Diskussion:Atombombenabwurf auf Hiroshima

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Namensdiskussion

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Siehe auch Diskussion:Kernwaffe#Namensdiskussion. --KAMiKAZOW 14:21, 6. Aug 2005 (CEST)


Der einführende Absatz ist identisch mit einem Absatz in Hiroshima. Vielleicht wäre es aus URV-Gründen sinnvoll, den umzuformulieren. Außerdem müsste geklärt werden, falls ein "Rahmen-Artikel" über beide Abwürfe von Hiroshima und Nagasaki gewünscht wird, wie in dem Fall verfahren wird (siehe auch die Löschdiskussion.--Proofreader 03:17, 2. Aug 2006 (CEST)

Ich habe mal so einen Rahmenartikel angefangen (Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki) und warte auf Vorschläge für das weitere Vorgehen. --213.54.199.38 04:47, 2. Aug 2005 (CEST)

Zwischen 90.000 und 200.000 Menschen waren sofort tot [...] - die zweite Zahl scheint eine Falschangabe zu sein , sollte nochmal überprüft werden. --213.54.224.92 18:11, 2. Aug 2005 (CEST)

- - -

Schätzungen: 66 000 Menschen waren sofort tot, darunter tausende Kinder. Insgesamt starben bis zu 140 000. Die meisten durch die Folgen der radioaktiven Verstrahlung

Im Hiroshima Artikel steht: Dies war der weltweit erste Kernwaffeneinsatz, der in Hiroshima nicht nur 130.000 sofort Getötete und 100.000 Verwundete zur Folge hatte, sondern auch 80 Prozent der Stadt zerstörte. --web4me 15:40, 1. Nov 2005 (CET)


Zu der jedenfalls sehr hohen Zahl von Opfern in Hiroschima ist anzumerken, daß die meisten Opfer durch die Explosion im Freien überrascht wurden. Die Japaner hatten beim Anflug der amerikanischen Bomber zunächst Fliegeralarm gegeben. Sie waren jedoch auf große Verbände gefaßt, wie sie in den letzten Kriegsjahren wiederholt eingeflogen waren. Der Verband mit der Atombombe war im Vergleich dazu recht klein und wurde deshalb irrtümlich für einen Pulk von Aufklärern gehalten. Darum gaben die japanischen Behörden am Boden Entwarnung. Die Menschen traten aus den Bunkern ins Freie, wo sie die volle Wucht der amerikanischen Vernichtungswaffe traf. (Heinrich Faut, 30. März 2006)

in den artikel zu little boy, steht als explosionsort die mitsubishi fabrik, und hier in diesem artikel das krankenhaus. wiedersprüchliche angaben die unbedingt überprüft werden sollten.

Die Fabrik war (möglicherweise) das anvisierte Ziel, explodiert ist die Bombe über dem Krankenhaus. Wobei dieser Teil jetzt sowieso aus dem Artikel über die Bombe gelöscht wurde, allerdings weiß ich nicht, ob die IP das in einen der Artikel, die sich mit dem Abwurf beschäftigen wieder reingestellt hat. -- mkill - ノート 02:29, 5. Aug 2005 (CEST)

Das anvisierte Ziel war die Aioi- Brücke, und die Dr. Shima- Klinik steht an dem von ihr überspannten Fluss. Nach der Explosion fiel die Klinik in den Fluss, die Brücke blieb stehen. -- Slartibartfass 20:40, 18. Dez 2005 (CET)

Doppeleintrag

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Ich denke nicht, dass es sich um einen Doppeleintrag handelt, da der Artikel Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki die Strategie beschreibt, während es bei Atombombenabwurf auf Hiroshima um die Taktik geht. --Kingruedi 12:38, 7. Aug 2005 (CEST)

Sehe ich genauso, wobei dies evt. noch besser herausgearbeitet werden könnte. Ich nehme die Hinweise mal raus. Gruß von --W.Wolny - (X) 09:46, 9. Aug 2005 (CEST)

