Diskussion:Aufzugsanlage/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Vorruheständler in Abschnitt Reibschlüssige Zahnstange?
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- 2005 -

Aufhängung / OTIS GEN2

Ich kenne eine (recht neue) Aufzugsanlage, die trotz 1:1-Aufhängung die Seilenden an der Schachtdecke hat. Handelt es sich um eine Ausnahme oder verbindet der Absatz über die Aufhängung zu Unrecht die Art der Aufhängung mit der Befestigung der Seilenden? -- Wolle1024 14:29, 30. Jan 2005 (CET)

das mit der aufhängung stimmt, aber es gibt seit einiger zeit maschinenraumlose Aufzüge bei denen Treibräder (Schindlermobil) oder andere aufhängungen verwendet werden. Wo war die anlage und wer war der Hersteller?? -- unbekannt
Ich habs genauergesagt bei 3 Aufzügen anders gesehen, als im Artikel beschrieben; Hersteller war bei allen Otis und sie sind im Einsatz in einem Krankenhaus mit 15 Etagen. Der eine ist von 1974 (VIP irgendwas, Bettenaufzug), der neuere von 2002/2003 (vermutlich Otis2000VF) - diese beiden gehen über die volle Höhe des Gebäudes, Maschinenraum über dem Schacht. Der dritte geht über 5 Etagen und hat den Maschinenraum seitlich auf Höhe der untersten Etage und wurde ~1991 gebaut, Modell unbekannt.
  • Seilverlauf bei dem von 1974 mit 2:1-Aufhängung: Befestigung an der Kabine, Umlenkrolle Maschinenraum (zur Kabine), Umlenkrolle Kabine, Treibscheibe Maschinenraum, Umlenkrolle Gegengewicht, Umlenkrolle Maschinenraum (zum Gegengewicht), Befestigung am Gegengewicht.
Die Aufhängung ist vergleichbar der Umlenkungen bei einm Flaschenzug. Es gibt auch größere Aufhängungen als 2:1 (also 3:1 oder 4:1). Bei dem genannten Aufzug dürfte es sich ume einen 3:1 aufgehängen Aufzug handeln.

-> Äußerst Unwahrscheinlich, so etwas wird standardmäßig nicht gemacht. 3:1 und 4:1 Aufhängugen oder Kabine und Gegengewicht mit unterschiedlichen Aufhängungen ist etwas aus der Trickkiste für spezielle Bedingungen.

  • Seilverlauf bei dem von 2003 mit 1:1-Aufhängung: Befestigung an der Decke, Umlenkrolle Kabine, Treibscheibe Maschinenraum, Umlenkrolle Gegengewicht, Befestigung an der Decke.

-> Dann ist es ganz klar eine 2:1 Aufhängung!

  • Seilverlauf bei dem von 1991 mit 1:1 Aufhängung: Befestigung an der Decke, zur Kabine hin, Umlenkung unterhalb der Kabine, hoch zu einer Umlenkrolle am Schachtkopf, von dort runter (über weitere Umlenkungen) zum Maschinenraum/Treibscheibe, über Umlenkungen wieder zum Schachtkopf, runter zu einer Umlenkrolle am Gegengewicht, und an eine Befestigung an der Decke.

-> Auch eine 2:1 Aufhängung, aber wohl mit Maschine unten neben.

Also bei allen exakt andersrum als im Artikel beschrieben. Und ich überlege grade.. geht das überhaupt, so wie's im Artikel beschrieben ist? Sieht mir fast einfach nur nach 'nem Verdreher aus :) --Wolle1024 01:49, 14. Feb 2005 (CET)
Ok, nochmal kurz nachgedacht, und mir ist eine 4. Anlage eingefallen *g* (Personenaufzug über ~10 Etagen, OTIS, Baujahr schätzungsweise 1980/90, Modell unb.), wo die Seilenden auch einfach an Kabine und Gegengewicht befestigt sind. Zur Ausgangsfrage: Ich schätze dann mal, dass die Art der Aufhängung nicht festlegt, wo die Seilenden sind. (werds dann wohl Zukunft mal im Artikel korrigieren, falls keiner klärendes zu der Sache weiß/widerspricht) -- Wolle1024 02:03, 14. Feb 2005 (CET)

Hy Aufzugwissende: Man spricht generell von einer 1:1 Aufhängung wenn die Verbindung zwischen Gegengewicht und Kabine direkt erfolgt. Die Seile laufen dabei nur über die Treibscheibe und sind direkt also 1:1 (ohne Umlenkung) an Kabine und GG befestigt. Wenn wie von euch beschrieben die Seile an der Decke aufgehängt sind und an der Kabine oder am Gegengewicht Umlenkrollen vorhanden sind dann ist es eine 2:1 Aufhängung. Zur Technik: Das neueste Produkt, sind Riemenaufzüge (z.B. Otis GEN 2). Der GEN 2 ist nicht mehr mit Seilen sondern mit Gummiriemen (40 x 5 mm) aufgehängt welche im inneren mit feinen Stahldrähten verstärkt sind . Die Riemen haben den Vorteil das sie absolut geräuschlos abrollen und einen kleineren Biegeradius als Seile erlauben. Dadurch kann der Antrieb im Schachtkopf angebracht werden (Maschinenraumlos). Beim GEN 2 ist die komplete Elektronik und der Antrieb im Schachtkopf angebracht. Zur einfacherne Wartung und Fehleranalyse ist in einem beliebigen Stockwerh in einer der Schachttüren ein Service Panelboard angebracht an dem mittels PC oder Otis-Tool die Anlage überprüft werden kann. Armin

Gut, mein Punkt war halt, dass einige der mir bekannten/genannten Aufzüge sowohl die Seilenden am Gegengewicht und Kabine haben als auch eine Umlenkrolle an GG/Kabine (beides also). Von der Wirkung her klar ein Flaschenzug - daher von der Bezeichnung wohl auch eher 2:1-Aufhängung. Deswegen meine ich, dass es für die Frage "1:1 oder 2:1" gar keine Rolle spielt, wo die Seilenden sind. (Im Artikel steht ja praktisch, man könne am Befestigungsort der Seilenden den Aufhängungstyp erkennen) Da ich aber nur interessierter Laie bin, will ich die Klärung dieser Frage aber lieber den Profis überlassen.. :) Danke noch für die ergänzenden Infos zu den Riemenaufzügen! --Wolle1024 22:07, 27. Feb 2005 (CET)
Richtig ist, das bei einer 1:1 Aufhängung Kabine und Gegengewicht direkt verbunden sind. 2:1 oder mehr, sind die Seilenden an einem Fixpunkt (Schachtkopf, Träger etc.) angeschlagen. Kabine und GG sind über Rollen in den Seilen gehangen. Hier wird das Flachenzugprinzip ausgenutzt.

Zum GEN2 und anderen Speziallösungen (Schindler hat mittlerweile auch Flachriemen), die keine handelsüblichen Tragmittel (Seile) nutzen: schöne Innovation, die aber vornehmlich das Ziel verfolgt, Wettbewerber auszubremsen. Diese Tragmittel sind patentrechtlich so gestaltet, das ein Nachbau von Wettbewerbern nicht möglich ist. Hierdurch können die jeweiligen Monopole gegenüber dem Kunden jeden Preis aufrufen, es kann ja kein anderer Gegenangebote machen.Zu den Fahrgeräuschen: Absolut geräuschlos sind diese auch nicht. Korrekt eingezogene Drahtseile mit exakt ausgelegten Treibscheiben und Seilrollen sind im betrieb auch nahezu nicht zu höhren. Da die Aramidgurte und Flachriemen erst relaziv kurz auf dem Markt sind, kann über die Langzeitstabilität noch recht wenig gesagt werden. Nochwas zu den Kosten: Stahldrahtseile mit guter Qualität, 1:1 Aufhängung und einem Umschlingungswinkel auf der Treibscheibe deutlich unter 180 Grad können gut und gerne 10 Jahre halten, vorausgesetzt sie werden regelmäßig gepflegt (Seilpflege mit Spezialölen). Die Prüfung erfolgt durch den Sachverständigen (TÜV) mittels eines Seilholzes am ablaufenden Seil. Gebrochene Einzeldrähte stehen aus dem Seilverband heraus und sind am Seilholz zu spüren. Wird eine bestimmte Anzahl von Drahtbrüchen auf ein vom Durchmesser abhängige Länge des Seils festgestellt muss dieses ausgewechselt werden (Ablegereife). Bei den genannten Kunststofftragmitteln fehlen derzeit noch geeignete Prüfgeräte, die eine genaue Aussage über den Zustand der Tragmittel machen können. Die in den Aramidgurten eingearbeiteten Kohlefasern oder Drähte können IMHO noch nicht exakt ausgewertet werden. Hier schreibt der TÜV vor, diese in bestimmten Intervallen komplett zu erneuern. Die liegen deutlich unter der vergleichbaren Lebensdauer von Drahtseilen. Wie die Kostenstruktur aussieht,brauch ich jetzt nicht weiter auszubreiten, gell?

