Diskussion:August Boeckh

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Kleine Berichtigung: Man "wird promoviert", aber man "habilitiert sich" -- 20:06, 14. April 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 134.76.175.71 (Diskussion | Beiträge) )

Namensschreibung[Quelltext bearbeiten]

Heute wurde der Artikel per copy &p aste auf das Lemma August Boeckh versetzt. Ich habe diese nicht lizenzkonforme Änderung rückgängig gemacht, vor allem, weil der Ursprungsartikel Philipp August Böckh von kolja21 mit dem Hinweis auf Brockhaus und PND zu diesem Lemma verschoben wurde. Auf meiner Diskussionsseite hat sich jetzt der Autor von heute mittag gemeldet und mitgeteilt, dass der Name von keinem Altertumswissenschftler Böckh geschrieben werde.

Kann das hier unter den Autoren geklärt werden? --Lyzzy 17:24, 26. Mär 2006 (CEST)

An sich sind beide Versionen möglich, die aktuell gebräuchlichere und damit wohl richtigere ist August Boeckh. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 20:22, 26. Mär 2006 (CEST)

Hätte ich spontan auch gedacht, stimmt aber wohl nicht. Beide Formen sind aktuell im Gebrauch, und "Böckh" scheint sogar zu überwiegen, vgl. etwa Wilfried Nippel in einem Aufsatz von 1997 (enthalten in ISBN 3-596-11477-2) oder Ernst Vogt in einer Vorlesung von 1998 (im selben Band verwendet Axel Horstmann allerdings die Form mit "oe"), aber auch ausländische Wissenschaftler wie Giuseppe Veltri oder Theodore Ziolkowski (Antike und Abendland 1995) Zu Lebzeiten wurde der Name wohl oft mit "ö" geschrieben (überprüft an der 2. Ausgabe der Staatshaushaltung und einer Festrede von 1860), außer in der latinisierten Form. Ich schließe mich daher dem Argument an, dass wir dem Gebrauch des Brockhaus und der bibliothekarischer Ansetzung in der PND folgen und weiterhin "Böckh" schreiben sollten.
Bereits ein kurzer Blick bei google genügt, um zu sehen, daß die Schreibung "Boeckh" (und zwar stark) überwiegt. So sind auch meine persönlichen Eindrücke. Ich habe nicht wenig in Bereichen zu tun, in denen einem der Name Boeckh häufig unterkommt. Bei Nippel habe ich auch schön Hörer. Den kümmert so Zeug wie Aussprache oder Schreibungen nicht wirklich. Und wenn der ohenhin nicht gerade für seine Genauigkeit bekannte Brockhaus seiner Verwirrung mal wieder freien Lauf läßt, ist das m.E. auch kein Argument. Die hier [1] z.B. werden wohl besser wissen, wie der Name geschrieben wird. Es geht ja auch gar nicht darum, den Artikel unbedingt auf oe umzustellen. Meinetwegen kann man auch Goethe unter Göthe suchen, solange jemand einen Link setzt, der die korrekte Eingabe des Namens (oe) zu dem Artikel weiterleitet. Denn wenn einer vom Fach nach August Boeckh sucht, dann wird er vermutlich auch "August Boeckh" in die Suchmaske eingeben.
