Diskussion:Annan-Plan

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Es war doch ein Wiedervereinigungsplan[Quelltext bearbeiten]

Der Anan-Plan war ein Plan um die geteilte Insel zu vereinen. Fakt ist doch, egal ob es Völkerrechtlich akzeptiert ist oder nicht, die Insel ist geteilt. Wenn man eine gemeinsame Zukunft auf der Insel haben will braucht man eine Wiedervereinigung. Nur weil die griechisch-zypriotische Seite aus ihrer Sicht nicht "genug" herrausgeholt hat kann man doch nicht den Plan als kein Wiedervereinigungsplan verunglimpfen.

--Oktay78 22:13, 28. Dez 2004 (CET)

Tut mir leid, du hast unrecht. Der UNO-Weltsicherheitsrat hat in mehreren Resolutionen festgestellt und festgehalten, dass es sich beim "Fall Nordzypern" eindeutig um eine Okkupation handelt, durch die Türkei. Eine Okkupation ist keine Teilung (wie dies beispielsweise bei Deutschland der Fall war). Gut, vielleicht gefällt dir der Ausdruck "Teilung" besser als "Okkupation", dann müsste aber analog dazu "Wiedervereinigung" "Aufgabe der Okkupation" bedeuten. Der Plan hätte aber genau das Gegenteil zur Folge gehabt, die Okkupation wäre legitimiert worden und dadurch wäre erst die Teilung entstanden. Den Griechenzyprioten zu unterstellen, dass sie den Plan abgelehnt haben, weil sie nicht genug herausgeholt hätten, ist eine ganz scheußliche, verletzende und verleumderische Aussage. Normalerweise müsste eine Okkupationsmacht (in diesem Fall die Türkei) Reparationszahlungen leisten, Sanktionen auferlegt bekommen usw. Das alles verlangen die Griechenzyprioten nicht, sie verlangen nur Gerechtigkeit. --Theltalpha 12:23, 29. Dez 2004 (CET)

Es ist doch ganz Normal das die Zypern-Griechen mehr rausholen wollen, sie sind ja auch in einer besseren Verhandlungsposition, zumindest denken das sicherlich viele. Es geht mir auch nicht um die Auslegung von Begriflichkeiten. Fakt ist das die Insel geteilt ist auch wenn das nicht Völkerrechtlich anerkannt ist. --Oktay78 22:19, 2. Jan 2005 (CET)

Ja, praktisch könnte man Zypern als geteilt betrachten und ich merke, dass du das Wort "Teilung" ganz offensichtlich netter (eventuell auch "neutraler"?) findest, als das Wort "Okkupation". Trotzdem sollte man meiner Meinung nach bei den harten Fakten bleiben. Der Annan-Plan geht einfach von den falschen Voraussetzungen aus, er geht davon aus, dass es ein geteiltes Zypern gibt (im Sinne von zwei unabhängigen Staaten, wie es mit Deutschland der Fall war), die zusammengeführt werden müssen, und nicht, dass es ein Zypern gibt, das besetzt ist. Mit diesen falschen Voraussetzungen kann natürlich keine zufriedenstellende und gerechte Lösung herauskommen - und das sage ich nicht aus Sicht der Griechenzyprioten, sondern aus allgemeiner Sicht. --Theltalpha 16:19, 3. Jan 2005 (CET)
Naja, also man kann natürlich alles versuchen zurechtzubiegen, aber so eine richtige Okkupation ist es ja nicht. Die Türkei ist ja nicht irgendein Land, sondern zufällig eines der Garantiemächte von Zypern gewesen, die die Insel in Gefahr sah.
Wenn die Griechen allein schon mit dem Namen des Annan-Plans Probleme hatten, der ja so dreist war und von Wiedervereinigung sprach, hätte man sich die Referendenkosten sparen können. --Westthrakientürke 00:57, 15. Jun 2006 (CEST)

Genau darum geht es mir. Die Insel ist geteilt daher ist der Plan auch eine Wiedervereinigungsplan. Okkupation heißt doch nur das der Norden der Insel der Türkei angegliedert wird, das wurde aber nicht gemacht. --Oktay78 14:35, 4. Jan 2005 (CET)

Jetzt hast du mich falsch verstanden: Nicht "die Insel ist geteilt", sondern "man kann die Insel als geteilt ansehen". "Okkupation" bedeutet nicht, dass der Norden der Insel der Türkei angegliedert ist (das wäre eine "Annexion"), sondern das, was es eben tatsächlich ist, dass der Norden der Insel von der Türkei besetzt gehalten wird. Was benötigt wird, ist kein fiktiver, von falschen Voraussetzungen ausgehender "Wiedervereinigungsplan", sondern eine "Roadmap zur Beendigung der Okkupation". Und diese kann nur die Okkupationsmacht, also die Türkei, beenden. Deswegen ist es falsch und vollkommen verquer, die Schuld über die nach wie vor vorhandene "Teilung" den Griechenzyprioten anzulasten und die Türkei (als Staat) als "die Guten" darzustellen. --Theltalpha 17:42, 4. Jan 2005 (CET)


Hauptproblem war in meinen Augen, dass beim Einmarsch der Türken rund 160 000 Griechen fliehen mussten. Einen Anspruch auf ihr Hab und Gut haben sie bei einer "Wiedervereinigung" indes nicht. Eigentlich müsste die Türkei mit Reparationszahlungen ihr rechtswidriges Verhalten wieder gutmachen!


von Tolga Arpa, Dezember 2005.

ANNAN-PLAN VORERST GESCHEITERT

MÖGLICHE SZENARIEN IM FALLE EINES ENDGÜLTIGEN SCHEITERNS DER WIEDERVEREINIGUNG ZYPERNS

Gegenwärtig ist eine Wiedervereinigung der geteilten Insel Zypern in naher Zukunft nicht abzusehen. Während die türkische Seite unter Führung des vor nicht allzulanger Zeit neu gewählten Präsidenten Mermet Ali Talat eine Wiederaufnahme der Verhandlungen im Rahmen der Vereinten Nationen fordert, beharrt der griechisch-zypriotische Präsident Papadopoulus auf status quo. Er ist der Ansicht, dass die griechischen Zyprioten im Zuge der kürzlich aufgenommenen Beitrittsverhandlungen der EU mit der Türkei von der türkischen Seite mehr Zugeständnisse erzielen können. Diese Politik darf man ihm nicht übel nehmen, da vermutlich jeder andere Politiker eine solche politische Ausgangssituation zu seinen Gunsten zu benutzen versucht hätte. Dass er ein „Fuchs“ in Sachen Außenpolitik ist, stellte er unter Beweis, als er den Annan-Plan 2004 zwar auf dem Tisch bewilligte, anschließend jedoch sein Volk dazu brachte, diesen Plan nicht zu ratifizieren. Somit stand dem Beitritt Südzyperns in die EU nichts mehr im Wege, da politisch, zumindest auf Regierungsebene, alles unternommen wurde um eine Wiedervereinigung der Insel zu ermöglichen.

Ich stelle die Vermutung an, dass er Zyperntürken keinesfalls als gleichberechtigte Partner in einem möglichen „Vereinten Zypern“ haben möchte, sondern den Türken lediglich eine Art Minderheitenstatus zu geben beabsichtigt.

Papadopulos übersieht jedoch einen sehr wichtigen Punkt, nämlich, dass er mit seiner Politik die endgültige Trennung der Insel ein für alle Mal vorantreibt, zumal das Vertrauen der Zyperntürken (die den Annanplan im Referundum mit großer Mehrheit ratifiziert hatten) aufgrund nicht erfüllter Zusagen gebrochen wurde. Keine türkische Regierung, kein Politiker – gleichgültig welchen Wählerkreis er auch anspricht – könnte es sich leisten, die Türkische Republik Nordzypern de facto aufzulösen und unter die Obhut der Griechisch-Zyprioten zu stellen. Der Zypernkonflikt ist zu einer Art „Ehrenkonflikt“ in der türkischen Bevölkerung geworden. Jeder Politiker, der in dieser Sache große Zugeständnisse macht, würde als Landesverräter gelten. Dies hat meherer Gründe:

