und übersetzte das Ehrenburg Flugblatt "Töte"), polnische und tschechische Bücher und Artikel -- etwa von Boleslav Wiwiora, Schimitzek, Radomir Luza. De Zayas interviewte zudem Polen wie Tschechen, besuchte das polnische Institut in London usw. Dies ist alles im Anmerkungsapparat zu lesen. Dann bedauert Manfred Kittel, dass Andreas Hillgruber, der die deutsche Fassung des Buches (bei C.H.Beck) in der HZ 229 S. 748 rezensierte, sich "auf einen knappen Bericht" beschränkte. Allerdings hatte Hillgruber bereits dieses Buch sehr positiv in der "Süddeutschen Zeitung" rezensiert. Nun geht Manfred Kittel weiter auf Seite 164 "Angesichts einer -- wie Kettenackers Besprechung deutlich macht -- auch politisch motivierte Rezeptionsgeschichte wird nachvollziehbar, dass es ein couragierter Privatdozent der osteuropäischen Geschichte in Erlangen in einem Hauptseminar zur Vertreibung noch Mitte der 1980er Jahre für notwendig erachtete, defensiv-rechtfertigende Bemerkungen zu machen, um nicht allein aufgrund der Themenwahl in einen falschen, revanchistischen Verdacht zu geraten." Dies ist eben was uns Kittel in seinem Buch erklärt. Nämlich, dass de Zayas sauber gearbeitet hat --aber dass die Thematik "Vertreibung" in Deutschland nach wie vor hochpolitisiert ist. Gegen die Methodologie des Amerikaners de Zayas ist nichts zu sagen -- aber wohl gegen die politisierte Ant mancher deutscher Rezensenten wie Kettenacker -- und mancher Wiki-Benützer. --193.239.220.249 16:06, 7. Mai 2009 (CEST)

Sehr geehrte Damen und Herren Administratoren: Die Änderungen von 85.178.51.97 sind nicht hilfreich. Ich bitte, mindestens ein Teil der Verbesserungen von 82.217.225.209 zu berücksichtigen.--193.239.220.249 15:18, 11. Mai 2009 (CEST)

Überschrift

Sehr geehrte Damen und Herren Administratoren. Das verdienstvolle Buch von Professor Manfred Kittel beklagt sich eben darüber, dass der Rezensent Kettenacker das erste Buch von de Zayas "Nemesis at Potsdam" (Routledge) nur zögernd rezipierte. Kettenacker wurde aber von Professor Andreas Hillgruber widersprochen, der die erweiterten deutschen Fassung des Buches (erschienen bei C.H.Beck) für die Historischen Zeitschrift positiv rezensierte. Auch die Rezension im Times Educational Supplement, im American Journal of International Law (Benjamin Ferencz) waren exzellent. Die Tatsache, dass das Buch von de Zayas 6 Ausgaben bei C.H.Beck erfuhr, 3 bei dtv und 4 bei Ullstein, beweist, dass das Buch ernstgenommen worden ist. Eine erweiterten 14. Ausgabe erschien bei Herbig in 2005 und wurde positiv in der Neuen Zürcher Zeitung im Februar 2006 besprochen. Ein holländischer IP 82.217.225.209 hat eine vernüftige Verbesserung des Artikels am 3.Mai vorgeschlagen -- die leider vom IP 85.-- rückgängig gemacht wurde. Bitte sehen Sie die archivierten Diskussion noch einmal an. Es scheint, dass hier Wiki-Ideologen am Werk sind. Wie man im Anmerkungsapparat von "Die Nemesis at Potsdam" feststellen kann, hat de Zayas nicht nur Vertriebenenfunktionäre interviewt, sondern und vor allem die noch lebenden Teilnehmer an die Potsdamer Konferenz -- u.a. Robert Murphy (der das Vorwort schrieb), Sir Geoffrey Harrison (der Artikel XIII des Potsdamer Protokolls verfasste), Sir Denis Allen (der Artikel IX verfasste), sowie auch Lord Strang, Cavendish-Bentinck, Riddleberger, John McCloy usw. Kettenacker irrte, wenn er suggerierte, dass de Zayas "die Perspektive osteuropäischer Wissenschaftler vernachlässigt" habe. De Zayas hat sich mit dieser Perspektive sehr wohl auseinandergesetzt (wie man in den Fussnoten nachlesen kann) und hat sie als Apologie von Vertreibungsverbrechen verworfen -- vor allem die unwissenschaftlichen Argumenten von Radomir Luza, Boleslaw Wiewiora und Stanislav Schimitzek. De Zayas ist Amerikaner -- weder Pole noch Tscheche - und auch nicht Deutscher. Er hat sich die ganze Sache angesehen und ist zu dem Schluss gelangt, dass die Vertreibung nicht mehr relativiert oder bagatellisiert werden darf. Darum geht es. Dass manche deutsche Historiker, Journalisten und Politiker weiterhin Apologie von Vertreibungsverbrechen betreiben, ist bedauerlich. --193.239.220.249 09:56, 22. Mai 2009 (CEST)

Oxford University Press

Der Beitrag de Zayas "Guantanamo Naval Base" in der Max Planck Encyclopedia of Public International Law gehört vielleicht im Artikel, Oxford University Press, 2009. http://www.mpepil.com/subscriber_article?script=yes&id=/epil/entries/law-9780199231690-e301&recno=2&author=de%20Zayas%20%20Alfred --Beiträge/193.239.220.249 14:18, 15. Jun. 2009 (CEST)

Eher nicht, da für das gemeine Volk nicht abrufbar. Bitte in Zukunft keine Links auf kostenpflichtige Webseiten einstellen. Oder hat Herr de Zayas es so nötig, Tantiemen zu kriegen? --Beiträge/85.178.24.205 14:24, 15. Jun. 2009 (CEST)
Die Oxford Enzyklopädie ist eine führende Quelle. Der Wiki-Leser sollte jedenfalls wissen, dass dort ein Beitrag "Guantanamo Naval Base" von de Zayas zu lesen ist. Wenn es sich nicht um eine kostenpflichtige Webseite sondern um ein Buch handeln würde, müsste der Wiki Leser in eine Buchhandlung oder in seine Bibliothek gehen. Man soll jedenfalls wissen, dass diese Analyse der Situation in Guantanamo abrufbar ist. Darüber hinaus habe ich nun versucht, eine alte Bearbeitung rückgängig zu machen, weil sie wichtige Informationen löschte, die für Wiki-Leser nützlich sein dürften -- e.g. die Rezension von "Die Nemesis von Potsdam" durch Professor Andreas Hillgruber 1978 in der HZ und die Rezensionen von den "Anmerkungen zur Vertreibung" in der HZ und in GWU 1987. In seinem Buch "Vertreibung der Vertriebenen?" kritisiert Manfred Kittel die Rezension Ketterackers. Die Formulierung in diesem Wiki-Beitrag vermittelt aber den falschen Einduck, Kittel sei der Meinung Ketterackers. --Beiträge/193.239.220.249 15:54, 15. Jun. 2009 (CEST)
So muss der Wiki-Leser Geld bezahlen, was dem Prinzip einer freien Enzyklopädie widerspricht. Daher ist der Link wertlos! --Beiträge/85.178.24.205 16:22, 15. Jun. 2009 (CEST)

Sockenpuppenzoo

Habe die Wertungen im Artikel wieder entfernt. Lieber Immerhinque hier soll eine Enzyklopädie entstehen. In diesem Zusammenhang wäre ein gut lesbarer, sachlicher und neutral formulierter Artikel über De Zayas von Interesse. Das einzige, was ich hier schon seit geraumer Zeit sehe, ist der Versuch, den Artikel mit jedem Wort zu bestücken, welches de Zayas gesagt hat, zusätzlich die Diskussionsseite und den Artikel mit seinem Terminplan und jeder positiven Kritik zu versehen, die je über ihn geschrieben wurde. Unabhängig davon ob er nun für die Menschenrechte kämpft und sich vielfältig einsetzt oder nicht, drängt sich beim Lesen der unangenehme Nachgeschmack der Schönfärberei auf. Zudem wurdest du für die Versuche der Schönfärberei mithilfe von Sockenpuppen in der deutschen WP infinit gesperrt. Du solltest aus dieser Sperre lernen. Außerdem stört mich der "Wiki-Leser" sehr. In welchem Wiki sind wir hier? WikiDeZayas? Bei anderen bedeutenden Persönlichkeiten gibt es eine Liste in der die wichtigen Veröffentlichungen aufgelistet sind. Jeder kann dann entscheiden, ob und welches Werk von Interesse ist. Hier wird permanent versucht jedes einzelne gedruckte oder gesprochene Wort für die Ewigkeit festzuhalten. Dies stört doch sehr, außerdem gibt es hier oftmals keinen enzyklopädischen Mehrwert. Unterlasse dies bitte. Wichtiges rein in den Artikel, nicht so wichtiges bleibt bitte draußen. -- Itti 20:05, 15. Jun. 2009 (CEST)

Sehr geehrte Itti -- gewiss, man soll nur Wichtiges drin und Nebensaechliches lassen. Der Artikel ist sowieso zu land. Man soll auch darauf achten, dass falsche Informationen entfernt werden. Die Formulierung um Kettenacker ist insofern unrichtig, weil Manfred Kittel etwas anderes in seinem Buch sagt. Der Punkt Kittels ist naemlich, dass de Zayas ein Tabubrecher was, dass um ihn eine Parlamentarische Anfrage und Debatte 1974 gab, die dazu fuerhte, dass der "Innerdienstliche Bericht des Bundesarchivs ueber Vertreibungsverbrechen" endlich freigegeben wurde. Das Buch von de Zayas hat keine "wohlwollende" Aufnahme gefunden eben bei jenen Historikern, die die Thematik jahrzehntelang vernachlassigt hatten. Aber unvoreingenommene Historiker begruessten das Buch "Nemesis at Potsdam" und die Besprechungen in der Times, New York Times, American Journal of International Law, waren anerkennend. Manfred Kittel beschwert sich in seinem Buch darueber, dass die Atmosphaere in Deutschland so stickig war, dass kein Historiker die Thematik anfassen wollte, bis de Zayas es tat. Nicht ohne Grund hat das Buch 14 Ausgaben erlebt, die letzte in der Neuen Zuercher Zeitung im Februar 2006 positiv rezensiert. Warum dieser Wiki Beitrag so viel Gewicht auf Rezensionen von 1977 (Ketteracker) oder 1987 (Ohliger - ueber A Terrible Revenge) anstatt die neueren Rezensionen zu beruecksichtigen ist unerklaerlich. Insgesamt leidet der Artikel zu sehr an eine deutsche rueckwaerts-orientierte Perspektive -- und die beachtliche menschenrechtliche Arbeit von de Zayas wird nicht ausreichend gewuerdigt // etwa sein neues Buch mit dem islaendischen Richter Jakob Th. Moeller ueber die Jurisprudenz des UNO Menschenrechtsauscchusses (N.P.Engel Verlag 2009), rezensiert vom ehemaigen UNO Hochkommissar Ramcharan. Siehe http://www.unspecial.org/UNS685/t45.html --193.239.220.248 13:41, 17. Jun. 2009 (CEST)
Liebe Itti. Ich verstehe nicht, weshalb Sie die Verbesserungen ablehnen. Prof. Kettenacker hat die englische Fassung von "Nemesis at Potsdam" in einer eher politischen und nicht sehr wissenschaflichen Weise rezensiert. Kaum ein Jahr später war die deutsche Fassung bei C.H.Beck da und Professor Hillgruber hat eine positive Rezension geschrieben. Die Rezepzion in Amerika und Grossbritannien war weitestgehen positiv. Es ist idiotisch, de Zayas vorzuwerfen, dass er nur die deutschen Vertriebenen und Vertriebenenfunktionäre interviewte -- als Wissenschaftler musste er sich mit den Opfern direkt und nicht second-hand auseinandersetzen. Es ist unrichtig, dass er nur Vertirebenen interviewte.

Auf Seite 388 des Buches liest man unter "Quellen aus privater Hand" u.a.: Major Borczyk, London, Dr. Adam Ciolkosz, London, Dr. Zdzislaw Jagodzinski, London, Professor Józef Kokot, Opole, Prof. Jan Mlynarik, Prag, Regisseur Roman Wionczek, Warshau. In den Fussnoten findet man Boleslaw Wiewiora, Radomir Luza, Stanislaw Ostrowski, Krysztof Skubiszewski, Jan Józef Lipski, Manfred Lachs, Václav Kural, Jerzy Kowalewski, Stanislav Schimitzek, usw. usw. Es gibt also gar keinen Grund, die abwegige Meinung von Kettenacker zu behalten, wenn das Buch brillante Rezensionen hatten -- zuletzt im Februar 2006 in der Neuen Zürcher Zeitung. -- 72.161.160.248 23:56, 17. Jun. 2009 (CEST)

United Nations Human Rights Comittee Case Law 1977-2008

Liebe Administratoren. Achten Sie bitte auf die neue Publikation von de Zayas/Moeller "United Nations Human Rights Comittee Case Law 1977-2008" ISBN978 3 88357 144 7 im N.P. Engel Verlag, Kehl 2009 -- eine faszinierende Studie ueber die Jurisprudenz des UNO Menschenrechtsausschusses. -´Dieser verlag veroeffentlicht nur die Koriphaen wie IGH Richer Buergenthal, Professor J.A.Frowein, Professor Manfred Nowak usw. --89.55.199.3 14:37, 26. Jun. 2009 (CEST)

Falsch belegte Behauptung entfernt

Am 26. April 2009 um 21:06 Uhr hat die IP 85.178.35.72 u.a. einen Abschnitt im Kapitel "Politische Rezeption und Ausrichtung" neu gefasst und bequellt ([5]). Für den Satz "Dem Buch wird jedoch vorgeworfen, es stütze sich weitgehend auf NS-Quellen, ohne diese kritisch zu hinterfragen." wird als Quelle Bogdan Musial: Kritische Anmerkungen zur Wehrmachtsausstellung. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, XLVII (Oktober 1999), S. 572 genannt. Dazu ist vorweg anzumerken, das die Arbeit Bogdan Musials nicht de Zayas Buch zum Gegenstand hat, sondern u.a. de Zayas Buch zur Falsifizierung von Aussagen der Wehrmachtsausstellung heranzieht. Konkret kann man bei Musial an der genannten Stelle folgendes lesen:

Auf Seite 205 des Katalogs befinden sich weiterhin drei Fotos (29-31) mit einer gemeinsamen Bildunterschrift: "Gebiet Kiew, Ukraine. Januar 1944 bei dem gefallenen deutschen Unteroffizier Richard Worbs (Feldpostnummer p/p 31102) in der Nähe des Dorfes Winograd gefunden". Auf dem Bild Nr. 30 sieht man zahlreiche in Reihen niedergelegte Leichen, die vermutlich exhumiert worden waren. In de Zayas´Buch "Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle" befindet sich ein Foto, das denselben Vorgang zeigt, allerdings mit dem Begleittext: "Ermordete Volksdeutsche und Ukrainer in Zlochow bei Lemberg. Nach de Zayas haben diese Morde des NKWD in Zlochow (korrekt: Zloczów oder Solotschiw) Ende Juni 1941 stattgefunden. Die im Hintergrund sichtbaren Gebäudeteile bestätigen die Ortsangabe. Es handelt sich um einen der Zitadellentürme in Zloczów, die bis heute erhalten geblieben sind. Die Angaben zu den Opfern sind bei de Zayas dagegen nur teilweise richtig, denn in Zloczów wurden vom NKWD Ukrainer, Polen und Juden ermordet; Volksdeutsche als Opfer nennt nur de Zayas ohne weiteren Beleg20. Ansonsten bestätigen die Ermittlungsergebnisse der OK Lódz de Zayas´Version. Dort ist die Rede von einer Wiese vor der Zitadelle, auf welcher die meisten exhumierten NKWD-Opfer zur Identifizierung in Reihen niedergelegt wurden.

In der Fussnote Nr. 20 erläutert Musial: Vgl. Ermittlungsakten OK Lódz zum Fall Zloczów, Sign. S.5/91/NK. Bei der Benennung von Ukrainern und Volksdeutschen als Opfer handelt es sich offensichtlich um NS-Propaganda. Polen als Opfer darzustellen, war aus Sicht der Nazis unerwünscht. Erst recht galt das für jüdische NKWD-Opfer, schon weil man "den Juden" eine Mittäterschaft an diesen Verbrechen vorwarf.

Die von der IP genannte Quelle gibt folglich lediglich her, das Musial de Zayas indirekt (nochmal: Musials Arbeit hat nicht de Zayas Buch zum Untersuchungsgegenstand) vorwirft, an dieser einen Stelle nicht ganz korrekt gearbeitet zu haben. Daraus nun ableiten zu wollen, das Musial de Zayas vorwirft, sein Buch "stütze sich weitgehend auf NS-Quellen, ohne diese kritisch zu hinterfragen." gibt die Fussnote bei weitem nicht her.

Da die Behauptung somit ohne tatsächlichen Beleg ist, werde ich sie im Anschluß entfernen. Grüße,-- TA 03:39, 28. Jun. 2009 (CEST)

Schon interessant, dass Reemtsma und Heer wegen des Artikels ihre Ausstellung aus dem Verkehr ziehen mussten, weil sie Bilder falsch beschrifteten, Herr de Zayas dagegen hat nur nicht ganz korrekt gearbeitet, was hier aber keine weiteren Konsequenzen haben soll. Quellenkritik ist nun mal nicht die stärkste Seite dieses Herrn. --KomBrig 09:51, 28. Jun. 2009 (CEST)
Um den Satz zur unkritischen Verwendung von NS-Quellen gab es diverse Edit-wars. Die Zayas-Lobby, die hier regelmäßig postet, mochte ihn nicht. Inzwischen wurde der Einzelnachweis dafür verändert. Ich habe nicht nachgeprüft, ob Musial in derselben Quelle denselben Vorwurf erhebt, mir aber mein Teil gedacht. Ich werde jetzt den Satz wieder einfügen und die richtige Quelle wiederherstellen. Um es nochmal klar zu sagen, der im Artikel korrekt ausformulierte Einzelnachweis bezieht sich auf beide vorangehenden Sätze: Seinem Buch über die Wehrmacht-Untersuchungsstelle wird vorgeworfen, es stütze sich weitgehend auf NS-Quellen. Außerdem wurde seine Behauptung, „daß die Wehrmachtsrichter auch unter den Bedingungen einer totalen Diktatur eine solche unabhängige Rechtsprechung wahren konnten“, von einer Reihe von Historikern widerlegt.<ref>Günther Wieland: ''Justitielle Ahndung von Okkupationsverbrechen'' in:...'' Wieland formuliert: weitgehend auf - oft ohne kritische Distanz übernommene - NS-Quellen. Giro Diskussion 11:53, 28. Jun. 2009 (CEST)
Ok, mag sein das sich der Wieland Einzelnachweis ursprünglich auf beide Sätz bezog. In der von mir vorgefundenen Fassung war das allerdings nicht erkennbar. -- TA 12:52, 28. Jun. 2009 (CEST)

Giro Diskussion 11:04, 28. Jun. 2009 (CEST)

Dass Musial außerdem ein Beispiel zeigt, bei dem Zayas NS-Propaganda wiedergegeben hat, für die es keinen wissenschaftlichen Nachweis gibt, kann meines Erachtens durchaus auch noch im Artikel erwähnt werden. Sollte jemand machen, der diese Zeitschrift von 1999 vorliegen hat und genau nachlesen kann. Giro Diskussion 11:32, 28. Jun. 2009 (CEST)
Wie gesagt, der "Nachweis" stammt aus einer Fussnote die wiederum selbst natürlich nicht belegt ist. Übrigens: Die Zeitschrift hat jeder vorliegen, der in der Lage ist in der Wikipedia zu editieren: [6] ;-) Grüße, -- TA 12:52, 28. Jun. 2009 (CEST)
Danke für den Link auf die Online-Ausgaben der Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte. Da gibt es ja mehr als 50 Jahrgänge zu lesen! Super, den Link kannte ich noch nicht. Giro Diskussion 20:36, 28. Jun. 2009 (CEST)
Gerne. -- TA 21:06, 28. Jun. 2009 (CEST)
Ach ja: die Dinger heißen "Vierteljahrshefte", nicht "Vierteljahreshefte" -- TA 21:10, 28. Jun. 2009 (CEST)

Sehr geehrter Herr Giro, sehr geehrter TA. Die Fussnote von Wieland taugt nicht, wie viele Wiki-Leser bereits nachgewiesen haben. Die Fussnote von Musial taugt nur teilweise. Im Grunde sagt Musial, dass de Zayas recht hat und Hannes Heer gefälscht hat. Nämlich, die Zayas hat das Bild von Zloczow so bezeichnet, wie er das Bild im Archiv gefundet hatte. Das Bild zeigt tatsächlich die Leichen von ukrainischen Opfern, die durch die NKWD getötet worden waren -- und nicht jüdische Opfer, wie Hannes Heer behauptet hatte. Die früheren Ausgaben von de Zayas identifizierten das Bild als ukrainischen und volksdeutschen Leichen -- in den späteren 6. und 7. Ausgaben von "Wehrmacht Untersuchungsstelle" hat de Zayas offenbar auf die Kritik von Musial reagiert. Im Zweifel, ob tatsächlich auch volksdeutsche Leichen dabei waren, hat de Zayas das Bild als "ukrainische Opfer" identifiziert. Es mag sein, dass es auch Volksdeutsche dabei waren, wie in anderen Akten der Wehrmacht-Untersuchungsstelle belegt ist, aber wenn es Zweifel gibt, lässt man es sein. Jedenfalls kann man de Zayas eben NICHT unkritisch nennen. Im Gegenteil. Das DFG-Projekt Wehrmacht Untersuchungsstelle wurde sehr genau vom Bundesarchiv-Beamten betreut und zwei internationale Tagungen haben die Arbeit begutachtet -- in 1977 in Göttingen und in 1978 in Köln, wie man im Vorwort von Professor Rauschning nachlesen kann. Sehr verehrte Administratoren. Die englische Fassung trägt das Vorwort des grossen Experten Professor Dr. Howard Levie, und die Rezensionen waren überwiegend positiv -- z.B. von Professor Christopher Greenwood (jetzt der britische Richter am IGH). Nach mehreren Edit-wars ist es an der Zeit, dass die Wikipedia bessere Quellen führt, und nicht "Fussnoten", die de Zayas nur am Rande beurteilen. Für rund 100 Rezensionen von de Zayas siehe http://www.alfreddezayas.com/books.shtml. --193.239.220.249 14:44, 29. Jun. 2009 (CEST)

Sehr geehrter Hans Castorp,

die Verbesserungen von 193.239.220.249 sind sinnvoll und begründet. Man kann unmöglich ein paar Fussnoten verwenden, um Bücher abzuqualifizieren, die excellente Rezensionen in der HZ, Spiegel, Zeit usw. Die Erklärung über Musial leuchtet ein. Der Musial kritisiert Hannes Heer in seinem Artikel -- die indirekte Kritik an de Zayas is nur weil die Bezeichnung des Bildes auch "Volksdeutsche" bezeichnete. Wenn das Archivbild eben Volksdeutsche und Ukrainer identifizierte, dann waren wahrscheinlich auch Volksdeutsche dabei. Aber darum ging es hier nicht. De Zayas hat jedenfalls den Hinweis auf Volksdeutsche in späteren Ausgaben getilgt. -- Was "Nemesis at Potsdam" betrifft, ist es dämmlich auf eine Ketteracker Rezension von 1978 zu beharren, wenn es exzellente Rezensionen von Professor Gotthold Rhode, Professor Andreas Hillgruber, Professor Christopher Greenwood gibt -- siehe oben. Bitte die Korrekturen von 193.239.220.249 berücksichtigen. --89.217.97.105 16:41, 29. Jun. 2009 (CEST)

bitte mal WP:IK lesen. Giro Diskussion 17:20, 29. Jun. 2009 (CEST)
Sehr geehrter Nolispanmo. Der Artikel braucht Schütz -- aber eben von den Vandalen, die falschen und einseitigen Informationen immer wieder einbauen. Der Artikel braucht keinen Schutz von 193.239.220.249 oder 89.217.97.105, die nüchtern begründen, was sie ändern -- wie in der obigen Diskussion. Es ist eine Schande, dass die Fussnote von Wieland noch im Artikel bleibt, obschon sie x-mal widerlegt worden ist. Die Bücher, die Wieland in seiner falschen Fussnote zitiert, beschäftigen sich nicht mit de Zayas oder mit seinen Büchern. Es ist eine Zumutung, so eine Fussnote aufstellen zu wollen, wenn das Buch in 7. Ausgabe vorliegt und von sehr grossen Völkerrechtlern und Historikern gelobt worden ist. Der Vorwurf, de Zayas sei "unkritisch" ist idiotisch. Hat Giro jemals ein Buch von de Zayas wirklich durchgelesen und den Anmerkungsapparat studiert? Es war die Aufgabe der DFG-Gutachter, eben auf die kritische Auswertung der Akten zu achten -- und dies haben nicht nur Professor Rauschning, Professor Seidl-Hohenveldern, Professor Andreas Hillgruber, Professor Benjamin Ferencz, Professor Howard Levie anerkannt, sondern auch der SPIEGEL: "Um nicht noch im nachhinein nationalsozialistische Propaganda aufzusitzen, prüfte de Zayas 'die innere Folgerichtigkeit der Akten' und verglich die darin geschilderten Vorgänge mit einschlägigen Materialien in Bonner, Londoner, amerikanischen und schweizerischen Archiven. Er machte Hunderte von Zeugen ausfindig, darunter rund 150 ehemalige Herres- Marine- und Luftwaffenrichter, die er nach dem Zustandekommen der Dokumente befragte...Ob es sich mal um Kopflosigkeit, mal um Tucke handelte -- was immer die Wehrmacht-Untersuchungsstelle prüfte und de Zayas in deren Akten fand, erreichte, 'bei aller Grausamkeit im Einzelfall', doch nirgends 'die Ebene des organisierten Völkermords', wie Professor Dietrich Rauschning, Direktor des Göttinger Universitäts Instituts für Völkerrecht, an dem de Zayas arbeitete, in einem Vorwort festhielt: 'Ein Vergleich mit dieser Dimension verbietet sich.' Auch de Zayas will seine Veröffentlichung keineswegs als 'Anrechnung gegen Holocaust' verstanden wissen und wendet sich vorsorglich gegen 'Beifall von der falschen Seite'. Aber: 'Wenn das nun mal alles so stimmt, muss man auch darüber reden können." Der Spiegel Nr. 4/1980, S. 77-81. --Terentius9 18:45, 29. Jun. 2009 (CEST)

Kritik

In Andreas Toppe: Militär und Kriegsvölkerrecht: Rechtsnorm, Fachdiskurs und Kriegspraxis in Deutschland 1899-1940 Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2008, ISBN 3486582062 finden sich einige interessante Anmerkungen zu de Zayas im Allgemeinen und seinem Buch Wehrmachtuntersuchungsstelle im Besonderen. Ich darf zitieren:

  • Die Ausführungen von de Zayas unterliegen einer höchst zweifelhaften Methodik (S. 20)
  • Aus bloßem Vorhandensein von Völkerrechtsabteilung und Gerichtsverfahren schafft de Zayas ein Instrumentarium, mittels dessen er die letztlich schon in den Nürnberger Prozessen gewonnenen Erkenntnissen über die Wehrmacht zu relativieren sucht. Dieses Bestreben wird beispielsweise in seiner Rezension über Christian Streits Studie sichtbar, in der er unter dem fragwürdigen Verweis auf „einige hundert“ eidesstattlicher Aussagen deutscher Generale aus den Nürnberger Prozessen dem Autor vorwarf, „vornehmlich die Anklageseite“ zu vertreten, und sein Buch deshalb als „einseitig“ verurteilte (Fußnote 23: Vgl. Alfred Maurice de Zayas, Christian Streit: Keine Kameraden. Die Wehrmacht und die sowjetischen Kriegsgefangenen 1941-1945, in: HZ 232 (1981), S. 497-498.) (S. 20)
  • Anders als Zayas gelang [Jürgen Thomas] zu einem äußerst kritischen Befund, der u.a. bestimmte stets wiederkehrende Rechtsformeln in den Gerichtsurteilen erkennt, die mit den Normen des internationalen Kriegsrechts nicht mehr zu vereinbaren waren. (S. 21)
  • Auch muss dem Sammelband von Seidler und de Zayas konstatiert werden, daß er aufgrund seiner thematischen Zusammenstellung und und der inhaltlichen Ausarbeitung nicht frei von eindeutigen politischen Tendenzen ist. (S. 23)
  • Das Bild einer unabhängigen und allein um das Recht bemühten Militärjurisprudenz, wie dies Zayas u.a. im Falle des im OKW-Prozeß zu sieben Jahren Haft verurteilten Rudolf Lehmann (Fn88) aufzubauen versucht (Fn89), verbietet sich von selbst. (S. 197)

--KomBrig 13:25, 30. Jun. 2009 (CEST)

Und nun versuche diese - wie ich finde - wichtige Informationen deskriptiv in den Artikel einzubauen...--KarlV 22:18, 30. Jun. 2009 (CEST)
Die Fussnote von Wieland ist wissenschaftlich untaugtlich, auch wenn sie in der Reihe "Europa unterm Hakenkreuz" erscheint. Fur die Fussnote ist Herr Wieland allein verantwortlich -- nicht das Bundesarchiv. Wiki Leser sollten wissen, das diese Reihe aus der DDR stammt, was nicht gerade für ihre Neutralität bzw. wissenschaftliche Sauberheit spricht. So lesen wir im Vorwort: "Mit dem vorgelegten Absclhlussband zur Edition 'Europa unterm Hakenkreuz' kommt das zu Beginn der achtizer Jahre von den inzwischen verstorbenen Woflgang Schumann (Akademie der Wissenschaften der DDR) und Ludwig Nestler (Dokumentationszentrum der AStaatlichen Archivverwaltung im Ministerium des Innern der DDR) konzipierte Editionsvorhaben zum Abschlus..." Dies erklärt weshalb ein ehemaliger DDR Staatsanwalt in dieser Reihe erscheint. Aber Wieland beschäftigt sich mit de Zayas nicht -- er kritisiert einen aus dem zusammenhang gerissenen Satz bei de Zayas, und die Quellen, die er nennt, nennen de Zayas nicht -- geschweige denn widerlegen ihn. So stellt die "Quelle" einen wissenschaftlichen Betrug dar.--195.126.85.141 17:48, 1. Jul. 2009 (CEST)
Liebe Damen und Herren Administratoren, Lieber Herr KomBrig -- wenn Sie die Meinung des Herrn Toppe bringen wollen, so müssen Sie auch die zahlreichen positiven Meinungen von berühmteren Historikern und Völkerrechtlern bringen. Es ist nicht von ungefähr, dass das Buch glänzend von Benjamin Ferencz, ehemaligen US Ankläger in Nürnberg, in der American Journal of International Law rezensiert wurde. Es ist auch nicht ohne Bedeutung, dass der grosse amerikanische Völkerrechtler Professor Howard Levie das Vorwort der englischen Ausgabe schrieb. Es ist nicht ohne Wiki-Relevanz, das der WDR eine 2-Teilige Dokumentation über das Buch machte, das höchste Einschatquoten hatte. Die Ausstrahlung erfolgte am 18. bzw. 21. Mäarz 1983 -- und die Rezensionen in der Times, Guardian, Los Angeles Times waren sämtlich anerkennend. Es ist auch nicht ohne Relevanz, dass Lou Waters vom CNN de Zayas live im April 1990 interviewte, als die englische Ausgabe gerade erschien war. Wenn Toppe denkt, das die Methodik von de Zayas fraglich war, wieso haben die DFG Gutachter die Methodik unterstüzt? Wieso haben etliche Bundesarchivbeamte u.a. Professor Booms und Dr. Stahl das DFG-Vorhaben unterstützt? Wieso hat Professor Andreas Hillgruber das Buch positiv in der HZ rezensiert? Es reicht nicht, die Meinung von einem Herrn Toppe zu zitieren. Sie müssten auch zeigen, das die Meinung wissenschaftlich und nicht politisch begründet ist.--195.126.85.141 17:48, 1. Jul. 2009 (CEST)
Nein, muss ich nicht. Ich muss hier nur die Quelle angeben. Für Lobhudelei bin ich nicht zuständig. Audiatur et altera pars sage ich da nur. Jedenfalls schön zu sehen, dass unsere Steuergelder nutzbringend verwendet werden. Hätte ja nicht gedacht, dass um die Zeit im Innenministerium noch jemand arbeitet. Oder lässt man inzwischen das Reinigungspersonal an die Computer? --KomBrig 10:40, 2. Jul. 2009 (CEST)
Liebe Administratoren. Soeben entdecke ich, dass ein informationsreicher Diskusionsbeitrag gelöscht worden ist. Dieser Beitrag kommt nicht von Socken oder von Lobbyisten - es gibt Leute, die die Bücher von de Zayas tatsächlich gelesen haben und diese Diskusion als surrealistisch betrachten. Es geht nicht, neutrale Beiträge zu löschen, um dann schlecht recherchierte Meinungen -- wie die von Toppe -- zu maximieren. Hier der Diskussionsbeitrag, der gelöscht wurde:
Die jüngste Version des wikipedia-Artikel zu de Zayas ist in Inhalt und Tenor unhaltbar. In jedem zweiten Absatz wird versucht, de Zayas´ Arbeiten zur Vertreibung wissenschaftlich in Zweifel zu ziehen. Bezüglich des Buches "Die Anglo-Amerikaner und die Vertreibung der Deutschen" (1977) erwähnt man zwar zunächst "positive" Rezensionen, ohne deren Autoren (in der "Zeit", FAZ, SZ usw., meist Fachhistoriker) zu nennen, um dann generalisierend auf Kritik in der "Fachwelt" zu verweisen. Als einziger Kritiker wird sodann unter Verweis auf ein Buch von Manfred Kittel - in der Fußnote Namensfehler: "Knittel" - der Autor Lothar Kettenacker angeführt. Wo bleiben die Namen der positiv urteilenden prominenten Rezensenten? Die weiteren Ausführungen sind z.T. geradezu peinlich, entweder bewußt suggestiv oder unbewußt naiv: Wie anders ist der Satz, de Zayas fordere ein Menschenrecht auf Heimat "für alle Völker" zu verstehen? Etwa, dass dieses Recht nur für einige gelte, für andere eben nicht? Der Autor will anscheinend das Faktum überspielen, dass die UN-Menschenrechtserklärung von 1948 Vertreibungen ächtete, während die Vertreibungen der Deutschen aus Ostmitteleuopa noch unvermindert fortgesetzt wurden.