RalleH

Bei den Gurten mit Stahldrähten ist Intervall auf 10 Jahre erhöht worden, damit ist die Kostenstruktur "Seil" noch offen.

Die Kosten für das System "Maschine mit Seil" sind aber im Neubaubereich interessant.Durch den kleineren Biegeradius der Seile kann die Treibscheibe auch kleiner werden. Damit können schnelldrehende, drehmomentenschwächere (= billigere) getriebelose Maschinen eingesetzt werden. Maik

Tür auf-Knöpfe

Warum hat nicht jeder Personenaufzug Tür-auf-Knöpfe? --84.61.33.51 10:33, 11. Nov 2005 (CET)

Damit nicht jeder in den "Express-Modus" kommt ;-) --Dwagener 13:49, 26. Nov 2005 (CET)

Ich gehe davon aus, daß es sich um einen Aufzug ohne Personenebeförderung oder ohne automatische Kabinentüre handelt. Sonst müßte nach EN81 (seit 1999 in Europa verbindlich) eine Möglichkeit zum umsteuern des Schließvorgangs vorhanden sein. Das geht am einfachsten mit einem Tür-Auf Taster;) --AWCconsulting@hotmail.com Autor der Infoline Aufzuege im Baunetz 15:28, 08. Dec 2005 (CET)

Aufzug mit den meisten Knöpfen in der Kabine

Welcher Aufzug hat mehr Knöpfe in der Kabine als alle anderen Aufzüge? --84.61.40.220 13:18, 20. Dez 2005 (CET)

kone maxispace

Kone Maxispace kommt ohne Gegengewicht aus und erreicht dies durch eine recht trickreiche Seilführung. In der Animation auf der KONE Homepage ist erwartungsgemäß der Seilverlauf nur schwer zu erkennen. Kennt jemand eine Quelle zu Details bei der Seilführung?? Gottfried

KONE Corporation war die Firma, die den maschinenraumlosen Aufzug in Europa publik gemacht hat. Die Präsentation erfolgte etwa 1996. Das patentgeschützte Konzept beschreibt einen Treibscheibenaufzug, bei dem die Aufzugmaschine oben im Schacht zwischen Schachtwand und dem Weg der Aufzugskabine untergebracht ist. Dieses Konzept hat einen unerwarteten Erfolg gehabt und hat dazu geführt, dass inzwischen alle anderen Aufzughersteller ebenfalls maschinenraumlose Treibscheibenkonzepte in ihrem Programm haben.

Für die Frage nach technischen Einzelheiten, auch zum Aufzug ohne Gegengewicht empfehle ich die direkte Kontaktaufnahme mit KONE in Hyvinkää, Finnland. (nicht signierter Beitrag von 84.153.15.113 (Diskussion | Beiträge) 13:54, 27. Sep. 2005 (CEST))

- 2006 -

Warum zwei Knöpfe?

Warum gibt es bei vielen Aufzügen zwei Rufknöpfe? --84.61.7.99 10:05, 9. Jun 2006 (CEST)

Damit man die Richtung wählen kann in die man will. Also aufwärts oder abwärts. Deswegen zeigen diese Aufzüge auch an in welche Richtung sie fahren. Also wenn man abwärts will, sollte man auch nur dann einsteigen, wenn der Pfeil nach unten zeigt(und ungekehrt natürlich).

Systeme mit 2 Rufknöpfen bestehen meist aus einenm System mit 2 nebeneinanderliegenden Aufzügen, von denen jeweils einer die Priorität für eine Richtung besitzt, d.h., wenn beide Aufzüge z.B. in Parkposition stillstehen, weil sie nicht genutzt werden, und du auf einen der beiden Knöpfe drückst, wird jedes Mal derselbe Aufzug kommen. Dies hat den Vorteil, dass, wenn du nach unten willst, aber gerade eine Kabine auf dem Weg nach obe vorbeikommt, sie nicht anhält und dich reinlässt, da du sonst den gesamten Weg nach oben mitmachen müsstest, obwohl du z.B. nur 1 Eatge tiefer wolltest. Daher: IMMER NUR IN DIE RICHUNG DRÜCKEN, IN DIE MAN WILL, es geht nicht schneller, wenn man auf beide Knöpfe haut ;) --Cactus007 15:37, 26. Aug. 2007 (CEST)

Warum vier Firmen?

Warum stehen im Abschnitt Aufzugsanlage#Die größten Aufzugsfirmen der Welt genau vier Aufzugsfirmen? --84.61.3.61 18:18, 10. Jun 2006 (CEST)

Weil es nur vier Große gibt!?
Verstehe die Frage nicht. Wenn da sieben stünden, würdest du dann fragen, warum da genau sieben sind? -- H005 15:37, 26. Jul 2006 (CEST)

Verbot der Fahrt bei offener Tür

Darf ein Personenaufzug die Fahrt beginnen, wenn die Fahrschachttür und/oder die Fahrkorbtür offen stehen? --84.61.22.170 18:44, 20. Jun 2006 (CEST)

Nein, sie darf nicht beginnen. Es gibt einen Sicherheitskreislauf, der alle Türen, also innen und außen beinhaltet. Wird dieser Kreislauf dadurch unterbrochen, dass eine der Türen auf ist, muss der Aufzug stehenbleiben. Deswegen darf der Aufzug nicht nur nicht anfahren, sondern muss auch sofort anhalten, wenn eine dieser Türen während der Fahrt geöffnet wird. Eine Ausnahme ists wohl, wenn der Aufzug sich im zulässigen Haltebereich einer anzufahrenden Etage befindet. Viele Aufzüge öffnen hier schon die Türen, bevor der Aufzug komplett steht. --Wolle1024 21:03, 20. Jun 2006 (CEST)
Vorzeitige Türöffnung ist ein Sonderfall und muss durch eine Sicherheitsschaltungen überwacht werden. Siehe hierzu der Beitrag von Maik weiter unten. Grundsätzlich hast du sonst mit deiner Aussage Recht, dass jede Unterbrechung des Sicherheitskreises (Schachttürkontakt, Kabinentürkontakt, Sperrmittelschalter, etc) zu einem sofortigen Abbruch der laufenden Fahrt führt, bzw. eine Fahrt verhindert wird, bis diese Kontakte geschlossen sind. --Mike.Dasberg 22:49, 10. Jul. 2008 (CEST)

Darf bei einem Personenaufzug vor der Beendigung der Fahrt die Fahrschachttür oder die Fahrkorbtür geöffnet werden? --84.61.62.68 16:23, 22. Jun 2006 (CEST)

Ja, wenn die sicherheitstechnischen Vorausetzungen gegeben sind (zweikanalige Erfassung der Türzone, Sicherheitsschalter oder -schaltung für die Überbrückung der Türkontakte)und der Fahrkorb sich innerhalb der Entriegelungszone befindet(Länge ist in den Aufzugsvorschriften festgelegt, EN 81: max 0,35m von Bündigstellung) und die Einfahrgeschwindigkeit unterschritten ist (EN81: 0.8 m/s). Maik

Wie schnell sind Magnetaufzüge?

