Diskussion:Bahnstrecke Gelsenkirchen-Buer Nord–Marl Lippe

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Platte in Abschnitt Ergänzungen
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Ergänzungen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe zur Zeit des Baus und der ersten Betriebsjahre bis 1977 200 Meter von der Strecke entfernt gewohnt und habe sie unter anderem für viele Fahrten zur Schule und ins westliche Ruhrgebiet genutzt. Ich habe leider keine Belege, möchte aber trotzdem einige Korrekturen und Ergänzungen anmelden:

  1. Der Bau wurde mehrere Jahre unterbrochen. Die meisten Brücken waren fertiggestellt, standen aber lange teilweise ohne die fehlenden Dämme in der Landschaft.
  2. Ich bin mir sehr sicher, dass der CWH-Anschluss ebenfalls im September 1968 in Betrieb ging. Es gibt eine Bestätigung in Arnd Moskon: INDUSTRIEBAHNEN IN MARL, Erfurt 2010. Die Quelle ist allerdings wegen vieler anderer sachlicher Fehler nicht die allerbeste.
  3. Die Strecke wurde von Anfang an elektrisch betrieben.
  4. Zu Anfang wurde der einfachste DB-Oberbau Hf mit Doppelspannägeln Dna 4 verwendet.
  5. Die neuen Haltepunkte waren nicht besetzt. Es wurden die sogenannten Nachlösewagen eingesetzt.
  6. Zwischen Marl-Hamm und Abzw Lippe bei km 13,55 lag die Grenze zwischen der BD Essen und der BD Münster.
  7. Bedienung/Zugbetrieb:
    1. 7.1. Im Personenverkehr fuhren anfangs keine 212 und auch keine 430 im Eilzugdienst. V-Lok gab es erst später bei Änderung der Linienführung Richtung Essen/Wuppertal.
    2. N-Züge: Hauptrelation war Oberhausen Hbf – Haltern mit wendezugfähigen Einheiten: zunächst 141 und n-Wagen, dann für viele Jahre die 430.
    3. E-Züge: Zuglok waren 110, 141 und selten 104. Züge: n-Wagen und Behelfspackwagen Mci.
    4. Durchgehende Züge nach Essen gab es in den ersten Jahren nicht. In Bottrop Hbf bestand aber Anschluss.
    5. Der Güterverkehr zur CWH wurde von V-Lok aus Bismarck und Osterfeld-Süd bewältigt.
    6. In den Reisezugpausen war Platz für Güterzüge. Die neue Strecke war jetzt die kürzeste Verbindung von Norddeutschland ins westliche Ruhrgebiet (Erz für die Hütten) und ins Saarland (auch Erz für die Hütten). Schwerverkehr mit Ganzzügen auf relativ schwachem Oberbau s.o. . Richtung Norden gab es eine Zeitlang Gag mit den berühmten nahtlosen Mannesmann-Rohren für irgendeine bekannte Pipeline, die damals gebaut wurde (ich komm nicht drauf welche).

--Oberbau55 (Diskussion) 12:16, 28. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Diverse Punkte lassen sich ja belegen, etwa der elektrische Betrieb seit Eröffnung, BD-Grenzen etc., Fahrpläne sollten sich über die Kursbücher rekonstruieren lassen. Vielleicht finde ich ja mal eine ruhige Minute für den einen oder anderen Punkt. -- Platte ∪∩∨∃∪ 11:37, 28. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Inbetriebnahme des CWH-Anschlusses[Quelltext bearbeiten]

In der Fachzeitschrift Der Eisenbahningenieur Heft 1/1969 S. 31 wird von der Inbetriebnahme der Neubaustrecke berichtet. Zitat:„Die neue Bahnlinie schließt insbesondere die aufstrebende Industriestadt Marl mit den Chemischen Werken Hüls an das Bundesbahnnetz an.“

Auf der Übersichtskarte Aüe, herausgegeben von der Deutschen Bundesbahn, Bundesbahndirektion Essen, berichtigte Ausgabe vom Juni 1969 ist der Anschluss als Abzw CWH zwischen den Haltepunkten Marl-Drewer und Marl-Hamm eingezeichnet. (nicht signierter Beitrag von 188.108.132.115 (Diskussion) 13:19, 26. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Oberbau55

Da der Autor des Artikels nicht reagiert: Ich hätte doch gerne eine Quellenangabe, die die Angabe "Inbetriebnahme 1971" belegt.

--Oberbau55 (Diskussion) 11:47, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich meine, ich hätte vor fünf Jahren im NRWbahnarchiv noch 1971 gelesen, mittlerweile steht da aber 1968. Hab's korrigiert, danke für den Hinweis und sorry für die lange Wartezeit. -- Platte ∪∩∨∃∪ 11:33, 28. Jun. 2020 (CEST)Beantworten