Diskussion:Anti Submarine Detection Investigation Committee

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1. Weltkrieg[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht die Alliierten setzten ASDIC im 1. WK zuerst ein. Waren es nicht genauer gesagt die Briten?--WerWil 00:39, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

...war auf den deutschen U-Booten das charakteristische "Ping" gut vernehmbar. Ich denke, das Ping war auf allen U-Booten vernehmbar. Habe das "deutschen" rausgenommen.MichaV 22:50, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

From the English wiki: "In 1916, under the British Board of Invention and Research, Canadian physicist Robert Boyle took on the active sonar project with A B Wood, producing a prototype for testing in mid-1917. This work, for the Anti-Submarine Division, was undertaken in utmost secrecy, and used quartz piezoelectric crystals to produce the world's first practical underwater active sound detection apparatus. To maintain secrecy no mention of sound experimentation or quartz was made - the word used to describe the early work ('supersonics') was changed to 'ASD'ics, and the quartz material 'ASD'ivite. From this came the British acronym ASDIC. 'In 1939, in response to a question from the Oxford English Dictionary, the Admiralty made up the story that the letters stood for Anti-Submarine Detection Investigation Committee', and this is still widely believed, though no committee bearing this name has ever been found in the Admiralty archives.[4]" (nicht signierter Beitrag von 83.233.169.62 (Diskussion) 1. Juli 2007, 06:02 Uhr)

Kurzzusammenfassung: Es gibt keinen Beleg, daß es tatsächlich jemals ein „ASDIC“ abgekürztes Komitee gegeben hat; was es gegeben hat, war ein geheimes Projekt der „Anti-Submarine Division“, und das Suffix „IC“ kommt von (super-) sonic. Die Langform wurde 1939 erfunden, um eine Frage des Oxford English Dictionary zu beantworten und von der realen militärischen Entwicklung abzulenken.
Unser Artikel macht sich die fiktive Langform (ein Backronym) zueigen und ist nach einem Komitee benannt, dessen Existenz zumindest zweifelhaft ist. Es wäre m.E. besser, das klarzustellen und die Umleitung umzukehren --Tobias 13:55, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist die Referenz dazu (nr 7) im englischen Artikel: W Hackmann, Seek & Strike: Sonar, anti-submarine warfare and the Royal Navy 1914-54 (HMSO, London, 1984)
Dann gibt es das im Historical Dictionary of Naval Intelligence von Nigel West - 2010 Scarecrow Press ISBN 0-8108-6760-5 - ISBN 978-0-8108-6760-4
"ASDIC. Although originally thought to have been an Acronym for the Admirality's Antisubmarine Detection and Investigation Committee, a body created in 1917, no trace of this exists in the Britsh naval archives [...] Another possibility is that ASDIC was an acronym for the Admirality's Antisubmarine Division 1(c), the unit created in 1916 to develop hydrophones."
Jemand sollte endlich den ersten Paragraph komplett umschreiben, ich tue es nicht da kein Muttersprachler. --176.4.72.59 23:36, 21. Jul. 2012 (CEST) Marco Pagliero Berlin[Beantworten]

Asdic vs. Echolot[Quelltext bearbeiten]