Liebe IP, das Google-Argument ist zwar nicht sehr aussagekräftig, aber bei einer Suche nach "August Böckh" in deutschsprachigen Webseiten bekommt man etwa 17.800 Treffer, bei "August Boeckh" etwa 15.600. Das bestätigt also, dass zumindest im Web keine der Formen deutlich überwiegt. Über die Genauigkeit von Herrn Nippel will ich hier nicht diskutieren, da ja andere Altertumswissenschaftler auch die Form mit ö verwenden. "solange jemand einen Link setzt ...": das ist im Wikipedia-Sprachgebrauch eine Weiterleitung (redirect), die in der Tat eingerichtet werden sollte, da wir uns ja einig sind, dass der Artikel unter der jetzigen Namensform bleiben kann.--StefanC 10:36, 29. Mär 2006 (CEST)
Lieber StefanC, drei Bemerkungen Ihrerseits, drei Antworten meinerseits: 1. Wie Sie vielleicht wissen, gibt es bei google die Funktion, zu den Ergebnissen eines Suchbegriffes, der ein ö enthält, auch gleich solche mitanzuzeigen, die ein oe enthalten. Umgekehrt macht google das aber nicht. Wenn Sie also bei google (deutsche Seiten wohlgemerkt) den Begriff "August Boeckh" eingeben, dann bekommen Sie auch nur Seiten mit "August Boeckh". Wenn Sie dagegen "August Böckh" eingeben, bekommen Sie alle Seiten, die "August Böckh" und aber auch alle Seiten, die "August Boeckh" enthalten. Probieren Sie es aus! Ich habe es gerade noch mal getan: ca. 19.000 Treffer für "August Böckh", ca. 17.000 Treffer für "August Boeckh". Wenn man nun "August Boeckh" von "August Böckh" abzieht, erhält man ein Mengenverhältnis von 17.000 zu 2.000 zugunsten der Schreibweise "August Boeckh". Und hierbei sei noch erwähnt, daß Wikipedia, das der falschen Schreibweise folgt, eine recht häufig kopierte Seite ist und also die 2000 Treffer für "August Böckh" noch recht hoch ausgefallen sind. 2. Ich wundere mich etwas darüber, daß hier eine Handvoll Alterumswissenschaftler aufgezählt werden, die die Schreibung "August Böckh" verwenden. Es ist kein Argument, daß es auch Altertumswissenschaftler gibt, die die Schreibung so verwenden, wenn zugleich unbestritten ist, daß die (sehr große) Mehrheit der Altertumswissenschaftler die Schreibung "August Boeckh" benutzt. Ich könnte auf jeden Ihrer Namen zehn Namen als Gegenbeispiele nennen - egal, wie viele Sie noch ausfindig machen. 3. Mir ging es lediglich darum, daß der Name "August Boeckh" als Eingabe auch zu dem entsprechenden Artikel führt. Und ob Sie es glauben oder nicht: Ich hatte ein "redirect" gesetzt. Und ob Sie es glauben oder nicht: es ist gelöscht worden. Deswegen habe ich mich ja beschwert -- Freundliche Grüße Alexander
Faszinierend, woran man sich hochziehen kann. Zumal ich dachte, es ginge hier um "Philipp August" oder nur "August". Nippel verwendet da wo ich es gelesen habe die Form "August Böckh". Ich könnte jetzt nachschauen, wie es andere Autoren halten, aber das ist mir zu Unwichtig. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 00:32, 6. Apr 2006 (CEST)