Zum x-ten Mal wird der DDR-Staatsanwalt Wieland als einziger Zeuge für angeblich fahrlässigen Umgang mit NS-imrprägnierten Quellen genannt, um de Zayas´ Buch über die Wehrmachtsuntersuchungsstelle zu diskreditierren.

Die hier seit Jahren von immer denselben Figuren (woher nehmen Leute wie Giro, Karl V. etc. überhaupt die Zeit - und das Geld - für derlei Daueraktionismus?) geführte "Diskussion" dient keinem anderen Zweck, als einen angesehenen Wissenschaftler, engagierten Menschenrechtler und unabhängigen Geist madig zu machen.

Die Redaktion der Wikipedia sollte bedenken, daß derlei in ideologisch-politischer Absicht geführter Meinungskampf dem Gebot zur Beachtung der "Neutralität" zuwiderläuft. Der Artikel über de Zayas bedarf erneut gründlicher Revision, in der die Fehler (Günther Wieland als "seriöse Quelle") und die Suggestionen des Verdachts gegen de Zayas elininiert werden. -- 87.160.168.56 21:17, 29. Jun. 2009 (CEST) -- 87.160.168.56 21:23, 29. Jun. 2009 (CEST) --87.160.243.177 10:01, 30. Jun. 2009 (CEST) --87.160.243.177 10:01, 30. Jun. 2009 (CEST)

Der Satz "woher nehmen Leute wie Giro, Karl V. etc. überhaupt die Zeit - und das Geld" lässt Schlüsse auf den Verfasser zu. Offenbar nach wie vor verhaftet im "Kalten Krieg" wähnt er "bezahlte Agenten Moskaus" am Werk. Ja - ja, "Haltet den Dieb, schrie der Dieb!"--KarlV 09:21, 2. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe den Beitrag als einen von vielen Spameinträgen des de-Zayas-Fanclubs ohne Neuigkeitswert entfernt. Vielleicht werde ich ja von Kreisen aus der ehemaligen DDR bezahlt. Vielleicht wundere ich mich nur, dass der de-Zayas-Fanclub sich dermaßen selbst diskreditiert. Wie dem auch sei: Beitäge ohne neue Argumente (oder mit so schlechten wie "ist aus der DDR => kann nicht neutral und wissenschaftlich sein") haben hier nichts verloren. Ceterum censeo: WP:IK. --Eintragung ins Nichts 11:19, 2. Jul. 2009 (CEST)
Karl V. irrt sich bezüglich der Frage nach seinem Zeit- und Geldbudget. Er wird natürlich weder von Moskau noch - ungeachtet seines ambitiösen Wikinyms - von den Fuggern (vermittels Kredit) alimentiert. Ob etwa das Salär eines Hilfsassistenten für seine Dauerbeschäftigung mit den Wikipedia-Einträgen ausreicht?

Ach, wer denkt schon an "bezahlte Agenten Moskaus", wenn es sich um begeisterte Fahnenträger der bundesrepublikanischen PC handelt? In Moskauer Historikerkreisen treffen die ideologischen Verkrümmungen der politisch korrekten Jungdeutschen nur auf milde Verachtung. -- 87.160.255.196 11:59, 2. Jul. 2009 (CEST) -- 87.160.255.196 11:50, 2. Jul. 2009 (CEST)

Hochinteressant, was IP 195.126.85.141 schreibt. Der wielandsche Artikel, den ich gelesen habe, war irgendwie so unbefriedigend und unwissenschaftlich, dass man sich wundert, wieso der Artikel mitabgedruckt wurde, als das Bundesarchiv das alte DDR-Projekt übernahm. Die Signatur ist jedenfalls DDR-Wissenschaft. Es war eben kein Projekt des Bundesarchivs-Militärarchivs. Inzwischen haben viele Wiki-Leser auf die unsaubere Methodik von Wieland hingewiesen. Hoffen wir also, dass die Wiki-Administratoren den Hinweis auf Wieland löschen. Was Toppe betrifft, zeigt er durch seine Sprache, dass er kein objektiver Forscher ist. Wenn er das Buch von de Zayas tatsächlich gelesen hat, wird er selbst zugeben müssen -- wie zahlreiche Rezensenten der deutschen und englischen Ausgaben von "Wehrmacht Untersuchungsstelle" hervorgehoben haben -- dass de Zayas und Professor Rabus seinerzeit alle Dokumente mit viel Skepsis begegneten und hinterfragten -- nicht nur die WUSt Dokumente, sondern die Nürnberger Aussagen, die Memoirenliteratur usw. Das de Zayas Team hat nicht einfach Archivforchung in deutschen, britischen, amerikanischen, schweizerischen Archiven betrieben -- sondern auch die Leute, die die Akten zuzammengestellt hatten, interviewt, soweit sie noch lebten. Dies ist eine bedeutende Leistung. "Unkritisch" sind de Zayas und Rabus keinesfalls gewesen. So schrieb der Rezensent bei der Bundeszentrale für politische Bildung: "Die Furcht von Kritikern, die einwenden können, man hätte die Finger von dieser Materie lassen sollen, sitzt den Autoren im Nacken. Nur unter ständigen Hinweis auf die unverhältnismässig grösseren deutschen Kriegsverbrechen wagen sie, das Material der Öffentlichkeit anzubieten. Die didaktische Intension der Autoren, dieses Buch könne der Gewissensbildung der gegenwärtigen und zukünftigen Generation von Soldaten, dienen, kann man nur mit Einschränkung nachvollziehen. Ebensowenig wie mit den Nürnberger Prozessen ein Schlussstrich unter Völkerrechtverletzungen gezogen wurde, wird die Offenlegung selbst ungewöhnlicher Grausamkeinen die Angehöringen von Streitkräften davon abhalten, die Regeln des humanitätern Kriegsvölkerrechts mit Füssen zu treten... Mit der Kritik an der Kriegsführung der Alliierten hat sich die vorliegende solide Studie an die wenigen Publikationen angeschlossen, die einseitige militärhistorische Perspektiven abbauen wollen. Annotierte Bibliographie fuer die politische Bildung 2/80, Bundeszentrale fuer Politische Bildung.--Terentius9 14:49, 2. Jul. 2009 (CEST)

Sehr geehrte Administratoren. Ich bin erschüttert zu lesen, dass der Diskussionsbeitrag von 87.160.168.56 von irgend jemand gelöscht wurde. Dieser Beitrag entspricht der Meinung von vielen Wiki-Lesern, die sich über die Manipulationen der Artikel über de Zayas wundern. Wieso werden diese Vandalen Giro und KarlV nicht gesperrt -- sie bringen immer wieder daselbe, auch wenn man nachgewisen haben, das ihre Argumente nicht taugen. Kritik an de Zayas ist natürlich legitim -- aber man darf sich nicht auf falsche Quellen wie Wieland stüutzen. Der Toppe ist auch nicht gerade neutral. Das Buch "Die Wehrmacht Untersuchungsstelle" ist von niemandem "widerlegt" worden. Es gibt ja unterschiedliche Meinungen darüber. Aber die Meinung von toppe ist nur eine Meinung -- die nicht von vielen anderen Historikern und Völkerrechtlern geteilt wird. Man kann in der Wiki nicht so machen, als ob das Buch "unkritisch" wäre. Derjenige, der das Buch gelesen hat, wird von der miniziösen Quellenkritik der de Zayas Team und von den ausführlichen Fussnoten beeindruckt. Nicht ohne Grund was es ein DFG-Projekt. -- 76.233.235.204 21:45, 3. Jul. 2009 (CEST)

Ist doch langsam langweilig, dieses Spielchen. Lest mal WP:TF und weitere Statuten (z.B. WP:BLG), macht Euch schlau, wie WP funktioniert, dann werdet Ihr vielleicht erkennen wie unsinnig Eure scheuklappenartige Feindbildung ist. --KarlV 23:28, 3. Jul. 2009 (CEST)

Warum immer wieder Wehrmacht Untersuchungsstelle? Das Buch war ein Bestseller und hatte prima Rezensionen. Heute ist der Zeitgeist anders. Aber auch de Zayas ist wo anders -- er ist ein berühmter Menschenrechtsexperte mit bedeutenden Publikationen auf völkerrechtlichem Gebiet. Die Leute, die meinen, dass seine "Jugendarbeit" nicht so gut sei -- vielleicht können sie ihm seine "Jugendsünde" vergeben. Aber der Mann hat zu viel in der UNO gewirkt und zu viel für Minderheiten und Flüchtlinge getan, um in der wikipedia irgendwie nur als Wehrmacht-Experte zu gelten. -- 67.161.21.201 03:39, 6. Jul. 2009 (CEST)

Bisher sind keine der oben vorgeschlagenen Verbesserungen aufgenommen worden. Die mehrfach widerlegte Wieland-Fussnote ist leider noch da, die negative Rezension durch C. Hartmann auch --als allein gültige Meinung. Wenn schon, denn schon. Der Ordnungshalber sollte man zumindest die positive Rezension in der Fachzeitschrift des Österreichischen Heeres auch übernehmen. Und weshalb ist nur Kritik an die Zayas Rezension von Goldhagen aufgenommen worden? Im Goldhagen-Debatte lag de Zayas eigentlich im "mainstream" der Historiker, die die Goldhagen Thesen wegen gravierenden methodologischen Fehlern ablehnten -- u.a. Peter Hoffmann, Ruth Betina Birn, Hans Mommsen. Wenn die Minderheit-Meinung von Herrn Wippermann abgedruckt wird, warum nicht der ausführliche Artikel von Professor Arnulf Baring in der FAZ vom 18.September 1996, der die de Zayas Analyse von Goldhagen als das Beste bezeichnet? Und warum nur Wehrmacht und Goldhagen? Ist das neueste Buch von de Zayas "United Nations Human Rights Committee Case law 1977-2008" N.P.Engel Verlag 2009 nicht wichtiger und aktueller? --193.239.220.249 15:37, 10. Jul. 2009 (CEST)
Bin ich zu blöd es zu finden oder steht bei Baring nichts von „beste Analyse“? --KomBrig 17:40, 10. Jul. 2009 (CEST)
Sehr geehrter Bunnyfrosch, sehr geehrter Kombrig -- Die 8-bändige "Bundesarchiv" Reihe wurde in OstBerlin angefangen und nach der Wende von der Bundesrepublik übernommen. Die Autoren waren vorwiegend aus der DDR und vertraten die DDR Historiographie. Was die Wieland Fussnote betrifft -- ja, sie ist tatsächlich im Bd. 8 zu finden -- so auch die "Quellen" die Wieland nennt. Das Problem liegt aber darin, dass die 3 von Wieland genannten Bücher gar keinen Vorwurf gegen de Zayas erheben. Sie beschäftigen sich nicht mit de zayas, mit seiner Metholodogie, noch mit dem Buch "Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle". Darum ist die Wieland-Fussnote völlig daneben und sollte endlich gelöscht werden. Wieland war natürlich eine andere Meinung als de Zayas, aber die Quellen, die er nennt, beinhalten nicht, was er behauptet. Was Wippermann betrifft, geniesst er in der Wissenschaft den Ruf eines Polemikers. Wenn Sie seine Meinung abdrucken, dann müssten Sie auch sagen, dass die Mehrheit der Historiker die Thesen Goldhagens damals -- und heute -- ablehnen. Sie sollten auch ein Teil des FAZ Artikels von Professor Arnulf Baring vom 18.9.1996 bringen.
Ich darf hoffen, dass der Wikipedia Artikel etwas neutraler gestaltet werden kann. Wenn Sie behaupten wollen, de zayas sei "unkritisch" bei der Auswertung der NS-Akten, müssten Sie irgendwie erklären, weshalb die gegenteilige Meinung, die im Spiegel, in der ZEIT, in der Historischen Zeitschrift in ausfürlichen Artikel festgehalten wird, falsch sei. --Terentius9 16:49, 10. Jul. 2009 (CEST)
Die Wieland-Fußnote habe ich mal etwas ausgebaut, da dort nicht eine Einzelmeinung, sondern drei Fachbücher zitiert werden, die ausnahmslos im sog. Westen erschienen sind. Das DDR-Argument ist also nur vorgeschoben. In den Büchern geht es ausdrücklich um die NS-Militärjustiz und die haltlose These de Zayas', selbige völlig unabhängig gewesen, die er wohl von Schwinge und Schweling übernommen hat. Insofern ist hier nichts widerlegt, nur eine Nebelkerze entschärft worden.
Im weiteren möchte ich davon abraten, die Rezension im Vereinsblatt des Kleintierzüchtervereins Kleinglattbeck vom 13.4.1999 hier im Volltext abgedruckt. Angesichts ihrer geringen Aussagekraft ist sie nur Platzverschwendung. Das gilt auch für die vielen Auszüge, die sich im Internet finden.
Wir können aber de Zayas apologetische Argumentation in Bezug auf deutsche Kriegsverbrechen gerne ausbauen, Stoff dazu gibt es ja leider genügend. Vielleicht sollte er einfach weniger Rezensionen seiner Bücher, als die Werke anderer Autoren lesen. Und vielleicht findet sich auch irgendwann jemand, der die Bedeutung von de Zayas Beiträgen zum Völkerrecht entsprechend würdigen kann.--KomBrig 17:03, 10. Jul. 2009 (CEST)
Lieber KomBrig. Der Punkt ist nämlich, dass keiner der 3 Bücher, die Wieland in seiner Fussnote zitiert, de Zayas widerlegen. Sie setzen sich mit de Zayas überhaupt nicht auseinander. Das Zayas Zitat, das Wieland kritisieren will, bezieht sich nicht auf die ganze Wehrmachtgerichtsbarkeit, sondern auf die Wehrmachtrichter, die in der Arbeit der Wehrmacht-Untersuchungsstelle beteiligt waren. De Zayas und sein holländischer Kollege Dr. Rabus haben rund 150 Richter persönlich interviewt und ihre Aussagen hinterfragt. Darüber hinaus basiert das de Zayas/Rabus Urteil auf eine 4-jährigen Auswertung von Akten in deutschen, amerikanischen, britischen, niederländischen, französischen und schweizerischen Archiven, wie Sie selber im Anmerkungsapparat sehen können. Das DFG-Projekt wurde sowohl von Bundesarchiv-Beamten als auch von Historikern und Völkerrechtlern begleitet und begutachtet (lesen Sie das Vorwort der deutschen Ausgabe von Prof. Rauschning, und das Vorwort der englischen Ausgabe von Prof. Howard Levie --. Die Metholologie wurde in der ZEIT, in der HZ, im SPIEGEL gepriesen. Dagegen können Sie nicht eine Fussnote in einem Artikel über eine andere Thematik führen. Und wieso denken Sie, dass de Zayas die Werke anderer Autoren nicht gelesen hat? Wenn Sie die tausenden Fussnoten in "Die Nemesis at Potsdam" und "Die Wehrmacht Untersuchungsstelle" nachprüfen, werden Sie sehen, dass er sehr wohl die anderen Autoren gelesen und verstanden hat -- und dabei genaue Seitenangabe gibt. Darüber hinaus hat er getan, was viele andere Historiker leider nicht tun -- er hat Oral History berücksichtigt, er hat die Personen, die in den Akten vorkommen gesucht und interviewt und hinterfragt. Darüber hinaus hat er die amerikanischen, britischen, französischen, schweizerischen Archiven besucht -- dies haben auch die Rezensenten bemerkt. Vielleicht wollen Sie die Schlussfolgerungen von de Zayas nicht haben -- aber die Methodologie ist tadelos. --Terentius9 18:56, 10. Jul. 2009 (CEST)

