Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/2024

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Vorschläge für 2024[Quelltext bearbeiten]


(Technik und Verkehr, Schifffahrt )

Vorschlag für Mittwoch, 19. Juni 2024: Lotsenhaus Seemannshöft
Das Lotsenhaus Seemannshöft ist ein 1914 errichteter Backsteinbau mit dominantem Signal- und Beobachtungsturm auf dem Seemannshöft an der Einfahrt des Hamburger Hafens. Dort sind die Hamburger Hafenlotsen, die Arbeitsgemeinschaft Hamburger Schiffsbefestiger und die nautische Zentrale des Hafens untergebracht. In der Vergangenheit hatte auch der Schiffsmeldedienst dort seinen Sitz. Das Seemannshöft ist die Spitze einer schmalen Landzunge im Nordwesten des Hamburger Stadtteils Waltershof zwischen dem Köhlfleet, einem schiffbaren Nebenarm (→ Fleet) der Elbe, und dem Elbe-Hauptstrom. An der äußersten Spitze der Landzunge steht das Leuchtfeuer Seemannshöft. Das Lotsenhaus entstand während der Erweiterung des Hamburger Hafens nach Westen. Es wurde vom Baudirektor und Leiter des Hochbauwesens Fritz Schumacher entworfen und nach seinen Plänen vom Amt für Strom- und Hafenbau gebaut. Das Bauwerk sollte als ein erstes Wahrzeichen der Stadt die Einfahrt in den Hafen eindrucksvoll bezeichnen. Gleichzeitig musste es die nötigen Räumlichkeiten bereitstellen, um einen Lotsendienst rund um die Uhr gewährleisten zu können. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde vollständig in Backsteinbauweise errichtet. Fritz Schumacher hielt einen dunkel gefugten Klinkerbau besonders geeignet, um dem Hamburger Hafen einen besonderen Charakter voller Kraft und norddeutschem Wesen zu geben. Er war der Meinung, dass das Lotsenhaus diesen Charakter sehr gut zum Ausdruck bringt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lotsenhaus Seemannshöft:
Kulturdenkmal in Hamburg: Backsteinbau mit Turm auf dem Seemannshöft an der Einfahrt des Hamburger Hafens (Bearbeiten)

Der Artikel ist seit dem 24. September 2009 lesenswert und war noch nie AdT - zum 10. Jahrestag der Wiedereröffnung.--Püppen (Diskussion) 22:12, 3. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

(Geographie; Städte in Deutschland )

Vorschlag für Donnerstag, 20. Juni 2024: Lüdenscheid
Lüdenscheid ist eine Große kreisangehörige Stadt des Märkischen Kreises und liegt im Nordwesten des Sauerlandes im Regierungsbezirk Arnsberg in Nordrhein-Westfalen. Die Ansicht, die Namensendung „-scheid“ leite sich von Wasserscheide ab, gilt als überholt, auch wenn Lüdenscheid auf einer solchen zwischen Lenne und Volme liegt. Der Wortbestandteil soll vielmehr auf „ausgeschiedene“, das heißt aus der Allmende oder grundherrlichem Besitz ausgesonderte Gebiete hinweisen. Dafür spricht auch, dass sich Orte mit Namensendung „-scheid“ in Tallage befinden können, wie Lüdenscheid-Brenscheid im oberen Elspetal. Der erste Wortteil von „Lüdenscheid“ geht auf den altsächsischen Männernamen Liudolf zurück (1072 Erwähnung als Liudolfessceide). Dieser wiederum setzt sich zusammen aus „liud“ (= Volk, Schar) und „Wulf“ (Wolf). Der Beiname „Bergstadt“ wird seit Jahrzehnten häufig verwendet und fand unter anderem Eingang in die offizielle Bezeichnung des dritten städtischen Gymnasiums. „Stadt des Lichts“ ist ein der Stadtwerbung dienendes Attribut der jüngsten Zeit und nimmt Bezug auf die Lüdenscheider Lampen- und Leuchtenindustrie. Lüdenscheid bildet das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des südlichen Märkischen Kreises. Funktional ist es ein Mittelzentrum mit Teilfunktionen eines Oberzentrums. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lüdenscheid:
Stadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 21. August 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:19, 16. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Alternativvorschlag 20.06.2024: Fritz Koenig (100. Geburtstag)[Quelltext bearbeiten]

Vorschlag für Donnerstag, 20. Juni 2024: Fritz Koenig

Fritz Koenig (* 20. Juni 1924 in Würzburg; † 22. Februar 2017 in Ganslberg) war einer der international bedeutendsten deutschen Bildhauer des 20. Jahrhunderts.

Koenigs Hauptwerk und bekannteste Arbeit ist die Große Kugelkaryatide N.Y. Die weltgrößte Bronzeskulptur der Neuzeit stand von 1971 bis zu den Terroranschlägen am 11. September 2001 zwischen den Zwillingstürmen auf dem Vorplatz des World Trade Centers in New York City. Die mehr als 20 Tonnen schwere und fast acht Meter hohe monumentale Großplastik konnte nach den Anschlägen als einziges noch erhaltenes Kunstwerk beschädigt, aber weitestgehend intakt aus den Trümmern der eingestürzten Twin Towers geborgen werden. Seither ist die in den USA vornehmlich als The Sphere bekannte Bronzekugel zu einem bedeutenden symbolischen Mahnmal des 9/11-Gedenkens transformiert worden und steht heute im Liberty Park unweit ihres ursprünglichen Standortes.

Zahlreiche Arbeiten von Koenig und seine renommierten Sammlungen mit zahlreichen Artefakten von der Antike bis zum 20. Jahrhundert befinden sich im von ihm eigens konzipierten und von der Fritz-und-Maria-Koenig-Stiftung gegründeten Koenigmuseum in Landshut. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fritz Koenig:
deutscher Bildhauer (1924-2017) (Bearbeiten)

Zum 100. Geburtstag des weltberühmten deutschen Bildhauers Fritz Koenig bitte ich um eine Würdigung mit dem AdT. Auch wenn der Artikel noch kein offizielles Prädikat hat, so ist er doch lesenswert. --Tocquevillosia (Diskussion) 21:26, 1. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

In dem Zustand auf keinen Fall, die Regeln sind klar. Allerdings sind noch 3,5 Monate Zeit, da könnte man ihn zum Lesenswerten oder gar Exzellenten ausbauen, aber das müsste halt jemand angehen, vielleicht du @Tocquevillosia:? Grüße--Josef Papi (Diskussion) 12:15, 2. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Werde mich bemühren den Artikel entsprechend auszuarbeiten. Grüße! --Tocquevillosia (Diskussion) 15:18, 2. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Alternativvorschlag 20.06.2024: Große Kugelkaryatide N.Y.[Quelltext bearbeiten]

(Kunst und Kultur )

Vorschlag für Donnerstag, 20. Juni 2024: Große Kugelkaryatide N.Y.
Die Große Kugelkaryatide N.Y. (auch bekannt als The Sphere, Koenig Sphere und Sphere for Plaza Fountain) ist eine monumentale Großplastik und Hauptwerk des international renommierten deutschen Bildhauers Fritz Koenig, der heute vor hundert Jahren geboren wurde. Die einst als weltgrößte Bronzeplastik der Neuzeit geltende Skulptur stand von 1972 bis zu den Terroranschlägen am 11. September 2001 zwischen den Zwillingstürmen auf dem Vorplatz des World Trade Centers in New York City. Die mehr als 20 Tonnen schwere Skulptur konnte nach den Anschlägen als einziges noch erhaltenes Kunstwerk beschädigt, jedoch weitgehend intakt, aus den Trümmern der eingestürzten Zwillingstürmen geborgen werden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Große Kugelkaryatide N.Y.:
Skulptur von Fritz Koenig (Bearbeiten)

Am 20. Juni 2024 jährt sich der 100. Geburtstag des weltberühmten deutschen Bildhauers Fritz Koenig (1924–2017). Zur Würdigung dieses besonderen Tages möchte ich den frisch aus der Lesenswert-Kandidatur kommenden Artikel Große Kugelkaryatide N.Y. als Artikel des Tages vorschlagen. Wie bereits dem Teasertext zu entnehmen ist, handelt es sich bei dieser Bronzeskulptur um das Hauptwerk von Koenig.--Tocquevillosia (Diskussion) 10:39, 12. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

hier Pro Danke für den Artikel. Im Teasertext sollte aber nur der AdT verlinkt werden, hab es mal dementsprechend angepasst. Zudem habe ich den Datumsbezug mitaufgenommen. Grüße--Josef Papi (Diskussion) 21:03, 12. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wunderbar, danke auch für den abgeänderten Teasertext. Beste Grüße --Tocquevillosia (Diskussion) 21:48, 12. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Pharmazie )

Vorschlag für Freitag, 21. Juni 2024: Schleifendiuretika
Schleifendiuretika sind eine Gruppe harntreibender Medikamente (Diuretika), die an der Henleschen Schleife, einem Teil des harnbildenden Systems der Nieren, wirken. Sie sind über kurze Zeit stark wirksam und werden, da sie über einen weiten Dosisbereich eine nahezu lineare Konzentrations-Wirkungsbeziehung zeigen, auch als „high ceiling“-Diuretika bezeichnet. Bei entsprechender Flüssigkeitsgabe ist es möglich, einen Harnfluss von 35 bis 45 Liter pro Tag zu erreichen. Chemisch handelt es sich bei den Schleifendiuretika um verschiedenartige Substanzen, die alle den gleichen Wirkmechanismus haben. Durch Hemmung eines Transportproteins in den Nierenkanälchen kommt es zu verringerter Wiederaufnahme von Ionen aus dem Primärharn und damit infolge der Veränderung des osmotischen Drucks zur vermehrten Wasserausscheidung. Durch die starke Wirkung der Schleifendiuretika ist eine regelmäßige Kontrolle der Elektrolytkonzentration im Serum notwendig, um – insbesondere bei Langzeitanwendung – Hypovolämie infolge zu starker Entwässerung mit daraus resultierendem Schwindel, Kopfschmerzen, Kollapsneigung und orthostatischer Hypotonie zu verhindern. In schweren Fällen kann es zu Dehydratation und Exsikkose kommen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schleifendiuretika:
<keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)

Lesenswert seit dem 5. Juni 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:18, 3. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Im Prinzip ein interessantes und relevantes Thema, aber der gesamte Artikel hat nur zwei Einzelnachweise (zwei wurden von mir eben ergänzt) – alle im kurzen Schlusskapitel "Geschichte". --Furfur Diskussion 23:39, 23. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Pädagogik, )

Vorschlag für Samstag, 22. Juni 2024: Institut für Sozialforschung
Das Institut für Sozialforschung (IfS) an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main wurde 1923 durch eine Stiftung des Kaufmanns und Mäzens Hermann Weil sowie seines Sohnes Felix Weil gegründet und am 22. Juni 1924 eröffnet. Nach den Anfängen mit einem akademischen Marxismus in den ersten Jahren erhielt das Institut seine schulbildende Bedeutung mit der Übernahme der Leitung durch Max Horkheimer 1931, der es zur zentralen Forschungsstätte der Kritischen Theorie machte. Nach seiner durch die nationalsozialistische Herrschaft erzwungenen Emigration in die USA wurde es 1951 unter der Leitung Max Horkheimers als Forschungs- und Lehrstätte in Frankfurt am Main wiedereröffnet. Nach Horkheimers Rückzug wurden zunächst Theodor W. Adorno, nach dessen Tod Ludwig von Friedeburg geschäftsführende Direktoren, bevor die Institutsleitung in der Zeit von 2001 bis 2018 von Axel Honneth, einem Schüler von Jürgen Habermas, wahrgenommen wurde. Die kommissarische Leitung liegt seitdem bei dem gebürtigen Österreicher Ferdinand Sutterlüty. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Institut für Sozialforschung:
sozialwissenschaftliches Forschungsinstitut in Frankfurt am Main (Bearbeiten)

Anlässlich der Eröffnung vor 100 Jahren. Seit 2020 lesenswert und noch nie AdT. --Seesternschnuppe (Diskussion) 14:17, 11. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

(Schweizer Geschichte )

Vorschlag für Sonntag, 23. Juni 2024: Jurafrage
Die Jurafrage ist eine politische Auseinandersetzung in der Schweiz, die zur Entstehung des Kantons Jura führte. Im Kern versteht man darunter ein Minoritätenproblem, das sich nach dem Wiener Kongress aus der Angliederung des ehemaligen Fürstbistums Basel an den mehrheitlich deutsch­sprachigen Kanton Bern und der daraus entstandenen Abhängigkeit der französisch­sprachigen Bevölkerung ergeben hat. Nach der Moeckli-Affäre von 1947 kam es zu lang anhaltenden Spannungen zwischen Separatisten einerseits sowie der Kantonsregierung und Antiseparatisten andererseits. Sie spitzten sich in den 1960er Jahren zu, als mehrere Brand- und Sprengstoff­anschläge verübt wurden. Um eine friedliche Beilegung des Konflikts herbeizuführen, fanden mehrere Volks­abstimmungen statt. Am 23. Juni 1974 erfolgte die Zustimmung zur Gründung eines neuen Kantons, während 1975 der südliche Teil der Region sich für den Verbleib bei Bern aussprach. Der 1979 neu gebildete Kanton Jura umfasst daher nur drei Bezirke im Norden. 1994 spaltete sich auch das angrenzende Laufental, das zu einer Exklave geworden war, ab und schloss sich dem Kanton Basel-Landschaft an. Daraufhin strebten die Kantone Bern und Jura eine endgültige politische Lösung an. Die vorgeschlagene Wieder­vereinigung des Kantons Jura und des Berner Jura scheiterte 2013. Hingegen stimmte Moutier, die grösste Stadt des Berner Jura, 2021 dem Kantons­wechsel zu. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Jurafrage:
Konflikt um Selbständigkeit der französischsprachigen Bevölkerung im Kanton Bern (Bearbeiten)

50. Jahrestag des ersten Juraplebiszits am 23. Juni 1974, der die Gründung des Kantons Jura ermöglichte. --Voyager (Diskussion) 14:58, 27. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Ein klares Pro: --Püppen (Diskussion) 22:24, 27. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]
Abwartend, mich würde noch interessieren welche Debatten zur Vertretung der beteiligten Kantone im Ständerat geführt wurden. --Cú Faoil RM-RH 19:04, 12. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Philosophie, )

Vorschlag für Montag, 24. Juni 2024: Marsilius von Padua
Marsilius von Padua (italienisch Marsilio da Padova, ursprünglich Marsiglio de’ Mainardini, mittellateinisch latinisiert Marsilius Paduanus; * um 1285/1290 in Padua; † 1342/1343 in München) war ein italienischer Staatstheoretiker, Politiker und Publizist. In seinem staatstheoretischen Hauptwerk Defensor pacis (Verteidiger des Friedens), das er am 24. Juni 1324 in Paris vollendete, übte er heftige Kritik am politischen Machtanspruch des Papsttums, woraufhin er exkommuniziert und als Häretiker verurteilt wurde. Die Wirkung seiner Staatslehre blieb zu seinen Lebzeiten bescheiden. In der Frühen Neuzeit lieferte der Defensor pacis protestantischen Publizisten Argumente gegen das Papsttum. Ein neues Interesse erwachte in der Moderne; man rühmte Marsilius oft als Vorläufer neuzeitlicher Errungenschaften, der für Volkssouveränität, repräsentative Demokratie und Laizismus eingetreten sei. Historiker warnen jedoch vor einer unreflektierten Übertragung neuzeitlicher Begriffe auf spätmittelalterliche Verhältnisse. Unabhängig davon gilt der Defensor pacis heute als Klassiker des politischen Denkens. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Marsilius von Padua:
italienischer Staatstheoretiker, Politiker und Publizist (Bearbeiten)

Anlässlich der Vollendung seines Hauptwerks vor 700 Jahren. Noch nie AdT. --Seesternschnuppe (Diskussion) 12:27, 16. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Pro Das ist doch ein richtig rundes Datum. --Furfur Diskussion 23:40, 23. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Brücken )

Vorschlag für Dienstag, 25. Juni 2024: Jannowitzbrücke
Die Jannowitzbrücke ist eine die Spree überspannende Brücke in Berlin-Mitte. Der Bau der ersten Jannowitzbrücke erfolgte 1822 mithilfe einer durch den Berliner Baumwollfabrikanten Christian August Jannowitz gegründeten Brückenbau-Aktiengesellschaft. Zwischen 1881 und 1930 stand an dieser Stelle eine Eisenfachwerkbrücke. Die neue Konstruktion wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. 1954 war die bestehende vierte Jannowitzbrücke fertiggestellt. Sie befindet sich direkt an der Berliner Stadtbahn. Nach der deutschen Wiedervereinigung begannen im September 2005 Arbeiten zur umfassenden Sanierung der Brücke, die bis Ende September 2007 andauerten. Dabei wurden Leitungen unter der Brücke neu verlegt, Schäden am Tragwerk, am Geländer und an den Widerlagern beseitigt. Gleichzeitig erfolgte eine Verkehrsaufteilung: Beidseitig gibt es nun 8,45 Meter breite Gehwege, daneben je zwei Richtungsfahrbahnen von 7,5 Meter Breite, und der Mittelstreifen konnte durch Entfernen der Straßenbahnschienen auf 3 Meter verengt werden. An der Jannowitzbrücke befindet sich seit 2015 eine von 17 in Berlin festinstallierten automatischen Radzählstellen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Jannowitzbrücke:
Brücke in Berlin (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 11. Juli 2005 - war noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:45, 30. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Fische )

Vorschlag für Mittwoch, 26. Juni 2024: Gemeiner Fuchshai
Der Gemeine Fuchshai (Alopias vulpinus), auch als Drescher(-hai) bekannt, ist eine Art der Makrelenhaiartigen (Lamniformes) mit einer maximalen Körperlänge von über sechs Metern. Dieser Hai fällt vor allem durch den sehr langen oberen Teil der Schwanzflosse auf und ist weltweit in den küstennahen Bereichen gemäßigter bis tropischer Meere anzutreffen. Die vergrößerte Schwanzflosse nutzt der Hai vor allem für die Jagd, indem er mit ihr auf seine Beute einschlägt. Der Gemeine Fuchshai erreicht eine Körperlänge von durchschnittlich drei bis vier Metern und kann maximal über sechs Meter lang werden. Der aktuell größte gefangene Fuchshai hatte eine Länge von 7,60 Meter, das bislang größte Gewicht lag bei 340 Kilogramm. Besonders auffällig ist die außergewöhnlich große Schwanzflosse mit der kräftigen Schwanzwurzel. Dabei ist der obere Teil der Schwanzflosse (oberer Lobus) fast so lang wie der restliche Körper des Hais, während der untere Teil im Vergleich zu anderen Haiarten nicht vergrößert ist. Wie alle Makrelenhaiartigen besitzt auch dieser Hai zwei Rückenflossen, von denen die erste ebenso wie die sichelförmigen Brustflossen sehr groß ist, während die zweite wie die Analflosse sehr klein und daher nur undeutlich erkennbar ist. Die erste Rückenflosse setzt hinter dem hinteren freien Ende der Brustflossen an. Die Männchen haben lange, spitze Klaspern. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gemeiner Fuchshai:
Art der Gattung Fuchshaie (Alopias) (Bearbeiten)

Der am 8. Juli 2009 als lesenswert ausgezeichnete Artikel war noch nie Artikel des Tages. Laut Aussage des Hauptautors vom 19. Feb. 2023 hauptseitentauglich.--Püppen (Diskussion) 15:15, 19. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Frühzeit außerhalb Europas und Vorderasiens )

Vorschlag für Donnerstag, 27. Juni 2024: Pyu
Die Pyu waren ein tibeto-birmanisches Volk, das im ersten nachchristlichen Jahrtausend im heutigen Myanmar lebte. Die Pyu sind eine der ersten Hochkulturen in Südostasien. Seit der Mitte des ersten vorchristlichen Jahrtausends entwickelte sich in Myanmar eine vorgeschichtliche, eisenzeitliche Kultur, die vor allem von einem Platz namens Taungthaman bekannt ist. Es gibt Anzeichen für starke soziale Differenzierungen und Fernhandel. Es ist umstritten, wie das Verhältnis dieser Kultur zu der Pyu-Kultur ist. Die Pyu-Leute könnten entweder eingewandert sein oder sich aus der Taungthaman-Kultur entwickelt haben. Die Pyu errichteten Stadtstaaten bei Binnaka, Mongamo, Sri Ksetra, Beikthano-myo und Halin am Mittellauf des Irrawaddy. Seit dem zweiten nachchristlichen Jahrhundert ist starker (süd)indischer Einfluss zu beobachten. Dieser gab wohl den Anstoß zur Schriftentstehung und hatte Auswirkungen auf die Kunstentwicklung. Von dort kam auch der Buddhismus, der in der Folgezeit in Myanmar dominieren sollte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Pyu:
historischer Staat (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 2. August 2007 - noch nie AdT; seit 10 Jahren Weltkulturerbe.--Püppen (Diskussion) 22:14, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

als Hauptautor fühle ich micht geehrt und schau nochmal, ob es neuere Literatur gibt. Allerdings ist das nicht Vorderasien.--Udimu (Diskussion) 10:16, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Alternativvorschlag 27.06.2024: Gaston Bachelard[Quelltext bearbeiten]

(Wissenschaft und Philosophie, Persönlichkeiten der Philosophie )

Vorschlag für Donnerstag, 27. Juni 2024: Gaston Bachelard
Gaston Bachelard (* 27. Juni 1884 in Bar-sur-Aube; † 16. Oktober 1962 in Paris) war ein französischer Philosoph, der sich mit Wissenschaftstheorie und Dichtung gleichermaßen beschäftigte. In Wissenschaft wie künstlerischer Imagination sah Bachelard zwei unterschiedliche, aber gleichwertige Möglichkeiten, sich der Differenz des Neuen zu öffnen, als Mensch zu wachsen. Im Bereich der Wissenschaftstheorie sind seine Begriffe Erkenntnishindernis und epistemologisches Profil von Bedeutung. Die Rezeption Bachelards im Ausland findet mit ziemlicher Verzögerung statt: Zu Lebzeiten Bachelards sind nur fünf seiner Werke in Übersetzungen erhältlich. (Die Bildung des wissenschaftlichen Geistes und L’Air et les Songes werden 1948 respektive 1958 ins Spanische übertragen; in deutscher Sprache ist 1950 die Psychoanalyse des Feuers erschienen, 1960 schließlich die Poetik des Raumes; weiters erscheint 1951 eine italienische Übersetzung von Der neue wissenschaftliche Geist.) Erst ab 1970 sollte sich dies etwas bessern. Doch auch heute sind erst fünf seiner Bücher ins Deutsche übersetzt. Im anglo-amerikanischen Raum liegt der Schwerpunkt akademischen Interesses im Bereich der poetologischen Werke Bachelards. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gaston Bachelard:
französischer Philosoph (1884-1962) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 25. Juli 2006 - noch nie AdT; zum 140. Geburtstag.--Püppen (Diskussion) 20:46, 27. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Mittelalter )

Vorschlag für Freitag, 28. Juni 2024: Abubakari II.
Abubakari II. (eigentlich: Abū Bakr) ist der Name eines quellenmäßig nicht greifbaren mansā (Königs) des Mali-Reiches in Westafrika. Er soll um 1310 regiert und dann abgedankt haben, um eine Expedition über den Atlantik anzuführen. Sein Bruder oder Sohn soll der in der afrikanischen Geschichte bekannte Mansa Musa gewesen sein, der durch seine Pilgerfahrt nach Mekka im Jahre 1324 berühmt wurde. Die schiere Existenz Abubakaris II. wird von den führenden Historikern, die auf Afrika spezialisiert sind, bestritten. Dagegen ist er für US-amerikanische „Afrozentristen“ zum Kristallisationspunkt eines neuen Geschichtsbildes geworden. Nach ihrer Ansicht hat er fast 200 Jahre vor Christoph Kolumbus Amerika erreicht und dort die afrikanische Kultur – oder nach alternativer Lesart – den Islam unter den Ureinwohnern verbreitet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Abubakari II.:
König des Mali-Reiches in Westafrika (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 3. Oktober 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:14, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Mittelalter )

Vorschlag für Samstag, 29. Juni 2024: Naturalismus (Philosophie)
Der Naturalismus ist die Auffassung, dass die Welt als ein rein von der Natur gegebenes Geschehen zu begreifen ist. Er geht davon aus, dass alles natürliche Ursachen hat und dass es nichts Übernatürliches gibt. Diese Annahme, die oft auch durch den Spruch Alles ist Natur pointiert wird, lässt für sich genommen offen, wie der Begriff der Natur zu umgrenzen ist. Versteht man unter „Natur“ allein die physische Natur, so ergibt sich aus dem Spruch Alles ist Natur eine materialistische oder physikalistische Position. Derartige Theorien vertreten, dass auch der Geist oder das Bewusstsein Teil der physischen Natur sei oder, alternativ, gar nicht oder höchstens als Illusion existiere. Die naturalistische Position geht auf die griechische Antike zurück: Natur (physis) bezeichnete hier all das, was nicht vom Menschen geschaffen ist. Der Mensch selbst ist ein Naturwesen wie alle anderen Kreaturen auch. Auch spätere Veränderungen eines natürlichen Gegenstandes (z. B. pflügen, zerlegen, hegen) machten aus ihm keinen Kulturgegenstand. Dies galt allein für das komplexe Zusammenfügen natürlicher Komponenten zu vollkommen neuen Werken (z. B. Werkzeuge, Kunstwerke, Bauwerke). Die Naturvorstellung einiger antiker Philosophen entspricht in gewisser Weise der intuitiven Leitkategorie des alltäglichen Denkens. Als Naturalismus kann seit dem frühen 17. Jahrhundert jede Lehre bezeichnet werden, die allein die Natur zum Grund und zur Norm aller Erscheinungen erklärt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Naturalismus (Philosophie):
Gruppe philosophischer Theorien (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 26. September 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:14, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Frühe Neuzeit )

Vorschlag für Sonntag, 30. Juni 2024: Joachim (Ortenburg)
Reichsgraf Joachim (* 6. September 1530 in Mattighofen; † 19. März 1600 in Nürnberg) war ein niederbayerischer Adeliger aus dem Haus Ortenburg und regierte von 1551 bis 1600 die Reichsgrafschaft Ortenburg. Er war der einzige Sohn von Graf Christoph I. und dessen zweiter Gemahlin Anna Freiin von Firmian. Joachim galt angesichts seiner Bildung und politischen Beziehungen als eine der gebildetsten und einflussreichsten Persönlichkeiten des 16. Jahrhunderts. Aufgrund seines elterlichen Einflusses setzte er sich bald vehement für die Lehre Martin Luthers und die Verbreitung des Protestantismus ein. In seiner kleinen Grafschaft führte Joachim 1563 den evangelischen Glauben ein und gilt seither als Reformator Ortenburgs. Den daraus entstehenden Konflikt scheute er nicht, mitsamt seiner nur 8000 Hektar umfassenden Grafschaft stemmte er sich über viele Jahrzehnte hinweg erfolgreich gegen die Übermacht des bayerischen Herzogtums. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Joachim (Ortenburg):
Graf von Ortenburg und Herr zu Mattighofen und Neudeck (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 8. Oktober 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:14, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Städte, )

Vorschlag für Montag, 1. Juli 2024: Lennestadt
Lennestadt ist eine mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Olpe im Sauerland. Sie wurde am 1. Juli 1969 im Rahmen der kommunalen Neugliederung gegründet und trat damit die Rechtsnachfolge des aufgelösten Amtes Bilstein an. Die bevölkerungsreichste Gemeinde dieses Kreises umfasst insgesamt 43 Ortsteile. Erste Besiedlungsspuren der Region reichen bis in die Frühlatènezeit zurück. Nach Eröffnung der ersten Eisenbahnstrecke im Jahre 1861 erfuhr sie einen durchgreifenden Strukturwandel. Das metallverarbeitende Gewerbe konnte sich im Gebiet der heutigen Stadt Lennestadt etablieren und auch der Bergbau profitierte von der Bahnlinie. Im produzierenden Gewerbe arbeiten noch über 50 % der Beschäftigten. Eine große wirtschaftliche Bedeutung hat auch der Tourismus. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lennestadt:
Stadt an der Lenne im südsauerländischen Kreis Olpe, Reg.-Bez. Arnsberg, Nordrhein-Westfalen (Bearbeiten)

Gründung vor 55 Jahren, lw seit November 2012, noch nie AdT--Josef Papi (Diskussion) 12:17, 8. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Wirbellose Tiere )

Vorschlag für Dienstag, 2. Juli 2024: Rote Keulenschrecke
Die Rote Keulenschrecke (Gomphocerippus rufus) ist eine Kurzfühlerschrecke aus der Familie der Feldheuschrecken (Acrididae). Die Art ist die einzige ihrer Gattung in Europa. Ihre Männchen haben ein komplexes Balzverhalten, das bis zu 15 Minuten dauern kann. Sie beginnen ein bis zwei Tage nach der letzten Häutung mit ihrem Gesang, die Weibchen erst nach weiteren sechs bis acht Tagen. Der Gesang der Männchen besteht aus etwa fünf Sekunden andauernden Versen, die aus etwa 30 schnell hintereinander folgenden, zischenden „sch-sch-sch...“- bzw. „srt-srt-srt...“-Lauten bestehen. Diese Laute werden durch eine sich überlagernde Bewegung der Beine erzeugt, wobei die Schenkel unregelmäßig vibrieren und gleichzeitig etwa viermal pro Sekunde auf und ab bewegt werden. Es kommt regelmäßig zu Wechselgesängen von Männchen und Weibchen. Das Männchen klettert während des Gesangs auf der Suche nach Weibchen durch die Vegetation. Ist ein Weibchen gefunden, folgt ein dreiphasiger Werbegesang, der aus „schi-schi-schi“-Lauten besteht und der in weiterer Folge mit markanten Fühlerbewegungen kombiniert wird, die an Intensität mit der Zeit zunehmen. Das Männchen schwenkt zunächst Kopf und Palpen hin und her, dann werden die Fühler rasch gehoben und auf das Weibchen abgesenkt. Nun wird der Kopf ruhig gehalten und die Palpen vollführen zitternde Bewegungen. Anschließend werden die Fühler blitzartig nach hinten gezogen und gleichzeitig ein „zick“-Laut ausgestoßen. Dieser Teil des Rituals kann sich wiederholen, bevor der gesamte Werbungstanz erneut ausgeführt wird. Ist das Weibchen paarungswillig, antwortet es schließlich mit sehr leisen Lauten und die Paarung findet statt. Die Art kommt in fast ganz Eurasien vor und lebt in trockenen bis leicht feuchten, gut strukturierten Lebensräumen. Sie ist in ihrem Bestand nicht gefährdet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rote Keulenschrecke:
Art der Gattung Gomphocerippus (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 5. Februar 2009 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:51, 15. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur; Musik )

Vorschlag für Mittwoch, 3. Juli 2024: Van Halen (Album)
Van Halen ist das Debütalbum der US-amerikanischen Rockband Van Halen, das am 10. Februar 1978 vom Label Warner Bros. auf Schallplatte veröffentlicht wurde. Obwohl es das erste Album der Band war, ist es ihr kommerziell erfolgreichstes, von dem allein in den Vereinigten Staaten über 10 Millionen Kopien verkauft wurden. Obwohl Van Halens Debütalbum auf einer Linie mit dem Hard Rock der 1970er-Jahre lag und auf Vorreiter wie Led Zeppelin und Cream sowie auf Zeitgenossen wie Aerosmith zurückgriff, etablierte es dennoch eine eigene, neue Stufe im härteren Rock. Dies war vor allem der Verdienst von Eddie Van Halens innovativer Gitarrenarbeit. Er etablierte eine neue Tapping-Technik, die schon bald darauf nachgeahmt wurde. Eddie Van Halen bastelte sich seine Gitarre selbst; aus einer alten Fender Stratocaster wurden die Tonabnehmer entfernt und durch einen Gibson-Humbucker ersetzt. Vom Hersteller Floyd Rose übernahm er das Doppelklemmsystem, durch das er die Gitarrensaiten am Sattel und am Steg festklemmen konnte. Bereits im Veröffentlichungsjahr wurde Eddie van Halen vom renommierten US-amerikanischen „Guitar Player“-Magazin der Preis als „bester neuer Gitarrist“ des Jahres 1978 überreicht. Ein weiteres Charakteristikum des Albums ist David Lee Roths Gesangsleistung, die zwar auf dem Album auch einen eigenen Stil entwickelt, allerdings erst live zur Geltung kam. Seine Performance auf der Bühne bestach durch einen eigenen Stil, den er früh entwickelte. So wurde er bekannt für sein Sprünge und Tritte auf der Bühne, seine anzüglichen Scherze und seine Spielereien mit dem Publikum. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Van Halen (Album):
Album von Van Halen (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 4. November 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:24, 27. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

(Sport; Fußball )

Vorschlag für Donnerstag, 4. Juli 2024: Wunder von Bern
Als das Wunder von Bern wird der Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz durch die nach dem Ausschluss im November 1945 wieder startberechtigte bundesdeutsche Fußballnationalmannschaft gegen die favorisierte Nationalmannschaft Ungarns bezeichnet. Das Endspiel fand am 4. Juli 1954 im Berner Wankdorfstadion statt. Der 3:2‐Sieg (nach 0:2‐Rückstand) für die Bundesrepublik Deutschland zählt zu den besonderen Ereignissen der WM-Geschichte. Dazu trugen siegesbewusste Favoriten, kühle und feuchte Witterung, der Tausch der Schraubstollen in der Halbzeitpause, der Spielverlauf aber auch die alle Zuhörende verbindende Radioreportage Herbert Zimmermanns bei. Die Spieler um Kapitän Fritz Walter und Bundestrainer Sepp Herberger gingen als „Helden von Bern“ in die deutsche Sportgeschichte ein. Der Titelgewinn löste nach spannungsgeladenen Begegnungen in ganz Deutschland einen Freudentaumel aus, der sich insbesondere während der Rückkehr der Weltmeistermannschaft widerspiegelte. Neun Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs entwickelte sich ein Selbstwertgefühl der Deutschen, das mit einer Identifikation vieler Westdeutscher mit ihrem noch jungen Staat einherging, da die Fußballnationalmannschaft Wirtschaftswunder-Tugenden wie Kameradschaft, Fleiß, Disziplin, Teamgeist und Ausdauer verkörperte und die Spieler aus der Mitte der Gesellschaft kamen. Das „Wunder“ wuchs erst in den Jahrzehnten nach der Wiedervereinigung zu einem Ereignis nationaler Tragweite an und kann mit dem Fall der Berliner Mauer verglichen werden. In Ungarn, dessen Mannschaft hoher Siegfavorit gewesen war, sorgte die Niederlage für großen Unmut in der Bevölkerung – ein Anlass, um lang angestaute Unzufriedenheit auszudrücken. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wunder von Bern:
WM-Finalsieg der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Ungarn 1954 (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur - zum 70. Jahrestag und anläßlich der Fußball-EM in Deutschland.--Püppen (Diskussion) 21:55, 11. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

+1. --Mister Pommeroy (Diskussion) 11:27, 13. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Säugetiere )

Vorschlag für Freitag, 5. Juli 2024: Serval
Der Serval (Leptailurus serval) ist eine mittelgroße Art der Katzen, die meist auf ockergelbem Grund schwarz gefleckt ist; in der typischen Fleckung ähnelt er dem Geparden. Die sehr schlanke und hohe Art zeichnet sich durch sehr lange Beine und einen kleinen Kopf mit großen Ohren aus. Der Serval lebt als Jäger in Savannen und Waldrandzonen sowie in Überflutungsflächen und Sumpfgebieten in Afrika. Er ernährt sich vor allem von kleinen Nagetieren, die er durch sein sehr gutes Gehör aufspürt. Bei der Jagd bewegt sich der Serval langsam durch das Grasland und lauscht nach potenziellen Beutetieren, die er dann mit den Vorderfüßen packt. Er ist zudem in der Lage, sehr hoch zu springen und dabei auch auffliegende Vögel zu fangen. Mehr als 90 Prozent der Nahrung des Servals bestehen aus Säugetieren, die gewöhnlich weniger als 200 Gramm und damit weniger als 2 Prozent seines eigenen Körpergewichts wiegen. Er ist Einzelgänger, wobei die Muttertiere gelegentlich von Jungtieren begleitet werden. Je nach Region und Störungen sind sie meist nacht- und dämmerungs­aktiv, können aber auch am Tag gesichtet werden. Südlich der Sahara ist er weit verbreitet und in den meisten Ländern vom Senegal im Westen und Somalia im Osten Afrikas bis in den Süden der Republik Südafrika anzutreffen. Im Norden Afrikas war er ursprünglich ebenfalls weit verbreitet, ist heute allerdings in den meisten Ländern und Regionen Nordafrikas ausgestorben; ob es im Atlasgebirge im Süden Marokkos noch Exemplare gibt, ist unklar. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Serval:
Art der Gattung Leptailurus (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur. --Püppen (Diskussion) 22:01, 21. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Religion, Christliche Persönlichkeiten )

Vorschlag für Samstag, 6. Juli 2024: Hermann Gunkel
Johann Friedrich Hermann Gunkel (* 23. Mai 1862 in Springe, Königreich Hannover; † 11. März 1932 in Halle) war ein deutscher evangelischer Alttestamentler. Seit Studienzeiten in Göttingen war er im Austausch mit Vertretern der entstehenden Religionsgeschichtlichen Schule, der er auch selbst zugerechnet wird. Er wechselte 1888 als Dozent für Altes Testament an die Universität Halle. Als Professor in Berlin (seit 1895), Gießen (seit 1907) und zuletzt wieder Halle (seit 1920) verfasste er Standardwerke der Bibelwissenschaft, insbesondere Kommentare zum Buch Genesis und zum Buch der Psalmen. Gunkel entwickelte die Form- und Gattungskritik in der Exegese in Abgrenzung und Erweiterung zur Literarkritik der Wellhausen-Schule. Er erforschte die Bedeutung von Sagen und Legenden im Alten Testament und entdeckte das Märchen als alttestamentliche Gattung. Ein großer Teil seiner literarischen Produktion war in aufklärerischer Bemühung für ein breiteres Publikum verfasst. Als Herausgeber begleitete Gunkel die Reihe Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments (FRLANT) und die beiden ersten Auflagen des Lexikons Die Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hermann Gunkel:
deutscher evangelischer Alttestamentler, Begründer der formgeschichtlichen Methode (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 20:22, 23. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Burgen und Schlösser )

Vorschlag für Sonntag, 7. Juli 2024: Eutiner Schloss
Das Eutiner Schloss in Ostholstein bildet den kulturellen Mittelpunkt und die Keimzelle der Stadt. Es gehört neben dem Gottorfer und dem Glücksburger Schloss zu den bedeutendsten höfischen Profanbauten Schleswig-Holsteins. Die vierflügelige Anlage ging aus einer mittelalterlichen Burg hervor und wurde während mehrerer Jahrhunderte zur Residenz ausgebaut. Das Schloss blieb im Besitz der ehemals herzoglichen Familie, die mit der Sicherung und dem Unterhalt des Gebäudes wirtschaftlich schwer belastet war. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente es bis 1969 unter anderem dem Afrikaforscher und vormaligen Gouverneur von Togo, dem mecklenburgischen Herzog Adolf Friedrich als Wohnsitz. Nach einer umfassenden Restaurierung wurde es ab 1957 der Öffentlichkeit im begrenzten Umfang wieder zugänglich gemacht und diente 1972 als Kulisse für Teile des Films „Cabaret“ mit Liza Minnelli. Nachdem in den achtziger Jahren weitere Sanierungen notwendig waren, unterstützen Land und Bund weitere Arbeiten finanziell und 1992 brachte die herzogliche Familie Schloss und Garten in die neugegründete Stiftung Schloss Eutin ein. Der erste Abschnitt des Schlosses wurde nach knapp zehn Jahren Sanierungsarbeit 1997 wieder für Besichtigungen freigegeben. Die Arbeiten an den Innenräumen folgten in einzelnen Abschnitten und so ist beispielsweise der Rittersaal seit 2006 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Eutiner Schloss:
Schloss in Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 30. Januar 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:08, 13. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Frühe Neuzeit )

Vorschlag für Montag, 8. Juli 2024: Schweizer Bauernkrieg
Der Schweizer Bauernkrieg war ein Volksaufstand in der Alten Eidgenossenschaft im Jahr 1653. Eine Abwertung der Berner Währung führte im bernischen Emmental und im angrenzenden luzernischen Entlebuch zu weit verbreiteter Steuerverweigerung, die sich nach Solothurn, Basel und in den Aargau ausweitete. Die Landbevölkerung forderte von der städtischen Obrigkeit steuerliche Entlastung. Als die Forderungen zurückgewiesen wurden, drohten die Untertanen mit einer Blockade der Städte. Nachdem anfängliche, durch andere eidgenössische Orte ausgehandelte Kompromisse gescheitert waren, schlossen sich Vertreter der ländlichen Regionen in Huttwil zu einem Bauernbund zusammen. Die Bewegung radikalisierte sich und begann, weitere Forderungen zu stellen. Der Huttwiler Bund betrachtete sich als gleichberechtigt gegenüber den Städten und übernahm die Souveränität in den von ihm kontrollierten Gebieten im westlichen Schweizer Mittelland. Die Aufständischen belagerten Bern und Luzern, woraufhin die Städte mit Bauernführer Niklaus Leuenberger einen Friedensvertrag abschlossen, den Murifeldvertrag. Als das Bauernheer sich zurückzog, entsandte die Tagsatzung von Zürich aus eine Armee, um den Aufstand endgültig niederzuschlagen. Nach der Schlacht von Wohlenschwil am 3. Juni 1653 wurde der Huttwiler Bauernbund gemäss dem Frieden von Mellingen aufgelöst. Die letzten Widerstandsnester im Entlebuch hielten sich bis Ende Juni. Die siegreichen Städte gingen mit harter Hand gegen die Aufständischen vor, Bern erklärte den Murifeldvertrag für null und nichtig. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schweizer Bauernkrieg:
Volksaufstand in der Alten Eidgenossenschaft (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:14, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

war für den 15. 5. vorgeschlagen, nun eine Woche vorgezogen, um Platz für einen Artikel mit Datumsbezug zu machen. --Josef Papi (Diskussion) 17:52, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Physik )

Vorschlag für Dienstag, 9. Juli 2024: Rasterkraftmikroskop
Das Rasterkraftmikroskop, auch atomares Kraftmikroskop oder Atomkraftmikroskop (englisch atomic/scanning force microscope; Abkürzungen AFM bzw. SFM, seltener RKM) genannt, ist ein spezielles Rastersondenmikroskop. Es ist ein wichtiges Werkzeug in der Oberflächenchemie und dient zur mechanischen Abtastung von Oberflächen und der Messung atomarer Kräfte im Nanometerbereich. Eine nanoskopisch feine Nadel wird mittels einer Blattfeder gegen die zu messende Probe gedrückt, und die atomaren Kräfte biegen die Blattfeder. Diese Auslenkung kann mit Licht gemessen werden und damit kann die Kraft berechnet werden, die zwischen den Atomen der Oberfläche und der Spitze wirkt. Da zwischen der Probe und der Spitze kein Strom fließt, können auch nichtleitende Proben untersucht werden. Das Mikroskop wurde 1985 von Gerd Binnig, Calvin Quate und Christoph Gerber entwickelt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rasterkraftmikroskop:
physikalische Untersuchungsmethode (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 11. Juli 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:12, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Medizin )

Vorschlag für Mittwoch, 10. Juli 2024: Gastrointestinaler Stromatumor
Als gastrointestinaler Stromatumor (GIST) wird ein seltener bösartiger Bindegewebstumor (Sarkom) des Magen-Darm-Traktes (Gastrointestinaltrakt, von gr. Gaster „Magen“ und lat. Intestinum „Darm“) bezeichnet. Gastrointestinale Stromatumoren treten am häufigsten im Bereich des Magens auf und verursachen unspezifische Beschwerden. Grundlage der Behandlung ist üblicherweise die vollständige chirurgische Tumorentfernung, die unter Umständen durch eine medikamentöse Behandlung mit dem Tyrosinkinaseinhibitor Imatinib ergänzt wird. Die Prognose wird durch Größe, Lymphknotenbeteiligung, Metastasierungsgrad und Differenzierung bzw. der mitotischen Aktivität des Tumors bestimmt. Spezifische Mutationen stellen nach verschiedenen Studien unabhängige Prognosefaktoren dar. So zeigen Patienten, bei denen ein bestimmter Abschnitt des KIT-Gens verändert ist (Mutation des Exon 9) durchschnittlich einen ungünstigeren Krankheitsverlauf als Patienten mit anderen Mutationen (häufig Mutation des Exon 11). Liegen keine erfassbaren Mutationen vor (genetischer Wildtyp des GIST), ist dies mit einer besonders schlechten Prognose behaftet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gastrointestinaler Stromatumor:
Krankheit (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 29. März 2009 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:48, 12. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, 1945 bis heute )

Vorschlag für Donnerstag, 11. Juli 2024: Frankfurter Häuserkampf
Der Frankfurter Häuserkampf umfasste Protestbewegungen, Kundgebungen und Demonstrationen der Frankfurter Spontiszene in den frühen 1970er Jahren. Die Proteste richteten sich in erster Linie gegen die Grundstücksspekulationen im Frankfurter Westend und die damit verbundene Verdrängung der Wohnbevölkerung (Gentrifizierung). Der Häuserkampf markiert den Beginn der deutschen Hausbesetzerbewegung und den Anfang vom Ende einer bürgerfernen Stadtplanung. Die Entwicklung partizipativer Planungsmodelle erhielt durch den „Frankfurter Häuserkampf“ entscheidende Impulse. Im betroffenen Stadtteil Westend selbst konnte die Bewegung dagegen nur einen teilweisen Erfolg erzielen: Während viele der abrissbedrohten Gründerzeitvillen gerettet und der Bau weiterer Bürohochhäuser gestoppt werden konnte, setzte sich die Vertreibung der Bewohner durch Büromieter weiter fort. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Frankfurter Häuserkampf:
Proteste gegen Grundstücksspekulationen im Frankfurter Westend in den 1970er Jahren (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 17. Juli 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:12, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Persönlichkeiten der Literatur )

Vorschlag für Freitag, 12. Juli 2024: Annette Beveridge
Annette Susannah Beveridge, geb. Akroyd (* 13. Dezember 1842 in Stourbridge; † 27. März 1929 in London) war eine britische Orientalistin, die vor allem durch ihre Übersetzung des Bābur-nāma aus dem Tschagataischen und einer Geschichte Humāyūns aus dem Persischen bekannt ist. Sie stammte aus einer unitarischen Familie und besuchte drei Jahre lang das Bedford College in London. Durch die Verbindung der Unitarier zum Brahmo Samaj kam sie in Kontakt zu Keshab Chandra Sen, der 1870 auf einer Vortragsreise in England um Unterstützung für die Frauenbildung in Indien warb. Annette Beveridge folgte seinem Aufruf und ging 1872 nach Kalkutta, um dort seine Schule zu leiten. Sie überwarf sich jedoch bald mit Sen und gründete mit dem progressiven Zweig des Brahmo Samaj eine eigene Mädchenschule, die später in dem berühmten Bethune-College aufging. Nach ihrer Heirat mit Henry Beveridge 1875 und einigen Jahren der Familienzeit begann sie mit 51 Jahren, Persisch zu lernen und arbeitete sich fünf Jahre später in das Tschagataiische ein. In beiden Sprachen übersetzte sie bis dahin unbekannte Quellen der Mogul-Geschichte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Annette Beveridge:
britische Orientalistin (1842-1929) (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:14, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, )

Vorschlag für Samstag, 13. Juli 2024: Heinrich II. (HRR)
Teaser folgt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Heinrich II. (HRR):
Ostfränkischer König und römisch-deutscher Kaiser, heiliggesprochen (Bearbeiten)

Zum 1000. Todestag. Zuletzt AdT 2005; exzellent seit 2005, Auszeichnung erneuert 2015. --Dasmöschteisch (Diskussion) 21:46, 19. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Zwischenkriegszeit )

Vorschlag für Sonntag, 14. Juli 2024: Roberto Vivarelli
Roberto Maria Cesare Ricciardo Vivarelli (* 8. Dezember 1929 in Siena; † 14. Juli 2014 in Rom) war ein italienischer Zeithistoriker, der vor allem durch Arbeiten zum italienischen Faschismus in Erscheinung getreten ist. In seiner Jugend nahm Vivarelli als Freiwilliger in den Streitkräften der faschistischen Italienischen Sozialrepublik am italienischen Bürgerkrieg 1943–45 teil. In der Nachkriegszeit studierte er Politikwissenschaft an der Universität Florenz. Von 1956 an forschte er fast sechs Jahrzehnte lang zu den Ursprüngen des italienischen Faschismus. Nachdem er an verschiedenen italienischen, amerikanischen und englischen Institutionen gearbeitet hatte, war Vivarelli von 1986 bis 2004 Professor an der Scuola Normale Superiore di Pisa. Vivarellis dreibändige Storia delle origini del fascismo („Geschichte der Ursprünge des Faschismus“) gilt als Standardwerk für die Geschichte des primo dopoguerra, der Jahre nach dem Ersten Weltkrieg in Italien. Die Publikation seiner Memoiren im Jahr 2000, in denen er insbesondere seine Jugenderfahrung als Freiwilliger in der Italienischen Sozialrepublik beschreibt und kommentiert, löste eine publizistische Debatte auf nationaler Ebene aus. Manche Autoren warfen ihm im Zuge dessen eine revisionistische Geschichtsauffassung vor. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Roberto Vivarelli:
italienischer Historiker (1929–2014) (Bearbeiten)

Lesenswert seit Juli 2021; zum 10. Todestag. Das Bild ist ein Platzhalter und kann gerne passender getauscht werden.--Püppen (Diskussion) 20:15, 15. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Geisteswissenschaften )

Vorschlag für Montag, 15. Juli 2024: Paul Maas (Altphilologe)
Paul Maas (* 18. November 1880 in Frankfurt am Main; † 15. Juli 1964 in Oxford) war ein deutscher Altphilologe und Byzantinist. Seine wichtigsten Leistungen vollbrachte er auf den Gebieten der griechischen Metrik und der Textkritik. Auf dem Gebiet der Textkritik machte sich Maas besonders im methodischen Bereich und im Besonderen um die mittelgriechischen (byzantinischen) Autoren verdient. Neben der Edition des Heiligen Romanos beschäftigte er sich mit den byzantinischen Gelehrten. Er legte großen Wert auf die Verknüpfung der Textkritik mit der Metrik. Seine Monografie Textkritik erschien in der ersten Auflage 1927 und erfuhr bis zu seinem Tode drei weitere, verbesserte Auflagen, die letzte 1960. Die Critica del testo in der Übersetzung von Nello Martinelli mit einer Einführung von Giorgio Pasquali erschien erstmals 1952 bei Le Monnier in Florenz und erlebte verschiedene Neuauflagen, seit 1972 mit einer Nachbemerkung von Luciano Canfora. La critica del testo secondo Paul Maas : testo e commento vereinigte einen Kommentar von Elio Montanari mit einem Nachdruck der Übersetzung von Martinelli in der Fassung von 1990, der 2003 von SISMEL Edizioni del Galluzzo, in Florenz veröffentlicht wurde. Sprichwörtlich für den Stil Maas’ war die „maasvolle Kürze“, mit der es ihm gelang, schwierige Sachverhalte auf den Punkt zu bringen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Paul Maas (Altphilologe):
deutscher Klassischer Philologe und Byzantinist (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 10. September 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:14, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

war für den 8. 5. 2024 vorgeschlagen,heute aber 60. Todestag.--Josef Papi (Diskussion) 17:52, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Klöster, )

Vorschlag für Dienstag, 16. Juli 2024: Kloster Arnsburg
Das Kloster Arnsburg (auch Abtei Arnsberg; lat. Monasterium Castrum Aquilae) ist die teilerhaltene Klosteranlage einer ehemaligen Zisterzienserabtei und seit 1977 Stadtteil der Stadt Lich in Hessen, Deutschland. Die Abtei wurde 1174 gegründet und 1803 im Laufe der Säkularisation aufgehoben. Nach dem Abzug der Mönche 1810 fiel das Klostergut an die Grafen zu Solms-Laubach, die Teile der barocken Gebäude der Anlage bis heute als Schloss nutzen, während die spätromanischen und frühgotischen Teile der Kirche als Ruine erhalten sind. Im ehemaligen Kreuzgang befindet sich seit 1960 eine Kriegsgräberstätte. Die Anlage ist heute ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kloster Arnsburg:
Klosterruine in Lich (Bearbeiten)

Anlässlich der Gründung vor 850 Jahren, noch nie AdT. Teaser noch ausbaufähig. --Seesternschnuppe (Diskussion) 21:41, 19. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Alternativvorschlag 16.07.2024: BVG-Baureihe E[Quelltext bearbeiten]

(Verkehr, )

Vorschlag für Dienstag, 16. Juli 2024: BVG-Baureihe E
Die Großprofil-Baureihe E ist eine ehemalige Fahrzeuggattung bei den Berliner Verkehrsbetrieben, die ausschließlich auf der Ost-Berliner Linie E, der heutigen U5 zum Einsatz kam. Mit Ausnahme des Prototyps EI wurden bei sämtlichen Fahrzeugen Bauteile ausgemusterter Wagen der Berliner S-Bahn übernommen, vorrangig die Drehgestelle sowie Teile der elektrischen Ausrüstung. Akustisch fällt die Verwandtschaft der Fahrzeuge am Geräusch der Fahrmotoren auf, optisch vor allem an der Stirnfront, die der der Baureihe 476 stark ähnelt. Diese wurde allerdings nicht, wie oft vermutet, von der S-Bahn übernommen, sondern diente seinerzeit als Vorlage bei der Modernisierung der S-Bahnen. Die EIII-Wagen wurden am 1. April 1963 der Öffentlichkeit vorgestellt und waren ab Mai desselben Jahres regulär im Einsatz. Zwei Einheiten sind als historischer Zug erhalten geblieben. Die Ausmusterung der Wagen wurde 1994 abgeschlossen, wobei am 16. Juli 1994 Abschiedsfahrten mit zwei Zügen dieser Bauart zwischen Alexanderplatz und Hönow stattfanden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für BVG-Baureihe E:
U-Bahn-Baureihe in Berlin (Bearbeiten)

30. Jahrestag des Einsatzendes im Liniendienst (die im Teaser erwähnte Abschiedsfahrt war eine Woche darauf). Seit 2009 lesenswert, war noch nie AdT. -- Platte ∪∩∨∃∪ 23:30, 16. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

