Diskussion:Attentat auf Henriette Reker

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Worm&Virus in Abschnitt Schuldfähigkeit
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Attentat auf Henriette Reker“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Bearbeitungen durch Benutzer JosFritz[Quelltext bearbeiten]

Völlig unverständliche Editierung durch Benutzer "JosFritz"
Guten Abend. Mir scheint, daß sich mit JosFritz jemand in diesen Artikel eingeschaltet hat, der aus völlig unverständlichen und bisweilen willkürlichen Beweggründen die bisherige Struktur des Artikels zu verändern sucht. JosFritz hat in einem Schwung gleich flächendeckend Änderungen durchgeführt, die er schlechthin mit "passt nicht" und "überflüssig, Auswahl willkürlich" (In Bezug auf die Medienreaktionen aus Deutschland) begründet bzw. für meine Begriffe eher abkanzelt. Er hat bis dato noch überhaupt nicht zu diesem Artikel beigetragen, tritt dann aber gleich mit solchen handstreichartigen Aktionen auf, die auf mich wie Vandalismus wirken. Schon ein Blick auf seine Profilseite zeigt ein Foto mit der Unterschrift "Vandalieren am Rhein". Besteht die Möglichkeit JosFritz von der Editierung auszuschließen und seine unnützen Edits wieder rückgängig zu machen? Danke im Voraus. --Peter Piksa (Diskussion) 22:03, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Hallo Peter Piksa, könntest du etwas konkreter werden und genau die Stellen aufzeigen, die es zu beanstanden gibt? Gruß.--Miltrak (Diskussion) 22:06, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, bitte. Dann können wir das hier gern im Einzelnen diskutieren. Die Änderungen erfolgten aus verschiedenen Gründen, deswegen kann ich so pauschal nicht antworten. Mir sei aber der Hinweis gestattet, dass das Wetter zum Vandalieren am Rhein derzeit zu kalt ist. Ansonsten danke für die Artikelanlage und auf gute Zusammenarbeit. --JosFritz (Diskussion) 22:14, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Entschuldige bitte, Du kannst nicht einfach flächendeckend eine bestehende und gut funktionierende Struktur nach eigenem Gutdünken umwerfen und Inhalte, die bis dato von sonst niemandem beanstandet wurden löschen und all das gar nicht rechtfertigen, weil eine Pauschalantwort Dir nicht möglich ist. Wenn Du keine überzeugende Pauschalantwort hast, bestärkst Du meinen Vandalismusvorwurf. Wenn Du keine detaillierten Antworten hast, bestärkst Du meinen Vandalismusvorwurf ebenfalls. Wenn Du wirklich konstruktiv an diesem Artikel mitarbeiten magst, dann unterbreite ich Dir gerne einen Vorschlag: Lass uns bitte mit der bewährten Struktur weiterarbeiten und wenn Du zu diesem Beitrag etwas ergänzen möchtest, dann ergänze es innerhalb dieser Struktur. Einverstanden? --Peter Piksa (Diskussion) 22:44, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Miltrak. Sein erster Edit ist in der Versionsgeschichte bei "16:50, 19. Okt. 2015". Ab dort wirft er handstreichartig die gesamte Struktur um; behauptet die Auflistung der deutschen Medienreaktionen sei "willkürlich", worauf er sie einfach löscht. Den Abschnitt der Internationalen Reaktionen löscht er ebenfalls mit der Begründung, daß Wikipedia kein Pressespiegel sei - dabei ist es kein Pressespiegel, sondern lediglich ein auf Verweisen basierender Beleg für die internationale Berichterstattung zu dem Attentat an Henriette Reker. Er selbst wählt daraufhin dann als Überschrift für den Abschnitt die Bezeichnung "Politische Reaktionen, Analyse und Konsequenzen", welche für meine Begriffe jedoch ungeeignet ist. Zum einen gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch keine wie auch immer geartete Analyse; Konsequenzen (welcher Natur Konsequenzen damit auch immer damit gemeint sein sollen) ebenso wenig. Mir wäre lieb, wir könnten wieder die Version von "16:06, 19. Okt. 2015" herstellen und diese dann durch Deine Änderungen von "17:03, 19. Okt. 2015" ergänzen. Könntest Du das inkl. der Aussperrung von JosFritz ggf. in die Wege leiten? Danke im Voraus --Peter Piksa (Diskussion) 22:15, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das Wiedereinsetzen. ohne dass in der Diskussion ein Konsens erreicht wurde, ist nun aber deinerseits ein Edit-war, sprich Vandalismus. Würde ich sein lassen, da du somit den moralischen Vorteil, den du dir durch Vorwurf des Vandalismus an Fitz versprichst, kaputt machst. Der Artikel ist bisher ganz gut, die Änderungen von Fritz haben ihre Berechtigung, und die Artikelqualität leidet, auch ohne Auflistung der Zeitungen, nicht. Gruß, Berihert ♦ (Disk.) 23:42, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Kollege Piksa, wenn Du mir substantiiert erklärst, welches Problem Du mit welchen Änderungen konkret hast (handstreichartig, Aussperrung in die Wege leiten lassen etc.: das bringt alles nichts), können wir das gern ergebnisoffen diskutieren. Ich habe meine Bearbeitungen mE schlüssig begründet. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 01:41, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt nicht jedes einzelne von JosFritz entfernte bzw. in Fließtext umgewandelte Zitat geprüft, auch aus Zeitgründen. Ich begrüße aber ausdrücklich die redaktionelle Bearbeitung, insbesondere die Umwandlung der ungewichteten Listen in vernünftigen Fließtext. Auch ich schlage vor, wenn JosFritz etwas wesentliches gelöscht haben sollte, dies zu benennen, damit es besprochen und ggf. eingearbeitet werden kann. --Superbass (Diskussion) 11:32, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

P.S. Dass es internationale Pressereaktionen gab, halte ich allerdings auch für erwähnenswert, ich erlaube mir daher, das wieder einzubauen, erstmal als Vorschlag vor allem was die richtige Stelle dafür betrifft. So viele Einzelnachweise braucht es dafür aber nicht, das habe ich auf eine Fußnote zusammengefasst. --Superbass (Diskussion) 11:42, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Völlig einverstanden. --JosFritz (Diskussion) 13:10, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Hintergrund[Quelltext bearbeiten]

Als Hintergrundinformation, die allerdings nicht einfließen sollte, weil sie leider eher mit eigenen Beobachtungen und Thesen als mit handfesten Nachweisen arbeitet, ist Neonazi, Hooligan, Wutbürger - der braune Sumpf recht plausibel und lesenswert. --JosFritz (Diskussion) 03:43, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Die Journalisten der Nachkriegszeit gehen sehr großzügig mit dem Wort "Nazi" um. --Radulfson32 (Diskussion) 07:59, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Reaktionen", dort der Unterabschnitt "Medien"[Quelltext bearbeiten]

Erbitte Stimmungsbild. Ich sehe gerade, zu meiner großen Freude, daß der Abschnitt "Reaktionen" wieder in mehrere Unterabschnitte aufgebröselt wurde. Nun steht im Unterabschnitt "Medien" der Satz, daß das Attentat internationale Aufmerksamkeit erregte. Um eine neuerlichen Disput mit JosFritz bereits im Vorfeld aus dem Weg zu gehen, poste ich jetzt hier, bevor ich es selbstständig einsetze: Ich bin dafür, die Kommentare aus deutschen Medien in dem Unterabschnitt "Medien" einzusetzen. Gemeint sind die, die JosFritz mit der Begründung "willkürliche Zusammenstellung" gestern gelöscht hat. --Peter Piksa (Diskussion) 14:59, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Siehe dazu bereits oben die Kollegen. Es spricht nichts dagegen, einzelne nationale oder internationale Kommentare (es gibt längst viele mehr als die von Dir vor einigen Tagen gefundenen) aufgrund besonderer Qualität und Relevanz zu zitieren, das muss dann aber auch entsprechend inhaltlich begründet werden können. Du glaubst vielleicht, Dir wegen der Löschdiskussion Sorgen um den Bestand des Artikels machen und deshalb internationale Rezeption durch die Wiedergabe möglichst vieler Medien nachweisen zu müssen. Darum geht es aber schon länger nicht mehr, der Artikel ist praktisch schon durch. Es geht schon um eine möglichst hohe Qualität. Die besteht auch darin, den Artikel so kurz und übersichtlich wie möglich zu halten, also mit wenigen Worten möglichst viel wirklich relevante Information zu vermitteln und Redundanzen zu vermeiden. Fließtext ist in der Regel einer Auflistung vorzuziehen. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 18:57, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Klarnamen[Quelltext bearbeiten]

Ich bitte um Beachtung dieser Richtlinie. Der Täter ist nicht unter seinem Klarnamen nachhaltig in der Öffentlichkeit bekannt geworden; die gesamte Qualitäts- und selbst die Boulevardpresse benutzt ihn nicht. --Superbass (Diskussion) 14:20, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

In der verlinkten Richtlinie steht geschrieben: „Die Erwähnung von Straftaten in Personenartikeln bedarf der Einzelfallabwägung unter Beachtung des Resozialisierungsgedankens. In Biografien sollten Straftaten und Verurteilungen nicht erwähnt werden, wenn kein langfristiger Zusammenhang zum enzyklopädisch relevanten Lebensbereich der Person besteht bzw. wahrgenommen wird, also kein das Persönlichkeitsrecht überwiegendes, dauerhaftes öffentliches Interesse daran besteht.“ (Hervorhebung durch mich). Da uns die WP-Richtlinie eine Abwägung gestattet, greife ich diesen Gedanken bei meinem Wunsch zur Klarnamennennung hiermit auf. Mehrere Gründe sprechen m.E. für die Nennung des bürgerlichen Namens:
  • Der langfristige Zusammenhang zum enzyklopädisch relevanten Lebensbereich ist m.E. evident, denn die rassistische/rechte Geisteshaltung des Täters ist (a) die Triebfeder seines Handelns und (b) seit Jahrzehnten fester Bestandteil seiner Persönlichkeit, sodaß eine Abkehr davon in naher Zukunft eher unwahrscheinlich erscheint.
  • Der Resozialisierungswille im Sinne einer Abkehr der rassistischen Grundgefühle des Täters ist offenkundig nicht gegeben, denn der Täter bewegt sich inzwischen seit Jahrzehnten im rechten Umfeld. Er wurde bereits 1996, 1997 und 1998 wegen Körperverletzung verurteilt und blieb trotz Verurteilung seiner Linie der auf gewaltorientierten Durchsetzung seiner Gesinnung treu.
  • Selbst das Urteil des BVerfG erhebt für sich keinen Absolutheitsanspruch, sondern eröffnet eine Güterabwägung zwischen den Persönlichkeitsrechten eines Täters auf der einen und dem Recht der Allgemeinheit zu wissen, woran man ist (sinngemäß ausgedrückt) auf der anderen Seite. Da nun der Wille des Täters zur Resozialisierung offenkundig nicht gegeben ist, sehe ich keine überzeugenden Gründe, der Öffentlichkeit den Klarnamen des Täters vorzuenthalten. Den Klarnamen in diesem Fall vorzuenthalten, wirkt auf mich regelrecht so, als wolle man dem Täter eine Art Schutz vor einer Öffentlichkeit gewähren, die seine Resozialisierung ablehnen könnte - aber wie gesagt: daß der Täter keinen Willen zur Resozialisierung hat, ist m.E. evident. Aus diesen Gründen betrachte ich das Recht der Öffentlichkeit zu wissen, woran man hier ist, signifikant höherwertiger als ein Persönlichkeitsrecht des Herrn S.
  • Der Klarname des Täters ist ohnehin durch einzelne Veröffentlichungen bereits bekannt.
  • Auch bei anderen Attentaten wurden Klarnamen von Tätern veröffentlicht.
Fazit: Pro Klarname. (Wobei ich noch auf eine Argumentation Contra Klarname gespannt bin.) (nicht signierter Beitrag von Peter Piksa (Diskussion | Beiträge) 11:05, 25. Okt. 2015 (CET))Beantworten
Folgt man den Statuten des deutschen Presserates [1], ist der Abschnitt 8 hier einschlägig. Punkt 8.2 erläutert: "Die Presse veröffentlicht dabei Namen, Fotos und andere Angaben, durch die Verdächtige oder Täter identifizierbar werden könnten, nur dann, wenn das berechtigte Interesse der Öffentlichkeit im Einzelfall die schutzwürdigen Interessen von Betroffenen überwiegt. Bei der Abwägung sind insbesondere zu berücksichtigen: die Intensität des Tatverdachts, die Schwere des Vorwurfs, der Verfahrensstand, der Bekanntheitsgrad des Verdächtigen oder Täters, das frühere Verhalten des Verdächtigen oder Täters und die Intensität, mit der er die Öffentlichkeit sucht." und weiter:
  • "Für ein überwiegendes öffentliches Interesse spricht in der Regel, wenn:
  • eine außergewöhnlich schwere oder in ihrer Art und Dimension besondere Straftat vorliegt,
  • ...
  • eine schwere Tat in aller Öffentlichkeit geschehen ist,
Liegen konkrete Anhaltspunkte für eine Schuldunfähigkeit des Verdächtigen oder Täters vor, soll auf eine identifizierende Berichterstattung verzichtet werden." Letzteres kann aufgrund dessen was die Begutachtung des Täter in Bezug auf Schuldfähigkeit ergeben hat erstmal ausgeschlossen werden.
Der Name wurde etwa im Blog der Zeit oder auf fr-online genutzt, beides keine Orte die zur Sensationspresse gehören. Darüber hinaus findet sich der Name auf antifaschistischen Webseiten wo Recherchen zur Person veröffentlicht werden. Anonym macht das keinen Sinn. Sprich: ich sehe ein überwiegen des öffentlichen Interesse über dem Persönlichkeitsrecht sowie praktische Gründe: Offenheit für weitere Bausteine der Biographie des Täters, die für eine volle Namensnennung sprechen.--Elektrofisch (Diskussion) 09:49, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten

@alle beide:

  • Einschlägig ist primär WP:BLP: "Die Namen von Opfern wie Tätern in aktuellen Kriminalfällen, die durch den konkreten Kriminalfall bekannt geworden sind, sollten in der Wikipedia daher nur dann ausgeschrieben werden, wenn diese Personen unter ihrem Namen nachhaltig in der Öffentlichkeit bekannt geworden sind, zum Beispiel durch Buchveröffentlichungen, oder (außer durch den Tathergang und das Strafverfahren) auch aus eigener Entscheidung öffentlich aufgetreten sind, zum Beispiel durch Talkshowauftritte." Hierzu ist festzustellen: Der Täter ist bislang nicht unter seinem Namen nachhaltig in der Öffentlichkeit bekannt geworden. Die gesamte überregionale Qualitätspresse (z.B. Zeit, Spiegel, Süddeutsche, FAZ), die Lokalpresse (Kölner Stadt-Anzeiger, Kölnische Rundschau), Rundfunk- und Fernsehnachrichten sowie die Boulevard- (Bild, Express) und Onlinepresse (SpOn, Zeit Online etc.) benutzen den Klarnamen nicht sondern kürzen ab. Dass Blogs oder Antifa-Seiten das anders machen, bedeutet keine nachhaltige Bekanntheit. Abgesehen von dieser normativen Betrachtung sind wir auch in der Praxis bisher immer der Presse gefolgt, so auch beim Absturzpiloten der Germanwingsmaschine, den wir zunächst nicht mit vollem Namen, dann aber mit zunehmender Nennung in der Presse doch ausgeschrieben genannt haben. Wenn die wichtigen Presseorgane zu Frank S. ihre Praxis ändern, können wir ggf. eine nachhaltige Bekanntheit unter Klarnamen annehmen und hier umstellen. Vielleicht ist fr-online (die Stelle dazu habe ich übrigens nicht gefunden) hier der Beginn eines Erosionsprozesses, aber von nachhaltiger Bekanntheit unter Klarnamen bzw. von Bekanntheit überhaupt kann noch keine Rede sein. Daher wäre also Geduld angesagt. --Superbass (Diskussion) 15:30, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Es war ein öffentliches Attenta, der Täter versuchte nicht sich zu anonymisieren. Wir haben es mit einer Tat zu tun die nicht im Verborgenen geschah oder wo der Täter vorher nach den RKs schon einen Artikel gehabt hat. Anders Behring Breivik wäre ein vergleichbarer Fall, wenn auch ungleich brutaler.--Elektrofisch (Diskussion) 15:37, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Da hast Du vollkommen recht, bloß dass im Falle Breivik die Presse den Namen ausgeschrieben hat und er somit breit und nachhaltig bekannt war. Ähnlich bei Rösner und Degowski und in anderen Fällen, nur hier eben (noch) nicht. Ich kann doch auch nix dafür, aber so ist die Richtlinie nunmal. :-) --Superbass (Diskussion) 15:49, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
@Peter Piksa:Du zitierst die Abschnitte unserer Richtlinie die regeln, ob bei einem Artikel über eine lebende Person erwähnt werden darf, dass sie straffällig geworden ist. Ich kann Dir versichern, sollte es zu S. jemals einen Biografieartikel geben, wird diese Straftat dort aufgrund ihrer öffentlichen Wahrnehmung erwähnt werden müssen; sie wäre ja der einzige Anlass, überhaupt etwas zu S. zu schreiben. Dennoch ist es so, dass wir üblicherweise nicht investigativ dem Presse-Mainstream voranpreschen sondern uns an reputable Quellen und an die Richtlinie zu Artikeln über lebende Personen halten. --Superbass (Diskussion) 15:49, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Nachhaltig ggf. nicht, bekannt aber schon. Wer mit dem Messser herumsticht, nimmt in Kauf, prominent zu werden. --Sabine Scriabin (Diskussion) 15:42, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Weder noch. Bekannt ist "Frank S.", da der in allen Zeitungen steht. Die Leserschaft von Blogs und Antifa-Seiten durfte im Vergleich dazu überschaubar sein. --Superbass (Diskussion) 15:49, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Weitere Opfer[Quelltext bearbeiten]

Bezüglich der Nennung weiterer Opfer bin ich unentschieden. Zwar gibt es dazu aktuelle (Lokal-)Zeitungsartikel, aber die Richtlinie WP:BLP ist hier eigentlich anders aufgestellt und gibt vor, Klarnamen von Opfern im Regelfall wegzulassen. Außer Reker sind die anderen Opfer enzyklopädisch nicht relevant und ich finde es zumindest bedenklich, wenn hier noch in 20 Jahren nachzulesen ist, welche Person welche Narben mit Angabe der Länge davon getragen haben. Für den Artikel selbst ergibt das jedenfalls nur geringen Mehrwert. --Superbass (Diskussion) 14:25, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Das ist doch alle nur die Folge dieses unenzyklopädischen Zeitungsberichtes. Solche Dinge sprechen eben für eine Löschung der tagesaktuellen Artikel. Aber du hattest dazu nicht den Mut und hast das Feld einem anderen Admin überlassen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:46, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Weblink[Quelltext bearbeiten]

[2] -- Nicola - Ming Klaaf 19:26, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

"mit der Asylpolitik Henriette Rekers"[Quelltext bearbeiten]

Betreibt sie wirklich "Asylpolitik" oder war sie nur bürokratisch mit der geeigneten Unterbringung von Flüchtlingen befasst?--Elektrofisch (Diskussion) 09:26, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Reker ging z.B. mit der Anmietung von Hotels für Flüchtlinge unkonventionelle Wege. Man wird freilich darüber diskutieren können, ob das nun als Politik oder als eine Verkettung durchgeführter Verwaltungsakte anzusehen ist. Ich persönlich halte das eher für zweitrangig. Unterm Strich ist eine trennscharfe Abgrenzung zwischen Politik (sprich Festsetzung von Regeln) und Verwaltungsakt (sprich Durchsetzung von Regeln) ohnehin eher schwierig - es sind zwei Seiten einer Medaille. Natürlich könnte man die Formulierung auch ändern, beispielsweise in sinngemäß "Der Täter war unzufrieden mit Rekers verwaltungstechnischer Umsetzung der Asylpolitik", aber das wirkt auf mich stark verklausuliert und nicht wirklich praktikabel. --Peter Piksa (Diskussion) 11:43, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Die Anmietung von Hotels ist üblich. Allein die Verlinkung von Asylpolitik auf Asylpolitik der Europäischen Union zeigt um wieviel Größenordnungen der Begriff daneben liegt. Die taz beschreibt es so. "Im Amt fiel Henriette Reker zunächst nicht besonders auf. Durch den Zuzug von Geflüchteten musste sie dann aber Entscheidungen treffen, die ihr selbst sichtbar unangenehm waren: Um die Menschen unterzubringen, musste sie nicht nur Hotels, sondern auch Turnhallen von Schulen und sogar einen ausgedienten Baumarkt belegen."[3] Auch die Nutzung solcher Räumlichkeiten ist durchaus üblich. Und der Begriff ist wichtig, denn er hängt eng am Tatmotiv. Ist Reker nur eine Verwaltungsfrau die ihren Job gut gemacht hat oder ist sie wie der Täter sich einbildet eine wichtige Exponentin der Asylpolitik. Real gesehen überhöhen Tat und Tatmotiv die Frau, das sollten wir in WP nicht unkritisch übernehmen.--Elektrofisch (Diskussion) 12:24, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Welche alternative Formulierung schlägst Du denn vor?--Peter Piksa (Diskussion) 14:11, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Satz streichen wäre eine Lösung bei der wir uns nichts vergeben. Alternativ: Reker war zum Zeitpunkt des Attentates, als Beigeordnete für Soziales, Integration und Umwelt der Stadt auch für die die kommunale Unterbringung von Flüchtlingen in Köln zuständig. --Elektrofisch (Diskussion) 14:27, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ich stimme Dir zu, Rekers betrieb keine Asylpolitik sondern machte ihren Job. Falls der Täter das als Asylpolitik verstanden und so bezeichnet hat, könnten wir es so kennzeichnen (ist mir nicht bekannt), ansonsten wäre Dein Vorschlag akzeptabel. --Superbass (Diskussion) 15:52, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Tatsächlich hat Frank S. sich nach Medienberichten genau so geäusert, siehe dieser Bericht auf Welt Online. Darin heißt es: „Nach übereinstimmenden Medienberichten soll der Angreifer als Motiv die deutsche Flüchtlingspolitik genannt haben. Am Tatort und später im Streifenwagen auf dem Weg zur Polizeiwache habe er gesagt, mit der Flüchtlingspolitik von Reker und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) nicht einverstanden zu sein, berichteten mehrere Medien unter Berufung auf Polizeikreise“. Das ist für mich unzweideutig. Was meint ihr? --Peter Piksa (Diskussion) 17:09, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Jo. Aber wir sollten nicht Tatmotiv mit der tatsächlichen Aufgabe verwechseln. Beides gegenüberzustellen wäre die Aufgabe.--Elektrofisch (Diskussion) 18:58, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Für mich persönlich zunächst abschließend: Ich halte die Formulierung "mit der Asylpolitik von Reker" für angemessen. Der Begriff "Politik" wird im alltäglichen Sprachgebrauch (ohne daß man es separat erwähnt) als das Gesamtbild aus Regel-Setzung und Regel-Umsetzung verstanden. Aus dem Kontext der Aussage von Frank S. wird ersichtlich, daß das hier auch der Fall war. Aber wenn wir mehrheitlich zu einem anderen Beschluß kommen, könnte ich damit auch gut leben. ;) --Peter Piksa (Diskussion) 21:08, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ich finde die indirekte Rede aus dem Zeitungszitat noch sehr wage. Man weiß nicht, ob der Terrorist, die berichtende Polizei oder der das aufnehmende Redakteur hier den Ausdruck "Flüchtlingspolitik" für Rekers Schaffen eingeführt hat. Vielleicht äußert sich der Täter im Verlauf der Ermittlungen oder im Prozess erneut dazu und kann besser zitiert werden. --Superbass (Diskussion) 22:39, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Reker hat aber auch als nachgeordnete Person "Beigeordnete" keine Asylpolitik betrieben, sondern wie ihre KollegInnen in anderen Städten die Unterbringung von Flüchtlingen organisiert. In der bundesweiten Debatte um Flüchtlinge hat sich meinen Beobachtungen nach Reker in keiner Weise exponiert. Da gibt es unter den Bürgermeistern (also eine Verwaltungsebene höher) durchaus Personen die sich mehr exponiert haben. Fast möchte man sagen: ein Zufallsopfer, dass eher aus räumlicher Nähe ausgewählt wurde. In der Vorstellungswelt von Nazis gehört sie natürlich zum "System" gegen das Volk. Nun, dem sollten wir nicht folgen. Oder hat wer politische Aussagen von Reker, wo sie sich im rahmen deutscher oder gar europäischer Migrationspolitik äußert?--Elektrofisch (Diskussion) 10:53, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Wikinews[Quelltext bearbeiten]

wäre über diesen Artikel glücklich gewesen. Mit einer Enzyklopädie hat das allerdings wenig zu tun. Auch wenn jetzt alle betroffen sind. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:35, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

V-Mann[Quelltext bearbeiten]

Zu 14 c) Die Bundesregierung ist nach sorgfältiger Abwägung zu der Auffassung gelangt, dass eine Beantwortung der Frage nicht erfolgen kann. Der Informationsanspruch des Parlaments findet eine Grenze bei geheimhaltungsbedürftigen Informationen, deren Bekanntwerden das Wohl des Bundes oder eines Landes gefährden kann.--79.223.1.74 09:56, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Für den Kontext: Attentäter Frank S. doch ein V-Mann des Verfassungsschutzes?Raymond Disk. 10:13, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Umbau Reaktionen[Quelltext bearbeiten]

Ich schlage vor, den Abschnitt #Reaktionen folgendermaßen umzubauen: Statt nach Gruppen zu sortieren wie bisher würde ich nach Art der Reaktion trennen: Zuerst den allgemeinen Satz zur großen Medienöffentlichkeit (bisher unter Medien), dann einen Abschnitt Solidarisierungen, in dem die Menschenkette sowie Sport und Kultur unterkommen würden sowie der Satz von Hannelore Kraft aus Politiker. Daran würde ich einen Abschnitt Einordnungen und Forderungen anschließen, in dem die Reste aus Politiker und Verbände Platz hätten. Den Abschnitt Wahlverhalten der Kölner Bevölkerung würde ich ganz entfernen, weil aus ihm nicht hervorgeht, dass das geschilderte tatsächliche Wahlverhalten eine Reaktion auf das Attentat war, diese Einordnung also bisher Theoriefindung ist. Gibt es Einwände? --Andropov (Diskussion) 00:14, 15. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wie angekündigt umgesetzt. --Andropov (Diskussion) 11:41, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Schuldfähigkeit[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird zweimal erwähnt, dass der Täter vor der Verhandlung als voll schuldfähig galt. Er hat aber nicht lebenslänglich für den Mord bekommen, sondern nur 14 Jahre Haft. Bei versuchtem Mord ist lebenslänglich aber das normale Strafmaß – wurde er im Urteil schließlich doch als vermindert schuldfähig eingestuft? Anders ist die Zeitstrafe schwer zu erklären. --Worm&Virus (Diskussion) 23:35, 12. Dez. 2022 (CET)Beantworten