Diskussion:Arbeit & soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative/Archiv1

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Flügel der WASG

Ich habe wor einigen Tagen diesen Text hinzugefügt:

Emanzipatorische Linke

Die Emanzipatorische Linke ist eine Strömung innerhalb der Linkspartei und vereinzelt auch innerhalb der WASG, die vor allem durch Katja Kipping(MdB, und Bundesvorstandsmitglied der Linkspartei) forciert wird. Maßgelbich für die Ausrichtung der "EMALI" ist das Positionspapier "Freiheit und Sozialismus - Let`s make it real". Die "EMALI" vereint vor allem antiautoritäre Linke, Libertärsozialisten bis hin zu Autonomen und Verfechter eines bedingungslosen Grundeinkommens.

Netzwerk Reformlinke

Das Netzwerk Reformlinke ist eine Vereinigung innerhalb der Linkspartei, welche sich für eine realpolitische Ausrichtung der Linkspartei einsetzt. Gerade in der Diskussion um die Regierungsbeteiligungen der Linkspartei in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern wurde dieses Netzwerk wieder aktiv. Sie setzten sich für Regierungsbeteiligungen an der Seite der Sozialdemokratie ein und wollen die Linkspartei auch zukünftig stärker realpolitisch ausrichten. Von den links-sozialistischen Flügeln der Partei wird ihnen vorgeworfen sich an das herrschende System anzupassen und eine Politik des kleineren Übels zu praktizieren. Das Netzwerk unterhält starke aber nicht konkret organisierte Verbindungen zu realpolitischen kräften innerhalb der WASG.

Siehe Version 14:42 11.Sept.2006. Wieso hat die Community diese Ergänzungen wieder herausgenommen?

Weiß ich nicht, aber offenbar antwortet derjenige nicht - seltsame Methoden.
Bislang ist mir EmaLi und Reformlinke als eine reine LPDS-Ost-Veranstaltung vorgekommen. Über die BAG BGE gibt es mittlerweile Verbindungen zu WASG-Mitgliedern von Leuten, die auch bei EmaLi aktiv sind, aber das betrifft m.W. nicht EmaLi in ihrem Kern. Verbindungen von Reformlinken zu WASG-Granden liegen zwar gelegentlich nahe, aber bislang fand ich dergleichen noch nicht nachgewiesen. Es gibt wohl innerhalb der Linksfraktion eine Art stille Koalition von Gewerkschaftern und Reformlinken. Programmatische oder organisatorisch scheint das aber nicht weit zu reichen. --84.152.42.204 23:45, 19. Nov. 2006 (CET)
Wie kommst du darauf, dass die Kasper vom Netzwerk "Realpolitiker" seien? --Abdiel 21:16, 21. Nov. 2006 (CET)
Die Kasper wollen immerhin in Berlin grad wieder in die Regierung und zumindest bei den Grünen war das ein Merkmal der Realos. Gegenfrage: Kann es sein, daß Du grad die Netzwerke etwas durcheinander bringst? ;) --84.152.8.236 19:23, 29. Nov. 2006 (CET)

Sozialistische Linke

Bisher:

Die im August 2006 formierte „Sozialistische Linke“ ist eine linkskeynesianisch-marxistisch-reformkommunistische Strömung in WASG und Linkspartei. Die gewerkschaftlich orientierte Sozialistische Linke strebt eine moderne sozialistische Partei nach Vorbild der SP der Niederlanden oder der italienischen Rifondazione Comunista an. Sechs Bundestagsabgeordnete der Fraktion "Die Linke" und eine knappe Mehrheit der Mitglieder des Bundesvorstandes der WASG gehören zu den Gründungsmitgliedern der Sozialistische Linken. Sprecher der Sozialistischen Linken sind die Bundestagsabgeordnete Ulla Lötzer (Linkspartei), Günter Blocks (WASG-Landesvorstandsmitglied NRW) und Ralf Krämer (WASG-Bundesvorstandsmitglied). Unterstützt wird sie u.a. durch Jürgen Klute, Thomas Händel, Diether Dehm (Linkspartei) und Hüseyin Aydin.

Erweiterungsvorschlag:

Die Sozialistische Linke entwickelt sich zusehends zur Hauptströmung innerhalb der WASG. Bei der Neuwahl des 16köpfigen Bundesvorstandes am 19.11.2006 in Geseke wurden sieben VertreterInnen der SL (Thomas Händel, Jürgen Klute, Ulrike Zerhau, Michael Schlecht, Ralf Krämer, Heidi Scharf, Christel Rajda) gewählt. Weitere Mitglieder des Vorstandes wie z.B. Klaus Ernst, Axel Troost (Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik), Christine Buchholz (Linksruck) haben die Unterstützung der SL.

Quellen: http://www.sozialistische-linke.de http://parteitag.w-asg.de/1059.html


Klingt tendenziell korrekt, wobei ich das mit den Vertretern nicht überprüft habe. Klute, Aydin, Krämer und Händel sind SL, beim Rest weiß ich es nicht. Würde die Doppelnennungen zwischen den beiden Abschnitten vermeiden. Laß es Dir aber vorher von Micha und Eike genehmigen, sonst triggert das seinen Löschreflex. --84.152.8.236 19:32, 29. Nov. 2006 (CET)

Netzwerk Linke Opposition (NLO)

Denke der Teil zum NLO sollte erweitert werden. Warum? Darum:

1. Unterscheidet sich das NLO in ihrem Verhältnis zu WASG-Führung/LP deutlich unterscheidet. 2. Die Politische Ausrichtung der NLO ist weit linker als die der anderen Strömungen. 3. Die NLO eine Organisation in UND ausserhalb der WASG ist. Z.B. sind auch linke Gruppen Mitglieder im NLO/ arbeiten mit (was man auch aufzählen sollte: Gruppe Arbeitermacht (Liga für die 5. Internationale), isl, Marxistische Initiative, Jugendorganisation REVOLUTION, AK, Rote Aktion, Revolutionär-Sozialistischer Bund (4.Internationale), Revolutionäre Aktion Stuttgard, Aktivisten aus dem Anti-G8-Bündnis www.antig8.tk, SAV-Opposition) und radikalere Teile der sozialen und 'globalisierungkritischen' Bewegung. 4. Die NLO eigene Strukuren besitzt mit einem hohen demokratischen Standart (Abwahlmöglichkeit). Die AKL oder SL hat keine Stoßrichtung die gewählt wird. Eine Diskussion und informelle Koordinierung ist der Fall. 5. Die NLO eigene Interventionsstrukuren aufbau und damit selbstständig Praxis und Kampagnenfähig wird.

Die Gründe, warum es keinen eigenen Artikel gibt, findest du hier: [1]. (Ebenfalls da findest du das Ergebnis des Aufrufs innerhalb des NLO, in der Wikipedia gegen die Löschung zu stimmen.) Ich denke, diese Gründe sprechen auch dagegen, diesen Flügel überproportional darzustellen. Abgesehen davon wurde ja von den NLO-Anhängern wortreich dargelegt, dass das NLO gar nicht zur WASG gehört... --Eike 11:15, 29. Jan. 2007 (CET)

Liebe Eike. Ich glaube du solltest mal 'lesen' anstatt 'suchen'. Die NLO hat sich aus dem Teilen der WASG gebildet und ist ein Netzwerk aus der WASG, in! der WASG und! ausserhalb der WASG!!! deine Darstellung ist falsch und bewusst irreführend. "Für den Fall, dass in diesen Punkten kein Konsens in den Verhandlungen zu Stande kommt, werden wir auf dem Bundesparteitag 07 und in der Urabstimmung für den Erhalt der WASG kämpfen. Wir fordern daher alle Kritiker und Kritikerinnen auf, nicht aus der WASG auszutreten, sondern uns zu helfen. Bereits ausgetretene Mitglieder bitten wir, ihre Entscheidung zu überdenken. " (feldberger erklärung)

"Das Netzwerk Linke Opposition (NLO) ist ein bundesweiter Zusammenschluß von GenossInnen in und außerhalb der WASG." (selbstverständnis: www.netzwerk-linke-opposition.de/cms/content/view/282/151/)

(nicht signierter Beitrag von 85.178.68.97 (Diskussion) )

Sag ich ja. Das NLO ist nicht Teilmenge der WASG. --Eike 21:20, 4. Feb. 2007 (CET)

Die in der WASG geplante Fusion mit der Linkspartei.PDS wird kritisch gesehen und tendenziell abgelehnt.

Aus dem satz muss das tendenziel gestrichen werden, da eine offizielle Nein Kampagne zur Fusion schon länger steht. siehe auch dieses Bild: http://www.netzwerk-linke-opposition.de/cms/images/stories/kampagnen/nein-zur-fusion.jpg

Schattenkatze

Zitat Felsenberger Erklärung: "Wir wollen dieses Projekt derzeit noch nicht aufgeben, es aber auf eine andere Grundlage stellen, die eher geeignet ist eine Partei zu schaffen, mit der wir unsere politischen Ziele erreichen können." Wenn es etwas aktuelleres Offizielles gibt, sag Bescheid.
Vielleicht könnte man es ja umformulieren. "Das NLO befürchtet, dass die Positionen der WASG in eine gemeinsame Partei nicht stark genug einfließen." oder so.
--Eike 15:35, 26. Mär. 2007 (CEST)

Mal simpel gesagt, es wurden in Felsburg mindest Vorraussetzungen gefordert. Die Satzung und das Programm entsprechen nicht den Vorraussetzungen so das zur aktuellen Fussion eine Nein Kampagne läuft. Ist halt eine historische Weiterentwicklung. Dazu gibt es die Erklärung vom 18 März 2007. http://www.linkezeitung.de/cms/content/view/2316/32/

ich beziehe mich daher auf die offizielle Nein Kampagne und diesen Teil der Erklärung:

"Diese Kraft ist mit der Partei DIE LINKE nicht in Sicht . Die Parteigründung stellt gemessen an unseren Vorstellungen und im Verhältnis zur WASG-Gründung einen Rückschritt dar. Mit ihr wird der zarte, emanzipatorische Aufbruch der WASG wieder eingefangen und ins System integriert.

Gleichzeitig verändert sich mit dem Erscheinen eines politischen Akteurs links von der SPD, der zudem auf allen Ebenen für sich in Anspruch nimmt, „die Linke" zu verkörpern, das politische Spektrum. AktivistInnen der sozialen Bewegungen, kritische GewerkschafterInnen, rebellierende Jugendliche, lockere Arbeitszusammenhänge und kleine Gruppen der Linken müssen neue Formen der Zusammenarbeit finden, um zu intervenieren und mit ihren Alternativen links von der Partei DIE LINKE wahrgenommen zu werden.

Daher sehen wir unsere Aufgabe darin mit allen anderen linken Kräften - auch kritischen Mitgliedern der Partei DIE LINKE -, die diese Ziele teilen, den Aufbau des Netzwerk Linke Opposition als einer politischen Kraft voran zu treiben, in der sich perspektivisch eine linke Partei, die diesen Namen verdient, entwickeln kann. Heute heißt das, in einen Prozess der Programm- und Strukturdebatte mit möglichst vielen linken Kräften einzutreten und gleichzeitig eine Praxis im sozialen Widerstand zu beginnen, die vielen von Sozial- und Lohnraub Betroffenen Möglichkeiten eröffnet sich gleichberechtigt zu beteiligen. "

Das ist für mich offiziel genug.

Schattenkatze 19:47, 26. Mär. 2007 (CEST)

Ich hab mich mal am Text versucht... --Eike 20:20, 26. Mär. 2007 (CEST)

sieht für mich soweit richtig aus. Gute Arbeit

Schattenkatze 21:59, 26. Mär. 2007 (CEST)

Neues Deutschland

Ich wußte gar nicht, dass "Neues Deutschland" als WASG-nah gilt.

WAAAAAAAAAS? Seit wann denn das? Das Neue Deutschland ist doch die Parteizeitung der PDS!


Das Neue Deutschland ist in erster Linie eine sozialistische Tageszeitung. Entsprechend finden WASG, Linkspartei, attac, und teilweise sogar die DKP eine gewisse Nähe. Bloß weil die Frankfurter Rundschau der SPD gehört, ist sie ja nicht deswegen schon eine sozialdemokratische Zeitung.

Kritik

Wir wollen hier keinen flame-war, oder? Eine Programmatik ist eine Programmatik, keine wissenschaftliche Theorie, Diagnose, Maßnahme o. ä. Insofern ist eine Kritik der Programmatik - eine Bewertung einer politischen Meinung - hier schlicht und ergreifend fehl am Platz. Es sollte - wie überall in der Wikipedia - um die möglichst objektive Darstellung von Sachverhalten gehen, nicht darum, diese zu kommentieren. Ich habe deshalb die "Kritik der Programmatik" wieder gestrichen.

Wo wäre denn die Kritik am richtigen Platz? Oder ist Kritik nicht erwünscht?
--Eike sauer 13:20, 23. Dez 2004 (CET)
(Der die Kritik nicht teilt, aber ihr doch Platz einräumen will.)

Nun, fangen wir mal damit an, daß bei keiner anderen deutschen Partei, soweit ich das überblicken kann (weder CDU noch SPD noch NSDAP [!! und bei der letztgenannten Partei fallen mir durchaus ein paar Kritikpunkte an Programmatik und Regierungsführung ein !!]), die Programmatik selbst oder eine Kritik an dieser dargestellt wird. Warum auch? Die Wertung kann dem Leser überlassen werden. Bspw. wäre auf der NSDAP-Seite ein Hinweis auf die "Rassenideologie" (als SACHLICHer Fachbegriff) angemessen; der Terminus "Rassenwahn" wäre dann dort WERTEND und damit unangemessen (auch wenn viele, z. B. ich, die Rassenideologie der Nazis als schlecht empfinden). Bspw. ist die Wikipedia-SPD-Seite extrem ausführlich und informativ; nirgendwo aber wird auf ihr berichtet oder gar GEWERTET, wie denn bspw. das Godesberger Programm von anderen gesehen werden - das hat m. E. zumindest bei der reinen Darstellung der Partei nichts zu suchen. Auf der Seite zum "Godesberger Programm" wiederum wird einfach so gut wie möglich dargestellt, welche Ansichten dort durch welche anderen ersetzt wurden - keine Wertung. (Es gibt bspw. auf der Agenda 2010-Seite eine Kritik dieser Maßnahme, aber die ist dort vom Bezug her [!!] angemessen, da die "Agenda 2010" selbst keine Programmatik oder Ideologie ist, sondern exekutierte Regierungspolitik. Genausogut kann man die Viererkette im Fußball kritisieren - die einen sagen so, die anderen so. Im Sinne von "die Agenda 2010 wird kritisiert von Gewerkschaften..." - auch nur eine DARSTELLUNG der Kritik, keine Wertung dieser Kritik. Auch auf der Seite würde ich die Kritik in einem eigenen Abschnitt zusammenfassen, was m. E. zu einer klarerer Gegenüberstellung führt.) Sicher hängt dabei immer viel vom hoffentlichen sachlichen Ton der Auseinandersetzung ab. Was wir hier haben sollten, ist m. E. ausschließlich die BESCHREIBUNG des "was ist". Die Relativitätstheorie oder die Psychoanalyse kann man darstellen und gleich dabei wissenschaftliche Gegenansichten auflisten; eine politische oder persönliche Meinung kann man weder verifizieren noch falsifizieren, man muß sie einfach zur Kenntnis nehmen. Ich denke, mit diesem Statement könnte man auch die Debatte beenden.

Hinzu kommt - das gebe ich offen zu - nach meinem subjektiven Empfinden, daß die vorgebrachte - behauptete - Kritik (kein Autor angegeben; wer soll das gesagt haben?) sowohl sehr einseitig als auch polemisch ist und darauf abzielt, die im Entstehen begriffene Partei zu diskreditieren. (Da wurde bspw. der Begriff "Subventionismus" gebraucht, den ich noch nie gehört habe und der auch inhaltlich in der Programmatik nicht vorkommt. Auf der Wikipedia-Seite über "Subvention" dagegen werden wieder eine Definition versucht und sachlich Pro- und Contra-Argumente zusammengetragen.)

Ein Kompromißvorschlag wäre sicher ein eigener Abschnitt unter der Überschrift "Kritik an der Programmatik" - nur, wie gesagt, diesen Abschnitt gibt es bei den anderen Parteien auch nicht, und ich halte ihn weiterhin für unsinnig, zumal eine Programmatik nie in Stein gemeißelt ist und sich im Laufe der Zeit ändert.

Zur "Kritik der Programmatik"

Nun ist die "Kritik der Programmatik" wieder da, und ich bin via Internet aufgefordert worden, erst einige Tage lang meinen Standpunkt hier im Diskussionforum stehen zu lassen, um dann erst Änderungen vorzunehmen. Finde ich zwar etwas merkwürdig, da man ja auch undiskutiert Änderungen hinzufügen darf, aber OK - machen wir das so.

Dennoch wiederhole ich meine Kritikpunkte an der "Kritik":

- formal: eine Kritik der Programmatik gibt es bei keiner anderen Wikipedia-"Parteien"-Seite (nicht einmal bei der APPD, und wer nimmt sowas wirklich ernst? - sorry, hoffe, hier niemanden zu verletzen);

Das ist kein Argument, das kann man auch bei den anderen Parteien ändern. --Eike sauer 16:33, 23. Dez 2004 (CET)
Der Versuch wäre interessant. Man würde schnell feststellen, daß das so nicht funktioniert und warum nicht, vor allem nicht, wenn der "neutrale Standpunkt" eingehalten werden soll. Vorschlag: Schreibe einen kurzen Artikel über die Programmatik der SPD, und eine kleine Kritik dazu. (Wird beim nächsten Punkt fortgesetzt...)

- noch einmal formal: eine Kritik einer Partei-Programmatik ist letztendlich unsinnig;

Warum? --Eike sauer 16:33, 23. Dez 2004 (CET)
Wie schon oben ausgeführt, aus mehreren Gründen: Eine Programmatik ist ein "bewegliches Ziel". Vor allem aber ist eine Programmatik eine politische Zielvorstellung, ein Wunsch, keine wissenschaftliche These. "Die WASG behauptet, daß..." - kann man (wissenschaftlich, inhaltlich) kritisieren. "Ich hätte gerne ein Eis" - diese Wunschvorstellung ist vielleicht finanziell nicht erfüllbar, aber (wissenschaftlich, inhaltlich) nicht zu kritisieren. Ich weiß nicht, ob ich mich klar genug ausdrücken kann.
Umgekehrt kann man z. B. die Newtonsche Gravitationstheorie nicht sinnvoll mit dem Satz kritisieren: "Ich hätte das gerne anders" - stattdessen muß man schon Einsteins Relativitätstheorie zur Hilfe nehmen und zu der Theorie gelangen: "Die Gravitation funktioniert anders". Ich kann auch nicht das Christentum dafür kritisieren, daß die Nähe zu Gott als Lebensziel gepredigt wird - das kann man glauben oder ablehnen, (pseudo-)wissenschaftlich kritisieren kann man es nicht (oder nicht sinnvoll). Auch die (hypothetische) Aussage "Der Buddhismus sieht das ganz anders, weil..." ergibt doch in diesem Beispiel keinen Sinn. Die Aussage "Im Gegensatz zum Buddhismus fordert das Christentum..." dagegen hat einen definitorischen Gehalt und kann deshalb durchaus in einem solchen Artikel Platz finden (neutraler Standpunkt!).
Mit dem Abschnitt zur "Programmkritik" werden Dinge durcheinandergeworfen, die formal nichts miteinander zu tun haben. Würde man bspw. auf das Wort "Umverteilung" einen Link legen und im Wikipedia-Artikel dazu eine Kritik (an den behaupteten positiven Auswirkungen) unterbringen, dann wäre eine saubere Trennung erreicht.
Ein Parteiprogramm ist keine These, aber es beruht auf Thesen. Wer Reiche stärker und Schwache weniger belasten will, tut das nicht, um damit die Wirtschaftskraft zu schwächen, sondern weil er die These vertritt, dass damit die Kaufkraft gestärkt wird und damit der Wirtschaft wichtige Impulse bekommen würde.
Einen Wunsch kann man nicht kritiseren. Man würde ja auch feststellen, dass die zugrundeliegenden Wünsche der verschiedenen Parteien sich gleichen (Arbeitsplätze für alle, gesunde Umwelt, gesunde Menschen, sichere Renten, Friede auf Erden, ...). Dass sie das dann doch zum Teil mit sehr unterschiedlichen Mitteln erreichen wollen liegt doch daran, dass sie unterschiedliche Thesen vertreten, zum Beispiel in Sachen VWL.
Ich bin mir, während ich das schreibe, nicht 100%ig sicher, dass der Artikel über die Partei der beste Ort ist, diese Thesen zu beschreiben und Kritik an ihnen zu üben, aber ich fänd' mich auf schwachem Boden, das jemandem (durch Löschung des Absatzes) "verbieten" zu wollen. --Eike sauer 18:38, 23. Dez 2004 (CET)

- inhaltlich: die Kritik bezieht sich nur teilweise auf die offizielle Programmatik der WASG; es wird kein Autor/keine Quelle angegeben (wer hat das gesagt, wer sind die erwähnten "Gegner"?); die Kritik ist m. E. inhaltlich falsch (es gibt keine "herrschende Lehre der Volkswirtschaftslehre", sondern bestenfalls mehrere [ziemlich viele] Theorien, von denen allerdings in der Tat der Neoliberalismus momentan ziemlich en vogue ist); in der "Kritik" werden neoliberale Ansichten ausgebreitet - aber was hat das mit der WASG und ihrer Programmatik zu tun?

Stimmt schon, man sollte schreiben, wer welche Kritik vorgetragen hat.
Die "herrschende Lehre" hört sich ein bisschen an, als wäre es die, die sich nach (natur)wissenschaftlichen Methoden durchgesetzt hat. Vielleicht sollte man "vorherrschende" schreiben? Das würde "en vogue" besser rüberbringen, finde ich. --Eike sauer 16:33, 23. Dez 2004 (CET)
Der Satz ist auch stilistisch mißlungen; außerdem liegt eine (absichtliche?) Begriffsverwirrung vor: Es gibt in dem Abschnitt "d[ie] ... Lehre" und "die Volkswirtschaftslehre". Die Volkswirtschaftslehre ist eine (oder betrachtet sich) als Wissenschaft; mit "d[ie] ... Lehre" wird (implizit) auf das heute allgemein als "Neoliberalismus" bezeichnete Theoriengebäude innerhalb der VWL Bezug genommen. Um damit auf meine Ausführungen weiter oben zurückzukommen: Es werden ein paar Grundannahmen einer einzelnen Theorie dargestellt (für die übrigens ein eigener Artikel existiert), ohne daß klar wird, was das an dieser Stelle zu suchen hat.
Gleichzeitig stellt der Absatz so, wie er formuliert ist, IMHO eine ziemlich anmaßende, verallgemeinernde, pseudo-objektivierende Sicht der Dinge vor. Vielleicht noch einmal aus einem anderen Blickwinkel: Würde da stehen "Herr Sinn vom ifo-Institut kritisiert...", dann wäre klar, daß es sich um Einzelmeinungen (evtl. vieler Individuen) handelt, und das würde direkt zu der naheliegende Frage führen, was das an dieser Stelle soll. Steht z. B. beim "Godesberger Programm" der SPD die Meinung von Herrn Kohl zu dem Thema? Sehr wohl könnte man aber natürlich einen "Beziehungsartikel" ("Beziehung" wie "Relation" im relationalen Datenbankmodell) zum Thema "Helmut Kohls Meinung zum Godesberger Programm" schreiben, der von den Seiten "Helmut Kohl" und "Godesberger Programm" aus verlinkt ist, und dieser Artikel wäre dann sowohl eigenständig als auch (hoffentlich) neutral.

- insgesamt: ich denke, der Autor der "Kritik" möchte einfach nur seine strikt entgegengesetzte Meinung und ein paar neoliberale Bonmots zum Besten geben, die m. E. aber in einer möglichst objektiv beschreibenden Enzyklopädie an dieser Stelle (!) nichts zu suchen haben (in einem Artikel über den Neoliberalismus aber sehr wohl)

Noch einmal zur Vorgehensweise: da Deine Änderungen umstritten sind - sie wurden ja wieder gelöscht - muss der Sachverhalt geklärt werden, um einen Streit im Artikel, wie bereits gehabt, zu verhindern. --Unscheinbar 15:46, 23. Dez 2004 (CET)
Lieber Unscheinbar, ich bin auch sehr dafür, diesen umstrittenen Teil
  • Die Forderung der Partei nach Subventionismus und Umverteilung wird teilweise scharf kritisiert. Sie stehe im Widerspruch zur Forschung und herrschenden Lehre der Volkswirtschaftslehre. So führten Subventionen und Mindestlöhne zu Nettowohlfahrtsverlusten, Umverteilungen zu Arbeitslosigkeit. Gegner kritisieren somit, die Programmatik biete in einem zu komplexen Wirtschaftsgefüge zu populistisch vereinfachte Antworten.

aus dem Artikel heraus zu nehmen und erstmal hier zu klären. Diese Formulierung ist in ihrer argumentativen und sprachlichen Schwäche nur peinlich - und wem hilft das? Ich würde auch noch ein paar andere peinliche Sätze aus dem Artikel nehmen, die von der "Gegenseite", also den Anhängern der WAsG formuliert wurden. Vielleicht finde ich zwischen den Jahren die Muße für ein kleines "Streichkonzert", aber jetzt ist erstmal anderes wichtiger. Dir danke für deine Weihnachtsgrüße an anderer Stelle. Herzlich, der RainerSti 03:22, 24. Dez 2004 (CET)

Gestrichen

  • den umstrittenen Absatz "Kritik der Programmatik" (Begründungen weiter oben)
  • Bei der Landesmitgliederversammlung in NRW zeigte sich auch, durch teilweise sehr kontroverser Diskussion, wie schwer es ist, (un)einheitliche Vorstellungen von demokratischen Prinzipien und deren Umsetzung auf einen gemeinsamen Stand zu bringen, aufzubauen und festzulegen. Der wohl stärkste kontroverse Punkt war die Vorschlagslisten der 15 neuen Landesvorstandsmitglieder, es wurden mehrere Vorschlagslisten herumgereicht, wo etliche Kandidaten (manch Kandidat war auf allen Listen vertreten) zur "besseren" Wahl vorgeschlagen wurde. Durchsetzen konnten sich schließlich die meisten Kandidaten aus der Vorschlagsliste der alten Landeskoordination im zur Zeit größten Landesverband der WASG.
Das ist mMn nur für Teilnehmer an dieser Versammlung verständlich. --RainerSti 22:31, 26. Dez 2004 (CET)
  • Nach Ansicht der WASG dürfte die Bundestagswahl 2006 - unabhängig vom Wahlausgang - schon heute für Gerechtigkeit, Soziales und Arbeit und ArbeitnehmerInnen verloren sein. Nach der Erfahrung der letzten Landtagswahlen werde erwartet, dass diese Wahl von hohen Stimmenverlusten für die beiden großen Parteien, prozentualen Stimmengewinnen für rechtsgerichtete populistische Parteien und allgemein einer großen Anzahl an Nichtwählern geprägt sein werde. Man dürfe also bei einer Teilnahme der WASG an der Bundestagswahl durchaus erhoffen, dass der Ausgang wieder spannend wird und die Wahl insgesamt zu demokratischeren Ergebnissen führt, da somit ein Teil der gemäßigt linksgerichteten, aber von den anderen Parteien enttäuschten Nichtwähler wieder zurück an die Urnen gebracht werden könne.
Der erste Satz ist mMn nicht belegbar. Und Wahlprognosen gehören auch kaum in eine Enzyklopädie. Meint RainerSti 22:31, 26. Dez 2004 (CET)

Zustimmung

Der gesamte Artikel ist sehr vernünftig gestrafft worden. Auch den Kommentaren hier auf der Diskussionsseite kann ich (der Kritisierer von oben) nur zustimmen.

Konflikte

Ich bezweifele, daß es (innerparteilich) clever und angebracht und (auf die Enzyklopädie bezogen) richtig ist, das abweichende Votum eines (1!) einzelnen Kreisverbands wg. "innerparteilicher Demokratiedefizite" zu erwähnen. Ich vermute, daß hier ein Karlsruher Beteiligter Propaganda für seinen Standpunkt macht, und möchte aus diesem Grund diesen Abschnitt entfernen (die beiden Sätze zu Karlsruhe).

Darüberhinaus gibt es ja, wie erwähnt, z. Zt. ERNSTHAFTE Auseinandersetzungen über die weitere Ausrichtung der Partei im BuVo und zwischen den Parteimitgliedern. Diese Auseinandersetzungen sind wegen ihrer weitreichenden Auswirkungen tatsächlich relevant auch für eine Enzyklopädie. Da aber die Auseinandersetzungen so oder so temporär sein werden (denn entweder findet die Partei einen Kompromiß, oder sie spaltet sich), frage ich mich, ob ein solches Kurzzeit-Phänomen Erwähnung in einer Enzyklopädie finden sollte. Ich könnte mir vorstellen, stattdessen an anderer Stelle oder unter anderer Überschrift auf die Existenz der (scheinbar unvereinbaren?) Strömungen hinzuweisen, die ja vermutlich andauern wird, oder aber - je nachdem, wie's ausgeht - aus historischer Perspektive SPÄTER darauf zurückzukommen. Also z. B. "Wegen Differenzen [s. oben] löste sich die WASG auf..." (ich will's nicht hoffen) oder aber "Die [oben beschriebenen] Differenzen konnten in einem [...] Prozeß überwunden werden...".

Wenn die Partei(basis) noch zwischen Lafontaine und Trotzki schwankt, ist das doch durchaus erwähnenswert. Auch wenn ich denke, dass das bei einer Neugründung mit Potential nicht unnormal ist. Und dass es sich bis zu den Landtagswahlen aussortiert hat. --Eike sauer 19:33, 28. Feb 2005 (CET)

Ich habe die Karlsruhe-Geschichte gelöscht (das ist wirklich zu kleinkariert) und die "parteiinternen Konflikte" - sollte man auf jeden Fall erwähnt lassen - etwas ausgeführt. Ich hoffe, es sind alle einverstanden.

Die Karlsruhe-Sache ist wieder drin. Leute, müßt Ihr wirklich Eure privaten Kleinkriege hier im Forum austragen? Wo sind die Fakten, könnt Ihr Erläuterungen zu der kryptischen Aussage geben? Wer zeigt Eurer Meinung nach ein Demokratiedefizit: Der BuVo, der LaVo, einzelne Individuen, der Kreisvorstand? Wer innerhalb der Karlsruher Gruppe wollte nicht eintreten, einige oder alle? Und wen interessiert das im Gesamtzusammenhang, wenn vielleicht 50 Leute (egal ob berechtigt oder unberechtigt) nicht beitreten wollen? Was, abgesehen von Eurem persönlichen Mitteilungsbedürfnis, hat das in einer Enzyklopädie zu suchen? Um mit einem unterirdischen "Magazin" der "Infoelite" zu sprechen, wir brauchen hier "Fakten, Fakten, Fakten" und nicht Vermutungen, politische Stellungnahmen und Ränkespiele, die über die Wikipedia ausgetragen werden. Die Anmerkung trifft natürlich auch auf den sinnlosen Link unten auf der Seite zu.
Ich kenne mich in Karlsruhe nicht aus, muß aber feststellen, daß sowohl der Link zur "Demokratiedefizit"-Seite verschwunden ist als auch die dortige ASG sich am 21. März 2005 als Partei konstituieren will. Also scheint dort alles ganz normal zu verlaufen, und nur eine kleine Gruppe wollte nicht mitmachen, oder wie jetzt? Den toten Link habe ich auf jeden Fall schon mal entfernt (der ist ja wohl sinnlos).

Trennung Verein/Partei

Der ganze Artikel ist im Moment ein Anakoluth; z. B. beginnt die "Vorgeschichte" mit "Der Verein...", von dem bis dato keine Rede war. Man müsste mal die Entwicklungslinie Initiative und Wahlalternative -> Verein -> Partei, später Existenz des Vereins neben der Partei, klarer herausarbeiten.

Übrigens hatte (hat?) der Verein vor Weihnachten 2004 ca. 6.000 Mitglieder, von denen ein großer Teil schon in die Partei übergetreten ist. Die Mitgliederzahlen der Partei dürfte sich täglich erhöhen, solange dieser Prozeß noch im Gange ist.

Habe versucht, das geradezuziehen, bin aber von dem Resultat selbst nicht so begeistert. Wer kann mir helfen?

Ich habe das mit Umfrage rausgenommen

"Umfragen dämpfen jedoch die Hoffnung auf einen Einzug der WAsG in den Landtag von NRW. So bewertet die bekannte Trend- und Wahlforschungsgesellschaft "infratest-dimap" einen Wahlerfolg der WAsG in NRW mit zwei Prozent als "nicht messbar"."

Falls es dem Autor des Satzes noch nicht aufgefallen ist, die WP versucht eine Enzyklopädie zu werden. Und da ist eine tagesaktuelle Info von der weder Datum noch quell url bekannt ist kaum sinnvoll. Übrigens hier noch eine Umfrage [2] --Dirk33 17:51, 18. Mär 2005 (CET)

SAV,Karlsruhe und Thüringen

ich habe

"Auch die SAV betätigt sich in der Partei. Momentan läuft eine Diskussion um Unvereinbarkeit von SAV- und ASG-Mitgliedschaft, die von dem IG-Metall und ASG-Gründungsmitglied Klaus Ernst ausgelöst wurde. Dieser argumentiert, dass linksradikale Organisationen, die in der ASG arbeiten, WählerInnen abschrecken würden. Die SAV und die Parteilinke hält dagegen, dass die ASG nur als eine Sammlungsbewegung aller Kräfte, die gegen den Sozialabbau kämpfen, eine Chance hat, sich dem "neoliberalen Mainstream" entgegenzustellen.

Im Zuge des Streits beklagten auch mehrere Kreisverbände, darunter der Kreisverband Karlsruhe, Missachtung parteiinterner Demokratie sowie systematische Verstöße gegen die Parteisatzung. Der besagte Kreisverband beschloss deshalb, der Partei nicht beizutreten. Aber auch in den neuen Bundesländern bestehen noch zahlreichst ungelöste Probleme. So traten in Thüringen als fünf von sieben Mitgliedern des Landesvorstandes zurück und mit ihnen gleich 20 der insgesamt nur 70 Mitglieder der WAsG im Freistaat.

Derzeit gibt es einige Foren von Kritikern innerhalb der ASG, beispielsweise das Forum der Demokrative Arbeit und soziale Gerchtigkeit."

rausgenommen.

  • 1.sehe ich da keine seriösen Quellen
  • 2 inwieweit sollen Einzelfälle in einen Artikel über die Partei? Welche Auswirkungen haben die angesprochen Punkte (wenn sie den überhaupt stimmen).
  • 3 Thüringen, der Satz bringt doch so gar nichts, gibt es eine offizielle Presseerklärung der Austretenden? Warum sind sie ausgetreten, ist die Angabe eines Landesverbandes mit 70 Mitgliedern verfizierbar?

Den Link mit dem Forum der internen Kritiker habe ich zu den weblinks gepackt.

Und wie oben schon mal erwähnt, dass soll mal eine Enzyklopädie werden, da sollte man sich eher an den Brockhaus, als an die Bild orientieren.--Dirk33 18:10, 18. Mär 2005 (CET)


Namensänderung

meiner kenntnis nach ist die noch in der schwebe, nur dem Kreis düsseldorf und dem landesverband nrw würde die benutzung des kürzels asg untersagt. somit wäre eine formulierung das der name geändert wurde falsch.--Dirk33 18:44, 18. Mär 2005 (CET)

erstmal sorry, wenn ich 'was falsch mache, ist mein erster Versuch auf 'ner Diskussionsseite.

Aber zur Sache: Ich sehe das auch so. Eine Namensänderung braucht vermutlich einen Parteitagsbeschluss zur Satzungsänderung, muss beim Bundeswahlleiter eingereicht werden etc. pp. Wenn dieser Prozess vorbei ist, sollte hier stehen, dass der Name geändert ist. Bis dahin ist imho der alte Name offiziell. Auch wenn der ASG/WASG-Vorstand 'was anderes verkündet. Ich hab übrigens als erster die Sache mit dem LG Düsseldorf reingesetzt, und die Geschichte bewusst vorsichtig formuliert. Sir Quickly 20:46, 18. Mär 2005 (CET)

Ich habe da erst mal wieder den alten Kenntnissstand reingesetzt, da für die Darstellung, dass der Name geändert wurde keine Quellen angegeben waren.--Dirk33 21:44, 18. Mär 2005 (CET)
Ich stelle dann oben auch noch die alte Fassung ein - insbesondere, da es keinen Sinn macht, wenn die Partei "oben" WASG heißt und "unten" steht, dass sie nicht ASG heißen darf. Dann ist der Sachverhalt auch an prominenter Stelle zu finden. --Sir Quickly

Sorry für die Korinthenkackerei, aber nachdem mein Beitrag hier auch im Detail geändert wurde, will ich's 'mal genau wissen: Wie heißen die denn nun genau (mit "altem" Namen)? Im Impressum auf der HP schreiben sie selbst Partei "Arbeit & soziale Gerechtigkeit - Die Wahlalternative" mit dem Wort Partei, mit Anführungszeichen, mit Kaufmanns-Und. Auf ihrem Online-Aufnaheantrag steht das auch so, wobei es da in einen Satz eingebaut ist, so dass man sich streiten kann, ob Partei und Anführungszeichen Namensteile sind, oder ob sie erläuternde Textbausteine sind. Bevor im Eingangstext des Artikels der (mutmaßlich) neue Name eingefügt wurde, war da das Wort Partei auch fett gesetzt, die Anführungszeichen waren drin, allerdings stand und anstelle des Zeichens &. Das Adressenverzeichnis der Parteien beim Bundeswahlleiter (aktueller Stand vom 29.1.2005) enthält die Partei leider nicht - weder unter A noch unter P. Fazit: Das Kaufmanns-Und halte ich für gesichert, das Wort Partei und die Anführungszeichen sind imho die wahrscheinlichere Variante. Wer es besser weiß, darf es gerne schreiben - Quellenangabe erwünscht.--Sir Quickly 22:06, 19. Mär 2005 (CET)

Aus der Satzung:
Die Partei führt den Namen „Arbeit & soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative“. Ihre Kurzbezeichnung lautet ASG.
Das sollte reichen, oder? --Skriptor 22:26, 19. Mär 2005 (CET)
Ok, danke, also ohne Partei, ohne Anführungszeichen und mit Kaufmanns-Und statt und. Wenn du es nciht schon gem8 hast, ändere ich das im Beitrag. --Sir Quickly 22:34, 19. Mär 2005 (CET)

Link entfernt

ich habe den link

entfernt. Begründung [3] "Bitte vom Feinsten: nicht irgendeinen Link zu dem Thema nehmen, sondern das Beste und Ausführlichste, was im Netz zu finden ist." Das ist bei der Herkunft des Linkes kaum zu erwarten.--Dirk33 19:36, 18. Mär 2005 (CET)

Parteiinterne Konflikte

Da hatte eine IP von zahlreichen Austritten und Landesvorstand zurückzog und bei gleichzeitiger Berücksichtigung vieler sozialistisch-trotzkistisch orientierter Mitglieder. Ich sehe keinerlei Belege für diese Behauptungen. Deshalb habe ich das wieder gelöscht.--Dirk33 23:46, 6. Apr 2005 (CEST)

Englischsprachiger Artikel

Ich habe einen englischsprachigen Artikel angefangen. Bitte mithelfen. --Erauch 20:48, 6. Mai 2005 (CEST)

Hatte ich schon lange vorgehabt, und Deine Aufforderung hat mir den letzten Anstoß gegeben. Ich habe im wesentlichen den deutschen Text ins englische übersetzt, wobei diese Übersetzung definitiv besser ausfallen könnte (was heißt z. B. "Besteuerung nach Leistungsfähigkeit" auf Englisch?). Den Abschnitt "Struktur der Partei" fand ich etwas doof und habe ihn deshalb weggelassen; ansonsten ist es im großen und ganzen eine getreue Übertragung der aktuellen deutschen Version. Die Einleitung im englischen Artikel müßte entsprechend ausgedünnt und umstrukturiert werden; z. Zt. ist mir das noch zu wenig enzyklopädisch und zu . Weitere Kürzungen in der englischen Version halte ich für angeraten; viele Details werden ein internationales Publikum eher weniger interessieren.
Noch eine Anmerkung: Im britischen Englisch wäre wohl "Labour" anstelle von "Labor" richtiger (wobei mir die Übertragung des Namens ins Englische insgesamt gut gefällt); ich sehe aber ein, daß die Änderung in allen verlinkenden Artikeln ein wenig aufwendig wäre. Überhaupt, wird in der WikiPedia britisches oder amerikanisches Englisch verwendet, oder beides munter nebeneinander?
Die WASG (?) sieht (oder zumindest einige ihrer prominenten Vertreter sehen) in der englischen Partei RESPECT eine Schwesterpartei, was mir naheliegend scheint, was ich aber letztendlich inhaltlich nicht beurteilen kann; sollte man diese Verbindung, die dem internationalen Publikum einen Anhaltspunkt geben könnte, im Text erwähnen?--82.135.65.25 23:13, 15. Mai 2005 (CEST)
Noch eine persönliche Frage an Erauch: Fühlst Du Dich der CSP zugehörig, die man auf Deiner Benutzer-Seite findet? Ist die Partei eher mit der deutschen CSU verwandt oder mit dem, was die SPD früher einmal war (anders ausgedrückt, bedeutet das C in CSP wirklich etwas)? Ist das eine große Partei (kenne mich in der Schweiz nicht aus)?--82.135.65.25 23:29, 15. Mai 2005 (CEST)

Sehr gut übersetzt. "Besteuerung nach Leistungsfähigkeit" heißt "progressive taxation".

Die Buchstabierung habe ich einfach gewählt, weil ich Amerikaner bin, aber ich kenne die Wiki-regeln dazu nicht, und es ist mir egal.

Ja, den Namen Labor and Social Justice Party habe ich gewählt, weil eine Wörtliche Übersetzung fast nicht brauchbar auf Englisch ist.

Die Christlich-soziale Partei der Schweiz ist nicht mit der CSU zu vergleichen, ist eher wie die SPD mit öffentlich christliche Beziehungen. Auf nationaler Ebene ist die Partei klein, ist aber in manche Kantone die drittgrößte Partei. Ich habe nichts mit ihr zu tun, außer eine Interesse in Parteien, die die gewöhnliche Trennungen zwischen Links und Rechts überschreiten (Beispiele aus anderen Ländern auf meiner englischen Wiki-Seite.) Wenn Du das weiter diskutieren willst, können wir das auf meiner Benutzer-Diskussionsseite machen. --Erauch 23:43, 15. Mai 2005 (CEST)

Link zur Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

Hallo, ich hatte vor ein paar Tagen den Link zur Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik (Memorandum-Gruppe) gelöscht, weil ich fand, dass der unparteiliche Zusammenschluss kritischer Wirtschaftswissenschaftler(innen) nicht als Link zu einer politischen Partei passt. Ich sehe ein, dass inhaltlich einige Übereinstimmungen vorhanden sind (Vermögensteuer einführen, Binnennachfrage verbessern etc.). Aber ich denke nicht, dass 1. die Mitglieder der Gruppe selber ein Interesse daran haben, einer wie auch immer sympathischen Partei zugeordnet zu werden und 2. jeder Besucherin und jedem Besucher des Artikels der Zusammenhang klar wird zwischen der WASG und der Memorandum-Gruppe, zumal sich auf der Webseite ersterer kein Hinweis auf eine Verbindung zu zweiteren finden lässt und umgekehrt. Vom Artikel über Oskar Lafontaine gibts auch keinen Link zur Arbeitsgruppe, ebensowenig vom Artikel über Albrecht Müller, obwohl auch dort Verbindungen in Form zeitweiliger gedanklicher Übereinstimmung bestehen. Meiner Meinung nach sollte der Link verschwinden. Gruß, Hardern 11:51, 24. Mai 2005 (CEST)

Schwer zu sagen. Axel Troost ist gleichzeitig Wissenschaftler in der Memorandumgruppe und Mitglied im BuVo der WASG, von daher gibt es durchaus enge Verbindungen. (Das Wirtschaftsprogramm der WASG ist praktisch identisch mit den Vorschlägen der Memogruppe.) Außerdem ist das ja nur ein Link; auf der Seite sind auch die Ortsangaben Nürnberg und Göttingen verlinkt, ohne daß die beiden Städte irgendeine besondere Beziehung zur WASG hätten, umgekehrt natürlich doch ein kleines bißchen (das wird durch den Link ausgedrückt). Ich habe den Link weder angelegt noch wieder eingefügt, sehe aber keinen echten Grund dagegen, ihn nicht in dem Artikel zu lassen.
Hm, ich habe mir nochmal das Programm der Wahlalternative angeschaut, und da ist durchaus die Memorandum-Gruppe verlinkt (Seite 7). Gleichzeitig ist aber auch ein Haufen anderer Gewerkschaften verlinkt sowie Attac oder der Friedensratschlag. Und Herrn Troost habe ich auch auf der WASG-Seite gefunden sowie in diversen Interviews über das Entstehen eines Linksbündnisses zur vorgezogenen Bundestagswahl. Ich werde mal schauen, wie ich die Verbindungen zu den einzelnen Gruppen in den Text einarbeiten kann (z.B. "Wissenschaftliche Grundlagen der WASG-Positionen liefert unter anderem..."). Hardern 10:57, 25. Mai 2005 (CEST)


Den Vorschlag find ich gut.
--Micha99 11:06, 25. Mai 2005 (CEST)
Neben Troost gehören bspw. auch der Linkspartei-MdB Prof. Dr. Herbert Schui zur Memo-Gruppe. Bei Ralf Krämer (WASG-Vosrtand) bin ich unsicher. DAs nur noch als Ergänzung.

Im ersten Satz steht die Arbeitsgruppe ja schon drin: "Ein Entwurf für programmatische Grundlagen ist nach Aussage von Mitgliedern wie dem Volkswirtschaftler Axel Troost stark von den Memoranden der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik beeinflusst." Wer mehr über die Memorandum-Gruppe wissen will, sollte sich über den Link im ersten (!) Satz auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel bequemen. Die kommentarlose Verlinkung am Ende lösche ich wieder. Sorry, aber ich kann die parteilose Bremer Gruppe einfach nicht einer noch so netten Wahlalternative zuordnen, und meines Erachtens geschieht das mit dem Link. Viel Gerede um einen kleinen Punkt, wer den Link dann wieder reinstellt, soll das tun, ich werde ihn kein drittes Mal löschen. Dann aber bitte mir kurzer Erklärung. Beste Grüße, Hardern 12:14, 25. Mai 2005 (CEST)

Die Erklärung warum ich den Link wieder reinsetzte, habe ich in den Kommentar des Edits gesetzt, da sind programmatische Zusammenhänge auch Personel sind da Zusammenhänge Dr. Axel Trost, Prof Schui als (Gründungs)Mitglied bzw Vorstand, Prof Bontrup und auch Prof Schui als Wahlkämpfer. Aufgrund der Verbindungen halte ich den externen Link z. Z. für gerechtfertigt, man muß aber schauen wie die Partei bzw das Programm sich verändern.--Dirk33 01:30, 26. Mai 2005 (CEST)

Sperrung des Artikels

Im Abschnitt "Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen" sind die folgenden beiden Sätze gesperrt (oder mir zumindest nicht für das Löschen zugänglich):

"Es lag damit zwar im selbst gesteckten Rahmen (2% plus x), wird von Kritikern dennoch als ein schwaches Ergebnis gedeutet. Der Wahlerfolg von CDU und FDP und der Stimmeneinbruch bei der SPD wurde von Kritikern der WASG so gedeutet, dass der unternehmenskritische Kurs der linken Parteien von den Wählern nicht angenommen wurde und diese eine wirtschaftsorientierte Politik wünschen."

Ein ziemlich dreister Vorgang, seine Administratorrechte auf diese Art und Weise für die Verbreitung abfälliger Bewertungen zu benutzen. "von Kritikern als schwaches Ergebnis gedeutet" (für eine 4 Monate alte Partei, die praktisch pleite ist?), "die Wähler wünschen eine wirtschaftsorientierte Politik" - wenn so etwas NPOV ist, dann bin ich der Papst. Hier geht es eindeutig um Diskreditierung der Partei. Shame on you!--62.138.56.98 12:33, 25. Mai 2005 (CEST)

Und noch eine Anmerkung: Die SPD ist eine "linke Partei" und fährt einen "unternehmenskritischen Kurs"? Sollte das ein ironischer Seitenhieb sein, den ich nicht verstehe? Welche Partei (vielleicht außer der NSDAP) ist denn jemals in der Geschichte dem Großkapital so in den Hintern gekrochen wie die Salonrevolutionäre (TM)? Aber immer schön NPOV...--62.138.56.98 12:33, 25. Mai 2005 (CEST)

Irgendwie scheint sich der Abschnitt Struktur nicht bearbeiten zu lassen (wollte 2 Wikilinks ergänzen). Ist da irgendwas geperrt oder ist das ein Softwareproblem ?
--Micha99 18:20, 29. Mai 2005 (CEST)
Ok, ich zieh die Frage zurück, lag wohl nur am Browsercache ...
--Micha99 18:24, 29. Mai 2005 (CEST)

Gelöschter Teil im Abschnitt "Vor der Bundestagswahl 2005"

Habe den gelöschten Teil im Abschnitt "Vor der Bundestagswahl 2005" wieder eingefügt. Solange es keine Wahlergebnisse gibt, sind dokumentierte Umfrageergebnisse besser, als den Lexikonnutzer in völliger Spekulationen zu lassen. So kann er selbst entscheiden, wie relevant diese sind, zumal immer die Quelle dabeisteht.

Und um auf die zweite Löschbegründung zu kommen: Darf Wikipedia jetzt keine aktuellen Fakten mehr enthalten ? Dann müßte man z.B den Artikel zur EU-Verfassung auch löschen, die ist schließlich noch nicht ratifiziert. Ich hielte das für genau so falsch. Außerdem scheint die Löschung ziemlich willkürlich, nach parteipolitischen Interressen, vorgenommen worden zu sein (siehe danach Übriggebliebenes im Abschnitt "Vor der Bundestagswahl 2005"). --145.254.114.60 16:18, 29. Mai 2005 (CEST)


Wie ich schon bei der Löschung schrieb soll das mal eine Enzyklopädie werden.

Zitat Artikel "Laut dem voraussichtlichen PDS-Spitzenkandidaten Gregor Gysi ist ein gemeinsames Antreten bereits zur Bundestagswahl 2005 wegen des Zeitmangels nahezu ausgeschlossen."

Das ist 100% Spekulation Gysi ist für wenn auch immer (noch) nicht aufgestellt.
Wenn man sich die Gründungsphase der WASG anschaut sieht man auch das eine Parteigründung nur minimalen zeitaufwand bedarf wenn man sich im vorhinein klar ist was man will.

Zitat Artikel "Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering sagte, er sehe ein Linksbündnis aus WASG und PDS als „ganz klare Herausforderung“ für die SPD an könnte ein Linksbündis 7 bis 8 Prozent erreichen. Der Politikwissenschaftler Prof. Jürgen Falter hielt im ZDF heute Journal "10 % unter optimalen Bedingungen" für möglich, rechnet aber auch eher mit ca. 7 bis 8 Prozent für eine neue Linkspartei. Laut einer von Spiegel-Online angeführten Umfrage könnten sogar 18% der Befragten sich vorstellen, solch eine Partei zu wählen."

Umfragen wurden aufgrund des spekulativen charakters bisher aus dem Artikel gelöscht, diese Umfragen sind sogar noch spekulativer da ein wie auch immer Zusammengehen der Parteien noch nicht stattfand.

Deshalb lösch ich das wieder.--Dirk33 03:21, 3. Jun 2005 (CEST)

Ich werde keine Änderungen vornehmen, weil ich alle vorgebrachten Meinungen für valide halte, möchte aber dennoch meinen Senf dazugeben: In den zwei Wochen der Entscheidung, also vom 23.5. bis 4.6.2005, hätte ich es für gut gehalten, auch die Spekulationen, Meinungen, Prognosen usw. zu dem Wahlbündnis in der Wikipedia zu lesen, weil sie einfach hochinteressant und topaktuell sind; anschließend, sobald das ausgekaspert ist, sollten die diesbezüglichen Spekulationen verschwinden, da sie dann nur noch historisch wären und in einer Enzyklopädie nichts mehr zu suchen hätten. Soweit mein Vorschlag zur Vorgehensweise.

Anderer Punkt: Sollen wir nicht mal den Wikipedia-News-Eintrag löschen, daß Oskar Lafontaine angekündigt hat, die SPD zu verlassen? Das ist doch nun Fakt und gegessen, oder?--62.245.161.215 22:09, 3. Jun 2005 (CEST)

M. E. wäre WIKINEWS passender.--Dirk33 00:15, 6. Jun 2005 (CEST)
Hab ich doch schon...? --Eike 23:11, 3. Jun 2005 (CEST)

Tut mir leid, mein Fehler... mein Browser hatte noch eine alte Seite im Cache...--82.135.5.129 12:34, 4. Jun 2005 (CEST)

Abschnitt zur NRW-Wahl gelöscht

Irgendjemand hat einzelne Sätze aus dem Abschnitt über die Landtagswahl in NRW in den Abschnitt "Vorgeschichte der WASG" integriert (??) und dann den Abschnitt über die LTW gelöscht. Erstens bin ich der Meinung, daß die Teilnahme an der LTW nicht zur "Vorgeschichte" (Vereinsgründung etc.) gehört; zweitens darf der Abschnitt zumindest jetzt (gerade 3 Wochen nach der LTW, die ein epochales Ereignis für die WASG war) ruhig noch ausführlicher sein (kann man in ein paar Monaten noch auf ein angemessenes Maß kürzen); und drittens vermute ich sinistre Absichten hinter der Löschung des Abschnitts zur LTW. Finde ich ehrlich gesagt nicht in Ordnung.--62.138.56.98 11:32, 13. Jun 2005 (CEST)

Sei mutig! --Eike 11:50, 13. Jun 2005 (CEST)

Struktur

Das Kapitel Struktur ist inhaltsgleich mit dem Eingangstext - es sollte daher m.E. wegfallen. Aljoscha 09:22, 17. Jun 2005 (CEST)

Der an sich sympathische Herr Ernst blickt auf dem Bild wie ein Oberlehrer. Gibt es kein besseres Bild? 84.154.255.87 20:32, 27. Jun 2005 (CEST)

Aktuelle Mitgliedszahlen

Habe gestern (27. Juni 2005) aus erster Hand von einem Partei-Offiziellen die Mitgliederzahl "ca. 10.000" erfahren und direkt hier eingetragen. Ich sehe ein, daß wir nur die offiziellen Zahlen z. B. aus dem WASG-Newsletter hier eintragen sollten. Andererseits ist die Zahl "ca. 10.000" (wird sicher in den nächsten Tagen offiziell bestätigt bzw. genau genannt) zum einen so deutlich viel höher als die jetzt im Artikel stehende von 6.551 und außerdem die Mitgliedszahlsteigerung (+50% in 2 Wochen!) so enorm, daß alleine diese Tatsache schon der besonderen Erwähnung bedürfte; zum zweiten ist wegen der üblichen Unschärfe bei den solchen Zählungen "ca. 10.000" genau genug (es ist auch nicht wirklich wichtig, ob die SPD bspw. 601.583 oder 600.817 Mitglieder hat); zum dritten gibt es in Fürth einen enormen Backlog (ca. 4 Wochen) unbearbeiteter Mitgliedsanträge; und zum vierten steigt die Zahl täglich. "Ca. 10.000" ist also noch sehr konservativ geschätzt und in weiteren zwei Wochen sowieso weit überholt. Wollen wir die Zahl nicht doch verwenden?--62.138.56.98 14:23, 28. Jun 2005 (CEST)

Sicherlich ist die Information wichtig und die Steigerung enorm, aber ich finde, diese paar Tage können wir ruhig noch abwarten... --Eike 14:52, 28. Jun 2005 (CEST)

Mitgliederstruktur

Was hat bitteschön dieser Aufruf der NPD mit der Mitgliederstruktur der WASG zu tun? Ich bitte ihn zu entfernen, da offensichtlich POV. Miastko 14:02, 29. Jun 2005 (CEST)

Inhaltliches Profil

Im Artikel wird nur auf die Forderungen der WASG nach mehr sozialer Gerechtigkeit und Steuergerechtigkeit eingegangen. Es gibt jedoch noch weitere Programmpunkte, insbesondere "bewegliche". So heißt es im Gründungsprogramm der WASG:

"Wir wollen mehr Demokratie in allen Bereichen der Gesellschaft. ... In allen Lebensbereichen müssen die Beteiligten demokratisch mitbestimmen können. ... In der Politik wollen wir größere Möglichkeiten für eine direkte demokratische Einflussnahme, für Volksbegehren und Volksentscheide auf allen Ebenen schaffen ..."

Im neueren 10 Punkte Wahlmanifest gibt es unter dem Punkt Stärkung der Bürgerrechte hingegen nur noch selbstverständliche Allgemeinplätze zu lesen, die in ähnlicher Weise auch im SPD- oder CDU-Wahlprogramm zu finden sind:

"Die Beseitigung von Diskriminierungen ist ein wichtiger Beitrag zum sozialen Frieden. Alle längerfristig hier lebenden Menschen müssen gleiche politische, soziale und kulturelle Rechte haben..."

Ist die deutlich weitergehende Forderung im Gründungsprogramm obsolet? Bedeutet dies eine Positionsänderung? Wer weiß darüber Genaueres? MfG 84.154.224.193 19:03, 29. Jun 2005 (CEST)

Programmpunkte aus dem Wahlmanifest der WASG

Der Meinungsmache in den Medien über die WASG sollte eine möglichst objektive Darstellung der wesentlichen Programmpunkten der WASG gegenübergestellt werden. Eine Wertung sollte dem Leser überlassen bleiben. Politische Propaganda gehört nicht in einen Wikipedia-Artikel. Was will die WASG? Aus dem Wahlmanifest der WASG lassen sich folgende Programmpunkte extrahieren:

  • Erhaltung des Sozialstaats.
  • Progressive Besteuerung aller Einkommensarten - auch von Kapitalerträgen. Beseitigung von "Steuerschlupflöchern" für Bezieher hoher Einkommen.
  • Erhöhung des Spitzensteuersatzes und der Erbschaftssteuer.
  • Wiedereinführung der Vermögenssteuer.
  • Einführung von Mindestlöhnen und Ausbildungsplatzabgabe für nicht ausbildende Betriebe.
  • Rücknahme der Hartz-Gesetze und aller damit einhergehenden "aktivierenden" Maßnahmen.
  • Steuerfinanziertes Beschäftigungsprogramm.
  • Ausbau des Bildungswesens und sozialer Dienstleistungen durch umfangreiche öffentliche Investitionen. Beseitigung des Notstandes in der Altenbetreuung.
  • Qualifizierte Ganztags-Kinderbetreuung ohne vorzeitige Auslese.
  • Arbeitszeitverkürzungen und gesetzliche Begenzung der Arbeitszeiten. Ausbau von Teilzeitarbeit (?).
  • Abschaffung der 1 €uro-Jobs und Ersatz durch öffentlich geförderte Stellen (mit Mindestlohn ?)
  • Bessere Förderung der Integration von Behinderten. Ausgleichsabgabe für Betriebe mit ungenügender Behinderten-Quote.
  • Einführung einer Bürgerversicherung als Pflichtversicherung für Alle. Kapitaleinkünfte sollen in die Beitragsbemessung einbezogen werden.
  • Ökologischer Umbau der Industriegesellschaft. Öffentliche Förderung von Energiespartechnologien und nachhaltiger (resourcenschonender) Energiegewinnung. Insbesondere breite Förderung der Solarenergienutzung dezentral(?) und durch große internationale Kooperationsprojekte.
  • Verhinderung weiterer Privatisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge. Erhaltung der staatlichen Grundversorgung und Unabhängigkeit in den Bereichen Wasserversorgung, Stromversorgung, Krankenhäuser, Schulen, öffentliche Transportmittel, Straßen, Telekommunikationsnetz, Banken (Sparkassen) ("Sonst müssen die Bürgerinnen und Bürger eines Tages fürs Luftholen an internationale Konzerne Gebühren zahlen").
  • Abschaffung von Diskrimierung, Sondergesetzen, Abschiebehaft und Schikanen gegen Ausländer.
  • Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft.
  • Verbot aller bezahlten "Nebentätigkeiten" für Abgeordnete.
  • Beseitigung der Überversorgung bei politischen Funktions- und Mandatsträgern.
  • Eintreten für ein demokratisch organisiertes, soziales und friedliches Europa. Für ein EU-Parlament als Volksvertretung aller Europäer.
  • Ablehnung einer Militätmacht Europa. Gegen eine Aufrüstung der Bundeswehr.
  • Rücknahme aller EU-Bestimmungen zur Deregulierung und Privatisierung.
  • Erhöhung der Entwicklungshilfe auf 0,7 % des Bruttosozialprodukts.
  • "Wir treten für mehr Demokratie ein. Volksbefragungen und Volksentscheide sind zentrale Instrumente zur Durchsetzung weitgehender direkter Demokratie." (Ist bekannt, aber ... Will die WASG nun Volksentscheide ermöglichen oder nicht? Hier scheinen, wie vormals bei den Grünen nach ihrer Kaperung durch die Fischer-Bande, die Demokraten in die Defensive geraten zu sein.)

