Diskussion:Bahnstrecke Neckarelz–Osterburken

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Oberschefflenz Keilbahnhof[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn Oberschefflenz früher einmal ein Keilbahnhof war, trifft dies auf die heute noch vorhandenen Anlagen nicht mehr zu. Heute ist es ein Haltepunkt, wie auch in der BS-Tabelle dargestellt, deshalb finde ich die Anmerkung dort unpassend. Es kann ja im Abschnitt Geschichte untergebracht werden.--Generaldirektor 01:18, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Anmerkung entspricht den Richtlinien für die BS-Formatvorlage. Aber Du hast recht, Oberschefflenz ist inzwischen natürlich kein Keilbahnhof mehr. Vorschlag meinerseits: "Keilbahnhof" abändern in "ehemals Keilbahnhof". Viele Grüße, --kjunix 07:37, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bahnhöfe in Mosbach[Quelltext bearbeiten]

Wie im Text dargestellt wird, wurde im Zuge des S-Bahn-Baus der Bahnhof Mosbach 1997 verlegt und ein Haltepunkt Mosbach West 2003 eingerichtet. Meine TK 200 zeigt noch die Situation vor dem Umbau, und auch da sind zwei Stationen zu sehen: der alte Bahnhof sowie ein Haltepunkt etwa ein Kilometer entfernt Richtung Neckarelz. Es handelt sich definitiv nicht um Mosbach West, da dieser nur etwa 500 Meter vom alten Mosbacher Bahnhof entfernt liegt. Weiß jemand, um was es sich bei diesem Haltepunkt handelt? -- Ssch 00:52, 26. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich kann mir darauf keinen Reim machen. In der Literatur (Scharf, Eisenbahnatlas Deutschland, Karte der RBD Stuttgart von 1947) wird nichts derartiges erwähnt. Ich habe noch eine TK50 von 1991 gefunden: Auch dort ist keine Station zu sehen. --kjunix 23:01, 26. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Na klar, das muss der alte Ortsbahnhof von Neckarelz gewesen sein, der an der Badischen Odenwaldbahn (weiter Obrigheim, Agl.hsn.) stand. Das Gebäude wurde um 1944 nochmals genutzt: als Erweitererung des Mosbacher Konzentrationslagers, das in der Neckarelzer Grundschule für eine Untertage-Waffenfabrik eingerichtet worden war. Vom Bhf ging es über eine Neckarbrücke in die Obrigheimer Tunnel zur Sklavenarbeit. Die Aufschüttungen der alten Trassen sind noch vorhanden. Wegen der Kreuzung / Anschluss mit der Neckartalbahn wurde der Bhf um 1880 (? ± 2 J.) weiter nach Westen verlegt. MfG 10/2015 (nicht signierter Beitrag von 217.229.11.245 (Diskussion) 16:10, 16. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]

Review des Schreibwettbewerbs (September 2007)[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist von meiner Seite aus fertig gestellt, Verbesserungsvorschläge versuche ich so gut wie möglich zu berücksichtigen. Vielen Dank schon einmal an Ssch für die sprachlichen Glättungen und Korrekturen. --kjunix 07:45, 27. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nun, auch hier ein paar Anmerkungen: Allgemein: Mich stören die Überschriften: Unter... Damals gabs Herrn Mehdorn noch nicht, und die Bahn war ein hochkomplexes Wesen, deren Teil diese Bahnstrecke war. Dann könnte man etwas entlinken: Vernverkehr z.B. ist nicht wirkliche weiterführend und bahnbezogen. Hauptbahn ist nur mit Mühe etwas zu finden, Und BAhnhof und Wasserscheide sollten eigentlich Allgemeinwissen sein, , schadet dem Artikel aber auch nicht, wenn man das nicht weiß. Was bedeutet die Mudauer Bahn für den Verlauf der Bahnstrecke? Streichen. Auch hier muss ich anmerken, dass mich solche Marketingbegriffe wie Madonnenlandbahn nerven, ich habe in der Schule noch Erdkunde gehabt, und kann mit Bahnstrecke x-y wesentlich mehr anfangen. Außerdem wird die längste Zeit des Bestehens der Bahnstrecke die Züge in Osterburken einfach nach Amorbach und Miltenberg gefahren sein. Im Abschnitt Vorgeschichte fängt ein Satz so an: "Dies brachte für Baden den Vorteil mit sich," wer da es uns sie ist, bleibt mir unklar. Und ob die Strecke die Last des Krieges 1970/71 getragen hat, möchte ich bezweifeln. Das waren doch eher die Soldaten und ihre Familien. Klar wird auch nicht, wann die Strecke nach Neckarels aufgegeben wurde: 1895 wird eine Verbindung (welche?) für unnötig erachtet, 1945 die Brücke zerstört. Was ist der Verbindungsbogen Hochhausen? auf der Karte nicht zu erkennen. (Links: Schienenpersonenfernverkehr beschreibt die Situation nach 1994, hat hier also nichts zu suchen, und Kroatische Küstenmagistralen helfen mir auch nicht weiter. Sohle beschäftigt sich mit Gruben und nicht mit Tunnels, Telefunken hat garantiert keine Oberleitung gebaut, ->AEG.) Bei Beginn der Elektifizierungsarbeiten fuhr die Bahn noch nach Mudau, erst der geplante Abriss der Brücke führte zur Stilllegung. Fahrzeiten: 4 Stunden 45 Minuten!, zweieinhalb Stunden! Und ob die Aufzählung aller dort verkehrenden Loks enzyklopädisch relevant ist? Mich interessiert es nicht. Unter Personenverkehr erwarte ich eigentlich paar Zahlen zur Frequentierung, unter Güterverkehr etwas über transportierte Güter und nicht nur Loks, Loks, Loks. Ansonsten: Ein paar Bilder aus der Schwarz-Weiß-Zeit. Insgesamt schon das Potential zum Lesenswerten, wenn da so sorgfältig weiter gearbeitet wird.--Köhl1 22:39, 27. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zunächst einmal vielen Dank für Dein umfangreiches und qualifiziertes Feedback. Zu den Anmerkungen möchte ich gerne Stellung nehmen:

  • Mich stören die Überschriften...
    • erledigtErledigt: Anmerkung ist für mich nachvollziehbar, ich habe sie entsprechend angepasst.
  • Dann könnte man etwas entlinken...
    • (erledigtErledigt) teilweise umgesetzt: Meines Erachtens sind manchmal nicht gewisse Links das Problem, sondern qualitative Probleme in den Artikeln, die sich hinter den Links verbergen. Beispielsweise halte ich den Link auf das Lemma Hauptstrecke für absolut notwendig, da es sich dabei um einen Fachbegriff handelt, der dem Laien nicht bekannt sein dürfte. Da ich die Hoffnung nicht aufgebe, dass der Artikel noch verbessert werden wird, lasse ich den Link lieber drin. Sohle: Link rausgenommen, wird auch im Artikel Tunnel nicht erwähnt. AEG-Telefunken: Der Redirect wurde zwischenzeitlich freundlicherweise korrigiert und zeigt jetzt auf die AEG.
  • Was bedeutet die Mudauer Bahn für den Verlauf der Bahnstrecke? Streichen.
    • erledigtErledigt – Zustimmung
  • Auch hier muss ich anmerken, dass mich solche Marketingbegriffe wie Madonnenlandbahn nerven...
    • erledigtErledigt Das kann ich nachvollziehen. Dennoch sind die Begrifflichkeiten inzwischen so etabliert, dass wir sie nicht unterschlagen sollten (In Heilbronn wird z.B. ca. wöchentlich von der "Frankenbahn" berichtet, bei der es sich ebenso um eine Wortschöpgung der NVBW handelt...). Ich habe die Formulierung erzänzt, so dass erkennbar ist, dass es um die Strecke Seckach–Miltenberg geht.
  • Außerdem wird die längste Zeit des Bestehens der Bahnstrecke die Züge in Osterburken einfach nach Amorbach und Miltenberg gefahren sein.
    • Da stehe ich auf der Leitung – Was meinst du damit genau?
  • Im Abschnitt Vorgeschichte fängt ein Satz so an: "Dies brachte für Baden den Vorteil mit sich," wer da es uns sie ist, bleibt mir unklar.
    • erledigtErledigt Übliche Formulierung in historischen Abhandlungen... überarbeitet.
  • Und ob die Strecke die Last des Krieges 1970/71 getragen hat, möchte ich bezweifeln.
    • erledigtErledigt ...anders formuliert.
  • Klar wird auch nicht, wann die Strecke nach Neckarels aufgegeben wurde: 1895 wird eine Verbindung (welche?) für unnötig erachtet, 1945 die Brücke zerstört.
    • erledigtErledigt Aufgegebene Verbindung präzisiert. Die Zerstörung der Neckarbrücke habe ich wieder rausgenommen, da sie mit der Strecke Neckarelz–Osterburken nicht direkt in Zusammenhang steht.
  • Was ist der Verbindungsbogen Hochhausen? auf der Karte nicht zu erkennen.
    • erledigtErledigt Danke für den Hinweis. Der Bogen hieß "Mosbacher Verbindungsbogen" und steht auch so in der Karte.
  • Bei Beginn der Elektifizierungsarbeiten fuhr die Bahn noch nach Mudau, erst der geplante Abriss der Brücke führte zur Stilllegung.
    • Das ist interessant. Hier unterscheiden sich die Darstellungen in der Literatur offensichtlich. So wie Du es schreibst, stellt es auch der Artikel Odenwaldexpress dar. Ich schaue dazu noch einmal genauer nach und melde mich dann noch einmal.
  • Fahrzeiten: 4 Stunden 45 Minuten!, zweieinhalb Stunden!
    • erledigtErledigt
  • Und ob die Aufzählung aller dort verkehrenden Loks enzyklopädisch relevant ist? Mich interessiert es nicht.
    • Scharf nennt für einzelne Jahre wirklich jede dort verkehrende Lok. Es war eine Heidenarbeit, diese Darstellung, die sich über zig Seiten erstreckt, in jeweils einen Absatz einzudampfen, in dem nur die wichtigsten Typen erwähnt sind. Eine Darstellung der wichtigsten eingesetzten Lok- und Triebwagentypen halte ich schon für relevant, und bei Lesenswert-Diskussionen und im Portal:Bahn wurde schon gelegentlich angemerkt, dass dies Bestandteil einer vollständigen Streckenbeschreibung sein sollte.
  • Unter Personenverkehr erwarte ich eigentlich paar Zahlen zur Frequentierung, unter Güterverkehr etwas über transportierte Güter...
    • Sehe ich auch so. Leider fehlen mir derartige Angaben. Kannst Du Hinweise liefern, wo solche Angaben zu finden sein könnten?
  • Ein paar Bilder aus der Schwarz-Weiß-Zeit.
    • Muss leider ebenfalls auf eine TODO-Liste wandern. Bei Scharf gibt es einige schöne alte Bilder und Stiche aus früherer Zeit, aber nichts von der Strecke Neckarelz–Osterburken.

