Diskussion:Artur Rubinstein

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Schwacher Artikel[Quelltext bearbeiten]

Ich finde diesen Artikel unglaublich schwach - er ist dahingeplaudert und ziemlich inhaltsleer. Er wird Rubinstein in keiner Weise gerecht. Besonders problematisch ist, dass hier eine Legende kolportiert wird, die Rubinstein selbst in die Welt gesetzt hat: dass er nämlich bis 1937 nichts geleistet habe. Das ist reiner Unsinn - der konnte schon vorher einmalig gut spielen. darauf hat nicht zuletzt Joachim Kaiser hingewiesen.

Kurzum: Dieses Ding hier ist nicht zu retten - das kann amn auch nicht überarbeiten. Der prosaische Artikel in der englischen Version ist zehnmal besser. ‎84.132.200.3 17:00, 3. Okt. 2005

Naja, der Artikel ist genauso geschwätzig und inhaltsleer wie Rubinsteins >1000-seitige Autobiographie. Rubinstein war zeitlebens Selbstdarsteller und selbstverliebt. Da passt die selbstgerechte Autobiographie, in der er sich als Lebemann, Frauenheld und gefeierter Künstler gleichermaßen darstellt, genauso wie seine abwegige Haltung, nach dem 1.(!) Weltkrieg nicht mehr in Deutschland aufzutreten.
Auch Rubinsteins pianistische Fähigkeiten werden maßlos überschätzt. Wer Chopins Etüden nicht spielen kann, überlebt heute an keiner Hochschule mehr die Aufnahmeprüfung. 62.134.228.0 09:14, 28. Apr. 2006‎
danke für deine Meinung; und nun? Wikipedia ist kein Forum so du eine inhaltliche verbesserung des artikels anstrebst solltest du deutlicher werden was du möchtest...Sicherlich Post 11:47, 28. Apr 2006 (CEST)
tja, wie der Vorredner aus dem Oktober 2005 schon schrieb; der Artikel ist wahrscheinlich durch Überarbeiten nicht zu retten. Der in der engl. Wikipedia ist übrigens voller Fehler (kein Schüler von Paderewski, Deutschland-Bann schon nach dem 1. Weltkrieg und einiges mehr). Die wichtigen Sachen, die man in einer Enzyklopädie finden würde, wären wohl: Studium in Berlin bei Barth, das er aber nicht wirklich ernst genommen hat; keine Auftritte mehr in D nach dem 1. WK; wirkl. internat. Durchbruch erst 1937 im Alter von 51; bekannter Chopin-Interpret mit positivistischen, unaffektierten Interpretationen; keine herausragend gute Technik. Gourmet und Lebemann. Ich schreib das aber nicht; das wäre weitaus kürzer als was da jetzt alles steht und am Ende wird's deshalb in den jetzt-Zustand revertiert. -Kai‎ 62.134.228.0 15:50, 28. Apr. 2006
Ich habe eine alte Schallplatte dessen Begleittext zu diesem Artikel wurde, ist also nicht einmal selbst geschrieben. 80.144.139.214 11:33, 19. Jun. 2006‎

Rubinstein könne keine Chopin-Etüden spielen[Quelltext bearbeiten]

Erstens: Diese genannte These ist zumindest nach seinen Angaben falsch. So hat er diese noch in hohem Alter in einem Konzert gespielt. Zweitens: Es ist sehr erstaunlich, dass man die pianistische Fertigkeit Arthur Rubinsteins nur daran misst, wie er bestimmte technische Hürden meistert. In Musikhochschulen müssen zwar alle Studenten diese virtuosen Stücke spielen, aber ich wette, dass keiner von denen auch nur annähernd so gut wie Rubinstein eine Mazurka spielen kann. 77.179.27.192 21:19, 26. Dez. 2006‎

Sie haben Recht. Ich habe selbst eine Fernsehaufzeichnung von Rubinsteins letztem Konzert in Jerusalem gesehen und vor allem gehört. Auf dem Programm standen ua. neben Beethovens nun gar nicht leichter Appassionata auch Chopin-Etüden; die er in höchster Perfektion spielte. Artur Rubinstein war wohl nur ein technisch begabter aber nicht überbegabter Pianist wie z.B Horowitz, Pollini, Richter, Katsaris, Cziffra oder Pogorelich, aber ein Interpret von überwätigendem Gestaltungsvermögen, sicherem Geschmack und höchster Klarheit.
Hans Wurmann --87.184.172.187 16:24, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von den 24 Etüden Chopins (op.10 und op. 25) hat Rubinstein öffentlich nur eine ganz kleine Anzahl gespielt. Er hat keinen Hehl daraus gemacht, dass er einige nicht spielen konnte. Der ganze Artikel gehört zu den schlechtesten Personenartikeln der deutschen WP. Die Gründe wurden genannt.HarWie (Diskussion) 07:01, 16. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]
Übigens hatte Chopin selbst auch nur eine ganz kleine Anzahl seiner Etüden öffentlich gespielt. Er wusste warum. Sein Freund Franz Liszt konnte es besser. HarWie (Diskussion) 18:07, 7. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
eine Mazurka ist keine Etüde ! --Kulturkritik (Diskussion) 21:18, 20. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

In den Fußnoten ist der "Klavier Kaiser" von Wolfgang Kaiser erwähnt. In Wirklich handelt es sich bei dem Herausgeber aber natürlich um den SZ-Musikkritiker Joachim Kaiser. Ich kann es aber leider nicht ändern. (nicht signierter Beitrag von 84.60.127.89 (Diskussion | Beiträge) 15:02, 31. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

Hat sich erledigt. --Lektor w (Diskussion) 22:58, 10. Nov. 2021 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]

Lücken in der Vita für die Zeit 1939 bis 1949[Quelltext bearbeiten]

Ich finde die Lücken über die Zeit der Shoa und Rubinsteins Engagement für Polen und Israel nach dem Krieg sehr bedauerlich. Habe das (mit den Fußnoten) in der engl. Version gelesen und mir hier die Augen gerieben. Für einen Klaviervirtuosen drückt z. B. sein Verhalten bei der UN-Gründung in San Francisco bei der Session bis zum 26. Juni 1945 das doch sehr offen aus und diese Nichterwähnung hier drückt leider umgekehrt auch etwas aus. Wer mit präziser Kenntnis seiner Biografie könnte diese Punkte ändern? Fr. Gruß -- aaaah (post ?),  23:11, 17. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Erledigt.--Partynia RM 04:28, 12. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Konzert 1964 in Moskau[Quelltext bearbeiten]

Beim Konzert am 1. Oktober 1964 in Moskau stand nicht nur Chopin auf dem Programm, sondern auch Schumann, Debussy und Villa-Lobos: Konzert 1964 in Moskau --Bramiguinho (Diskussion) 00:10, 13. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]

Lemma: Arthur oder Artur?[Quelltext bearbeiten]

Wer das Lemma ändert, möge bitte auch im Text die Ansetzung ändern. So ist das doch für alle Leser völlig verwirrend. Außerdem sollte die bei weitem üblichere Schreibweise "Arthur" auch irgendwo als solche erwähnt werden. Und war meiner Meinung deshalb auch das richtige Lemma. --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:40, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Zum aktuellen Stand siehe Einleitung und erster Abschnitt Name. --Lektor w (Diskussion) 22:58, 10. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Ansonsten stimme ich AndreasPraefcke zu: Arthur ist im Deutschen die üblichere Schreibweise. Deshalb war Arthur Rubinstein das richtige Lemma. Für Artur wurden vor und nach der Lemma-Änderung keine Argumente genannt – es gab bis heute keine Diskussion dazu. Eine Rückänderung wäre aus meiner Sicht angebracht. Andere Meinungen? --Lektor w (Diskussion) 09:41, 11. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Amerikaner-Pole-Jude[Quelltext bearbeiten]

Hallo Georg Hügler,

warum hast Du so ein Problem mit der völlig richtigen Bezeichnung „US-amerikanischer Pianist polnisch-jüdischer Herkunft in der Einleitung? Dass das „jüdisch“ auch später im Text vorkommt, ist doch kein Grund, es aus der Einleitung zu entfernen. Im Gegenteil. Bekanntlich soll die Einleitung die wichtigsten Punkte des Hauptteiles zusammenfassen. Und dies ist für Rubinstein wichtig. Zur Position des Grabbildes. Layout ist nicht Deine starke Seite.HarWie (Diskussion) 16:56, 16. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Bei Johann Sebastian Bach steht auch nicht „sächsischer Komponist thüringisch-christlicher Herkunft“. --Georg Hügler (Diskussion) 17:07, 16. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]
Lass Dir von einem Fachmann erklären, warum das kompletter Unsinn ist.HarWie (Diskussion) 22:51, 18. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]
Gib doch bitte mal im Wikipedia Suchfeld „polnisch-jüdischer Herkunft“ ein. Deine Vollbeschäftigung als gewissenhafter Sichter ist gesichert! Frohes Löschen! HarWie (Diskussion) 01:13, 17. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Ein jüdischer Pianist?[Quelltext bearbeiten]

Es ist in der Wikipedia nicht üblich, in der Einleitung als erstes Merkmal die Religionszugehörigkeit der Personen zu nennen. Deshalb heißt es nicht: Wilhelm Kempff war ein christlicher Pianist oder XY war ein römisch-katholischer Flötist. Genausowenig sinnvoll ist es zu schreiben: Artur Rubinstein war ein jüdischer Pianist. Artur Rubinstein war ein amerikanischer Pianist polnischer Herkunft, oder wie ich bereits vorgeschlagen habe, polnisch-jüdischer Herkunft. HarWie (Diskussion) 22:18, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Jüdisch ist in dem Fall keine Zuschreibung an die Religionszugehörigkeit (Rubinstein war m.W. eher agnostisch eingestellt), sondern als Volksbezeichnung gemeint, da Juden eine Ethnisch-religiöse Gruppe sind. Aber egal, was man da wohl hinschreiben wird, wird es etwas eigenartig klingen. Ähnliches Problem gibt es auch bei Albert Einstein. --Bildungskind (Diskussion) 01:40, 13. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Verwechslung[Quelltext bearbeiten]

Zu meiner Bearbeitung: Ich bitte um Entschuldigung bezüglich des Geburtsortes. Ich habe die beiden Städte verwechselt ( Lwiw/Lwów und Łódź). Meine sonstige Kritik bleibt bestehen. HarWie (Diskussion) 06:11, 1. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]