Das Thema ist so umfangreich, dass es wohl eine Aufteilung in mehrere Artikel "verträgt". Der erste Artikel soll primär auf den Abwurf selbst und seine Folgen auf die Stadt Hiroshima eingehen, der zweite liefert Hintergrundinformationen zu den beiden Abwürfen (Vorgeschichte und Einordnung in den Kontext 2. WK). --213.54.195.176 14:52, 4. Aug 2005 (CEST)
Vielleicht sollte man dann den Titel des zweiten Artikels ändern, z.B. in "Geschichte der Atombombe" oder "Atombombe im 2. Weltkrieg". Oder man richtet eine Unterseite ein, z.B. "Atombombenabwurf auf Hiroshima/historischer Kontext". Die bisherigen Titel erwecken den Eindruck, als hätten beide Artikel mehr oder weniger das gleiche Thema und die Autoren wüssten nicht, ob es ein oder zwei Ziele gab. --MSchnitzler2000 15:25, 4. Aug 2005 (CEST)
Ich denke die Titel sind nicht unbedingt falsch, das Problem liegt ja darin, dass der "erste Einsatz der Atombombe" kein singuläres Ereignis war, sondern innerhalb von drei Tagen schon die zweite Bombe fiel. Man wird das ganze also immer als "Doppelabwurf" auf Hiroshima und Nagasaki behandeln müssen. Die Alternative wäre eine Art Fortsetzungsgeschichte oder Artikelserie, in der die Artikel zu Hiroshima und Nagasaki aufeinander folgen.--213.54.224.185 16:07, 4. Aug 2005 (CEST)
IMHO Sollte der erste in den zweiten Artikel integriert werden, damit alle Autoren Ihre Energie in denselben Artikel stecken. Von der Länge ist er akzeptabel, er hätte sogar gute Chancen auf Exzellenz. --Siehe-auch-Löscher 16:56, 4. Aug 2005 (CEST)
Gegen eine Zusammenfassung (wird sonst zu lang), für eine Umbenennung von Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, auch wenn mir kein besserer Name einfällt. --Kinley 16:56, 8. Aug 2005 (CEST)

Erledigt. Habe die Hinweise mal entfernt, da fast alle für eine Beibehaltung beider Artikel sind. Natürlich sollte die Aussagen beider Artikel weiterhin entsprechend ausgearbeitet werde. S. dazu auch den Beitrag von Kingruedi auf Diskussion:Atombombenabwurf_auf_Hiroshima#Doppeleintrag, dem ich nur zustimmen kann. Gruß von --W.Wolny - (X) 09:57, 9. Aug 2005 (CEST)

Hallo Leute, an dieser Stelle mal eine Frage moralischer Art. Es gibt einen Artikel zum Abwurf über Hiroshima, aber keinen über den Abwurf über Nagasaki. Siehe auch Liste_der_Atombombentests. Das übliche Symptom des ewigen Zweiten? Die Opferzahlen sind circa gleich. Was meint Ihr? -- AR79 13:48, 21. Feb 2006 (CET)

Mehr Hintergrundmaterial

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Ich habe eben in einer dieser Tage zahllosen Dokumentationen von einem (farb)Film aus Amerikanischen Archiven gehört der durch eine Spendenaktion publiziert werden konnte und wohl sehr anschaulich zeigt was so eine Bombe anrichtet... Weiß jemand um welchen Film es sich handelt und könnte ihn auf der Seite bei den Referenzen einfügen bitte? Ich konnte dazu nichts finden im Netz.

Die Zweite Bombe

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"Die Amerikaner hatten mit einer schnellen Kapitulation der Japaner gerechnet. Da diese nicht erfolgte" ... Das ist doch eine etwas einseitige Darstellung. Die zweite Bombe fiel, bevor Japan überhaupt verstanden hat, was da in Hiroshima passiert war und wurde so schnell geworfen, weil man zwei Bombentypen hatte. --213.7.100.62



Hallo Mkill! Die Wirkung ionisierender Strahlen auf die Gesundheit der Menschen ist sehr intensiv untersucht worden. Trotzdem gibt es immer noch Unsicherheiten und Manches wird nach wie vor nicht gut verstanden. So ist es z. B. klar, dass ionisierende Strahlen auch Keimzellen schädigen (und in Tierversuchen hat man auch eindeutig Erbschäden festgestellt), aber bei Menschen hat man trotz intensiver Suche - jedenfalls bisher - noch nie eine strahlenbedingt erhöhte Zahl von Erbschäden (Schäden in nachfolgenden Generationen) beobachtet. Dies gilt sowohl für Personengruppen mit erhöhter natürlicher Strahlenexposition, als auch für medizinisch bestrahlte Personen und es gilt auch für Hiroshima und Nagasaki sowie für Tschernobyl. Eine Erklärung dafür könnte sein, dass die Reparatur- und Eliminierungsprozesse für strahlenbedingte Schäden an den Keimzellen so wirksam sind, dass die vielleicht doch "weitergegebenen" Schäden in der großen Streubreite der auch unabhängig von Strahlung auftretenden Erbschäden einfach untergehen. Schließlich hat sich das Leben unter viel höherer Strahlenexposition entwickelt, als sie heute gegeben ist und die Sicherung der Nachkommenschaft (damit auch der Schutz vor Erbschäden) war wohl immer schon das Hauptanliegen "der Natur". Diese Erklärung bietet sich an, ist aber noch nicht bewiesen und wie das im Einzelnen funktioniert, ist auch noch nicht gut verstanden. Aber die Befunde sind dennoch klar und in der Fachwelt auch unumstritten. Du kannst sie im umfangreichen Strahlenschutz-Schriftgut nachlesen. Natürlich findet man in veröffentlichten Stellungnahmen auch jede Menge anderer Aussagen, aber die wissenschaftlich seriösen Berichte sind klar und übereinstimmend: Beim Menschen wurden bisher keine erhöhten Erbschäden gefunden. "Nicht gefunden" heißt nicht, dass es sie nicht gibt, aber zu behaupten, dass sie beobachtet wurden, ist eindeutig falsch. --Realist1 10:19, 13. Dez 2005 (CET)

Diese "es gab keine Erbschäden" Diskussion gibt es ja schon länger hier.
Lieber Realist1, wie man an deinem Namen erkennen kann siehst du das Leben nicht durch eine Rosarote Brille. Ich habe mal eine Frage:
Wie kann man erklären das es Bilder, Filme und Beschreibungen gibt wo Kinder die in Tschernobyl oder in Hiroshima/Nagasaki nach dem Atombombenabwurf/Reaktorunglück von Müttern geboren worden sind die einer hohe Strahlendosis ausgesetzt waren z.B. ohne Beine oder Arme geboren worden sind?
Hat die Natur da nur was vergessen? Liegt es an der schlechten Ernährung? Die falsche Stellung beim Geschlechtsverkehr? Sind die Bilder und Filme manipuliert? Steckt die/der CIA/KGB o.ä. dahinter? Erkläre mir doch bitte mal warum diese Kinder behindert sind! --Gedeon 18:07, 13. Dez 2005 (CET)
Hallo Gedeon, ich habe nicht die ganze Geschichte dieses Artikels durchgelesen, ich bitte, mir das nachzusehen. Wichtig ist meines Erachtens sowieso nur die sachliche Richtigkeit, zwischenzeitliche Irrungen sind im Nachhinein nicht mehr so wichtig. Die Diskussion über Erbschäden geistert ohnehin seit Jahrzehnten durch die gesamte Kernenergiediskussion und ist in meinen Augen ein typisches Beispiel daür, dass von interessierter Seite immer wieder gezielt mit Angstmache und Falschdarstellungen gearbeitet wird. Für den Normalmenschen ist es dann fast unmöglich, sich ein richtiges Bild zu machen, ohne umfangreiche Fachliteratur zu lesen.
Zur sachlichen Klärung Folgendes: Leider gibt es auch viele andere Ursachen für missgebildete Kinder. Und an der Art der Missbildung kann man leider die Ursache nicht erkennen. Einzelfälle können darüber grundsätzlich keine Aussage machen. Strahlenbedingte Ursachen lassen sich nur aus der Häufigkeit in bestrahlten Personengruppen gegenüber unbestrahlten Personengruppen erkennen. Und diese Vergleiche sind - wie schon gesagt - bisher immer negativ ausgefallen. Wahrscheinlich sind die von Dir angeführten Fotos etc. schon richtig und selbstverständlich ist jedes einzelne solche Schicksal ein sehr schweres Schicksal und die Betroffenen verdienen unser volles Mitgefühl. Aber wer aus solchen Fotos Aussagen über die Ursache ableitet, ist entweder böswillig, oder ein Scharlatan.
--Realist1 23:25, 13. Dez 2005 (CET)
Lieber Realist1 Ich würde gerne wissen, wie der unterschiedliche Befund zwischen Menschen und Tieren zustande kommt. Wenn, wie du sagst die Reparatur- und Eliminierungsprozesse für strahlenbedingte Schäden an den Keimzellen so wirksam sind, wieso gilt dies für Menschen und nicht für Tiere. Wenn, wie behauptet wird diese Prozesse so effektiv sind, da sich das Leben bei viel höherer Strahlung entwickelt hat, macht dies keinen Sinn, da Tiere sich, wie der Mensch unter den selben vorraussetzungen entwickelt haben. Daher dürfte es keinen Unterschied zwischen den beiden Gruppen geben. Da es diesen Unterschied allerdings nachgewiesenermaßen gibt, wie du selbst schreibst, erscheint es mir äußerst plausibel, dass eines der beiden Ergebnisse nicht korrekt ist.
--Scelestrus 02:29, 10. Jan 2005 (CET)
Scelestrus, Deine Frage kann z, Z. meines Erachtens niemand voll befriedigend beantworten, weil die Wissenschaft noch nicht so weit ist. Aus den Experimenten an Tieren weiß man nur, dass unterschiedliche Arten deutlich unterschiedlich strahlenempfindlich (sowohl was somatische, als auch was genetische Schäden betrifft) sind. Vielleicht ist schon die Schädigungsrate der DNS-Moleküle durch Strahlung artspezifisch etwas unterschiedlich, vor allem aber dürften sich die Reparatur geschädigter Zellen und deren Eliminierung im Falle misslungener Reparatur artspezifisch unterschiedlich entwickelt haben. Warum, weiss man nicht. Es scheint aber eine Tendenz zu geben, dass die Reparaturprozesse umso effektiver sind, je höher entwickelt die Tierart ist. Beim Menschen verbieten sich ähnliche Experimente, sodass man hier auf die Beobachtungen angewiesen ist, die die Natur uns infolge unterschiedlicher natürlicher Strahlenexposition zugänglich macht, bzw. die wir an Personengruppen machen können, die durch medizinische oder technische Anwendungen ionisierender Strahlung ausgesetzt waren oder eben als Folge von Unfällen oder der beiden Atombombenabwürfe bestrahlt wurden. Diese Beobachtungen haben - wie gesagt - in keinem Fall eine erhöhte Rate von Missbildungen bei den Kindern und Kindeskindern bestrahlter Personen ergeben und es scheint so zu sein, dass die angeführten "Abwehrprozesse" bei der Spezies Homo Sapiens besonders gut ausgebildet sind. Wieder weiss man nicht, warum, kann aber darüber spekulieren, ob mit der Weiterentwicklung zum Menschen nicht "klarerweise" auch diese Fähigkeiten weiterentwickelt worden sind. --Realist1 10:38, 24. Jan 2006 (CET)
@Realist1: Gib mir verläßliche Quellen für deine Behauptung, dass weder Hiroshima und Nagasaki noch Tschernobyl Erbschäden an Menschen hinterlassen haben. -- Mkill 20:42, 11. Jan 2006 (CET)

Also, ich schlage vor, dass wir hier Quellen zusammentragen und dann den Teil zu den Schäden und Spätfolgen neu schreiben.

Ergebnis einer ersten Suche im Netz. -- Mkill 21:37, 11. Jan 2006 (CET)

