Diskussion:Bahnstrecke Leipzig-Wahren–Leipzig Hbf

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Falk2 in Abschnitt Wahren
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Haltepunkt Gohlis und Viadukt[Quelltext bearbeiten]

Haltepunkt Gohlis

Wenn ich mich richtig erinnere und auf dem nebenstehenden Foto ist das auch zu erkennen, scheint die Streckenführung zumindest im Bereich des Viaduktes eingleisig gewesen zu sein, da der Viadukt dort zu schmal ist. Dies zeigt auch ein Blick mit google-Luftbild. Erst der Viadukt über die Breitenfelderstr. ist breit genug für 2 Gleise. Vergl auch den breiteren Viadukt in Wahren. --Skraemer 18:30, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ich glaube, auf dem Foto sieht man im Gegensatz zu deiner Meinung ganz gut, dass da mal zwei Gleise waren. --Rolf-Dresden 18:46, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Habe nicht gesagt, daß ich sicher bin. Der neu errichtete Bahnsteig steht aber schon im Bereich der Böschung auf Betonpfeilern aufgeständert. In diesem Bereich war definitiv kein Gleis. Aber schau mal bitte auf google-Luftbild: dort liegt das Gleis mittig auf dem Viadukt und rechts und links ist kaum Platz. Auf dem Bild sieht es aus, als wäre das Gleis nicht mittig, das ist aber eine optische Täuschung. Auch der Bahndamm zwischen Lützowstr. und Sassstr. ist zu schmal für 2 Gleise, vgl. dazu den wesentlich breiteren Damm der beiden Gleise der abzweigenden Strecke. Mal sehen was die Eisenbahnexperten sagen. --Skraemer 20:28, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Welche Eisenbahnexperten? Auf Eisenbahnkarten von vor 1945 ist die Strecke jedenfalls zur Gänze zweigleisig eingezeichnet. --Rolf-Dresden 21:18, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Das mag sein, aber warum ist dann der Viadukt über die Lützowstr. schmaler als der westliche davon an der Breitenfelderstr.? Vielleicht war durchgehend zweigleisig geplant, aber über die Lützowstr. nur eingleisig ausgeführt. Übrigens ist im [1] ein Fehler: Die Aussage "Der südliche Haltepunkt war nach dem 2. Weltkrieg zunächst stillgelegt. Am 11.12.2004 wurde er als Haltepunkt für die S-Bahn-Linie S10 wiedereröffnet." ist falsch, da an dieser strecke vor 2004 kein Haltepunkt lag. Diese Strecke ligt deutlich höher als der Haltepunkt an der anderen Strecke. Möglicherweise liegt dies auch an der Veränderung der Strecke von 1906 bis 1912, die seit dem nur dem Güterverkehr diente. Die andere Strecke kam da hinzu. Ist denn auf dem Plan insgesamt eine 4-Gleisigkeit im Bereich des Viaduktes zu erkennen? Also 2 Gleise auf dem Hoch-Viadukt + 2 Gleise auf niedrigerem Niveau? --Skraemer 21:40, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Lass dich nicht täuschen. Die Lichtraumprofile von vor 100 Jahren waren nicht so groß wie heute. --Rolf-Dresden 21:47, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Richtig, man kann davon ausgehen, dass das vorhandene Gleis früher weiter Richtung Brückenrand lag und das der Gleisabstand bei nur 3,75 Metern lag, möglicherweise noch weniger. Deshalb wurden derartige Massivbrücken seit den Fünfzigern mit betonierten und seitlich auskragenden Fahrbahnwannen versehen. Das Gleis lag übrigens bis zum Umbau auf der Südseite, die Fahrleitung war für zwei Gleise vorbereitet. Die Masten auf der Nordseite trugen nur die Speiseleitungen für den Schaltposten Leipzig. Das nördliche Gleis endete als Ausziehgleis des Bahnhofs Le MTh Bf etwa in Höhe Bahnsteig unten an einem von unten gut sichtbaren Dreckhaufenprellbock. Im Bereich Delitzscher/Theresienstraße lagen übrigens um 2003 tatsächlich vier Gleise. Für den Umbau des Bahnhofskopfes MTh hatte man die befahrenen Gleise auf das Planum der Strecke Wahren–Hbf verschoben und danach an zwei Wochenenden wieder zurückgeschwenkt. Dass man natürlich ausgerechnet bei der S-Bahn-Stammstrecke einen eingleisigen Abschnitt ohne Not einbaut, halte ich für einen schweren Fehler. Für die Stabilität und Flexiblität des Betriebes wird das sehr nachteilig sein.
Auffällig ist derzeit der für ein weiteres Gleis ausgelegte Brückenüberbau über die Geibelstraße. Möglicherweise hat der was mit dem Überwerfungsbauwerk Nord zu tun --Falk2 01:38, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten

ausschließlich dem Leipziger S-Bahn-Verkehr[Quelltext bearbeiten]

Soll ich das an einer Strecke glauben, an der zwei Güterbahnhöfe dargestellt sind ? --SonniWP✍ 10:14, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Musst Du nicht. Am Besten, Du guckst Dir die Situation selber an. Letztlich ist der Magdeburg-Thüringer Güterbahnhof zu Beginn der Tunnelbauarbeiten abgeräumt worden, der dazugehörende Gbf Eutritzsch mit seinen Ladestraßen ebenfalls. In Wahren gibt es nur noch die KLV-Umschlageinrichtung und der Güterverkehr läuft, wie vor 110 Jahren vorgesehen über den Güterring. Mehr als Ortsgüterverkehr gab es auch früher in MTh (und im Pendant auf der sächsischen Seite, Leipzig-Dresdener Güterbahnhof) nicht, nur war der noch in den Achtzigern erheblich.
Fazit: zwischen Wahren und dem Hbf ist die besagte Strecke eine reine S-Bahn-Verbindung. --Falk2 (Diskussion) 11:53, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn das unter Betriebsstellen erwähnt wäre, hätte ich die Frage nicht gestellt - danke. --SonniWP✍ 12:26, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Wahren[Quelltext bearbeiten]

Die Kilometerangabe habe ich geändert. Der Bahnhof befindet sich unmittelbar nach (aus Richtung Leipzig) den beiden Abzweigen. MfG Harry8 21:49, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Was meinst Du mit »Bahnhof« und »Abzweigen«? Der Bahnhof Leipzig-Wahren befindet sich zwischen den Einfahrsignalen von Schkeuditz und denen von Wiederitzsch, Leipzig Hbf und Leipzig–Leutzsch. Letztere stehen im Bogen zwischen Abzw S und Wahren und zu ihm gehören die Reisendenzugangsstellen Leipzig-Wahren und Lutzschena. Bahnhof ungleich Empfangsgebäude oder Bahnsteig! –Falk2 (Diskussion) 02:17, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten