Diskussion:Amira Hass

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von David Navan in Abschnitt Neutralität
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Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel gibt keinen wirklichen Eindruck von den Leistungen und Wirkungen dieser weltweit berühmten Journalistin. Vielmehr werden Details in merkwürdiger sprachlicher Fassung ausgebreitet, um Hass in ein bestimmtes Licht zu stellen. Die Autoren auf der Diskussionsseite zeigen deutlich, wo das Neutralitätsproblem liegt, wenn sie etwa mit "ich bin ja auf deiner Seite" und "anti-zionistisch" argumentieren. (von anonym)

Bitte nachvollziehbare Begründung angeben. Welche Auszeichnungen oder Preise fehlen? Welcher Skandal soll reingewaschen werden? Welche "merkwürdigen sprachlichen Fassungen" gibt es? Im übrigen ist sie je nach Standpunkt eher weltweit berüchtigt als berühmt, siehe z.B. Punkt Steinewerfen. Wikipedia hat das wohl nicht zu entscheiden. Ansonsten: Von der Diskussionsseite lassen sich selbstredend keine Rückschlüsse auf ein angebliches Neutralitätsproblem des Artikels ableiten. Navan 21:23, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ihre Mutter Hanna Levi war aus Bosnien, und war in KZ Bergen Belsen nur ihrer Vater, Avraham Hass war in Rumanien geboren und deportiert in Transnistrien. Die beide Eltern waren Kommunisten.

Kommentar zum Artikel[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel zu Amira Hass ist sehr kurz und sprachlich etwas schwierig. Zum Beispiel kann A. Hass Tochter von rumänischen Holokaust-Überlebenden sein, aber die Verbindung zwischen dieser Tatsache, die übrigens oben relativiert wird, und ihrem Studium ("Hass studierte als Tochter rumänischer Holocaust-Überlebender Geschichte") scheint nicht zwingend. Vorschlag im Entwurf: "Hass, Tochter rumänischer Holocaust-Überlebender, studierte Geschichte" oder auch "Die Tochter rumänischer Holocaust-Überlebender studierte Geschichte".

Die Angabe oben sollte nach entsprechender Prüfung im Artikel berücksichtigt werden. Leider ist keine Quelle angegeben.

Die Formulierung: "Sie beschreibt die Alltagspolitik der Palästinenser kritisch und setzt sich für die Menschenrechte der Palästinenser ein, die sowohl durch die israelische Armee als auch durch die palästinensischen Politiker verletzt werden." bedarf meines Erachtens einer Quellenangabe. Während es zahlreiche offizielle Berichte über Menschenrechtsverletzungen der IDF und über Korruption und Missmanagement in der PNA gibt, sollten Menschenrechtsverletzungen durch die PNA meines Erachtens durch Quellenangaben nachgewiesen oder entfernt werden.

Es könnte auch erwähnt werden, dass Hass regelmäßig und immer wieder längere Zeit in Gaza gelebt hat [1].

Weißwaschung von Zutrittsverbot für Juden durch den Kollegen Krebsmemnsch[Quelltext bearbeiten]

Dieser schöne Edit [2] (dort letzter Absatz vor Auszeichnungen) macht aus:

Im September 2014 wollte Hass auf Einladung der Rosa-Luxemburg-Stiftung an einer von dieser mit dem Center for Development Studies an der Universität Bir Zait im Westjordanland veranstalteten internationalen Konferenz „Alternatives to Neo-Liberal Development in the Occupied Palestinian Territories – Critical Perspectives“ teilnehmen. Sie musste jedoch des Campusgeländes wieder verlassen, da sie sich als israelische Jüdin aufgrund einer entsprechenden Rechtsnorm der Hochschule nicht dort aufhalten darf.[1][2]

diese niedliche Geschichte

Im September 2014 wurde Hass als politische Linke aufgrund ihrer israelischen Staatsbürgerschaft gebeten, das Gelände der Universität Bir Zait im Westjordanland zu verlassen. Dort wurde sie zu einer Konferenz der Rosa-Luxemburg-Stiftung eingeladen, die sich mit der „Alternative zur neoliberalen Entwicklung der palästinensischen Autonomiegebieten“ befassen wollte[3]

Das nenne ich mal grobe Verdrehung der Tatsachen. Hass wurde nicht zum Gehen gebeten, sondern ausgeschlossen, und nicht weil sie links war, sondern weil sie jüdisch ist. Es ist mir natürlich klar, dass das nicht ins Weltbild derer passt, die dem zionistischen Gebilde regelmässig Apartheid vorwerfen, aber deren Glückseligkeit stand auf meiner Agenda nie soweit oben...--Feliks (Diskussion) 14:49, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Feliks. Ich glaube, da hast du etwas gründlich falsch verstanden, aber keine Ursache. Weder werfe ich Israel Apartheit vor(?), noch habe ich die Tatsachen verdreht. Stattdessen habe ich das Medium, das hier als Quelle zugrunde liegt, (und in der Tendenz wohl anti-zionistisch ist), sachlich wiedergegeben. Dort steht etwa: "An isolated incident snowballed into a wide debate whether Birzeit students' right to a safe space where Israelis are not allowed should apply to leftists, as well." Bei dem Vorfall wurde also die Israelin Hass, trotzdessen, dass sie Links steht, ausgeschlossen, weil sie Israelin ist. Die Debatte, die man wohl besser im Artikel darstellt, drehte sich also darum und nicht, ob Israelis dort insgesamt reden dürften. Sondern nur „Linken“ soll das eventuell erlaubt werden.
Verändert und gekürzt wurde von mir nur das, was im Haaretz tatsächlich steht. Falsch ist deshalb die Überschrift deines Diskussionsbeitrags, weil das Zutrittsverbot nicht auf Juden, sondern Israelis beschränkt ist. Außerdem verschwanden unnötige Verlinkungen wie das Center for Development Studies und die Rosa-Luxemburg-Stiftungs-Verlinkung, da nicht benötigt.
Grüße vom Krebsmensch (Diskussion) 15:17, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Nochmal: Sie wurde deshalb vor die Tür gesetzt, weil sie jüdisch ist, nicht weil sie israelisch ist. Das Verbot gilt nicht für arabische Israelis, sondern nur für jüdische. Und die RLS-Quelle kommt wieder rein, weil eine deutschsprachige, nicht bezahlpflichtige Quelle gegenüber einer kostenpflichtigen englischsprachigen zu bevorzugen ist. Haaretz/Hass schreibt nicht, dass sie als Linke rausgeworfen wurde, sondern dass das Zutrittsverbot auch auf Linke angewandt wird. Und was ich sonst so von frischen Accounts mit 44 Edits halte, die im Schnitt nur alle 2-3 Tage edieren, aber innerhalb von 25 Minuten auch ohne Ping reagieren und für ihr Alter vortrefflich formatieren, kannst du dir sicher selbst denken. --Feliks (Diskussion) 16:02, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Und wenn du nochmal an der Disk vorbei edierst, muss ich dich leider der VM vorstellen. Die kennst du ganz sicher. --Feliks (Diskussion) 16:07, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Feliks, und auch ich muss mich wiederholen.
Erstens: Bitte ich dich konstruktiv zu arbeiten. Ich stehe doch auf deiner Seite, wieso reagierst du so nervös? Aber Schwamm drüber.
Zweitens: Das Verbot gilt zwar faktisch nicht für arabische Israelis, aber sehr wohl für Israelis insgesamt, wovon arabische und jüdische Israelis nur eine Teilgruppe darstellen. Hass - niemand sonst - merkte in ihrem Artikel bei der Haaretz an, dass Nicht-jüdische Israelis teilnehmen durften. Ebenfalls hat die Hochschule im Anschluss gemeint, dass sie ja gar nichts gegen die Journalistin Hass hätte und zwischen "Freunden und Feinden der Palästinenser" differenziere. Nur, weil die Hochschule eine Ausnahme bei arabischen Israelis gemacht hat, bedeutet das nicht, dass das Verbot nur für jüdische Israelis gelte. Verstehst du das? Das eine impliziert der Artikel, weil Hass das persönlich glaubt, das andere aber gilt und sagt Hass ebenfalls, aber nicht als ihre persönliche Meinung. Demnach versuchen linke Israelis das Verbot zu lockern, indem sie eine Debatte beschleunigen, damit auch sie unter die Ausnahmeregelung fallen, die die Universität ausspricht. Sie wollen also nur für sich eine Ausnahme erwirken, nicht für Israelis und Juden insgesamt etwas erreichen. Auch im Vorfeld war Hass ja schon bei der Hochschule durch die Tür gegangen, bei dieser Veranstaltung wurde ihr aber der Zugang verwehrt. Nicht weil sie links ist, was ich auch nicht schrieb, sondern weil sie Israelin ist, obwohl sie also "links" sei, was sie als ein Kriterium einschätzt, dort eigentlich ja reden zu dürfen. Konntest du das so nachvollziehen?
Mit VM meinst du WP:VM? Ich wollte nicht an der Diskussion vorbei editieren, sondern dachte, das wäre damit abgehandelt. Nun warte ich darauf, dass du es verstehst. Ich habe seit heute Mittag Wochenende, und habe kurz zuvor meine Artikel überarbeitet und deinen Edit gesehen. Außerdem braucht man für ein Massenmedium wie die Wikipedia kein abgeschlossenes Hochschulstudium. Das nur dazu ;-)
Die Rosa-Lux-Quelle ist nicht seriös, gibt es dazu Alternativen? Sie verbessert meines Ermessens den Artikel nicht, gibt Dinge nur in ihrem Namen wieder und verändert den Sinn.--Krebsmensch (Diskussion) 16:42, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wenn sogar die durchaus israelkritische RLS den Sachverhalt so darstellt, dann darfst du dir sicher sein, dass das kein Ruhmesblatt für Palästina war. Übrigens: Der Middle East Monitor, herausgegeben vom Middle East Institute sieht es auch so und verwendet obendrein die RLS als Quelle: [3] --Feliks (Diskussion) 16:16, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten

In der aktuellen Fassung des Artikels steht: "... Sie musste jedoch das Campusgelände wieder verlassen, da sie sich als israelische Jüdin aufgrund einer entsprechenden Rechtsnorm der Hochschule nicht dort aufhalten darf." Wenn es eine Rechtsnorm ist, müsste es dafür eine zitierfähige Quelle geben. Laut engl. Wikipedia arbeitete beispielsweise Stanley Cohen (Soziologe) "at Birzeit in support of Palestinian staff and students while a Professor in Criminology at the Hebrew University between 1980 and 1996" (en:Birzeit University). Die angebliche Rechtsnorm müsste entsprechend neueren Datums sein, aber solange dafür keine Quelle vorliegt, sollte man mit der Behauptung "Zutrittsverbot für Juden" vorsichtig sein. --Amurreel (Diskussion) 01:40, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

War Cohen Israeli? Niemand hat was von einem "Zutrittsverbot für Juden" gesagt, sondern für jüdische Israelis. --Feliks (Diskussion) 10:55, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
  1. Amira Hass: When a Haaretz journalist was asked to leave a Palestinian university, Haaretz vom 28. September 2014. Abgerufen am 30. September 2014.
  2. Stellungnahme des Regionalbüros Palästina der Rosa-Luxemburg-Stiftung zum Ausschluss von Amira Hass von internationaler Konferenz. vom 26. September 2014. Abgerufen am 30. September 2014.
  3. Amira Hass: When a Haaretz journalist was asked to leave a Palestinian university, Haaretz vom 28. September 2014. Abgerufen am 30. September 2014.