Hallo Mkill, vielen Dank für die Literaturzusammenstellung. Genügt die nicht schon? Insbesondere die Artikel des Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit und in den Energie-Fakten fassen den Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse meines Erachtens gut und leicht verständlich zusammen. Beim Durchlesen des IPPNW-Beitrages habe ich eher den Eindruck einer absichtlichen Diskreditierung als einer Sachdiskussion bekommen. Der von Dir zitierte Absatz bezieht sich im Übrigen vor allem auf Bestrahlungen von Föten im Mutterleib, deren Ergebnis gerade nicht Erbschäden sind. Dass Föten besonders strahlenempfindlich sind, ist bekannt, aber daraus kann man keine Aussagen über die Häufigkeit von Erbschäden ableiten.
Im Übrigen möchte ich auch noch eine Literatur zur Wirkung ionisierender Strahlung beisteuern: Myron Pollycove, Ludwig E. Feinendegen: "Radiation-induced versus endogenous DNA damage: possible effect of inducible protective responses in mitigating endogenous damage", in Human & Experimental Toxicology (2003) 22: 290 - 306. Gruss --Realist1 11:04, 24. Jan 2006 (CET)
Im September 1957 - Auch bekannt als Unfall von Majak beziehungsweise Kyschtym: Nachdem bereits jahrelang die Umwelt verseucht wurde, explodieren, als die Kühlung eines Tanks mit radioaktivem Material versagt, infolge der großen Hitze die enthaltenen Nitratsalze und setzen große Mengen an radioaktiven Stoffen frei. Die Belastung der Gegend entsprach nahezu der doppelten Menge des Tschernobyl-Unfalls. Da die Kontamination sich lediglich auf den Ural beschränkt, schlagen Messgeräte in Europa nicht Alarm (vergleiche Tschernobyl Unfall), wodurch der Unfall 30 Jahre vor der Weltöffentlichkeit geheim gehalten werden kann.
Für Details siehe: Majak (INES: 6)--Gedeon talk²me 17:45, 24. Jan 2006 (CET)
Im Artikel habe ich heute die Aussage bezüglich Erbschäden wieder richtig gestellt. Solche wurden bisher nicht in erhöhtem Ausmaß gegenüber unbestrahlten Gruppen gefunden und in Wikipedia sollte dies auch richtig wiedergegeben werden (siehe auch meine Diskussionsbeiträge weiter oben). Außerdem habe ich noch die Energie-Fakten als Link eingefügt, hier sind unter „Biologische Wirkungen ionisierender Strahlung und die Befunde von Hiroshima und Nagasaki“ und „Wie groß ist das Risiko von Erbschäden durch ionisierende Strahlung?“ zwei deutschsprachige Artikel mit relativ vielen Informationen in gut lesbarer Form enthalten.
Im Übrigen habe ich im Artikel noch folgende Ungereimtheiten gefunden, die ich den jeweiligen Autor (oder sonst jemanden Fachkundigen) bitte richtig zu stellen:
In der Einleitung ist „8.15 Uhr und 17 Sekunden“ als Explosionszeit angegeben, im zweiten Absatz unter „Der Abwurf“ steht dieselbe Zeit als Ausklinkzeit für die Bombe. Ich vermute, dass letzteres richtig ist, weiß es aber nicht genau.
Im 2. Absatz der Einleitung steht, dass „zwischen 90.000 und 200.000 Menschen sofort tot“ waren. Unter „Die Opfer und Folgen“ steht: „Ende des Jahres 1945 sind 140.000 (± 10.000) Stadteinwohner an den Folgen des Bombenabwurfs gestorben.“ Wahrscheinlich liegen den beiden Zahlen unterschiedliche Quellen zugrunde, wir sollten uns aber auf eine einigen oder stets die Spannbreite angeben. Auch der Nachsatz in der Einleitung: „Viele weitere Menschen starben am radioaktiven Fallout im Hinterland oder an den Spätfolgen“ sollte vielleicht nochmals überprüft werden, da er so (unmittelbar an die Zahl der Soforttoten anschließend) den Eindruck erweckt, dass die Zahl der am Fallout gestorbenen Menschen ganz grob vergleichbar mit der der Soforttoten wäre, was meines Erachtens nicht zutreffend ist.
--Realist1 22:00, 1. Mär 2006 (CET)

Zum Trinity Test

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Ich weiss nicht, ob es ausschlaggebend ist und in dieser Detailtiefe hier in diesen Artikel gehört, aber hier im wiki "Kernwaffentechnik" (ein übrigens (und auch so markierter) lesenswerter Artikel zur Materie) habe ich gelesen, dass Little Boy nach dem Gun-Prinzip konstruiert war. Diese Konstruktionsweise galt als narrensicher.
Zitat: "Die Uran-Bombe Little-Boy, die über Hiroshima abgeworfen wurde, war ähnlich konstruiert. Die Bauweise galt als so sicher, dass auf eine vorausgehende Testzündung verzichtet wurde."