Was ist eigentlich die höchste Geschwindigkeit die (theoretisch) mit einem Magnetaufzug erreicht werden nach? (nicht signierter Beitrag von 194.208.181.133 (Diskussion) )

Theoretisch knapp unter Lichtgeschwindigkeit. Das ist der Unterschied zur Praxis. -- H005 15:41, 26. Jul 2006 (CEST)

Zielauswahlsteuerung

Warum haben Kabinen von Aufzügen mit Zielauswahlsteuerung keine Etagenknöpfe? --84.61.38.192 10:24, 11. Jul 2006 (CEST)

Wozu sollte man die brauchen? -- H005 15:36, 26. Jul 2006 (CEST)
Man wählt doch sein Ziel bevor man den Aufzug betritt!

Aufzüge in Mietshäusern

Ich vermisse Informationen über die rechtliche Situation. Welche Kosten können auf die Mieter übertragen werden? Wie oft müssen die Anlagen gewartet werden? So weit ich weiss müssen z.B. die Mieter die Kosten für die Wartungen übernehmen, nicht jedoch für Reperaturen. ---Nicor 15:24, 10. Okt. 2006 (CEST)

Umlegbare Kosten
Die vom Vermieter auf die Nebenkosten der Mieter umlegbaren Kosten des Aufzuges richten sich nach dem Mietvertrag. Grundsätzlich zulässig ist das Umlegen der Betriebskosten, d.h. Betriebsstrom, Wartung, Prüfung, Notrufdienstleistung und Reinigung.
Wartung
Eine pauschale Aussage über ausreichende Wartungsintervalle ist nicht möglich. Als Obergrenze sollte ein Aufzug mindestens zweimal pro Jahr gewartet werden, wobei dieser Aufzug nur wenige bis gar keien Fahrten pro Tag durchführen sollte. In der Regel sind drei oder vier Wartungen pro Jahr ausreichend. Bei höher frequentierten Aufzügen ist jedoch auch eine 2-monatliche oder gar monatliche Wartung evtl. erforderlich. Mike.Dasberg 22:35, 10. Jul. 2008 (CEST)

Seltsame "Verhaltensregeln" entfernt

Ich habe aus "Verwandte Themen" folgenden Abschnitt entfernt:

* Verhaltensregeln: Sofern Sitzplätze vorhanden seien sollten, stehen diese a) den ältesten Fahrgästen oder b) körperlich eingeschränkten Fahrgästen zu. Es gilt: Erst die Fahrgäste des ankommenden Aufzuges aussteigen lassen, danach sein eigenes Betreten beginnen. WICHTIG: DIE ÄLTEREN FAHRGÄSTE DÜRFEN ALS ERSTES EIN- UND AUSSTEIGEN!Scheuen Sie ebenfalls keine Reue, Gespräche oder andere Kommunikationsarten zu unterbinden.

Begründung:

  1. Sitzplätze (gibt es sowas in vielen Aufzügen?) älteren Leuten zu überlassen, ist selbstverständlich und nicht auf Aufzüge beschränkt.
  2. Es gibt keinen Grund, die fragwürdige Anweisung, ältere Fahrgäste zuerst aussteigen zu lassen laut schreiend (in Großbuchstaben) vorzutragen. Fragwürdig ist die Anweisung deshalb, weil es in vielen Aufzügen mit starkem Publikumsverkehr sehr schwer ist, die Aussteigewilligen vor dem Aussteigen nach dem Alter zu sortieren. Außerdem konfligiert die (ohnehin im Alltag leicht veraltete) Älteren-Regel gelegentlich mit Geschlechts- (Damen zuerst!) und Rangregeln (z.B. in hirarchiebetonten Firmen oder wenn man Gäste hat) etc.
  3. Der Satz mit der Reue, Kommunikation zu unterbinden, ist sprachlich falsch und inhaltlich sehr fragwürdig. Mir scheint es kein grober Verstoß gegen das gute Benehmen zu sein, in einem Aufzug zu kommunizieren.

Wenn es tatsächlich sinnvolle Regeln für die Benutzung von Aufzügen gibt, kann sie ein Fachkundiger ja wieder einstellen. --Thomas Roessing 21:53, 15. Sep 2006 (CEST)

Nun, zu diesem Thema lese man den Hirschauer-Text aus den Quellen. Demnach gibt es tatsächlich "Regeln" - ob diese jedoch "sinnvoll" im Sinne von Anleitung sind, sei dahingestellt.

zu 1.: Ja, aber nur noch in älteren Aufzügen (Krankenhäuser) --Apologize 18:05, 13. Jan. 2009 (CET)Apologize

Zweiknopfsteuerung

In welchen Stockwerken gibt es auch bei Aufzügen mit Zweiknopfsteuerung nur einen Rufknopf? --84.61.27.55 12:34, 14. Feb 2006 (CET)

In den Endhaltestellen. Maik

Ich vermisse die Rekorde!

Hallo, liebe WikipedianerInnen!

Ich vermisse beim Artikel "Aufzugsanlage" die Rekordlisten, die die Wikipedia an vielen Stellen so nützlich macht (ich habe z.B. gerade mal bei "Tunnel" geschaut, wo es eine Liste der längsten Tunnels gibt). Insbesondere Aufstellungen über die schnellsten Aufzüge und diejenigen, die die größten Strecken überbrücken, würden sich anbieten. Leider besitze ich nicht das notwendige Wissen, um solche Listen anzulegen. Vielleicht einer von Euch? Oder diese Liste befindet sich an anderer Stelle in der Wikipedia, und es fehlt ein Link?

Gruß Maxmax 12:41, 30. Aug 2006 (CEST)

Preisabsprachen zwischen den unter "Die größten Aufzugsfirmen der Welt" genannten Aufzugsfirmen

Gab es zwischen den Aufzugsfirmen Otis, Schindler, ThyssenKrupp und Kone auch Preisabsprachen? --84.61.51.234 17:51, 27. Sep 2006 (CEST)

Aufzüge als Verkehrsmittel

Das Kapitel "Aufzüge als Verkehrsmittel" bitte ausbauen und weitere Anlagen hinzufügen! (nicht signierter Beitrag von 89.49.94.29 (Diskussion | Beiträge) 22:25, 11. Apr. 2006 (CEST))

- 2007 -

Fahrstuhl

Wieso handelt es sich bei "Fahrstuhl" um eine irrtümliche Bezeichnung? Sie mag vielleicht nicht amtlich sein, aber sie ist doch allgemein üblich und anerkannt.

Es stimmt zwar, dass dieser Begriff oft verwendet wird, aber eigentlich ist ein Aufzug ja kein "fahrender Stuhl", sondern eine geschlossene Kabine, die an Seilen bewegt wird. Auch sollte man vor Experten oder Sachkundigen am besten nicht das Wort "Fahrstuhl" benutzen... ;-)

Wieso sich dieser Begriff so eingebürgert hat, kann ich nicht sagen, aber wenn man auf einem sachlich hohen Niveau bleiben möchte, sollte man schon den "richtigen" Begriff Aufzug verwenden. --Cactus007 22:44, 23. Okt. 2007 (CEST)

Irritierenderweise wird im aktuellen Lift-Report (1/2008) auf Seite 14 für die Neuerscheinung auf dem Buchmarkt Die Geschichte des Fahrstuhls - Eine vertikale Bewegung mit Folgen von Andreas Bernard geworben. Vielleicht ein veralteter Begriff? In jedem Fall werden mit dem Fahrstuhl heute am aller ehesten Treppenlifte assoziiert, unter Experten outet man sich mit der Verwendung dieses Begriffs direkt als Branchenfremd.