(Hinweis: Es sind nur diejenigen Programmpunkte berücksichtigt, die im Zuständigkeitsbereich des Deutschen Bundestages oder der deutschen Landtage liegen).

MfG 84.154.213.173 21:13, 19. Jul 2005 (CEST)

Lemma

Wäre es nicht besser, diesen Artikel nach WASG oder wenigstens unter die "neuere Bezeichnung" laut Artikel zu verschieben? --MA5 4. Jul 2005 19:01 (CEST)

Warum die anderen Parteien stehen auch nicht unter den Abkürzungen.--Dirk33 18:34, 14. Jul 2005 (CEST)

finanzierung nrw wahlkampf

Report berichtet über einen "Rechenschaftsbericht", dieser ist aus terminlichen Gründen offensichtlich nicht der Rechenschaftsbericht der zur Parteienfinanzierung vorgelegt wird. Auch die WASG spricht nicht von einem Rechenschaftsbericht [4]. Aufgrund dieser Wortwahl und die Bestärkung mit dem Spezialisten, halte ich die Qualität dieses Links nicht für gegeben. Siehe WP Links "nur die Besten". Desweiteren habe ich das Wort unregelmäßigkeiten im Artikel und in dem genannten Zusammenhang entfernt, da es eine Wertung dastellt die der Leser selbsttreffen sollte. Herr Troost hat offensichtlich Darlehen besorgt, ob das unregelmäßigkeiten, illegal, oder normal war, ist von keinem Gericht oder Öffentlichen Institution gewertet worden. --Dirk33 18:26, 14. Jul 2005 (CEST)

Rechte Tendenzen

Kann mal einer was über oskar fremdarbeiter sagen oder den aufruf einer kameradschaft, die wasg zu unterwandern??? --84.173.1.186 21:46, 18. Jul 2005 (CEST)

Siehe Diskussion:Oskar Lafontaine. --Eike 22:52, 18. Jul 2005 (CEST)

Es gibt nun den Abschnitt Unterwanderungsversuche von Rechtsextremisten Im Sommer 2005 haben Teile der NPD, insbesondere der persönliche Referent des Parteichefs Udo Voigt und langjährige Neonazi-Kader Thomas "Steiner" Wulff, dazu aufgerufen, die WASG zu unterwandern, da sie in den Fremdarbeiter-Äußerungen WASG-Spitzenpolitikers Oskar Lafontaines, der in diesem Zusammenhang den Schutz deutscher Arbeitsplätze vor billigerer Konkurrenz aus dem Ausland forderte, "nationale Ziele" sehen würden. In einigen Landesverbänden wurden vereinzelt Neonazis bereits entdeckt, teilweise wurden Parteiausschlussverfahren eingeleitet. Das sind allerdings Einzelfälle, die bisher nur sehr selten vorkamen.

Leider wird dabei immer mal wieder wild und ohne Begründung gelöscht. Bitte eventuelle Löschungen erst zuvor hier begründen und diskutieren. Aufklärer 10:19, 16. Okt 2005 (CEST)

Dass ein Bundesvorstandsmitglied zur NPD gewechselt ist, sollte hier wirklich Erwähnung finden!


Steht nun drin

--Mario Valdera 01:24, 2. Jun 2006 (CEST)

Kündigungsschutz abschaffen

Aus dem Artikel geht nicht hervor, was die WASG eigentlich gegen die Abschaffung des Kündigungsschutzes hat, obwohl dies doch nach verbreiteter Expertenmeinung zur Schaffung vieler Arbeitsplätze führen würde. Ohne Kündigungsschutz kann der Chef bei Bedarf ungehemmt noch schnell einen Mitarbeiter feuern - das baut das Ego auf und stärkt die Potenz - besser als Viagra. Und ein gutgelaunter Chef ist eher geneigt, einer jungen neuen MitarbeiterIn eine Chance zu geben als ein durch Gesetze in seiner Handlungsfreiheit eingeengter. Nicht umsonst daher die Mahnung von Joschka Fischer (Grüne): "Es muß mit allen Mitteln verhindert werden, daß die (WASG) an die Regierung kommen!".

Nach weitverbreiterer Expertenmeinug führt die Abschaffung des Kündigungsschutzes nicht zu mehr Einstellungen, sondern zu einer erhöten Quote an Leuten die Angst um ihre Zukunft haben und deshalb weniger konsumieren ---> also die Konjunktur noch weiter den Bach runter geht. Übrigens gibt es auch Betriebe die einen Gewissen Zusammenhang sehen zwischen dem wieviel sie verkaufen und der Anzahl ihrer Angestellten. Aber mal die Experten beseite die einzige Studie von der ich gehört habe die auf vergleichende Statistik zwischen Ländern mit und ohne Kündigundgsschutz beruht fand da keinen direkten Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Kündigungsschutz.--dirk33 nicht angemeldet 05:11, 4. Aug 2005 (CEST)

"... obwohl dies doch nach verbreiteter Expertenmeinung ..."

sehr schwaches argument, findest du nicht? wir haben in den medien geradezu eine flut von sogenannten "ex-per-ten". bei soviel <ironie>geballtem sachverstand</ironie> sollte unser land doch eigentlich keine armen menschen nötig haben, oder? es gab zeiten auf unserer erde, da war die "weit verbreitete" äks-pär-ten-meinung, dass die erde eine scheibe sei. was sagt die verbreitung also über die qualität einer meinung aus?

--87.123.31.133 02:22, 28. Aug 2005 (CEST)

Expertenmeinung hin oder her, das ist doch eine einfache Rechnung: Der Kündigungsschutz wird abgeschafft, Firma X schmeisst Y Angestellte raus (wobei Y für eine beliebige Zahl steht). Anschliessend wird Firma X aber höchstens wieder Y Angestellte neu einstellen, eher aber eine Zahl <Y, ergo werden doch keine neuen Arbeitsplätze geschaffen, da ja gleichzeitig die jenigen arbeitslos werden, die gerade gefeuert wurden. Logisch, oder? --Ratatosk 04:38, 28. Aug 2005 (CEST)

Ehemalige CDU-Mitglieder in der WASG

Falls jemand einen Beleg verlangt: [5] "...Uwe Hirtner, der Kreisvorsitzende der Wahlalternative. Er ist 31 Jahre alt, trägt Krawatte überm Kurzarmhemd und war bis zum vergangenen Sommer in der CDU." Miastko 18:10, 22. Jul 2005 (CEST)

und? wenn er blümchenunterhosen und ne sicherheitsnadel im ohr tragen würde, who cares? und wenn sogar von der cdu schon leute wechseln, zeigt das doch nur, dass es auch da unzufriedene gibt. was wolltest du jetzt damit sagen? --87.123.36.225 05:11, 1. Sep 2005 (CEST)

Er wollte beweisen, dass es auch CDU-Mitglieder gibt, die zur WASG übergelaufen sind. Das sagt schon die Überschrift. Wer lesen kann... --Eike 12:01, 1. Sep 2005 (CEST)

Inhaltslosigkeit und Koalition

Ich habe Inhaltslosigkeit und "Demzufolge wird eine Koalition mit der WASG oder mit einem Bündnis unter Einschluss der WASG weitgehend ausgeschlossen." entfernt.

Das mit der Inhaltslosigkeit habe ich bisher noch nicht gehört, wenn das einige bekannte Politiker gesagt haben hätte ich gern Belege. Eine google suche mit (wasg inhaltslos) bringt keine bekannten Politiker bei google news gar keinen Treffer.

Die Koalitionfrage vor einer Wahl sind fast immer Makulatur. Aber die SPD-Linke zeigt sich nicht abgeneigt(obwohl die in der SPD wohl mit der Lupe zu suchen ist)--Dirk33 01:20, 5. Aug 2005 (CEST)

Ich werd die Koalitionsaussage wieder einstellen. Gerade wenn es nach der Wahl Makulatur sein sollte - was ich in diesem Fall nicht glaube -, ist es doch gerade spannend, dass es vorher ausgeschlossen wurde. --Eike 12:50, 5. Aug 2005 (CEST)
@Eike sauer : Wir wissen, daß du der WASG schaden willst. Aber stells nicht allzu plump an, sonst fällts auf.
Ich sehe nicht, wie das der WASG schaden könnte. Interessant ist auch, dass ich auf der Seite zur Linkspartei heute mal wieder verdächtigt wurde, deren Mitglied und überhaupt tendenziell Linksextremist zu sein. Erstaunlich, was man sich so alles - Gegensätzliches - anhören muss, nur weil man neutrale Artikel schreiben will... --Eike 23:13, 9. Aug 2005 (CEST)
Du bist nicht neutral. Bei keiner anderen Partei bleibt soviel gegnerische Propaganda stehen wie im Artikel über die WASG. Und du spielst den Schutzpatron dieser Verleumdungen unter dem Deckmantel der Neutralitätswahrung. Versuche ähnliches einmal beim Artikel über die SPD oder CDU und messe die Zeit, bis es gelöscht wird. Beispiel: Die Ankündigung einer Unterwanderung durch die NPD - ein ganz plumpes Propagandamanöver, da Unterwanderungsversuche, wenn sie erfolgreich sein sollen, niemals offen angekündigt werden. In einem zusätzlichen Abschnitt zur Dokumentation der undemokratischen Bekämpfungsmethoden, mit welchen die etablierten Parteien und ihr publizistischer Anhang gegen die WASG vorgehen, könnte dergleichen allerdings angeführt werden. Ein Link auf UNO Wahlbeobachter wäre hier angebracht. MfG 84.154.221.74 20:24, 10. Aug 2005 (CEST)
Ich kann mich nicht erinnern, am Abschnitt über eine NPD-Unterwanderung irgendwas editiert zu haben. Aber du hast sicherlich Links parat.
Wie erklärst du dir, dass ich anderswo ([6], [7]) als Linksradikaler bezeichnet werde ? Passt das in ein derart übersichtliches Weltbild?
--Eike 20:31, 10. Aug 2005 (CEST)
Dies ist mit den besonderen Merkmalen von Benutzer: Konsul, deinem einzigen Zeugen, zu erklären.
Der hier findet sogar, ich wär ein "Linksradikaler POV-Pusher"...
Übrigens fehlen noch die Links zum NPD-Kram.
--Eike 20:56, 10. Aug 2005 (CEST)
Wo ist den da ein Problem? Der Artikel ist nicht gesperrt - jeder kann alles editieren. Aber damit kein Edit-War entsteht sollte einige strittige Punkte durchaus Diskutiert werden. Das mit den extrem Rechten ist doch kein Problem. Da keine Belege da sind und die Rechten der WASG eher den Kampf angesagt haben. Kann das wohl aus dem Artikel.--Dirk33 10:16, 11. Aug 2005 (CEST)

Ex-DVU-Kreischef bei WASG

In Brandenburg/Havel hat der frühere DVU-Kreisvorsitzende Manfred Friedrich bis Freitag, 12.08.05, als offizieller Vertreter der WASG in der Wahlzentrale der Linkspartei.PDS mitgewirkt. Nachdem er 2000-2004 in der DVU aktiv war, ist Friedrich im Juli 2005 in die WASG eingetreten und bald zum Schatzmeister und Vostandsmitglied im Kreisverband aufgestiegen.

Gemäß der Satzung der WASG darf Friedrich als ehemaligem Mitglied einer rechtsextremen Partei so kurz nach seiner "Wandlung" keine Verantwortung übertragen werden - eine "Quarantänezeit" von mindestens zwei Jahren sollte eingehalten werden. An die Satzung sind auch Kreisverbände in der Provinz gebunden. 84.154.235.202 20:31, 16. Aug 2005 (CEST)

Wenn nun V-Leute des Verfassungsschutzes aus der DVU abgezogen und in die WASG eingeschleust werden, so zeigt dies, welche Prioritäten bei den führenden Stellen gesetzt werden. Vorrang hat nicht die Bekämpfung des Rechtsextremismus, sondern die Bekämpfung einer neuen Partei, die das Machtkartell der etablierten Parteien gefährden könnte. Es soll nachträglich ein Fall konstruiert werden, der sich propagandistisch ausschlachten läßt.

Leverkusener Kreis

darf ich fragen, warum dem "leverkusener kreis" ein ganzer absatz gewidmet wird? die ganze mailingliste besteht nur aus 300 leuten, von denen einige (u.a. ich) sich schon wieder ausgetragen haben. übrig bleiben vielleicht ca. 30 - 40 leute. im verhältnis zu 9000 mitgliedern nicht gerade bedeutend. ihre kritik an fehlender innerparteilicher demokratie und transparenz mögen ja berechtigt sein, aber gegen ihr eigenes demokratieverständnis spricht die nichtakzeptanz und öffentliche angriffe auf die mehrheitlich entschiedene kooperation mit der pds. wer heimlich anzeigen beim staatsschutz macht und haltlose behauptungen über angeblich nicht korrekt zustandegekommene wahllisten an die presse gibt, ist der politisch ernst zu nehmen? wenn dieses häufchen von verschörungstheoretikern (wasg = pds+) erwähnenswert ist, dann sollte doch gleiches z.b. auch für die "demokrative" gelten? --87.123.28.169 21:03, 25. Aug 2005 (CEST)21:02

Die Bedeutungslosigkeit des L. K. ist so evident, daß ich vorschlagen möchte, diesen Abschnitt zu löschen. Miastko 22:13, 2. Apr 2006 (CEST)

Der Kreis wird an mehreren Stellen erwähnt und hat auch einen eigenen Abschnitt. Nach der Konvention, dass nur einmal ein Link zu setzen ist, stellt sich die Frage, ob dies sinnvoll ist, an der ersten Stelle? Derzeit wird der zweite von drei Vorkommen verlinkt. Wenn der Link zu weit weg von dem eigenen Abschnitt ist, erscheint das aber auch wenig sinnvoll. Vielleicht sollte man den Text so überarbeiten, dass die Erwähnungen alle etwas enger zusammen rücken?--Bhuck 12:22, 1. Sep 2006 (CEST)

Wenn der Kreis an mehreren Stellen erwähnt wird, spricht das auch nicht für seine Bedeutungslosigkeit. Selbst wenn der Kreis aktuell bedeutungslos ist, so ist dieser Artikel auch über die Geschichte der WASG, die zwar kurz ist, aber darin spielt der Kreis wohl eine Rolle, sonst wäre er ja auch nicht so oft erwähnt.--Bhuck 12:25, 1. Sep 2006 (CEST)

‚Pressecodex‘

Hier ist kein Platz für allgemeine politische Diskussionen und Propaganda. Danke für die Beachtung. --Skriptor 22:02, 26. Aug 2005 (CEST)

Dafür steht jetzt die Propaganda geschützt im Artikel. Wo steht eigentlich, daß es Aufgabe der Wikipedia-Administratoren sei, sachbezogene Diskussionsbeiträge willkürlich als Propaganda zu deklarieren und zu löschen? Pressekodex

Wenn du eine seriöse Quelle hast, die was zum Thema WASG und Pressekodex zu sagen hat, kann das IMHO in angemessenem Umfang in den Artikel. --Eike 21:13, 30. Aug 2005 (CEST)

Verhältnis zu ...

Habe die "Verhältnise" zu SPD/Grünen und FDP völlig entfernt, da sie nicht nur sprachlich eher fragwürdig waren, sonder auch keine nenenswerten Informationen enthielten und teilweise schlicht falsch waren. Die FDP kann sicher nicht mit "Liberalismus" gleichgesetzt werden etc.

was die überschriften angeht, das steckt ja wohl pure propaganda drin. das verhältnis zu B90/Grüne mit "Verhältnis zur ökologischen Basisdemokratie" zu überschreiben, ist mehrfach irreführend. sowohl, weil sich die genannten längst von diesen prinzipien verabschiedet haben, als auch, weil damit imliziert wird, die WASG habe "kein so gutes Verhältnis" zu ökologie und basisdemokratie.

"Verhältnis zur Sozialdemokratie - Zur SPD hat die WASG kein so gutes Verhältnis." der ist gut! nicht die wasg hat "kein so gutes verhältnis" zur "sozialdemokratie", sondern die spd selber!

die überschriften sollten alle geändert werden und den jeweiligen parteinamen enthalten statt irgendwelcher, nicht zutreffender adjektive für die angeblich von diesen vertretenen richtungen. --87.123.23.185 17:18, 31. Aug 2005 (CEST)

Dem ist absolut zuzustimmen. Bereits vor der Bundestagswahl 2002 haben führende Politiker von SPD und Grüne, u.a. Schröder und Fischer, mehr Demokratie und Volksabstimmungen versprochen. Dies hat sich jedoch bald nach der Wahl als politisches Falschspiel entpuppt. Als es darauf ankam, haben sich führende Grünen-Politiker, u.a. Fischer und Trittin, eindeutig gegen mehr Demokratie und gegen Volksentscheide ausgesprochen. Und damit war die Diskussion innerhalb der Grünen über dieses Thema auch schon erledigt. Was die mit Basisdemokratie zu tun haben soll, bleibt unerfindlich. 217.249.59.119 18:04, 31. Aug 2005 (CEST)


Habe "Verhältnis zu Rechtsradikalismus" etwas zusammengefasst, da die Fremdarbeiter-Äußerungen Oskar Lafontaines da gleich zweimal, an unterschiedlichen Stellen, angesprochen wurden. Da der Abschnitt sowieso recht kurz ist, ist das überflüssig. Daher habe ich die beiden Sätze zusammengefügt. --Flammenglut 14:37, 1. Sep 2005 (CEST)

Weblinks

Kürzt die Weblinks bitte, sonst mach ich das am Mittwoch!--cyper 22:07, 10. Sep 2005 (CEST)

Als Vorschlag für die Weblinks die erste kurze Geschichte der WASG (bis August 2005) mit etlichen Literaturangaben zur Gründung:

"Die Wahlalternative – Eine andere Politik ist möglich (Helge Meves)" und "Die Chronologie der WASG und ihrer Kooperation mit der Linkspartei.PDS" (Helge Meves) in: Michael Brie (Hrsg.) "Die Linkspartei. Ursprünge, Ziele, Erwartungen" Berlin, Karl Dietz Verlag, 2005 Download: http://www.rosalux.de/cms/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Texte_23.pdf

HM

Personal

Bitte die wichtigen Leute der Partei auflisten, will sagen Vorstandsmitglieder, Vorsitzender (Lafontaine, oder?) usf. --84.154.124.235 12:52, 12. Sep 2005 (CEST)

Du findest den Parteivorstand rechts in der Tabelle. Wenn du Information vermisst, sei mutig und trag sie nach... --Eike 22:02, 12. Sep 2005 (CEST)

Linksruck will kein sozialistisches Programm durchsetzen

Bei der Diskussion um die Verabschiedung eines sozialistischen Programms trat lediglich die SAV mit der Forderung nach einem sozialistischen Programm auf; Mitglieder von Linksruck haben dagegen argumentiert oder sich der Diskussion enthalten. --Gecos 21:28, 25. Okt 2005 (CEST)

Das ist falsch. Die Gruppe Arbeitermacht (Liga für die 5.Internationale) hat ein Alternatives Programm (http://www.arbeitermacht.de/programm/wasg/index.htm). Die SAV hat ein Programm aufgestellt dieses jedoch zu Gunsten linken Abänderungsanträge zurückgezogen).

Politische Stiftung der Wahlalternative

Wie heißt die Stiftung der Wasg? Oder hat sie die Rosa-Luxemburg-Stiftung dr Linken.PDS übernommen?

Kurze Antwort: Es gibt bis dato keine. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung ist zumindest bisher nicht von uns "übernommen" worden ;o) --Ratatosk 20:29, 29. Nov 2005 (CET)

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung ist sehr eng vor allem mit Ex-PDS-Mitgliedern in der WASG vernetzt. Prominente sind u.a. der Bundesvorständler Joachim Bischoff, der weiter für die RLS Gutachten gegen Bezahlung schreibt und schon dem PDS-Vorstand angehörte und Helge Meves, der in der PDS früher den "Internet-Landesverein" anführte.