Fat man über Nagasaki war allerdings nach Implosionsprinzip gebaut. Dieses Prinzip wurde vorher mit dem Trinity Test getestet.
Zitat: "Da man sich im Gegensatz zur Uranbombe Little-Boy nicht gänzlich sicher war wurde die Implosionsanordnung vorab im Rahmen des "Trinity-Test" (New Mexico) erprobt."

Vielleicht sollte man das hier irgendwie reinschreiben. Als logische Konsequenz heisst das für mich, man hätte auch ohne vorherigen Test Hiroshima bombardieren können. Spekulation über den Grund für Nagasaki spare ich mir... -- AR79 13:35, 21. Feb 2006 (CET)

Inhaltliche Banalitäten

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Unter "Ziel" finden sich zwei reichlich banale Aussagen, die ich aber nicht entfernen möchte, ohne sie zur Diskussion zu stellen: Zum einen der mit dem Verweis auf Dresden versehene Satz, dass in Hiroshima die Mehrzahl der Einwohner Zivilisten war. Das ist bei jeder im 2. Weltkrieg bombardierten Großstadt so gewesen! Selbst zentrale Truppenstandorte waren immer noch mehrheitlich mit Zivilisten bevölkert. Das ist also nichts Besonderes. Zum anderen der Hinweis, Hiroshima sei u.a. aufgrund der überwiegenden Holzbauweise ausgewählt worden. Auch das ist der Normalfall einer japanischen Stadt bis zum 2. Weltkrieg gewesen, selbst Tokio bestand bis zur Bombardierung im April 1945 überwiegend aus Holzbauten. Beide Punkte sähe ich daher gern nicht mehr in diesem Artikel, sie sind banal und eher verfälschend.--84.191.146.201 18:25, 21. Mär 2006 (CET)

Verarbeitung in Kunst und Kultur

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Meines Wissens nach haben Goethes Erben auf „nichts bleibt wie es war“ einen gleichnamigen Song, der ein ins Deutsche übersetztes Cover Still Silents „Shockwaved“ darstellt, der sich (und dementsprechend auch das Original) mit der Thematik auseinandersetzt. --Gardini · Schon gewusst? 13:55, 14. Apr 2006 (CEST)

Jepp, dem ist so (nachgesehen). --Gardini · Schon gewusst? 13:57, 14. Apr 2006 (CEST)

abgeschlossene Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)

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Der Atombombenabwurf auf Hiroshima fand am 6. August 1945 während des Zweiten Weltkriegs im Pazifikkrieg statt. Um 8.16 Uhr und 2 Sekunden Ortszeit detonierte die vom US-Bomber Enola Gay abgeworfene US-amerikanische Atombombe Little Boy in 580 m Höhe über Hiroshima, 43 Sekunden später war der größte Teil der Stadt dem Erdboden gleich gemacht.

  • pro Das Thema wurde zwar noch nicht erschöpfend dargestellt (en:Atomic bombings of Hiroshima and Nagasaki nennt noch ein paar interessante Teile, ja:広島市への原子爆弾投下 vermutlich noch eine ganze Menge mehr), aber für Lesenswert erachte ich ihn trotzdem. -- iGEL·대화 12:48, 7. Apr 2006 (CEST)
  • Kontra Sorry, aber die Einleitung ist für mich sprachlich absolut ungenügend. ...Erdboden gleichgemacht , waren sofort tot , leiden bis heute ... Und was ist mit den politischen Folgen des Atombombenabwurfs, die Verwendung von Filmmaterialien in der entsprechenden Debatte, Rezeption in Literatur und Kunst, und und und? So kann ich leider kein pro geben, werde mir aber mal den japanischen Artikel durchlesen. --Taxman 議論 13:57, 7. Apr 2006 (CEST)
  • Contra Kann mich da Taxman nur anschliessen. Grüße, John N. (Diskussion) 14:00, 7. Apr 2006 (CEST)
  • Contra - für das Thema viel zu mager: Vorverlauf, aber auch Sprache und nicht zuletzt die nachfolgende Diskussion (aus der Sicht der USA gerechtfertigter Einsatz oder doch Kriegsverbrechen, was ja nicht unsensibel ist, da manche dann aufrechnen...) werden nur gestreift. --Benowar 14:12, 7. Apr 2006 (CEST)
  • Kontra - Stil, Umfang, Substanz--M. Yasan 21:20, 7. Apr 2006 (CEST)
  • contra die mögliche Motivation der USA wird nur kurz genannt, nicht diskutiert. Eine ausführlichere Diskussion dieser halte ich für wesentlich. --Victor Eremita 10:45, 8. Apr 2006 (CEST)