Fahrstuhl ist die umgangssprachliche Bezeichnung. Die Fachleute verwenden den Ausdruck "Aufzug". (nicht signierter Beitrag von 91.209.26.2 (Diskussion | Beiträge) 13:22, 11. Feb. 2010 (CET))

logischer Fehler

Bei Bauarten von Aufzügen --> Personenaufzug, Logik-Fehler beseitigt. Dort wurde der Aufzug als Fahrstuhl bezeichnet obwohl diese Bezeichnung im Artikel selbst als falsch dargestellt wird. --87.178.180.87 19:24, 23. Mär. 2007 (CET)

Beleuchtung

Ich habe verschiedene Meinungen gehört, ob in Deutschland laut Gesetz ein Personenaufzug immer beleuchtet sein muß oder reicht ein Licht mit Bewegungsmelder. Kann mir jemand weiter helfen? Benutzer elewinkler@freenet.de

Laut dem Aufzugsgesetz EN81 Punkt 8.17.4 heißt es:
Der Aufzug muss ständig beleuchtet sein, solange der Aufzug betriebsbereit ist.
Bei Aufzügen mit selbsttätig kraftbetätigten Türen (automatischen Türen) kann das Fahrkorblicht abgeschaltet werden, wenn der Fahrkorb mit geschlossenen Türen in einer Haltestelle parkt.
Bei abschaltbarem Kabinenlicht könnten lt. Gesetz alle Leuchtmittel abgeschalten werden. Meistens wird jedoch ein Leuchtmittel eingeschalten gelassen um eingeschlossene Personen (-->Personen die vergessen haben auszusteigen) nicht im Dunkeln sitzen zu lassen. ;) - Treeman 21:21, 28. Mär. 2007 (CEST)

Es sind noch ein paar Fehler in der Geschichte. 1853 war das Gründungsjahr von Otis, die Vorführung war, auch nach Angaben von Otis, erst 1854. Im übrigen war die Sicherheitsvorrichtung keine Otis-Erfindung, sondern im europäischen Bergbau in genau derselben Ausführung bereits seit Jahren Stand der Technik. (Nach der Vorführung verkaufte Otis bis 1857 auch keine Personenaufzüge. Die Geschichte war mir Sicherheit in ihrer Zeit wenig bedeutend und wird im Nachhinein als Legende künstlich aufgebauscht.)

schnellster Aufzug

Mir ist aufgefallen, dass der Aufzug im Kollhoff-Tower(Berlin) unter "Die schnellsten und längsten Aufzüge" nicht gelistet ist, wobei dieser, nach eigenen Angaben der schnellste Aufzug Europas ist. Was, wenn man bedenkt, dass inklusive bremsweg und Anfahrt ca. 100 Meter in ich glaube in 20 Sekunden schafft, auch rechnerisch stimmen müsste. Ich werde das mal kurz ändern.

Homepage, wo es auch noch einmal erwähnt ist: http://www.panoramapunkt.de/index.php?id=11 (nicht signierter Beitrag von 70.248.23.239 (Diskussion | Beiträge) 06:03, 23. Okt. 2007 (CEST))

- 2008 -

Berühren der Fahrschachtwand eines Lastenaufzugs

Was passiert, wenn man bei einem Lastenaufzug ohne Fahrkorbtür die Fahrschachtwand während der Fahrt mit den Händen berührt? --88.78.224.255 11:35, 28. Jan. 2008 (CET)

Nachdem Betriebssicherheitsgesetz ist der Betreiber einer Aufzugsanlage dafür verantwortlich, dass eine Risikoanalyse über die möglichen Gefahren erstellt wird und die Risiken dann beseitigt bzw. minimiert werden.

Lastenaufzüge ohne Fahrkorbtür können mit einem Sicherheitslichtgitter ausgestattet sein, dass die Anlage außerhalb der Türzone sofort stoppt, wenn sich etwas in diesem kritischen Türbereich befindet. Es muss aber nicht der gesamte Türbereich lückenlos überwacht sein, so dass ein schnelles Berühren der Wand durchaus möglich ist.

Vielleicht hat die Anlage (noch) keine "virtuelle" Tür, dann passiert erst einmal nichts. Falls dann aber Teile des Körpers aus irgendeinem Grund (z.B. durch Stolpern) zwischen Schachtwand und Fahrkorbdecke bzw. -fußboden eingezogen werden, ist meistens eine Abquetschung der entsprechenden Körperteile nicht mehr zu vermeiden. --84.190.156.141 21:47, 31. Jan. 2008 (CET)

Ich war als kleiner Junge mal in so einem Lastenaufzug und mein Vater verbot mir, die sich (scheinbar) rasch abwärts bewegende Wand zu berühren, weil das "gefährlich" sei. Ungefähr 20 Jahre später war ich nochmal in so einem Aufzug und konnte nicht umhin mal auszuprobieren, ob das wirklich gefährlich ist. War es nicht. Man würde sich allerdings vermutlich Abschürfungen/Brandwunden holen, wenn man seine Haut zu lange an der Wand entlangstreichen läßt... Viele Grüße --Thomas Roessing 22:24, 31. Jan. 2008 (CET)
Das "Entlangstreichen" an der Wand ist nicht problematisch, viel schlimmer ist, wenn man irgendwo hängen bleibt (bei nicht 100%ig ebenen Wänden) oder man wie schon erwähnt stolpert u.Ä. Dann werden im schlimmsten Fall Körperglieder in den Spalt von der Wand zum Boden (bei Aufwärtsfahrt) eingezogen, und da aus Sicht der Hydraulik dies kein erheblichen Widerstand ausmacht fährt der Korb mutwer weiter und quetscht oder auch reißt irgenetwas ab! MfG --Cactus007 15:18, 22. Feb. 2008 (CET)

Was ist ein Latenaufzug?

Im Abschnitt Diskussion:Aufzugsanlage#Berühren der Fahrschachtwand eines Lastenaufzugs, fünfter und damit letzter Absatz, erster Satz, steht der Begriff „Latenaufzug“. Kann das mal in „Lastenaufzug“ geändert werden? --88.78.10.111 16:58, 13. Feb. 2008 (CET)

Erledigt, gerne auch selber tätig werden. Aber auf der Diskussionsseite ist es eigentlich nicht wirklich nötig, Tippfehler zu verbessern. --WAH 17:01, 13. Feb. 2008 (CET)

Lastenaufzüge und Rollstuhlfahrer

Dürfen bei einem Lastenaufzug, der keine Fahrkorbtür hat, Rollstuhlfahrer in Begleitung eines Aufzugsführers mitfahren? --88.76.232.219 10:28, 6. Mär. 2008 (CET)

Aufzüge ohne Fahrkorbtür sind grundsätzlich nicht mehr für die Personenbeförderung zugelassen. Sofern eine Personenbeförderung notwendig bzw. erwünscht ist, muß eine Fahrkorbtür nachgerüstet werden. Unter bestimmten Auflagen (niedrige Fahrgeschwindigkeit, glatte Schachtwände, etc.) sind auch Ersatzmaßnahmen zulässig. Der Gefahrenbereich wird dann durch ein geprüftes Sicherheitslichtgitter überwacht. Sollte ein Hindernis in den Gefahrenbereich gelangen wird die Fahrt sofort unterbrochen, eine Weiterfahrt ist erst dann möglich, wenn die Schutzschaltung über einen separaten Taster in der Aufzugkabine zurückgesetzt wurde. --Mike.Dasberg 22:41, 10. Jul. 2008 (CEST)