Gut möglich daß ehemalige Mitglieder der PDS noch mit der RLS zusammenarbeiten, wäre IMHO an sich auch nicht verwerflich. Das dem so ist macht die RLS aber noch nicht zu einer Stiftung der WASG. Ach ja, begründe doch bitte, woher Du diese merkwürdigen Informationen hast, der LV Berlin würde von einer "Radikalgruppe" dominiert würde, in der die SAV "die Wortführer" seien. Oh, und bitte unterschreibe Deine Beiträge bitte mit --~~~~, das macht das Ganze etwas übersichtlicher ;o) Solidarische Grüße, --Ratatosk 20:31, 2. Dez 2005 (CET)

Es ist in der Diskussion, den WASG e.V. als Stiftung zu nutzen. Ist aber bisher nicht beschlossen.--Abdiel 14:40, 5. Dez 2005 (CET)

Am 26. und 27. November 2005 beschloss die überwiegende Mehrheit der Delegierten des Landesparteitages in Berlin,
zur Wahl des Abgeordnetenhauses am 17. September 2006 mit einer eigenen Liste anzutreten.

Diese Darstellung ist falsch. Richtig ist, daß der Landesparteitag der WASG Berlin beschlossen hat, die Frage wie bei der Abgeordnetenhauswahl anzutreten ist, erst auf dem 4. Landesparteitag Ende Februar zu treffen. Desweiteren ist eine Urabstimmung der Berliner WASG-Mitglieder für den Zeitraum vom 28.02. bis 07.03.2006 vorgesehen.

Ich hab das mal umformuliert. --Eike 20:44, 29. Nov 2005 (CET)
Danke! --Ratatosk 22:27, 29. Nov 2005 (CET)
Gleichzeitig wurde der Landesvorstand komplett ausgetauscht.

Auch diese Darstellung ist falsch. Richtig ist, daß der Vorstand bis auf ein Mitglied, Tom Maier, nach dessen Rücktritt neugewählt wurde. Tom Maier ist inzwischen allerdings auch von seinem Posten zurückgetreten, sein Amt wird voraussichtlich auf einem Sonderparteitag neu besetzt. Anzumerken ist allerdings, daß weite Teile des alten Vorstandes in der Wahl erneut bestätigt wurden.

Der neue Vorstand ist also mit dem alten fast identisch? --Eike 20:44, 29. Nov 2005 (CET)
Im neuen geschäftsführenden LaVo sind, bis auf den Schatzmeister, Rouzbeh Taheri, neue Mitglieder tätig, im erweiterten LaVo sind einige "alte" Mitglieder erneut vertreten (kursiv):
Der geschäftsführende Landesvorstand besteht jetzt aus Rouzbeh Taheri (Schatzmeister), Stefan Müller und Lucy Redler. Mitglieder im erweiterten LaVo sind nun Hakan Doganay, Michael Hammerbacher, Klaus-Dieter Heiser, Mary Killian, Ruben Lehnert, Michael Prütz und Andrea Schulteisz.
Der vorige geschäftsführende Landesvorstand setzte sich aus Cordula Vita Adam, Tom Maier (blieb dem Landesparteitag fern und hatte keine Rücktrittsmeldung hinterlegt, seine Rücktrittsmeldung traf dann am Montag nach dem LPT ein), Dietmar Müller und Rouzbeh Taheri (auch als Schatzmeister) zusammen. Im erweiterten Landesvorstand waren tätig: Siemen Dallmann (tritt erneut für die vakante Position Tom Maiers an), Hakan Doganay, Rosmarie Nünning, Frank Puskarev, Andrea Schulteisz, Barbara Suhr-Bartsch und Luigi Wolf. Hm, bei Licht betrachtet sind da echt relativ wenige Ex-LaVoler wieder im LaVo, von "ausgetauscht" würd ich aber dennoch nicht unbedingt sprechen, schon alleine weil der "alte" Landesvorstand auch von sich aus zurückgetreten ist und sich teils auch nicht wieder zur Wahl stellte. --Ratatosk 22:27, 29. Nov 2005 (CET)
Die jetzige Führung ist strikt gegen eine Fusion mit der Linkspartei.PDS.

Diese Darstellung entbehrt jeglicher Grundlage. Richtig ist vielmehr, daß der Landesvorstand nicht strikt gegen eine Fusion mit der Linkspartei.PDS ist sondern lediglich, daß die derzeitige Situation in Berlin (die Regierungsbeteiligung und vor allem die Politik des Landesverbandes der Linkspartei.PDS in dieser) eine Fusion mehr als schwierig gestaltet. Am gemeinsamen Projekt einer vereinigten pluralistischen linken Partei wird jedoch weiterhin festgehalten.

Da ich als WASG-Mitglied, noch dazu aus Berlin, leicht als befangen gelten könnte bitte ich darum, daß die Passagen entsprechend geändert werden, ein Bericht vom Landesparteitag und hoffentlich auch bald alle dort gefassten Beschlüsse sind auf der Homepage der WASG Berlin nachzulesen. --Ratatosk 20:29, 29. Nov 2005 (CET)

Ist die aktuelle Version ok für dich? (Wenn nicht, mecker ruhig weiter! :o) ) --Eike 20:03, 30. Nov 2005 (CET)
Jep, schaut gut aus, gibt nüscht mehr zu meckern ;o) Muchas Gracias! Gruß, --Ratatosk 23:45, 30. Nov 2005 (CET)
"Da es in der Berliner Partei große Vorbehalte gegen die von einigen Parteimitgliedern als "neoliberal" bezeichnete Linkspartei gibt, ..."

Hm, eigentlich ist das auch nicht wirklich richtig. Die Linkspartei.PDS wird nicht per se als neoliberal bezeichnet, lediglich die Politik, die sie im Abgeordnetenhaus gemeinsam mit der SPD betreibt, wird neoliberal genannt (was ich zwar auch nicht 100%ig teile, aber das steht auf 'nem andren Blatt Papier). Ick bitte (mal wieder) um Korrektur, wenn ick nerve => einfach sagen ;o) Gracias, --Ratatosk 10:22, 5. Dez 2005 (CET)

Zensur sucks!

Irgend ein übereifriger Mensch hat in dieser Diskussion "freundlicherweise" den Absatz über die Unstimmigkeiten zur Finanzierung des NRW-Wahlkampfes rausgenommen. Auch wenn ich diesem Report-Bericht äusserst kritisch gegenüberstehe habe ich für Zensur soviel übrig wie für nen Hundehaufen an meinem Schuh - garnix. Daher: Absatz wieder eingefügt. --Ratatosk 20:31, 2. Dez 2005 (CET)

In der Tat, Zensur ist Müll. Leider ist es auch unter den Admins hier inzwischen üblich, Artikel und Passagen eher zu löschen statt zu kritisieren. --84.59.199.172 18:02, 5. Dez 2005 (CET)

üblich? gewagte behauptung. natürlich ohne belege, wie immer. laaaangweilig. und reizt zum weglöschen wegen wertlos.. -- 18:30, 5. Dez 2005 (CET)

Guck mal PDS in die Diskussion. Da ist von Sperrungen und Reverts die Rede noch und nöcher.

Stimmt, da wurden ein Sockenpuppen-Anleger gesperrt. Ein Betrüger mithin. Und das ist auch gut so. --Eike 21:37, 5. Dez 2005 (CET)
Leider nicht nur der Anleger, sondern auch der Eintrag ist gesperrt und somit nicht aktualisierbar (Bundesgeschäftsführer, Schatzmeister) ~~----
Ich hab den Artikel zur Linkspartei mal wieder freigegeben. Aber da wird halt gerne vandaliert... Mit Zensur hat das Ganze nichts zu tun.
--Eike 20:05, 12. Dez 2005 (CET)
PS: Das mit deiner Unterschrift hat nicht ganz geklappt, die Zeichenfolge sollte so aussehen: --~~~~. Der Knopf über dem Eingabefeld übernimmt das für einen.

Grafiken von Funktionären

Ich halte es für fragwürdig, ob WASG-Funktionäre wie Murat Cakir und Axel Troost auch nur ansatzweise so "wichtig" sind, dass ihnen Grafiken bzw. ganze Artikel gewidmet werden müssen. In der Wikipedia soll über prominente Persönlichkeiten informiert werden; sie darf aber nicht dazu dienen, öffentlich nur teilweise bedeutsame Menschen erst prominent zu machen. Wer Zeit und Lust hat, kann sich ja mal Gedanken machen und ggf. überarbeiten. (nicht signierter Beitrag von Soenkejan (Diskussion | Beiträge) )

Ich halte es für sehr sinnvoll, einen Artikel von doch ordentlicher Länge gelgentlich mit Fotos aufzulockern statt eine reine "Bleiwüste" anzubieten. (Wobei sie besser verteilt sein sollten...)
Ob es Artikel zu jedem WASG-Vostandsmitglied geben sollte, ist ja eine ganz andere Frage. --Eike 08:43, 1. Feb 2006 (CET)
Vor dem Hintergrund, dass es sich bei Wikipedia um eine Enzyklopädie und nicht um ein Bilderbuch handelt, sollten Grafiken nur verwendet werden, wenn sie angemessen sind, der sachgerechten Information dienen und die nötige Relevanz aufweisen. Darum sollte der enzyklopädische Wert der Konterfeie Cakirs und Troosts durchaus noch einmal überdacht werden. Wobei dieser Angelegenheit hiermit nun auch genügend Aufmerksamkeit zuteil geworden sein sollte.
-- Sönke 17:26, 2. Feb 2006 (CET)
Nun ja, über Cakirs Konterfei liesse sich streiten, der Mann ist "nur" Pressesprecher; und trotz der teilweisen medialen Aufmerksamkeit unserer Partei ist er gesamtgesellschaftlich wahrscheinlich nicht soooo wichtig. Axel Troost ist aber immerhin MdB und somit sicherlich zumindest so relevant, daß er auch bildhaft erwähnt werden sollte. Just my (nich ganz NPOV) 2-¢... --Ratatosk 17:37, 4. Feb 2006 (CET)
Bildle finde ich auch ganz nett, aber die (plural!) von Oskar Lafontaine haben hier wirklich nix verloren. Er ist offiziell kein Funktionsträger der WASG. Und da hier nicht die Bundestagsfraktion, sondern die Bundespartei diskutiert wird, wären eher Bilder von wichtigen Gründungspersonen oder FunktionsträgerInnen der Partei angemessen. Antrag: Oskar Lafontaine entfernen --A.Bebel 17:02, 14. Nov. 2006 (CET)
Er ist halt das mit riesigem Abstand bekannteste WASG-Mitglied und ihr wichtigstes Zugpferd. Ein Bild sollte er hier auf jeden Fall haben. Was für andere Bilder (die wir auch haben...) kämen denn infrage? --Eike 19:09, 14. Nov. 2006 (CET)
Ich bleibe dabei, wenn schon Portraits zum nicht rechtsfähigen Verein die WASG, dann Bilder von wichtigen Funktionsträgern der WASG. Im Wahlkampf in BaWü hat O.L. es vermieden als WASG-Vertreter aufzutreten, er legt stets Wert darauf, daß er Fraktionsvorsitzender einer fremden Partei (L.PDS) ist. Das ging soweit, daß er in seiner 40 min. Wahlkampfrede in Ulm das Wort WASG nicht in den Mund genommen hat, seine Botschaft lautete in Vorwegnahme des Anschlusses an die L.PDS: Geben sie der neuen Linken ihre Stimme! Bilder von O.L. können dann ja unter dem Beitrag Bundestagsfraktion der L.PDS oder unter seiner Biografie veröffentlicht werden. Auch wenn ich die Personen Troost und Ernst politisch ablehne, sind die beiden auf jedenfall relevanter als O.L., aber spannend wäre auch ein Bild vom Gründungsparteitag oder ein Foto von einer HartIV-Demo. O.L. wird evtl. in der Nachbetrachtung als Totengräber der WASG relevant. Ich bin mal gespannt was andere meinen. Bis jetzt steht es noch 1:1 --A.Bebel 09:41, 16. Nov. 2006 (CET)
Ich sehe das so wie Eike. Er mag zwar in der WASG offiziell kein Amt inne haben, aber er ist das bekannteste WASG-Mitglied. Er ist Fraktionsvorsitzender der PDS/WASG-Fraktion und somit für die WASG mehr als relevant. -- Micha2564 10:52, 16. Nov. 2006 (CET)
Das ist ja spannend, daß sich ein SPD-ler für den SPD-Verräter O.L. einsetzt. Micha, zu Deiner Information, es gibt keine PDS/WASG-Fraktion! Das WASG-Logo oder den Namen WASG wirst Du nirgends auf der Fraktionsseite im Internet finden, da achten die ganz pingelig drauf. Sogar bei den Selbstdarstellungen der Fraktionsmitglieder, die die WASG der PDS als Kandidaten für deren offenen Liste vorgeschlagen hat, fehlt jeder Hinweis auf eine WASG Vergangenheit. Oskar Lafontaine hat sich keine Verdienste für die WASG erworben, er hat mit seinem Fusionskurs die WASG geschwächt, wenn ihm jemand dankbar sein muß, dann die PDS.
Huch! - Beim Schreiben wird mir gerade deutlich, natürlich muß auch die SPD hinter vorgehaltener Hand dem Verräter aus den eigenen Reihen dankbar sein, denn durch sein Zutun, ist die WASG bald vom Tisch und die PDS (wie sie sich denn auch immer nennt) wird auch nach dem Anschluß der Rest-WASG im Westen keine Erfolge haben. Also dialektisch gedacht verstehe ich Dich jetzt Micha. Aber ich argumentiere eher aus WASG und aus formaler Sicht, und deshalb gehört der Lafontaine weg!
Wenn du die ganzen persönlichen Angriffe und Theorien weglassen würdest, hätte dein Beitrag in sehr wenige Zeilen gepasst. Lafontaine ist a) Aushängeschild der WASG und b) eines der sehr wenigen WASG-Mitglieder im Bundestag. Von dem Herrn gehört mindestens ein Bild in den Artikel. Und auf meine Anfrage, von wem wir den sonst (freie) Bilder haben, die in den Artikel gehörten, hat auch nich keiner reagiert... --Eike 15:12, 16. Nov. 2006 (CET)
Unterstütze den Antrag, das Bild von Lafontaine zu entfernen. Das Bild Lafontaines ist für den Artikel nicht relevant. Für enzyklopädische Information über eine Partei ist es wichtig, die gesellschaftlichen Wurzeln, die Ziele und die Organisationsstruktur zu verstehen. Das dominante Bild von Lafontaine ist der Vermittlung dieser Information abträglich und daher zu löschen. --Markus Schaal 19:44, 16. Nov. 2006 (CET)
Dachte, es wäre Konsens, daß Lafo mit einem Bild auskommt. Micha möchte unbedingt zwei Bilder von Lafontaine auf der Seite haben, weil grad hat er den Stand wieder revertiert. Bitte um Argumente, warum eine Person zwei Bilder braucht, wenn andere verschwunden sind. Entgegen dem Text (der ist auch noch so ne Baustelle) ist Lafo erst eingetreten, als schon über 9000 Mitglieder in der Partei waren und nachdem klar war, daß WASG und LPDS zusammen zur Bundestagswahl antreten. Ein Bild soll er haben, aber alles andere ist overkill.
PS: Eventuell bekommen wir demnächst von Redler ein Bild rein. Nur mal so als Vorwarnung für die Reverterfront. --Crefeld 23:38, 20. Nov. 2006 (CET)
Also, mir würde eins auch "reichen". --Eike 23:42, 20. Nov. 2006 (CET)
Ich hatte nicht das Gefühl, dass es Konsens war. Ich möchte nicht "unbedingt zwei Bilder von Lafontaine auf der Seite haben", sondern ich möchte, dass die Seite überhaupt bebildert ist. Ihr könnt gerne so viele Bilder hinzufügen, wie ihr wollt (solange sie natürlich zur WASG gehören und die Seite nicht überladen aussieht), aber ich bin z.B. der Ansicht, dass ein Foto des zweiten Spitzenkandidaten dieser Listenverbindung (ich nenne es jetzt mal rechtswidrig so) dort eingestellt werden sollte. Der hat zwar nichts mit der WSAG zu tun, aber mit dem Abschnitt, in dem es um die BTW 2005 geht. Vielleicht sogar noch besser ein Bild wo beide drauf sind. Dann schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Und wenn man schon ein Bild rausnehmen muss, dann bitte das weniger schöne. Danke! -- Micha2564 23:51, 20. Nov. 2006 (CET)
PDS/WASG-Fraktion, Listenverbindung - da feiert der POV ja wieder fröhliche Urständ.  ;-) Aber bitte: Wenn Du ein anderes Photo hast, tu's drauf! Eigentlich gehörte da allerdings ein Ernst drauf und kein Lafontaine. Lafontaine ist in der öffentlichen Wahrnehmung = Linkspartei. --84.152.59.133 02:18, 25. Nov. 2006 (CET)
1. Herr Lafontaine wird in der öffentlichen Wahrnehmung stets als WASG-Mitglied aufgefasst, da jedem die Fusionsbestrebungen WASG/PDS bekannt sind. 2. Wenn du ein (freies) Bild von Herrn Ernst hast, dann kannst du es gerne in den Artikel setzen. Würde mich sehr freuen. 3. Ich empfinde das Passbild als am besten geeignet. Wäre nett, wenn du mir sagen würdest, was du an dem anderen so toll findest... -- Micha2564 00:11, 26. Nov. 2006 (CET)
Vergleicht mal [8] und [9]. Die Qualität von Ersterem ist so gruselig, dass man es schon im Thumbnail sieht... --Eike 01:30, 26. Nov. 2006 (CET)

Hihi, "Konfirmandenbild" find ich gut. Ist egal welches Bild. Lafotaine als einzigen WASGler zu posten, ist sowas von daneben. An dem Pult in action hat er wenigstens was von nem Arbeiter. War er ja nie. Aber tut das ********* Anzugbild drauf, da weiß jeder gleich, das er nicht viel besser ist als der Genosse der Bosse. Der hat ja mittlerweile auch das Handtuch geschmisssn. Ein hab ich noch, vom Stamtisch: Linkspartei? Das ist doch die Partei, die der Lafontaine gegründet hat. Noch Fragen? Oskar und WASG, das ich nicht lache. Träumt weiter, adios. --84.152.58.33 12:26, 26. Nov. 2006 (CET)

Ich habe ungefähr dreimal nach Vorschlägen für andere Photos (für die wir die richtige Lizenz haben) gefragt. Kommt nix. Unkonstruktiv, beleidigend, Stammtischparolen... hilft uns alles nicht weiter. --Eike 15:31, 26. Nov. 2006 (CET)
Omma sagte dazu: Wie man in den Wald reinruft, so schallt es heraus. War ne kluge Frau. --84.152.8.236 19:34, 29. Nov. 2006 (CET)
Tja, in dem Fall hat's leider nicht geklappt: Konstruktiv hab ich reingeschallt, primitiv hat's zurückgeschallt. Menschen lassen sich eben nicht in einfache Faustregeln fassen. --Eike 19:37, 29. Nov. 2006 (CET)
"Konstruktiv"? Da is aber nochn weiter Weg. Das Dir nich übel wird von dem ganzen Weihrauch, seltsam. Nochmal wegen der Omma, die nicht irrt (is Naturgesetz! Chefs irren nciht): Die hätte Dich höchstens ein "Eigenlob stinkt!" an den Kopf geworfen, womit sie auch recht hat (Thema Naturgesetz...). Kann ich noch viel lernen und Du auch: Schreib mal lieber wieder was Sinnvolles UND Zusammenhängendes, bevor Du hier weiterhin Leute beleidigen tust. Immer nur Löschen, Fragen, Rumkommandieren, Leute anmachen - davon kommt kein Artikel heraus! Früher sagte der Lehrer: "Ihr schreibt jetzt Euren Aufsatz fertig und bis dahin haltet Ihr die Klappe." Sollt man für Wiki-admins auch mal einführen. Eine Woche Sabatical oder so. --84.152.60.70 02:14, 1. Dez. 2006 (CET)

Wahl zum Abgeordnetenhaus

Ich habe den Absatz zu den Wahlen zum Abgeordnetenhaus um aktuelle Informationen erweitert. Da ich aber -wie schon gesagt- naturgemäß als Mitglied der WASG in Berlin nicht immer ganz neutral sein kann, bitte ich, daß die Infos noch mal von jemandem Aussenstehenden durchgesehen und ggf. angepasst werden. Gruß, --Ratatosk 14:49, 27. Feb 2006 (CET)

Jetzt stehen auch die Ergebnisse der berliner Urabstimmung drinnen, eigentlich nur ein kurzer Satz (naja, reicht ja eigentlich auch an Information). Die Reaktionen auf das Ergebniss lassen natürlich nicht auf sich warten, die pflege ich allerdings nicht selber ein, des könnte alles andere als NPOV werden. Wer mag:

Viel Spaß... --Ratatosk 07:51, 9. Mär 2006 (CET)

Landtagswahlen

Ich habe den Satz:

"Allgemein ist zu sagen, dass diese Wahlerfolge ohne die Kooperation und Zusammenarbeit mit der Linkspartei.PDS nicht möglich gewesen wären."

gestrichen. Trotz allem will die WP mal eine Enzyklopädie werden, da muß man nicht noch unbelegte Thesen streuen.--84.61.204.50 15:12, 27. Mär 2006 (CEST)


Inhaltliches update und Straffung des Abschnittes.

--149.225.150.242 16:44, 28. Mär 2006 (CEST)

Guten Abend!
Gerade zurück vom Landesparteitag las ich -seit längerem mal wieder- in den Artikel zu meiner Partei, hätte ich vielleicht schon mal etwas eher tun sollen. Aus bekannten, bereits früher erwähnten Gründen schreibe ich auch dieses Mal zunächst meine Kritikpunkte an dem benannten Abschnitt, NPOV soll ja bewahrt sein. Davon ist der Abschnitt -meines Erachtens- z.Zt. ein wenig entfernt. Let's go:

„Im Berliner Landesverband ist die gemeinsame Kandidatur mit der Linkspartei zur Wahl des
Abgeordnetenhauses am 17. September 2006 umstritten, (...)“

Die gemeinsame Kandidatur ist spätestens seit dem V. Landesparteitag (22. April 2006, eigentlich schon nach der Urabstimmung in Berlin) mehr als nur umstritten, da dort der eigenständige Wahlantritt der WASG Berlin erneut durch einen Beschluss untermauert wurde, auf dem VI. Landesparteitag (22. und 23. April 2006) wurden die Kandidaten der Landesliste gewählt, welche morgen dem Landeswahlleiter vorgelegt wird. Die Wahlbeteiligungsanzeige wurde bereits am 10. März 2006 beim Landeswahlleiter eingereicht. Mein Alternativvorschlag:
„Im Berliner Landesverband wird die gemeinsame Kandidatur mit der Linkspartei zur Wahl des Abgeordnetenhauses am 17. September 2006 abgelehnt, (...)“

„Aufgrund der geringen Wahlbeteiligung von 68,7% und vieler ungültig gewerteter Stimmen bekannten
sich am Ende nur 272 der 860 WASG-Mitglieder zu dieser Kandidaturform.“

Hier werden -mit Verlaub- Äpfel mit Birnen verglichen und es entsteht der Eindruck, als wäre keine Mehrheit für einen eigenständigen Antritt der WASG Berlin zu den Wahlen zum Abgeordnetenhaus zustande gekommen. Normalerweise werden bei Wahlen nur die abgegebenen Stimmen miteinander verglichen und nicht einzelne Stimmergebnisse mit der Gesamtzahl der Wahlberechtigten. Tatsache ist, daß insgesamt 591 Stimmen abgegeben wurden, von denen 527 gültig waren. 272 Mitglieder stimmten mit „Ja“, 245 Mitglieder mit „Nein“, 10 Mitglieder enthielten sich auf die Frage, „Stimmen Sie dem Beschluss des WASG-Landesparteitags vom 25./26. Februar 2006 zu, bei den Berliner Abgeordnetenhauswahlen am 17. September 2006 als WASG eigenständig anzutreten?“. Daher halte ich es für objektiver, das tatsächliche Ergebnis der Urabstimmung (51,6 % oder 272 von 527 gültigen Stimmen) genannt wird. Letztlich ist es unerheblich, wie viele Wahlberechtigte es insgesamt gibt bzw. kann man im Nachhinein wohl nur raten, wie sich die Mitglieder entschieden hätten, wenn sie von ihrem demokratischen Wahlrecht Gebrauch gemacht hätten. Deren nicht-abgegebene Stimmen aber quasi durch die Hintertür als „Nein“ zu werten (und genau so kommt diese Gegenüberstellung rüber) entbehrt jeder Grundlage. Genauso könnte man es darstellen, daß sich lediglich 245 der 860 WASG-Mitglieder gegen diese Kandidaturform aussprachen, was ein wesentlich deutlicheres Quorum für einen eigenständigen Antritt implizieren würde, als es tatsächlich gab. Mein Alternativvorschlag:
„Bei einer geringen Wahlbeteiligung von 68,7 % und vieler ungültig gewerteter Stimmen bekannten sich am Ende 272 von 527 WASG-Mitgliedern (51,6 %) zu dieser Kandidaturform. Der Landesverband Berlin hat insgesamt 860 Mitglieder“

„Kurzfristig erlangte die hauptamtliche Mitarbeiterin der SAV Lucy Redler große mediale
Aufmerksamkeit, als sie die angestrebte Wahlteilnahme bekanntgab.“

Lucy Redler erlangte diese „kurzfristige mediale Aufmerksamkeit“ nicht in ihrer Funktion als Mitglied oder Funktionärin der SAV sondern als Mitglied des geschäftsführenden Landesvorstandes der WASG Berlin, dessen Aufgabe es u.A. ist, Dinge wie Wahlteilnahmen bekannt zu geben. Im Übrigen halte ich den Abschnitt eigentlich für relativ überflüssig. Dennoch, hier mein Änderungsvorschlag:
„Kurzfristig erlangte das Vorstandsmitglied Lucy Redler, das gleichzeitig Mitglied der SAV ist, große mediale Aufmerksamkeit, als sie die angestrebte Wahlteilnahme bekanntgab.“

Falls sich niemand gegen die von mir genannten Änderungen ausspricht werde ich diese am Dienstag, dem 25. April 2006 in den Artikel einpflegen. Aber auch sonst sollte der Abschnitt an die aktuellen Ereignisse angepasst werden, z.B. halte ich die Tatsache erwähnenswert, daß die WASG Berlin zu den Abgeordnetenhauswahlen mit einer sog. „Offenen Liste“ antritt, auf der auch Personen antreten, die nicht Mitglied der WASG sind; unter anderem wurde der Landesvorsitzende der DKP Berlin, Rainer Perschewski, auf die Liste gewählt. Die genauen Ergebnisse sollten sich morgen auf den Wahlseiten der WASG Berlin nachlesen lassen.

Solidarische Grüße, Oliver Wolters (WASG Berlin-Reinickendorf) --Ratatosk 00:09, 24. Apr 2006 (CEST)


Ich verstehe ja, dass man als Mitglied einer Partei immer sehr engagiert ist, die Kritik kan ich aber nicht teilen. Man kann nicht einerseits bei rechtsextremen (NPD) und linksextremen (DKP, SED-PDS) Parteien Querverbindungen zu anderen extremen Kräften erwähnen und dann bei der WASG eine Ausnahme machen - Grade in Berlin! Sich mit dem DKP-Kommunisten von heute schmücken, aber die bezahlte SAV-Mitarbeiterin von gestern verschweigen ist nicht. Genauso geht es nicht an, das Stimmergebnis zu verstecken, das doch einiges aussagt.--Hurvinek 17:54, 24. Apr 2006 (CEST)

Zu Lucy Redler/SAV: Ich habe nicht gesagt, daß die Verbindung nicht erwähnt werden sollte, das steht so auch nicht in meinem Alternativvorschlag. Die mediale Aufmerksamkeit erlangte sie aber als Vorsitzende der WASG Berlin, nicht als hauptamtliche Mitarbeiterin der Zeitung der SAV. Aber, man ist ja zu Kompromissen bereit:
„Aus dem Landesvorstand der WASG Berlin erlangte Lucy Redler, die gleichzeitig für die Zeitung der SAV arbeitet, große mediale Aufmerksamkeit, als sie die angestrebte Wahlteilnahme bekanntgab.“

Zum Stimmergebnis: Ich denke nicht, daß mein Alternativvorschlag das Stimmergebnis versteckt, die Gesamtmitgliederzahlen werden ja genannt. Die „Ja“-Stimmen aber mit diesen Gesamtzahlen zu vergleichen verzerrt das Ergebnis jedoch und impliziert, daß alle, die nicht mit „Ja“ votiert haben nun automatisch als „Nein“-Stimme zu zählen sind, was ganz einfach spekulativ ist – genauso wäre es spekulativ und unseriös wenn man den Spieß umdrehen würde und behauptete, daß sich ja nur 245 der 860 WASG-Mitglieder gegen einen eigenständigen Antritt ausgesprochen hätten. MsG, --Ratatosk 15:34, 26. Apr 2006 (CEST)

Ich denke mal, die Verzerrung liegt hier eher bei den WASG-Mitgliedern aus Berlin, die versuchen eine für sie ungünstige Faktenlage zu verschleiern. Wikipedia ist aber kein tagespolitisches Propagandainstrument, sondern strikt NPOV. Nach allem, was man in der Zeitung liest, ist es tatsächlich ein eher überschaubarer, politisch eindeutig zuordenbarer Kreis unter den 800 WASG-Mitgliedern, der diese Kandidatur gegen den Willen der eigenen Bundespartei vorantreibt. --84.184.110.205 10:55, 27. Apr 2006 (CEST)
Mal ganz abgesehen davon, daß man bei Abstimmungen idR. nur die Stimmen zählt, die tatsächlich abgegeben wurden gibt es Beschlüsse von zwei Landesparteitagen und jenes Urabstimmungsergebnis, welches einen eigenständigen Antritt fordert. Ja, es ist nicht das allerbeste, aber die „Ja“-Stimmen mit den absoluten Mitgliedszahlen der WASG Berlin zu vergleichen, also auch diejenigen als „Nein“ zu werten, die garnicht abgestimmt haben, ist schlicht falsch, ein derartiges Vorgehen gibt es bei keiner Abstimmung. Letztlich hätten alle 860 Mitglieder der WASG Berlin die Möglichkeit gehabt sich an dieser Urabstimmung zu beteiligen, getan haben dies aber „nur“ 527 (was mit 68,7 % immerhin eine bessere Wahlbeteiligung ist als bei manchen Landtagswahlen, das aber nur mal so am Rande), also kann man wohl auch nur diese 527 Stimmen zählen und bewerten. Was die restlichen Mitglieder tatsächlich wollen ist doch garnicht bekannt, die könnten theoretisch sowohl gegen als auch für einen eigenständigen Antritt sein. Ich bekräftige es nochmal: Es wurden 527 gültige Stimmen abgegeben, 591 insgesamt; davon 272 „Ja“-Stimmen, 245 „Nein“-Stimmen und 10 Enthaltungen. Das sind die Fakten und da tut es m.E. relativ wenig zur Sache, was man so in der Zeitung über eindeutig zuordenbare Kreise lesen kann. Die abgegebenen „Ja“-Stimmen mit der Gesamtmitgliederzahl zu vergleichen verzerrt jedoch das Ergebnis, genauso wie ein Vergleich der „Nein“-Stimmen mit der Gesamtmitgliederzahl dieses verzerren würde. Ich stimme Dir absolut zu, die Wikipedia ist kein tagespolitisches Propagandainstrument, sondern strikt NPOV; dementsprechend sollte man das Ergebnis der Urabstimmung der WASG Berlin auch nach demokratischen Gepflogenheiten bewerten und nicht im Sinne der Initiative Rixdorf bzw. LiPaNet zu schönen versuchen - und genau das tut die jetzige Gegenüberstellung der „Ja“Stimmen mit der Mitgliederzahl.
Da wir uns diesbezüglich hier offenbar im Kreis drehen habe ich den {{Neutralität}}-Baustein in den Absatz einfügt und meine Bedenken zu dieser Gegenüberstellung auf die Seite für Neutralitätsprobleme gesetzt. --Ratatosk 14:46, 27. Apr 2006 (CEST)
Da haben sich ja zwei gefunden. Ich glaube ihr könnt das ewig soweiter machen, weil ihr aneinander vorbeischreibt. Der erste hat das Abstimmungsergebnis nicht entwertet wie der zweite behauptet und der zweite zielt auch auf etwas ganz anderes ab. Reicht euch die Hände, geht ein Bier trinken und dann werdet mal wieder normal. Im übrigen ist nicht viel geholfen, wenn ihr hier einen Stellvertreter-Krieg über Sinn und Unsinn der Sektiererkandidatur austragt. Die gehören sowieso nur am Rande zur WASG und die Konflikte des LV Berlin sind Konflikte der Personen mit der SED-PDS, die sie auch schon vor der WASG hatten. Dafür tritt die Berlin-Problematik im Artikel, der eigentlich von der Gesamt-WASG handeln soll, sowieso schon häufig und breit genug auf.

Damit es noch etwas konstruktiv bleibt, meine Meinung: Lasst den Text so stehen, wie er jetzt ist. Oder überlegt euch, wie man das alles kürzer und prägnanter hinbringt. Es kann nicht sein, dass in einem Parteiartikel 2/3 davon handeln, was die Partei alles nicht hat (Jugendverband, Wirtschaftsverein, Kommunalnetzwerk) und was die jeweils total unbedeutenden Minderheitengruppen (IKTB, Leverkusener Kreis, SAV) im Detail für Ideen haben. Das, was die WASG hat, ist, will und zwar in ihrer Mehrheit, auf Bundesebene und so weiter, das kommt im Artikel viel zu kurz. Macht euch lieber darüber ne Rübe und überlasst die Berliner Gruppe oder wie auch immer sich die Truppe nennt dem Parteigericht. --AManAHero 16:28, 27. Apr 2006 (CEST)

Löscht einfach den Absatz, so sehr sinnvoll ist er ohnehin nicht. --84.184.127.42 17:50, 27. Apr 2006 (CEST)

Alles Prominente?

Tut mir leid, aber die meisten von den "bekannten" WASG-Mitgliedern kenne ich gar nicht. --Wolfgang Steinmüller 18:57, 27. Apr 2006 (CEST)

Geht mir genauso. --CSI:Nürnberg 10:21, 30. Apr 2006 (CEST)

Viel zu lang, das sollte imho nicht an der Stelle und der länge im Artikel stehen.--Dirk33 23:10, 21. Mai 2006 (CEST)

Deutsche Stimme

Seit wann ist denn die Nazizeitung "Deutsche Stimme" eine WASG-nahe Publikation? (Siehe Leiste unten)--Wolfgang Steinmüller 09:47, 28. Apr 2006 (CEST)

War sie nie, wird sie nie sein und hat auch schon wer rausgenommen. Vandalismus. --Ratatosk 15:32, 29. Apr 2006 (CEST)

verhältnis zum Sozialismus

Ich habe: "Als nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2005 klar wurde, dass ein Zusammengehen mit der Linkspartei unausweichlich werden würde, begann die WASG ihr Verhältnis zum Sozialismus zu überdenken. Mittlerweile hat die WASG und die Linkspartei die neugründung einer gemeinsamen Partei beschlossen. Deren führende Vertreter haben klar gemacht, dass auch die gemeinsame neue Partei sich zum demokratischen Sozialismus bekennen müsse."

gelöscht. Aufgrund von Theoriefindung, falls man mal in das Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2005 der Linkspartei schauht wird man feststellen dass, das Wort Sozialismus dort nicht vorkommt. Und ein Blick in die Letzten beiden Grundsatzprogramme der PDS/Linkspartei zeigen das sie selbst kaum weis was sie unter Sozialismus versteht. Gysi geht da noch weiter, alles was gegen Neoliberalismus sei ist gleich Sozialismus.

Aber der Hauptgrund ist das fehlen eindeutiger Belege, dass die Partei sich in Richtung Sozialismus (was auch immer die dann darunter verstehen) bewegt hat, z.B. Grundsatz- oder Wahlprogramme. Ein Blick auf Mecpom und Berlin zeigt eher einen Schwenk Richtung Neoliberalismus. Wie sieht das mit Sozialismus im Rixdorf-Papier aus?--Dirk33 19:13, 15. Mai 2006 (CEST)

Die Wikipedia ist keine Plattform für billige Parteipolemik. Ich werde diesen Absatz wiederherstellen. Die Initiative Rixdorf steht ja der Linkspartei nahe und die hat den Sozialismus im Programm. Andere Auslassungen des Benutzer Dirk33 wurden ja schon von anderen benutzern wieder gradegebügelt. --Abdiel 14:20, 17. Mai 2006 (CEST)

Zitat"Andere Auslassungen des Benutzer Dirk33 wurden ja schon von anderen benutzern wieder gradegebügelt"
Auf das Niveau begebe ich mich nicht herab, wenn jemand, etwas zu den konkreten Punkten sagen möchte, möge er es tuen. Da keine Belege gebracht wurde lösche ich den entsprechenden Teil.--Dirk33 22:59, 21. Mai 2006 (CEST)

Hier sind sie also, die legendären trotzkistischen Gesprächstaktiken. Wikipedia.de ist aber keine Netzwerkversammlung, solche Spielchen funktionieren hier nicht. Nebenher habe ich beim Lesen der Versionshistorie festgestellt, dass du nicht nur inhaltliche Ungenauigkeiten, sondern auch Tippfehler immer wieder einfügst (zB ",dass" wo "das" richtig wäre). Offenbar scheine ich ja nicht allein zu sein mit meinem Unverständnis für deinen kleinen Edit-War gegen die Allgemeinheit. Ich habe die von dir verunstalteten Stellen wieder hergestellt. --Mario Valdera 13:59, 22. Mai 2006 (CEST)

Ich sehe nicht das Trotzki etwas mit den Änderungen am Artikel zu tun hat, aber eine inhaltliche Diskussion auf Rechtschreibfehler runterzubrechen ist schon ein starkes Stück.--Dirk33 20:46, 22. Mai 2006 (CEST) PS WOW der vorherige Diskussionbeitrag von Mario Valdera war schon sein | 3. Edit in der gesamten deutschen WP.--Dirk33
Es werden sicher bald noch mehr werden. Fest steht, dass die WIKIPEDIA kein Platz für dein POV ist.--Mario Valdera 01:06, 24. Mai 2006 (CEST)

Chronologieproblem Berlin

Habe den Berlinbeitrag mal weiter nach unten verschoben, da diese Wahl zeitlich später kommt als die bisher nach ihr plazierten Wahlen. --Abdiel 15:57, 1. Jun 2006 (CEST)

Kommunalwahl Thüringen

Wo wurde die Wasg gewählt? Wurden nur Personen und keine Parteien bei den Bürgermeisterwahlen gewählt? [[10]]--Dirk33 17:50, 1. Jun 2006 (CEST)

Ich habe das jetzt erstmal auf Personen geändert, (habe die thüringische Gemeindeortnung so im Ohr bitte korrigiert das falls es falsch ist). Zu Vornehm "So war Vornehm Initiator des umstrittenen Cross-Border-Leasings, .... Durch die von ihm veranlasste Ausschreibung von Anteilen der Stadtwirtschaft werde das letzte Tafelsilber der Stadt verscherbelt. Ein Unternehmen mit 160 Arbeitsplätzen drohe von Renditejägern übernommen zu werden..." [11].--Dirk33 22:35, 1. Jun 2006 (CEST)

Was für ein Griff ins Klo! Das Thema Crossborder-Leasing lief 2004, nicht von Vornehm sondern von dessen Gegner Hein. Mittlerweile ist das Thema vom Tisch, weil eine Änderung der US-Gesetze in 2005 dieses Geschäftsmodell nicht mehr erlaubt. Die Stadtwirtschaft-Ausschreibung läuft auf Initiative des scheidenden Bürgermeister Rauch und ist wohl ebenso Geschichte. Zur Person Reinhard Beike ist es übrigens sehr erhellend, einmal google zu benutzen oder die Versionsgeschichte zu lesen. Scheint ja eine ziemlich zuverlässige Quelle zu sein, die du dir da ausgeguckt hast. Oder hat das WASG-Logo zu sehr geblendet? Der Fehler der Pressemitteilung geht schon mit dem ersten Satz los: in Gräfenroda ist Frank Fiebig nur ehrenamtlich, nicht wie behauptet hauptamtlich gewählt. Übrigens ist seine WIKI-Seite von Löschung bedroht.


--Mario Valdera 00:55, 2. Jun 2006 (CEST)

Das mit Vornehm ist kein Griff ist Klo sondern offizielle Stellunghahme der Bundes-WASG [12] "Bedauerlicherweise entschied sich in Gera die Linkspartei.PDS dafür, gemeinsam mit SPD und den Grünen einen OB-Kandidaten zu unterstützen, welcher sich dadurch hervorhob, Cross-Boarder-Leasing in Gera einzuführen, was ihm seinerzeit auch aufgrund der Proteste der PDS nicht gelang. Damit steht er auch für den Verkauf von 49% der kommunalen Stadtwirtschaft an einen privaten Investor. Der WASG-Kreisverband Gera konnte dies politisch nicht mittragen und antwortete mit der Aufstellung eines eigenen Kandidaten.“ Und wenn hier von Gera berichted wird kommt da auch ein Minimum neutralität rein, dies soll mal eine Enzyklopädieversuch weden und keine vorbehaltlose PDS Werbung.