Der Heckschütze der Enola Gay konnte den Atompilz noch aus 560 km Entfernung sehen. Bei der Höchstgeschwindigkeit des Flugzeuges von 576 km/h wäre das 1 h nach Abwurf der Bombe... --217.88.159.154 08:28, 29. Jul 2006 (CEST)

Wo ist das Problem? - Es war schönes Wetter, die Sicht sollte also klar sein. Gross genug war der Pilz auch, v.a. auch hoch genug, und der Heckschütze wusste ja auch genau wo er hinkucken muss. Die 560 km werden wohl die Grenze gewesen sein, überschlagsmaässig würde der Pilz bei ca 700 km Entfernung unterm Horizont verschwinden. --fubar 14:24, 29. Jul 2006 (CEST)


Partnerstadt

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will denn niemand schreiben dass hannover in deutschland eine/die partnerstadt ist?{{unsigned|87.162.255.183|14:07, 6. Aug 2006}

Nö, da es hier um den Atombombenabwurf auf die Stadt geht, die Stadt selbst wird unter Hiroshima beschrieben, wo bei den Hiroshima#Städtepartnerschaften natürlich u.a. auch Hannover erwähnt wird. --fubar 16:50, 6. Aug 2006 (CEST)

Ich habe nur einige Anmerkungen zu folgendem Absatz zu machen:

Eine wenig bekannte Tatsache ist, dass die kaiserlich-japanische Kriegsmarine die Indianapolis am 30. Juli 1945 auf der Weiterfahrt von Tinian nach Guam durch zwei Torpedotreffer eines U-Bootes in wenigen Minuten versenkte. Wäre dies auf dem Hinweg geschehen, so wären Japan die Atombomben möglicherweise erspart geblieben, denn selbst die Gewinnung von waffenfähigem Material für "nur" diese drei Bomben hatte über ein Jahr gedauert.

Es ist möglich, dass Hiroshima und auch Nagasaki die Atombombenabwürfe erspart geblieben wären, dennoch wäre der Pazifikrieg – der 2. Weltkrieg – damit noch lange nicht vorbei gewesen. Zum einen wären die Japaner siegessicher noch härter gegen die US-Invasoren vorgegangen, und zum anderen hätten die Amerikaner, vor allem US-Präsident Truman, eine neue Bombe gebaut. Der Krieg hätte um gut drei bis vier Jahre länger gedauert.

Auch wäre dann die Bombe nicht über Land sondern bei der Detonation der Torpedos im Wasser hoch gegangen; und wenn nicht zu diesem Zeitpunkt, dann später, wenn sich die Bestandteile auf dem Meeresboden auflösen. Es ist daher nicht gesagt, dass, wenn die Indianapolis vorher versenkt worden wäre, a) der Krieg vorbei gewesen und b) die Bombe nicht detoniert wäre. Immerhin hätte in diesem Fall der radioaktive Fallout den Pazifik und im Laufe von nur wenigen Wochen sämtliche Weltmeere verpestet. Dann wäre es an statt Hiroshima ein globales Problem geworden. --Johnny_T 00:03, 7. Aug 2006 (CEST)

Zusammenführung

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Wegen der unnötigen Doppelungen und der Doppelungsmeldung habe ich den Inhalt dieses Artikels bei Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki eingebaut. Dazu die Vorgeschichte erweitert. War kein großes Problem. Der Artikel Atombombenabwurf auf Nagasaki wurde ebenfalls dort integriert. Vorteile liegen auf der Hand: Vorgeschichte und Folgen müssen nur einmal erläutert werden, der Zusammenhang beider Ereignisse wird dem Leser klar.

Ich habe den Artikel daher zur Schnelllöschung vorgeschlagen. Disku sollte zum Hauptlemma kopiert und dort weitergeführt werden. Gruß, Jesusfreund 10:20, 2. Sep 2006 (CEST)