Die schnellsten und längsten Aufzüge

Ich halte diese Liste für Schwachsinn. Es gibt keinerlei Rangfolge, irgendwelche Gebäude und Türme werden in irgendeiner Reihenfolge völlig durcheinander genannt. Es handelt sich hauptsächlich um deutsche /europäische Fernsehtürme etc., die meisten nennenswerten hohen Gebäude /Türme weltweit fehlen. Daneben ist der Titel "schnellsten und längsten ..." verfehlt, da z.B. der Stuttgarter Fernsehturm in der Liste der schnellsten und längsten Aufzüge wohl nichts mehr zu suchen hat. Noch dazu finde ich es extrem unsinnig, daneben ist es auch noch absolut falsch, ein Gebäude einzutragen, von dem die Aufzughöhe nicht bekannt ist und stattdessen die offizielle Höhe des Gebäudes als Aufzughöhe angegeben wird. So ist es zum Beispiel beim vom Boden bis zur Antennenspitze 509 m hohen Wolkenkratzer "Taipei 101". Irgendeiner wollte ihn wohl in der Liste haben, und trug einfach die gesamte Höhe des Gebäudes als Aufzughöhe ein, wahrscheinlich wusste er nicht mal, dass Taipei 101 nur mit Antenne seine offizielle Höhe erreicht. Ich habe es mal verbessert und die Dachhöhe von 448 m als ungefähre Aufzughöhe angegeben; wobei es auch möglich ist, dass der Aufzug vom Boden nur bis zum großen Haupt-Flachdach geht, welches sich schätzungsweise etwa 390 m über dem Erdboden befindet. Dort endet das eigentliche Gebäude und bis auf 448 m geht "nur" noch ein wesentlich schmalerer "Aufsatz" aus Stockwerken. Irgendwo dortoben befindet sich auch diese riesige Kugel als Schwingungsdämpfer, daher ist es für mich eigentlich schwer vorstellbar, das dieser schnelle Aufzug vom Boden bis ganz nach oben geht. Chexpert 17:28, 23. Feb. 2008 (CET)

Geschwindigkeiten größer 9,81 m/s2

Ich bin selbst Aufzugtechniker, aber die frage die ich mir schon lange stelle ist wie Fahrgeschwindigkeiten größer der Erdanziehung realisiert werden sollen. Also bei leeren Kabinen sollte das Problem gering sein. Die Anlagen müssten allerdings nach unten gezogen werden. Der Luftwiderstand und die Reibung an Führungen kann auch optimiert werde. (Rollenführung usw.) Aber die frage ist was mit Gegenständen (Personen, Lasten) in der Kabine passieren soll ?? Fahrten an der der Decke mit Schwerelosigkeit finden mit Sicherheit nicht viele Anhänger in der Bevölkerung.

Habe ich einen Denkfehler gemacht oder ist das wirklich unrealistisch ?? Manuel

Die Erdanziehung verursacht eine Beschleunigung. Beschleunigungen führen zu Änderungen der Geschwindigkeit. Wenn die Beschleunigung gleich 9,81 m/s² ist, dann heißt das, dass der Aufzug pro Sekunde um 9,81 m/s schneller wird. "Geschwindigkeit höher als Erdanziehung" ist ein sinnloser Vergleich (das ist in etwa so unsinnig wie die Frage, ob ich mit meinem 250 km/h schnellen Auto weiter als 250 Kilometer fahren kann). Ich vermute, dein "Problem" ist, dass du versehentlich Beschleunigung und Geschwindigkeit gleichgesetzt hast, oder habe ich dich falsch verstanden? Dann präzisiere die Frage bitte nochmal ;-) --rdb ? 18:05, 14. Apr. 2008 (CEST)

ok, verstanden

Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [1]. --SpBot 16:53, 9. Jun. 2008 (CEST)

Bild:Aufzugsanlage.PNG

Das Bild ist offensichtlich falsch:

  • bei höheren Übersetzungen würde sich das Gegengewicht viel weiter bewegen, als der Schacht lang ist
  • die mit 1:3 und 1:4 bezeichneten Übersetzungen sind tatsächlich 1:4 und 1:6

Ich bastel eine korrigierte Datei, folgt demnächst. --Hk kng 21:14, 23. Sep. 2008 (CEST)

Zielauswahlsteuerung, Beispiel und Foto

Moin Moin,

Ein Beispiel für einen Aufzug mit Zielauswahlsteuerung wäre der Intershop-Turm (JenTower) im Stadtzentrum von Jena. Hier sind (glaube ich, war länger nicht mehr drin) 6 Aufzüge und ein zentrales Bedienterminal, auf dessen Display dann der zu benutzende Aufzug angezeigt wird. Wenn Interesse besteht, kann ich mal hingehen und nach genaueren Infos fragen (Stockwerke, Geschwindigkeit...) sowie (falls gestattet) ein paar Fotos machen, die dann im Artikel verwendet werden dürfen. Evtl wird dann das Prinzip noch etwas deutlicher :)

--damaltor (nicht signierter Beitrag von 84.184.199.27 (Diskussion | Beiträge) 05:31, 15. Feb. 2008 (CET))

- 2009 -

Sicherheit - steckenbleiben

Angaben zum Steckenbleiben fehlen, obwohl das Steckenbleiben verhältnismäßig oft vorzukommen scheint und äußerst unbeliebt ist - die meisten Menschen, die ich kenne, haben auch deutlich mehr Angst vor dem Steckenbleiben als vor einem Absturz - zu Recht. Das ist ja schließlich auch der Sinn der Notrufanlage, sich im Fall des Steckenbleibens bemerkbar machen zu können. Allerdings ist überhaupt nicht sichergestellt, daß ein solcher Notruf mehr auslöst als ein klägliches Tuten unmittelbar im Aufzug. Das hab ich mal festgestellt - der Hausmeister hat mir bestätigt, daß das Drücken des Notrufknopfes wirklich nur eine Art Hupe auslöst, welche eigentlich nur bemerkt werden kann, wenn sich gerade irgendwelche Passanten in unmittelbarer Nähe des Aufzugs befinden und dann auch noch das Geräusch richtig interpretieren und Hilfe herbeiholen. Also eine irgendwie geartete Fernwirkung hat der Notruf wohl nicht, zumindest nicht selbstverständlich. -- Apothekenschlumpf 00:34, 30. Aug. 2009 (CEST)

Ich hab jetzt einen Absatz in den Artikel reingeschrieben. Quelle: www.baunetzwissen.de/standardartikel/Aufzuege-und-Fahrtreppen_Aufzugsnotruf_149106.html -- Apothekenschlumpf 20:08, 18. Sep. 2009 (CEST)

Vakkuumaufzug

Da steht, ein Vakkuumaufzug habe keinen Aufzugsschacht. Das halte ich ja für ein Gerücht. Im freien Raum wird sich so eine Kapsel sicher nicht bewegen, oder? -- Apothekenschlumpf 13:48, 30. Aug. 2009 (CEST)

So, nachdem sich bis heute niemand dazu geäußert hat, hab ich die Behauptung, ein Vakkuumaufzug habe keinen Aufzugsschacht, entfernt. Diese Behauptung fand sich bis eben im Abschnitt "Antriebsarten - Vakuumaufzug" ("dessen Besonderheit das Fehlen eines Aufzugsschachtes darstellt") und steht obendrein im Widerspruch zu der Aussage im Abschnitt "Sonderbauformen - Vakuumaufzüge", wo zu lesen ist:"bewegt der Aufzug sich in einem luftdichten Glasschacht". -- Apothekenschlumpf 19:01, 18. Sep. 2009 (CEST)

Höchster oder zweithöchster?

Unter Aufzugsanlage#Siehe_auch steht "Der Hammetschwand-Lift ist der zweithöchste Freiluft-Aufzug Europas ..." aber in Hammetschwand-Lift steht "Der Hammetschwand-Lift ist der höchste Freiluft-Aufzug Europas ...". Was trifft denn nun zu? --Busydude 20:06, 10. Aug. 2009 (CEST)

Versionsgeschichte von „Autoaufzug“

(nicht signierter Beitrag von C-Lover (Diskussion | Beiträge) 02:03, 10. Jan. 2009 (CET))

- 2010 -

Der längste Aufzug

existiert ja wohl eher im Bergbau (1500 m), als im Hochhausbau. Aber wo sind sie genau? Und wie lang genau? --Politikaner 23:03, 15. Jan. 2010 (CET)

Vakuumaufzug

In diesem Artikel sind zwei Abschnitte über Vakuumaufzüge vorhanden. Der zweite Abschnitt ist unbelegt, besteht aus zwei Sätzen, ist widersprüchlich zum ersten Abschnitt und IMO sachlich falsch. Ich habe den zweiten Abschnitt gelöscht. Pgs 13:06, 12. Feb. 2010 (CET)

Antriebsarten vs. Bauformen

Im Abschnitt "Antriebsarten" werden verschiedene Antriebsarten (Seilaufzug, Hydraulischer Aufzug, Zahnstangenaufzug, Vakuumaufzug) erläutert; im Abschnitt "Sonderbauauformen" verschiedene Sonderbauauformen (Mehrkabinenaufzüge (Twin-System), Doppelstockaufzüge, Seilloser Aufzug)

Der Abschnitt über den seillosen Aufzug behandelt den Antrieb des seillosen Aufzugs und gehört IMO daher in den Abschnitt "Antriebsarten".