2. Alternativvorschlag 16.07.2024: Curt von Prittwitz und Gaffron[Quelltext bearbeiten]

(Geschichte, Imperialismus und Deutsches Kaiserreich )

Vorschlag für Dienstag, 16. Juli 2024: Curt von Prittwitz und Gaffron
Bernhard Otto Curt von Prittwitz und Gaffron (* 16. Juli 1849 auf Gut Sitzmannsdorf, Kreis Ohlau, Provinz Schlesien; † 16. Februar 1922 in Berlin-Wilmersdorf) war kaiserlich deutscher Admiral und Mitglied des preußischen Herrenhauses. An Kaisers Geburtstag wurde Prittwitz Vizeadmiral und im folgenden Jahr 1905 aus Ostasien zurückgerufen. Seinen Rückweg musste er an Bord des Postdampfers Sachsen antreten, da die Transsibirische Eisenbahn auch nach Beendigung des Krieges gegen Japan vom 5. September 1905) für ihn noch nicht benutzbar war. In Kiel blieb Prittwitz fast ein Jahr zur Verfügung des Chefs der Marinestation der Ostsee, des Admirals Prinz Heinrich von Preußen. In dieser Zeit heiratete Prittwitz am 5. Juni 1906 in Lüben zum zweiten Mal. Ende September 1906 wurde Prittwitz zur Krönung seiner militärischen Laufbahn zum Chef der Marinestation Ostsee ernannt und war damit – nach dem Kommando der Wörth und des Ostasiengeschwaders – zum dritten Mal Amtsnachfolger des Prinzen Heinrich von Preußen. Am 18. Mai 1907 erhielt er das Patent zum Admiral. Sein Privathaus wurde zum Mittelpunkt gesellschaftlicher Veranstaltungen und oft war auch der Kaiser zu Gast. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Curt von Prittwitz und Gaffron:
deutscher Admiral, Mitglied des preußischen Herrenhauses (1849–1922) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 3. August 2006 - noch nie AdT; zum 175. Geburtstag.--Püppen (Diskussion) 21:12, 5. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie; Viren, Bakterien, Einzeller )

Vorschlag für Mittwoch, 17. Juli 2024: Clostridium ljungdahlii
Clostridium ljungdahlii ist eine Bakterienart aus der Gattung der Clostridien. Sie lebt in sauerstofffreien Substraten und wurde 1988 erstmals aus dem Abfall eines Hühnerzuchtbetriebs isoliert. Unter ungünstigen Lebensbedingungen bildet sie nach wenigen Stunden Endosporen, die mehrere Jahre als Überdauerungsstadien überleben und unter anaeroben Bedingungen wieder zu vegetativen Bakterien werden. Sämtliche Informationen über das Bakterium entstammen der Untersuchung von Laborkulturen, Beobachtungen aus den Ursprungssubstraten liegen nicht vor. Aufgrund seiner Fähigkeit, fermentativ Ethanol und Essigsäure auf der Basis von Synthesegas herzustellen (Synthesegas-Fermentation), hat es eine potenzielle Bedeutung für die industrielle Biotechnologie, wobei bereits Produktionsanlagen im Pilotmaßstab existieren. Im Jahr 2010 wurde zum besseren Verständnis des Stoffwechsels und zur Optimierung des Bakteriums als Produktionsorganismus das Genom von Clostridium ljungdahlii sequenziert und publiziert. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Clostridium ljungdahlii:
Art der Gattung Clostridien (Clostridium) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 17. Mai 2011 - noch nie Adt.--Püppen (Diskussion) 18:35, 1. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur; Sakralbauten )

Vorschlag für Donnerstag, 18. Juli 2024: St.-Quintins-Kapelle
Die St.-Quintins-Kapelle war eine katholische Kirche in Essen, die um 1823 abgebrochen wurde. Sie stand nördlich des Essener Münsters in der Klausur des Stifts Essen und gehörte neben dem Münster, der Tauf- und späteren Pfarrkirche St. Johann Baptist und vermutlich einem Marienoratorium, einer St.-Pantaleon-Kapelle und einer Privatkapelle der Äbtissin zur Kirchenfamilie des Frauenstifts. An der Stelle des Quintchens, wie die Kapelle im Essener Volksmund hieß, steht heute ein Geschäftshaus. Das Grundstück befindet sich noch immer im Besitz der Kirche. An dem Gebäude ist eine Gedenktafel für die Kapelle angebracht. Die Sackgasse, die zwischen dem Geschäftshaus und der Pfarrkirche St. Johann Baptist zum Kreuzgang des Münsters führt, heißt zur Erinnerung an die Kapelle An St. Quintin. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für St.-Quintins-Kapelle:
Kirchengebäude in Essen (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 15. Juli 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 16:24, 8. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Da sollte mein Hauptautorenveto gegen stehen. Und auch ohne würde ich diesen sehr kurzen lesenswerten nicht gerne auf der Hauptseite sehen.--Tobias Nüssel (Diskussion) 02:45, 9. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Das Veto wurde hierhin allerdings nicht übernommen. Ich hatte mir schon beim Durchlesen notiert: „Miniatur“. Demnächst trage ich einen Alternativvorschlag ein. Danke für die schnelle Reaktion!--Püppen (Diskussion) 14:03, 9. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Doch, das steht da: Bei meinen lesenswerten unter Nr. 15. Kann man aber übersehen, sind ja schon ein paar Artikel... --Tobias Nüssel (Diskussion) 18:53, 9. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß schon, aber mein „nicht übernommen“ bezog sich auf die Übersichtsseite Verwaltung/Lesenswerte Artikel.--Püppen (Diskussion) 21:42, 9. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Alternativvorschlag 18.07.2024: Papuaweihe[Quelltext bearbeiten]

(Wissenschaft und Philosophie; Vögel )

Vorschlag für Donnerstag, 18. Juli 2024: Papuaweihe
Die Papuaweihe (Circus spilothorax) ist ein auf Neuguinea endemischer Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Wie viele andere neuguineische Vogelarten ist auch diese Weihe nur wenig erforscht, ihre Lebensweise wurde erst in jüngster Zeit detaillierter beschrieben. Als eine der größten Arten ihrer Gattung frisst sie vor allem bodenbewohnende Vögel und Kleinsäuger. Sie brütet von April bis Mai in einem Bodennest, das sie in hohem Gras oder in Zuckerrohrfeldern baut. Ihr vermutetes Verbreitungsgebiet umfasst ganz Neuguinea mit Ausnahme der Vogelkop-Halbinsel, des Owen-Stanley-Gebirges und des südwestlichen Tieflandes. Der Gesamtbestand der Papuaweihe wird auf 3600 Vögel geschätzt, die Art ist vermutlich durch Brandrodung und die Klimaerwärmung bedroht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Papuaweihe:
Art der Gattung Weihen (Circus) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 9. November 2010 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 16:11, 30. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Chemie )

Vorschlag für Freitag, 19. Juli 2024: Fentanyl
Fentanyl (auch Fentanil) ist ein synthetisches Opioid, das zur Linderung starker akuter und chronischer Schmerzen in der Anästhesie und in der Intensivmedizin, notfallmedizinisch und zur ambulanten Schmerztherapie eingesetzt wird. Angewendet wird es als Injektion, Pflaster, Nasenspray und durch Aufnahme über die Mundschleimhaut. Es gilt als unentbehrliches Arzneimittel der WHO und wirkt als Vollagonist am μ-Opioidrezeptor. Es ist aufgrund seines Suchtpotenzials unter anderem dem deutschen und Schweizer Betäubungsmittelgesetz sowie dem österreichischen Suchtmittelgesetz unterstellt und wird per Betäubungsmittelrezept verschrieben. In den Vereinigten Staaten prägen Fentanyl und seine Abkömmlinge seit den 2010er Jahren die dritte Welle der Opioidepidemie, indem sie zunehmend als Rauschmittel verwendet werden und für eine hohe und wachsende Anzahl von Todesfällen durch Überdosierung verantwortlich sind. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fentanyl:
organische Verbindung, Arzneimittel, Opioid (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:14, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffsklassen )

Vorschlag für Samstag, 20. Juli 2024: Invincible-Klasse (1980)
Die Invincible-Klasse war eine Klasse von drei leichten Flugzeugträgern der britischen Royal Navy. Die Einheiten Invincible, Illustrious und Ark Royal wurden ab 1980 in Dienst gestellt. Neben Helikoptern wurden auch Flugzeuge mit kurzer Startstrecke und vertikalen Landungsfähigkeiten (STOVL) eingeschifft. Einsätze der Schiffe umfassten den Falkland-, Bosnien- und Irakkrieg. Die Träger der Klasse waren, wie die meisten modernen Flugzeugträger, seit der Entfernung der Sea Dart ohne jegliche Offensivbewaffnung, weshalb sie immer innerhalb einer Flugzeugträgerkampfgruppe operierten, die zu jeder Zeit sowohl Luftverteidigung als auch Schutz gegen Oberflächen- und Unterwasserziele bietet. Dieser besteht aus U-Booten, und Lenkwaffenfregatten oder -zerstörern sowie Trossschiffen zur Versorgung der Gruppe mit Treibstoff. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Invincible-Klasse (1980):
britischer leichter Flugzeugträger (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 12. August 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:14, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Tiermedizin )

Vorschlag für Sonntag, 21. Juli 2024: Schilddrüsenunterfunktion des Hundes
Die Schilddrüsenunterfunktion des Hundes (Syn. canine Hypothyreose oder caniner Hypothyreoidismus) ist eine endokrinologische (hormonelle) Erkrankung der Haushunde. Sie ist wie die Schilddrüsenunterfunktion des Menschen durch eine unzureichende Produktion der Schilddrüsenhormone gekennzeichnet. Die häufigste Ursache ist die Zerstörung des Schilddrüsengewebes ohne erkennbare Ursache oder durch das körpereigene Immunsystem. Was Letzteres auslöst, ist allerdings ebenfalls unbekannt. Da diese Erkrankung bei einigen Hunderassen gehäuft auftritt, ist sie zumindest zum Teil erblich bedingt. Deutlich seltener ist der übergeordnete hormonelle Regelkreis der Schilddrüse im Hypothalamus oder in der Hypophyse (Hirnanhangdrüse) gestört. Zumeist sind Hunde großer Hunderassen und mittleren Alters betroffen. Typische Anzeichen sind Abgeschlagenheit, Bewegungsunlust und Gewichtszunahme. Sehr häufig treten auch Hautprobleme wie Haarausfall („Rattenschwanz“), übermäßige Pigmentierung und trockene Haut auf, aber auch andere Organsysteme können betroffen sein. Zur Diagnostik werden routinemäßig die Blutspiegel des Schilddrüsenhormons Thyroxin und des Hirnanhangsdrüsenhormons Thyreotropin bestimmt. Es gibt aber Fälle, in denen keine eindeutige Diagnose möglich ist, insbesondere wenn der Thyroxinspiegel durch andere Erkrankungen erniedrigt ist. Daher zählt die Hypothyreose beim Hund nicht nur zu den häufigsten endokrinologischen Krankheiten, sondern auch zu den am häufigsten überdiagnostizierten. Das bedeutet, dass sie oft fälschlicherweise als Schilddrüsenerkrankung eingestuft wird (Fehldiagnose). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schilddrüsenunterfunktion des Hundes:
<keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:45, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffe )

Vorschlag für Montag, 22. Juli 2024: Die Weser
Der Raddampfer Die Weser wurde am 6. Mai 1817 in Betrieb genommen und gilt als das erste von einem deutschen Schiffbauer gebaute und einem deutschen Reeder betriebene Dampfschiff. Es fuhr in den Jahren 1817 bis 1833 auf der Strecke zwischen Bremen und Brake. Ab 1827 verkehrte das Schiff über Brake hinaus bis nach Geestemünde. Die Weser wird in einigen Quellen als das erste deutsche Dampfschiff bezeichnet. Dies ist jedoch nur richtig in Bezug auf die Baugeschichte, da bereits 1816 in Deutschland zwei von englischen bzw. schottischen Schiffbauern und Unternehmern gefertigte und unterhaltene Dampfschiffe in Betrieb gingen. Am 20. Juni 2008 wurde in Vegesack ein antriebsloser Nachbau des Dampfschiffs zu Wasser gelassen. Gebaut wurde das Schiff vom Qualifizierungsprojekt Bremer Bootsbau Vegesack gGmbH (BBV) auf dem Gelände des Bremer Vulkan. Der Bau dauerte acht Jahre und kostete 407.000 Euro. Durch die Insolvenz der BBV im Jahr 2006 musste das Konzept des Schiffs, das ursprünglich wie sein historisches Vorbild den Fluss befahren sollte, überarbeitet werden, um das Projekt überhaupt fortführen zu können. Auf Anregung von Katja Barloschky von der Bremer Arbeit GmbH wurde das Deutsche Jugendherbergswerk in die Planungen mit einbezogen, das das Schiff für zunächst fünf Jahre gepachtet hat. Seit dem 26. Juni 2008 liegt Die Weser an Ponton 8 an der Schlachte direkt vor der Jugendherberge Bremen als Gästeschiff mit 30 Schlafplätzen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Die Weser:
Raddampfer (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 21. November 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:03, 27. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Technik, Listen/Verkehr )

Vorschlag für Dienstag, 23. Juli 2024: Liste der Wendeschleifen der Berliner Straßenbahn
Die Liste der Wendeschleifen der Berliner Straßenbahn umfasst die bestehenden und ehemaligen Gleisschleifen, Platz- und Blockumfahrungen des Berliner Straßenbahnnetzes. Die Liste führt insgesamt 122 Gleisanlagen auf, die eine Wende ohne Fahrtrichtungsänderung ermöglichen. Es werden hierbei nur solche Anlagen berücksichtigt, die von vornherein oder nach entsprechendem Umbau der Gleisanlage primär dem Zweck der Fahrzeugwende dienten. Nicht aufgeführt sind Schleifenfahrten, die sich aus der Netztopographie heraus ergaben, auch wenn diese zum Wenden von Linienzügen genutzt wurden. Ebensowenig werden Wendedreiecke aufgelistet, da bei ihnen ein Fahrtrichtungswechsel erforderlich ist. Auf Betriebshöfen angelegte Gleisschleifen werden ebenfalls nicht aufgelistet. Die Positionskarte führt sämtliche in der Liste genannten Einträge auf und unterscheidet diese nach Art und Vorhandensein. Bei der Verteilung fällt auf, dass die klassischen Wendeschleifen vor allem im Außenbereich anzutreffen sind, wo der Platz für entsprechende Anlagen vorhanden war. Im dicht besiedelten Innenstadtbereich dominieren Blockumfahrungen. Insbesondere in der Friedrichstadt mit ihrem schachbrettartigen Straßenmuster waren gleich mehrere Blockschleifen zu finden. Die Platzumfahrung als dritte Bauform ist vor allem in den westlichen und südwestlichen Vororten häufig anzutreffen, da hier beim Ausbau des Straßennetzes im ausgehenden 19. Jahrhundert zahlreiche Schmuckplätze angelegt wurden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liste der Wendeschleifen der Berliner Straßenbahn:
Wikimedia-Liste (Bearbeiten)

Informativ seit dem 23. August 2023 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:34, 14. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Persönlichkeiten der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften )

Vorschlag für Mittwoch, 24. Juli 2024: Alfred von Martin
Alfred von Martin (* 24. Juli 1882 in Berlin; † 11. Juni 1979 in München) war ein deutscher Historiker und Soziologe und einer der letzten Fachvertreter aus den Gründungsjahren der deutschen Soziologie, der in der Bundesrepublik Deutschland lehrte und publizierte. Basis seiner Zeitdiagnosen sind die Historische Soziologie und die Kultursoziologie. Alfred von Martin veröffentlichte wissenschaftliche Texte über einen Zeitraum von 70 Jahren. Das soziologische Werk von Martins liest sich über weite Strecken wie eine Vorarbeit zu seiner geplanten, aber nicht mehr realisierten Soziologie des Bürgertums. Ausgehend von seinem Hauptwerk, der (auch ins Englische, Spanische, Niederländische und Japanische übersetzten) Soziologie der Renaissance, beschreibt er in seinen historisch-soziologischen Zeitdiagnosen das Bürgertum als Hauptakteur der kapitalistischen Entwicklungsdynamik. In der Renaissance habe der Wechsel von der statischen und kontemplativen Lebensweise des Mittelalters zur Aktivität des neuzeitlichen Wirtschaftsmenschen stattgefunden. Das moderne abendländische Bürgertum tritt nach von Martin in zwei Typen auf, dem des Unternehmers und dem des Intellektuellen. Beiden Typen schreibt er übereinstimmende charakteristische Eigenschaften zu, die es im Mittelalter ausgeprägt noch nicht gegeben habe: Individualität und Rationalität. Durch die Entstehung von bürokratischer Staatlichkeit und Großunternehmen sei der ursprüngliche Bürger-Typus in seinen Handlungs- und Verhaltensweisen umgeprägt worden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Alfred von Martin:
deutscher Soziologe (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 24. November 2009 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:20, 27. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

vom 10. 9. 23 hierher verschoben, um Platz für Datumsbezug zu machen, nun zum unrunden Geburtstag.--Josef Papi (Diskussion) 22:37, 24. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Sport )

Vorschlag für Donnerstag, 25. Juli 2024: Olympische Sommerspiele 1992
Die Olympischen Sommerspiele 1992 (offiziell Spiele der XXV. Olympiade genannt) wurden vom 25. Juli bis zum 9. August 1992 in Barcelona ausgetragen. Zum ersten Mal seit 20 Jahren waren Sportler aller Nationen vertreten, die ein Nationales Olympisches Komitee hatten. Südafrika war seit dem Ausschluss aufgrund der Apartheid erstmals seit 1960 wieder dabei. Nach der Deutschen Wiedervereinigung startete eine gesamtdeutsche Mannschaft. Da 1991 die Sowjetunion aufgelöst wurde, schickten zum ersten Mal seit 1936 die Staaten Estland, Lettland und Litauen eigene Mannschaften zu Olympischen Sommerspielen. Die übrigen Nachfolgestaaten der Sowjetunion stellten eine gemeinsame Mannschaft unter der Bezeichnung „Vereintes Team“ zusammen. Jugoslawien wurde wegen des Balkankrieges von den Spielen ausgeschlossen. Die Sportler durften jedoch als „Independent Olympic Participants“ unter dem Kürzel „IOP“ teilnehmen. Während der Vorbereitung erfuhr die Stadt Barcelona große Änderungen im Bereich der Infrastruktur, die im Um- und Aufbau von Verkehrswegen und Telekommunikationseinrichtungen geschahen, sowie Umgestaltungen von ganzen Stadtteilen, die dadurch eine andere Charakteristik erhielten. Die Spiele selbst waren geprägt von mediterranem Flair und herzlicher Gastfreundschaft. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Olympische Sommerspiele 1992:
Sommerspiele der XXV. Olympiade, in Barcelona, Spanien (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 28. Februar 2009 - noch nie AdT. Zur Einstimmung auf die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris.--Püppen (Diskussion) 20:51, 15. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte )

Vorschlag für Donnerstag, 25. Juli 2024: Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach
Augusta, mit vollem Namen Maria Luise Augusta Catherina von Sachsen-Weimar-Eisenach (* 30. September 1811 in Weimar; † 7. Januar 1890 in Berlin), war als Ehefrau Wilhelms I. seit 1861 Königin von Preußen und nach der Reichsgründung 1871 erste Deutsche Kaiserin. Augusta stammte aus dem großherzoglichen Haus Sachsen-Weimar-Eisenach und war über ihre Mutter Maria Pawlowna eng mit der Familie der russischen Zaren verwandt. Politischen Einfluss verschaffte ihr kein offizielles Amt, sondern ihre sozialen Beziehungen und dynastisch bedingte Nähe zu Wilhelm. Eine wichtige Rolle spielte dabei eine umfassende Briefkorrespondenz mit ihrem Gemahl, anderen Fürsten, Staatsmännern, Offizieren, Diplomaten, Geistlichen, Wissenschaftlern und Schriftstellern. Sie selbst verstand sich als politische Beraterin ihres Mannes und sah in dem preußischen Ministerpräsidenten und deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck ihren politischen Hauptfeind. Während Bismarck-Biographien die politische Gesinnung der Kaiserin teils als antiliberal oder als destruktiv allein gegen die Politik Bismarcks gerichtet charakterisieren, stuft die neuere Forschung sie als liberal ein. Demnach sei es Augusta insgesamt zwar nicht gelungen, ihren Mann von einem Umbau Preußens und Deutschlands nach dem Vorbild der konstitutionellen Monarchie Großbritanniens zu überzeugen. Dennoch habe sie bei der Erziehung des Thronfolgers, als Fürsprecherin der katholischen Bevölkerung und durch ihren Zugang zum König sowie einer anti-militaristischen Repräsentation durchaus über politische Handlungsspielräume verfügt. Wie weit Augustas Einfluss als Monarchengattin im 19. Jahrhundert konkret ging, wird in der Forschung noch diskutiert. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach:
deutsche Prinzessin, als Ehefrau von Kaiser Wilhelm I. deutsche Kaiserin und Königin von Preußen (Bearbeiten)

Am 25. Juli 2024 jährt sich der Besuch Augustas bei Fürst Pückler im Schloss Branitz zum einhundertsechzigsten Mal. Dem kulturgeschichtlich relevanten Aufenthalt wurde schon eine eigene Sonderausstellung gewidmet. Augusta war darüber hinaus eine spannende Protagonistin im Preußen und Deutschland des späten 19. Jahrhunderts. Die olympischen Spiele werden mit oder ohne Artikel des Tages viel Aufmerksamkeit bekommen, anders als das noch vergleichsweise neue Forschungsfeld zur ersten deutschen Kaiserin und Gegenspielerin von Reichskanzler Bismarck. Liebe Grüße --Vive la France2 (Diskussion) 10:30, 15. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Sport, )

Vorschlag für Freitag, 26. Juli 2024: Daniel Negreanu
Daniel Negreanu (* 26. Juli 1974 in Toronto, Ontario) ist ein professioneller kanadischer Pokerspieler. Negreanu ist einer der populärsten und besten Pokerspieler der Welt. Er ist sechsfacher Braceletgewinner der World Series of Poker, zweifacher Titelträger der World Poker Tour und mit mehr als 46 Millionen US-Dollar an Turnierpreisgeldern der dritterfolgreichste Pokerspieler weltweit sowie der erfolgreichste kanadische Pokerspieler. Er wurde als einziger Spieler zweimal als Spieler des Jahres der World Series of Poker geehrt, bei der er so viele Geldplatzierungen erzielte wie kein anderer. Darüber hinaus wurde er einmal als Spieler des Jahres der World Poker Tour sowie zweimal vom Card Player Magazine als Spieler des Jahres ausgezeichnet und erhielt 2014 und 2015 jeweils einen American Poker Award. Der Kanadier stand ab Ende Oktober 2013 erstmals für 10 Wochen in Serie an der Spitze der Pokerweltrangliste. Insgesamt hatte er diese Position 19 Wochen inne, zuletzt im April 2014. Negreanu ist seit 2014 Mitglied der Poker Hall of Fame und wurde 2019 als einer der 50 besten Spieler der Pokergeschichte genannt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Daniel Negreanu:
kanadischer Pokerspieler (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur, zum 50. Geburtstag.--Püppen (Diskussion) 16:13, 10. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Pflanzen )

Vorschlag für Samstag, 27. Juli 2024: Sphenoclea zeylanica
Sphenoclea zeylanica ist die einzige Art der Gattung Sphenoclea und der Pflanzenfamilie Sphenocleaceae. Nach AGP IV wird sie in die Ordnung der Nachtschattenartigen (Solanales) eingeordnet. Ursprünglich stammt sie aus Afrika, ist aber in vielen Teilen der Welt ein Neophyt. Sie gedeiht vor allem in feuchten und überfluteten Gebieten. Da sie ähnliche Habitat-Ansprüche wie Reis besitzt und den Wuchs von Reispflanzen hemmt, ist diese Pflanzenart ein bedeutendes „Unkraut“ im Reisanbau. Um der Beeinträchtigung der Nutzpflanzen durch Sphenoclea zeylanica entgegenzuwirken, werden verschiedene Herbizide eingesetzt, darunter 2,4-D. Von den Philippinen sind jedoch Pflanzen bekannt, die eine Toleranz gegenüber 2,4-D ausgebildet haben. Als biologische Alternativen zur Unkrautbekämpfung können Schimmelpilze aus der Gattung Alternaria eingesetzt werden, jedoch zeigten Experimente, dass der Einsatz von 2,4-D effektiver ist. Manchmal wird sie als Gemüsepflanze verwendet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Sphenoclea zeylanica:
Art der Gattung Sphenoclea (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 5. September 2009 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:25, 11. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Der Artikel wird zu einem späteren Termin vorgeschlagen.--Püppen (Diskussion) 22:19, 8. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel wurde zugunsten von Bouldern zurückgezogen und nun erneut vorgeschlagen.--Püppen (Diskussion) 20:35, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Gesellschaft, Militär )

Vorschlag für Sonntag, 28. Juli 2024: Théoneste Bagosora
Théoneste Bagosora (* 16. August 1941 in Giciye im Nordosten Ruandas; † 25. September 2021 in Koulikoro, Mali) war ein ruandischer Militärangehöriger (Oberst). Bagosora zählte zur Bevölkerungsgruppe der Hutu. Er gilt als der führende militärische Planer des Völkermords in Ruanda, bei dem von April bis Juli 1994 circa 500.000 bis eine Million Menschen ermordet wurden. 1996 wurde er verhaftet und am 14. Dezember 2011 vom Internationalen Strafgerichtshof für Ruanda für seine Rolle während des Völkermordes abschließend zu einer 35 Jahre dauernden Haft verurteilt. Die Anklage warf Bagosora in zwölf Anklagepunkten Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und schwere Kriegsverbrechen vor. Ab Anfang April 2002 wurden Bagosora und drei weiteren führenden Militärs, (Gratien Kabaligi, Anatole Nsengiyumva und Aloys Ntabakuze), vor der 1. Kammer des Internationalen Strafgerichtshofs für Ruanda der Prozess gemacht. In allen Anklagepunkten erklärte sich Bagosora für nicht schuldig. Zudem bestritt er, dass in Ruanda ein Völkermord stattgefunden habe. Nach insgesamt 408 Verhandlungstagen wurde der Prozess Anfang Juni 2007 abgeschlossen. Am 18. Dezember 2008 wurde Bagosora schuldig gesprochen und zu lebenslanger Haft verurteilt. Bagosora starb im September 2021 im Alter von 80 Jahren während der Haft in einem malischen Krankenhaus. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Théoneste Bagosora:
ruandischer Oberst, militärischer Planer des Völkermords in Ruanda (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 1. Juli 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:12, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Anlässlich ihres 100. Geburtstags. Bislang noch ohne Auszeichnung, aber ich bin dabei, den Artikel komplett zu überarbeiten und plane, ihn danach für eine Auszeichnung kandidieren zu lassen. Bis 2024 sollte das zeitlich hinhauen. --Seesternschnuppe (Diskussion) 21:46, 8. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

Der Autor ist inaktiv, so dass es vermutlich nichts wird mit der Auszeichnung.--Püppen (Diskussion) 12:07, 10. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Alternativvorschlag 29.07.2024: Magicicada[Quelltext bearbeiten]

(Wissenschaft und Philosophie, Insekten )

Vorschlag für Montag, 29. Juli 2024: Magicicada

Die Gattung Magicicada gehört zur Familie der Singzikaden (Cicadidae) innerhalb der Ordnung der Rundkopfzikaden (Cicadomorpha). Sie umfasst insgesamt sieben im Osten der USA verbreitete Arten, einschließlich der im Jahr 2000 neu beschriebenen Art Magicicada neotredecim.

Die Insekten werden auch als „Periodische Zikaden“ bezeichnet, denn in regelmäßigen Abständen kommt es lokal zu Massenauftreten dieser Tiere, einem „Big Event“ in den USA. Nachdem die Larven eine 13-jährige beziehungsweise 17-jährige Entwicklung im Boden durchlaufen haben, schlüpfen die erwachsenen Tiere einer Population alle fast gleichzeitig. Die Verwandlung der Insekten, die Paarung, Eiablage und Tod dauern insgesamt nur wenige Wochen. Die Tiere treten zum Teil in solchen Massen auf, dass zur Beseitigung der toten Zikaden Ende Juni eigens Müllcontainer eingesetzt werden mit der Aufschrift Drop-off for Cicadas only, um sie an Tiere in Zoos zu verfüttern. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Magicicada:
Gattung der Familie Singzikaden (Cicadidae) (Bearbeiten)

Lesenswert seit 2007, noch nie AdT. Kein konkreter Datumsbezug an einem spezifischen Tag, aber im Sommer 2024 wird zum ersten Mal seit 1803 der 17-Jahres- und 13-Jahres-Zyklus zusammenfallen. --Diorit (Diskussion) 19:38, 3. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Geographie; Ortsteile )

Vorschlag für Dienstag, 30. Juli 2024: Mechlenreuth
Mechlenreuth ist ein Dorf im Landkreis Hof in Bayern, das seit 1978 in Münchberg eingemeindet ist. Man nimmt an, dass es sich bei Mechlenreuth ursprünglich um eine Raststelle von Mönchen oder ostwärtsstrebenden Kolonisatoren handelte. Nach dem gegenwärtigen Forschungsstand ist die Ersterwähnung des Dorfes frühestens im Jahre 1185 nachweisbar. Von 1837 bis 1978 war Mechlenreuth eine eigenständige Gemeinde. Heute hat das Dorf 200 Einwohner. Die Schüler aus Mechlenreuth besuchen die Grundschule am Kreuzberg in Münchberg, in Poppenreuth ist die Hauptschule der Stadt Münchberg untergebracht. Im Dorf bestehen vier landwirtschaftliche Vollerwerbs- und zwei Nebenerwerbsbetriebe. Außerdem gibt es eine Schreinerei, einen Sanitärbetrieb, ein Architekturbüro und eine Kfz-Werkstatt. In der Oberen Eiben befindet sich ein Solarpark. Jedes Jahr gegen Ende Juli findet in Mechlenreuth ein zweitägiges Dorffest mit einem Feuerwerk über dem Dorfteich statt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Mechlenreuth:
Ortsteil der Stadt Münchberg, Bayern (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 8. September 2008 - noch nie AdT. Ende Juli wird das Dorffest begangen. Doppelpack mit dem noch kleineren Schweinsbach der Gemeinde Münchberg.--Püppen (Diskussion) 12:07, 10. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geographie; Ortsteile )

Vorschlag für Mittwoch, 31. Juli 2024: Schweinsbach (Münchberg)
Schweinsbach ist ein Gemeindeteil von Münchberg im oberfränkischen Landkreis Hof. Das heute 61 Einwohner zählende Dorf wurde 1323 erstmals in einer Urkunde König Ludwigs IV. erwähnt. Zwischen 1837 und 1978 war das Dorf Ortsteil der Gemeinde Mechlenreuth. Mit der Gebietsreform in Bayern wurde Schweinsbach in die Stadt Münchberg eingegliedert. In Schweinsbach befindet sich die größte Streuobstwiese Bayerns. Diese wurde 2005 mit dem Umweltpreis des Kreisverbandes Hof für Gartenbau und Landschaftspflege ausgezeichnet. Es wurden 962 hochstämmige Bäume verschiedener Obstarten angepflanzt. Im Dorf gibt es einen kleinen Laden, der selbstgemachte Floristik- und Geschenkartikel anbietet. Daneben gibt es noch einen landwirtschaftlichen Vollerwerbs- und einen Nebenerwerbsbetrieb. Ein ambulanter Pflegedienst, der vor allem im Raum Münchberg, Stammbach und Helmbrechts tätig ist, hat seine Wurzeln in Schweinsbach. Die Freiwillige Feuerwehr in Schweinsbach wurde 1876 als Gemeinschaftswehr Mussen-Schweinsbach gegründet. 1967 wurden daraus die Feuerwehren Mussen und Schweinsbach. Seit damals besitzt die Feuerwehr einen Tragkraftspritzenanhänger mit eingeschobener TS 8/8 im örtlichen Feuerwehrhaus im Dorfzentrum. Zusätzlich stehen zwei ältere Spritzen aus den 1950ern zur Verfügung. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schweinsbach (Münchberg):
Ortsteil der Stadt Münchberg (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 21. September 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 12:07, 10. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Luftfahrt )

Vorschlag für Donnerstag, 1. August 2024: Petljakow Pe-8
Die Petljakow Pe-8 (russisch Петляков Пе-8, auch TB-7, ТБ-7) war ein viermotoriger sowjetischer Fernbomber des Zweiten Weltkriegs. Benannt wurde er nach seinem Konstrukteur Wladimir Petljakow. Als im Herbst 1939 die ersten Serienflugzeuge ausgeliefert wurden, war die bis Mitte 1942 als TB-7 bezeichnete Maschine eines der modernsten und technisch höchstentwickelten Flugzeuge weltweit. Aufgrund seiner großen Dienstgipfelhöhe und hohen Geschwindigkeit war es für den Großteil der damaligen Jagdflugzeuge und die Flugabwehr nahezu unerreichbar. Das Flugzeug verfügte anfangs über ein komplexes Ladersystem, das den Einbau eines fünften Motors im Rumpf erforderte, der ein zentrales Ladegebläse antrieb. Dieses versorgte die vier Haupttriebwerke mit Druckluft, wodurch deren Motorleistung auch in großen Höhen erhalten blieb. International bekannt wurde die TB-7 im Mai 1942 durch den Flug des sowjetischen Außenministers Wjatscheslaw Molotow von Moskau nach Washington, D.C. mit Zwischenlandungen in Schottland, Island und Kanada. Als einziger schwerer Langstreckenbomber der Roten Armee im gesamten Krieg hatte die Pe-8 eine exponierte Rolle im Kampf gegen die Achsenmächte, obwohl nur 93 Maschinen des Typs gebaut wurden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Petljakow Pe-8:
Viermotoriger sowjetischer Fernbomber des Zweiten Weltkriegs (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 8. März 2011 - noch nie AdT. Letzter Kampfeinsatz von Pe-8 im Zweiten Weltkrieg vor 80 Jahren.--Püppen (Diskussion) 22:39, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Technik, )

Vorschlag für Freitag, 2. August 2024: Fernsehturm St. Chrischona
Der Fernsehturm St. Chrischona, auch Sendeanlage St. Chrischona, ist ein 250 Meter hoher Fernsehturm der Betreibergesellschaft Swisscom in der Gemeinde Bettingen nordöstlich von Basel. Der topographisch günstige Standort auf dem Basler Hausberg St. Chrischona macht den Turm zum wichtigsten Baustein in der Sendeversorgung der Nordwestschweiz. Bereits seit Mitte der 1950er Jahre wird der Standort für Sendeanlagen genutzt. Der weithin sichtbare Turm mit einer markanten Dreibeinkonstruktion und einem Schaft mit polygonalem Grundriss wurde von 1980 bis 1983 errichtet und ist das höchste freistehende Bauwerk der Schweiz, und innerhalb dieses Staates das zweithöchste Bauwerk nach der Staumauer Grande Dixence. Am 2. August 1984 wurde er in Betrieb genommen und galt er aufgrund vieler technischer Sonderlösungen als der modernste Fernsehturm Europas. Neben dem regulären Sendebetrieb für Funk und Fernsehen dient er auch als Wasserturm und verfügt über Messinstrumente beispielsweise für Wetterdienste. Abgesehen von begrenzten Führungen für Besuchergruppen ist der Sendeturm für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fernsehturm St. Chrischona:
Turm in der Schweiz (Bearbeiten)

Seit Dezember 2012 exzellent, war 2014 AdT. Scheint mir gut gepflegt, Jahrestag der Inbetriebnahme. Gruß Sophie talk 00:02, 10. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Vorschlag. Als Hauptautor enthalte ich mich einer Stimme. Kann aber bestätigen, dass ich diesen Artikel (wie übrigens alle, die ausgezeichnet wurden) aktuell halte und pflege (z.B. veraltete Links ersetze, u.ä.). --Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 08:31, 14. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]
Vorschlag für Samstag, 3. August 2024: E-Mail
Die erste E-Mail in Deutschland wurde am 3. August 1984 in Karlsruhe von Michael Rotert empfangen. Dies ist also das 40-jährige Jubiläum eines mittlerweile globalen Ereignisses. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für E-Mail:
elektronische, über das Internet versendete Post (Bearbeiten)

Sorry, der Nauru-Vogel hat wohl keinen direkten Bezug zum Datum, also Alternative. Und obwohl ich Fan historischer Bahnen bin, auch nicht weit entfernt vom Odenwald wohne, ist diese leider nur von regionaler Bedeutung.

<mecker> Bevor mich die Wik-Inquisition der TF beschuldigt: Selbst wenn die BNN am selben Tag publizieren, kann ich das nicht rechtzeitig zitieren, allenfalls am nächsten Tag die zugrundeliegenden Artikel aktualisieren. </mecker> -- Heribert3 (Diskussion/Talk) 12:08, 6. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Es ist ja noch genug Zeit: Falls akzeptiert, sollte der Teaser noch was verlängert werden? -- Heribert3 (Diskussion/Talk) 21:32, 9. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Der Artikel ist ja noch nicht einmal ausgezeichnet. Wann wird er ins Review gestellt?--Püppen (Diskussion) 20:13, 10. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Ich hab rumgesurft: Ich solle erst die Hauptautoren/Ersteller kontaktieren,
als da wären @Schweißer für Michael Rotert und @Seet E-Mail (wohl inaktiv) aus 2001.
@Schotterebene kenne ich und hat hier auch schon mal editiert, seine Meinung interessiert mich.
Ein 40-jähriges Jubiläum kann ja wohl jeder nachrechnern, aber wie belege ich,
außer gesundem Allgemeinwissen, mittlerweile globales Ereigniss? (Typo von mir.)
Bitte um Mithilfe, Kandidatur-L kann ich dann gerne eintragen! -- Heribert3 (Diskussion/Talk) 15:20, 11. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Alternativvorschlag 03.08.2024: Naururohrsänger[Quelltext bearbeiten]

(Wissenschaft und Philosophie; Vögel )

Vorschlag für Samstag, 3. August 2024: Naururohrsänger
Der Naururohrsänger (Acrocephalus rehsei, im Nauruischen als Itsirir bekannt) ist ein bräunlich gefärbter Singvogel aus der Gattung der Rohrsänger (Acrocephalus) innerhalb der Familie der Rohrsängerartigen (Acrocephalidae). Diese eher wenig erforschte Art gilt als derzeit einziger Singvogel der mikronesischen Insel Nauru, wo sie ausschließlich vorkommt und somit dort endemisch ist; aufgrund ihres beschränkten Vorkommens gilt sie als gefährdet. Sie wurde im Jahr 2011 in den Artstatus erhoben und davor meist als konspezifisch mit dem Guamrohrsänger (A. luscinius) betrachtet. Die Art wird wegen ihres beschränkten Vorkommens in der Roten Liste der IUCN als gefährdet (Vulnerable) eingestuft. Der Bestand wurde im Jahr 2008 auf 3000 adulte Individuen oder 5000 Individuen insgesamt geschätzt und der Populationstrend wird als stabil angegeben. Frühere Bestandsrückgänge sind auf den fast 80 Jahre lang betriebenen Phosphatabbau auf Nauru zurückzuführen, der große Teile der Inselnatur zerstört hat; inzwischen wurde er eingeschränkt und ehemalige Abbaugebiete können sich wieder erholen. Als potenzielle zukünftige Bedrohungen nennt die IUCN Zyklone, die aufgrund des stark begrenzten Verbreitungsgebiets von nur 18 km² zum Verlust eines großen Teils des passenden Habitats führen könnten, auch wenn die Art in der Habitatwahl recht flexibel ist, und die mögliche Einführung von invasiven, neobiotischen Prädatoren wie zum Beispiel Ratten insbesondere Asiatische Hausratten (R. tanezumi) und Pazifische Ratten (R. exulans) sowie Hauskatzen (Felis catus), die bei vielen anderen auf kleinen Inseln endemischen Rohrsängern zu massiven Bestandseinbußen geführt haben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Naururohrsänger:
Art der Gattung Rohrsänger (Acrocephalus) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 9. Februar 2023.--Püppen (Diskussion) 21:42, 9. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Alternativvorschlag 03.08.2024: Odenwaldbahn (Hessen)[Quelltext bearbeiten]

(Technik und Verkehr; Bahnstrecken )

Vorschlag für Samstag, 3. August 2024: Odenwaldbahn (Hessen)
Die Odenwaldbahn (auch Hessische Odenwaldbahn zur Unterscheidung von der Badischen Odenwaldbahn) ist eine größtenteils eingleisige Eisenbahnhauptstrecke in Normalspur, die den Odenwald im südlichen Hessen und nördlichen Baden-Württemberg durchquert und mit zwei Ästen – einem von Darmstadt und einem von Hanau – nach Eberbach am Neckar führt. Regional wird die Bahnstrecke gelegentlich auch Mümlingbahn genannt, da sie von Hetzbach bis Höchst dem Tal der Mümling folgt. Der Streckenführung wurde in den 1860er Jahren langjährig kontrovers und lokalpolitisch geprägt diskutiert. Die Landeshauptstadt Darmstadt des Großherzogtums Hessen wollte eine Strecke durch das Gersprenztal über Reinheim, Brensbach, Höllerbach und das Kinzigtal ins Mümlingtal. Die Gegenposition war eine auf Frankfurt am Main ausgerichtete Streckenführung über Dieburg. Als Kompromiss wurde die später ausgeführte Trasse gewählt. Sie führt von Eberbach kommend durch den Odenwald über Wiebelsbach-Heubach, wo sie sich verzweigt – einmal nach Babenhausen und Hanau, zum anderen nach Reinheim und Darmstadt. So sollte der Verkehr aus dem Odenwald in die damalige Residenzstadt Darmstadt des Großherzogtums Hessen fließen und nicht an ihr vorbei. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Odenwaldbahn (Hessen):
Eisenbahnstrecke in Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 12. November 2010 - noch nie AdT; Hessen-darmstädtische Konzession vor 150 Jahren.--Püppen (Diskussion) 16:11, 30. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Contra, falscher Artikelzuschnitt, es handelt sich um zwei unabhängige Strecken die (noch) in einem Artikel vermanscht sind. --Firobuz (Diskussion) 00:31, 31. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Film, )

Vorschlag für Sonntag, 4. August 2024: Das Fenster zum Hof (1954)
Das Fenster zum Hof (Originaltitel: Rear Window) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Alfred Hitchcock (Bild). Die Uraufführung fand am 4. August 1954 in New York City statt. In dem Thriller verkörpert James Stewart einen auf einen Rollstuhl angewiesenen Fotoreporter, der aus Langeweile seine Nachbarschaft auf der anderen Seite des Innenhofes beobachtet und argwöhnt, dass einer seiner Nachbarn seine Frau ermordet hat. Seine Verlobte Lisa, gespielt von Grace Kelly, und seine Pflegerin Stella, verkörpert von Thelma Ritter, unterstützen ihn nach anfänglicher Skepsis bei den eigenen Ermittlungen. Der Film wurde ein finanzieller Erfolg und von Kritikern positiv bis überschwänglich aufgenommen. Das American Film Institute wählte ihn unter die 100 besten Filme aller Zeiten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Das Fenster zum Hof (1954):
Film von Alfred Hitchcock (1954) (Bearbeiten)

Anlässlich der Uraufführung vor 65 Jahren, noch nie AdT. Möglich wäre auch der 11.8., Tag der offiziellen Weltpremiere. --Seesternschnuppe (Diskussion) 23:50, 4. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Sehe gerade erst, dass wir mit diesem Vorschlag und The Sixt Sense zwei Filme kurz nacheinander präsentieren würden. Ich verschiebe meinen Vorschlag deshalb auf 2024 und suche einen anderen Alternativvorschlag. Das 70. ist ohnehin runder. --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:26, 23. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Verschoben. --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:33, 23. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

(Gesellschaft, Militär )

Vorschlag für Montag, 5. August 2024: NATO Airborne Early Warning and Control Programme Management Organisation
Die NATO Airborne Early Warning and Control Programme Management Organisation (NAPMO) ist eine von 15 NATO-Mitgliedsstaaten unterstützte Organisation, die für die Planung, Durchführung und Verwaltung des luftgestützten Frühwarn- und Führungsprogramms der NATO (englisch NATO Airborne Early Warning and Control Programme, NAEW&C) verantwortlich ist. Sie ist direkt dem Nordatlantikrat mit Sitz im NATO-Hauptquartier in Brüssel unterstellt. Da bei der Initiierung des Programms Deutschland ein Grenzstaat zum Warschauer Pakt war, legte die Bundesregierung besonderen Wert auf eine effektive Überwachung des Luftraumes dieser Grenze. Somit wurde auch die finanzielle Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland als zweithöchster Finanzierungsanteil aller am Programm teilnehmenden Staaten festgelegt: ungefähr 27,15 %. Bis 2006 hat Deutschland das Programm mit 1,6 Milliarden Euro unterstützt. Durch die veränderte geopolitische Lage und das Wegfallen der unmittelbaren Bedrohung für Deutschland wird die Höhe des Beitrages auf nationaler Ebene kontrovers diskutiert. Er ist durch das Hinzukommen weiterer Staaten wie Polen und Ungarn prozentual gesunken. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für NATO Airborne Early Warning and Control Programme Management Organisation:
Führungskommando (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 29. April 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:18, 3. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Bahn )

Vorschlag für Dienstag, 6. August 2024: Bahnhof Tokio
Der Bahnhof Tokio (jap. 東京駅, Tōkyō-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er liegt an der Grenze zwischen den zentralen Bezirken Chiyoda und Chūō bzw. zwischen den Stadtteilen Marunouchi im Westen und Yaesu im Osten. In der Nähe befinden sich der Kaiserpalast, zahlreiche Wolkenkratzer und das Ginza-Viertel. Als nomineller Hauptbahnhof Tokios gehört er zu den wichtigsten Bahnhöfen des Landes, die Bahnhöfe Shinjuku und Ikebukuro zählen allerdings mehr Reisende. Tokio ist der wichtigste Knoten des Shinkansen-Streckennetzes und Ausgangspunkt zweier Schnellfahrstrecken. Während JR Central die Tōkaidō-Shinkansen in Richtung Nagoya und Osaka betreibt, ist JR East für den Betrieb der Tōhoku-Shinkansen und aller davon abzweigenden Strecken zuständig. Außerdem betreibt JR East mehrere durch den Bahnhof Tokio verlaufende Stadt- und Regionallinien. Der Bahnhofskomplex umfasst zehn normalspurige Gleise für Hochgeschwindigkeitszüge und 18 kapspurige Gleise für den konventionellen Schienenverkehr (von denen sich acht in zwei Tunnelbahnhöfen befinden). Hinzu kommen ein zweigleisiger U-Bahnhof und ein Busbahnhof für den Fernbusverkehr. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bahnhof Tokio:
Fern- und S-Bahnhof in der Präfektur Tokio (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:14, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Lieber am 20. Dezember 2024, dann haben wir ein rundes Jubiläum. --Voyager (Diskussion) 21:30, 3. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Alternativvorschlag 06.08.2024: Strahlentherapie[Quelltext bearbeiten]

(Wissenschaft und Philosophie, Medizin )

Vorschlag für Dienstag, 6. August 2024: Strahlentherapie
Strahlentherapie (auch Radiotherapie) oder Strahlenbehandlung ist die medizinische Anwendung von ionisierender Strahlung auf den Menschen und auf Tiere, um Krankheiten zu heilen oder deren Fortschreiten zu verzögern. Die Strahlung kann aus Geräten oder aus radioaktiven Präparaten stammen. Fachgebiete für diese spezielle Anwendung von Strahlung heißen Strahlenheilkunde und Radioonkologie. Als Strahlen werden vorwiegend Gammastrahlung, Röntgenstrahlung und Elektronenstrahlung verwendet. Neuerdings wurden auch Anlagen zur Behandlung mit Neutronen, Protonen und schweren Ionen (häufig Kohlenstoff-Ionen) errichtet. Nicht ionisierende Strahlen wie zum Beispiel Mikrowellen- und Wärmestrahlen, Licht- und UV-Therapie sowie die Behandlung mit Ultraschallwellen werden der Strahlentherapie nicht zugeordnet. Strahlentherapie umfasst die Behandlung von gut- und bösartigen Erkrankungen. Sie wird von Fachärzten für Radiologie oder für Strahlentherapie unter Mitwirkung von medizinisch-technischen Radiologieassistenten und spezialisierten Medizinphysikern ausgeübt. Ihre Tätigkeit unterliegt der länderspezifischen Gesetzgebung im Strahlenschutz und den nachgeordneten Verordnungen und Normen. Der eigentlichen Therapie geht ein komplexer Planungsprozess – die Bestrahlungsplanung – voraus. Umfangreiche organisatorische und technische Qualitätssicherungsmaßnahmen sorgen dafür, dass Bestrahlungsfehler weitgehend ausgeschlossen werden können. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Strahlentherapie:
Anwendung ionisierender Strahlung (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 21. Juni 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:19, 15. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Musik )

Vorschlag für Mittwoch, 7. August 2024: Hier kommt Alex
Hier kommt Alex ist ein Lied der Band Die Toten Hosen aus dem Jahr 1988. Es ist der erste Titel des Albums Ein kleines bißchen Horrorschau. Die Musik stammt von Andreas Meurer, der Text von Campino. Mit Alex ist Alexander Delarge gemeint, der Protagonist in Anthony Burgess’ düsterem Zukunftsroman A Clockwork Orange aus dem Jahr 1962. Das Buch war Vorlage für Stanley Kubricks Film A Clockwork Orange (dt. Titel Uhrwerk Orange) aus dem Jahr 1971. Alex ist Anführer einer gewalttätigen Jugendbande, die jeden Abend Jagd auf wehrlose Bürger macht. Er ist besessen von Ludwig van Beethovens Musik, besonders von der 9. Vor der Veröffentlichung des Songs waren die Toten Hosen lediglich in Insiderkreisen bekannt. Dies änderte sich danach schlagartig. Sie wurden von den Medien als anspruchsvolle Rockmusiker bezeichnet, die sich von der dilettantischen Punkmusik abgesetzt hätten. Dabei war die Musik der Toten Hosen ausschließlich als Überleitung der Szenen in Schadewalds Inszenierung geschrieben worden. Sie sollte den Erzähler aus dem Film von Stanley Kubrick ersetzen. Das Thema und die politische Aussage des Songs waren vorgegeben. Campino äußerte sich dazu im Fachblatt Musikmagazin, Ausgabe Mai 1989: „Der Erfolg der Horrorschau soll bitte nicht als krampfhafte Niveausteigerung verstanden werden. Die Platte spiegelt nur wider, was wir in Bonn im Theater erlebt haben.“ Das Thema selbst hält der Sänger jedoch heute für aktueller denn je: „Die Problematik, um die es in ‚Clockwork Orange‘ geht, kannst du auch heute noch volle Kanne haben: grundlos randalierende Jugendliche.“ – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hier kommt Alex:
Lied von Die Toten Hosen (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 20. Januar 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:39, 7. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Zeitungen und Zeitschriften, )

Vorschlag für Donnerstag, 8. August 2024: Die Freundin (Zeitschrift)
Die Freundin (Untertitel Das ideale Freundschaftsblatt) war eine Zeitschrift der Weimarer Republik und gilt als erste lesbische Zeitschrift. Die erste Ausgabe erschien am 8. August 1924 in Berlin. Sie wurde als „offizielles Publikationsorgan“ vom Bund für Menschenrecht, einem der damals führenden Verbände der Interessen von Homosexuellen verlegt und war ebenso wie andere lesbische Zeitschriften der Ära eng mit der lokalen Berliner Lesbenkultur verflochten. Mit Die Freundin und dem Bund für Menschenrecht verbundene Frauengruppen und Aktivistinnen veranstalteten in Berlin Lesungen, Veranstaltungen und Diskussionsrunden, zu deren Vernetzung Die Freundin erheblich beitrug. Sie bezog klar politisch Stellung, informierte zum Thema lesbisches Leben, veröffentlichte Kurzgeschichten und Romane ebenso wie Anzeigen lesbischer Treffpunkte oder private Kontaktanzeigen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Die Freundin (Zeitschrift):
Zeitschrift für Lesben in der Weimarer Republik (Bearbeiten)

Lesenswert seit 2014. Zuletz AdT 2014. Ohne Datumsbezug, wegen der Abwechslung an Themen. BG, --Leserättin (Diskussion) 21:30, 29. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Hallo Leserättin, ich würde eher noch vier Jahre warten, dann hätten wir am 8.8.2024 mit dem 100. Jubiläum des Erscheinens der Erstausgabe einen schönen Datumsbezug, oder? --Seesternschnuppe (Diskussion) 11:03, 14. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]
Schade, aber ok. Ich verschiebe, äh, kopiere mal. BG, --Leserättin (Diskussion) 09:55, 23. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

Alternativvorschlag 08.08.2024: Magicicada[Quelltext bearbeiten]

(Wissenschaft und Philosophie, Insekten )

Vorschlag für Donnerstag, 8. August 2024: Magicicada

Die Gattung Magicicada gehört zur Familie der Singzikaden (Cicadidae) innerhalb der Ordnung der Rundkopfzikaden (Cicadomorpha). Sie umfasst insgesamt sieben im Osten der USA verbreitete Arten, einschließlich der im Jahr 2000 neu beschriebenen Art Magicicada neotredecim.

Die Insekten werden auch als „Periodische Zikaden“ bezeichnet, denn in regelmäßigen Abständen kommt es lokal zu Massenauftreten dieser Tiere, einem „Big Event“ in den USA. Nachdem die Larven eine 13-jährige beziehungsweise 17-jährige Entwicklung im Boden durchlaufen haben, schlüpfen die erwachsenen Tiere einer Population alle fast gleichzeitig. Die Verwandlung der Insekten, die Paarung, Eiablage und Tod dauern insgesamt nur wenige Wochen. Die Tiere treten zum Teil in solchen Massen auf, dass zur Beseitigung der toten Zikaden Ende Juni eigens Müllcontainer eingesetzt werden mit der Aufschrift Drop-off for Cicadas only, um sie an Tiere in Zoos zu verfüttern. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Magicicada:
Gattung der Familie Singzikaden (Cicadidae) (Bearbeiten)

Lesenswert seit 2007, noch nie AdT. Kein konkreter Datumsbezug an einem spezifischen Tag, aber 2024 wird zum ersten Mal seit 1803 der 17-Jahres- und 13-Jahres-Zyklus zusammenfallen. --Diorit (Diskussion) 08:50, 20. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Frühe Neuzeit )

Vorschlag für Freitag, 9. August 2024: Idia
Idia (geboren 15. Jahrhundert im Königreich Benin; gestorben im 16. Jahrhundert ebenda) war die Mutter des Oba Esigie, welcher das westafrikanische Königreich Benin von 1504 bis 1550 regierte. Sie unterstützte den Herrscher im Machtkampf gegen seinen Halbbruder und im Krieg gegen Feinde im Norden des Königreichs. In der mündlichen Tradition der Edo gilt sie als die „einzige Frau, die in den Krieg zog“. Sie war zudem die erste Frau, die den Titel Iyoba (Königinmutter) erhielt, mit dem Befugnisse verbunden waren, die denen der Stadtoberhäupter im Königreich Benin entsprachen. Noch im 16. Jahrhundert wurden ihr zu Gedenken mehrere Gelbguss-Köpfe angefertigt, um sie auf Ahnenaltären des Oba – des Königs im Königreich Benin – aufzustellen. Außerdem wurden fünf Elfenbeinanhänger mit ihrem Gesicht erstellt, die der Oba bei Zeremonien trug, um die magischen Schutzkräfte der Idia zu beschwören. Die Gedenkköpfe und Elfenbeinanhänger gehören zu den Benin-Bronzen, die 1897 bei der Invasion von Benin City durch die Briten geplündert und nach Europa mitgenommen wurden. Insbesondere der Elfenbeinanhänger, der sich im British Museum in London befindet, ist für die Menschen in Nigeria und Westafrika zu einem Schlüsselsymbol geworden. Im Dezember 2022 wurde der Elfenbeinanhänger aus dem Linden-Museum in Stuttgart an Nigeria übergeben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Idia:
Iyoba (Königinmutter) des Königreich Benin im 16. Jahrhundert, Mutter des Oba Esigie (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:14, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie; Medizin )

Vorschlag für Samstag, 10. August 2024: Angeborene Hypothyreose
Die angeborene (congenitale, auch connatale) Hypothyreose stellt eine besondere Form der Schilddrüsenunterfunktion dar. Sie betrifft die Patienten in einer Entwicklungsphase, in der ihr gesamtes Nervensystem besonders empfindlich ist und durch das Fehlen von Schilddrüsenhormonen nachhaltig geschädigt werden kann. Wird die Störung nicht unmittelbar nach der Geburt erkannt und behandelt, führt sie zum Vollbild des Kretinismus. In Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Diagnosestellung ist die Prognose für die betroffenen Kinder sehr gut. Wird die Unterfunktion schon innerhalb der ersten beiden Lebenswochen erkannt und konsequent behandelt, finden sich im Erwachsenenalter nur geringe Unterschiede in Intelligenzniveau, Schulleistungen und neurophysiologischen Tests gegenüber gesunden Klassenkameraden oder Geschwistern. Beginnt die Behandlung später, kann sich zwar die körperliche Entwicklung normalisieren, die Intelligenz bleibt jedoch eingeschränkt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Angeborene Hypothyreose:
Krankheit (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 25. Juni 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 16:24, 8. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Pflanzen )

Vorschlag für Sonntag, 11. August 2024: Lycianthes
Lycianthes ist eine Gattung in der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Die etwa 150 Arten wurden lange Zeit zu den Nachtschatten (Solanum) gezählt, gelten aber spätestens seit den umfangreichen Untersuchungen William D’Arcys (1973, 1986) als eigenständige Gattung. Das Verbreitungsgebiet der meisten Arten der Gattung ist neotropisch. Das Hauptverbreitungsgebiet der Gattung liegt in Mittelamerika. Auf den Westindischen Inseln sind nur wenige Arten präsent. In Südamerika sind die meisten Arten in den Anden von Venezuela und Kolumbien und in südlich davon gelegenen Gebieten zu finden. Allein in Peru sind 32 Arten heimisch. In Brasilien ist die Verbreitung weniger stark, hier finden sich nur zehn Arten im Osten. Noch weniger ist die Gattung in Argentinien verbreitet, wo nur fünf Arten zu finden sind. Etwa 20 Arten sind im südöstlichen Asien heimisch, jedoch fehlen sie in Australien und Afrika. Die IUCN führt in ihrer Roten Liste gefährdeter Arten die beiden ecuadorianischen Arten Lycianthes hypochrysea als gefährdet (Vulnerable) und Lycianthes rimbachii als stark gefährdet (Endangered). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lycianthes:
Gattung der Familie Nachtschattengewächse (Solanaceae) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 23. Januar 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:35, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte; 19. Jahrhundert )

Vorschlag für Montag, 12. August 2024: Robert Stewart, 2. Marquess of Londonderry
Robert Stewart, 2. Marquess of Londonderry (* 18. Juni 1769 in Dublin; † 12. August 1822 in London), war ein britischer Staatsmann. Von 1796 bis 1821 führte er den Höflichkeitstitel Viscount Castlereagh, unter dem er allgemein bekannt geworden ist. Einer adeligen Familie mit irisch-schottischen Wurzeln entstammend, wurde Castlereagh 1790 ins irische Parlament gewählt. Zunächst trat er als Reformer auf, wechselte jedoch um 1794 seine politische Orientierung und schloss sich Premierminister William Pitt d. J. an. 1798 schlug er den irischen Aufstand nieder und setzte mit einer Mischung aus politischen Versprechungen, Druck und Bestechungen den Act of Union 1800 durch, der die staatliche Vereinigung Großbritanniens und Irlands besiegelte. In schneller Folge stieg er zum Führer des Unterhauses & Kriegsminister auf. Nach Konflikten mit Außenminister Canning kam es 1809 zum Duell zwischen beiden und zum Rücktritt beider. 1812 wurde Castlereagh Außenminister und schnell zu einem der führenden Staatsmänner Europas. Im Zusammenspiel mit dem österreichischen Außenminister Metternich kam ihm eine maßgebliche Rolle bei der Bildung der großen Koalition gegen Napoleon und bei der folgenden politischen Neugestaltung Europas zu. Während er nach außen hin mit Metternich das Kongresssystem etablierte, um auf europäischer Ebene ein Gleichgewicht der Kräfte zu etablieren, unterstützte er im Innern repressive Maßnahmen. 1822 beging er Selbstmord. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Robert Stewart, 2. Marquess of Londonderry:
englischer Staatsmann (Bearbeiten)

Frisch aus der der Kandidatur - zum 202. Todestag.--Püppen (Diskussion) 21:42, 9. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Historiker, )

Vorschlag für Dienstag, 13. August 2024: Jens Petersen (Historiker)
Jens Petersen (auch Jean Petersen; geboren 13. August 1934 in Rendsburg) ist ein deutscher Historiker. Der Spezialist für die Zeitgeschichte Italiens war langjähriger Mitarbeiter und stellvertretender Direktor des Deutschen Historischen Instituts (DHI) in Rom. Petersens 1973 erschienene Analyse der Entstehung der „Achse Berlin–Rom“ gilt nach wie vor als grundlegend. Darüber hinaus veröffentlichte er zahlreiche Aufsätze zu verschiedenen Aspekten der italienischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, vor allem zur deutschen Sicht auf Italien während dieses Zeitraums und zum italienischen Faschismus. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Jens Petersen (Historiker):
deutscher Historiker (Bearbeiten)

Anlässlich seines 90. Geburtstags. Seit 2019 lesenswert und noch nie AdT. Teaser ausbaufähig. --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:26, 1. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Revolution 1848, , erster Platz Miniaturenwettbewerb I/2023)

Vorschlag für Mittwoch, 14. August 2024: Kölner Dombaufest 1848
Das Kölner Dombaufest 1848 fand vom 14. bis 16. August 1848 anlässlich des 600. Jahrestages der Grundsteinlegung des Kölner Doms 1248 und der Weihe des provisorisch fertiggestellten Innenraums der Kathedrale statt. Sechs Jahre nach der „zweiten“ Grundsteinlegung zum Weiterbau 1842 war die Grundfläche des Doms zu einem zusammenhängenden, teils noch provisorisch mit einer Holzkonstruktion überdachten Kirchenraum verbunden worden. Das von etwa 30.000 Teilnehmern besuchte Fest war zwar vorrangig als religiöse Feier geplant worden, erhielt durch die Revolutionsereignisse von 1848 aber auch große politische Bedeutung. Sowohl der preußische König Friedrich Wilhelm IV. als auch Reichsverweser Erzherzog Johann von Österreich sowie etwa 300 Abgeordnete der Frankfurter Nationalversammlung, darunter auch deren Präsident Heinrich von Gagern, waren bei den Feierlichkeiten anwesend. Es war damit das einzige größere Zusammentreffen von Repräsentanten der bürgerlichen Revolution und Vertretern der alten Herrschaftsmacht in den deutschen Ländern überhaupt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kölner Dombaufest 1848:
Fest vom 14. bis 16. August 1848 anlässlich des 600. Jahrestages der Grundsteinlegung des Kölner Doms 1248 (Bearbeiten)

Anlässlich des 176. Jahrestags des Dombaufestes. CPallaske (Diskussion) 20:14, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Pro--Püppen (Diskussion) 20:58, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffe )

Vorschlag für Donnerstag, 15. August 2024: USS Seawolf (SSN-575)
Die USS Seawolf (SSN-575) war das zweite Atom-U-Boot der United States Navy. Sie wurde 1957 als Plattform für einen flüssigmetallgekühlten Reaktor in Dienst gestellt und verbrachte die erste Hälfte ihrer Dienstzeit hauptsächlich mit Übungen und Erprobungsfahrten. Später wurde sie für die Durchführung von Spezialoperationen umgerüstet. Ende 1974 wurde die Seawolf, ausgerüstet mit speziellen Kameras, die auf den Meeresgrund hinabgelassen werden konnten, zum Unglücksort des sowjetischen U-Bootes K-129 geschickt. Die heimliche Bergung des Bootes durch die Hughes Glomar Explorer im Azorian-Projekt, betrieben von der CIA, war Mitte des Jahres größtenteils gescheitert, nun wollten die USA in Erfahrung bringen, ob ein zweiter Versuch lohnend sein könnte. Die nicht geborgenen Wrackteile waren aber in weitem Umkreis verstreut, ein erneuter Bergungsversuch unmöglich. In den folgenden Jahren erneuerte die Seawolf mehrfach Abhöranlagen an unterseeischen Kommunikationskabeln der sowjetischen Marine im Ochotskischen Meer, die dort 1972 von der Halibut angebracht worden waren. Die Seawolf tauschte die Bänder aus und brachte die Aufnahmen zur Auswertung zurück in die Vereinigten Staaten. Trotz ihres schlechten Zustandes und obwohl die Flotte mit der USS Parche (SSN-683) ein neues U-Boot für Spezialoperationen erhalten hatte, wurde die Seawolf ab 1978 noch einmal überholt und mit neuem Kernbrennstoff ausgerüstet, wofür die Navy 80 Millionen US-Dollar aufwandte. 1987 wurde die Seawolf außer Dienst gestellt und 1997 zerlegt. Wie in den 1950er Jahren üblich, wurde das U-Boot nach einem Meeresbewohner benannt, dem Anarhichas lupus (englisch Seawolf) aus der Familie der Seewölfe. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für USS Seawolf (SSN-575):
Atomgetriebenes U-Boot der Seawolf-Klasse der United States Navy (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 12. Dezember 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:35, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Alternativvorschlag 15.08.2024: Woodstock-Festival (55. Jubiläum)[Quelltext bearbeiten]

(Kunst und Kultur Exzellent )

Vorschlag für Donnerstag, 15. August 2024: Woodstock-Festival

Das Woodstock Music & Art Fair presents An Aquarian Exposition – 3 Days of Peace & Music, kurz Woodstock, war ein vor allem auf Folkmusik und Rockmusik ausgerichtetes Open-Air-Musikfestival. Es gilt als Höhe- und gleichzeitig Endpunkt der im Mainstream angekommenen Hippiebewegung in den USA.

Das Festival begann planmäßig am 15. August 1969, endete jedoch verspätet am Montagmorgen des 18. Augusts. Als Austragungsort dienten Weidefelder eines Milchbauern in White Lake nahe der Kleinstadt Bethel im US-Bundesstaat New York, etwa 70 Kilometer südwestlich vom namensgebenden und ursprünglich angedachten Veranstaltungsort in Woodstock. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Woodstock-Festival:
Musikfestival in den USA im Jahr 1969 (Bearbeiten)

Als Exzellenter Artikel seit dem 26. Mai 2006 geführt. Zum 55. Jubiläumstag des Festivalbeginns am 15. August 1969 wäre der Artikel ein geeigneter Kandidat für den AdT. Der ebenfalls für diesen Tag als AdT vorgeschlagene wunderbare Artikel USS Seawolf (SSN-575) hat keinen Datumsbezug und wäre deshalb vielleicht besser an einem anderen Tag geeignet. Der Woodstock-Artikel war bereits am 15.August 2019 zum 50. Jubiäumstag AdT. [1] --Tocquevillosia (Diskussion) 15:23, 1. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Kontra der Artikel war bereits 3x auf der Hauptseite, und so rund ist das Jubiläum nicht. Im Grunde ist es super, dass du, @Tocquevillosia: Vorschläge bringst, aber in Zukunft bitte den Teaser viel kürzer, so ist er viel zu lang, dann immer nur den vorgeschlagenen Artikel verlinken, und bitte keine Absätze. --Josef Papi (Diskussion) 12:19, 2. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, habe den Teaser gekürzt. Hauptargument bleibt, dass der Artikel einen eindeutigen Datumsbezug hat, den der andere Artikel nicht hat. --Tocquevillosia (Diskussion) 15:16, 2. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Einzelne Sakralbauten )

Vorschlag für Freitag, 16. August 2024: Stiftskirche (Ebersdorf)
Die Kirche des Stifts Unserer lieben Frauen Ebersdorf im Chemnitzer Stadtteil Ebersdorf kann in ihren Ursprüngen auf das 12. Jahrhundert zurückgeführt werden und war ab dem 14. Jahrhundert eine Marien-Wallfahre. Die anfangs kleine romanische Dorfkirche erhielt ihre heutige Gestalt durch den Umbau und Vergrößerung im 15. Jahrhundert. Ihre kostbare, künstlerisch hochwertige Ausstattung stammt überwiegend aus dem 15. und frühen 16. Jahrhundert, als an der Kirche ein Kollegiatstift angesiedelt war. Erhalten sind ebenfalls einige Votivgaben der Pilger, um die sich verschiedene Sagen ranken. Das geschlossene Ensemble der ehemals befestigen spätgotischen Kirchhofanlage mit zwei Wehrtürmen und der achteckigen Marienkapelle hat sich fast vollständig erhalten und steht als „Sachgesamtheit Stiftskirche Chemnitz-Ebersdorf, mit den Einzeldenkmalen: ehemalige Stiftskirche Unserer Lieben Fraun (heute Pfarrkirche), Umfassungsmauern, zwei Wehr- bzw. Tortürme und Kapelle sowie dem Kirchhof“ unter der Objektnummer 09302742 in der Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz-Ebersdorf. Ergänzt wurde die Anlage durch das aus der Barockzeit stammende Pfarramtsgebäude an der Ostseite. Die Kirche gehört zur Segenskirchgemeinde Chemnitz-Nord innerhalb der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Stiftskirche (Ebersdorf):
Kirchengebäude in Chemnitz (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:45, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Frühe Neuzeit )

Vorschlag für Samstag, 17. August 2024: Gabriel Marselis
Gabriel Marselis (auch Marcelles oder Marcelis; * 1609 in Hamburg; † 5. April 1673 in Amsterdam) war ein niederländischer Großkaufmann und Finanzier, der in der Mitte des 17. Jahrhunderts zu den wichtigsten Kreditgebern der dänischen Krone gehörte und einer der reichsten Niederländer seiner Zeit war. Sein gleichnamiger Vater hatte während des Dreißigjährigen Krieges von Hamburg aus eins der größten Handels- und Bankhäuser in Nordeuropa begründet, das unter den vier Söhnen und dem Schwiegersohn bis nach Russland und Norwegen expandierte. Der jüngere Gabriel Marselis führte ab etwa 1630 das Handelshaus der Familie in Amsterdam. Von dort aus vertrat er ab 1638 die dänischen Interessen in den Niederlanden. Er finanzierte zusammen mit seinem Bruder Selio und mehreren Kompagnons die Kriege der dänischen Könige Christian IV. und Friedrich III. gegen Schweden und versorgte die dänische Flotte mit Schiffen und Waffen, die sie teils einkauften, teils in eigenen Werften und Manufakturen herstellen ließen. Dabei kam ihnen die enge Vernetzung in den Kreisen der niederländischen Großkaufleute, aber auch die Verbindung zu den mächtigen Schwiegersöhnen von König Christian IV. zugute. Da das von Kriegen ruinierte Königreich Dänemark immer mehr Schwierigkeiten hatte, die gelieferten Waren und die vergebenen Kredite zu bezahlen, vergab es als Gegenleistung Handelslizenzen und Privilegien für den Bergbau in Norwegen und verpfändete schließlich einen Großteil des Kronguts. Zusätzlich zu diesen Pfandgütern kaufte Gabriel Marselis weitere Ländereien, was ihn zum größten Landbesitzer in Dänemark und Norwegen machte. Seine Güter und Produktionsstätten beutete er rücksichtslos aus. 1665 wurde er in den dänischen Adel aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Familienunternehmen bereits im Niedergang. Die norwegischen Besitztümer wurden nach Marselis’ Tod verkauft, die dänischen Güter in den 1680er Jahren teilweise wieder eingezogen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gabriel Marselis:

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:45, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Insekten )

Vorschlag für Sonntag, 18. August 2024: Schluchtwald-Laufkäfer
Der Schluchtwald-Laufkäfer (Carabus irregularis) ist eine Art der Echten Laufkäfer (Carabus). Es handelt sich um einen großen flugunfähigen Käfer mit einer Körperlänge von bis zu 30 Millimetern mit kupferbraun-metallischer Färbung und auffälliger unregelmäßiger Punktierung der Flügeldecken. Er lebt in drei Unterarten vor allem in den Mittelgebirgen und Gebirgen und ist in weiten Teilen Mittel- und Osteuropas von den Südwestalpen in Frankreich bis in den Balkan und die Karpaten verbreitet. Wie alle Arten der Gattung ist er räuberisch, ernährt sch vor allem von Schnecken, wahrscheinlich auch von Würmern und anderen Insekten und deren Larven. Anzutreffen ist er von April bis zum späten September vor allem in feuchten und kühlen Buchenwäldern, wo die Imagines und die Larven vor allem im Totholz sowie unter Rinden vorkommen. Auf der Basis von Klimamodellen konnte aufgezeigt werden, dass sich die verfügbaren Lebensräume der kälteangepassten Gebirgsart durch die globale Erwärmung in Zukunft deutlich verschieben werden. Da die Art durch ihre Flugunfähigkeit nur eine geringe Ausbreitungsfähigkeit besitzt, könnte dies zu einer zusätzlichen Bedrohung der als gefährdet eingeschätzten Art in ihren bisherigen Lebensräumen führen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schluchtwald-Laufkäfer:
Art der Gattung Echte Laufkäfer (Carabus) (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 13:12, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Persönlichkeit, )

Vorschlag für Montag, 19. August 2024: Augustus
Augustus (* 23. September 63 v. Chr. als Gaius Octavius in Rom; † 19. August 14 n. Chr. in Nola bei Neapel) war der erste römische Kaiser. Der Großneffe und Haupterbe Gaius Iulius Caesars gewann die Machtkämpfe, die auf dessen Ermordung im Jahr 44 v. Chr. folgten, und war von 31 v. Chr. bis 14 n. Chr. Alleinherrscher des Römischen Reiches. Unter der Devise der Wiederherstellung der Republik – restitutio rei publicae – betrieb er in Wirklichkeit deren dauerhafte Umwandlung in eine Monarchie in Form des Prinzipats. Damit setzte er dem Jahrhundert der Römischen Bürgerkriege ein Ende und begründete die julisch-claudische Kaiserdynastie. Seine Herrschaft, nach außen durch zahlreiche Expansionskriege geprägt, mündete im Inneren in eine lang anhaltende Konsolidierungs- und Friedensphase, die als Pax Augusta verklärt wurde. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Augustus:
erster römischer Kaiser (Bearbeiten)

--Thomas Obermair 4 (Diskussion) 20:19, 5. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

(Das ist der 2010. Todestag.) Kontra War schon 2004 und 2014 AdT und 2010 ist mir zu unrund für eine Wiederholung. --Prüm  11:23, 19. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Neutral. Artikel ist in Ordnung, aber bis dahin könnte es gut möglich sein, dass wir einen lesenswerten oder exzellenten zu den Augusteischen Germanenkriegen als Alternative haben. Wäre doch eine Deadline, oder, @Bernd Preiss:? ;) --Tolanor 05:19, 3. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

sind ja nur eineinhalb Jahre, wie soll ich das schaffen? ;-))))
Spaß beiseite, ich nehme es mir gerne vor. An den Drusus-Feldzügen bin ich gerade dran. --Bernd Preiss (Diskussion) 09:16, 3. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Wirbellose Tiere )

Vorschlag für Dienstag, 20. August 2024: Sechspunkt-Jagdspinne
Die Sechspunkt-Jagdspinne (Dolomedes triton) ist eine Spinne aus der Familie der Jagdspinnen (Pisauridae). Die mit einer maximalen Körperlänge von über 30 Millimeter beim Weibchen und demzufolge für Echte Webspinnen (Araneomorphae) vergleichsweise sehr große Art ist großflächig in Nordamerika und vermutlich auch in Mittel- sowie Südamerika vertreten. Der Trivialname deutet auf die drei Paare kleinerer, punktartiger und weißer Flecken auf dem Hinterleib der Spinne, die von weiteren Paaren größerer Flecken umgeben sind. Die Sechspunkt-Jagdspinne nimmt vor allem stillstehende Gewässer als Lebensraum an und zeichnet sich wie alle Uferjäger durch ihre amphibisch geprägte Lebensweise aus. Sie kann sich dank ihres dichten Kleides aus Haaren sowohl problemlos auf der Wasseroberfläche fortbewegen als auch untertauchen. Auch der Beutefang geschieht auf Gewässern. Dabei wartet die Sechspunkt-Jagdspinne für längere Zeit reglos, bis im Wasser befindliche Beutetiere in Reichweite gelangen. Ein solches wird dann erbeutet, indem die Spinne blitzartig abtaucht und auf dieses unter Wasser zuschnellt. Damit entspricht die Jagdweise der Sechspunkt-Jagdspinne der Lauerjagd. Das Beutespektrum der Art setzt sich sowohl aus anderen Gliederfüßern als auch aus kleineren Wirbeltieren zusammen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Sechspunkt-Jagdspinne:
Art der Gattung Dolomedes (Bearbeiten)

Exzellent seit dem 21. September 2021.--Püppen (Diskussion) 18:44, 18. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

Gleiches wie bei der Goldaugenspringspinne. --Prianteltix (Diskussion) 19:16, 20. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr; Bahnstrecken )

Vorschlag für Mittwoch, 21. August 2024: Bahnstrecke Neckarelz–Osterburken
Die Bahnstrecke Neckarelz–Osterburken ist eine 30,9 Kilometer lange Eisenbahnstrecke im nördlichen Baden-Württemberg, die entlang des Randes des Odenwaldes eine Verbindung zwischen dem Neckar und dem Bauland herstellt. Sie wurde 1866 als Teil der Odenwaldbahn Heidelberg–Würzburg eröffnet. Als Hauptbahn ist die Strecke durchgehend zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert. War sie bis 1945 eine Ost-West-Achse im deutschen Fernverkehr, wird sie seit 2003 ausschließlich von der S-Bahn RheinNeckar, seit 2014 im Abschnitt Neckarelz–Mosbach zusätzlich von der Stadtbahn Heilbronn bedient. Am 8. Februar 1917 kam es um zwei Uhr nachts zu einem Unglück, als eine Lokomotive vom Typ VIII e im Bahnhof Mosbach einen für Heidelberg bestimmten Milchzug zusammenstellte. Durch eine falsch gestellte Weiche fuhr die Lokomotive auf ein Stumpfgleis, durchbrach einen anschließenden Steinhaufen und kam im Erdgeschoss eines sich anschließenden Bahnwärterhauses zum Stehen, in dessen Keller die Lokomotive absackte. Die vier Töchter des Bahnwärters, die im ersten Stock schliefen, kamen mit dem Schrecken davon. Das Haus fiel nach Bergung der Lokomotive in sich zusammen und musste abgebrochen werden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bahnstrecke Neckarelz–Osterburken:
Elektrifizierte Bahnstrecke zwischen Neckarelz und Osterburken im Neckar-Odenwald-Kreis (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 21. Juli 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:33, 24. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Lebewesen )

Vorschlag für Donnerstag, 22. August 2024: Kloakentiere
Die Kloakentiere (Monotremata, von gr. μόνος monos „einzeln“, „einzig“ und τρῆμα trema „Loch“, „Öffnung“), früher auch Gabeltiere genannt, sind eine Ordnung der Säugetiere (Mammalia). Kloakentiere sind die einzigen Vertreter der Unterklasse der Ursäuger (Protheria). Der Name Kloakentiere weist darauf hin, dass Enddarm, Harn- und Geschlechtswege in einen gemeinsamen Ausführgang, die Kloake, münden. Sie unterscheiden sich von allen anderen Säugetieren dadurch, dass sie keinen lebenden Nachwuchs zur Welt bringen, sondern Eier legen. Dieses Taxon wird in zwei Familien unterteilt: die Ameisenigel (Tachyglossidae) und das Schnabeltier (Ornithorhynchidae) – insgesamt umfasst es fünf rezente Arten, die nur in Australien und Neuguinea leben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kloakentiere:
Ordnung der Säugetiere (Bearbeiten)

Lesenswert seit Juni 2006 - noch nie AdT. --Elfabso (Diskussion) 14:48, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Pro--Püppen (Diskussion) 18:55, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Religion, Christliche Persönlichkeiten )

Vorschlag für Freitag, 23. August 2024: Albrecht Alt
Georg Albrecht Alt (* 20. September 1883 in Stübach bei Diespeck (Franken); † 24. April 1956 in Leipzig) war ein deutscher evangelischer Bibelwissenschaftler. Sein Fach war das Alte Testament. Nach dem Ersten Theologischen Examen nahm Alt 1908 an einem Lehrkurs des Deutschen Evangelischen Instituts für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes (DEI) in Jerusalem teil. Sein weiterer Berufsweg führte ihn immer wieder nach Palästina zurück, so dass bis 1935 eine Zweigleisigkeit zu beobachten ist. Nach akademischen Stationen in Greifswald, Basel und Halle war Alt seit 1922 bis zu seiner Emeritierung 1955 Professor für Altes Testament an der Universität Leipzig. Hier war er von 1929 bis 1937 für die Edition der dritten Ausgabe der Biblia Hebraica verantwortlich. Nachdem er 1912/1913 als Mitarbeiter an das Jerusalemer DEI zurückgekehrt und während des Ersten Weltkriegs als Unteroffizier in Palästina eingesetzt worden war, wurde ihm 1921 der Wiederaufbau des Instituts übertragen. Von 1924 bis 1931 leitete er selbst jährliche mehrmonatige Lehrkurse des DEI. Die beim DEI erworbene gründliche Kenntnis Palästinas ermöglichte es Alt, territorialgeschichtlich begründete Hypothesen unter anderem über die Landnahme der Israeliten und das Großreich Davids und Salomos aufzustellen. Mit seinen Arbeiten zum Gott der Väter und zum Apodiktischen Recht stellte er zwei viel rezipierte Hypothesen zur Religionsgeschichte bzw. zur Rechtsgeschichte des frühen Israel auf. Die Hauptthesen Alts waren bis in die 1970er Jahre in der deutschsprachigen Bibelwissenschaft fast konsensual akzeptiert, werden aber im 21. Jahrhundert so nicht mehr vertreten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Albrecht Alt:
Leipziger evangelischer Alttestamentler (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:45, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Film )