Mir wird nicht ganz der Unterschied zwischen Asdic und Echolot klar. Ich lese grad "Das Boot" und dort wird U96 von britischen Zerstörern mittels ASDIC zermürbt, während sie selbst oft das Echolot einsetzen. --91.60.213.157 03:40, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Echolot dient zur Tiefenmessung (nicht uninteressant: ist genug Wasser unterm Kiel?); das ASDIC ist ein aktives Sonar, das verwendet wurde, um U-Boote (deren Präsenz z. B. nach einem Angriff bekannt war) zu verfolgen und mit Wasserbomben zu bekämpfen. --Tobias 13:55, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Echolot ist nichts anderes als ein Sonar - genauso wie ASDIC auch. Echolot ist nur die einfachste Form davon - es wird keine Richtung benötigt bzw. die Richtung ist bekannt. 84.170.86.11 21:45, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
In "Das Boot" sind erstens mehrere Feindfahrten die Buchheim mitgemacht hat zusammengefasst. Wahrscheinlich war das mit der stundenlangen ASDIC-Ortung einfach nur ein ziemlich emotionales Erlebnis. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass es den Briten ein bisschen Spaß gemacht hat. Wer schon mal in einem U-Boot war, weiß wie das Ge-ping-sl an den Nerven reibt. Auch wenn man weiß, dass nichts passiert. -- Sly4nothing 18:38, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Funktionsprinzip von Echolot und Sonar ist ähnlich - ansonsten haben die beiden in etwas soviel gemeinsam wie ein Traktor und ein Formel 1 Rennwagen - also die vier Räder. Das Echolot darf sich weder durch Konvergenzzonen noch durch die Thermokline beindrucken lassen, muss aber dafür nicht orten. Es ist also nicht nur die einfachste Form - eher im Gegenteil. 79.212.133.34 23:54, 5. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nun hau nicht so auf die Kacke - die Metapher vom F1-Boliden und Traktor ist Mumpitz - beides sind Varianten des Sonar. Die Thermokline schalte ich schon einmal dadurch aus, in dem ich die lotrecht durchstoße, was beim Echolot prinzipbedingt der Fall ist. Das Problem der Konvergenzzonen und Thermoklinen entsteht erst durch die schräge Anstrahlung. 87.155.253.228 19:40, 28. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Wellenlänge vs. Frequenz[Quelltext bearbeiten]

Im Text heißt es: „Da sich die benötigten Amplituden (...) mit damaligen Mitteln nur mit geringer Wellenlänge erzeugen ließen (...)“ – Hat sich da ein Fehler eingeschlichen? Sicherlich soll es heißen, dass sich die benötigten Amplituden nur mit geringer Frequenz erzeugen ließen. Die Pings hatten Frequenzen von kaum einigen hundert Hertz, und das sind vergleichsweise lange Wellenlängen und geringe Frequenzen. -- ClemiMD 09:40, 18. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist sicher ein Fehler, dass der Ton überhaupt hörbar war impliziert eben dass die Frequenz niedrig gewesen sein muss, habe korrigiert. --176.4.72.59 23:36, 21. Jul. 2012 (CEST) Marco Pagliero Berlin[Beantworten]

Bis in welche Entfernung konnte das ASDIC wirksam eingesetzt werden? Und konnte sich ein U-Boot der Ortung durch ASDIC entziehen, indem es knapp unter der Wasseroberfläche blieb, auf Sehrohrtiefe? (nicht signierter Beitrag von 92.201.110.119 (Diskussion) 23:15, 16. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Das mit dem knapp unter der Wasseroberfläche ist so ziemlich die dämlichste Idee - tschuldige. Ein sinvoller Einsatz zur U-Boot-Ortung reicht von wenigen einhundert Metern bis in den niedrigen einstelligen Kilometerbereich hinein, Ein U-Boot konnte sich der präzisen Ortung mit etwas Glück entziehen, wenn es sich in einer Konvergenzone befinden und/oder idealerweise in die Thermokline abtaucht. Kommt es zu Wasserschichten unterschiedlicher Temperatur, kann dies von einem Sonar entweder nicht oder nur verfälscht durchdrungen werden - da kommt es durchaus einmal vor, dass man sich selbst ortet. 79.212.133.34 23:35, 5. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Dicht unter der Wasseroberfäche ist neben den Tieftauchen die beste Lösung, denn ASDIC funktioniert nicht horizontal. Eine Selbstortung ist mit ASDIC prinzipbedingt nicht möglich. 87.155.253.228 19:43, 28. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Asdic oder Sonar?[Quelltext bearbeiten]

Asdic war laut Artikel der Vorgänger des Sonars. Warum spricht der Artikel dann beim "ersten Erfolg" von Sonar und nicht von Asdic? Was war denn der erste Erfolg beim Asdic? Im Artikel sollte auch das Verhältnis zum Gruppenhorchgerät (GHG) erwähnt werden. Was sind die entscheidenden Unterschiede zwischen Asdic, Sonar und GHG? --Ulrich Waack (Diskussion) 16:44, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