Ich habe diesen Abschnitt daher nach Antreibsaerten verschoben.

Pgs 13:10, 12. Feb. 2010 (CET)

Fahrstuhlführer

Fahrstuhlführer ist sicherlich ein praktisch obsoleter Beruf - sieht man von Ländern wie China und Indien ab. Auch in einigen Nobelherbergen sowie bei Spezialliften für besondere Bewohner gibt es so jemanden noch heute. Es wäre daher vernünftig, ein paar Wörter zu dem Thema zu verlieren. Interessant wären: Aufgabenbereich, technische Möglichkeiten, Wegfall auf Grund besserer technischer Möglichkeiten (Rationalisierung). Siehe auch: Elevator Girl. --77.1.252.33 22:48, 23. Jul. 2010 (CEST)

Zitat Bernard

„Die Wertigkeit der verschiedenen Ebenen kehrte sich ebenfalls um: „der Aufzug beendet die Ära der Bel Etage und begründet die des Penthouse“ (Andreas Bernard).“

Es wäre schön, wenn man hierzu den vollständigen Literaturnachweis einfügen könnte (Seitenzahl). Ich habe Bernards Buch zur Hand, suche aber jetzt schon längere Zeit vergeblich nach der Textstelle ... (nicht signierter Beitrag von Wilhelmer (Diskussion | Beiträge) 18:48, 23. Dez. 2010 (CET))

- 2011 -

Längster Aufzugsschacht der Welt

Der Aufzug in Burtsch Kalifa ist sicher nicht der längste Aufzugsschacht der Welt, höchtens der längste in einem Gebäude.

Im Artikel wurde geschrieben, dass im Rahmen der Porta Alpina der längte Aufzug *geplant* war.

Im Schacht gibt es aber effektiv heute einen Aufzug (oder Lift wie ich sagen würde) und der ist im Betrieb und wird täglich von vielen Arbeitern verwendet. Einzig ist er nicht öffentlich zugänglich (aber im Rahmen einer Führung bin ich auch schon einmal damit gefahren).

Für die Porta Alpina wäre einfach der bestehende Aufzug öffentlich zugänglich gemacht worden (mit einer besser verkleideten Kabine etc.)

Als Quelle hier z.B. http://www.impbautest.ch/de/pdf-files/Betonlabor_Sedrun.pdf oder http://www.alptransit.ch/de/besuchen-sie-uns/tag-der-offenen-baustelle/sedrun/

Evtl. gibt es noch andere Bergwerke mit noch längeren Aufzügen an einem Seil, habe aber bei Google nichts gefunden.

Bitte bei Gelegenheit korrigieren.

--195.216.70.50 18:37, 1. Okt. 2011 (CEST) Felix Müri

- 2012 -

Farbkennung der Fahrtrichtungen

Mir schwirrt schon seit langer Zeit die Frage im Kopf, warum bei vielen Aufzügen die Fahrtrichtungen farblich gekennzeichnet sind, und zwar aufwärts mit grün und abwärts mit rot? (nicht signierter Beitrag von 87.123.113.255 (Diskussion) 00:54, 18. Sep. 2012 (CEST))

TV-Lift

Wie, bzw. wo wäre jetzt ein TV-Lift/Monitor-Lift einzuordnen? (bei Google auch als "Plasma lift") --StromBer (Diskussion) 07:04, 24. Sep. 2012 (CEST)

- 2013 -

Schlupf bei Treibscheibe?

Hallo! — Fragen zur technischen Realisierung des Gros der seilbetriebenen Fahrstühle:

  • Wie wird eigentlich die Position des Fahrkorbs gemessen?
  • Wird das Fangseil hierfür verwendet (da im Betriebsfall unbelastet)?
  • Gibt es bei Treibscheiben Schlupf, oder ist dieser vernachlässigbar?
  • Wird die Seillängung gemessen? Wie stark ist der Einfluss im Vergleich zum Schlupf? (Geht man mal von einem 5-15-stöckigen Wohnhaus aus. Bei einem Turm oder Bergwerk ist das natürlich anders.)
  • Wie kommt es, dass einige Fahrstühle eine lange Schleichfahrt zur Zieltür aufweisen und einige nicht? (Auch und gerade Neubauten sind davon betroffen!)

Ich könnte mir vorstellen, dass es heutzutage so funktioniert:

  • Die Position jeder Tür wird per Reedkontakt ermittelt
  • In einer Lernfahrt zur Inbetriebnahme mit halber Nennlast schleicht der Fahrkorb durch den Schacht und ermittelt die Lage der Türen in Relation zum Umdrehungswinkel des Antriebsmotors
  • Im laufenden Betrieb wird ständig die Lage der Türkontakte nachgeregelt zur Schlupfkompensation. Zur Schlupfvorhersage kann der Motorstrom herangezogen werden (den der Umrichter sowieso misst).
  • Bei geringer Benutzung, besonders von an den Enden liegenden Türen (etwa Keller) kann ein Fahrstuhl auch selbständig Lernfahrten machen
  • Ganz nebenbei wird die Seillängung gemessen und bei Überschreiten eines Grenzwertes der Wartungsdienst informiert (= Abnutzung)

Kommentare? --Henrik Haftmann (Diskussion) 11:35, 23. Jul. 2013 (CEST)

- 2015 -

Unfall: Fehlfunktion neuer Lift in Wohnbau, Kärnten

http://kaernten.orf.at/news/stories/2732166/ Abgesackt, tiefer als Soll gestoppt, Tür liess sich nicht öffnen, Wirbelsäule verstaucht. --Helium4 (Diskussion) 16:12, 17. Sep. 2015 (CEST)

- 2016 -

Nothalt (ehemals), Alarm und Tür-Auf-Knopf

Hey, in Deutschland haben die meisten Aufzüge genau eine der beiden Funktionen Nothalt und Tür-Auf-Knopf im Tableau. Von daher meine ich, dass das Betätigen und anschließende Zurücksetzen des Nothalts dazu führen sollte, dass sich die Fahrkorbtür (und gegebenfalls die dem Fahrkorb am nächsten gelegenen Fahrschachttür) öffnen müsste. Einwände? --77.119.226.91 17:04, 2. Mär. 2016 (CET)

Der Wohnhauslift mit der Fabr.-Nr. 744 in Graz, aus 1966 hatte einen Kippschalter "Halt" oberhalb der relativ hochliegenden Vertikalreihe von Stockwerksknöpfen in der Kabine, und einen Klingeltaster, der zu einer Klingel im Stiegenhaus im Erdgeschoss führte. Als Sicherung an der auch bei Fahrt offen bleibenden Kabinenöffnung diente eine Lichtschranke etwa 4 cm innerhalb dieser Öffnung, etwa 6 cm über dem Boden. Mit Liftumbau durch Kone, in 2015, mit Erneuerung der gesamten Kabine liegen die 9 Etagenknöpfe tiefer um auch vom Rollstuhl aus erreichbar zu sein, in 2 Spalten angeordnet. Darunter schräg links der Alarmknopf, der einen Alarm-Pieps an der Kabine auslöst und laut Infografik, wenn er zumindestens 20 s gedrückt gehalten wird, eine Telefonieverbindung wohl zu einer Servicestelle herstellt. Daneben rechts der Tür-Öffnen-Knopf "<|>", der es erlaubt, das Zugehen der Kabinentür momentan umzukehren, um Gelegenheit zu haben, auch die Schachttüre wieder zu öffnen, etwa um auszusteigen, jemanden hereinzulassen oder Transportgut zu transferieren. Die Tür-Öffnen-Taste setzt die programmierten Fahrtziele auch bei 1-Minute-langem Drücken nicht ausser Kraft. Fehlerhaft eingegebene oder nicht mehr nötige Stockwerke können also nicht mehr gelöscht werden. Das Umlegen des Halt-Kipp-Schalters aus 1966 hingegen bewirkte neben einem Sofort-Stopp aus der Fahrt heraus und einem Stehenbleiben auch einen Reset des (genau einen gewählten) Fahrziels. War man innerhalb 5-10 cm Höhe einer Schachttür (Bodenkantenabstand) stehen geblieben, konnte einerseits die betreffende Schachttür geöffnet werden und man über eine Stufe aussteigen, musste man allerdings über den Umweg eines anderen Stockwerks fahren, um das ursprüngliche Stockwerk präzise anzufahren, etwa um einen schweren Karton hinauszuschieben oder etwas eben hinauszurollen.