Viele Grüße, --kjunix 23:49, 30. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Köhl1, was die Elektrifizierung der Strecke und Stilllegung des Odenwaldexpress angeht, habe ich wie versprochen noch einmal einen Blick in die Literatur (Scharf) geworfen und dabei im ersten Band im Kapitel "Streckeneinstellungen" ab Seite 322 eine Abhandlung zur Stilllegung der Schmalspurbahn gefunden. Dort wird darauf eingegangen, dass in der Literatur als Grund für die Stilllegung häufig die Elektrifizierung der Strecke Neckarelz-Osterburken angegeben wird. Resultat seiner Recherche sei jedoch, dass wohl eher wirtschaftliche Gründe ausschlaggebend gewesen seien. Dies stützt sich auf Aussagen der DB-Mitarbeiter, die die Elektrifizierung der Strecke planten - es ist die Rede davon, dass der Verlauf der Oberleitung genau so geplant wurde, dass ein Brückenneubau nicht nötig war. Nachdem die Brücke dann aber doch abgerissen worden sei, mussten sogar zusätzliche Oberleitungsmasten errichtet werden, da die Brücke als Aufhängepunkt nicht mehr zur Verfügung stand (Theoretisch müsste das auch vor Ort abprüfbar sein).

Da das Buch von Scharf 2001 erschienen ist und die in Odenwaldexpress unter "Literatur" aufgeführten Bücher älter sind, gehe ich davon aus, dass die Darstellung von Scharf dem aktuellsten Stand der Erkenntnisse entspricht und schlage daher vor, den Artikel zur Schmalspurbahn entsprechend zu aktualisieren. In den Artikel zur Strecke Neckarelz-Osterburken würde ich eine entsprechende Fußnote einfügen. Liegen Dir zu diesem Thema eventuell noch weitere Informationen vor? Viele Grüße, --kjunix 09:34, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für deine Mühe um diesen Artikel. Das mit Amorbach und Miltenberg hast du schon richtig verstanden, ich wollte die Ortsnamen in den Artikel. Angaben zum Güterverkehr habe ich nicht. Ich will ja aus Wikipedia auch etwas erfahren, was ich noch nicht weiß. Das mit der Stilllegung finde ich in Odenwaldexpress schon richtig dargestellt. Wolff nennt die Brücke als Anlass, und er war schließlich DB-Mitarbeiter. Högemann beschäftigt sich in Schmalspurbahn M–M recht ausführlich mit der Stilllegung, S. 37–43. Natürlich war die Bahn in den roten Zahlen, pro Jahr ca. 350 000 DM. Aber das waren andere Bahnen auch. Die DB war ein Staatsunternehmen, und so wurde politisch und nicht betriebswirtschaftlich entschieden. Dazu kommt, dass es in Buchen und Mosbach zwei pfiffige Landratsämter gab, die die Wirtschaftlichkeitsberechnungen der DB in Frage stellten (abgedruckt in Priebs: Vom Odenwaldexpress), weil z. B. die Eigenkonkurrenz durch Busse nicht mitberechnet würde (für deren Wegekosten (Straßen) ja nicht die Bahn, sondern die Landkreise aufzukommen hätten). Auch wäre nicht berücksichtigt, dass Verlader bei Einstellung ihre Frachten nicht mehr per Bahn (ab Mudau), sondern gleich per LKW zum Empfänger transportieren würden, und damit Einnahmeausfälle für die Bahn auftreten würden (auch heute noch ganz aktuell). Schließlich war die DB in Schwierigkeiten, weil das Land erst 1964 den Fahrzeugpark erheblich mit grunderneuert hatte, und die DB im Gegenzug eine Bedienung der Strecke zugesichert hatte. So kam das zusätzliche Argument Brücke sehr gelegen, um langjährige Streitigkeiten zu vermeiden. Man hätte ja die Kosten der Brücke auch mit den Einsparungen durch die Elektrifizierung verrechnen können, anstatt sie der Schmalspurbahn aufzuschlagen. --Köhl1 19:32, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Prima, dank Deiner ausführlichen Darlegung kommt damit für mich Licht ins Dunkel. Nach etwas Nachdenken meine ich, dass die Aussagen bei Scharf nicht in direktem Widerspruch zu den von Dir genannten Quellen stehen müssen. Für die Elektrifizierung wurde möglicherweise die Schmalspurbahn zunächst bei der Planung berücksichtigt, die Entscheidung gegen die Stecke wird aber wohl an anderer Stelle getroffen worden sein, wo man eben ein passendes Argument aus der Schublade gezogen hat. Ich habe die Passage nun entsprechend Deinen Ausführungen (mit den Quellen) abgeändert und den Scharf in eine Fußnote überführt. --kjunix 21:25, 9. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Erfolgreiche KLA Disk vom 20. Juli 2008[Quelltext bearbeiten]

Die Bahnstrecke Neckarelz–Osterburken ist eine 30,9 km lange Eisenbahnstrecke im nördlichen Baden-Württemberg, die entlang des Randes des Odenwalds eine Verbindung zwischen dem Neckar und dem Bauland herstellt. Sie wurde 1866 als Teil der Odenwaldbahn Heidelberg–Würzburg eröffnet. Als Hauptbahn ist die Strecke durchgehend zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert. War sie bis 1945 eine Ost-West-Achse im deutschen Fernverkehr, wird sie seit 2002 ausschließlich durch das Netz der S-Bahn RheinNeckar bedient.