Geopolitisch und strategisch wäre eine Überlassung Nordzyperns an die Griechen ohne Mitgestaltungsmacht in der Inselpolitik äußerst unklug. Ein einfacher Blick auf die Landkarte würde dies verdeutlichen. Der Verlust Nordzyperns würde die endgültige Isolierung der Türken auf der anatolischen Halbinsel herbeiführen und dadurch die begrenzte politische Gestaltungsmacht in den Ägäis auf das Mittelmeer erweitern. Verteidungsstrategisch verlöre die Türkei einen vitalen militärischen Außenposten. Die Behauptung, die EU wäre ein Garant für den Frieden in diesem Gebiet ist zu gegenwärtigem Zeitpunkt fraglich. Es ist nicht hundertprozentig vorauszusagen, ob die EU sich tatsächlich zu einer politischen Union (im Falle einer politischen Union und eines türkischen Beitritts wäre der Zypernkonflikt im Grund weg vom Tisch) etablieren wird. Die EU ist heute da, aber vielleicht schon morgen nicht mehr. Die Insel Zypern wird allerdings ewig im Mittelmeer existieren.Darüberhinaus würden sich die Türken infolge eines „Verlusts“ Nordzyperns in ihrer Ehre gekränkt fühlen, da dies den letzten Rückzugsschritt im politischen Zerfall seit dem 18. Jahrhundert bedeuten und die „bösen Erinnerungen“ aus der Zeit des Osmanischen Reiches wachrufen würde. Aufgrund ihrer strategischen Lage ist Zypern von immenser Bedeutung. Wenn es dem nicht so wäre, hätte die Europäische Union die Insel kurzfristig aus politischen Gründen nicht aufgenommen.

Gehen wir zunächst einmal davon aus, dass es in naher Zukunft keine weiteren Schritte unternommen werden (Papadopoulos weigert sich immer noch mit Talat zu sprechen), die Insel wieder zu vereinen. Und gehen wir ferner mal davon aus, dass die Beitrittsverhandlungen der Türkei mit der EU dadurch ins Stocken geraten, gar abgebrochen werden. Der Türkei stünden in solchem Falle folgende Möglichkeiten offen:

I. Die Isolierung der Republik Nordzypern zu durchbrechen und, sofern möglich, die Anerkennung des Staates zu bewirken. Die ablehnende Haltung des Südens zur Lösung des Zypern-Konflikts würde die Staatengemeinschaft dazu bewegen, einen solchen Schritt „toleranter“ zu bewerten. II. Einige der Türkei gegenüber freundlich gesinnte Staaten, u.a. Aserbaidschan, Turkmenistan, sowie das islamische Bündnis Arabische Liga könnten mit ausreichendem politischen Druck zum Anerkennen Nordzyperns bewegt werden. Die Türkei besitzt die außenpolitische Macht, dies zu verwirklichen. III. Die Pläne der USA im Nahen Osten sind längst nicht abgeschlossen. Sollten sich die Vereinigten Staaten einen weiteren Feldzug gegen Syrien oder den Iran entscheiden – ein solcher Feldzug muss nicht unbedingt militärisch erfolgen – könnte die Türkei im Zuge der Zusammenarbeit mit den USA sie dazu bewegen, ernsthafte Schritte bezüglich des Zypernkonflikts zu unternehmen. Die Palette würde von der Aufhebung der Isolierung bis zur Anerkennung Nordzypern reichen.