Mit dem Halt-Schalter konnte der Lift anderen "entzogen" und im Stockwerk reserviert, geparkt werden, etwa um noch etwas aus der Wohnung zu holen, etwas weiteres einzuladen. Heute kann das nur durch Offenhalten der Schachttüre erfolgen. Böswillig können alle Zielknöpfe gedrückt werden, womit alle Stockwerke angefahren werden, bevor der Lift wieder beliebige aktuelle Wünsche bedient. --Helium4 (Diskussion) 16:43, 5. Jun. 2016 (CEST)

Verweise auf TRA und MRL 95/16/EG nicht mehr aktuell

Die Aktualität ist nicht mehr gegeben. Technische Regeln für Aufzüge wurden seit dem 01.06.2010 durch die harmonisierten Normen der 81er Reihe abgelöst und werden bzw. wurden nach Erscheinen der Aufzugsrichtlinie 2014/33/EG bzw. Maschinenrichtlinie 2006/42/EG novelliert (siehe z.B. EN81-20). Ebenfalls sollte der Unterschied zwischen Inverkehrbringung und Betreiben klarer herausgestellt werden, da die gesetzlichen Grundlagen nicht die gleichen sind. Der Artikel sollte an sich auf Korrektheit überprüft werden, da sich beim Überfliegen Unstimmigkeiten ergeben haben. (nicht signierter Beitrag von 185.39.104.65 (Diskussion) 14:28, 20. Jun. 2016 (CEST))

Masten Fahrstuhl

Ein gewisser Fritz Joachim erfand rund 1925 einen Masten Fahrstuhl womit Masten hinauf klettern einfach ermöglicht würde. Leider ist nichts darüber am Internet zu forschen. 83.85.143.141 05:14, 15. Okt. 2016 (CEST)

Quellenlink zum schmalsten Fahrstuhl ist nicht (mehr?) kostenlos

Links mit kommerziellem Charakter dürfen bei WP ja nicht verwendet werden, v.a. wenn sich Werbung dahinter verbirgt. Gilt das auch, wenn man für den Beitrag selbst zahlen muss, wie hier beim "Hamburger Abendblatt"? --Axel1963 (Diskussion) 10:38, 25. Dez. 2016 (CET)

- 2017 -

Erstickung beim Steckenbleiben

Früher hatten Aufzugkabinen noch eine Luke in der Decke, mit der unfreiwillig eingesperrte Insassen Zugang zum Luftreservoir des Schachtes hatten. Entsprechende Luftdurchlässe fehlen heute gänzlich. Das zulässige Anzahl an Personen ist in den meisten Aufzügen so hoch, dass die Fahrgäste wie Sardinen dicht gepackt sein können. Spätestens nach einer halben Stunde dürfte akute Atemnot auftreten, wenn ein solch stark besetzter Lift stecken bleibt. Nach einer Stunde ist mit Erstickungstoden zu rechnen. Warum messen die Vorschriften diesem Problem keine so hohe Bedeutung bei wie der Festigkeit der Seile? --Ipgehtnicht (Diskussion) 00:23, 15. Jan. 2017 (CET)

Welchem Problem? Aufzugskabinen sind normalerweise nicht luftdicht, daher wird das mit dem Ersticken (außer in der Fantasie) schwierig. --Tim Landscheidt (Diskussion) 08:31, 19. Mär. 2017 (CET)

Aufzug ins Weltall

Da wird von 36.000 km geschrieben. Das erscheint mir etwas viel. Stimmt das tatsächlich? (nicht signierter Beitrag von 91.6.74.17 (Diskussion) 01:03, 12. Feb. 2017 (CET))

Die „Bergstation“ müsste stationär über einem Punkt auf der Erde schweben, dafür braucht man eine geosynchrone Umlaufbahn, und diese erzwingt eine entsprechende Höhe. --Tim Landscheidt (Diskussion) 08:36, 19. Mär. 2017 (CET)

Kleinster Aufzug Europas

Wir sind vor einiger Zeit auf den Abschnitt "Die kleinsten Aufzüge" aufmerksam geworden und haben festgestellt, dass wir im Kundenauftrag schon kleinere Aufzüge gebaut und bei Kunden installiert haben, als der im Artikel genannte. In unserem Firmenblog berichten wir darüber: "Mit einer Grundfläche von etwa 0,42 Quadratmetern geht es in diesem individuell gefertigtem HIRO LIFT vom Typ HIRO 700 wirklich sehr eng zu. Die Kabine hat ein Innenmaß von gerade mal 61 x 69 Zentimetern. Richtig eng wird es beim Ein- und Aussteigen, denn die Kabinen-Schwenktür geht nach innen auf. Die Sonderanfertigung wurde im Jahr 2001 in einem Privathaus in Dänemark installiert. Der Aufzug fährt Haltestellen auf vier Etagen an, hat eine Förderhöhe von etwa 8,30 Meter und eine Tragkraft von 150 Kilogramm." http://blog.hiro.de/2017/01/24/kleinster-personenaufzug-hiro-700/

Können/dürfen wir das richtigstellen oder besteht da ein Interessenkonflikt? Bei Bedarf können wir gerne (anonymisierte) Konstruktionszeichnungen vorlegen. Christian Großekathöfer HIRO LIFT Hillenkötter + Ronsieck GmbH (nicht signierter Beitrag von 37.60.201.121 (Diskussion) 08:40, 25. Apr. 2017 (CEST))

Stockwerksanzeige vor dem MULTI

Ich glaube, dass die herkömmlichen Stockwerksanzeigen vor dem MULTI nicht eingesetzt werden können. Schon bereits bei Doppelstock- und TWIN-Aufzügen ist eine zweizeilige Stockwerksanzeige erforderlich. --109.40.3.39 17:25, 9. Dez. 2017 (CET)

Beibehaltung des Nothalts bei Nachrüstung von Fahrkorbtüren

Warum wurde bei der Nachrüstung von Fahrkorbtüren der Nothalt nicht immer durch einen Tür-Auf-Knopf ersetzt? --109.40.3.39 21:26, 9. Dez. 2017 (CET)

Stockwerksbezeichnungen mit „G“ als zweiten Buchstaben

Bei uns findet man „DG“ (Dachgeschoss), „EG“ (Erdgeschoss), „KG“ (Kellergeschoss), „OG“ (Obergeschoss), „SG“ (Sockelgeschoss), „TG“ (Tiefgeschoss), „UG“ (Untergeschoss) und „ZG“ (Zwischengeschoss) als Stockwerksbezeichnungen. In den Niederlanden gibt es „BG“ (begane grond). Und im englischsprachigen Raum gibt es „LG“ (lower ground) und „UG“ (upper ground). Führt dies zu Missverständnissen, da „UG“ im deutschsprachigen Raum eine andere Bedeutung als im englischsprachigen Raum hat? Falls ja, muss Falscher Freund noch ergänzt werden. Wenn jemand eine der 16 noch verbleibenden Buchstabenkombinationen mit „G“ als zweiten Buchstaben gesehen hat, soll er sich bitte hier melden. --109.40.3.39 21:54, 9. Dez. 2017 (CET)