  • Pro - ein Bahnartikel aus dem vorletzten Schreibwettbewerb, der sich in seiner Sektion behaupten konnte und einen guten 9. Platz erhielt. Ich sehe keinen Grund, den Artikel nicht in die Lesenswerten aufzunehmen, zumal die Kritikpunkte aus dem SW-Review abgearbeitet wurden. -- Achim Raschka 00:26, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro – Informativer, solider Artikel. (Kleinigkeit, die ich mich gerade frage: Wann genau wurde „Neckarelz“ zu „Mosbach-Neckarelz“?) --GeorgR 22:27, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Lesenswert! (Antwort auf die Frage nach der Kleinigkeit: Ich meine mich zu erinnern, dass das im Zusammenhang mit dem Anschluss an die S-Bahn RheinNeckar geschah.) ---ma 19:02, 15. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
In meiner Kursbuch-Sammlung klafft zwischen 2002 und 2004 eine Lücke, und auch sonst konnte leider nichts schriftliches auftreiben. Auf jeden Fall hieß der Bf. 2002 noch "Neckarelz" und 2004 schon "Mosbach-Neckarelz". --kjunix 21:57, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Sehr schöner Artikel. Die Auslastung der Strecke im Krieg sollte sinnvollerweise hinter dem Streckenbau verschieben. Erfolgt die Fernsteuerung sicher über ein SpDrS? 1996 hätte ich eher eine Umstellung auf ESTW erwartet. -- Bahnwärter 12:38, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
SpDrS kann gut sein; auch der Bahnhof Seckach an der selben Strecke erhielt noch Anfang der 90er-Jahre ein Gleisbildstellwerk (MC L84). Ich ging aber bisher davon aus, dass auch Seckach von Neckarelz ferngesteuert würde? --GeorgR 21:05, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe bei Scharf nachgeschaut: 1996 wurde in Neckarelz wirklich ein Dr-Stellwerk neu in Betrieb genommen (Es sei den, die Angaben dort sind falsch...). Zu Seckach konnte ich in der Literatur nichts finden, allerdings halte ich es für möglich, dass Seckach später, im Rahmen des S-Bahn-Ausbaus bis 2003 angeschlossen wurde. Mehr kann ich z.Z. leider nicht sagen. Ich werde aber diesbzgl. die Augen offen halten. --kjunix 21:46, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Bahnwärter: Ich nehme an, Du meinst den Abschnitt zum Krieg von 1871: Ich habe ihn umformuliert, es war nicht offensichtlich, dass es bei der danach erwähnten Eröffnung um die Neckartalbahn geht. --kjunix 22:33, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro – Schöne Zusammenstellung, flüssig geschrieben. Hab mir erlaubt, einiges in der Typo zu korrigieren. Was ich als Nicht-Deutscher nicht auflösen konnte, ist das „Sgp-Paar“, das ich mal ausgeklammert habe (wird wohl anderen „unbedarften“ Lesern ebenso gehen). -- Steindy 12:06, 20. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
„Sgp“ halte ich für einen Schreibfehler; „Sg“ war eine Zuggattung (Schnellgüterzug). Ich habe den Satz entsprechend umformuliert. --GeorgR 20:57, 20. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Artikel ist lesenswert (Version)--Ticketautomat 01:59, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gescheiterete KEA vom 22. Februar bis zum 14. März[Quelltext bearbeiten]

Die Bahnstrecke Neckarelz–Osterburken ist eine 30,9 km lange Eisenbahnstrecke im nördlichen Baden-Württemberg, die entlang des Randes des Odenwalds eine Verbindung zwischen dem Neckar und dem Bauland herstellt. Sie wurde 1866 als Teil der Odenwaldbahn Heidelberg–Würzburg eröffnet. Als Hauptbahn ist die Strecke durchgehend zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert. War sie bis 1945 eine Ost-West-Achse im deutschen Fernverkehr, wird sie seit 2002 ausschließlich durch das Netz der S-Bahn RheinNeckar bedient.

Dieser Artikel stammt von Kjunix, der bereits den exzellenten Artikel zur Unteren Kochertalbahn verfasst hat. Dieser Artikel hier steht letzterem im Grunde genommen in nichts nach und hat die Auszeichnung ebenso verdient. Deshalb Pro AF666 12:32, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Der Fahrzeugeinsatz sollte in einem eigenen Abschnitt behandelt werden, da der Abschnitt "Betrieb" durch das verstreute Einfügen der Baureihen-Nummern nicht mehr flüssig lesbar ist. Das Betriebliche kann dann übrigens gut im Abschnitt Geschichte untergebracht werden, denn die Streckengeschichte ist immer auch die Geschichte des Bahn-Betriebs! --Rolf-Dresden 12:05, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Derzeit (noch) Kontra - hoffentlich werden die Mängel noch beseitigt. --Tram fan 15:42, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Artikel ist nicht exzellent. -- MARK 08:19, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kommentar zu durchgehenden Verbindungen ab 2000[Quelltext bearbeiten]

@KaPe: Im Artikel steht momentan Ab 2000 verkehrten die inzwischen als Regional-Express bezeichneten Eilzug-Nachfolger außerhalb des Berufsverkehrs nur noch mit dem Laufweg Neckarelz–Osterburken, so dass fast keine umsteigefreien Verbindungen mehr von bzw. nach Heidelberg und Mannheim zur Verfügung standen. Du hast dazu angemerkt Es gab also welche!? Im Berufsverkehrs gab es ab 2000 noch direkte Züge, und in der Zeit davor gab es fuhren alle zwei Stunden durchgehende Eilzüge (siehe drei Absätze weiter oben). Gibt es aus Deiner Sicht dazu im Artikel einen Klarstellungsbedarf? --kjunix 08:00, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]