Bezüglich Herbert Ziegenhahn, junior vs Montagsdemo schreibe bitte Belege und keine Andeutungen, übrigens sehe ich auch keine Belege für das ehrabscheidende TV (mal davon abgesehen, dass das Wort muß vollkommen deplaziert ist).--Dirk33 12:43, 2. Jun 2006 (CEST)

Und da scheint jemand zwischen Parteien und Personen gar nicht unterscheien können WO UND MIT WELCHEM ERGEBNIS TRAT DIE WASG IN THÜRINGEN ALS PARTEI AN?????--Dirk33 12:43, 2. Jun 2006 (CEST)

Lieber Dirk33, die Bundes-WASG ist keine neutrale Quelle. Ich bitte dich, das in Zukunft zu beachten statt hier irgendwelche Parteimitteilungen für bare Münze zu nehmen.

Links

wir sollten vor klärung des Begriffes Links auf diesen gebrauch möglichst verzichten! Beispiel:"Der Berliner WASG-Vorstand sieht den Kurs der Linkspartei innerhalb des rot-roten Senats als nicht links genug an." | Wahlprogramm Berlin 2006.--Dirk33 17:54, 1. Jun 2006 (CEST)

Was schlägst du stattdessen vor? Außerdem ist politisch links karl genug definiert. --Mario Valdera 18:17, 1. Jun 2006 (CEST)

Ich probiers mal mit sozial. --Mario Valdera 18:19, 1. Jun 2006 (CEST)

Da die Berliner wasg prinzipiell zu der Fusion mit der Linkspartei, keine Bedenken äußert, aber trozdem für einen eigenständigen Wahlantritt gegen die Linkspartei bei den Senatswahlen ist, sollten imho die inhaltlich unterschiedlichen Positionen wenn möglich erwähnt werden. Ich finde da ist die Debatte um das Rixdorfpapier [13] und die Gegenargumentation [14] ein guter Einstieg, besser wäre es selbstverständlich die Programme zu vergleichen, aber das ist auch mehr Aufwand.--dirk33 nicht angemeldet
Dies ist ein Artikel über die WASG und kein Weblog über die Feinheiten der Berliner Lokalpolitik. Deshalb sollte der Abschnitt nicht unnötig aufgebläht werden, ein Link reicht vollkommen aus. Über die viel wichtigere NRW-Wahl ist auch nicht mehr Text da. Immerhin handelt es sich um ein Lexikon mit dem Ziel, Übersicht über das Thema WASG zu geben. Wenn man mit anderen Partei-Artikeln vergleicht, gibt es dort auch nur Meilenstein-Ereignisse. Die Niederungen der Kommunalpolitik gehören hier nicht rein. Wenn du es als so wichtig ansiehst, wäre vielleicht eine Sonderseite "Die WASG und der Berlin-Konflikt" oder so angebracht. Dort wäre dann der richtige Platz für eine sicher interessante Betrachtung über die feinen Unterschiede zwischen den beiden Parteien am linken Rand. --Mario Valdera 01:11, 2. Jun 2006 (CEST)

unbegründete Löschungen von IP/Kommunales

Ich finde das zum Kotzen. Wer grundsätzliche Umbauten am Artikel vor hat, soll das bitte angemeldet machen und vorher in der Diskussion begründen! Ich will mit gutem Beispiel Voran gehen und einen Artikel aus der Ostthüringer Zeitung vom Mai 2006 (nicht mehr online verfügbar) posten, da einer der Radikal-Editoren nach Quellen zur Bürgermeisterwahl verlangt hat.

Linke Jugend Gera empört über Herbert Ziegenhahn jr.

Nachdem der Einzelbewerber zum Oberbürgermeister der Stadt Gera, Herbert Ziegenhahn jr. mit Unterstützung der WASG nur ein mageres Ergebnis von 2,4 % aller Stimmen im ersten Wahlgang errungen hat, wollte er sich im Rahmen der 93. Montagsdemonstration der „Initiative für soziale Gerechtigkeit Gera“ am 08.05.2006 bei seinen wenigen Wählern bedanken. Dies tat Herr Ziegenhahn recht schnell, beschränkte sich in seinen weiteren Ausführungen jedoch auf das Wahlergebnis des von der Linkspartei.PDS Gera unterstützten Bewerbers Dr. Norbert Vornehm. Seiner Meinung nach sind alle „bürgerlich wählenden“ Bürger, welche Dr. Vornehm wählten „irre“ und gehören „ins Irrenhaus“. Er krönte seine Rede mit der Aussage, der Versammlungsleiter der Montagsdemonstrationen in Gera, Peter Lückmann sei, so wörtlich „Der Führer der Montagsdemonstranten und habe genauso irre Dr. Vornehm gewählt.“ Ziegenhahn jr. sei auch weiterhin für alle Bürger Geras da und werde den neuen OB „die Sau durch die Stadt treiben.“. Neben der politisch nicht tragbaren Ausdrucksweise Ziegenhahns, muss auch er lernen, Niederlagen zu verschmerzen.

--Mario Valdera 00:49, 2. Jun 2006 (CEST)

Fremdarbeiter

Der gesamte Artikel ist nicht mit Quellen belegt, warum ausgerechnet ein Zitat, das in jeder Zeitung nachzulesen war eine Quellenangabe benötigt kann ich nicht nachvollziehen. Die Behauptung, dass die Rede „von den Medien als populistischen Aufruf gegen sogenannte Fremdarbeiter aufgefasst wurde“, scheint eine solche Quellenangabe nicht nötig zu haben. Es stellt sich mir auch die Frage ob es sinnvoll ist einen Artikel zu diesem Thema herauszugreifen und als Quelle anzugeben. 82.135.95.115 04:41, 6. Sep 2006 (CEST)

Ich hab mich für tageschau.de als Quelle entschieden und noch ein paar weitere Informationen aus dem Artikel ergänzt. 82.135.95.115 04:48, 6. Sep 2006 (CEST)

Der jetztige Beitrag zur Fremdarbeiter-Debatte ist viel zu abfällig Lafontaine gegenüber formuliert und soll ihn als Rechtsradikalen diskreditieren. Mit Fremdarbeiter waren betriebsfremde Scheinselbstständige gemeint, was keinerlei Erwähnung erfährt. Ein Änderungsversuch meinerseits wurde rigide gelöscht. Ich bitte den fleißigen, aber anonymen Löscher, meinen erneuerten Versuch, eine möglichst neutrale Formulierung einfließen zu lassen, unbehelligt zu lassen, sonst werde ich administrative Maßnahmen einleiten lassen. (nicht signierter Beitrag von 87.123.241.228 (Diskussion) )

Wo und mit welchen Worten hat Lafontaine gesagt, dass er mit Fremdarbeitern Scheinselbständige gemeint hat? 145.254.249.77 15:12, 11. Sep 2006 (CEST)
Das war nur eine Abschwächung der bisherigen Formulierung, in der die Medienkampagne als einseitig dargestellt wurde, weil Lafontaine wirklich dies und das gemeint haben soll. Mit der jeztigen Formulierung habe ich keinerlei Probleme. Mal sehen, ob die andere IP es auch so hinnimmt...--Bhuck 16:35, 11. Sep 2006 (CEST)
Nun ja, es war dann nicht die IP, sondern ein registrierter Benutzer, der die neue Formulierung nicht hinnahm. Vielleicht sollte die andere IP mit ihrer Belegforderungen sich an den besagten Benutzer wenden, wenn sie weiterhin Probleme mit der Aussage hat. Die Vorlage {{Beleg}} wurde ja gelöscht.--Bhuck 16:46, 11. Sep 2006 (CEST)
??? Ich warte immer noch auf einen Beleg dafür dass Lafontaine Scheinselbständige gemeint hat. 212.144.128.75 21:08, 11. Sep 2006 (CEST)
Ich werde es nicht belegen können und kann auch gut mit der anderen Version leben. Mir geht es nur darum, dass die Medien nicht ohne Beleg als einseitig dargestellt werden.--Bhuck 13:17, 12. Sep 2006 (CEST)

Bildwarnung

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-- DuesenBot 00:14, 7. Okt 2006 (CEST)

Netzwerk Linke Opposition

Muss das denn sein? Und dann auch noch jeden einzelnen beim Namen nennen. Diese Gruppierung erscheint mir (wie die meisten WASG-Untergruppierungen) doch sehr irrelevant. Also kann man da nicht irgendwie mal was wegkürzen? Es auf eine Größe bringen, bei der das Lesen Spaß macht? Und nicht eine Namensliste, die eh keiner wissen möchte?! -- Micha2564 17:32, 2. Nov. 2006 (CET)

Ja, die Namen können m.M.n. hier weg, da es eh' nicht konstant bleibt. Im Haupteintrag können ja die Namen bleiben. Ich habe mal die Überschrift mit dem Haupteintrag verknüpft. Stefan Pofahl (NLO) (nicht signierter Beitrag von 134.60.98.67 (Diskussion) )

Wenn jemand bitte mal diese ganzen Listen und Informationen kürzen könnte. So macht das wirklich keinen Spaß zu lesen. Und bei der NLO bitte nicht wieder alle Namen einsetzen. Danke! -- Micha2564 17:41, 3. Nov. 2006 (CET)
Der Hauptartikel zum NLO ist weg, der Löschantrag eines SPD-Mitgliedes wurde nicht wg. Befangenheit abgewiesen, die Löschbegründung wird m.M.n. dem behandelten Gegenstand nicht gerecht. Sei's drum. Ich denke es gibt nur zwei Lösungen: Entweder die Einstellung zur Relevanz von Gruppen innerhalb der APO in Deutschland ändert sich grundlegend oder wir benötigen eine Wikipedia der sozialen Bewegungen im deutschsprachigen Raum. Ich habe einen Antrag auf Wiedereinstellung des NLO-Artikels gestellt.--A.Bebel 12:19, 17. Nov. 2006 (CET)
Macht wohl wenig Sinn, solange die SPD-Seilschaften hier unterwegs sind statt mal ihren Blick auf andere Parteien und Strömungen zu richten, was ihren einseitigen POV in das rechte Licht rückt. Die Einseitigkeit des Engagements ist ja augenfällig. Ich habe den Artikel unter http://tangocharly.mine.nu/wiki/index.php/Netzwerk_Linke_Opposition abgelegt. Wenn jemand es für sinnvoll hält, den Artikel in Wikipedia einzustellen, dann kann ich da auch nichts dagegen unternehmen, oder? Eben. ;-) --Crefeld 13:53, 17. Nov. 2006 (CET)
Bitte hier keine weiteren Diskussionen führen, die nichts mit dem Artikeltext des WASG-Artikels zu tun haben. Die Wikipedia ist kein Diskussionsforum. --Eike 14:06, 17. Nov. 2006 (CET)

Soweit ich weiss sind Thies Gleis und Rainer Spilker vom Bundesvorstand im NLO (zumindest stehen sie als Kandidaten im NLO-Wahlaufruf zur Wahl des neuen BuVo -> http://www.netzwerk-linke-opposition.de/cms/content/view/220/163/). Der letzte Satz des Abschnittes sollte also neu recherchiert werden. --spoondoctor 14:59, 17. Nov. 2006 (CET)

Danke für den Hinweis, aber das ist wohl "nur" eine Wahlempfehlung, d.h. NLO sieht die beiden als wählbar an. Mitgliedschaft im NLO entsteht durch Erklärung. Gleiss und Spilker sehen sich bisher sicher nicht als Mitglieder des NLO, haben aber im Gegensatz zu anderen im Bundesvorstand weniger Berührungsängste und melden sich auch mal mit deutlichen Worten. Gleiss taucht öfter im Kontext Antikapitalistischer Linke auf, die allerdings bislang wenig in der WASG verwurzelt ist und erster Linie von Prominenz wie Wagenknecht oder Lafontaine auf Veranstaltungen "lebt". Aber eins stimmt: Man sollte es weiter beobachten und ggf. korrigieren. --Crefeld 15:19, 17. Nov. 2006 (CET)
Mittlerweile ist ja Thies Gleis bestätigt und Lucy Redler neu in den Vorstand gewählt worden. Da ich mir jedoch nicht ganz sicher bin, ob die beiden sich selbst definitiv zum NLO zugehörig fühlen oder nur auf deren Wahlempfehlung standen, habe ich den letzten Teil des Satzes mal vorläufig gelöscht. --spoondoctor 08:41, 21. Nov. 2006 (CET)
NLO-Mitgliedslisten sind vertraulich. Ich könnts in Erfahrung bringen, aber bringt ja nix. Grundsätzlich ist Gleiss = AKL und Redler = SAV. SAV ist bei NLO engagiert, AKL nicht. Beide waren aber in Kassel auf dem Podium, was man als Sympatisantenstatus gelten lassen kann. Ich würde es so lassen wie es ist. Leider wurde ja die Möglichkeit genommen, das Netzwerk als solches näher beschreiben, dann könnte man diese versimplifizierenden Qualifizierungen im Bundesvorstand unterlassen. So muß man halt Freund-Feind-Schema auf Boulevardniveau pflegen. --84.152.59.133 02:10, 25. Nov. 2006 (CET)

Überarbeiten

Wäre eventuell jemand von der QS so liebenswürdig alle Namenslisten und Ansammlungen von Namen, Orten usw. rauszunehmen. Außerdem würde es sicher nicht schaden, wenn man bei den einzelnen "Strömungen" innerhalb der WASG ausschließlich die wichtigsten Daten reinsetzt und nicht alle noch so unwichtigen Treffen und Stammtische dazusetzt. Durch diese überflüssigen Informationen wird der Artikel sehr aufgebläht und sehr unübersichtlich. -- Micha2564 13:34, 12. Nov. 2006 (CET)

Größere Umstrukturierungen, Ausgliederungen

Ich habe einiges umgebaut, nachdem der Artikel zunehmend nicht mehr brandaktuelle Ereignisse als Chronik führt, sondern Vergangenes. Vieles muss kürzer werden oder ist aus heutiger Sicht nicht mehr so wichtig. Alles rund um die vielen Modellvorschläge zum "Wahlbündnis" habe ich nach Kandidaturmodelle der WASG/PDS zur Bundestagswahl 2005 ausgegliedert. --Abdiel 20:32, 14. Nov. 2006 (CET)
Ich danke dir vielmals. Nun ist es ja etwas strukturierter und kein Kompott aus zusammengewürfelten Infos über die WASG mehr. Mit Sicherheit ist das Zusammenfassen noch ausbaufähig^^, aber so solls mir erstmal Recht sein.
@A.Bebel: Ja, ich als alter SPD'ler danke einem von der WASG. Das hättest du jetzt auch nicht geglaubt, oder? ;-) Bitte nicht für voll nehmen, diese Äußerung bewegt sich im Rahmen des §118 BGB
-- Micha2564 23:50, 14. Nov. 2006 (CET)
Habe wieder einen Abschnitt in den neuen Rumpf verschoben und entsprechend umstrukturiert. Aka hat das erst reverted, wenn das wieder passiert bitte hier diskutieren/begründen. --Abdiel 20:47, 15. Nov. 2006 (CET)
Hallo, bei diesen Änderungen habe ich gewisse POV-Bauchschmerzen.
  • „...bei der aber mehrere Mitglieder Unregelmäßigkeiten behaupteten.“ (Quelle bzw. Relevanz?)
  • „In Berlin brach die Linkspartei katastrophal ein...“
Vielleicht könnten wir das nochmal erörtern, zumal ich die alte Version gar nicht so schlecht finde, d. h. eine Änderung aus meiner Sicht nicht notwendig gewesen wäre. --Phantomkommando 23:00, 15. Nov. 2006 (CET)

Hallo Phantom!

zu a) Die Relevanz halte in etwa so sehr / wenig für gegeben wie die Erwähnung dieses Abstimmung überhaupt noch Sinn macht. Da der Wahlantritt den Berliner Landesverband in Opposition zur Gesamtpartei, zum Fusionspartner und anderen gebracht hat und auch intern zu einigen Zerwürfnissen führte, sollte eine knappe Erwähnung dieses Umstandes unbedingt rein.

zu b) Von mir aus kann da auch massiv stehen. In jedem Fall ist ein Verlust von einem Drittel der Sitze und eine Halbierung der Zweitstimmen von rund 360.000 auf rund 180.000 ein ungewöhnlich deutliches Wahlergebnis.

Um die Formulierung geht es mir nicht so sehr. Einigen Konservativen mag diese Entwicklung mit der Selbstzerstörung der beiden Linksparteien gar nicht so katastrophal anmunten.

Hallo, mir ging es bei a) weniger um die Abstimmung, sondern um die „Unregelmäßigkeiten“. Ich habe den Abschnitt nochmals überarbeitet. Gruß --Phantomkommando 12:08, 16. Nov. 2006 (CET)
Die jetzige Form finde ich sehr unbefriedigend. Jetzt steht wieder der ganze Detailkram über die Berliner Lokalpolitik drin, der in einem Lexikonartikel über die Bundes-WASG nicht so angebracht ist. Vielleicht könnte man ja das Hickhack um die beiden Wahlen in einen eigenen hauptartikel schieben (falls es denn so relevant ist) und das Ganze hier auf ein bis zwei Sätze und den Verweis runterbringen. Sonst müssten wir jetzt zu jeder Wahl ähnlich detailreich vorgehen, was auf die Dauer den Artikel aufbläht und unlesbar macht. Siehe andere Partei-Artikel. Da sind manchmal die gesamten Landtagswahlen eines Jahres mit einem Satz referiert und die Feinheiten in Einzelartikel ausgelagert. Vielleicht hast du ne Idee für ne Systematik? Ggf auch ein Hauptartikel "Wahlen der WASG" und im WASG-Artikel nur das, was für die Gesamtentwicklung wichtig ist? --Abdiel 16:14, 16. Nov. 2006 (CET)
Also, ich würde inhaltliche Forderungen jetzt nicht unbedingt als „Detailkram“ abtun. Außerdem ist dieser Abschnitt über die Berliner WASG gerade mal einen Satz länger als in Deiner Änderung, von „Aufblähung“ kann demnach keine Rede sein. Einen eigenen Hauptartikel halte ich nicht für notwendig, ich finde die jetzige Form des Unterpunktes Wahlen ganz in Ordnung. Vielmehr sollten wir uns um das eigentliche Anliegen des Antragstellers kümmern, der Bearbautung des Unterpunktes Vorfeldorganisation und Flügel. Dort wurde noch gar nicht sinnvoll gekürzt, es kamen sogar noch weitere Informationen hinzu. Wie können wir hier vorgehen? Gruß --Phantomkommando 16:57, 16. Nov. 2006 (CET)
Also von mir aus kann das linksradikale Geschwurbel auch drin stehen bleiben, dann ist aber absolut unverständlich, warum zu allen anderen Wahlen landespolitische Aspekte kaum oder GAR NICHT vorkamen.

Zu den Grüppchen und Zirkeln: Da sehe ich nicht, dass man sinnvoll was wegnehmen kann.

Jugendverband muss bleiben. Allerdings gibt es da auch zwei (!) Hauptartikel, sodass man das kürzen kann.

Netzwerk LO / Antikap. Linke / Soz. Linke und was da noch kommen mag: Für sowas gibts im Linkspartei-Artikel eine Leiste {{Navigationsleiste Vereinigungen der Linkspartei}} Vielleicht sollten wir ja eine Leiste {{Vereinigungen und Organisationen der WASG}} aufmachen oder uns in die bestehende Leiste reinmogeln?

KPV/Stiftung/Wirtschaftsverband: Entweder auch in die Leiste oder so stehen lassen.