Minimaler durchschnittlicher Haltestellenabstand bei Hochhausaufzügen

Weiß jemand, ob es Aufzüge mit mehr als 16 Haltestellen gibt, bei denen der durchschnittliche Haltestellenabstand weniger als 2 Meter beträgt? Ich weiß, dass dafür nur Durchlader in Frage kommen, und dass es laut YouTube einen Aufzug mit 16 Haltestellen und weniger als 2 Meter durchschnittlichen Haltestellenabstand gibt. --109.40.0.179 14:43, 15. Dez. 2017 (CET)

Gut bei den 16 Haltestellen kann ich nicht mitreden. Aber denn den extremsten Typ Lift denn ich persönlich kenne hält alle halbes Stockwerk. Wobei er dann eben beidseits Türen hat und so die beiden um ein halbes Stockwerk verschobene Gebäudehälften zu erschliessen. Damit kommt man deutlich unter 2 Meter Haltestellen Abstand. Aber eben 16 Haltestellen erfordert auch bei dem Typ mindesten 8 Geschosse, und das ist selten, denn das ist schon ein Hochhaus, mit entsprechenden Anforderung in Sachen Brandschutz. Was in der Regel auch in Sachen "Lift" zu Einschränkungen führt. --Bobo11 (Diskussion) 22:55, 16. Dez. 2017 (CET)

Ich kenne außer dem van den Broek/Bakema Haus kein Gebäude, welches auch im zweistelligen Obergeschossbereich ein durchgehendes Halbgeschosssystem aufweist. Der AfE-Turm hatte (einschließlich der Halbgeschosse) insgesamt 38 Obergeschosse, das Erdgeschoss und ein Kellergeschoss; somit wäre der durchschnittliche Haltestellenabstand bei Bedienung aller Halbgeschosse (die es nicht gegeben hat) vergleichbar mit dem von Wohnhochhäusern mit Bedienung der Vollgeschosse. Einige Tiefgaragen haben auch Halbgeschosse, aber zweistellige Untergeschosse gibt es m. E. nur in Bergwerken (eines von diesen wird durch KONE als Testanlage genutzt). Bei Hochhäusern an einem Hang wird grundsätzlich vom unteren Eingang gezählt, wenn ansonsten zweistellige Untergeschosse entstehen würden. Ich weiß auch, dass in vielen Parkhäusern Parkdecks doppelt so hohe Nummern bekommen, wie Obergeschosse sonst gezählt werden müssten; zum Beispiel wäre Parkdeck 12 nur das sechste Obergeschoss. --109.40.2.249 13:14, 18. Dez. 2017 (CET)

Asiatische Unternehmen im Abschnitt „Die größten Aufzugshersteller der Welt“

Laut YouTube gibt es in Asien noch einige weitere Aufzugskonzerne, die im D-A-CH-Raum entweder unbekannt oder zumindest unüblich sind. Sollen wir auch diese hier auflisten, oder sollen wir in diesem Abschnitt sich auf die in D-A-CH gängigen Aufzugsfabrikate beschränken? Daher hat auch diese Meldung für Aufsehen gesorgt. --109.40.0.232 13:57, 20. Dez. 2017 (CET)

- 2018 -

Sammelsteuerung

Weiß jemand, seit wann es Sammelsteuerungen bzw. Gruppen-Sammelsteuerungen gibt, und seit wann diese allgemein gebräuchlich sind?

Hintergrund: In vielen älteren deutschen Hochhäusern aus den 1920er-Jahren, aber auch noch aus den 1950er-Jahren gibt (bzw. gab) es anstelle der heute üblichen sammelgesteuerten Aufzugsgruppe einen Paternoster und einen einzelnen Aufzug, oder aber zwei Aufzüge, die jedoch nicht zu einer Gruppe zusammengefaßt, sondern räumlich voneinander getrennt sind (z.B. Rücken-an-Rücken-Anordnung). Ich vermute, daß das damit zusammenhängt, daß zum Bauzeitpunkt eine Gruppensammelsteuerung technisch nicht möglich oder als zu aufwendig empfunden wurde und man daher zwei einzelne Aufzüge derart angeordnet hat, daß es nicht so ohne weiteres möglich ist, an beiden gleichzeitig den Rufknopf zu drücken. Daher würde mich interessieren, ab wann Gruppen-Sammelsteuerungen eingeführt wurden. --91.64.70.175 02:52, 10. Feb. 2018 (CET)

Doppelstockaufzüge

Gibt es diese überhaupt im D-A-CH-Raum? --109.40.3.145 23:10, 17. Feb. 2018 (CET)

Aufzugsbaujahre 1940 bis 1948

Weiß jemand, ob es auch hierzulande Aufzüge mit diesen Baujahren gibt? Die deutsche Geschichte ist schuld daran, dass diese Baujahre besonders selten sind. Für 1939 gibt es einen Aufzug in Memmingen, und für 1949 einen Aufzug in Hannover. --2.203.4.83 11:32, 15. Mär. 2018 (CET)

„Konnichiwa Stereo“ …

… ist eine Verballhornung einer deutschen mittelständischen Aufzugsfirma, welche auf den Kopf gedreht fast wie „Motors Deluxe“ aussieht. Von daher darf man sich nicht wundern, dass Aufzüge im asiatischen Raum oft Namen tragen, die wir eher mit Automobilen oder Unterhaltungselektronik verbinden, zumal „Konnichiwa“ in japanischer Schrift fast wie die Stockwerksanzeige eines Aufzugs aussieht. Gibt es Einwände? --92.216.162.15 22:14, 20. Sep. 2018 (CEST)

Hast du Quellen?--Blaua (Diskussion) 16:14, 8. Nov. 2018 (CET)

Die Domain „www.mitsubishi-aufzuege.de“ …

… war vor gut sieben Jahren Gegenstand einer Auskunftfrage, ist aber inzwischen (wie auch www.mitsubishi-liften.nl, welche schon damals erreichbar war) erreichbar. Heißt dies, dass auch Mitsubishi Electric neben den vier etablierten Konzernen in den Abschnitt „Die größten Aufzugshersteller der Welt“ gehört? --88.70.36.50 19:28, 23. Nov. 2019 (CET)

Die Erreichbarkeit einer Website heißt gar nichts. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:53, 24. Nov. 2019 (CET)
Und kann jemand diese Seite lesen? --2003:D2:4F0C:11F6:10DF:E14F:7372:74B4 00:00, 22. Feb. 2020 (CET)

Wie heißen die Knöpfe im Aufzug?

Wird im Artikel nicht erwähnt. Wie im Bild "Bedientableau". --87.173.217.89 00:02, 17. Apr. 2020 (CEST)

Analog zur "Ruftaste" (außen, um den Aufzug zu holen) vielleicht Etagen- oder Stockwerkstaste? Aber egal, Wikipedia ist kein Wörterbuch und muss nicht jeden Fachterminus eines Themas benennen. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 15:05, 17. Apr. 2020 (CEST)

Reibschlüssige Zahnstange?

"Von den Laufrädern werden jeweils ein Antriebs- und ein Laufrad durch konstanten Federdruck an das Laufprofil der Führungsschienen gepresst, um die erforderliche Haftreibung für den Vortrieb sicherzustellen." Im Abschnitt Zahnstangenaufzug steht dieser Satz. Zahnstange/Ritzel arbeitet formschlüssig, nicht reibschlüssig. Wie ist obiger Satz zu verstehen? --Vorruheständler (Diskussion) 14:15, 23. Mär. 2022 (CET)

Ich habs mal geändert. Vermutlich ist gemeint, dass es für die korrekte Funktion erforderlich ist, dass Antriebs-/Laufrad und Laufprofil der Führungsschienen stets im Eingriff sind. Es darf nie passieren, dass die Verzahnungen der A-/L-Räder und der Führungsschienen "auseinander rausrutschen". --Vorruheständler (Diskussion) 16:24, 20. Jul. 2022 (CEST)