Administratoren

Die Autoren des Anti-de-Zayas-Artikels scheinen unbelehrbar. Sie weigern sich, die wissenschaftlich fragwürdige Wieland-Fußnote zu löschen. Wieland war eben kein um Seriosität bemühter DDR-Historiker, sondern ein DDR-Staatsanwalt, also Regimeträger. Unangenehm ist der Tenor, in dem die Verfasser gegen ihre Kritiker zu Felde ziehen: "Macht euch schlau...", "de-Zayas-Club" etc. Evident gehören sie zu einem höchst eigenen ideologischen "Fan-Club", dessen Bestreben die Rufschädigung eines international geschätzten Völkerrechtlers ist. De Zayas hat in seinem Buch über die "Wehrmachtuntersuchungsstelle" nicht behauptet, diese sei "völlig unabhängig" gewesen, sondern nur, dass sie ihrere juristische Unabhängigkeit habe wahren können. Warum werden seine Thesen nicht unverzerrt wiedergegeben? -- 87.160.174.162 19:51, 10. Jul. 2009 (CEST) 87.160.174.162 19:48, 10. Jul. 2009 (CEST)

De Zayas trug mit einer Rezension von Daniel Goldhagens Buch Hitlers Willige Vollstrecker zur Debatte um die deutsche Verantwortung für den Holocaust Mitte der 1990er Jahre bei, indem er Goldhagen Unfug und Unwissenheit vorwarf.[26] Wolfgang Wippermann bezeichnete de Zayas Beitrag als skandalös, denn de Zayas selbst habe nichts verstanden und kaum etwas gelesen.[27] Weiter warf Wippermann de Zayas vor, sich revisionistischer Argumentationen zu bedienen.[28]

de Zayas aber fand sich mit der Mehrheit der deutschen und amerikanischen Historikern wie Hans Mommsen, Peter Hoffmann und Ruth Betina Birn, die die pauschalierenden Thesen von Goldhaben ablehnten. Professor Arnulf Baring stützte sich auf die Meinung von de Zayas in einem längeren Artikel im Feuilleton der FAZ vom 18.9.1996. --76.102.246.223 20:09, 10. Jul. 2009 (CEST)

Liebe Administratoren. Terentius9 macht sinnvolle Vorschläge. Die Fussnote von Wieland muss wirklich weg. Und sicherlich ist die Meinung von Wippermann nicht wichtiger dann die Meinung von Baring. In der Goldhagen Debatte lag de Zayas bestimmt mit der Mehrheit der deutschen und amerikanischen Historikern. Das Buch "Hitler's Willing Executioners" ist nicht ernstzunehmen.-- 76.102.246.223 20:15, 10. Jul. 2009 (CEST)

von leuten die bergeweise feuilleton weisheiten zusammentragen kann man sicherlich erwarten, daß sie wenigstens im ansatz den zusammenhang zwischen wieland und dem restspam vernünftig darlegen, da wartet man nachwievor vergebens drauf, oder auch von mir ein: was hat das eine mit dem anderen zu tun? Bunnyfrosch 21:19, 10. Jul. 2009 (CEST)
Hallo IP zur Beachtung: Administratoren, Diskussionsseiten und WP:NPOV. Bitte erstmal mit der Wikipedia und mit den Gepflogenheiten Vertraut machen, dann Essays in irgendwelchen Zeitschriften und auf der HP von de Zayas veröffentlichen. Bitte nicht hier.-- 22:37, 10. Jul. 2009 (CEST)

Weitere Kapitel De Zayas

David Forsythe's Encyclopedia of Human Rights (Oxford 2009) veroeffentlicht sechs Beitraege von de Zayas -- ueber den ersten UN Hochkommissar fuer Menschenrechte Jose Ayala Lasso (Vol. I, pp. 130-132), ueben den Chef des Open Society Institute Aryeh Nyer (vol. 4, pp. 62-64), ueber P.E.N. and Human Rights (vol. 4, pp.. 204-206), ueber den ehemaligen Hochkommissar fuer Menschenrechte Bertrand Ramcharan (vol. 4, pp. 313-314), ueber den Direktor von Human Rights Watch Kenneth Roth (vol.4, pp. 204-206), und ueber Simon Wiesenthal (Vol. 5, pp. 327-330) ISBN13: 9780195334029.--66.135.109.102 15:40, 14. Okt. 2009 (CEST)

Ich habe den Satz "Andere wissenschaftliche Rezensenten teilen diese Auffassung" getilgt, denn sie einfach nicht stimmt. Da sind etliche wissenschaftliche Stimmen, die das Buch positiv rezensierten und zwar sowohl die deutsche als auch die englischen Ausgaben. Siehe eine Auswahl: "In diesem Band zieht der bekannte amerikanische Völkerrechtler und Historiker nach über zehnjähriger intensiver Forschung zum Problemkomplex der Vertreibung der Deutschen aus Ostmitteleuropa eine knappe, sehr prägnant formulierte Bilanz eben dieser Forschung. Er fängt die Ergebnisse in zehn historischen und sechs völkerrechtlichen 'Thesen' ein, die durch ihre Klarheit und durch das Bemühen des Vfs. um Gerechtigkeit einen festen Platz in der Historiographie zur Geschichte der Vertreibung gewinnen dürften. Der Rez. stimmt den Aussagen zu mit der einen Ausnahme, dass er die Mitverantwortung der westlichen Alliierten an der Vertreibung etwas schärfer formulieren würde. Den 'Thesen' vorausgeschickt sind Zeugnisse von Opfern der Vertreibung (von denen ein erheblicher Teil bisher noch nicht publiziert war). Dazu gehören auch Fotografien (die ebenfalls z.T. noch unveröffentlicht waren). Eine Skizze 'Die Deutschen in Ostmitteleuropa' soll ebenso wie eine knappe Darlegung der Vorgeschichte der Vertreibung (Zwischenkriegszeit und Zweiter Weltkrieg) den weiteren Hintergrund abstecken. Eine Zahlenbilanz (Bevölkerungstbelle) bildet den Abschluss. Heinrich Windelen schrieb ein 'Geleitwort'." Professor Andreas Hillgruber in der Historischen Zeitschrift, 1988, vol. 246, p. 730. "In diesem Taschenbuch wird spürbar, wie tief der Verfasser das den Vertriebenen angetane Unrecht empfindet und wie stark er die Verpflichtung fühlt, als Nichtbetroffener das Geschehen der Jahre 1944 bis 1947 zu ersforschen und darzustellen, ohne Angst, damit sorgfältig abgegrenzte Tabu-Zonen zu verletzen und auch ohne die so häufig und immer aufs neue vorgebrachte angeblich zwangsläufige Verbindung von Schuld und Sühne... Sein Hauptanliegen ist es nicht, nach Ursache und Wirkung zu fragen, sondern das ganze Ausmass der Tragödie durch Einzelbeispiele zu verdeutlichen und den Leser durch die Wiedergabe von authentischen Berichten ebenso zu erschüttern, wie er selbst ofenbar erschütter gewesen ist. Man spürt hier, mehr als in früheren Büchern, die Sympathie mit den Opfern, im vollen Wortsinn des Mitleidens. Daher lässt de Zayas in den beiden umfangreichsten kapiteln III ("Krieg und Flucht") und V ("Vertreibung und Verschleppung") vor allem Betroffene zu _Sort kommen, meist in Berichten, die noch nicht gedruckt sind und die, da die M!anner meist nicht zu Hause waren, überwiegend von Frauen stammen. Hier hat das Buch durchaus den Charakter einer weiteren 'Dokumentation der Vertreibung' und enthält Schilderungen von Grausamkeiten auf der einen und Leidensfähigkeit auf der anderen Seine, die vier Jahrzehnte später fast ausserhalb der Vorstellungsmöglichkeit liegen. Ein Anfangskapitel geht knapp auf die Bedeutung hervorragender ostdeutscher Persönlichkeiten für das kulturelle Leben Europas ein und vergisst auch nicht den grossen Anteil Ostdeutscher am Widerstand gegen Hitler. Das Schlusskapitel schildert die Eingliederung der Vertriebenen, auch mit Erlebnisberichten, und gibt unter anderem die Charta der deutschen Heimatvertriebenen von 1950 in Faksimile wieder. Das teilweise bekannte, teilweise bisher unveröffentlichte Bildmaterial ist sinnvoll in den Text eingefügt... ." Prof. Gotthold Rhode, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23 Mai 1987, S. 11 "Der bekannte amerikanische Völkerrechtler und Historiker Alfred-Maurice de Zayas zieht aus seinen langjähringen Studien zur Geschichte der Vertreibung der Deutshen aus Ostmitteleuropa eine knappe, treffende Bilanz (mit einer Auswahl besonders sprechender Zeugnisse), die in historische und völkerrechtliche Thesen einmünden. Sie zeichnen sich durch Klarheit in der Diktion, Prägnanz in den Aussagen und Bemühen um Gerechtigkeit aus". Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 1987/3, p. 188. "Es ist das Verdienst des amerikanischen Völkerrechtlers und Historikers de Zayas, promoviert an den Universitäten Harvard und Göttingen, als unbeteiligter Ausländer der Nachkriegsgeneration für die breite Offentlichkeit wertvolle Aufklärungsarbeit geleistet zu haben, indem er die alliierte (Mit-)Verantwortung für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit, speziell für die Zwangsumsiedlung, in der Kriegs- und Nachkriegszeit in zwahlreichen Veröffentlichungen untersucht zu haben ... Die beispielhafte Schilderung des Schicksals der zwölf Millionen Flüchtlinge und Vertriebenen, der zwei Millionen Umgekommenen und Getöteten als Folge der Kriegsereignisse und der alliierten Umsiedlungspläne (Konferenzen von Teheran, Jalta und Potsdam) steht im Mittelpunkt des Kompendiums...Historische und völkerrechtliche Thesen zur Vertreibung sowie Schlussfolgerungen runden das knapp, aber prägnant formulierte Buch ab. Vor allem der Appell zu einer kollektiven Sittlichkeit, die uns alle verpflichten sollte, in Abgrenzung zum Prinzip der Kollektivschuld verdient Hervorhebung. De gelungene Publikation besticht durch ihre Nüchternheit und die Macht der erschütternden Erlebnisberichte. Der Autor hat erneut Wissenschaftsverantwortung ernst genommen. Es ist daher mit dem ehemaligen Bundesminister für innerdeutsche Beziehungen, Heinrich Windelen, der das Geleitwort schrieb, diese Veröffentlichung zu bergrüssen, 'weil sie die notwendige Auseinandersetzung mit der Vergreibung auf wissenschaftlicher Grundlage fortführt' sowie mit dem Autor zu hoffen, dass sie zu mehr Menschlichkeit und Verständnis für den Nachbarn beiträgt " Professor Dr. Hans-Detlef Horn in Politische Studien 309/90 p. 111-12. "Über dieses bis heute unbequeme und daher meist verdrängte Kapitel der Zeitgeschichte hinaus geht der Verfasser, wenn er das Ergebnis seiner Forschungen in 16 'Thesen zur Vertreibung' zusammenfasst. Diese Ausführungen, gemeinsam mit den 'Schlussfolgerungen', in denen auch die 'ethnischen Säuberungen' im ehemaligen Jugowlawien erwähnt werden, zeugen von der Objektivität und dem Gerechtigkeitssinn des Autors." Leopold Hohenecker, Die Zeit im Buch, 1994, Seite 24. "Das charakterisiert treffend die sachliche und nüchterne Einfühlsamkeit von de Zayas, einen Aussenstehenden. Der frühere amerikanische Rechtsanwalt, heute Völkerrechtler und Historiker, hat sich einer vorurteilslosen Aufarbeitung des Themas verschrieben. So liegt dem Verfasser nichts ferner als der Versuch, Verbrechen aufzurechnen, wenn man sich bemüht, die Verbrechen an Juden und an Deutschen in historische Zusammenhänge einzuordnen. Entsprechend beklagt er auch offenherzig eine Mitverantworkung seiner Landsleute am Geschehen, die sich nicht genug gegen die unmenschlichen Vertreibungen gewandt hätten. Gleichzeitig aber wendet er ein, dass gerade die amerikanische Regierung noch den Interessenausgleich mit dem Osten gesucht habe, weshalb sie im Detail zu kompromissbereit gewesen sei, auch sei durch den Krieg eine gewisse Abstumpfung eingetreten, die sie unempfindlicher für das Leid der Deutschen gemacht habe." Neue Politische Literatur, XXXVII. Jahrgang, Heft 1/1992, S. 39


"This popularly written bus still scholarly study follows the author's other successful books in the fields of hisory and internatinal law: Nemesis at Potsdam (6 editions) and Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle (4 editions) on the German War Crimes Bureau. Both were hailed by historians as well as lawyers as masterpieces of academic craftsmanship. This book, aimed at the general public, presents in a nutshell the history of the ethnic German population which had settled in the early 12th century in large parts of what is nowadays Eastern Europe. In the post World War I period they failed to attain self determination and were subjected to the League of Nations' minorities régime. In the 1930s these so-called Volksdeutsche fell victim to big power policy. They were first uprooted from Estonia, Latvia, Lithuania, Bessarabia, Volhynia, etc., under special 'Option Agreements' pursuant to Hitler's 'Heim ins Reich' politics, which aimed at the resettlement of nationalities in order to achieve more homogeneous population structures. Other German minorities in Czechoslovakia and Poland were treated as second-class citizens in their respective countries and they submitted countless petitions to the League of Nations, parts of these minorities eventually becoming Hitler's fifth column just before the outbreak of World War II. After six years of Nazi crimes in Eastern Europe, Nemesis was allowed to strike back the Germans, especially these minorities, who were then subjected to mass expulsion pursuant to decisions taken by the Allied Powers at Yalta (inter alia, the acceptance of German 'reparations in kind' in the Soviet-Union, thus re-introducing forced labour) and Potsdam (Article XIII of the Potsdam Protocol regulated the 'orderly and humane' transfer, not only of the Volksdeutsche living outside the Reich's boundaries, but also of Reichsdeutsche from the German Provinces of East Prussia, Pomerania, East Brandenburg and Silesia, which were placed under Polish Administration pursuant to article IX of the Potsdam Protocol). The author has further developed the legal aspects of this problem in his entries on 'Forced Resettlement' and ' Population Expulsion and Transfer' in volume 8 of the Encyclopedia of Public International Law (North Holland/Amsterdam). The author also focuses on Hitler's wartime expulsion of 100,000 French nationals from Alsace and over one milllion Poles from the Warthegau, acts which were condemned by the Nuremberg Tribunal both as war crimes and crimes against humanity. It is a tragic anomaly that the Allies in turn ordered the expulsion of some 14 million Germans at the end of the war as a peacetime mesure, and that over two million German expellees perished in the course of this massive and yet little known population transfer in the very heart of Europe. De Zayas' book is written in a style reflecting his remarkable familiarity with German culture and history. The last chapter shows the reader that young West Germans born from resettled parents and who did not live the experiences described in a book, still manifest their attachment with their East Euoprean origins, which in turn shows that history can survive the principle of 'homo honini lupus'" Netherlands International Law Review, 1986, pp. 430-431. "Atrocity begins with a euphemism. Under the rubric 'orderly population transfers' the victors of the Second World War drove 15 million Germans out of their ancient homes in an ethnic cleansing far worse than what is happening today in the Middle East or Bosnia Hercegovina. They were mainly women, old men and children, because all the other men were in allied prison camps. The lands, chiefly in Pomerania, Silesia and East Prussia, were seized at gunpoint, many people beaten, many of the women raped, and then forced onto the road, some with an old nag and a cart, a few by rail, most on foot. They had little food and faint hope of getting any en route. In some transit camps in the Czechoslovak Sudetenland, half the refugees died in the first few weeks. the survivors faced a long trek to the West where they found counditions much like those they had left ... "The author conservatively takes the lowest available estimate of the deaths: over two million people died in the expulsions... Western historians have long averted their eyes from the stupendous crime autoritatively described by Alfred-Maurice de Zayas in this grim, essential book. The author has impeccable credentials for this work: a law degree from Harvard, a doctorate in history at Göttingen, mastery of five languages. He has worked in foreign archives and interviewed many survivors for this book, his fourth. For many years he has been a senior legal advisor on human rights to an international organization in Switzerland ..." Ottawa Citizen, 16 October 1993.

