Diskussion:Alkenale

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von NadirSH in Abschnitt Alkenale mit anderen Heteroatomen
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Alkenale mit anderen Heteroatomen[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage, dass Alkenale keine anderen Heteroatome oder weitere Mehrfachbindungen enthalten, wurde hier diskutiert. Die Diskussion wurde mit dem Hinweis „belegt“ abgeschlossen und im Artikel ein Literaturhinweis (Beyer / Walter: Lehrbuch der Organischen Chemie, 19. Auflage, S. Hirzel Verlag, Stuttgart 1981, ISBN 3-7776-0356-2, S. 199.) ergänzt. In der 18. Auflage des Lehrbuchs (Hans Beyer, Wolfgang Walter: Lehrbuch der organischen Chemie. 18. Auflage. S. Hirzel Verlag, Stuttgart 1978, ISBN 3-7776-0342-2, S. 187.) findet sich kein Hinweis darauf, dass andere Heteroatome oder weitere Mehrfachbindungen nicht enthalten sind, so dass diese Aussage nach wie vor fraglich ist.--NadirSH (Diskussion) 13:25, 3. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Das Wort ist in sich selbst, d. h. in den drei Silben Alk-en-al, die exakte Definition.
Man schaue ferner, unter Berücksichtigung der Silben:
  • Was ist ein Alk-en, und was nicht?
  • Was ist ein Alkan-al, und was nicht?
Viele Grüße --JWBE (Diskussion) 13:43, 3. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich stimme der Einschätzung von JWBE zu. MfG -- (Diskussion) 21:28, 3. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Bezüglich der Heteroatome kann ich die Argumentation nachvollziehen – ein Halogenalkenal ist somit zwar ein Alkenalderivat, bzw. hat eine Alkenalteilstruktur, ist jedoch selbst kein Alkenal. Wenn man sich jedoch der Wikipedia-Definition für Alkene oder Polyene anschließt, sollten auch ungesättigte Aldehyde mit zwei oder mehr Doppelbindungen zu den Alkenalen zählen. Gruß--NadirSH (Diskussion) 00:20, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Der Artikel Alkene wäre tatsächlich schon in der Einleitung zu überarbeiten. Definition eines Alkens ist ja: 1) Kohlenwasserstoff, 2) eine C-C-Doppelbindung, 3) CnH2n. Dass man in dem Artikel auch auf Verbindungen mit zwei oder mehr C-C-Doppelbindungen eingeht ist naheliegend, gehört aber nicht in die Einleitung sondern ziemlich an den Schluss. Das kann man mit wenigen Sätzen eher verweismäßig abhandeln. Ich werde das auf Basis einschlägiger Lehrbücher nacharbeiten. Viele Grüße --JWBE (Diskussion) 16:05, 5. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
In Alken steckt verdeckt die Silbe mono drin, ein Alken ist ein Alka-mono-en --JWBE (Diskussion) 17:26, 5. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Allerdings scheinen nicht alle Lehrbücher der gleichen Meinung zu sein. Hans Rudolf Christen: Grundlagen der organischen Chemie. 5. Auflage. Otto Salle Verlag, Frankfurt am Main 1982, ISBN 3-7935-5395-7, S. 100.: Kapitel 2.3 Alkene (Olefine) „Sie enthalten stets weniger Wasserstoffatome als die offenkettigen Paraffinkohlenwasserstoffe und besitzen dementsprechend in ihrem Molekül eine oder mehrere Doppelbindungen. Im letzteren Fall hat man zu unterscheiden zwischen Verbindungen mit isolierten, kumulierten oder konjugierten Doppelbindungen.“ Beyer unterscheidet dagegen zwischen Alkenen und Polyenen.--NadirSH (Diskussion) 22:01, 5. Jun. 2019 (CEST)Beantworten