Vorschlag für Samstag, 24. August 2024: Rabid – Der brüllende Tod
Rabid – Der brüllende Tod (Originaltitel: Rabid, deutsche Alternativtitel: Überfall der teuflischen Bestien und Rabid – Bete, dass es dir nicht passiert) ist ein kanadischer Spielfilm von David Cronenberg aus dem Jahr 1977. In diesem Horrorfilm mit Anleihen beim Wissenschaftsthriller spielt Marilyn Chambers eine junge Frau, die Opfer eines medizinischen Experiments wird und über ein penisartiges Organ, das ihr als Folge in der Achselhöhle wächst, für eine tollwutartige Epidemie sorgt. Im März 2017 wurde bekannt, dass Jen und Sylvia Soska planen, ein Remake von Rabid zu drehen. Als Produzenten sollten Paul Lalonde und Michael Walker unter der Leitung von John Videttes Somerville House Releasing agieren. Geplant waren ein Spielfilm und eine TV Serien-Version des Filmes. Im Juli 2018 begann schließlich die Produktion des Remakes mit der Hauptdarstellerin Laura Vandervoort. Die Veröffentlichung erfolgte 2019. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rabid – Der brüllende Tod:
Film von David Cronenberg (1977) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 30. Juni 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:45, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Historische Orte und Gebäude )

Vorschlag für Sonntag, 25. August 2024: Brandgräberfeld von Mühlen Eichsen
Das Brandgräberfeld der vorrömischen Eisenzeit von Mühlen Eichsen liegt nordwestlich von Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern. Mit seinen ca. 5000 Bestattungen ist es eines der bedeutendsten Gräberfelder im Kerngebiet der Jastorfkultur. Hier wurde von etwa 600 v. Chr. bis 100 n. Chr. bestattet. Seit 1994 wird es vom Landesamt für Bodendenkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern in Zusammenarbeit mit dem Bereich für Ur- und Frühgeschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena kontinuierlich untersucht. Im Vordergrund der archäologischen Untersuchungen stehen Aussagen zum Bestattungsritus und Grabbau, zur sozialen Differenzierung der Bestatteten innerhalb des Gräberfeldkomplexes, zur Demographie, Chronologie, damaligen Umwelt und zur Anlage der Nekropole und deren Belegungskontinuität im Kontext der im Umfeld bestehenden Siedlungen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Brandgräberfeld von Mühlen Eichsen:
archäologische Stätte in Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 17. Mai 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:45, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Film )

Vorschlag für Montag, 26. August 2024: Hermann Esser
Hermann Esser (* 29. Juli 1900 in Röhrmoos bei Dachau; † 7. Februar 1981 in Dietramszell) war ein nationalsozialistischer Journalist und Politiker. Als einer der frühesten Gefolgsleute und Freunde Adolf Hitlers bekleidete er während der Weimarer Republik bis 1926 einflussreiche Positionen in der NSDAP, zuletzt als Reichspropagandaleiter, verlor aber nach der Bamberger Führertagung 1926 zunehmend an Einfluss. In der Zeit des Nationalsozialismus war er kurzzeitig bayerischer Wirtschaftsminister sowie von 1939 bis 1945 Staatssekretär für Tourismus im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda. Nach Kriegsende kam er für ein Jahr in Haft und lebte dann unbehelligt in Bayern. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hermann Esser:
Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945 (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:45, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Brücken )

Vorschlag für Dienstag, 27. August 2024: Botlekbrug
Die Botlekbrug ist eine kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke über die Oude Maas im Hafen Rotterdam in der niederländischen Gemeinde Rotterdam. Für den Schiffsverkehr ist eine doppelte Hubbrücke mit zwei beweglichen Fachwerktragwerken von 92 Meter Spannweite integriert, womit sie zu den weltweit größten Hubbrücken zählt. Die 49 Meter breite Brücke führt vier Fahrstreifen der Autobahn A15, ein Gleis der Havenspoorlijn Rotterdam, einen separaten Weg für Kleinkrafträder und Fahrräder sowie einen Fußweg. In Höhe der Brücke hat die A15 insgesamt acht Fahrstreifen, vier verlaufen durch den benachbarten Botlektunnel. Namensgeber ist die Botlek genannte ehemalige Verbindung zwischen Nieuwe Maas und Brielse Maas, die in den 1950er Jahren Teil des gleichnamigen Hafengebietes wurde und für dessen Entwicklung man bis 1955 die erste Botlekbrug errichtete. Die weitere Westexpansion des Hafens erforderte in den 1970er Jahren den Bau des Botlektunnels für die A15 sowie in den 2000er Jahren den eines parallel verlaufenden zweigleisigen Eisenbahntunnels für die Hafenbahn, die seit 2007 Teil der Betuweroute ist. Die zweite Botlekbrug wurde bis 2015 im Rahmen eines großangelegten Ausbaus der A15 errichtet, um die Kapazität der wichtigen Verkehrsverbindung für den Seehafenhinterlandverkehr zu vergrößern. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Botlekbrug:
Eisenbahnbrücke (Hubbrücke) bei Rotterdam in den Niederlanden (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:45, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Literatur und Theater/Autoren, )

Vorschlag für Mittwoch, 28. August 2024: Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar), war ein deutscher Dichter und Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung. Sein literarisches Werk umfasst Lyrik, Dramen, Epik, autobiografische, kunst- und literaturtheoretische sowie naturwissenschaftliche Schriften. Daneben ist sein umfangreicher Briefwechsel von literarischer Bedeutung. Goethe war Vorbereiter und wichtigster Vertreter des Sturm und Drang. Sein Roman Die Leiden des jungen Werthers machte ihn in Europa berühmt. Im Bunde mit Schiller und gemeinsam mit Herder und Wieland verkörperte er die Weimarer Klassik. Die Wilhelm-Meister-Romane wurden zu beispielgebenden Vorläufern deutschsprachiger Künstler- und Bildungsromane. Sein Faust errang den Ruf als die bedeutendste Schöpfung der deutschsprachigen Literatur. Im Deutschen Kaiserreich wurde er zum deutschen Nationaldichter und Künder des „deutschen Wesens“ verklärt und als solcher für den deutschen Nationalismus vereinnahmt. Es setzte damit eine Verehrung nicht nur des Werks, sondern auch der Persönlichkeit des Dichters ein, dessen Lebensführung als vorbildlich empfunden wurde. Bis heute zählen Gedichte, Dramen und Romane von ihm zu den Meisterwerken der Weltliteratur. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Johann Wolfgang von Goethe:
deutscher Dichter, Dramatiker, Naturforscher und Politiker (1749–1832) (Bearbeiten)

Anlässlich seines 275. Geburtstags. Zuletzt 2015 AdT. --Seesternschnuppe (Diskussion) 09:15, 11. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Alternativvorschlag 28.08.2024: VfB Lübeck[Quelltext bearbeiten]

(Sport - Fußball )

Vorschlag für Mittwoch, 28. August 2024: VfB Lübeck
Der VfB Lübeck ist ein Sportverein aus Lübeck, der (Stand: 1. Januar 2022) 1220 Mitglieder zählte. Er ist vor allem durch seine Fußball-Abteilung überregional bekannt. Die größten Erfolge feierte die Fußballmannschaft der Herren mit dem Erreichen der Bundesliga-Aufstiegsrunde 1968/69 und mit dem Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals 2003/04. Der VfB Lübeck spielte zuletzt von 1995 bis 1997 sowie von 2002 bis 2004 in der 2. Bundesliga. In der Drittklassigkeit konnte sich die Mannschaft in der Fußball-Regionalliga 2007/08 nicht für die neue 3. Liga qualifizieren, der VfB spielte danach in der viertklassigen Regionalliga Nord, ein Jahr lang sogar nur in der fünftklassigen Schleswig-Holstein-Liga 2013/14. 2020 gelang der Aufstieg in die 3. Liga. Seine Heimspiele trägt der VfB Lübeck im Stadion an der Lohmühle aus. Im Badminton war der VfB Lübeck einer der Vorreiter in Deutschland. Er wurde 1963 Deutscher Mannschaftsmeister und gewann seither zahlreiche Titel. Auch die 1937 gegründete Tischtennisabteilung spielte in ihrer Geschichte eine wichtige Rolle auf nationaler Ebene. Neben zwei Meistertiteln bei den Damen (1997, 1998) und einem Pokalsieg bei den Herren (1991) gelang es dem VfB als einzigem deutschen Verein, sowohl bei den Herren (1992, 1994) als auch bei den Damen (1998), den Sieger in einem Vereinseuropapokal zu stellen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für VfB Lübeck:
Sportverein aus Lübeck, Schleswig-Holstein (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 14. Januar 2010 - top aktuell gehalten. Zum 105-jährigen Vereinsjubiläum.--Püppen (Diskussion) 22:05, 6. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

(1933–1945, )

Vorschlag für Donnerstag, 29. August 2024: Slowakischer Nationalaufstand
Slowakischer Nationalaufstand ist die Bezeichnung für eine im Zweiten Weltkrieg vom slowakischen Widerstand organisierte militärische Erhebung gegen die ab dem 29. August 1944 beginnende Okkupation der Slowakei durch die deutsche Wehrmacht sowie gegen das slowakische Kollaborationsregime der Ludaken unter Jozef Tiso. Er war neben dem Warschauer Aufstand die größte Erhebung gegen das nationalsozialistische Herrschaftssystem und seine Verbündeten in Ostmitteleuropa. Getragen von Teilen der slowakischen Armee lag das Hauptgebiet des Aufstands in der Mittelslowakei, mit der Stadt Banská Bystrica als Zentrum. Die slowakische Aufstandsarmee stand unter dem Oberbefehl einer Militärzentrale des oppositionellen Slowakischen Nationalrats. Dieser stellte eine Koalition der bürgerlichen Demokratische Partei und der slowakischen Kommunisten dar und stand mit der tschechoslowakischen Exilregierung in London in Verbindung. Unterstützt wurde der Aufstand zusätzlich durch sowjetische und slowakische Partisaneneinheiten. Zu Beginn des Aufstandes kontrollierten die Aufständischen über die Hälfte des damaligen slowakischen Staatsgebietes, verloren aber infolge des deutschen Vormarsches rasch an Terrain. Nach 60 Tagen der Kämpfe endete der Aufstand am 28. Oktober 1944, als die militärische Führung der Aufständischen mit dem Fall von Banská Bystrica den offenen Kampf gegen die Wehrmacht aufgab und ohne Kapitulation zum reinen Partisanenkampf überging, den sie bis zur Besetzung der Slowakei durch die Rote Armee im April 1945 fortsetzte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Slowakischer Nationalaufstand:
Aufstand 1944 gegen das slowakische Regime (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur. Zum 80. Jahrestag des Beginns des Aufstands. BG, --Leserättin (Diskussion) 18:03, 21. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, )

Vorschlag für Freitag, 30. August 2024: Unabhängigkeitsreferendum in Osttimor 1999
Am 30. August 1999 fand das Unabhängigkeitsreferendum in Osttimor statt. Die Bevölkerung des seit 1974 von Indonesien besetzte Landes stimmte dabei mit 78,5 % für die völlige Unabhängigkeit und gegen eine Autonomielösung innerhalb Indonesiens. Nach dem Fall der indonesischen Suharto-Diktatur aufgrund einer Wirtschaftskrise gab Präsident Habibie dem Druck des Auslands nach und ließ die Abstimmung zu. Bereits im Vorfeld hatten indonesische Sicherheitskräfte und pro-indonesische Milizen mit Gewalttaten versucht, die Bevölkerung einzuschüchtern und das Referendum zu beeinflussen. Nach Bekanntwerden des Ergebnisses brach eine letzte große Gewaltwelle aus, bei der etwa 3000 Menschen starben, 250.000 Osttimoresen aus ihren Häusern vertrieben oder nach Westtimor zwangsdeportiert und 75 % der Infrastruktur zerstört wurden. Erst die Landung einer internationalen Eingreiftruppe unter der Führung Australiens konnte die Zerstörungen und das Morden beenden. Osttimor kam unter Verwaltung der Vereinten Nationen und wurde 2002 schließlich in die Unabhängigkeit entlassen – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Unabhängigkeitsreferendum in Osttimor 1999:
Beim Unabhängigkeitsreferendum in Osttimor am 30. August 1999 sollte die Bevölkerung Osttimors zwischen der völligen Unabhängigkeit des Landes und dem Verbleib bei Indonesien als Special Autonomous Region of East Timor SARET wählen. (Bearbeiten)

Anlässlich des 25. Jubiläums des Referendums. --JPF just another user 19:50, 17. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie; Vögel )

Vorschlag für Sonntag, 1. September 2024: Hoatzin
Der Hoatzin (Opisthocomus hoazin), auch Schopfhuhn, Zigeunerhuhn oder Stinkvogel genannt, ist eine Vogelart, die im nördlichen Südamerika lebt. Weil seine Verwandtschaft völlig ungeklärt ist, wird er meistens einer eigenen Familie und Ordnung zugeordnet. Von allen anderen Vögeln unterscheidet sich der Hoatzin durch sein an Wiederkäuer erinnerndes Verdauungssystem und die krallenbewehrten Flügel der Jungvögel. Gelegentlich wurde der Hoatzin für ein Missing Link (fehlendes Glied) zwischen heutigen und ausgestorbenen, reptilienartigen Vögeln gehalten. Wegen der Flügelkrallen der Jungvögel wurde eine Verwandtschaft mit dem Urvogel Archaeopteryx vermutet, der ebenfalls dieses Merkmal aufwies. Man geht heute allerdings davon aus, dass diese Anpassung jüngeren Datums ist und keine direktere Verwandtschaft besteht. Fossile Hoatzins waren bis 2011 nicht bekannt, es gibt jedoch Fossilfunde, bei denen zumindest über eine Zuordnung zu den Hoatzins spekuliert wird. Hier ist Foro panarium aus dem unteren Eozän Nordamerikas zu nennen. Dieser Vogel hatte einen hoatzinartigen Schädel, erinnert aber im restlichen Skelett eher an Turakos. Aus Südamerika bekannte Fossilfunde sind Filholornis aus dem oberen Eozän und unteren Oligozän sowie Hoazinoides aus dem Miozän. Bei beiden ist umstritten, ob es sich um fossile Hoatzin-Verwandte oder um Hokkohühner handelt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hoatzin:
Art der Gattung Opisthocomus (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 8. Dezember 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:33, 3. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Alternativvorschlag 01.09.2024: Young-Plan[Quelltext bearbeiten]

(Geschichte, 1900–1933 )

Vorschlag für Sonntag, 1. September 2024: Young-Plan
Der Young-Plan (auch Neuer Plan) war der letzte der Reparationspläne, die die Zahlungsverpflichtungen des Deutschen Reichs auf Grundlage des Friedensvertrags von Versailles regelten. Er wurde von einem Gremium internationaler Finanzexperten unter Vorsitz des amerikanischen Industriellen und Diplomaten Owen D. Young, der dem Plan den Namen gab, vom Februar bis Juni 1929 in Paris ausgehandelt. Die endgültige Ausformulierung erfolgte auf zwei Regierungskonferenzen im August 1929 und im Januar 1930 in Den Haag. Der Young-Plan löste den 1924 beschlossenen Dawes-Plan ab, der die deutschen Reparationszahlungen nur vorläufig festgelegt hatte. Er trat am 17. Mai 1930 rückwirkend zum 1. September 1929 in Kraft und setzte eine durchschnittliche Annuität von rund zwei Milliarden Reichsmark fest, die zum überwiegenden Teil in Devisen zu zahlen waren. Er sollte bis 1988 gelten, wurde aber wegen der Weltwirtschaftskrise nach nur einem Jahr Laufzeit im Juni 1931 durch das Hoover-Moratorium ausgesetzt. Da Deutschland durch die deutsche Bankenkrise im Juli 1931 dauerhaft zahlungsunfähig geworden war, wurde er im Juli 1932 von der Konferenz von Lausanne aufgehoben. In der Forschung sind mehrere Fragen mit Bezug auf den Young-Plan umstritten, so etwa seine Bewertung, seine Rolle beim Aufstieg der NSDAP und die tieferen Ursachen seines Scheiterns. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Young-Plan:
Zahlungsverpflichtungen des Deutschen Reichs auf Grundlage des Versailler Vertrags (Bearbeiten)

Exzellent seit 2024. Vor 95 trat der Plan (rückwirkend) in Kraft.--Josef Papi (Diskussion) 23:12, 25. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte; Frühe Neuzeit )

Vorschlag für Montag, 2. September 2024: Eugen Moritz von Savoyen-Carignan
Eugen Moritz von Savoyen-Carignan, Graf von Soissons und Dreux (fr: Eugène-Maurice de Savoie-Carignan, it: Eugenio Maurizio di Savoia-Carignano; * 3. Mai 1635 in Chambéry; † 7. Juni 1673 in Unna in Westfalen) war ein savoyischer Offizier des französischen Heeres, der sich als hoher Beamter und Heerführer unter Ludwig XIV. große Verdienste erwarb. Er war der Vater des berühmten Feldherren Prinz Eugen. Schon während des Französisch-Spanischen Krieges (1635–1659), welcher auch noch nach dem Westfälischen Frieden fortdauerte, hatte Eugène-Maurice Gelegenheit, sich auf dem nördlichen Kriegsschauplatz zu beweisen. Dort tat er sich dann auch im Juli 1657 bei der Abwehr eines Ausfalles aus dem belagerten Montmédy und in der Schlacht in den Dünen am 14. Juni 1658 hervor, in der er sich auch eine Verwundung zuzog. Zunächst hatte er dabei den Posten eines Colonel général der Schweizer und Graubündner Soldtruppen Frankreichs inne, wurde dann aber nach Beendigung des Krieges durch den Pyrenäenfrieden 1659 zum Anne-Lieutenant-général und Gouverneur des Bourbonnais ernannt. Die hohe Stellung, die der junge Graf von Soissons in dieser Zeit einnahm, zeigt sich deutlich während der Hochzeit von Ludwig XIV. mit der spanischen Infantin Maria Teresa am 9. Juni 1660 in Saint-Jean-de-Luz, als er dort an prominenter Stelle neben den Herzögen und Marschällen von Frankreich auftrat. Noch im Herbst desselben Jahres fungierte er als Brautwerber für Ludwigs jüngeren Bruder Philippe I., Herzog von Orléans, am Hof des englischen Königs und erhielt nach seiner Rückkehr die Erhebung zum Gouverneur der Champagne. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Eugen Moritz von Savoyen-Carignan:
Graf von Soissons und Dreux, General unter Ludwig XIV. (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 17. Juni 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 23:13, 15. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Sport, Eishockey )

Vorschlag für Dienstag, 3. September 2024: DEL 2007/08
Die DEL-Saison 2007/08 war die 14. Spielzeit seit Bestehen der Deutschen Eishockey Liga. Nach der Aufnahme der Grizzly Adams Wolfsburg traten 15 Vereine gegeneinander an. Eröffnet wurde die Spielzeit mit der Partie der Kölner Haie gegen die Hamburg Freezers am Donnerstag, den 6. September 2007. Der amtierende Deutsche Meister Adler Mannheim bestritt einen Tag später bei den DEG Metro Stars sein erstes Saisonspiel. Der Beginn der Play-off-Runde 2008 war für den 12. März 2008 terminiert. Die Finalserie begann am 13. April und endete am 20. April mit dem dritten Titelgewinn der Eisbären Berlin. Zum Most Valuable Player (MVP) der DEL-Play-offs 2008 wurde Steve Walker von den Eisbären Berlin gewählt. Der Kanadier lief ab dem Halbfinale trotz eines zum Ende der Hauptrunde erlittenen Kreuzbandrisses im linken Knie mit einer Spezialschiene auf und erzielte zwei spielentscheidende Tore, eines davon im dritten Finalspiel gegen die Kölner Haie. In insgesamt neun Play-off-Einsätzen konnte Walker drei Tore und fünf Assists erzielen, damit landeten 21 % seiner 14 abgegebenen Schüsse im gegnerischen Tor. In der Endrunde erhielt der Stürmer zudem vier Strafminuten. Die TV-Rechte lagen bei dem Pay-TV-Sender Premiere, der wöchentlich mindestens zwei Partien übertrug (meist donnerstags um 19:30 Uhr und sonntags um 14:30 Uhr). In den Play-offs wurde in jeder Runde mindestens ein Spiel, ab dem Halbfinale alle Spiele übertragen. ARD, ZDF, die dritten Programme, ProSiebenSat.1 Media, n-tv und einige Regionalsender hatten Nachverwertungsrechte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für DEL 2007/08:
ehemalige Spielzeit der Deutschen Eishockey Liga (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 10. Mai 2008 - noch nie AdT. Verschoben auf den 3. September, da am 7. September ein Vorschlag mit Datumsbezug folgte.--Püppen (Diskussion) 22:44, 16. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Künstler, )

Vorschlag für Mittwoch, 4. September 2024: Anton Bruckner
Joseph Anton Bruckner (* 4. September 1824 in Ansfelden, Oberösterreich; † 11. Oktober 1896 in Wien) war ein österreichischer Komponist der Romantik sowie Organist und Musikpädagoge. Erst spät im Leben von den Zeitgenossen als Komponist gewürdigt, gehörte er doch zu den wichtigsten und innovativsten Tonschöpfern seiner Zeit und hat durch seine Werke bis weit ins 20. Jahrhundert hinein großen Einfluss auf die Musikgeschichte ausgeübt. Seine bedeutendsten und wohl auch bekanntesten Kompositionen sind seine groß angelegten Sinfonien. Auch die Kirchenmusik hat er um wichtige Werke bereichert – unter anderem drei große Messen und das Te Deum. Als Organist wurde er vor allem für seine Improvisationen bewundert. – Zum Artikel …
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österreichischer Komponist (Bearbeiten)

200. Geburtstag, noch nie AdT, lesenswert seit 2006, aber das runde Jubiläum rechtfertigt wohl eine Präsentation, zudem ist ja auch noch etwas Zeit, den Artikel aufzupolieren. --Josef Papi (Diskussion) 22:22, 15. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

(Künstler, )

Vorschlag für Donnerstag, 5. September 2024: Caspar David Friedrich
Caspar David Friedrich (* 5. September 1774 in Greifswald; † 7. Mai 1840 in Dresden) war ein deutscher Maler, Grafiker und Zeichner. Er gilt als der bedeutendste Künstler der deutschen Frühromantik. Mit seinen auf die Wirkungsästhetik ausgerichteten, konstruierten Bilderfindungen, die den geläufigen Vorstellungen einer romantischen Malerei als gefühlige Ausdruckskunst widersprechen, leistete er einen originären Beitrag zur modernen Kunst. In den Hauptwerken Friedrichs wird in revolutionärer Weise der Bruch mit den Traditionen der Landschaftsmalerei von Barock und Klassizismus vollzogen. Der Themen- und Motivkanon dieser Bilder vereinigt Landschaft und Religion vorzugsweise zu Allegorien von Einsamkeit, Tod, Jenseitsvorstellungen und Erlösungshoffnungen. Friedrichs von Melancholie geprägtes Welt- und Selbstverständnis wird als exemplarisch für das Künstlerbild in der Epoche der Romantik gesehen. Die Sinnoffenheit seiner Bilder führte seit der Wiederentdeckung Friedrichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer Vielzahl verschiedener Interpretationen sowie zur Theoriebildung aus kunstwissenschaftlicher, philosophischer, literaturwissenschaftlicher, psychologischer oder theologischer Sicht. – Zum Artikel …
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deutscher Maler der Romantik (Bearbeiten)

Anlässlich seines 250. Geburtstages, zuletzt 2010 AdT. --Seesternschnuppe (Diskussion) 11:16, 27. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Pro Immerhin einer der wichtigsten Maler des 19. Jahrhunderts. --Elrond (Diskussion) 21:18, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

(Brücken, )

Vorschlag für Freitag, 6. September 2024: Jackknife Bascule Bridge
Die Jackknife Bascule Bridge ist eine Eisenbahnbrücke über den Kaministiquia River im Stadtteil Fort William von Thunder Bay in der kanadischen Provinz Ontario. Sie liegt kurz vor der Mündung des Flusses in den Oberen See und verbindet das Festland mit der vorgelagerten Insel Mission Island. Die 1913 von der Canadian Pacific Railway gebaute zweigleisige Strauss-Klappbrücke diente zusammen mit einer weiteren Brücke zum McKellar Island als Zugang zur damals größten Verladeanlage für Kohle am Oberen See und wurde von Joseph Baermann Strauss als Doppelstockbrücke konstruiert. Sie führte bis Ende 2002 auf der oberen Ebene eine zweispurige Straße (106th Street), die Fort William mit Mission Island verband. Die Brücke ist heute nur noch eingleisig und dient nach wie vor als einziger Zugang zu den Bahnanlagen auf den Inseln. – Zum Artikel …
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Brücke in Kanada (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:34, 25. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Gesellschaft, Organisationen und Soziales )

Vorschlag für Samstag, 7. September 2024: Das Rauhe Haus
Das Rauhe Haus ist eine am 12. September 1833 gegründete rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts. Ursprünglich hatte sie den Zweck, ein Rettungsdorf für verhaltensauffällige oder straffällig gewordene arme Hamburger Kinder zu unterhalten, die man im damaligen Sprachgebrauch als „sittlich verwahrlost“ bezeichnete. Im Rettungsdorf lebten die Kinder nach dem Familienprinzip in Wohngruppen und wurden auf eine Lehre im Handwerk oder auf eine Tätigkeit als Dienstmädchen vorbereitet. Die Stiftung ist heute mit verschiedenen Einrichtungen, Wohngruppen und Stadtteilbüros im Raum Hamburg vertreten und betreut Kinder, Jugendliche und ihre Familien, alte Menschen, geistig Behinderte und psychisch Kranke. Sie unterhält außerdem die allgemeinbildende evangelische Wichern-Schule, die Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie und die Evangelische Berufsschule für Pflege. – Zum Artikel …
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diakonische Einrichtung in Hamburg (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 18. Juli 2020 - noch nie AdT. Beim ersten Terminvorschlag wurde Geschichte der Schweiz vorgezogen - nun zum 150. Jahrestag der Übernahme durch den Gründersohn.--Püppen (Diskussion) 22:44, 16. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur; Literatur und Theater/Autoren )

