Diskussion:Ansprache Hitlers vor den Oberbefehlshabern am 23. November 1939

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Überfall auf Frankreich

>> Die Ansprache Hitlers vor den Oberbefehlshabern am 23. November 1939 war eine Rede Adolf Hitlers vor etwa 180 bis 200 Generälen und Offizieren der Wehrmacht, bei der er seine Absicht verkündete, das Nachbarland Frankreich zu überfallen.

Da Frankreich Anfang September 1939 Deutschland den Krieg erklärt hatte, kann nicht von einem "Überfall" auf Frankreich im völkerrechtlichen Sinne gesprochen werden. Bitte mehr auf rechtlich korrekte Formulierungen des (Kriegs-)Völkerrechts achten! --Bdf 23:43, 16. Mai 2009 (CEST)

Den Krieg erklärt hat Frankreich schon, bis auf einige Scharmützel im Saarland aber keine Angriffshandlungen vollzogen. Der Angriff, der später von deutscher Seite gegen Frankreich vorgenommen wurde, kann m.E. durchaus als Überfall bezeichnet werden. Sergius 11:32, 20. Mai 2009 (CEST)

Wie Bdf schon schreibt, es handelt sich bei "Überfall" um die völkerrechtliche Bezeichnung für einen überraschenden Angriff ohne vorherige Kriegserklärung (wie im Fall Polen). 1940 war der Krieg lange erklärt, Frankreich rechnete mit einem Angriff, also ist "Überfall" die falsche Vokabel. Gruß Hansi (nicht signierter Beitrag von 145.253.211.143 (Diskussion | Beiträge) 13:07, 23. Nov. 2009 (CET))

Polen rechnete auch mit einem Angriff und hatte seine Truppen lange vor dem deutschen Angriff mobil gemacht. Der polnische Staatschef hatte sogar schon Bilder malen lassen, auf denen er als Sieger in Berlin einzieht. "Überfall" als Synonym für "Angriff" ist aber immer Propaganda. --84.137.83.222 18:04, 23. Nov. 2009 (CET)

Kriegskontext

Reiner Propagandartikel

Da fehlt ja völlig die Information, daß das Deutsche Reich sich im Kriegszustand mit England und Frankreich befand. Es soll offenbar suggeriert werden, daß das im Frieden stattgefunden hätte, also keine Reaktion auf die englische und französische Kriegserklärung sondern eine Aggression sei. --84.137.83.222 13:53, 23. Nov. 2009 (CET)

Hallo, dies ist ein kollaboratives Projekt. Also, fühl dich frei, den Artikel zu verändern. Auch ansonsten ist jeder neue Mitarbeiter herzlich willkommen. mfg --Uranus95 14:00, 23. Nov. 2009 (CET)

Petitesse

Man sollte hinzufügen, dass zum Zeitpunkt der Anprache schon seit fast drei Monaten Krieg war. Ich zweifle nämlich, dass das jedem Leser gegenwärtig ist. Geht in wenigen Worten, etwa so (Hinzufügung fett):

Die Ansprache Hitlers vor den Oberbefehlshabern am 23. November 1939 war eine Rede Adolf Hitlers vor etwa 180 bis 200 Generälen und Offizieren der Wehrmacht, bei der er knapp drei Monate nach Beginn des Weltkrieges seine Absicht verkündete, den Westfeldzug zu starten. Eine Aufzeichnung der Rede wurde beim Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher als Schlüsseldokument verwendet (Dokument PS-789).[1]

--Silvicola ^Disk 11:42, 23. Nov. 2014 (CET)

hab den Abschnitt Vorgeschichte hinzugefügt. Müsste noch ausgebaut werden. mfg --Uranus95 (Diskussion) 18:02, 23. Nov. 2014 (CET)

mal eine blöde Frage

Eine Aufzeichnung der Rede wurde beim Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher als Schlüsseldokument verwendet (Dokument PS-789).

Mal eine blöde Frage, was sollte dieses Schlüsseldokument beweisen ? Warum wird es hier als Schlüsseldokument bezeichnet ? Und welchen Sinn hatte es, dieses im Hauptkriegsverbrecherprozess zu verlesen. Der einzige, der offenbar an dieser Rede selbst mitgewirkt hatte, war Hitler und der war tot. Rainer E. 19:12, 23. Nov. 2009 (CET)

Glaubt halt nicht jeder, das der Weltkrieg das Werk eines geisteskranken Einzeltäters war. mfg --Uranus95 15:15, 24. Nov. 2009 (CET)

Bitte etwas genauer. Was meinst Du mit Deiner Antwort konkret ? Rainer E. 23:35, 24. Nov. 2009 (CET)

Ich denke er meint das viele Parteien sich von einem neuen Krieg etwas versprochen und dann auch bekommen haben. Deutschland/Hitler ist als Verlierer der Abfalleimer des Krieges. Das durch die Kriegserklärungen Britanniens und Frankreichs an Deutschland der Krieg zum Weltkrieg wurde ist auch dem gezollt, das diese beiden Länder Ihre Kolonien mit in diesen Krieg einbezogen haben. Plötzlich waren Länder wie Indien, Fezzan, Madagaskar, Libanon, Syrien, aber auch Somalia, Kamerun, Sansibar, Hong Kong, und mit all den ungenannten Anderen war sogar Zypern Kriegsgegner Deutschlands. Millionen Männer, die Deutschland noch nicht einmal aus Erzählungen kannten, sind in den Krieg gezogen, bzw. mußten das bei der Todesstrafe der Kolonialherren. Natürlich gab es ein reges Interesse die Technologie Deutschlands den Kolonialherren zu sichern. Darauf basiert der größte Teil des heutigen KnowHow der Industriemächte auserhalb Deutschlands überhaupt. Man schaue sich die Nobelpreisvergebungen vor 1939 an. Fast nur deutsche Wissentschaftler wurden damit bedacht. Das "Empire" und die Franz. Regierung hatten ein großes Interesse sich diese Zukunftsträger für ihr Land zu sichern. Fazit: Natürlich hat nicht nur ein Mann die Verantwortung für den Weltkrieg. Da haben Andere genauso Teil dran.Und natürlich zahlt der Verlierer immer die Rechnung.

-- 83.135.104.47 21:58, 13. Dez. 2009 (CET)

Nuernberger Dokumente

Gibts zu den Dokumenten aus Nuernberg auch Facsimile? Kann man dann vielleicht reinstellen. (nicht signierter Beitrag von 197.228.58.129 (Diskussion) 01:58, 16. Feb. 2015 (CET))

Quellenlage

Am Abend nach der Rede bot der Oberbefehlshaber des Heeres Walther von Brauchitsch Hitler den Rücktritt an, was Hitler jedoch ablehnte. Gibt’s dafür einen Beleg? Sven Felix Kellerhoff arbeitet hier etwas anderes heraus: https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article203742424/Strategie-Als-Hitler-seine-Generaele-in-seinen-Kriegsplan-einweihte.html --Ariser (Diskussion) 09:24, 23. Nov. 2019 (CET)

Habe jetzt einen Einzelnachweis hinzugefügt. Warum Kellerhoff der Wikipedia vorwirft eine Angabe zu machen "natürlich" ohne Nachweis, bleibt mir schleierhaft. Die Angabe ist durch die Literaturangabe gedeckt gewesen. --Uranus95 (Diskussion) 10:15, 24. Nov. 2019 (CET)