Den LVK werden wir nicht los, weil er eben an einem entscheidenden Moment der Parteigeschichte schon eine Rolle gespielt hat - auch wenn das alles Witzfiguren sind. Kurzer Satz und Verweis auf Hauptartikel.--Abdiel 18:34, 16. Nov. 2006 (CET)

guck mal {{Navigationsleiste WASG-nahe Vereinigungen}} gabs schon mal, wurde warum auch immer aber entfernt.
„Also von mir aus kann das linksradikale Geschwurbel auch drin stehen bleiben, dann ist aber absolut unverständlich, warum zu allen anderen Wahlen landespolitische Aspekte kaum oder GAR NICHT vorkamen.“
Siehste, das hab ich gemeint: „Linksradikales Geschwurbel“ ist POV, die Aufzählung inhaltlicher Forderungen NPOV.
Diese Wahlen sind aus meiner Sicht deswegen so relevant, weil es bei allen anderen Wahlen eben KEINE konkurrierenden Wahlantritte gab.
Was die „Grüppchen und Zirkel“ anbetrifft: Es war ein Anliegen des Antragstellers, und der Überarbeiten-Baustein ist immer noch da. :-( Gruß --Phantomkommando 19:01, 16. Nov. 2006 (CET)
Die Leiste finde ich gut, Danke!
Der Inhalt ist natürlich unbefriedigend. Das erweckt den Eindruck, als ob Leverkusener Kreis und Sozialistische Linke die relevanten Strömungen wären und das ist nu wirklich fernab jedweder Realität. Hinsichtlich SL stimmt das, LK halte ich eher für eine temporäre, mittlerweile abgeschlossene Erscheinung, die im Kontext Bundestagswahl 2005 relevant ist, aber sonst m.W. nicht. Mit Sicherheit fehlen Netzwerk Linke Opposition und Antikapitalistische Linke. Zu dem Wirtschaftsverein kann ich nichts sagen, davon habe ich nie was gehört. solid gehört dort nicht rein. Es gibt eben keinen Jugendverband auf Bundesebene - die Partei ist nu mal ne Art Altherren-Partei. Wenn Buchholz und Krämer mit ihren knapp 40 Jahren für Jugend- und Hochschulpolitik zuständig sind, dann sagt das eigentlich schon alles. Es gibt allerdings in Bayern (und anderswo?) WASGeht als eine Art Landesjugendverband. --Crefeld 14:42, 17. Nov. 2006 (CET)


=== Gruppen und Zirkel (fortgesetzt ===

Wenn der Antragsteller das so will, soll er es halt machen. Bei jeder Partei gibt es Ausführungen zu relevanten Flügeln, zum Jugendverband und Nebenorganisationen, ggf noch zu Parteimedien. Ich sehe nicht ein, warum man den einzigen halbwegs konsistenten und nachvollziehbaren Teil dieses Artikels unnötig rupfen muss. Ich habe meine Vorschläge zur Kürzung und zu Alternativen gemacht.

Linksradikales Geschwurbel ist natürlich POV, und auf der Diskussionsseite muss ich auch nicht so tun als nähme ich den LV Berlin irgendwie ernst. Tatsächlich war dies NICHT der erste Konkurrenzantritt. Sowohl in NRW als auch bei der Kommunalwahl in Hessen (teilweise) kam es zur Konkurrenz was auch just in jedem Fall mit Niederlagen für beide endete. Es geht auch gar nicht darum, ob mir die Inhalte gefallen, also WELCHE es sind. Von mir aus kann die WASG Berlin bei dieser vergangenen Wahl fürs Yogische Fliegen, gegen Atomkraft oder für die Rettung der niedlichen Füchse im Palast der Republik gewesen sein, bei keiner anderen Wahl wurden lokalpolitische Feinheitenso ausführlich genannt. Das Nennenswerte an der Berlinwahl war, dass man sich gezofft hat und beide eins auf die Fresse bekamen. Das ist in drei Jahren noch über diese beiden Wahlen zu sagen. Dass die Linke+Teile der WASG für längeres gemeinsames Lernen waren und die offizielle Landes-WASG vor allem dafür, dass die Linke wegkommt interessiert dann einfach keinen mehr. Man muss schon mal überlegen, ob man eine Enzyklopädie schreibt oder ein Weblog. --Abdiel 19:20, 16. Nov. 2006 (CET)

Das Interessante an den Vorgängen um die Berlinwahl 2006 für die Allgemeinheit war weniger der nicht erfolgte Einzug der WASG oder der katastrophale Einbruch der L.PDS als vielmehr die Eilentscheidung des Gerichts zu der Frage, ob ein Landesverband oder ein Bundesverband bestimmt, wer wie zu einer Landtagswahl kandidiert. Da geht es nämlich um so fundamentale Dinge mit dem föderalistischen Prinzip. Das geht halt kaum aus dem Abschnitt hervor und dabei wurde dieses Vorgehen der Bundesebene sogar in der konservativen Presse kritisiert.
Auch die Aussage, daß der Vorstand im Auftrag des Bundesparteitags die Landesvorstände amtsenthoben hat, ist eine Interpretation und keine Tatsachenfeststellung. Tatsächlich hat der Bundesparteitag der WASG den Bundesvorstand allgemeiner zu Aktivität gegen die konkurrierenden Wahlantritt der WASG Berlin aufgefordert und insbesondere abgelehnt, den Landesverband aufzulösen. Das exakt deswegen zwei führende Personen aus dem Vorstand ausgeschieden sind, fehlt ebenso.
IMHO einmalig in der Geschichte ist es auch, daß prominente Mitglieder einer Partei mit Genehmigung derselben gegen die eigene Partei agitieren dürfen wie Lafontaine da getan hat. Andere wie Fritz Schmalzbauer sind ja mit diesem Ansinnen bei ihrem Landesverband gescheitert.
Insgesamt ist die Darstellung der Vorgänge in Berlin schon sehr "gewollt". --Crefeld 14:29, 17. Nov. 2006 (CET)

Das ist so nicht richtig. Beispiel: 2001 entschieden führende Mitglieder des PDS-LV Hamburg, die Grünen-Abspaltung REGENBOGEN HAMBURG bei der Wahl zu unterstützen. Der Landesverband trat daraufhin nicht zur Wahl an. Ironischerweise gehörten dem Bündnis um REGENBOGEN auch die DKP und die SAV an. Eine linksradikale Minderheit innerhalb der PDS wollte dies nicht. Der Bundesvorstand der PDS erwog die Auflösung des Landesverbandes für den Fall eines Wahlantrittes. Anders als später die WASG fügte sich die Minderheit formalrechtlich und trat als Wählergruppe "PDS Hamburg" an, die den Wahlkampf mit PDS-Werbematerial bestritt. Beide Gruppierungen scheiterten, obwohl Gregor Gysi zur Wahl von REGENBOGEN aufrief.

Die Ähnlichkeiten sind deutlich genug, um nicht mehr von "einmalig" zu sprechen. Was die Rechtsfrage angeht, da bin ich nicht sicher, ob sowas in einen allgemeinen Lexikonartikel gehört.

Es sollte evtl. das offizielle Logo Homepage der WASG oder zumindest beide Logos eingefügt werden.--A.Bebel 09:47, 16. Nov. 2006 (CET)

Warum hat die WASG in NRW ein anderes als die Bundespartei? Von mir aus auch das "offizielle" oder aber halt beide einfügen. -- Micha2564 10:52, 16. Nov. 2006 (CET)
Für die WASG NRW und ihren Wahlkampf zu einem Zeitpunkt, als an der Bundespartei noch gar nichts fertig war, wurde von einer Agentur ein Design entwickelt ohne allzu enge Vorgaben. Das Design betont wesentlich mehr als das heute "offizielle" die SPD/DGB-Herkunft und den damals populären Bezug zur sogenannten "orangenen Revolution", deren emanzipatorischer Anstrich allerdings mittlerweile wieder abgeblättert ist. Da die WASG ohnehin nur noch ein Übergangsphänomen ist, wird es zu einem offiziellen CD-Leitfaden vor der "Parteineubildung" aka Anschluß nicht mehr kommen. --Abdiel 11:45, 16. Nov. 2006 (CET)
Wie finde ich raus, ob schon ein anderer Nutzer das offizielle WASG-Logo 'hochgeladen' hat?--A.Bebel 14:52, 16. Nov. 2006 (CET)
Habe eines hochgeladen und reingesetzt. -- Micha2564 21:43, 16. Nov. 2006 (CET)
Super :-) --A.Bebel 10:39, 17. Nov. 2006 (CET)

Namenslisten

Hallo, leider gibt es immer noch sehr viele Namenslisten im Artikel. Listen sind sicher schön und gut, aber ich halte beispielsweise die Namen aller geschäftsführenden Vorstandsmitglieder aller Landesverbände nicht für enzyklopädisch relevant und auch für wenig sinnvoll. Das ist eine Info, die z.B. auf der WASG-Homepage stehen sollte, aber nicht im WP-Artikel. Die Namen der MdB sollte man (wenn es denn sein muss) in den Artikel zur Linksfraktion auslagern. Dort kann man dann auch die Abgeordneten der WASG deutlich markieren. Aber diese im Artikel aufzuführen macht diesen nur unübersichtlich. -- Micha2564 15:10, 18. Nov. 2006 (CET)

Die umfangreiche Nennung von Personen sind in Artikeln von politischen Parteien Standard. Wer das ändern willst: Gerne, aber dann bitte bei einer anderen Partei anfangen, wenn es ernst gemeint ist. Bündnis90/Die Grünen nannte ich nur als Beispiel. Etliche der genannten Personen haben bereits weiterführende Artikel in Wikipedia, da macht eine Linkung Sinn. Ein politisch interessierter Bürger hat Interesse an einer Einordnung der Personen nach politischen Kontexten. Wer ist wie vernetzt, welche Sozialisation hat er, usw.. Politik findet in Deutschland nun mal stark personenorientiert statt. Das kann man kritisieren, aber "das isso" und damit muß ein Nachschlagewerk dem auch Rechnung tragen.
Die MdB kann sicher hübscher formatieren. So wie man überhaupt vieles besser formatieren könnte, wenn hier nicht immer wieder diskussionslos ganze Abschnitte ersatzlos gelöscht oder Artikel revertiert würden. Wenn die Existenz von Informationen auf Homepages ein Argument für die Löschung von Informationen ist, dann können wir eigentlich auf wikipedia.org einen redirect nach Google einbauen. Das kann's ja wohl nicht sein.
Die Markierung von Abgeordneten bei Linksfraktion ist im Prinzip ein schöne Idee, aber wenig zielführend, weil dieser Artikel a.) inhaltich fehlerhaft und b.) die Abgeordneten dort nicht aufgeführt sind. Eine mehrdimensionale Einordnung der Abgeordneten 1.) nach Arbeitskreisen, 2.) nach politischer Ausrichtung (es gibt in der Linksfraktion im Kern drei Hauptrichtungen) und 3.) nach Wahlkreis wäre sicher eine reizvolle Aufgabe, aber das ist hier nicht Thema und hier die Infos zu löschen, bevor man sie dort eingetragen hat, ist destruktiv.
Nachtrag: In Anbetracht der geringen Zahl von MdB halte ich deren Stellung im jeweiligen Landesverband der WASG für so herausragend, daß sie erwähnt werden sollten, zumal für die meisten von ihnen bereits entsprechende Artikel existieren. --Crefeld 15:53, 18. Nov. 2006 (CET)
Ich habe auf der Disk-Seite des Artikel Bündnis 90/Die Grünen bereits eine entsprechende Nachfrage gestellt. Natürlich macht es Sinn eine Linkung bei Personen, die bereits einen weiterführenden Artikel in der WP haben, zu erstellen. Allerdings finde ich es viel angenehmer (auch zum Lesen), wenn diese Links in fließenden Text eingebaut sind. Ich habe ja grundsätzlich nichts gegen Listen, aber so eine Liste, in der dann 16 Bundesländer mit je drei Namen aufgelistet sind, hat einen Informationsgehalt von 0.
Ich bleibe aber weiterhin bei meiner Ansicht, dass man die Namen der Abgeordneten eher auf die Seite der jeweiligen Fraktion (z.B. Linksfraktion) setzen sollte, da diese dort vom Lemma her viel besser aufgehoben sind. Wie gesagt: Du kannst die Damen und Herren Abgeordneten, wenn sie denn für den jeweiligen Lnadesverband so wichtig sind, gerne in einem enstrpechenden Kontext, der auch ihre Wichtigkeit belegt, aufführen. Eine Liste der Abgeordneten im Artikel der WASG erscheint mir nach wie vor nicht sinnvoll.
-- Micha2564 22:24, 19. Nov. 2006 (CET)
Die Einordnung von Landesverbänden innerhalb einer Partei ist insgesamt noch ziemliche Wüste. Bei manchen Parteien mag das wurscht sein, aber zumindest bei der WASG stehen LV für bestimmte Richtungen und Sozialisationen ihrer wichtigsten Protagonisten. "Wahlalternative 2006" kommt ja eher aus dem Norden mit einer Mixtur aus sozialen Bewegungen, Trotzkismus und Basisdemokratie. "ASG" aus dem Süden ist dagegen im Ursprung IGM in Reinkultur und hat sich bestenfalls partiell im Antifa-Umfeld vernetzt. Und z.B. der LV Berlin hat wiederum eine ganz andere Historie aus dem Widerstand gegen die rot-rote Senatspolitik heraus, so wie insgesamt die Ost-LV erstens anders strukturiert, zweitens kleiner und drittens ursprünglich meist in Opposition zur damaligen PDS gegründet wurden. Teilweise waren es auch von Troost initiierte künstliche Konstrukte, teilweise wurden sie von ihm so umgebaut. Die Redirects unter den entsprechenden Lemmata sind da bestenfalls ein temporärer Notbehelf. Ein bißerl was steht unter WAsG_e.V., aber das ist auch mehr nach dem Schema "und eines Tages fielen 3000 Heinzelmänchen vom Himmel und gründeten einen Verein". Das Internet hat da deutlich informativere Darstellungen zu bieten.
Bei anderen Parteien müßte man es untersuchen - möglicherweise ist es ähnlich. Dazu kommt, daß sie in der BRD völlig unterschiedliche Größenordnungen repräsentieren. NRW auf eine Ebene mit MV zu stellen, ist rein quantitativ schon völlig inadäquat.
Jedenfalls braucht man jeweils mehr Innenansichten. Sowohl aus Parteien als auch aus Ländern. Die Landesvorstände sind da bestenfalls ein kleiner Anfang. Dazu sollte jeweils ein weiterführender Text implementiert werden. Bis dahin müssen halt erstmal die Namen mit ihren internen Links reichen. Man kann die Md* ja erstmal unter LV einordnen. Ob das zielführend ist, wäre zu diskutieren. Dazu sollen sich mal ein paar andere äußern. --Crefeld 23:24, 19. Nov. 2006 (CET)
Die Verbreitung möglicher Binnenkonflikte macht nur Sinn, wenn sie für das Verstehen der Partei an sich nötig sind. Der Widerstreit zwischen liberalen, konservativen und rechtsextremen Flügeln etwa der deutschen F.D.P. und der FPÖ in Österreich - mit vollkommen konträrem Ausgang oder der Widerstreit zwischen Reformlinken und Kommunistischer Plattform in der ehemaligen SED und ihrer Nachfolgepartei wäre erwähnenswert. Ideologische Spitzfindigkeiten wie zwischen Marxistisches Forum und Kommunistische Plattform dagegen wären im Hauptartikel keine Verbreitung wert und können - so der Flügel an sich relevant ist - in anderen Hauptartikeln abgehandelt werden. Zeitlich und regional begrenzte Konflikte wie die Feinheiten im Bundeshauptdorf oder der Streit in der WASG zwischen den verschiedenen Abspaltungen des Leverkusener Kreises (oder die Aktivitäten des Herrn Guhla in Sachsen-Anstalt) haben im Hauptartikel WASG im Grunde gar nichts zu suchen. --Abdiel 21:16, 21. Nov. 2006 (CET)

zu "Parteitag in Geseke 18./19.11.2006"

zwei Fragen:

1.) Ist der Nachweis der Reproduktionsfähigkeit bzw. der Lohnsteuerklasse irgendwie von Interesse? Ansonsten würde ich doch die Anzahl der Kinder und "verheiratet" außen vor lassen.

2.) Wie kommt der Autor auf die Idee, daß dies die letzte Hürde auf dem Weg zur Selbstauflösung der WASG war? Das ist doch etwas vorgegriffen. Nach der aktuellen Fusionsagenda soll es noch mindestens zwei weitere Bundesparteitage der WASG geben, auf denen die notwendigen Weichen tatsächlich gestellt werden (oder auch nicht). Ansonsten fehlen mir Inhalte, was da sonst noch so beschlossen wurde. Kein Wort von der prekären Finanzlage.

Den Liegeradfahrer Schlecht habe ich mal unterschlagen und durch seine Autorenschaft des BGS-Papiers ersetzt. Vielleicht spielt das doch eine "etwas" größere Rolle bei seiner Wahl - naja, vielleicht auch nicht... --Crefeld 14:58, 20. Nov. 2006 (CET)

zu 1.): Habe die Familienverhältnisse der neuen Vorstandsmitglieder rausgenommen, da keinerlei Relevanz für diesen Artikel erkennbar war. Mitunter macht es sogar Sinn, deren komplette Vita aus dem Abschnitt herauszustreichen. --Фантом 15:37, 20. Nov. 2006 (CET)
So ein kurzer Überblick, woher die Leute kommen, gibt Hinweise darauf, wohin sich die Politik im Parteivorstand entwickelt, wo die inhaltlichen Schwerpunkte sind, usw.. Ansonsten ist man gleich wieder bei den platten Namenslisten, über die sich dann wieder wer anders aufregt. Wenn die Person später wieder von der Oberfläche verschwindet, kann man das ja wieder reduzieren. Mancher Aspekt wird auch erst in der Retrospektive als einflußreicher Fakt erkennbar.
Eine Alternative wäre, daß man über alle Personen ein Dossier anfertigt und als eigenen Artikel hinterlegt, wie dies bei Redler der Fall ist. Macht das Lesen aber wieder mühsam. So sieht man auf einen Blick, aha, zwei Gewerkschaftsfunktionäre, eine 'hauptberufliche' Betriebsrätin, eine SAV-Vertreterin. Das sagt mehr als 4 blanke Namen.
Ich würde grundsätzlich jüngere Ereignisse erstmal detaillierter darstellen und dafür ab und an über den Artikel drübergehen und ältere Events um uninteressante Fakten erleichtern. Die Prozente, die die Geschäftsführer/innen bekommen haben, sind hinsichtlich ihrer Verankerung in der Partei heute hochinteressant, aber das ist sicher in 1..2 Jahren nicht mehr von Belang.
Interessant wäre auch die Rolle des NLO als Bündelfaktor und Gegengewicht zu der IGM-Fraktion in der Partei (Dreibus, Ernst) darzustellen: Der AKL-Anhänger und eher gemäßigte Kritiker des Fusionskurses Gleiss ist knapp reingekommen, Spilker dagegen knapp nicht mehr, dafür ist die profilierte PDS-Kritikerin und Trotzkistin Redler nun drin, was mich zumindest erstaunt hat. Wenn man Schlecht noch dazu nimmt, hat sich damit das Niveau im Bundesvorstand wieder leicht gehoben, nachdem Bischoff/Radke/Lösing im April gegangen sind. --Crefeld 19:38, 20. Nov. 2006 (CET)

zu: Erster_Wahlkampf:_Landtagswahl_in_Nordrhein-Westfalen

Den Abschnitt: Trotz großen Aufwand errang die WASG nur ca 2,2 % der Wählerstimmen, was einer klaren Niederlage gleichkam. Parteiintern wurde aber das Übertreffen der PDS als Erfolg gefeiert. kann ich so nicht stehen lassen. Ich hatte damals in Zusammenhang mit dem Ergebnis der LTW NRW erstmalig in den Medien von der WASG gehört und da war meine Wahrnehmung eine Außenwahrnehmung und sie war definitiv eine andere. Ich formuliere es um. --Crefeld 20:02, 20. Nov. 2006 (CET)

Mit der Form jetzt kann man im Prinzip leben. Allerdings ist das mit der staatlichen Parteienfinanzierung nicht ganz richtig. Ich würde es trotzdem so lassen, weil ein absoluter Nebenaspekt.--Abdiel 09:22, 21. Nov. 2006 (CET)

Absatz "Politische Ausrichtung"

In diesem Absatz heißt es:

"Insbesondere Vertreter aus Linksruck besaßen vorübergehend einflussreiche Positionen in Kreis-, Landes- und Bundesvorständen sowie als Mitarbeiter von Bundestagsabgeordneten."

Was heißt "besaßen"? Sind diese Vertreter nicht mehr in diesen Positionen? Kann der Verfasser Quellen für die Verwendung des Imperfekts und für das Wort "vorübergehend" geben?

Mit der Explosion der WASG von einer 4000 Mann Partei auf einer Partei von 11.500 und mit der Neuwahl der Delegierten und Vorstände hat sich der Linksruck-Einfluss ziemlich relativiert. Schau dir einfach die Vorstände Anfang 2005 und heute mal an. --Abdiel 11:12, 22. Nov. 2006 (CET)


Felicitas Weck

Felicitas Weck ist m.W. aus dem BuVo zurückgetreten und hat eine Stelle bei der Linksfraktion angenommen. Dann müsste sie als Vorstandsmitglied gelöscht werden. Benutzer:Eierwerfer