Vorschlag für Sonntag, 8. September 2024: Francis Quarles
Francis Quarles (* 8. Mai 1592 in Romford, England; † 8. September 1644 vermutlich in London) war ein englischer Dichter und Emblematiker. Gemessen an der Auflagenzahl seiner Werke, besonders der beiden beliebtesten, des Gedichtbandes Emblemes und der Aphorismensammlung Enchyridion, gilt er seinem Biographen Karl Josef Höltgen zufolge als der „populärste englische Dichter des 17. Jahrhunderts“. Die Zeit seines Wirkens fällt größtenteils in die politisch und religiös unruhige Regierungszeit Karls I., mit dessen Politik und den daraus erwachsenden gesellschaftlichen Konsequenzen Quarles sich in seinen Werken kritisch auseinandersetzte. Sein Werk umfasst verschiedene literarische Gattungen, sowohl Dichtung als auch Prosa. Inhaltlich beschäftigte Quarles sich vor allem mit religiösen Themen. Bereits in seinen frühen religiösen Dichtungen verwendete er an die antike Mythologie angelehnte Allegorien, um seine theologischen Anliegen auszudrücken. In seinen späteren Werken stellte er politische, gesellschaftliche und religiöse Missstände seiner Zeit oft satirisch dar und rief damit sowohl zur Hinwendung zu Gott als auch zur Überwindung der Spaltung der Gesellschaft auf. Zwar verteidigte er das Gottesgnadentum des Königs und stand somit den Royalisten politisch nahe, trat aber gleichzeitig für die religiösen und sozialen Anliegen der Puritaner ein. Seine Schriften waren daher bei Puritanern und Anhängern der anglikanischen Staatskirche gleichermaßen beliebt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Francis Quarles:
englischer Schriftsteller (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur - zum 380. Todestag--Püppen (Diskussion) 22:24, 27. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geographie, Listen/Orte in der Schweiz ()

Vorschlag für Montag, 9. September 2024: Auengebiete von nationaler Bedeutung im Kanton Bern
Die Auengebiete von nationaler Bedeutung im Kanton Bern sind in der Schweiz durch die Bundesverordnung vom 28. Oktober 1992 geschützt und Teil des Bundesinventars der Auengebiete von nationaler Bedeutung (französisch Inventaire fédéral des zones alluviales d’importance nationale, italienisch Inventario federale delle zone golenali d’importanza nazionale). Die Auenverordnung stützt sich auf den Artikel 18a Absätze 1 und 3 des Bundesgesetzes vom 1. Juli 1966 über den Natur- und Heimatschutz. In der Auenverordnung ist festgelegt, wer im Zusammenhang mit dem Aueninventar wofür zuständig ist. Demnach ist auf nationaler Ebene der Bund in der Pflicht, die national bedeutenden Auenobjekte in einem Inventar aufzulisten, die Liste publik zu machen und nach gesetzlichen Vorgaben Entschädigungen an Landeigentümer auszurichten. Die Kantone legen nach Anhören der Grundeigentümer und Bewirtschafter den genauen Grenzverlauf der Objekte fest und scheiden ökologisch ausreichende Pufferzonen aus. Sie treffen nach Anhörung der Grundeigentümer und Bewirtschafter die zur Erhaltung der Objekte geeigneten Schutz- und Unterhaltsmassnahmen und erstatten dem Bund Bericht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Auengebiete von nationaler Bedeutung im Kanton Bern:
Wikimedia-Liste (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:03, 27. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, 1945 bis heute )

Vorschlag für Dienstag, 10. September 2024: Saubere Wehrmacht
Als Saubere Wehrmacht (auch umschrieben mit Legende oder Mythos der sauberen Wehrmacht) wird in der jüngeren historischen Forschung ein Narrativ bezeichnet, das in den ersten Jahren der Bundesrepublik Deutschland von ehemaligen Wehrmachtsangehörigen konstruiert wurde. Als Ausgangspunkt dieses Narrativs gilt der letzte Wehrmachtbericht vom 9. Mai 1945, der propagierte, die Wehrmacht sei in heldenhaftem Kampf einer gewaltigen Übermacht ehrenvoll unterlegen. Ihre einmalige Leistung an der Front und für die Heimat würde in einem späteren Urteil der Geschichte die verdiente Würdigung finden. Für die Verbreitung dieser Legende in der Kriegsgeschichtsschreibung war der ehemalige Generalstabschef Franz Halder maßgeblich, der mit anderen Offizieren in der kriegsgeschichtlichen Forschungsgruppe der United States Army, der Operational History (German) Section, Studien zur Kriegführung erstellte, welche die Kriegführung der Wehrmacht als anständig und heldenhaft charakterisierten. Halder hatte auch großen Einfluss auf die deutsche zivile Geschichtsschreibung, vor allem über das Netzwerk des Arbeitskreises für Wehrforschung. Mit dem Narrativ wollten führende Beteiligte auch einer möglichen Strafverfolgung entgegenwirken. Die These von der „sauberen Wehrmacht“, obwohl wissenschaftlich unhaltbar, bot und bietet zum Teil noch heute Millionen Kriegsteilnehmern und deren Angehörigen die Möglichkeit, im opferreichen Kriegseinsatz einen Sinn zu sehen und die Verbrechen der Wehrmacht zu verdrängen. Traditionalistische Verbände, Publikationen und Familienerzählungen transportieren teilweise weiterhin das Bild einer Wehrmacht, die als von der Ideologie des Nationalsozialismus unbeeinflusst und als vom NS-Staat getrennte, unpolitische Einrichtung dargestellt wird. Verbrechen der Wehrmacht werden bestritten oder relativiert, stattdessen ihre militärische Leistung hervorgehoben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Saubere Wehrmacht:
Narrativ zur Leugnung der Verstrickung der deutschen Wehrmacht in den NS-Staat und seine Verbrechen (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:14, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Bildende Kunst )

Vorschlag für Mittwoch, 11. September 2024: Vermeer (Ausstellung 2023)
Die Ausstellung Vermeer fand vom 10. Februar bis 4. Juni 2023 im Rijksmuseum Amsterdam statt. Sie zeigte etwa drei Viertel der bekannten Werke des niederländischen Malers Johannes Vermeer und war damit die bisher umfangreichste Werkschau des Künstlers. Einige der gezeigten Werke konnten dabei erstmals im Original direkt miteinander verglichen werden. Zuvor wurden mehrere Gemälde eingehend untersucht und im Rahmen der Schau die neuesten Forschungsergebnisse präsentiert. Mit rund 650.000 Besuchern war es die bisher meistbesuchte Sonderausstellung des Museums. Entsprechend groß war die internationale Medienberichterstattung, die insgesamt auf die Einmaligkeit der Schau hinwies, aber teilweise auch Kritik an den Besuchermassen und den damit verbundenen Problemen übte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Vermeer (Ausstellung 2023):
Kunstausstellung 2023 im Rijksmuseum Amsterdam mit 28 Gemälden von Johannes Vermeer (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:45, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sakralbauten )

Vorschlag für Donnerstag, 12. September 2024: Wallfahrtskirche Maria Straßengel
Die Wallfahrtskirche Maria Straßengel ist eine denkmalgeschützte römisch-katholische Expositur- und Wallfahrtskirche in der zur Marktgemeinde Gratwein-Straßengel gehörenden Ortschaft Judendorf-Straßengel in der Steiermark. Die Ursprünge des Wallfahrtsortes lassen sich bis in die Mitte des 12. Jahrhunderts zurückverfolgen. Eine Wallfahrtskapelle wird erstmals 1208 urkundlich erwähnt, während das Stift Rein das Jahr 1158 als Gründungsjahr des Wallfahrtsortes annimmt. Die ursprüngliche Kapelle und das in ihr ausgestellte Marienbildnis wurden zu einem beliebten Wallfahrtsziel, so dass die alte Kapelle vermutlich bereits im 13. Jahrhundert durch einen größeren Steinbau ersetzt wurde. Von 1346 bis 1355 wurde das heutige Kirchengebäude errichtet. Im Zuge der josephinischen Reformen wurde die Kirche 1785 zu einer Lokalkaplanei, die bis 1788 Bestand hatte. In diesem Jahr wurde die Kirche entweiht, die Gnadenbilder wurden nach Gratwein verbracht und es bestanden Pläne zu ihrem Abriss. Durch den Widerstand der örtlichen Bevölkerung, die sich unter anderem direkt an den Kaiser wandte, wurde der drohende Abriss abgewendet und die Kirche zu einer Filiale der Pfarre Gratwein ernannt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde in der Bevölkerung der Wunsch laut, dass die Kirche eine eigenständige Pfarrkirche werden sollte. Dies scheiterte am Widerstand des Stiftes Rein, des Besitzers des Kirchengebäudes, der dazu die Kirche in den Besitz der Diözese Graz-Seckau hätte übergeben müssen. Am 1. Jänner 1972 wurde Straßengel aber zu einer Expositur mit eigenständiger Matrikenführung ernannt. In neuerer Zeit fanden zahlreiche Restaurierungsarbeiten an Gebäude und Ausstattung statt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wallfahrtskirche Maria Straßengel:
Von einem befestigten Kirchhof umgebene Wallfahrtskirche in Gratwein-Straßengel (57724) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 6. September 2020. Anläßlich des Patrozinat Mariä Namen am 12. September.--Püppen (Diskussion) 20:46, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Bahn )

Vorschlag für Freitag, 13. September 2024: DR-Baureihe 252
Die Baureihe 252 (ab 1992: 156) war die letzte Neuentwicklung einer Elektrolokomotive der deutschen Reichsbahn. Sie war als Ergänzung zur Reihe 250 vorgesehen, in weiteren Bauserien als Nachfolger für die Lokomotiven der Reihe 251 auf der mit 25 Kilovolt bei 50 Hertz elektrifizierten Rübelandbahn und auch als Lokomotive für den Transitverkehr mit 160 km/h Höchstgeschwindigkeit, die auf der auszubauenden Hauptstrecke West-Berlin–Hannover via Berlin-Staaken–Oebisfelde zum Einsatz kommen sollte. Die letzten beiden Vorhaben wurden jedoch nie verwirklicht. Da nach der Wiedervereinigung Deutschlands aufgrund des rapide gesunkenen Güterverkehrsaufkommens kein Bedarf mehr für diese Lokomotiven in konventioneller Wechselstromtechnik bestand, wurde die bereits vollzogene Bestellung über die erste Lieferserie von 70 Lokomotiven storniert. Insgesamt war bis 1995 die Beschaffung von 350 Exemplaren in mehreren Lieferserien geplant. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für DR-Baureihe 252:
vier teilweise unterschiedliche elektrische Lokomotiven auf Basis der Reihe 250 (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 18. Juli 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:45, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Geographie, Gewässer )

Vorschlag für Samstag, 14. September 2024: Wolfgangsee
Der Wolfgangsee, früher auch Abersee genannt, ist ein Alpenrandsee im Salzkammergut auf 538 m ü. A. (Meter über Adria) Höhe. Sein Ablauf ist die Ischl, die über die Traun in die Donau entwässert. Mit einer Wasserfläche von 13 km² ist er der größte See des Bundeslands Salzburg. Durch ihn verläuft die Seidenfadengrenze, Österreichs einzige sich selbst verändernde Landesgrenze, die den See in einen salzburgischen und oberösterreichischen Teil trennt. Der Wolfgangsee ist ein bedeutendes Tourismusziel, ein beliebter Badesee sowie ein Tauch- und Segelrevier. Er ist nach der Gemeinde Sankt Wolfgang im Salzkammergut benannt. Das Hochzeitskreuz, ein Bildstock aus dem Jahr 1609 westlich der Falkensteinwand, ist Gegenstand einer Volkssage. Die Sage berichtet von Frau Marthe, die für ihre Streitsucht und Bosheit bekannt war, und der Hochzeit ihrer einzigen Tochter. Allen Warnungen zum Trotz bestand die Brautmutter auf einem Hochzeitsfest unter freiem Himmel auf dem Eis des abgrundtiefen Sees. Das Singspiel Im weißen Rößl wurde 1930 im Großen Schauspielhaus in Berlin uraufgeführt. Ort der Handlung ist das Hotel Weißes Rössl in St. Wolfgang. Der Ort und der See wurden dadurch sehr bekannt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wolfgangsee:
See in Österreich (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 18:20, 9. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffe )

Vorschlag für Sonntag, 15. September 2024: Balao (U-Boot)
Die Balao war ein U-Boot der United States Navy und Typschiff der Balao-Klasse. Es diente von 1943 bis 1946 und erneut von 1952 bis 1963 in der US-Marine. Während ihrer Einsätze im Pazifik versenkte sie in drei Jahren zehn japanische Schiffe. Bekannt wurde das U-Boot durch den Film Unternehmen Petticoat, wo es als das fiktive U-Boot USS Sea Tiger eingesetzt wurde. Die Balao war 95 Meter lang und 8,3 Meter breit, der Tiefgang betrug 4,6 Meter. Aufgetaucht verdrängte sie 1526 ts, getaucht 2424 ts. Der Antrieb erfolgte durch vier 16-Zylinder-Dieselmotoren von General Motors, die je 1350 PS lieferten. Unter Wasser wurde das U-Boot durch vier Elektromotoren mit insgesamt 2740 PS angetrieben, die ihre Energie aus zwei 126-zelligen Akkumulatoren bezogen. Die Motoren gaben ihre Leistung über ein Getriebe an zwei Wellen mit je einer Schraube ab. Die Geschwindigkeit betrug aufgetaucht maximal 20,25 Knoten, getaucht schaffte die Balao noch 8,75 Knoten. Die mögliche Tauchzeit betrug 48 Stunden, die höchste Tauchtiefe lag bei 120 Metern. In den Treibstofftanks konnten 440 Kubikmeter Treibstoff gebunkert werden, damit hatte das Boot eine Reichweite von 11.000 Seemeilen bei 11 Knoten. Die Hauptbewaffnung bestand aus zehn 533-mm-Torpedorohren, sechs im Bug, vier achtern, für die sich 24 Torpedos an Bord befanden. Vor dem Turm war bei Indienststellung ein 4-Zoll-Decksgeschütz angebracht, dieses wurde später durch ein 5-Zoll-Geschütz ersetzt. Auf dem Wintergarten waren zwei leichte 7,62-mm-M1919-Maschinengewehre und zwei schwere 12,7-mm-M2 zur Luftabwehr untergebracht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Balao (U-Boot):
U-Boot der Balao-Klasse der United States Navy (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 21. Juni 2007 - war noch nie Artikel des Tages.--Püppen (Diskussion) 18:20, 9. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Geschichte; Mittelalter )

Vorschlag für Montag, 16. September 2024: Raymond FitzGerald
Raymond FitzGerald (* 12. Jahrhundert; † zwischen 1189 und 1200), auch in Anspielung auf seine stämmige Figur Raymond le Gros genannt, war ein in Wales geborener Engländer normannischer Abstammung, der neben Strongbow in führender Position an der anglonormannischen Eroberung von Irland teilnahm und 1174 zum Constable von Irland ernannt wurde. Er gilt als der fähigste Kommandant der englischen Invasion in Irland und gleichzeitig als eine ihrer schillerndsten Figuren. Als sich während des ersten Feldzugs nach Irland 1170 die skandinavisch-irische Streitmacht vor der Befestigung der Landzunge versammelte, entschloss sich Raymond dazu, einen überraschenden Ausfall zu wagen. Angesichts der überwältigenden Übermacht wurden sie zurückgedrängt. Der Rückzug erfolgte so überhastet, dass die Gegner sofort nachsetzen und mit in den befestigten Bereich eindringen konnten. In diesem Moment wandte sich Raymond wieder zum Angriff und erschlug den vordersten Gegner mit einem einzigen Hieb. Gemäß einem der überlieferten Berichte wurde das zusammengetriebene Vieh durch die Kampfeshandlungen so aufgescheucht, dass die Rinder in Form einer Stampede nach draußen drängten und dort die skandinavisch-irischen Streiter überrannten bzw. vertrieben. Raymond und seine Männer setzten nach und erschlugen oder ertränkten im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung über 500 Gegner. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Raymond FitzGerald:
englischer Adliger und Kommandant unter Strongbow bei der englischen Invasion in Irland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 23. Juni 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 16:24, 8. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, 1945 bis heute )

Vorschlag für Dienstag, 17. September 2024: Hungersnot in Somalia in den 1990er-Jahren
Die Hungersnot in Somalia in den 1990er-Jahren wurde durch Kampfhandlungen und Plünderungen im Rahmen des Somalischen Bürgerkrieges sowie durch Dürre ausgelöst. Sie betraf vorwiegend das Gebiet zwischen den Flüssen Jubba und Shabeelle im Süden Somalias und die dort lebenden Volksgruppen der Rahanweyn und der somalischen Bantu. Die Hungersnot traf Millionen Menschen und hatte den Tod von 200.000 bis 500.000 Menschen zur Folge. Sie löste die humanitären Interventionen UNOSOM I (1992–1993) und UNOSOM II (1993–1995) aus. Anfang 1993 trat eine Verbesserung der Lage ein, da durch die UNOSOM/UNITAF mehr humanitäre Hilfe bei den Betroffenen eintraf und in manchen betroffenen Gebieten die Nahrungsmittelproduktion wieder aufgenommen worden war. Auch danach blieb jedoch Unterernährung in Somalia aufgrund von Armut und anhaltendem Bürgerkrieg verbreitet. Der Hunger betraf um die 4,5 Millionen Menschen. Zeitweise kamen täglich etwa 3.000 Somalier um. Bei den Rahanweyn führte die traumatische Erfahrung der Hungersnot zu einer stärkeren politischen Einigung. Ab 1995 konnten sie mit Unterstützung des Nachbarlandes Äthiopien ihre militärische Lage verbessern und die Rahanweyn-Widerstandsarmee (RRA) gründen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hungersnot in Somalia in den 1990er-Jahren:
<keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)

Lesenswert seit dem 7. Juni 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:19, 15. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Säugetiere )

Vorschlag für Mittwoch, 18. September 2024: Maulwürfe
Die Maulwürfe (Talpidae) sind eine Säugetierfamilie aus der Ordnung der Insektenfresser (Eulipotyphla). Sie umfassen mehr als 60 in Eurasien und Nordamerika verbreitete Arten, wobei der Europäische Maulwurf der einzige in Mitteleuropa lebende Vertreter ist. Die Tiere besitzen vielfältige Anpassungen an unterschiedliche Lebensweisen. Dementsprechend variabel ist auch ihr äußeres Erscheinungsbild. Allgemein kennzeichnend sind ein walzen- bis spindelförmiger Körper mit kurzem Hals, auf dem ein spitz zulaufender Kopf sitzt. Die meisten Arten, so die Eurasischen Maulwürfe und die Neuweltmaulwürfe, leben unterirdisch grabend. Ihre Vordergliedmaßen sind kräftig und schaufelartig gestaltet sowie weit nach vorn verlagert, die Handflächen zeigen beständig nach außen. Daneben gehören auch die wasserbewohnenden Formen wie die Desmane und der Sternmull dazu. Die langen Hinterbeine der Desmane tragen Schwimmhäute. Die oberirdisch vorkommenden Spitzmausmaulwürfe sowie die verschiedenen Spitzmulle hingegen ähneln äußerlich den Spitzmäusen. Allen Maulwürfen ist ein dichtes Fell mit überwiegend dunkler Fellfarbe zu eigen. Bis auf die Spitzmausmaulwürfe haben die meisten Vertreter keine äußerlich sichtbaren Ohren ausgebildet, die ebenso wie die Augen häufig verkümmert sind. Eine Besonderheit stellen die Eimerschen Organe als feinfühliges Tastwerkzeug dar. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Maulwürfe:
Familie der Ordnung Soricomorpha (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:10, 16. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Burgen und Schlösser )

Vorschlag für Mittwoch, 11. September 2024: Schloss Kartlow
Schloss Kartlow ist ein Herrenhaus im Landkreis Vorpommern-Greifswald im Kruckower Ortsteil Kartlow. Woldemar von Heyden gab in der Mitte des 19. Jahrhunderts den Auftrag zum Bau des Herrenhauses nach Plänen Friedrich Hitzigs. Der Entwurf des Landschaftsparks stammt von Peter Joseph Lenné. Bis 1945 blieb das Herrenhaus im Besitz der Familie von Heyden. Nachdem während der DDR-Zeit Wohnungen und ein Konsum eingerichtet worden waren, befindet sich das Schloss heute in Privatbesitz. Im Wirtschaftshof wird ein Gestüt betrieben. Bereits zur Zeit der urkundlichen Ersterwähnung 1245 befand sich in Kartlow ein Festes Haus der Herzöge von Pommern-Demmin. Barnim I. oder sein Sohn Bogislaw IV. belehnte zwischen 1274 und 1294 die Ritter von Heyden zur Gesamthand mit dieser fürstlichen Burg und dem zugehörigen Landbesitz. Die Burg wurde 1630 im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Noch in den Matrikelkarten der schwedischen Landesaufnahme von 1698 ist die Burgruine westlich der im Park gelegenen Teiche eingezeichnet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schloss Kartlow:
Schloss in Kruckow, Vorpommern, Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 19. Juni 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:14, 28. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr; Bahnstrecken )

Vorschlag für Freitag, 20. September 2024: Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin
Die Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin verbindet auf einer Länge von 256,2 Kilometern die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover mit der deutschen Bundeshauptstadt Berlin. Nach zähen Verhandlungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und der Bundesrepublik Deutschland (BRD) in den späten 1980er Jahren wurde der Bau der Strecke 1990 beschlossen und 1991 begonnen. Sie wurde offiziell am 15. September 1998 eröffnet und ist seit 20. September 1998 in Betrieb. Das Gesamtprojekt Hannover–Berlin mit Sanierung und Ausbau der Lehrter Bahn wurde als Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 4 im Bundesverkehrswegeplan geführt. Die Kosten der Neu- und Ausbaustrecken betrugen rund 5,1 Milliarden DM (rund 2,6 Milliarden Euro, Preisstand: 1990er Jahre). Die Strecke ist Teil des Kernnetzes der Transeuropäischen Verkehrsnetze. Im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist ein Ausbau der Strecke vorgesehen. Im Bereich des Trappenschutzgebietes ist eine Geschwindigkeitserhöhung auf 250 km/h vorgesehen, außerdem der Lückenschluss für das dritte Gleis, welches zwischen Vorsfelde und Wustermark elektrifiziert und für 160 km/h ertüchtigt werden soll. Als Gesamtkosten werden 303,6 Millionen Euro vorgesehen, die Maßnahme ist im Vordringlichen Bedarf geführt. Die Geschwindigkeitserhöhung auf der Schnellfahrstrecke bringt eine Fahrzeitverkürzung von circa 2 Minuten im ICE-Verkehr, das durchgehende und elektrifizierte dritte Gleis erweitert die Kapazitäten für den Güterverkehr. Zwischen 2024 und 2027 sollen zusätzliche Überleitverbindungen zwischen der Schnellfahrstrecke und der Altstrecke entstehen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin:
Schienenstrecke in Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 10. Dezember 2008 - noch nie AdT. In Betrieb seit 1998.--Püppen (Diskussion) 18:48, 12. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Zeit des Nationalsozialismus )

Vorschlag für Samstag, 21. September 2024: Kieler Schule
Als Kieler Schule bezeichnet man eine Gruppe nationalsozialistischer Rechtswissenschaftler, die zur Zeit des Nationalsozialismus an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel gewirkt haben. An der Kieler Universität, die im NS-Sprachgebrauch „Grenzlanduniversität des nordischen Raumes Kiel“ genannt wurde, mussten nach der nationalsozialistischen Machtergreifung überdurchschnittlich viele jüdische und politisch unliebsame Professoren ihre Stelle verlassen. Ohne neue Professorenstellen zu schaffen, bot sich nun durch zielgerichtete Neubesetzung der Lehrstühle mit jungen systemkonformen Rechtswissenschaftlern die Möglichkeit, aus der Fakultät eine Art nationalsozialistische Musterfakultät („Stoßtruppfakultät“) zu schaffen, die der nationalsozialistischen Idee der „Rechtserneuerung“ dienen sollte. Die erforderliche Handhabe für die angestrebte personelle Neubesetzung der Lehrstühle der Kieler rechtswissenschaftlichen Fakultät mit Nationalsozialisten boten das „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ vom 7. April 1933 sowie das „Gesetz über die Entpflichtung und Versetzung von Hochschullehrern aus Anlass des Neuaufbaus des deutschen Hochschulwesens“ vom 31. Januar 1935. Diese Gesetze ermöglichten es, Professoren sowohl aus „rassischen“ als auch aus „politischen“ Gründen zu entlassen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kieler Schule:
Gruppe von NS-Rechtswissenschaftlern aus Kiel (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 30. Mai 2007 - war noch nie Artikel des Tages.--Püppen (Diskussion) 18:20, 9. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Das würde mich sehr freuen. Bei der Gelegenheit könnte ich dann gleich auch nochmal die Literatur auf den neuesten Stand bringen. Nach 2007 ist noch so manche Schrift zu dem Thema erschienen. -- Torte825 (Diskussion) 12:10, 10. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Bin gerade drauf gestoßen. Super Artikel, kann man gerne noch ausbauen. --Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 18:23, 26. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Kunst, Kultur, Gesellschaft und Religion, Listen/Denkmale )

Vorschlag für Sonntag, 22. September 2024: Liste der Stolpersteine in Stralsund
Die Liste der Stolpersteine in Stralsund führt die Stolpersteine und Stolperschwellen in Stralsund auf. Die ersten Stolpersteine wurden im Oktober 2006 verlegt. Seit Juni 2023 erinnern im Stadtgebiet 74 Stolpersteine und drei Stolperschwellen an Menschen, die unter der Herrschaft der Nationalsozialisten verfolgt und vernichtet wurden. Viele der mit einem Stolperstein Gewürdigten waren Mitglieder der jüdischen Gemeinde Stralsunds, die bis zu 170 Angehörige umfasste. Die drei Stolperschwellen erinnern an die Opfer der nationalsozialistischen Eugenik. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liste der Stolpersteine in Stralsund:
Wikimedia-Liste (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 20:48, 25. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Religion, Christentum )

Vorschlag für Montag, 23. September 2024: Brief des Paulus an die Römer
Der Brief des Paulus an die Römer ist eine Schrift des Neuen Testaments der christlichen Bibel, verfasst in der damaligen Verkehrssprache des östlichen Mittelmeerraumes, dem Koine-Griechischen. Der Römerbrief gehört zu jenen sieben Briefen, bei denen die Verfasserschaft des Paulus von Tarsus kaum umstritten ist. Im Römerbrief präsentiert er eine grundlegende Darstellung des von ihm verkündeten Evangeliums von Jesus Christus, ohne, wie in seinen anderen Briefen, auf konkrete Fragen oder Konflikte in der Empfängergemeinde Bezug zu nehmen. Paulus stellt zunächst die Heillosigkeit der ganzen Welt ohne das Evangelium dar. Nichtjuden und Juden scheitern gleichermaßen. Aber durch Jesu Tod am Kreuz werden alle Glaubenden gerettet. Die Taufe deutet Paulus als Mitsterben mit Christus. Der Getaufte hat danach Anteil am Leben des auferstandenen Christus. Er kann zurückblicken auf sein scheiterndes Leben vor der Taufe und lebt in der Gegenwart zwar als schwacher Mensch, aber gestärkt durch den Geist Christi in der Hoffnung auf die zukünftige Verherrlichung. Nichts, was Angst macht, kann ihn von der Liebe Gottes trennen. Ausführlich geht Paulus auf das Problem ein, dass die Mehrheit des jüdischen Volkes Jesus ablehnt. Trotzdem bleibe die Erwählung Israels bestehen, und in der Zukunft werde ganz Israel ebenso wie die christusgläubigen Nichtjuden gerettet werden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Brief des Paulus an die Römer:
Buch der Bibel (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 20:48, 25. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Sport, )