ASDIC arbeitet mit einem einzigen Ton im hörbaren Bereich (das berühmte *PING*), Sonar mit mehreren Frequenzen gleichzeitig bzw. kurz hintereinander. Damit kam Sonar mit Konvergenzonen besser klar und konnte ein U-Boot von einem Wall unterscheiden. Des weiteren können mit Sonar auch Objekte aufgespührt werden, die sich dich über dem Meeresboden befinden, was mit ASDIC nicht geht. Das GHG hat mit einem Sonar nichts zu tun, sondern war eine besondere Bauform des Hydrophons und arbeitete passiv. Es war aber eben nicht nur eines, sondern eine Gruppe von Hydrophonen, die es ermöglichen mehrere Ziele gleichzeitig zu verfolgen und die Ortung zu präzessieren. 79.212.133.34 23:45, 5. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das ist offensichtlich unzutreffend. In http://jproc.ca/sari/asd_et2.html ist von 14...22kHz die Rede, von Maschinensendern. Von einem amplitudengeregelten Empfänger. In http://jproc.ca/sari/asd_gen.html ist dargelegt, dass es Quarz-Piezos waren zum Senden, äußerst geheim, in Madagaskar gewonnen, in Ottawa bearbeitet.... Zur Tarnung wurde das Mineral als Asdivite bezeichnet. Die ersten Sonare (ich meine, als sie dann so hießen) arbeiteten ebenfalls nach diesem Echo-Prinzip.Man verwendete später magnetostriktive Wandler.--Ulf 15:15, 28. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

ASDIC war der damalige britische Eigenname für Ortung mit Schallwellen. Was eben auch SONAR bedeutet. Also das gleiche. SONAR als Begriff setzte sich halt durch. So, wie die Deutschen damals den Begriff Funkmessung anstatt RADAR gebrauchten. (nicht signierter Beitrag von 95.90.235.233 (Diskussion) 10:56, 1. Mär. 2020 (CET))[Beantworten]

Laut englischer WP ist die Bezeichnung als Kommitee falsch und wurde nur aus Geheimhaltungsgründen erfunden. Sollte man vielleicht korrigieren: "In 1916, under the British Board of Invention and Research, Canadian physicist Robert William Boyle took on the active sound detection project with A B Wood, producing a prototype for testing in mid-1917. This work, for the Anti-Submarine Division of the British Naval Staff, was undertaken in utmost secrecy, and used quartz piezoelectric crystals to produce the world's first practical underwater active sound detection apparatus. To maintain secrecy no mention of sound experimentation or quartz was made - the word used to describe the early work ('supersonics') was changed to 'ASD'ics, and the quartz material to 'ASD'ivite: hence the British acronym ASDIC. In 1939, in response to a question from the Oxford English Dictionary, the Admiralty made up the story that it stood for 'Allied Submarine Detection Investigation Committee', and this is still widely believed,[7] though no committee bearing this name has been found in the Admiralty archives.[8]" (nicht signierter Beitrag von 192.129.2.17 (Diskussion) 22:34, 20. Jul 2015 (CEST))

Widely believed? - http://jproc.ca/sari/asd_gen.html schreibt:
„The first device used to locate submarines is called Asdic (named after the Anti-Submarine Detection Investigation Committee) and was invented during World War I by British, American, and French scientists. This system located underwater objects by transmitting an acoustical pulse of energy, then listening for any echoes returned from that object. From ASDIC, the more modern term SONAR was borne, which means SOund NAvigation and Ranging. SONAR is an American term dating from World War II and is now used universally to describe all underwater detection equipment. In the RCN, the term SONAR started coming into general useage around 1955 and in the Royal Navy, around 1964.
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Exploring the use of sound to detect objects underwater was a hot topic, at least since the sinking of the Titanic in 1912. A number of researchers, including the French physicist Paul Langevin, had worked out the theoretical principles for sonar, but getting a detection device to actually work on a warship proved daunting. Working closely with Langevin, Boyle and his group managed to produce working ultrasonic quartz transducers by 1917. These were installed on warships just a few months before the end of the war. "It turns out Boyle is the one who actually comes up with the first working model of sonar, beating out the other groups," said McLeod.“
Ohne Quelle jedoch keine Korrektur.--Ulf 16:21, 28. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]