"A graduate of Harvard Law School and member of the New York Bar, the author also studied in Germany as a Fulbright Scholar at the University of Göttingen where he received a doctorate in history. Since then he has lived and worked in Geneva, Switzerland, as a human rights activist, specializing in the rights of refugees and minorities. This training and experience have uniquely qualified him to write this thoroughly researched work on the tragic forced expulsion of some 15 million Germans from their ancestral homelands in central and eastern Europe ... Of these expellees, two million perished during their trek westward....The author gives an excellent account of how these ethnic Germans were originally settled in the borderlands of the Russian and Austro-Hungarian empires more than 700 years ago. There, these Volksdeutsche, as they eventually came to be known, lived and flourished for many centures. The author has given the history of these expulsions a dramatic immediacy through a series of eyewitness accounts ... the horrors will call to mind the current reports of ethnic cleansing in Bosnia, demonstrating that little has been learned from the tragic history of the past". US military historian Col. Ernest Fischer, Ph.D., in ARMY, January 1996, pages 59-60. "Whether or not the exodus ...had precedents, it has had many sequels. Even before World War II had ended, the Germans of Central Europe fled before the advancing Soviet armies. The eastern Germans' flight from battle was soon prolonged in the forced emigration of entire German populations from their former homes in Poland, Czechoslovakia, Hungary and Romania. In all some twelve million Germans either left or were expelled, swelling the mass of Jewish and other 'displaced persons'. The flight from battle had merged into ethnic cleansing." Robert O. Paxton in New York Review of Books, 22 November 2007, p. 50. Raymond Lohne, Ph.D. Columbia College Chicago--67.162.47.112 19:37, 14. Okt. 2009 (CEST)

Tantiemen

Es ist bemerkenswert, respektive erstaunlich, dass unterdessen keine neuen Beiträge erschienen sind ! --Gunther Marko 11:22, 13. Okt. 2009 (CEST)

Fürchten Sie um Ihre Tantiemen?--KarlV 09:17, 14. Okt. 2009 (CEST)
Ah - seh schon - die Verpflichtungen aus USA und Kanada müssen eingehalten werden...;-)--KarlV 15:05, 16. Okt. 2009 (CEST)

PEN INTERNATIONAL

Zu den Aenderungen von Orlik: De Zayas war Generalsekretaer des P.E.N. Zentrums Suisse romand 2002-2006 und wurde im Maerz 2006 Praesident des P.E.N. Zentrums fuer 3 Jahre gewaehlt. Im April 2009 beendete de Zayas sein Amt als Praesident und uebernahm das Amt des Kassenwart im Exekutiv-Komitee. Als Generalsekretaer und Praesident des P.E.N. Suisse romand hat er sich vor der UNO fuer verfolgten Schriftstellern eingesetzt. Siehe http://www.internationalpen.org.uk/index.cfm?objectid=D17FB7AE-E0C4-ED84-0C8CF23A9CD59318&lang=es_ES http://www.alfreddezayas.com/penclub.shtml (nicht signierter Beitrag von 212.128.78.7 (Diskussion | Beiträge) 20:11, 19. Okt. 2009 (CEST))

Ja - der Einsatz für Inhaftierte Schriftsteller war bereits Thema der Diskussion.--KarlV 09:45, 20. Okt. 2009 (CEST)

Vandalismus?

Sollte der Herr wirklich mal der Präsident des genannten Vereins gewesen sein - und das war er offensichtlich -, dann finde ich, dass so ein Edit an Vandalismus grenzt. –– Bwag @ 21:44, 19. Okt. 2009 (CEST)

Im Artikel stand am 19.10.2009 wörtlich in der letzten Zeile :
Als Präsident des PEN Clubs in der Schweiz setzt er sich in der Presse und durch andere Aktionen für die Freilassung von inhaftierten Schriftstellern ein.
Ein kurzes Nachprüfen ergab: Zayas ist gegenwärtig Kassenwart eines PEN Clubs und zwar des PEN der französischen Schweiz und nicht der Schweiz insgesamt. Also stimmte weder das Amt, noch der Verein. Soviel Fehlinformation in einem Satz sind schon erstaunlich.
In Zeile 12 stand hingegen etwas ähnliches, aber hier war der PEN immerhin richtig benannt: Seit 2006 ist er auch dessen Präsident. Das ist doch definitiv falsch, daher meine Korrektur. 2009 ist Zayas Kassenwart. In dieser Eigenschaft müsste er doch auch Menschrechtsarbeit tun können oder geht das nur als Präsident?
Ihr solltet solchen offensichtlichen Fehlern nachgehen und so den Artikel verbessern, anstatt Euch über die Degradierung von Zayas zu beschweren. -- Orik 23:30, 19. Okt. 2009 (CEST)

Es geht nicht um die letzte Zeile, sondern um diesen Edit in der Zeile 12. –– Bwag @ 23:59, 19. Okt. 2009 (CEST) PS: Und zur Artikelverbesserung. Wenn ich auf der Artikeldisc oben rechts den Archivkasten sehe, dann verzichte ich auf einen Artikeledit. Da mögen lieber Leute wie du zugreifen, denen doch sicherlich nur das Erstellen einer Enzyklopädie am Herzen liegt und von keinerlei POV beeinflusst sind. –– Bwag @ 23:59, 19. Okt. 2009 (CEST)
Also - ich würde das jetzt auch sehr gerne genau wissen, was Du konkret meinst Bwag. Wenn man die Gesamtbearbeitungen sich anschaut, in dem von Dir benannten Edit, worin genau besteht der "angrenzende Vandalismus"?--KarlV 09:41, 20. Okt. 2009 (CEST)
:-) Gesamt gesehen mutierte er von einem Präsidenten zu einem Kassenwart, der „durch Presseartikel und durch andere Aktionen für die Freilassung von inhaftierten Schriftstellern“ sich einsetzte. Dass er auch deren Präsident war, das erfährt man jetzt nur mehr über externe Websites [7]. Für mich ist es jetzt mal EOD, immerhin soll man hier einem offensichtichen Blinden z.B. die Farbe Blau erklären. Dafür ist mir die Zeit zu schade. –– Bwag @ 09:57, 20. Okt. 2009 (CEST)
Sehr bemerkenswert Deine Antwort. Der Satz lautet momentan ja "2002 übernahm er das Amt des Generalsekretär des P.E.N.-Clubs der französisch sprechenden Schweiz. Im Jahr 2009 war er dessen Kassenwart" Wenn es Dir um den Präsidenten zusätzlich zu dem Generalsekretär geht, dann kann man das ja ergänzen. Deinem EOD entnehme ich, dass Du lieber keine Antwort auf Deinen WP:PA in den letzten beiden Sätzen haben möchtest. Ist mir recht, einjeder ist seines Glückes Schmied ;-)--KarlV 10:29, 20. Okt. 2009 (CEST)
PA? - Mach eine VM. Aber jetzt wirklich EOD. –– Bwag @ 10:33, 20. Okt. 2009 (CEST)
Ach - der Blinde bin nicht ich? War also eher eine Selbstbeschreibung. Dann benötige ich ja keine VM, nicht?--KarlV 10:36, 20. Okt. 2009 (CEST)

Man kann doch nicht hinschreiben, dass einer Präsident ist, wenn das nicht stimmt. Die Angabe über das Präsidium eines Koordinierungsgremiums ist auf den drei Schweizer PEN Seiten nicht wiedergegeben. Wenn überhaupt, scheint es um eine interne Regelung der PENS in der CH zu gehen. Selbst wenn das Präsidium erwähnt wäre, wäre Zayas kein Präsident des Schweizer PEN. Diesen Präsidenten, den Du Zayas zuschreibst, gibt es gar nicht. Auf solche offensichtlichen Fehler solltest Du Dein Augenmerk richten. Und ich kann auch nichts nachteiliges für Zayas in dem letzten Satz erkennen, Als Mitglied des P.E.N.-Clubs im französischsprachigen Teil der Schweiz setzte er sich durch Presseartikel und durch andere Aktionen für die Freilassung von inhaftierten Schriftstellern ein.-- Orik 10:45, 20. Okt. 2009 (CEST)

Ich denke nicht, dass er Dir noch antworten wird.--KarlV 10:51, 20. Okt. 2009 (CEST)
Ich aber, wenn ihn jemand anrufen möchte... (damals als "President"), auf der Webseit selbst ist er aber dann Kassenwart, was ja auch stimmt. -- Yikrazuul 10:14, 22. Okt. 2009 (CEST)
D.h., der aktuelle Präsident ist Mousse Boulanger, und diese Angabe wurde auf der internationalen Seite (erster Link) nicht aktualisiert, oder? --KarlV 10:52, 22. Okt. 2009 (CEST)

Genau. Herr de Zays scheint kein Interesse zu haben, das zu berichtigen. Im übrigen stand vorher im letzten Satz des Lemmas auch, daß Herr de Zayas Präsident der PEN Schweiz sei. Bei Zayas selbst ist die Rede von seiner gegenwärtigen Präsidentschaft in einem Coordinating Commitee, das aber auf den Seiten der Drei CH-PEN Zentren nicht zu finden ist. Ich werde mal das Deutsch-Ch PEN-Zentrum anmailen. -- Orik 11:15, 22. Okt. 2009 (CEST)

Warum soll ich mich zuerst mit den Regeln innerhalb der Wikipedia vertraut machen?

Warum ist der Artikel gesperrt worden? Und warum sind die obigen Diskussionsbeitraege nicht beruecksichtigt worden? Es ist ja nicht ohne Bedeutung, dass die Oxford Encyclopedia of Human Rights (2009) de Zayas mit den Artikeln ueber Simon Wiesenthal usw. beauftragte. Es ist auch nicht einsichtlich, wieso bezueglich des Buches "A Terrible Revenge" (Palgrave/Macmillan 2006) die Wikipedia die diffamierende Ohlinger Rezension bringt und noch behauptet, dass "andere wissenschaftliche Rezensenten teilen diese Auffassung". Der Beitrag von Dr. Raymond Lohne zeigt, dass viele andere Rezensenten eine ganz andere Meinung vertreten, z.B. dass die deutsche Fassung desselben Buches eine positive Rezension von Dr. habil. Matthias Stickler am 31. Juli 2006 in der FAZ erfuhr. Ausserdem wird das Buch offensichtlich ernst genommen, sonst waere es nicht im New York Review of Books 2007 positiv zitiert. Die Meinung von Ohlinger ist keine absolute Meinung. Ausserdem hat das Buch sowohl in Englisch als auch in Deutsch mehrere Ausgaben nach der Ohlinger Rezension erlebt. So ist Ohlinger zumindest doch ueberholt. Der Wiki-Leser hat einen Anspruch darauf, dies zu wissen.--66.135.109.102 17:52, 15. Okt. 2009 (CEST)

Belege für meine Änderungen im Artikel: Zu behaupten, dass die wissenschaftlichen Rezensionen von "Terrible Revenge" negativ seien, stimmt einfach nicht. Positive Rezensionen finden sich -mindestens- in der Historischen Zeitschrift, in Geschichte, in Wissenschaft und Unterricht, in der "F.A.Z.", in der "Netherlands International Law Review" und so weiter. Wenn die Kritik von Ohliger zitiert wird, so ist das Lob von Doktor habil. Matthias Strecker gleichermassen zu zitieren !--Gunther Marko 16:12, 16. Okt. 2009 (CEST)

Die notwendigen korrekturen von Gunter Marko sind getilgt worden. Warum? Sie bezwecken, die Neutralitaet des Artikels wiederherzustellen. Hier ist die Aenderung:

Das 1994 erschienene Buch "A Terrible Revenge: The Ethnic Cleansing of the East European Germans" (2., erweiterte Auflage 2006, Palgrave/Macmillan New York) kritisierte der Historiker Rainer Ohliger 1994 dahingehend, dass bei de Zayas "die Geschichte von Flucht und Vertreibung aus ihrem zeitgeschichtlichen Kontext, ihrer Vorgeschichte und ihrem Ursachengeflecht herausgelöst" werde und "dabei die Opferperspektive im Vordergrund" stehe. Dies könne "einer legitimatorischen oder apologetischen ausserwirtschaftlichen Geschichtsschreibung zugestanden" werden, sei aber "gemessen am Standard der etablierten Profession nicht vertretbar" [25] [26]. Jedoch teilen andere wissenschaftliche Rezensenten diese Auffassung nicht. Professor Andreas Hillgruber hat die ursprüngliche deutsche Fassung (Anmerkungen zur Vertreibung, Kohlhammer Verlag) sehr anerkennend in der "Historischen Zeitschrift" rezensiert, ähnlich Professor Hans Detlef Horn in "Politische Studien". Die aktualisierte und ergänzte deutsche Fassung von 2006 erschien unter dem Titel "Die deutschen Vertriebenen" und wurde neu formuliert, um die Kritik zur Kenntnis zu nehmen. Diese -neue- Fassung wurde glänzend von Dr.habil. Matthias Stickler in der "F.A.Z." vom 31. Juli 2006 besprochen ("Fast ein Klassiker").--Gunther Marko 16:03, 16. Okt. 2009 (CEST) Es ist ein Faktum, dass die Meinung Herrn Ohlingers von vielen Wissenschaftlern nicht geteilt wird, dass viele Ordinarien der Geschichte das Buch lobten und loben, dass die neueste Ausgabe des Buches in der FAZ positiv rezensiert wurde. Ohlinger ist kein Ordinarius und seine Meinung ist mit nichten belegt. Ausserdem ist er uebeholt, denn er rezensierte die erste englische Ausgabe von 1993 -- und das Buch hat sowohl in den USA und Deutschland mehrere Neuauflagen erlebt, die die neueste Literatur auf dem Gebiet auch beruecksichtigt.--66.135.109.102 13:49, 17. Okt. 2009 (CEST)

AENDERUNGSVORSCHLAG

Kaum ist der Artikel geoeffnet worden, dass einseitige Kritik geuebt wird, die zudem wissenschaftlich unhaltbar ist. Folgender Text sollte ganz getilgt oder zumindest neuformuliert werden:"Seinem Buch über die Wehrmacht-Untersuchungsstelle wird auch vorgeworfen, es stütze sich unkritisch auf NS-Quellen. Außerdem wurde seine Behauptung, „daß die Wehrmachtsrichter auch unter den Bedingungen einer totalen Diktatur eine solche unabhängige Rechtsprechung wahren konnten“, von einer Reihe von Historikern widerlegt.[23] [24] Laut Andreas Toppe würden die Ausführungen von de Zayas einer höchst zweifelhaften Methodik unterliegen. De Zayas, so Toppe, hätte ein Instrumentarium geschaffen, mittels dessen „er die letztendlich in den Nürnberger Prozessen gewonnenen Erkentnisse über die Wehrmacht zu relativieren sucht“.[25] Hans-Peter Ullmann konstatierte, dass die Angaben zu den Opfern bei de Zayas "nur teilweise richtig" seien.[26]"

Wie andere Wiki-Leser bemerkt haben, das DFG Projekt "Wehrmacht Untersuchungsstelle" bezweckte eben NS-Akten auszuwerten. Diese Auswertung wurde von DFG-Gutachter und durch Bundesarchiv-Mitarbeiter genau begleitet. Die Methodik war tadellos und die Meinung von Andreas Toppe kann mitnichten das Urteil von Profsessor Hans Booms, damalige Praesident des Bundesarchives, und das Urteil der DFG Gutachter widerlegen (siehe Vorwort von Prof. Dr. Dietrich Rauschning im Buche "Die Wehrmacht Untersuchungsstelle" 7. erweiterte Ausgabe 2001). Wo genau meint Toppe, dass de Zayas eine zweifelhafte Methodik einsetzte? Das Buch war nicht eine amateurische Zusammenstellung von Fakten sondern eine sorgfaeltige wissenschaftliche Forschung, die jahrelang dauerte. Zwei internationale Tagungen haben die Ergebnisse bestaetigt. Die Rezensionen in der Historischen Zeitschrift, im American Journal of International Law, Cambridge Law Journal, Archiv des Voelkerrechts waren saemtlich positiv. Das Buch wird vom Roten Kreuz zu Unterrichtszwechen eingesetzt. Das Zitat wonach Wehrmachtsrichter auch unter den Bedingungen einer totalen Diktatur unabhängig arbeiten koennen ist aus dem Zusammenhang gerissen worden. Im Buch geht es darum, die Arbeitsweise der Wehrmachtsrichter bei der Ermittungen ueber Kriegsverbrechen. Nach der Auswertung der einschlaegigen Akten im Bundesarchiv, und nach dem Vergleich mit Aktenbestanden in britischen, amerikanischen, niederlaendischen, schweizerischen Archiven, sind diese Akten bewertet worden. Am besten diese ganze Diskussion hier in den Artikel ueber de Zayas entfernen und in dem Artikel ueber die Wehrmacht-Untersuchungsstelle fuehren. Was die negative Bewertung von "A Terrible Revenge" durch Rainer Ohliner betrifft, sollte man wissen, dass Ohliger zwar "Historiker" aber nicht einmal promoviert ist. Seine Meinung wird eben durch spaetere wissenschaftliche Rezensionen widerlegt. Hier auch koennte die Wikipedia die ganze Diskussion verlegen und unter "Vertreibung" unterbringen. Jedenfalls kann man die Ohliger Rezension nicht bringen, wenn man die positiven Bewertungen von Prof. Dr. Charles Barber, Prof. Dr. Gotthold Rhode, Prof. Dr. Andreas Hillgruber, Prof. Dr. Hans Detlef Horn verschweigt.--66.135.109.102 14:03, 17. Okt. 2009 (CEST)

VANDALISMUS: Meine Richtigstellung im Artikel vom Freitag, dem 16. Oktober 2009 (bezüglich des Abschnittes im Zusammenhang mit dem 1994 erschienenen Buch "A Terrible Revenge")wurde entfernt. Dies erachte ich als grobe Ungehörigkeit, respektive eine Unverschämtheit ersten Grades ! Es gibt hier offenbar -nach wie vor- Personen, die offenbar krankhaft oder kriminell den Artikel von de Zayas "lückenlos überwachen" und die jegliche ordentliche Beteiligung "im Keime ersticken" möchten. Wer bezahlt diese Personen denn eigentlich !? Es verbietet sich selbstverständlich jedem seriösen Teilnehmer, hier weiter teilzunehmen, solange diese "Leute" nicht BINNEN DREI TAGEN uneingeschränkt ausgeschlossen werden und insbesondere die Adminsitration entsprechend einschreitet. Ich werde mich hierzu NICHT weiter äussern ! --Gunther Marko 07:11, 19. Okt. 2009 (CEST)

Marko hat recht. Es ist Vandalismus, wenn begruendete Korrekturen entfernt werden, sogar ohne jegliche Erklaerung in der Diskussionsseite. Auch der IP 66.135.109.102 hat recht. Das Buch "Wehrmacht War Crimes Bureau" (University of Nebraska Press) -- deutsch "Die Wehrmacht Untersuchungsstelle" (Ullstein Taschenbuch) ist ein Standardwerk, ob manche politisierte Stimmen es moegen oder nicht. Das Buch wird in Universitaeten verwendet -- vor allem in Amerika -- und oft zitiert. Siehe z.b. die Buchseite in der Webseite von Herrn de Zayas http://www.alfreddezayas.com/books.shtml. Dasselbe gilt fuer "A Terrible Revenge" (Macmillan). Es ist ja idiotisch, die wissenschaftliche Bewertung von einem Dr.habil. Matthias Stickler (FAZ 31.Juli 2006) oder von Professor Hillgruber in der Historischen Zeitschrift durch eine politische Rezension von einem nicht-promovierten Herrn Ohliger ausschalten zu wollen. Dies ist unserioes, und der Wikipedia unwuerdig. De Zayas ist promovierter Historiker und Voelkerrechtler. Er ist ein beruehmter Menschenrechtsaktivist und setzt sich fuer die Autochthonen, fur die Armenier, fuer die Zyprioten, fuer die Schriftsteller in Gefaengnis ein. In diesem Artikel wird eine Karikatur von de Zayas versucht. Er hat die Menschenrechte der deutschen Vertriebenen anerkannt, bzw. die Diskriminierung der deutschen Vertriebenen angeprangert, und dies auf fundierte, wissenschaftliche Weise. Er betreibt keine Apologie der Nazis -- im Gegenteil. Als hohe UN-Beamte hat er alle Menschenrechtsverstoesse angeprangert -- ob von rechten oder linken Regierungen. Menschenverachtend sind die Relativierung und die Bagatellisierung von Vertreibungsverbrechen, wie einige Autoren wie Ohliger und einige Wiki-Benuetzer betreiben. Die Herren, die immer wieder Unfug in diesen Artikel einbauen wollen, sollten endlich gesperrt werden. --212.128.78.7 13:13, 19. Okt. 2009 (CEST)
Sodele - die BINNEN DREI TAGEN sind rum. Wird jetzt ZURÜCKGSCHOSSEN? --KarlV 15:08, 22. Okt. 2009 (CEST)

falsche Ämter für de Zayas

Was soll dieser Etikettenschwindel von den "falschen " Zayasfreunden hier. Falsch deswegen, weil sie dem Text hier Inhalte unterjubeln wollen, die sachlich falsch sind. Ständig muss man etwas inhaltiches korrigieren, weil es hier falsch dargestellt wird. De Zayas war kein Präsident des PEN`s der Schweiz. Es gibt den PEN - Schweiz überhaupt nicht. Er war bis 4/2009 und ist jetzt nicht Präsident des PEN Suisse romand, vor allem auch nicht seit 2002. Er ist im Oktober 2009 kein Präsident der UNWS, sondern David Winch. Es gibt keine UN-Organisation, die sich UN-Schriftstellerverein nennt. Die UNWS ist ein Club der Beamten des UN-Staff, die beweisen wollen, dass sie auch schreiben können: We wanted to prove that we could write not just bureaucratic, pseudo-intellectual stuff, but valid, enjoyable, enthusiastic, entertaining, melancholic or soul-searching stories . Die Zeitschrift Extempore ist deren Mitgliedsorgan und ebenfalls keine UN-Zeitschrift. s. http://www.unspecial.org/UNS680/t24.html Bitte mehr Sorgfalt. Im übrigen ist es notwendig in der Vergangenheit zu schreiben, weil sonst schon morgen der Inhalt möglicherweise nicht mehr zutrifft.-- Orik 09:37, 23. Okt. 2009 (CEST)

Es ist sehr wohltuend zu sehen, dass sich mehr sachorientierte Wikipedianer hier einmischen und nach dem sachlich Richtigem schauen. Nur so lässt sich am Ende ein qualitativ guter Artikel erstellen.--KarlV 09:46, 23. Okt. 2009 (CEST)
Der Link von PhJ über de Zayas ist von Januar 2009, der Sachstand daher größtenteils aus 2008.-- Orik 10:24, 23. Okt. 2009 (CEST)
Ich wollte hier nur ein paar sachliche Dinge richtigstellen. Offensichtlich ist das hier extrem schwierig. Vielleicht hängt das damit zusammen , dass Zayas hier selbst Etikettenschwindel betreibt, wenn er sich Alfred de Zayas, President of P.E.N. Inter-national, centre suisse romand, nennt ( Anfang 2009 war er noch Präsident des PEN Centre Suisse-Romand aber nie des PEN International ) oder sich hier der Presidency of the new coordinating committee rühmt, was beides entweder mißverständlich ist oder nicht stimmt.-- Orik 10:24, 23. Okt. 2009 (CEST)

Ich hatte das Deutschschweizer PEN Zentrum angeschrieben. Demnach ist De Zayas ist gegenwärtig nicht (mehr) Präsident eines Schweizer Koordinierungsgremiums , wie er auf seiner Website darstellt und wie es auch im Lemma stand. Offensichtlich ist De Zayas sehr daran gelegen, mitzuteilen, welche Ehrenämter er jeweils innehat. Im Bekanntgeben dieser Ämter ist er wesentlich genauer als in Bekanntgeben der Tatsache, dass er irgendwelche Ämter verloren hat. Mir scheint, man muss bei De Zayas, was den privaten Bereich angeht, sehr genau aufpassen, was jeweils stimmt. Vielleicht liegt das Problem aber auch mehr an den gläubigen Bewunderern, die vieles kritiklos übernehmen. -- Orik 16:38, 26. Okt. 2009 (CET)

Ok, nur müssen wir differenzieren zwischen Amt "verloren" und "aufgegeben" und was auch immer. Sonst unterstellen wir ihm ja irgendetwas ;) -- Yikrazuul 16:55, 26. Okt. 2009 (CET)

Schlagseite

(kopiert von meiner Diskussionsseite -- PhJ . 12:35, 25. Okt. 2009 (CET))
Bevor ich Deinen Edit revertiere, wärst Du so nett und würdest mir das mal erklären? Gruß--KarlV 00:17, 25. Okt. 2009 (CEST)

Lies meinen Bearbeitungskommentar und Wikipedia:NPOV#Ausgewogene_Darstellung_der_Standpunkte. Da de Zayas' Arbeiten umstritten sind, aber keinesfalls einhellig abgelehnt werden, ist es besonders wichtig, die verschiedenen Standpunkte ausgewogen darzustellen - und im Zweifelsfall sparsam mit Kritiken aus einer Richtung bleiben -, sonst bekommt der Artikel Schlagseite. -- PhJ . 12:31, 25. Okt. 2009 (CET)
Ok - ich werde Dich daran erinnern, wenn hier von einer Richtung behauptet wird, die Kritik wäre nur ein Einzelfall (oder marginal und müsste daher entfallen)....--KarlV 08:28, 26. Okt. 2009 (CET)

Schlagseite die Zweite

Hallo, auf meiner Disc hat sich eine kritischer Kommentar über den Artikel eingefunden. Ich übertrage ihn mal hierher, damit kompetentes Personal die Kritikpunkte überprüft und gegebenfalls im Artikel korrigiert. –– Bwag @ 10:45, 30. Okt. 2009 (CET)

Der Artikel Alfred de Zayas benötigt Bearbeitung. Da sind mehrere Falschinformationen und Schlagseite von Giro/KarlV/Orik eingebracht worden, die Vandalismus darstellen. De Zayas' Arbeiten sind "umstritten" nur bei der Antifa und bei Geschichtsschreiber mit Schlagseite. In Genf, wo de Zayas in etlichen UNO Gremien sitzt, ist er nicht "umstritten". Auch seine Bücher nicht. Die 14. erweiterte Ausgabe von "Die Nemesis von Potsdam" wurde glänzend in der Neuen Zürcher Zeitung am 23. Februar 2006 rezensiert, die neueste Ausgabe von "A Terribe Revenge" bzw. "Die deutschen Vertriebenen" wurde von Dr. habil Matthias Stickler am 31. Juli 2006 in der FAZ ebenfalls positiv rezensiert ("Fast ein Klassiker"). Die Rezension des nicht-promovierten Ohliger ist vollkommen überholt -- es sind ja mehrere Ausgaben des Buches "A Terrible Revenge" seit der Ohliger Rezension erschienen -- und das Buch wurde vor nicht allzu langer Zeit im New York Review of Books positiv bemerkt. De Zayas veröffentlichte neulich den Artikel "Forced Population Transfer" (Vertreibung) für die Oxford Encyclopedia of Public International Law (online 2008). Die Attacken gegen de Zayas in der deutschen Wikipedia sind wohl lächerlich. Interessant auch, wie falsche Informationen, die von Wiki-Leser widerlegt worden sind, im Artikel bleiben. Es ist völlig unseriös, das Buch "Die Wehrmacht Untersuchungsstelle" (positiv rezensiert in der Historischen Zeitschrift, American Journal of International Law, Cambridge Law Journal usw.) durch eine Fussnote in einem Artikel von einem DDR-Staatsanwalt Wieland aus einer pseudo-historischen Reihe der ehemaligen DDR (leider nach der Wiedervereinigung ohne genügende wissenschaftliche Prüfung durch das Bundesarchiv übernommen) abzuqualifizieren. Keine der 3 von Wieland zitierten Quellen nennen de Zayas oder sein Buch. Ein Geschichtsstudent, der so was macht, fällt mit Pauken und Trompeten durch. Es ist also ein Betrug an die Wiki-Leser. Auch der merkwurdige Hinweis auf das Buch von Hans-Peter Ullman. Gehen Sie selber in die Bibliothek. Bd. 52 der Enzykloädie deutscher Geschichte ist tatsächlich von Ullmann, aber es ist ein Buch von 150 Seiten und kann unmöglich eine Seite 572 enthalten. Darüber hinaus handelt es sich um eine Abhandlung "Politik im Deutschen Kaiserreich 1871-1918". Da ist nichts über de Zayas drin -- nicht im Text, im Literaturverzeichnis, im Personenregister. Wie kommt so ein Betrug in die Wiki? Und wieso wird eine offensichtlich falsche Quelle nicht entfernt? Auch dieser Orik mit seinen Mutmasungen. De Zayas war Generalsekretär des PEN Suisse romand 2002-2006, Präsident 2006-2009, und nach seiner erfolgreiche Amtszeit (siehe seine Webseite -- er hat den "Denis de Rougemont Preis" lanziert und eine literarische Zeitschrift "Les pages littéraires") hat er sich nicht als Präsident verewigen wollen. In seiner Webseite können Sie lesen, dass Mousse Boulanger seit April 2009 Präsidentin des Vereins ist (http://www.alfreddezayas.com/penclub.shtml). Vielleicht können Sie dazu beigtragen, etwas Ordnung in die Wiki zu bringen. --85.1.121.230 07:47, 30. Okt. 2009 (CET)
Die IP hat in einem Punkt - was mich betrifft - recht. Ein Fehler ist zustande gekommen, weil ich mir ausnahmsweise einen Gang zur Bibliothek ersparen wollte und mich diesmal auf Google Books verlassen habe. Der Gang in die Bibliothek ergab nun, dass man sich auf das Internet nicht verlassen sollte, denn diese Aussage findet sich auf Seite 572 in den Vierteljahresheften für Zeitgeschichte, Heft 4 1999, im Beitrag von Bogdan Musial Bilder einer Ausstellung. Kritische Anmerkungen zur Wanderausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944, und nicht bei Ullmann. Ich werde diesen Fehler gleich mal korrigieren.--KarlV 12:23, 30. Okt. 2009 (CET)
Die IP kann wohl nicht lesen. Ich habe hier bisher nur einige wenige falsche Tatsachenbehauptungen über Zayas entfernt und ihn durchaus nicht abqualifiziert. Für frühere Beiträge in diesem Lemma bin ich nicht verantwortlich. De Zayas ist als Historiker der Wehrmacht in der Fachwelt durchaus umstritten. Seine Wehrmachtuntersuchungsstelle ist erschienen, bevor das Wirken der Wehrmachtsjustiz in der BRD einer kritischen Überprüfung unterzogen wurde. Messerschmidt und Wüllner sind Kritiker von ihm und anerkannte Historiker. Andreas Toppe: Militär und Kriegsvölkerrecht. Rechtsnorm, Fachdiskurs und Kriegspraxis in Deutschland 1899-1940 , erschienen 2008, werden sie ja wohl nicht zu Antifa zählen. Im übrigen habe vor allem etwas dagegen, wenn ein Club der Schriftsteller des UN-Personals zu einem Un-Gremium erhöht wird. -- Orik 03:20, 31. Okt. 2009 (CET)
Hallo Orik, der Artikel de Zayas ist schon lange sehr umstritten. Hier wird massiv, wie kaum an einen anderen Ort in der WP, versucht einen Artikel zu schönen. Die IP scheint mir zu dem Benutzer Immerhinque zu gehören, der bereits infinit gesperrt wurde. Es ist eigentlich erstaunlich, dass deine Änderungen nicht schon viel massiver hintertrieben wurden. Ich finde es sehr gut, dass hier Fakten in den Artikel einziehen und der Artikel endlich objektiver wird. Viele Grüße -- Itti 12:04, 31. Okt. 2009 (CET)

Sperre

Ich bitte um Öffnung des Artikels, damit keine Ungerechtigkeiten entstehen und nicht Vandalismus versteinert werden kann. Es muss moeglich bleiben, im Artikel nachzubessern. BItte um Oeffnung des Artikels, dieses ist kein Dikatatur-Lexikon, sondern eine freiheitliche Eny´Enzyklopädie 217.85.200.58 17:24, 2. Nov. 2009 (CET)MPROPPER74

Verein

Wikipedias Auffassugn von Schriftstellern lautet wie folgt:"Schriftsteller sind Urheber und Verfasser literarischer Texte und zählen damit zu den Autoren". Warum hier moniert wird, dass es sich nicht um einen Schriftstellerverein handeln soll, ist ein Unding. Dieses UN staff arbeitet fünf Tage die Woche 8-12 Stunden am Tag an Draftings, Erstellung von Resolutionen und weiteren Texten. Dass dieses Personal seine ganz eigene Sicht zu den aktuellen Ereignissen der Welt und zu elementaren Lebenssituationen aufschreiben will, liegt doch dann nahe, wenn man so nahe am Geschehen ist tagein tagaus. In der United Nations Society of Writers koennen die UNO MItarbeiter die starren Vorgaben der UNO fallen lassen und ihr Gefühl in Worte umformen. Von daher gibt es sehr wohl einen UN Schriftstellerverein, zumal viele der Mitglieder seit Jahrzehnten Literarisches verfassen, so Prof. Dr. Alfred de Zayas, Ngozi Ibekwe, Karin Kaminker, Christian Schulz. Alles andere ist ein Versuch, dem UNO staff die Fähigkeit abzusprechen, Literatur erstellen zu koennen.217.85.175.73 20:44, 2. Nov. 2009 (CET)Mpropper74

Ja und so steht es doch hier. Es handelt sich um einen Verein, dessen Mitglieder bei der UN beschäftigt sind. -- Itti 21:04, 2. Nov. 2009 (CET)

DeZayas ist ein Ehrenmensch

Das ganze unten ist sehr traurig. Menschen, die offensichtlich nicht besseres zu tun haben, als ein Humanitarier wie Dr. de Zayas anzugriefen, machen sich die muehe, falsche Angaben ueber deZayas zu verbreiten.