Sollte es sich herausstellen, dass die Türkei kein Mitglied der EU wird und eine akzeptable Lösung des Konflikts nicht mehr zu treffen ist, hätte die Türkei die Möglichkeit, wenn auch mit gewissem Risiko, Nordzypern zu annektieren. Wirtschaftliche Sanktionen der EU gegenüber der Türkei wären im Falle eines Scheiterns der Beitrittsverhandlungen ohnehin nicht wirkungsvoll, da die Türkei ihren Schwerpunkt der wirtschaftlichen Zusammenarbeit in solchem Fall in den Nahen Osten und Zentralasien verlegen würde und vom Handel mit der Türkei die europäsichen Staaten mehr profitieren, als die Türkei es tut. Ein gewaltsames Vorgehen Südzyperns oder Griechenlands wären ebenfalls nicht zu erwarten, da die Türkei im Ernstfall, insbesondere in der Position des Verteidigers, militärisch nichts zu befürchten hätte. Im Gegenteil, eine solche Auseinandersetzung würde die dauerhafte Besetzung Südzyperns sowie einiger griechischer Inseln zur Folge haben.

Um solche durchaus mögliche Szenarien zu vermeiden, ist es unbedingt notwendig den Konflikt so schnell wie möglich friedlich zu lösen. Es muss möglich sein, die Wiedervereinigung der Insel zu gewährleisten. Eine breite Kompromissbereitschaft ist unerlässlich. Der Annan-Plan muss wieder aufgenommen und nötigenfalls modifiziert werden, denn die UN ist die einzige weltweit operierende Instanz, die einer Lösung eines solchen Konflikts ausreichende Legitimität verschaffen würde. Tolga Arpa, Dezember 2005, tolgaarpa@hotmail.com


Die Schlussfolgerungen der letzten beiden Abschnitte sind unausgewogen. Die Türkei ist wesentlich abhängiger von Europa als umgekehrt. Bei einem EU-Beitritt wäre sie auf Jahrzehnte hinaus Netto-Empfänger. Für Europa ist die Türkei allenfalls als Absatzmarkt von Bedeutung - andere Staaten wie Indien, China oder die arabische Welt sind da jedoch viel bedeutender. Eine Hinwendung der Türkei Richtung Arabien ist zudem unwahrscheinlich, da die Araber die Türken aufgrund der jahrhundertelangen Unterdrückung hassen. Und die zentralasiatischen Staaten bevorzugen derzeit eine Hinwendung nach Russland und nicht zur Türkei. Zum militärischen Teil: Da Nordzypern KEIN Teil der Türkei ist, wäre bei einem Angriff Zyperns die Türkei völkerrechtlich nicht berechtigt offensiv gegen Zypern vorzugehen (allenfalls defensiv). Insofern wäre eine Besetzung Zyperns oder gar griechischer Inseln (die nicht zu Zypern gehören und somit überhaupt nicht Teil des Konflikts sind) ein Akt der Aggression gegen ein EU-Mitglied. Die gesamte EU wäre bindend verpflichtet Griechenland (nicht Zypern die den Konflikt begonnen hätten) gegen den türkischen Angriff beizustehen und der Türkei den Krieg zu erklären - ein Krieg den die Türkei niemals gewinnen könnte. Zudem bleibt die Frage warum Zypern den Norden angreifen sollte? Die Zyprer wollen nichts vom Norden - im Gegenteil, sie wollen das alles so bleibt wie es jetzt ist. Der Norden will die Wiedervereinigung weil er davon nur Vorteile hat. Der Süden dagegen hat kaum Vorteile: Er hätte weiterhin keine echte Souveränität über den Norden und müsste hundertausende Zyperntürken ins Land lassen, während die Zyperngriechen nicht, bzw. nur eingeschränkt zurückdürften. Und man vergesse nicht: Die Zyprer haben die wirtschaftlichen Folgen der dt. Wiedervereinigung vor Augen. Jeder rational denkende Mensch hätte als Zyprer mit "Nein" gestimmt. Amras1311 12:06, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Schwachsinn pur und Griechen-POV zur Rechtfertigung ihrer nicht rechtzufertigenden ablehnenden Haltung[Quelltext bearbeiten]

...scheint mir dieser Artikel zu sein. Wer kommt da auf einseitige Beibehaltung des türkischen Militärs auf der Insel? Auf beiden Seiten sollten je 6000 Soldaten plaziert sein (aus gutem Grund). 2018 sollten die Zahlen noch bei 950 Soldaten auf griechischer Seite und 650 Soldaten auf türkischer Seite sein. Artikel von Grund auf überarbeiten. Die türkische Position (vor allem in Bezug auf die Kompromisse, die sie in Kauf genommen hatte mit ihrem Ja-Votum) fehlt wieder mal gänzlich--Westthrakientürke 00:45, 15. Jun 2006 (CEST)

@ Westthrakientürke: Welche Kompromisse? Bitte präzisieren. Gruß, Jaques b 13:43, 19. Jun 2006 (CEST)

Information statt Interpretation[Quelltext bearbeiten]

Ich habe angesichts dieser Diskussion mal bei der en.WP gespinkst und da (neben ausführlichen Darstellungen zu Verhandlungen zwischen den Parteien und dem Referendum) gefunden, was ich hier vermisse, nämlich eine nüchterne Darstellung des Annan-Plans selbst. (siehe "Proposal" weiter unten) - Das fehlt hier völlig. Es ist völlig irrelevant für diesen Artikel über den Annan-Plan, ob Nordzypern nun besetzt ist oder nicht, ob die Insel geteilt ist oder als geteilt angesehen werden kann - das gehört woanders hin; hierhin wenn überhaupt nur weit unten unter "Anmerkungen" bzw. "Meinung der Griechen-Zypern zum Plan" und "Meinung der Türkisch-Zypern zum Plan". Für den Artikel selbst ist wichtig, was im Annan-Plan steht - da der Weblink zum Volltext derzeit down ist, kann ich das gerade nicht nachgucken; es wird aber doch sicher möglich sein, nachzusehen, ob in dem Plan das englische/griechische/türkische Wort für "Okkupation" oder "WIedervereinigung" steht. Und das, was da steht, dann gehört auch in den Artikel zum Annan-Plan, der nicht das Lemma Geschichte der Teilung Zyperns trägt, wo so etwas sicherlich Diskussionsgegenstand ist. --feba 18:52, 1. Jul 2006 (CEST)

Proposal[Quelltext bearbeiten]

The Annan Plan proposed the creation of the United Cyprus Republic, covering the island of Cyprus in its entirety (except for the British Sovereign Base Areas). This new country was to be a loose confederation of two component states – the Greek Cypriot State and the Turkish Cypriot State – joined together by a minimal federal government apparatus.

This federal level, loosely based on the Swiss confederal model, would have incorporated the following elements:

  • A collective Presidential Council, made up of six voting members, allocated according to population (per present levels, four Greek Cypriots and two Turkish Cypriots), and selected and voted in by parliament. An additional three non-voting members would be assigned 2:1.
  • A President and Vice President, chosen by the Presidential Council from among its members, one from each community, to alternate in their functions every 20 months during the council's five-year term of office.
  • A bicameral legislature:
    • A Senate (upper house), with 48 members, divided 24:24 between the two communities.
    • A Chamber of Deputies (lower house), with 48 members, divided in proportion to the two communities' populations (with no fewer than 12 for the smaller community).
  • A Supreme Court composed of equal numbers of Greek Cypriot and Turkish Cypriot judges, plus three foreign judges; to be appointed by the Presidential Council.

The plan included a federal constitution, constitutions for each constituent state, a string of constitutional and federal laws, and a proposal for a United Cyprus Republic flag and national anthem. It also provided for a Reconciliation Commission to bring the two communities closer together and resolve outstanding disputes from the past.

It would also have established a limited right to return between the territories of the two communities, and it would have allowed both Greece and Turkey to maintain a permanent military presence on the island, albeit with large, phased reductions in troop numbers.

aus: en.WP, soeben rüberkopiert

Artikel zusammenführen[Quelltext bearbeiten]

habe im anderen artikel (diskussion) die begründung: Diskussion:Vereinigte_Republik_Zypern Enlarge 22:04, 26. Jul 2006 (CEST)

NATO [[Griechenland und Türkei (nicht signierter Beitrag von 87.184.200.187 (Diskussion) 14:33, 29. Jun. 2021 (CEST))Beantworten