Meine Grossmutter war Charlotte Boeckh. August Boeckh war ihr Urgrossvater. Der Familienname der Linie CC der Gross-Familie "Böckh-Beck-Boeckh-von Boeckh-etc" wird mit "oe" und "kh" geschrieben. Der Vorname ist August. Philipp ist ein Fehler der von einer schlechten Interpretation von "Phil." kommt. "Phil." bedeutet in diesem Fall "Philologe". Ausprache von B-OE-ckh ist nicht ein kurzes ö sondern ein langes ö (wie in "schön"). Paul Wilcke, 09/07/03.

Das Antikezentrum in Berlin nennt sich auch August-Boeckh.
Die ADB ebenfalls.
Das BBKL genauso.
Daher wäre verschieben sinnvoll, auch wenn es Böckh ebenfalls gibt (es gibt ja auch Göthe). Selbst im andern fall ist der Redirect unglücklich. --Victor Eremita 17:17, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe es korrigert. Die DNB scheint mir falsch zu liegen. Der Brockhaus verwendet in der 1bändigen "Böckh", in der 15bändigen aber "Boeckh". Philipp heißt er auch nicht. Und der Titel (wie der Autor) einiger Literatur ist auch nicht korrekt. --Victor Eremita 13:22, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Köstlich die Diskussion hier zu lesen. Schade, dass ich sie nicht schon früher gefunden habe. Als Träger des gleichen Nachnamens wie der werte Herr kann ich sagen, dass sowohl Böckh als auch Boeckh in Ordnung ist. Ersteres wäre so etwas wie die nationale letzteres wie die Internationele Form. Selbst wenn ich heutzutage einen Blick in meinen Personalausweis werfe, dann finde ich dort beide Formen des Namens vor. Von daher ist/war die ganze Diskussion eigentlich relativ irrelevant ;-) --Mrilabs 13:21, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Kategoriesortierung[Quelltext bearbeiten]

Hallo Stefan C! Ich musste leider gerade eine gutgemeinte Änderung von Dir reverten. Wenn der Name "Böckh" ist, dann muss er tatsächlich wie "Bockh" einsortiert werden, und nicht wie "Boeckh". Im Gegensatz zur alphabetischen Sortierung im Telefonbuch (wo ö durch oe ersetzt wird) werden in Enzyklopädien Umlaute wie der Grundbuchstabe einsortiert, siehe Wikipedia:Kategorien am Beispiel von Gerd Müller. Zur korrekten Schreibweise des Namens kann ich nichts sagen, ich gehe einfach vom derzeitigen Lemma aus. Garantiert falsch ist es, in den Kategorien "Böckh" zu schreiben, weil der Name sonst hinter "Bz" einsortiert wird. --Asdert 13:24, 29. Mär 2006 (CEST)

Danke für die Erläuterung, das hatte ich in der Zwischenzeit zu meinem Befremden auch gesehen (ich gehe aber einfach häufiger mit Bibliothekskatalogen als mit gedruckten Enzyklopädien um). Bei einer Person wie Böckh, der (siehe oben) unter beiden Namen bekannt ist, gibt es aber das Problem, dass die Alphabetisierung unter "Bockh" zumindest die in die Irre führt, die ihn unter "Boeckh" gesucht hätten. In diesem Fall ist das vermutlich nicht so problematisch, weil "c" und "e" im Alphabet dicht beieinander sind, bei einem fiktiven "Bött" (--> "Bott")/"Boett" aber schon. Sollten wir wider Erwarten den Artikel doch verschieben, müssten auch die Kategorien wieder geändert werden, bei der von mir gewählten Form nicht. Aber das gehört natürlich eigentlich unter Wikipedia Diskussion:Kategorien.--StefanC 13:39, 29. Mär 2006 (CEST)

Boeckh und seine Zeit[Quelltext bearbeiten]

Gelöscht: Er lebte in einer Zeit, als die Französische Revolution kurz bevorstand, Deutschland danach unter napoleonische Fremdherrschaft fiel, sich daraus befreite und schließlich 1848 in der Märzrevolution gipfelte, von der sich viele mehr versprochen hatten, als letzten Endes Wirklichkeit wurde, so auch August Boeckh. Abgesehen davon, dass der Satz an sich mißglückt ist („die Zeit gipfelte“): im Artikel steht kein Wort darüber, dass Boeckh Sympathien für die 48er Revolution gehegt hätte. --WolfgangRieger 02:19, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Gemälde im Stadtmuseum[Quelltext bearbeiten]

Das hier ist nur eine „billige Kopie“

Im Berliner Stadtmuseum befindet sich ein Gemälde von Oskar Begas, das Boeckh im Alter zeigt. Vielleicht könnte das einer mal fotografieren? [ˈjoːnatan] (ad fontes) 21:25, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Semester[Quelltext bearbeiten]

Wenn er 1811 seine Stelle in Berlin angetreten hat und 1867 gestorben ist (56 Jahre) kann er nicht "Mehr als 120 Semester" Vorlesungen gehalten haben - außer man hatte damals drei Semester pro Jahr. --Pohl-rosengarten (Diskussion) 16:52, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten