Diskussion:Arnulf Rainer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Erich Mustermann in Abschnitt Weblinks
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Arnulf Rainer kann man als vom Cardillac-Syndrom Betroffenen bezeichnen. Er behielt sich das Recht vor, ein verkauftes Werk jederzeit aufsuchen und ändern zu dürfen. Sollte man evt. aufnehmen. (nicht signierter Beitrag von 91.89.71.86 (Diskussion) )

Rainer war Mitglied der Lord Jim Loge 95.91.148.128 16:12, 6. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Gbit es dazu auch Belege nach WP:BLG ? --Robertsan 21:02, 6. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
z.B.: http://www.wirsindwoanders.de/files_2007/uploads/WSW2_programmheft.pdf 95.91.148.128 01:22, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Na dann spricht doch nichts dagegen, dass du es einfügst. Die Quelle machst Du nach der Ergänzung mit <ref>[http://www.wirsindwoanders.de/files_2007/uploads/WSW2_programmheft.pdf Programmheft Wirsindwoanders, Datum, Seite]</ref>.--Robertsan 11:39, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Weblinks[Quelltext bearbeiten]

Der link auf die Deutsche Digitale Bibliothek funktioniert nicht. So kommt man zu Ergebnissen: https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/searchresults?query=affiliate%3A%28Arnulf+Rainer%29, das kommt mir aber etwas ungelenk vor. Vielleicht gibt es eine elegantere Lösung? Erich Mustermann (Diskussion) 08:26, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kontroverse mit Alfred Hrdlicka[Quelltext bearbeiten]

Nicht ohne Bedeutung ist Rainers langjährige öffentliche Kontroverse mit Alfred Hrdlicka, die ab Ende 1985 im Umfeld des Tauziehens um das Wiener Antifaschismusdenkmal hinter der Oper ihren Höhepunkt hatte. Siehe dazu Hdlickas offene Briefe in der Wochenpresse vom 21. Jänner 1986 S. 40f und vom 25. März 1986 S. 43. Hrdlicka warf Rainer neben einer Intrige gegen die Staatspreisverleihung an Erich Fried vor, sich stets allzu bereitwillig dem Zeitgeist angeschlossen zu haben. Zunächst habe Rainer unter dem Einfluss von Ernst Fuchs, (den er später nicht mehr kennen habe wollen) "hausbackenen Surrealismus" verfertigt, sei dann den Abstrakten gefolgt, habe das, was was Markus Prachensky in Rot kreierte spiegelverkehrt in Schwaz gemalt. Und seine Übermaltechnik habe Rainer ihm selbst, Hrdlicka, abgekupfert.Vgl. Michael Lewin (Hg): Alfred Hrdlicka: Das Gesamtwerk, Schriften, Wien 1987, S 199ff und 254ff. Rainer, für Hrdlicka der "Kunstbetriebsschmarotzer par excellence" (Lewin S. 200) blieb Hrdlicka allerdings nichts schuldig und bezeichnte ihn als Bildhauer des Gebärdenschwulsts und Muskelmanierismus (Wochenpresse 14. Jänner 1986). Statt "Agitprop", "Nostalmarxismus" und "Brechreiz" erregenden "sozialdmokratischen Neobarocks" plädierte für Rainer für "Einfacheres und Strengeres". Das Hrdlicka-Mahnmal wurde in der Folge zwar noch gebaut, Rainers ästhetische Position einer Ablehnung breitenwirksamer realistischer Popularästhetik setzte sich im Wiener Cliquenkampf aber bald danach durch - die Generation Hundertwasser, Fuchs, Arik Brauer und Hrdlicka geriet kulturpolitisch ins Abseits.--Robert Schediwy 11:46, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten