Diskussion:Aufbau Verlag

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hier steht als Gründungsdatum 1945. Meine Frage: hat dieser Verlag nichts mit dem "jüdischen" Aufbau (Verlag) zu tun?

Austerlitz -- 88.72.27.6 11:08, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo,

der "Aufbau-Verlag", von dem hier die Rede ist, hat definitiv nichts mit dem/einem "jüdischen" Aufbau (Verlag) zu tun. Der Verlag verlegte als erste Publikation das Programm des "Kulturbundes" und veröffentlichte später Klassiker (Goethe, Schiller) sowie kommunistische, antifaschistische sowie antireligiöse Literatur.

Gruß --Verlegerin20 19:05, 25. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Lesenswert-Diskussion vom 04. bis 11. Juni 2007 (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Der Aufbau-Verlag wurde 1945 in Berlin gegründet und wuchs bald zum größten belletristischen Verlag der DDR heran. Das Haus war zu Beginn auf kommunistische und antifaschistische Literatur sowie russische Bücher und Klassikerausgaben spezialisiert. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Programm u. a. auf Werke der Weltliteratur, zeitgenössische osteuropäische Bücher sowie lateinamerikanische Titel erweitert.

  • pro - Da ich mich gerade ein wenig durch die Verlegerschaft klicke, bin ich auch auf diesen Artikel gestossen, der in den letzten Wochen im Rahmen des Seminars Das Thema "Buch" in der Wikipedia in Mainz ausgebaut wurde. Den Vergleich zu unserem bislang einzigen lesenswerten Verlagsartikel braucht dieser recht junge Verlag dabei imho nicht zu scheuen, deshalb in meinen Augen lesenswert -- Achim Raschka 08:35, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Manchmal wirkt der Text etwas holprig und ich glaube nicht, das die politische Brisanz einiger Ereignisse in der Verlagsgeschichte dem Leser, der die DDR nicht von innen kennengelernt hat, wirklich deutlich wird. Zum Lesenswert reicht es in meinen Augen. --Uwe G. ¿⇔? 11:43, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • . Solange selbst schon in der Einleitung mit Abkürzungen gearbeitet wird, habe ich Zweifel daran, daß der/die Autoren das Prinzip Wikipedia nicht verstanden haben. Marcus Cyron na sags mir 11:49, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
    • Du redest von DDR oder von u.a.? - beide sind in meinen Augen etabliert und vollkommen o.k.; darauf auf ein "Verstehen der Wikipedia" zu schließen finde ich schon etwas unfair, wenn nicht sogar beleidigend. Ich darf davon ausgehen, dass ich als Nominierender demnach das Grundprinzip dre WP auch nciht verstanden habe, da ich die Abkürzungen ja billigend in Kauf nehme? -- Achim Raschka 12:02, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
    • Da du dich selbst schon oft zurecht über Kinkerlitzchen in Abstimmungsbegründungen geärgert hast: Was soll so eine Begründung? "Verständnis des Prinzips Wikipedia"? Wegen stinknormalen Abkürzungen??? --Scherben 12:06, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
"Wir haben kein Platzproblem" ist ein elementares Prinzip der Wikipedia. Im übrigen - die einen wollen perfekte Typografie, die anderen legen Wert auf perfekte Sprache. Ich finde solche Abkürzungen schrecklich. @ Achim: was soll ich dazu sagen? Wenn du das so sehen willst, kann ich dir das eh nicht ausreden. Marcus Cyron na sags mir 15:10, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, aber ich kann reinen Geschmacksabstimmungen nichts abgewinnen. Die Abkürzungen sind in der Schriftsprache etabliert, also sind beide Schreibweisen äquivalent. Ob dir das gefällt oder nicht, muss hier unerheblich sein. --Scherben 15:54, 5. Jun. 2007 (CEST), der nichts dagegen hat, die Debatte woanders weiterzuführen.[Beantworten]
  • Ich denke, Marcus' Kritik bezog sich auf das "u.a."... Ich finde das etwas übertrieben, aber egal. Derweil habe ich die zahlreichen "u.a." im ganzen Artikel durch das "unter anderem" ersetzt sowie die zahlreichen Verlinkungen entfernt. Sorry aber, bei Wikilinks wie Buch oder Literatur fühle ich mich schon auf den Arm genommen. Derweil denke ich, dass der Artikel nochmal von jemand anderem aufgrund von Stilblüten und anderem stilistischem Kleinkram durchsucht werden sollte. Als letzten Punkt könnte der Autor des Artikels das Verlagslogo mal in die Grafikwerkstatt geben, um dort daraus eine SVG-Datei machen zu lassen. Gruss, --Hamburger Hydra 12:39, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Das mit der Grafikwerkstatt habe ich dann mal gleich erledigt. Ich hoffe, die SVG-Version kommt bald. --Hamburger Hydra 12:44, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nur mal so nebenbei: Ich finde Abkürzungen super. Es ist ein Service für den Leser, wenn er nur zwei bis drei Buchstaben und nicht wieder und wieder die selbe Phrase in ihrer Gänze bewußt lesen muß. --Asthma 04:15, 5. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

da habt ihr euch aber alle disqualifiziert gerade. Schließlich schreibt Marcus, er bezweifele es, daß der/die Autoren das Prinzip Wikipedia nicht verstanden haben. Also wenn man hier ernsthaft über lesenswerte Artikel debattieren möchte, dann sollte man schon genauer hinschauen, was man so liest;-) nichts für ungut, --77.179.86.78 20:43, 6. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hängt euch nicht so an meinem Votum auf. Das ist eine sehr persönliche Meinung, nichtmal ein echtes Contra, zudem wird das kein Auswerter für voll nehmen. Zudem fällt mein Votum wenn die Abkürzungen aufgelöst werden weg. Marcus Cyron na sags mir 12:16, 7. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Find den Artikel zwar durchaus lesenswert. Aber zwei Fragen haben ich doch: Was ist mit der „Profilierung“ im Verlagswesen der DDR genau gemeint? Hat der Verlag außer fast Teilnahme des Verlages in den frühen Jahren an der Frankfurter Buchmesse nicht auch später eine Rolle auf dem bundesdeutschen Buchmarkt gespielt (vielleicht sogar international)? Machahn 22:17, 6. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro --Joachim Köhler 19:29, 7. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro interessanter und schön zu lesender Artikel --Stephan 05:47, 11. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Rechtsstreit um den Aufbau-Verlag[Quelltext bearbeiten]

Der diesem Streit zugrunde liegende Sachverhalt kann am besten auf der Website: www.prozessbeobachter.net nachvollzogen werden. Dort ist die gesamte Gerichtsakte aus dem Verfahren der Aufbau-Liquidationsgesellschaft i.L. (die bis zur Invsolvenz den Verlag betrieben hat) und der BVS dokumentiert. Lutz Winke, 20.6.2013 (14:31, 20. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Die illegale Aneignung durch die Treuhand könnte man jetzt noch im Artikel erwähnen:

--92.226.195.20 21:14, 27. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Laut Rechtssprechung des Bundesgerichtshofes war der Aufbau-Verlag immer Eigentum des Kulturbundes der DDR und kein Volkseigentum. Die Treuhand hatte demnach kein Verfügungsrecht und hat mit dem Verkauf an Lunkewitz rechtswidrig gehandelt. Der Kaufvertrag ist nicht rechtsgültig und die Treuhandnachfolgeeinrichtung BVS schadenersatzpflichtig.

--

Gerade habe ich den Artikel gelesen und verstehe leider noch nicht genau die Zusammenhänge in Sachen Lunkewitz (die ich vorher nicht kannte). Schön wäre es zu wissen, wer hier eigentlich geklagt hat. "Nach siebzehnjährigem Prozess..." fällt die Entscheidung für einen (noch existierenden?) Kulturbund, und der Aufbau-Verlag ist quasi platt? Das ist doch insgesamt eine furchtbare Sache, und ich wünschte mir, kompetente Menschen würden dieses Kapitel erweitern. Der Link auf die Süddeutsche funktioniert leider nicht (mehr?). Vigala Veia 23:08, 16. Aug. 2010 (CEST)--[Beantworten]

Nochmal 6 Jahre später will jetzt ich mal zufügen, daß diese Sache im Artikel schlecht beschrieben ist - eigentlich ist nicht verständlich/nachzuvollziehen, wem das jetzt gehört und wer wem warum was zahlen muß. Gegen Ende des Abschnitts "Geschichte > Der Verlag 1949–1990 > 1971–1990" steht: "Der Bundesgerichtshof entschied im Jahr 2008 in letzter Instanz, dass der Aufbau-Verlag nie Eigentum der SED war (...). Der Aufbau-Verlag blieb bis zum Verkauf durch den Kulturbund an den Verleger Bernd F. Lunkewitz im Jahr 1995 Eigentum des Kulturbundes.". Das klingt nach einem Widerspruch zu dem, was weiter unten gegen Ende des Abschnitts "Geschichte > Der Verlag 1991–2008 > Privatisierung, Expansion und Eigentumsverhältnisse" steht: "Im März 2008 entschied der Bundesgerichtshof (...), dass der Aufbau-Verlag immer noch dem Kulturbund gehört, er sich also nie in Volkseigentum befand und damit auch nicht im Eigentum der Treuhandanstalt.". Wenn der BGH 2008 feststellt, daß der Verlag seit dem Verkauf 1995 nicht mehr dem Kulturbund gehört (1. Zitat), kann er nicht im gleichen Jahr feststellen, daß der Verlag aktuell (2008) noch dem Kulturbund gehört (2. Zitat). Da muß irgendwo mal der aktuelle Stand ganz kurz und verständlich beschrieben werden: A) Wem gehört zur Zeit was und B) wer klagt noch C) warum D) gegen wen und E) auf was? --Zopp (Diskussion) 15:40, 14. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Ich finde diesen Absatz etwas kritisch und, glaube ich, nicht gerade enzyklopädisch neutral:

"Im Nachhinein gilt der Aufbau Verlag als gescheiterter Versuch eines branchenfremden Investors (der den Verlag eigentlich nur wegen seiner ehemaligen Immobilie in der Französischen Straße erworben hatte), einen ehemaligen DDR-Verlag unter Nach-Wende-Verhältnissen marktfähig zu machen. Verleger Lunkewitz und seiner Geschäftsführung gelang es nicht, ein durchsetzungsfähiges Programm zu kreieren, und versäumten es, die Kosten, insbesondere den Stellenbestand, den Umsätzen anzupassen."

Was meint Ihr? Gruß, 88.72.207.238 20:30, 31. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dem stimme ich vollumfänglich zu. Deshalb habe ich ihn entfernt. -- Stf 20:49, 31. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bibliothek fortschrittlicher (deutscher) Schriftsteller[Quelltext bearbeiten]

Das Bundesarchiv bietet sowohl commons:Category:Bibliothek fortschrittlicher deutscher Schriftsteller als auch commons:Category:Bibliothek fortschrittlicher Schriftsteller an. Was tun? Zusammenmixen? Unter welchem Lemma? Gruss Mutter Erde 78.55.50.178 10:25, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lunkewitz vs. Aufbau bzw. vs BvS[Quelltext bearbeiten]

Wie ist denn der letzte Stand in der Causa Lunkewitz? Die im Artikel enthaltenen Infos sind Stand 2008, in zwei Jahren wird doch was passiert sein. Ist seine Klage gegen die BvS irgendwo vor Gericht? --84.190.5.196 23:16, 12. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der diesem Streit zugrunde liegende Sachverhalt kann am besten auf der Website: www.prozessbeobachter.net nachvollzogen werden. Dort ist die gesamte Gerichtsakte aus dem Verfahren der Aufbau-Liquidationsgesellschaft i.L. (die bis zur Invsolvenz den Verlag betrieben hat) und der BVS dokumentiert. Lutz Winke, 20.6.2013 (14:31, 20. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

was man im Artikel noch ergänzen könnte ist, dass im Aufbau-Verlag lange Zeit eine Vielzahl von (linken) österreichischen Autoren verlegt wurde. Besonders in der Zeit vor dem Prager Frühling ist Österreich ja einen kulturpolitisch wirklich neutralen Kurs gefahren und hat zu beiden deutschen Staaten gleich gute Beziehungen gehabt. Allerdings hat das für die Autoren oft eine gravierende Entscheidung bedeutet, denn wer als österreichischer Autor auch in der DDR publizierte wurde dann umgekehrt von den westdeutschen Verlagen geschnitten. Mit dem Wirtschaftsaufschwung im Westen ist dann der dortige Buchmarkt immer attraktiver geworden, so dass die Publikationen österreichischer Autoren beim Aufbau-Verlag weniger wurden, einfach weil man sonst aus der BRD ausgesperrt gewesen wäre. Leider kann ich auf die schnelle keine Liste von österreichischen Autoren liefern, bei denen das so war. Ich bin aber bei meiner Artikelarbeit hier in der Wikipedia schon oft auf diese Problematik gestossen. --El bes 04:49, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bruno Frei wär ein erstes Beispiel. --El bes 10:18, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Unter Aufbau-Verlag#Die_Buchreihen_des_Verlages_von_1951_bis_1991 steht "622 Titel" - die Liste bb-Reihe enthält Bücher bis Band-Nummer 652 (incl. mehreren Doppelbände aktuell 393 Einträge)

Wer kann das klären? --kai.pedia (Dis.) 15:01, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Aufbau-Verlag mit oder ohne -[Quelltext bearbeiten]

Hallo, also, wie auch immer das Thema nun gehandhabt wird im Artikel, sollte es dann nicht eine einheitliche Schreibweise geben? Der Verlag selbst schreibt sich ohne -, also Aufbau Verlag. Grammatikalisch ist der - ja richtig. Aber eine ständige Mischform im Artikel gebe ich zu Bedenken, außer, es gäbe einen triftigen Grund. Vorschläge zum weiteren Vorgehen? --Steinsalz (Diskussion) 14:53, 13. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Unabhängig von der Eigenschreibweise des Verlags halte ich den Bindestrich als Durchkoppelung der Worte für notwendig. Normalerweise wird im Einleitungssatz darauf hingewiesen. Beispiel: „Der Aufbau-Verlag (Eigenschreibweise: Aufbau Verlag) ist ein deutscher Publikumsverlag.“
--Detlef Emmridet (Diskussion) 17:32, 13. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hatte ich ja geschrieben, dass es grammatikalisch richtig nur mit Bindestrich ist. Von daher müsste man das - doch des Öfteren im Text vorkommende - Aufbau Verlag ohne Bindestrich ändern... Nicht wahr? Oder habe ich deine Antwort falsch verstanden? Nachher setzt du meine Änderungen wieder zurück. --Steinsalz (Diskussion) 17:53, 13. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Bevor wir jetzt diskutieren, und Du möglicherweise falsche Schlüsse aus meinem doch relativ klaren Anmerkungen ziehst, habe ich die fehlenden Bindestriche mal eingefügt und ein paar andere Sachen gerichtet. Falls Du noch was findest, tu Dir keinen Zwang an. --Detlef Emmridet (Diskussion) 22:20, 13. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Auf der Seite wird mehrfach "HRC" erwähnt, zum Beispiel "Mit dem ebenfalls in HRC eingetragenen Verlag Rütten & Loening...". Es wird aber nirgendwo erklärt, was HRC ist. Da sollte es bei der Erstnennung eine Erläuterung geben. Ich habe keinen passenden Wikipedia-Artikel gefunden, auf den man verlinken könnte. (nicht signierter Beitrag von 108.4.144.126 (Diskussion) 13:55, 29. Jul 2014 (CEST))

Danke für den Hinweis, das ist in der Tat merkwürdig. Ich vermute, dass HR für Handelsregister steht, denn es gibt auch HRB, siehe bspw. Rütten & Loening. Aber leider konnte ich erstmal nichts genaueres dazu finden.--Cirdan ± 10:28, 30. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

--- Das Vertragsgericht Berlin führte u. a. das Register der volkseigenen Berliner Wirtschaft (Handelsregister Teil C).

http://www.landesarchiv-berlin.de/lab-neu/anzeige_statisch.php?edit=20752&anzeige=C%20Rep.%20304 (nicht signierter Beitrag von 2.242.124.65 (Diskussion) 00:12, 12. Jan. 2016 (CET))[Beantworten]

70-er jubiläum, vgl. fachpresse[Quelltext bearbeiten]

evtl. da berichtete vorhaben? (nicht signierter Beitrag von 81.210.212.85 (Diskussion) 17:08, 26. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

Verlagsgeschichte / 1971–1990[Quelltext bearbeiten]

Die Formulierung bzgl. der Übernahme des Gesamtwerkes von Chr. Wolf liest sich irreführend: Hat der genannte Band Lesen und Schreiben tatsächlich das gesamte Werk der Autorin betroffen oder lief da was parallel?

Welche Institution ist mit Zensurbehörde gemeint, die vor / bis 1972 das Erscheinen welcher V. Braun-Werke verhinderte?

Wiki-Optimist (Diskussion) 00:10, 29. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

1972 übernahm der Verlag das gesamte Werk von Christa Wolf in sein Verlagsverzeichnis; das geschah parallel zur Herausgabe des Bands Lesen und Schreiben. Das sollte präzisiert werden.
Die Zensurbehörde war ab 1963 die „Hauptverwaltung Verlage und Buchhandel“ des Ministeriums für Kultur. Siehe hierzu auch die Artikel Zensur in der DDR und Druckgenehmigungsverfahren. LG, --NiTen (Discworld) 00:38, 29. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]