Was hat sollche Leuten motiviert? Sind sie begeisterte Bushanhaenger, die die Zustaenden in Guantanamo Bay (die deZayas anprangert) befuerwoerten? Sind sie Turk-nationelen, die die greultaten gegen die Armenier (die deZayas publiziert hatte) verniedlichen und verharmlosen wollen? Oder sind sie einfach dumm?

DeZayas ist ein Ehrenmensch. Leider Gottes gib es zuwenig die Prof Dr deZayas nachahmen, und zuviele (mindesten hier) die ihn angreifen. Diese Leute sollten sich schaemen! K. Schemm. (nicht signierter Beitrag von 71.163.224.61 (Diskussion | Beiträge) 21:08, 6. Nov. 2009 (CET))

Quellen und Belege bitte für Angriffe und für Unterstellungen. Ansonsten bitte lesen Wikipedia:Diskussionsseite -- Itti 22:15, 6. Nov. 2009 (CET)

Dr. Alfred Maurice de Zayas

Es ist mir aufgefallen, dass in den letzten Zeiten nur Negatives über de Zayas erlaubt wird. Positive Eintragungen werden gelöscht. Dagegen werden neue Hinweise auf negative Rezensionen einbeführt, und als repräsentativ verkauft, obwohl 90% der Rezensionen von anerkannten Historikern und Völkerrechtlern positiv sind. Warum diese veraltete und politisch-orientierte Rezension des nicht-promovierten Historikers Ohliger? Ist seine Meinung etwa wichtiger dann die Meinung des Dr. habil Matthias Stickler in der FAZ vom 31. Juli 2006? Oder des Dr. Johannes van Aggelen im Netherlands International Law Review? Und diese Salopperie von Herrn Toppe -- weisst Herr Toppe eigentlich, dass das Buch "Die Wehrmacht Untersuchungsstelle" nicht eine sondern drei positive Rezensionen in der American Journal of International Law gehabt hat? Das Professor Dieter Fleck das Buch glänzend im Archiv des Völkerrechts rezensierte, und Andreas Hillgruber in der Historischen Zeitschrift. Und wieso hat der grosse Völkerrechtler Howard Levie das Vorwort der englischen Ausgabe geschrieben? Nun wird der gute Bohdan Musial zitiert, aber in seinem Artikel hat Musial bewiesen, dass Hannes Heers Wehrmachts-Ausstellung falsche Bilderbezeichnungen hatte. Musial hat gezeicht, dass de Zayas recht hatte -- nicht Hannes Heer. Das Bild der vielen Leichen zeigte in der Tat ukrainische Opfer der NKWD und nicht jüdische Opfer der Wehrmacht. So dürfen die Wiki-Administratoren mit den Quellen nicht umgehen. Als konstruktive Kritik an de zayas meinte Musial lediglich, dass es keine harte Beweise gibt, dass auch Volksdeutsche von der NKWD in der Ukraine getötet wurden. De Zayas hatte sein Bild vom Bundesarchiv und hat die Bezeichnung übernommen. Jedoch in einer späteren Auflage hat de Zayas den Hinweis auf Volksdeutsche getilgt -- eine vernünftige Reaktion auf Musial. Auch die einseitige Bewertung des Sammelbandes, der de ZAYAS zusammen mit Professor Seidler bei Kohler Mittler herausgab. Es gab zwar kritische Stimmen -- aber auch viele positive. Warum bringen sie nur die Negative?-- 98.234.118.37 14:34, 7. Nov. 2009 (CET)

Es ist mir auch aufgefallen. Die wissenschaftliche Redlichkeit verlangt, dass ein Enzyklopaedie Artikel die repraesentative Meinung bringt, nicht nur die negative. Es ist halt so, dass die jungsten Rezensionen der Buecher von de Zayas positiv waren -- man versteht nicht, weshalb die ueberholten Rezensionen von Kettenacker und Ohliger gebracht werden, nicht aber die Stimmen von Howard Levie, Ben Ferencz, Patrick Sutter, Matthias Stikler und Christopher Greenwood. Man bedenke, dass die Buecher viele ueberarbeitete Ausgaben erlebten, lange nach den Rezensionen von Kettenacker &co. Es ist auch nicht serioes, den IfZ Artikel von Musial zu instrumentalisieren. Der Artikel Musials war nicht gegen de Zayas (wie es suggeriert wird) sondern gegen die wissenschaftlichen Maengel von Hannes Heer und die Wehrmacht-ausstellung. Ich habe in der Bibliothek hier nachgeprueft. Die Bezeichnung des Bildes bei de Zayas ist korrekt --es handelte sich dort bei ukrainische Opfer des NKWD. Ob es auch volksdeutsche dabei waren, weisst weder Musial noch de Zayas. Aber die 7. Ausgabe von "Wehrmacht Untersuchungsstelle" schreibt nur ueber ukrainische Opfer -- somit ist die Bemerkung Musials erledigt und ueberholt. Es scheint als ob manche Wiki-benutzer wie Orik und KarlV das Internet durchsuchen, um ueberhaupt etwas kritisches oder negatives ueber de Zayas zu finden. Wenn ich aber im Internet surfe, finde ich ueberwiegend sehr positives. Dem ist in diesem Artikel nicht Rechnung getragen. Ob Orik und KarlV es moegen oder nicht, bedeutende Historiker und Voelkerrechtler haben die Buecher von de Zayas sehr gelobt. Die paar negative Stimmen aendern nichts daran. Siehe http://www.alfreddezayas.com/books.shtml. Mit freundlichen Gruessen --66.104.252.226 17:42, 9. Nov. 2009 (CET)
Wenn Benutzer Orik, KarlV und Itti Sachlichkeit suchen, sollen Sie selektive Quellensuche ablehnen. Bei kontroversvollen Themen wie Vertreibung und Wehrmacht gehen die Meinungen der Fachleute auseinander. Wie Friedel und Lohne zeigen, gibt es viele Professoren der Geschichte und des Voelkerrechts, die das Werk von de Zayas seit drei Jahrzehnten schaetzen, zitieren und gebrauchen. Die Tatsache, dass de Zayas fuer die 2009 erschienene Oxford Encyclopedia of Public International Law und fuer die 2009 Oxford Encyclopedia of Human Rights schreibt, spricht fuer sich. Wenn man die Buecher von de Zayas kritisieren will, so muss man sich mit seinen Thesen auseinandersetzen. Es ist primitiv, ein hochwissenschaftliches Werk, das von der DFG und Bundesarchiv begutachtet wurde, durch die Fussnote eines DDR-Staatsanwaltes oder durch die polemische Angriffe eines Ideologen ausschalten zu wollen. Man muss sich ernsthaft mit dem Buch "Die Wehrmacht Untersuchungsstelle" und mit den ausfuerlichen und positiven Bewertungen durch Professor Andreas Hillgruber, Professor Dieter Fleck, Professor Howard Levie auseinandersetzen. Die Kritik von Musial war legitim und de Zayas hat dieser Kritik in der 7. erweiterten Ausgabe von "Wehrmacht" Rechnung getragen. Nun einige Vorschlaege:

1. Wie Sie im Internet leicht feststellen koennen war de Zayas Gastprofessor des Voelkerrechts an der University of British Columbia 2003 und hat dort die Douglas McK Brown Chair inne gehabt. Diese Gastprofessur verlangt, dass der Professor 6 Stunden in der Woche Vorlesung haelt. Darueber hinaus haelt er die feierliche Douglas McK Brown Lecture, die beruehmteste Vortragsveralstantung der juristischen Fakultaet. Nicht jede Lecture wird aber veroeffentlicht. Nur auserordnentliche aktuelle Lectures werden im Law Review veroeffetlicht. Der de Zayas Artikel ist im uebrigen seitdem oft zitiert, und er schrieb auch den Enzyklopaediebeitrag "Guantanamo Naval Base" fuer Oxford (2009). 2. Tilgen Sie erstazlos die x-mal widerlegte Fussnote von Wieland. Es ist Etikettenschwindel, die Meinung eines ehemaligen DDR-Staatsanwaltes in einem Artikel in einer von der DDR gefuehrten Artikelsammlung als die Meinung des Bundesarchivs zu suggerieren. Der Artikel beschaeftigt sich ueberhaupt nicht mit die Wehrmacht Untersuchungsstelle oder mit de Zayas. Wielang fuerht 3 Quellen in seiner Fussnote, die auch mitnichten die Thesen oder die Methodologie von de Zayas in Frage stellen. So ist die Fussnote wissenschaftlich daneben und gehoert in der Wiki nicht. In der Branche kennt man die Meinungen von Messerschmidt und Wuellner. In Ihren Buechern beschaftigen sie sich aber nicht mit de Zayas. Messerschmidt hatte wohl im Jahre 1980 fuer die FAZ das Buch "Die Wehrmacht Untersuchungsstelle" rezensiert // durchaus anerkennend und differenziert. 3. Tilgen Sie den Hinweis auf Goldhagen und Wippermann. De Zayas schreibt viele Buchrezensionen -- e.g. fuer die Zeitschrift fuer auslaendisches oeffentliches Recht und Voelkerrecht, fuer die American Journal of International Law, fuer die Welt, fuer die FAZ. Was die Goldhagen Kontroverse betrifft, ist de Zayas in bester Gesellschaft und vertritt dieselbe Meinung als z.B. Hans Mommsen, Christopher Brown. Das Zitat von Wippermann ist peinlich -- nicht fuer de Zayas, sondern fuer Wippermann. Pruefen Sie selber die Anmerkungsapparate der Buecher von de Zayas nach. Zu behaupten, de Zayas habe nichts gelesen, ist dumm, primitiv und schnellstens widerlegbar. 4. Wenn Sie die 1977 Kettenacker Rezension beibehalten wollen, dann fuegen Sie hinzu, dass sie durch die spaeteren Rezensionen von Hillgruber in der HZ und durch 13 spaeteren Ausgaben des Buches total ueberholt ist. Das Buch von de Zayas war eine Pionierarbeit, gekennzeichnet von der Aufdeckung von neuen Archiv-Dokumenten und Interviews mit den Schluessel Personen, die an der Potsdamer Konferenz mit der Frage der "orderly and humane transfer" der Deutschen zu tun hatten. In der englisch-sprechenden Welt sind die Buecher "Nemesis at Potsdam" (Routledge) und "A Terrible Revenge" (Macmillan) fuehrend. 5. De Zayas literarische Taetigkeit als Gruender eines Literaturvereins in der UNO, als PEN Mitglied seit 1989, als Praesident des PEN Zentrums Suisse romand 2006-2009, und seine literarischen Beitraege in vielen Zeitschriften kommen im Wiki-Artikel zu kurz. Seine Rilke Uebersetzungen sind in Amerika geschaetzt, werden in Universitaeten eingesetzt, und erfuehren bald eine zweite Auflage, was bei Lyrik selten ist. Die Tatsache, dass der Rilke-Papst Professor Ralph Freedman (emigrierter Hamburger) das Vorwort schrieb, soll was heissen. --66.104.252.226 14:02, 10. Nov. 2009 (CET)

"Wenn Benutzer Orik, KarlV und Itti Sachlichkeit suchen, sollen Sie selektive Quellensuche ablehnen." Na ja, die IPs finden ja immer nur selektiv positive Quellen, nicht? Im Artikel gehört halt beides dargestellt, so dass es gleichgewichtet ist. Und es ist ja nicht so, dass ich z.B. alle "negativen Quellen" aufzählen würde. Ich habe z.B. noch gar nicht erwähnt, dass Philipp Ther in einem seiner Bücher sagte: "Alfred Maurice de Zayas Buch ist vor allem in seinem emotionalen, anklagenden Tonfall typisch für andere Vertriebenenliteratur", was auch nicht nett ist ;-)--KarlV 16:46, 10. Nov. 2009 (CET)

The IPs suchen gar nicht, positives zu finden. Sie reagieren bloss auf den Versuch, diesen Artikel zu verunstalten. Wie von mehreren Wiki-Benützer bewiesen, sind mehrere falsche Quellen (Wieland), polemische Quellen (Ohliger), oder Quellen mit Schlagseite (Toppe) drin, die durch gewichtigere und autoritativere Seite widerlegt worden sind. Was "Wehrmacht-Untersuchungsstelle" betrifft, genügt es zu sagen, dass de Zayas diese Akten als erster Wissenscahftler auswertete, dass ein DFG Gremium dieses Projekt begutachtete, dass die wissenschaftliche Akzeptanz in der Historischen Zeitschrift, American Journal of International Law, Cambridge Law Journal usw. positiv war. Natürlich haben manche Leser Probleme mit der Thematik. De Zayas und sein holländischer Kollege Rabus hatten diese Probleme auch (lesen Sie das Vorwort der deutschen Ausgabe von Professor Dr. Dietrich Rauschning, ehemaliger Richter an der Human Rights Chamber für Bosnien) . Nach zwei internationalen Symposien an den Universitäten Göttingen und Köln, und nach 4-jähriger Forschung in allen relevanten Archiven haben de Zayas und Rabus Ihre Ergebnisse als Buch vorgelegt. In 30 Jahren seit der Veröffentlichung des Buches sind keine weiteren wissenschaftlichen Bücher oder Artikel zu diesem Thema erschienen, abgesehen von der Abhandlung de Zayas in der "Historical Journal" (England), die eine positive Besprechung in der FAZ 1992 erlebte (Die halbe Wahrheit --.ein Artikel, der eben monierte, dass die von de Zayas aufgedeckten Fakten auch mitberücksichtigt werden mussten, dass 47 Jahren nach dem Ende des Krieges, auch die Akten der Wehrmacht Untersuchungsstelle Wahrheiten lieferten, die bisher tabuisiert worden waren) Eine Fussnote von einem DDR-Staatsanwalt Wieland in einem Artikel über etwas anderes, kann die gewaltige wissenschaftliche Leistung von de Zayas und Rabus nicht ausschalten. Bedenken Sie, dass kein geringerer als Profressor Dr. Howard Levie (DER Experte für Kriegsgefangenenwesen in den USA) das Vorwort der englischen Ausgabe schrieb. Bedenken Sie, dass Prof. Dr. Christopher Greenwood (jetzt Richter am IGH), Dr. Benjamin Ferencz (Amerikanischer Ankläger in Nürnberg und Erasmus Preisträger), Prof. Dr. Dieter Fleck das Buch ausführlich und positiv rezensierten. Nicht ohne Grund wird das Buch vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz zu Unterrichtszwecken verwendet. Nicht ohne Grund hat es 7. Ausgaben erreicht. Das Problem liegt nicht in der akkribischen Forschung und genauen Methodik von de Zayas und Rabus. Das Problem liegt in der Thematik alliierte Kriegsverbrechen, die nach wie vor als kontroversvoll empfunden werden. Deswegen sind die Implikationen des Buches bisher nicht weiter erforscht. Dies ist Schade, denn die 226-Akenbände der Wehrmacht-Untersuchungsstelle liefern viel Material für Dissertationen und Habil-Schriften. Die Kritik der Vertreibungsbücher von de Zayas durch Philipp Ther überzeugt auch nicht. Ther ist ja bekannt als Gegner des BdV und von Erika Steinbach. Seine wissenschaftlichen Verdienste auf dem Gebiet sind bisher gering. Fachleute wie Professor Dr. Andreas Hillgruber, Prof. Dr. Gotthold Rhode, Dr. habil Patrick Sutter haben das Buch "Nemesis at Potsdam/die Anglo Amerikaner und die Vertreibung der Deutschen" positiv rezensiert (14, Ausgabe in der NZZ am 23. Februar 2006). Keine von diesen Autoren haben bei de Zayas "emotionalen anklägerischen Tonfall" gerfunden -- im Gegenteil. Man muss hier zwischen der kompromisslosen Ablehnung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit (auch Professor Christian Tomuschat in seinem ZaöRV Artikel) und "emotionalen Tonfall" unterscheiden. De Zayas ist sein lebenlang ein Menschenrechtsaktivist gewesen. Er hat sich für viele unpopuläre Opfer eingesetzt -- und wenn man über den Genozid an den Autochthonen Amerikas oder Australien schreibt, will man keine Apologie der Kolonialmächte betreiben. In Deutschland gibt es aber Apologie der Vertreibungsverbrechen auf laufendem Bande. Manche deutsche Historiker bagatellisieren die Verbrechen an Deutschen und versuchen, die "ethnische Säuberung" der Volksdeutschen in Jugoslavien, der Reichsdeutschen in Ostpreussen, Pommern usw. zu relativieren. De Zayas ist einer der wenige Historiker, der die Sache tatsächlich im historischen Kontext betrachtet, und der die dumme Täter/Opfer Perspektive als unwissenschaftlich und zudem menschenverachtend ablehnt. Ausserdem betrachtet er das Phänomen Vertreibung sowohl von der historischen als auch von der völkerrechtlichen Perspektive.Raymond Lohne, Ph.D. Columbia College Chicago--71.201.36.196 04:48, 17. Nov. 2009 (CET)

"Die Kritik der Vertreibungsbücher von de Zayas durch Philipp Ther überzeugt auch nicht. Ther ist ja bekannt als Gegner des BdV und von Erika Steinbach." Ah - des Pudels Kern. Mit anderen Worten, alle Historiker, die angeblich Gegner des BdV und von Erika Steinbach sind, sind "unseriös" und sollen aus dem Artikel (wenn erwähnt) verschwinden; und alle, die Freunde des BdV und von Erika Steinbach sind (und Du und die IPs haben ja schon kiloweise Bits dafür verwendet welche wiederholt zu erwähnen) gehören in den Artikel. Das ist klassische POV in Reinkultur.--KarlV 14:47, 26. Nov. 2009 (CET)
Andreas Toppe: Militär und Kriegsvölkerrecht. Rechtsnorm, Fachdiskurs und Kriegspraxis in Deutschland 1899-1940. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2008, soll laut dem anonymen Autor IP 71.201.36.196 in seinem Beitrag hier drüber ( vom 17.11.2009 ) eine Quelle mit Schlagseite sein. Mir ist keine seriöse Darstellung bekannt, die seine Ansichten widerlegt hat. Das Gerede von der Schlagseite ist die persönliche Ansicht der IP. Also haben wir es auch hier mit dem Versuch zu tun, eine persönliche Sicht der Dinge sogenannte POV durchzusetzen. Zayas wird in diesem Lemma ingesamt ziemlich positiv geschildert, seine Menschenrechtsarbeit wird erwähnt und vieles mehr. Dass seine historischen Auffassungen teilweise umstritten sind, gehört auch in den Artikel. Dabei bleibt es auch. -- Orik 18:38, 26. Nov. 2009 (CET)

De Zayas Ämter, Mitgliedschaften und Zeitungsartikel

  1. Nachdem ich vor kurzem entdeckt hatte, daß de Zayas mehrere Ämter, die ihm hier zugeschrieben wurden, gar nicht gehabt hatte -wie den des Präsidenten des PEN-Clubs der Schweiz- oder nicht mehr, hatte ich das richtiggestellt. Außerdem hatte ich korrigiert, dass
  2. de Zayas Präsident des UN Schriftsteller Vereins sei. Den gibt es so nämlich nicht. Es gibt einen Verein, der sich zwar United Nations Society of Writer nennt, das ist aber eine Organsiation des Personals der UN, die sich in Schriftstellerei üben. Es gibt definitiv nicht den UN Schriftsteller Verein.
  3. Es gibt ebenfalls keine UN-Literaturzeitschrift Ex Tempore. Ex tempore ist das Organ dieses Schriftstellerclubs des UN-Staffs.
  4. Vorhin hatte ich entdeckt, daß De Zayas nicht eine Gastprofessur an der Universität Vancouver inne hatte - angeblich war er "Douglas McKay Brown Chair" was auch immer das zu bedeuten sollte , sondern er hielt auf Einladung der Universität eine Vorlesungsreihe am McKay Brown Chair ab, die eigentlich jährlich stattfindende Douglas McKay Brown lecture mit dem Thema THE STATUS OF GUANTÁNAMO BAY AND THE STATUS OF THE DETAINEES. Darüber veröffentlichte er 2004 einen Artikel in U.B.C. Law Review. Das hört sich großartig an, ist aber eine unter Fachaufsicht stehende Studentenzeitschrift der Studentschaft am Fachbreich Recht der Universität von British Columbia in Vanouver.
  5. es gab zahlreich weitere kleinere Unrichtigkeiten, die ich außerdem richtiggestellt hatte.

Ich will nicht hoffen, das die Qualität der anderen Informationen in dem Lemma genauso schlecht ist wie das, was ich hier vorfand.-- Orik 12:56, 31. Okt. 2009 (CET)

Verehrter User Orik, wären Sie so gut und lesen auf der Webseite der University of British Columbia (http://www.law.ubc.ca/events/2003/november/McK_Brown_Lecture.html) , dass de Zayas sehr wohl eine Gastprofessur an der Universität von British Columbia angenommen hatte und dass dieser auch die Douglas McKay Brown lecture hielt. Folgen Sie diesem Link und Sie werden sehen, welche Mitgliedschaften und Ämter de Zayas demnach inne hat beziehungsweise inne hatte. Universitäten wie diese zählen zu den angesehensten Universitäten der Welt und diese Quellen sind meines Erachtens apodikitsch wahrheitsgemäß. Zudem - jede Juristische Fakultät in den USA und Kanada gibt eine juristische Zeitschrift, eine Law Review (http://de.wikipedia.org/wiki/Law_Review) , wie beispielsweise die Harvard Law Review (http://www.harvardlawreview.org/about.shtml) heraus. De Zayas hat als Harvard Student bei der Erstellung dieser Zeutschrift und Zeitschriftenartikel, die acht Mal im Jahr erscheint, mitgewirkt. Als additionale Information ist es vielleicht interessant, dass der derzeitige US-Präsident Barak Obama einmal Präsident dieser Zeitschrift Harvard Law Review war, als dieser noch an Harvard studierte 217.85.249.85 18:54, 6. Nov. 2009 (CET)MPROPPER74

Wenn man die Quellen von Giro und Karl V betrachtet, findet man oft, dass sie gar nicht stimmen. Es ist unhaltbar, das Buch "Die Wehrmacht Untersuchungsstelle" (positiv rezensiert in der Historischen Zeitschrift, American Journal of International Law, Cambridge Law Journal usw.) durch eine Fussnote in einem Artikel von einem DDR-Staatsanwalt Wieland aus einer pseudo- historischen Reihe der ehemaligen DDR (leider nach der Wiedervereinigung ohne genügende wissenschaftliche Prüfung durch das undesarchiv übernommen) abzuqualifizieren. Wieland setzt sich nicht mit de Zayas auseinander. Sein Artikel betrifft die Wehrmacht- Gerichtsbarkeit, nicht das Buch von de Zayas. Und keine der 3 von Wieland zitierten Quellen beschäftigen sich mit de Zayas oder mit seinem Buch. Es ist also eine Irreführung der Wiki-Leser. Auch der Hinweis auf das Buch von Hans-Peter Ullman entspricht leider nicht der Wahrheit. Gehen Sie selber in die Bibliothek. Band 52 der Enzyklopädie deutscher Geschichte ist tatsächlich von Ullmann, aber es ist ein Buch von 150 Seiten und kann unmöglich eine Seite 572 enthalten. Darüber hinaus handelt es sich um eine Abhandlung "Politik im Deutschen Kaiserreich 1871-1918". Da ist nichts über de Zayas drin -- nicht im Text, im Literaturverzeichnis, im Personenregister. Wie kommt so eine "Quelle" in die Wikipedia? De Zayas' Arbeiten sind bei einigen Geschichtsschreibern etwas umstritten, aber in Genf, wo de Zayas in etlichen UNO Gremien sitzt, ist weder er noch seine Bücher umstritten. Die 14. erweiterte Ausgabe von "Die Nemesis von Potsdam" wurde glänzend in der Neuen Zürcher Zeitung am 23. Februar 2006 rezensiert, die neueste Ausgabe von "A Terribe Revenge" bzw. "Die deutschen Vertriebenen" wurde von Dr. habil. Matthias Stickler am 31. Juli 2006 in der FAZ ebenfalls positiv rezensiert ("Fast ein Klassiker"). Diese 2006 Rezension sollte von einer alten Rezension durch Ohliger abqualifiziert werden? Wieso Ohliger zitieren und nicht Professor Andreas Hillgruber in "Geschichte in Wissenschaft und Unterricht"? De Zayas schrieb der Artikel "Forced Population Transfer" (Vertreibung) für die Oxford Encyclopedia of Public International Law (online 2008). Seine Bücher werden im New York Review of Books zitiert. Die Attacken gegen de Zayas in der deutschen Wikipedia sind absolut nicht angebracht. Interessant auch, wie falsche Informationen, die von Wiki-Lesern widerlegt worden sind, nach wie vor im Artikel erscheinen. Das darf nicht geschehen denn dadurch wird Wikipedia an Ansehen und Glaubwürdigkeit verlieren. Zu den Mutmaßungen von Herrn Orik muss folgendes gesagt werden. De Zayas war wohl Generalsekretär des PEN Suisse romand 2002-2006, Präsident 2006-2009, und nach seiner erfolgreichen Amtszeit hat er sich nicht als Präsident verewigen wollen. In seiner Webseite können Sie lesen, dass Mousse Boulanger seit April 2009 Präsidentin des Vereins ist (http://www.alfreddezayas.com/penclub.shtml) und de Zayas wirkt im Exekutivkomitee als Schatzmeister. --99.255.48.2 00:43, 2. Nov. 2009 (CET) -- Ernst Friedel, Kanada

" Dieser Artikel hinkt. Die uralte Rezension der ersten Auflage von "Nemesis at Potsdam" druch Professor Kettenacker hat wirklich nicht viel Wert. 32 Jahre danach liegt das Buch in 14. sehr ergänzten Ausgabe vor, und die Rezension in der Neuen Zürcher Zeitung druch Dr. habil. Patrick Sutter am 23. Februar 2006 (Seite 9) war ausgezeichnet. Das Buch wird bei uns in Amerika in der Wissenschaft gebraucht und zitiert. Das Verdienst von de Zayas liegt darin, dass er das Tabu in Amerika gebrochen hat, dass er das erste Buch über die Thematik Vertreibung schrieb. Er gilt als DER Experte in Sachen Vertreibung, und gibt Vorträge an Universitäten darüber, neulich an der geschichtlichen Fakultät der Universität von Toronto. Das Problem liegt darin, dass sich manche Historiker mit den durch de Zayas und durch seine Dokumente aufgeworfene Fragen nicht auseinander setzen wollen. Immerhin war de Zayas, der erste Historiker, die unveröffentlichen Akten von Sir Geoffrey Harrison (Teilnehmer an der Potsdamer Konferenz und Verfasser des Entwurfs des Artikels XIII des Potsdamer Protokolls), von Sir Dennis Allen (Teilnehmer an der Potsdamer Konferenz und Verfasser des Artikels IX des Potsdamer Protokolls), Robert Murphy (Eisenhower Berater und Teilnehmer an der Potsdamer Konferenz), James Riddleberger (Chef der Deutschland Abteilung im State Department) zu veröffentlichen. Er hat die Archivalien in Washington, London, Bern, Freiburg, Koblenz durchgeackert und die Sachen in den richtigen Kontext gebracht. Er hat etliche Teilnehmer der Konferenz persönlich befragt. Die Rezension von Kettenacker ist wirklich überholt. Ausserdem muss man darauf hinweisen, dass de Zayas die Thematik Vertreibung nicht als ein deutsches Phänomen betrachtet, sondern im Lichte anderer ethnischen Säuberungen versteht. Darum schrieb er den Artikel "Forced Population Transfer" für die Oxford Encyclopedia of Public International Law" (online 2009).Raymond Lohne, Ph.D. Columbia College Chicago--67.162.47.112 16:24, 2. Nov. 2009 (CET)


Wenn man im Gestrüpp der Blei/Bitwüsten hier mal genauer hinschaut, kann man immer wiederkehrende Muster entdecken. Die gebetsmühlenartige Wiederholung hat System. Nehmen wir z.B. willkürlich folgende Canadische IP Aussage hier in diesem Thread. Ursprünglich kam das von dieser Schweizer IP andernorts - wurde dann – man beachte das Fehlen des letzten Satzes – auf diese Diskussionseite gebracht und dann von mir beantwortet und geändert. Fazit: es lässt tief blicken, wie hier die Lobby arbeitet. Diskussionen und Handlungen werden ignoriert. Man meint mit Wiederholungen Zayas einen guten Dienst zu erweisen, denkt, je mehr die Diskussionseite zugemüllt wird, würde das sich positiv auf den Artikel auswirken. Und - wer die Arbeit von POV-Pressing Groups soziologisch studieren möchte, kommt an diesem Lemma und dieser Seite auf jeden Fall nicht vorbei!--KarlV 14:54, 3. Dez. 2009 (CET)

Überarbeitung nach nur vier Minuten duch Benutzer Giro revertiert

Hallo, wie den Labels am Anfang des Artikels zu entnehmen ist, wäre eine Überarbeitung vonnöten. Der Artikel ist auch stilistisch verbesserungswürdig, und er enthält grammatikalische und andere Fehler. Unverständlicherweise ist meine heutige Überarbeitung schon vier Minuten nach der Abspeicherung von dem Benutzer Giro revertiert worden. Könnte vielleicht jemand meine Version einmal gründlich durchlesen? Giro hat das nämlich nicht getan. Gruß, -- Kaiser von Europa 16:54, 3. Dez. 2009 (CET)

Also - ich kann Giro verstehen. In Umstrittenen Lemmas ist es zurzeit Mode mittels neuer Benutzer (Rot Markiert) umfangreiche Änderungen durchzuführen, um eine bestimmte POV-Änderung durchzusetzen. Das heißt jetzt nicht, dass ich Dir das zum Vorwurf mache, aber, in umstrittenen Lemmas, und dazu gehört dieser zu 100%, wäre es klug und durchaus ein guter Weg zum Erfolg, anstatt umfangreicher Änderungen vorzunehmen, die dann etliche Benutzer wieder aus ihrem Beobachterstatus (derzeit 100 Beobachter) hervorlockt, hier diese Änderungen vorher zu besprechen. Also, wärest Du so nett und würdest die wichtigsten Änderungen hier begründen? Das wäre sehr nett von Dir. Danke schon mal im voraus.--KarlV 17:09, 3. Dez. 2009 (CET)
Hallo KarlV, ich hoffe, Du zählst nicht mich zu den "modebewussten Rotmarkierten". Ich führe hier nichts im Schilde, weiß nicht einmal, wovon die Rede ist. Ich wollte nur die Darstellung verbessern. Es krankt in dem Artikel überall. Welche meiner Änderungen soll ich denn netterweise begründen? Schieß los. Ich werde gerne so nett sein. Gruß, -- Kaiser von Europa 19:16, 3. Dez. 2009 (CET)
Habe ich nirgendwo gesagt. Also soweit es Umstellungen sind nicht unbedingt, aber vielleicht alle inhaltlichen Änderungen (insbesondere Löschungen und/oder Ergänzungen wie z.B. "angeblich"). Gruß--KarlV 07:35, 4. Dez. 2009 (CET)
Vielen Dank, das war sehr vorbildlich!--KarlV 19:05, 4. Dez. 2009 (CET)