Vorschlag für Dienstag, 24. September 2024: Kanadische Cricket-Nationalmannschaft
Die kanadische Cricket-Nationalmannschaft, deren Spieler auch unter dem Spitznamen Maple leafers bekannt sind, vertritt Kanada auf internationaler Ebene in der Sportart Cricket. Das erste Spiel absolvierte die Mannschaft bereits 1844 gegen die Vereinigten Staaten. Das Team wird vom Verband Cricket Canada geleitet und ist seit 1968 assoziiertes Mitglied im International Cricket Council. Damit gehört man zur zweiten Reihe der Nationalmannschaften und die kanadische Mannschaft gilt traditionellerweise als eine der stärkeren des amerikanischen Doppelkontinentes hinter dem Vollmitglied der West Indies. Seit 2019 verfügt Kanada, wie alle ICC-Mitglieder, über vollen T20I-Status. Größte Erfolge bei Turnieren waren die Teilnahme an der Vorrunde beim Cricket World Cup (1979, 2003, 2007, 2011). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kanadische Cricket-Nationalmannschaft:
Nationalmannschaft Kanadas in der Sportart Cricket (Bearbeiten)

Der am 21. März 2022 als lesenswert ausgezeichnete Artikel war noch nie AdT. Datumsbezug ist das erste Länderspiel 1844 gegen die USA. Der Dank geht an SpesBona und Maphry.--Püppen (Diskussion) 21:27, 4. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Literatur, )

Vorschlag für Mittwoch, 25. September 2024: Die Leiden des jungen Werthers
Die Leiden des jungen Werthers lautet der ursprüngliche Titel des von Johann Wolfgang von Goethe innerhalb von sechs Wochen verfassten Briefromans, in dem der junge Rechtspraktikant Werther bis zu seinem Suizid über seine unglückliche Liebesbeziehung zu der mit einem anderen Mann verlobten Lotte berichtet. Die Erstausgabe erschien im September 1774 zur Leipziger Buchmesse, wurde gleich zu einem Bestseller und machte Goethe in Deutschland über Nacht berühmt. 1787 überarbeitete Goethe den Roman, wobei unter anderem das Genitiv-s im Titel entfiel. Das Werk gehört zu den erfolgreichsten Romanen der Literaturgeschichte. Seine Handlung ist insofern autobiografisch, als Goethe seine platonische Beziehung zu der bereits inoffiziell verlobten Charlotte Buff literarisch verarbeitete. Das Motiv für den tragischen Ausgang dieser Liebe, die Selbsttötung Werthers, lieferte Goethe der Suizid seines Freundes Karl Wilhelm Jerusalem. Nachahmungen der Werther-Figur im realen Leben, die sich in Suizidversuchen und Suiziden zeigten, brachten eine Diskussion über Medienwirkungen in Gang, die bis heute geführt wird. Seit den 1970er Jahren befasst sich die Psychologie mit dem Phänomen von „medial vermittelten Nachahmungs-Suiziden“, das auch als „Werther-Effekt“ bekannt ist. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Die Leiden des jungen Werthers:
Roman von Johann Wolfgang von Goethe (Bearbeiten)

Erschien im September vor 250 Jahren, der genaue Tag geht nicht aus dem Artikel hervor, weshalb der Vorschlag innerhalb des Septembers flexibel ist, er sollte allerdings mit etwas Abstand zum 28.8. gebracht werden, da für den Tag Goethe selbst vorschlagen ist. Zuletzt war der Artikel 2012 AdT. --Seesternschnuppe (Diskussion) 10:26, 5. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

(Verkehr, )

Vorschlag für Donnerstag, 26. September 2024: Berlin-Charlottenburger Straßenbahn
Die Berlin-Charlottenburger Straßenbahn war ein privates Straßenbahnunternehmen im Großraum Berlin. Sie wurde 1865 als Berliner Pferde-Eisenbahn gegründet und am 26. September 1894 anlässlich der bevorstehenden Elektrifizierung umbenannt. Die von ihr am 22. Juni 1865 eröffnete Linie zwischen dem Brandenburger Tor in Berlin und der bis 1920 selbstständigen Stadt Charlottenburg war die erste Straßenbahnlinie Deutschlands. Bis 1914 weitete die Gesellschaft ihr Netz vor allem innerhalb Charlottenburgs aus. Die Linien führten darüber hinaus bis in die Berliner Innenstadt, nach Spandau, Weißensee und Neukölln. Im Jahr 1900 erwarb die konkurrierende Große Berliner Straßenbahn drei Viertel der Anteile an der BCS und übernahm ab 1907 deren Verwaltung. Die vollständige Übernahme fand 1919 statt. Während der zentrale Abschnitt der ersten Strecke der Gesellschaft durch den Großen Tiergarten in den 1930er Jahren dem Ausbau der Ost-West-Achse zum Opfer fiel, wurde der westliche Ast bis zur Stilllegung des West-Berliner Straßenbahnnetzes am 2. Oktober 1967 befahren. Ein ebenfalls 1865 eröffnetes Teilstück in der Dorotheenstraße ist als der älteste noch vorhandene Streckenabschnitt im Netz der Berliner Straßenbahn in Betrieb. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Berlin-Charlottenburger Straßenbahn:
ehem. privates Straßenbahnunternehmen im Großraum Berlin (Bearbeiten)

130. Jahrestag der Umbenennung, alternativ böte sich auch der 22. Juni 2025 an. -- Platte ∪∩∨∃∪ 15:31, 11. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

(Gesellschaft, Bildungseinrichtungen )

Vorschlag für Freitag, 27. September 2024: Gymnasium Laurentianum Arnsberg
Das Städtische Gymnasium Laurentianum (Laurentiano Norbertinum; zwischenzeitlich auch Staatliches Gymnasium Laurentianum) ist ein städtisches Gymnasium in Arnsberg. Die Schule wurde 1643 als Klosterschule des Klosters Wedinghausen gegründet. Sie war nicht zuletzt ein bedeutender Faktor der Gegenreformation in der Region. Bereits im Zuge der katholischen Aufklärung am Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Schule zu einer Staatsanstalt. Im 19. Jahrhundert und bis weit ins 20. Jahrhundert war das Laurentianum ein staatliches altsprachliches Gymnasium. Heute ist die Schule ein städtisches Gymnasium. In den 1960er Jahren wurden die Bücher der Bibliothek im Luftschutzkeller des Gymnasiums eingelagert und in den folgenden Jahren weitgehend vergessen. Erst 1987 wurde man wieder darauf aufmerksam. Der Bestand wurde in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv gesichtet und katalogisiert, blieb aber der Öffentlichkeit weiterhin entzogen. Bei der Neugestaltung des Klosterkomplexes wurde das alte Bibliotheksgebäude saniert. Mit Unterstützung von Sponsoren wurden die Bücher 2006 in der Bibliothek untergebracht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gymnasium Laurentianum Arnsberg:
Gymnasium in Arnsberg (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 10. Mai 2007 - noch nie AdT; Gründung vor 380 Jahren, leider wurde der Gründungstag am 1. November verpasst und daher wurde ein anderer Artikel gewählt.--Püppen (Diskussion) 22:14, 28. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur; Sonstige Einzelbauten )

Vorschlag für Samstag, 28. September 2024: Baumgarten-Bau
Der Baumgarten-Bau in Karlsruhe ist der Amtssitz des Bundesverfassungsgerichts. Der in den Jahren 1965 bis 1969 am Botanischen Garten des Schlossgartens nach Plänen des Architekten Paul Baumgarten errichtete Baukomplex bestand aus ursprünglich fünf pavillonartigen Baukörpern mit Flachdächern, die um einen langen Verbindungsgang angeordnet sind. Der Gebäudekomplex weist eine Brutto-Grundfläche von gut 16.000 Quadratmetern auf. Die einzelnen quaderförmigen Bauteile des Baumgarten-Baus unterscheiden sich in der Höhe, umfassen jedoch wenige Geschosse. Die Form gepaart mit der Glas- und Stahlfassade verleiht dem Bauwerk eine sachlich-nüchterne Ästhetik und wird dem Stil der Moderne zugerechnet. Seit Mai 1969 dient der Baumgarten-Bau als Amtssitz, nachdem der erste Amtssitz von 1951 bis 1969, das Prinz-Max-Palais, aufgrund des wachsenden Raumbedarfs ausgedient hatte. In den Jahren 2005 bis 2007 erhielt der Komplex im Südwesten einen Erweiterungsbau, so dass das Ensemble von fünf auf sechs Bauwerke anwuchs. Das Bauwerksensemble steht seit der Einbindung des neugebauten Bürohauses unter Denkmalschutz. Während umfassender Sanierungsarbeiten in den Jahren 2011 bis 2014 verlegte das Bundesverfassungsgericht übergangsweise seinen Dienstsitz in den Karlsruher Stadtteil Waldstadt. Im Baumgarten-Bau arbeiteten 2021 rund 260 Personen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Baumgarten-Bau:
Amtssitz des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe, Baden-Württemberg (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur. Jahrestag des Einzugs des Bundesverfassungsgerichts.--Püppen (Diskussion) 21:33, 3. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Raumfahrt )

Vorschlag für Sonntag, 29. September 2024: ISS-Expedition 15
ISS-Expedition 15 ist die Missionsbezeichnung für die 15. Langzeitbesatzung der Internationalen Raumstation. Die Mannschaft lebte und arbeitete vom 9. April bis zum 21. Oktober 2007 an Bord der ISS. Die beiden Raumfahrer Fjodor Jurtschichin und Oleg Kotow starteten am 7. April 2007 zusammen mit dem US-amerikanischen Weltraumtouristen Charles Simonyi zur Internationalen Raumstation (ISS). Jurtschichin und Kotow bilden die 15. Langzeitbesatzung der ISS, die ihre Vorgänger (Michael López-Alegría und Michail Tjurin) ablösten. Diese kehrten nach sieben Monaten am 21. April zur Erde zurück. Die Bordingenieurin Sunita Williams, die seit Dezember 2006 auf der Station arbeitete, sollte ursprünglich mit der Shuttle-Mission STS-118 zurückkehren und gleichzeitig von Clayton Anderson abgelöst werden. Wegen der Startverschiebung von STS-117 von März auf Juni 2007 entschied die NASA am 26. April, den Besatzungswechsel um einen Flug vorzuverlegen. Den ersten Weltraumausstieg (EVA) der Expedition führten Fjodor Jurtschichin und Oleg Kotow am 30. Mai 2007 durch. Aufgrund von Kommunikationsschwierigkeiten der beiden Raumfahrer mit dem russischen Kontrollzentrum verschob sich der auf 18:20 Uhr UTC festgesetzte Beginn der Arbeiten um 45 Minuten. Der Ausstieg begann um 19:05 Uhr UTC mit dem Öffnen der Luke der russischen Luftschleuse Pirs. Kommandant Jurtschichin und Bordingenieur Kotow, die in Orlan-M-Raumanzüge gekleidet waren, unternahmen die erste EVA ihrer Karriere. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für ISS-Expedition 15:
Langzeitbesatzung der Internationalen Raumstation (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 30. Oktober 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:35, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Chemie, )

Vorschlag für Montag, 30. September 2024: Benzol
Benzol ist ein flüssiger organischer Kohlenwasserstoff mit der Summenformel C6H6. Der von sechs Kohlenstoffatomen gebildete Ring ist planar und weist sechs delokalisierte Elektronen auf. Die wissenschaftliche Diskussion um die Struktur des Benzols spielte eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der Theorie der organischen Chemie. Benzol ist die Stammverbindung der aromatischen Kohlenwasserstoffe. Es besitzt einen charakteristischen süßlich-aromatischen Geruch, ist farblos, leicht entzündlich und brennt mit stark rußender Flamme. Benzol ist unpolar und mischt sich mit vielen organischen Lösungsmitteln, jedoch kaum mit Wasser. Industriell fällt Benzol bei der Koksproduktion für die Stahlindustrie an. Seit den 1950er Jahren erfolgt die Benzolproduktion überwiegend auf Erdölbasis in Raffinerie- und petrochemischen Prozessen wie dem Steamcracken und dem katalytischen Reforming als Nebenprodukt bei der Benzin-, Ethylen- und Xylolherstellung. Daneben gibt es gezielte industrielle Herstellungswege für Benzol wie die Dealkylierung und Transalkylierung von Toluol. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Benzol:
organische Verbindung, einfacher Sechsring mit sechs konjugierten Bindungen (3 Doppel- und 3 Einfachbindungen) (Bearbeiten)

Ohne Datumsbezug, zuletzt AdT 2005, seitdem mehrfach überarbeitet und ausgebaut. --Mister Pommeroy (Diskussion) 22:02, 8. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Hallo Benutzer:Mister Pommeroy. Wäre es ok, Benzol auf die Woche vom 10. bis 14. Oktober zu schieben? Dann würde ich nämlich Hieronymus (Kirchenvater) hierher auf seinen Gedenktag schieben, und Cotta (Dresden) noch 2023 bringen zu können. @Mister Pommeroy:. Grüße --Josef Papi (Diskussion) 12:46, 9. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Hallo Josef Papi, mmh, Cotta ist doch für den 17.12. vorgeschlagen? Und wäre nicht für Hieronymus 2025 besser, immerhim wäre das etwas rund. --Mister Pommeroy (Diskussion) 14:02, 9. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Hallo Mister Pommeroy, das ist richtig, aber da ist als Alternativvorschlag ein 100. Geburtstag, da wird wohl der vorgezogen werden, daher dachte ich, man könnte Cotta am 16. 12. bringen und den Hieronymus eben auf seinen Gedenktag verschieben. Es ist auch der 30. 9. 2025 denkbar, auch wenn es wohl wieder Stimmen gibt, man solle mit den Artikeln nicht zu lange warten. Was meint denn die Hauptautorin Benutzerin:Ktiv dazu? Auch die Meinung des ursprünglich Vorschlagenden Benutzer:Püppen ist gefragt. --Josef Papi (Diskussion) 23:14, 9. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Hallo Josef Papi, jetzt fällt mir ein, dass wir diese Diskussion schon hatten. Hieronymus steht schon auf dem 30.9.2025, es wurde anscheinend vergessen, den 16.12. zu löschen. --Mister Pommeroy (Diskussion) 23:25, 9. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Hatte ich tatsächlich auch vergessen, dann streich ich ihn am 16. Danke fürs Erinnern.--Josef Papi (Diskussion) 23:32, 9. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Nahrungsmittel, )

Vorschlag für Dienstag, 1. Oktober 2024: Kaffee
Kaffee ist ein schwarzes, psychotropes, koffeinhaltiges Getränk, das aus gerösteten und gemahlenen Kaffeebohnen, den Samen der Frucht der Kaffeepflanze, und heißem Wasser hergestellt wird. Röst- und Mahlgrad variieren je nach Zubereitungsart. Kaffee enthält das Vitamin Niacin. Die Bezeichnung Bohnenkaffee bedeutet nicht, dass der Kaffee noch ungemahlen ist, sondern bezieht sich auf die Reinheit des Produkts (arabisch bunn بن „Kaffeebohnen“, amharisch bunaa ቡና „Kaffee“) und dient der Unterscheidung von sogenanntem Ersatzkaffee (aus Zichorien, Gerstenmalz usw.). Die Kaffeebohnen werden aus Steinfrüchten verschiedener Pflanzenarten aus der Familie der Rubiaceae gewonnen. Die beiden wichtigsten Arten der Kaffeepflanze sind Coffea arabica (Arabica-Kaffee) und Coffea canephora (Robusta-Kaffee) mit vielen Sorten/Varietäten. Je nach Sorte und Anbauort gibt es unterschiedliche Qualitätsstufen. Kaffee wird heute in über 50 Ländern weltweit angebaut und zählt zu den Genussmitteln. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kaffee:
Heißgetränk aus meist gerösteten Kaffeebohnen (Bearbeiten)

Anlässlich des Tag des Kaffees, zuletzt 2010. --Seesternschnuppe (Diskussion) 12:06, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wegen eines anderen Vorschlags mit Datumsbezugs vom 01.10.2022 hierher verschoben. --Seesternschnuppe (Diskussion) 10:06, 23. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]
Der Artikel wird für 2023 vorgeschlagen, da für den aktuellen Vorschlag Krefeld eine Alternative angesagt ist.--Püppen (Diskussion) 21:00, 26. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Straßenbahn )

Vorschlag für Dienstag, 1. Oktober 2024: Elektrische Straßenbahn Spandau–Nonnendamm
Die Elektrische Straßenbahn Spandau–Nonnendamm GmbH (SpN) – umgangssprachlich Nonnendammbahn genannt – war ein zwischen 1909 und 1914 bestehendes Straßenbahnunternehmen, das aus einer 1908 von Siemens & Halske errichteten Straßenbahnlinie hervorging. Drei Monate nach ihrer Gründung erwarb die damals selbstständige Stadt Spandau alle Anteile an der Bahn, deren Betriebsführung im Folgejahr von der Städtischen Straßenbahn Spandau übernommen wurde. Mit der Löschung der Nonnendammbahn aus dem Handelsregister im Jahr 1914 erfolgte die vollständige Eingliederung in die Spandauer Straßenbahn. Die von der Nonnendammbahn betriebene Strecke zwischen der Spandauer Altstadt und Siemensstadt befuhr zuletzt die Linie 55 der Berliner Straßenbahn, die die Berliner Verkehrsbetriebe am 2. Oktober 1967 als letzte Straßenbahnlinie West-Berlins einstellten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Elektrische Straßenbahn Spandau–Nonnendamm:
ehemaliges Straßenbahnunternehmen (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur - Löschung aus dem Handelsregister vor 110 Jahren.--Püppen (Diskussion) 20:59, 22. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Persönlichkeiten der Philosophie )

Vorschlag für Mittwoch, 2. Oktober 2024: Johannes Scottus Eriugena
Johannes Scottus Eriugena (* im frühen 9. Jahrhundert; † im späten 9. Jahrhundert) war ein Gelehrter irischer Herkunft, der im Westfrankenreich als theologischer und philosophischer Schriftsteller hervortrat und als Lehrer der Sieben Freien Künste tätig war. Er lebte am Hof Karls des Kahlen, eines für Belange des Bildungswesens aufgeschlossenen Königs, dessen Hofdichter er war. Mit seinen guten, wenn auch nicht hervorragenden Griechischkenntnissen war Eriugena unter den Gelehrten seiner Zeit eine Ausnahmeerscheinung. Als Übersetzer und Kommentator leistete er einen gewichtigen Beitrag zur Verbreitung griechischen Gedankenguts aus der Epoche der Kirchenväter im lateinischsprachigen Westen. Damit stärkte er zugleich den Einfluss des Neuplatonismus in der abendländischen Geistesgeschichte. Mit seinem Bemühen um eine durchdachte, logisch einwandfreie Vorgehensweise in der theologischen Argumentation nahm er Entwicklungen der hoch- und spätmittelalterlichen Scholastik vorweg. Bei seinen Zeitgenossen erregte er damit und mit seiner allegorischen statt historischen Bibelauslegung Anstoß. Seine kühnen Thesen wurden wiederholt kirchlich verurteilt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Johannes Scottus Eriugena:
irischer Theologe und Philosoph (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 16. Mai 2009 - war noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:45, 30. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Nahverkehr )

Vorschlag für Mittwoch, 2. Oktober 2024: U-Bahn-Strecke A (Frankfurt am Main)
Die U-Bahn-Strecke A oder A-Strecke ist die älteste und längste der drei Strecken der Frankfurter U-Bahn. Das U-Bahn-Netz von Frankfurt am Main besteht aus neun Linien, die sich im inneren Stadtbereich zu drei Grundstrecken bündeln und nur in den Außenbezirken verzweigen. Die A-Strecke ist eine wichtige Nord-Süd-Achse und verläuft vom Südbahnhof über die Innenstadt und die Eschersheimer Landstraße nach Heddernheim. Dort und an einigen der folgenden Stationen verzweigt sie sich in schließlich vier Äste, die in die Nordweststadt, nach Oberursel, nach Bad Homburg und zum – offiziell zur D-Strecke gehörenden – Riedberg führen. Sie besitzt 40 Stationen, davon sind neun im Tunnel und vier nach Metro-Kriterien ausgebaute offene Bahnhöfe. Zwei weitere liegen auf der Riedberg-Spange. Die A-Strecke wird von den Linien U1, U2, U3 und U8 befahren. Kern der A-Strecke ist die am 4. Oktober 1968 eröffnete älteste Strecke der Frankfurter U-Bahn von der Hauptwache zum Nordwestzentrum. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für U-Bahn-Strecke A (Frankfurt am Main):
Stadtbahnstrecke in Frankfurt am Main (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 3. Juni 2007 - noch nie AdT; Eröffnung vor 125 Jahren.--Püppen (Diskussion) 21:43, 5. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Kraftfahrzeug, )

Vorschlag für Donnerstag, 3. Oktober 2024: Porsche 930
Der Porsche 930, besser bekannt als Porsche 911 Turbo, ist ein Sportwagen, der von 1974 bis 1989 auf Basis des Porsche 911 produziert wurde. Bei seiner Einführung war das Fahrzeug der schnellste in Serie hergestellte Sportwagen in Deutschland. Der 930 war der erste Seriensportwagen, in den Porsche einen Turbolader einbaute. Er war das Spitzenmodell von Porsche, das zunächst nur als Coupé, ab 1987 auch in den Karosserieversionen Targa und Cabriolet angeboten wurde. Die verwandten Rennsportmodelle Porsche 934 und Porsche 935 wurden erfolgreich in den Gruppen 4 und 5 der Sportwagen-Weltmeisterschaft und auch in der Division 1 der Deutschen Rennsport-Meisterschaft eingesetzt. Der Porsche 911 Turbo wurde im Oktober 1974 auf dem Pariser Automobil-Salon dem Publikum vorgestellt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Porsche 930:
1975-1989 Porsche 911 Turbo (Bearbeiten)

Vorstellung vor 50 Jahren auf dem Pariser Automobil-Salon. --Mister Pommeroy (Diskussion) 21:40, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Wirbellose Tiere )

Vorschlag für Freitag, 4. Oktober 2024: Grüne Luchsspinne
Die Grüne Luchsspinne (Peucetia viridans) ist eine Spinne aus der Familie der Luchsspinnen (Oxyopidae). Die Art kommt in Amerika vor, wobei der Verbreitungsschwerpunkt der Süden Nordamerikas und Mittelamerika darstellen, während das Vorkommen der Spinne nach Süden hin in Venezuela endet. Dort bewohnt sie ihrer Xerothermophilie entsprechend überwiegend trockenwarme Lebensräume. Der Trivialname der Grünen Luchsspinne beruht auf der auffälligen Grünfärbung, die sie allerdings mit anderen Vertretern der Gattung teilt. Mit einer maximalen Körperlänge von 21,6 Millimetern im Normalzustand als Weibchen ist die Art die größte in Nordamerika vorkommende Luchsspinne. Die wie alle Luchsspinnen tagaktive Grüne Luchsspinne legt ebenfalls nach Eigenart der Familie kein Spinnennetz für den Beutefang an, sondern erlegt Beutetiere entweder als aktiver Hetz- oder als Lauerjäger. Das Beutespektrum setzt sich aus anderen Gliederfüßern zusammen, wobei die Größe der Beutetiere die des Jägers deutlich übertreffen können. Die Art ist außerdem für eine als besonders geltende Methode der Abwehr gegenüber Fressfeinden bekannt. Sie ist zwecks der Verteidigung neben einem Abwehrbiss auch dazu in der Lage, Gift aus ihren Kieferklauen über mehrere Zentimeter zu versprühen. Bisher wurde dieses Verhalten jedoch nur von Weibchen beobachtet, die einen Eikokon oder Jungtiere bewachen. Der Paarung der Grünen Luchsspinne geht, wie es bei Wolfspinnenartigen die Regel ist, ein ausgeprägtes Balzverhalten voraus. Das Weibchen betreibt eine für Spinnen ausgeprägte Brutpflege, verteidigt seine Eikokons und betreut für kurze Zeit auch seine daraus geschlüpften Nachkommen. Letztere verbleiben noch für wenige Tage beim Muttertier, ehe sie sich mittels des sogenannten Spinnenflugs ausbreiten. Die Jungtiere wachsen dann – wie für Spinnen üblich – über mehrere Fresshäute (Häutungsstadien) heran. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Grüne Luchsspinne:
Art der Gattung Peucetia (Bearbeiten)

Exzellent seit dem 7. Dezember 2022.--Püppen (Diskussion) 17:59, 12. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie; Medizin )

Vorschlag für Samstag, 5. Oktober 2024: Ulcus cruris venosum
Der Begriff Ulcus cruris venosum (lateinisch ulcus = Geschwür, crus = Wade, vena = Blutader) bezeichnet ein Ulcus cruris („offenes Bein“, Unterschenkelgeschwür), das infolge eines fortgeschrittenen Venenleidens wie das Ulcus cruris varicosum als Zeichen einer so genannten chronisch venösen Insuffizienz aufgetreten ist. Es handelt sich um eine chronische Wunde, die meist im unteren Drittel des Unterschenkels, auf Höhe des Innenknöchels, zu finden ist. Verantwortlich für sein Auftreten ist letztlich der im Rahmen des Venenleidens in diesem Bereich besonders hohe Druck des Blutes in den Venen. Der Begriff „Ulcus“ bedeutet in die Alltagssprache übersetzt so viel wie „Geschwür“. Das ist etwas irreführend, denn bei einem Ulcus cruris venosum handelt es sich um einen mindestens bis in die Lederhaut reichenden Substanzdefekt des Gewebes. Dieser ist grundsätzlich immer von Bakterien besiedelt und heilt oft nur sehr schlecht und langsam ab. Das Ulcus cruris venosum ist die mit Abstand häufigste Ursache für Ulcera an den Beinen, seine Behandlung erfolgt durch eine Verminderung des Blutstaus im venösen System der Beine durch Kompressionstherapie, Reduzierung der entzündlichen Veränderungen und Anregung der Granulation des Gewebes. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ulcus cruris venosum:
chronische Wunde über Beinvenen (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 10. Oktober 2010 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 16:11, 30. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Sport, Motorsport )

Vorschlag für Sonntag, 6. Oktober 2024: Tom Pryce
Thomas „Tom“ Maldwyn „Mald“ Pryce (* 11. Juni 1949 in Ruthin, Wales; † 5. März 1977 in Midrand, Südafrika) war ein britischer Automobilrennfahrer. Er gilt als erfolgreichster Waliser im internationalen Motorsport. Pryce begann seine Karriere 1969 mit verschiedenen Veranstaltungen für Fahrzeuge der Formel Ford, an denen er bis 1970 teilnahm. Zwischen 1971 und 1973 startete er erfolgreich in einigen Nachwuchsserien in den Reglements Formel Atlantic, Formel 3 und Formel Super V. 1973 und 1974 fuhr er in der Formel-2-Europameisterschaft. 1974 debütierte er mit Token in der Formel 1 und fuhr bis 1977 insgesamt 42 Grands Prix sowie sechs weitere Rennen ohne Weltmeisterschaftsstatus, von denen er eines gewann. Im Gegensatz zu vielen seiner Fahrerkollegen beteiligte sich Pryce kaum an anderen Meisterschaften – er startete nur zweimal erfolglos bei Veranstaltungen der Sportwagen-Weltmeisterschaft auf dem Nürburgring und nahm einmalig an einer Rallye teil. Im März 1977 verunglückte Pryce beim Großen Preis von Südafrika auf dem Kyalami Grand Prix Circuit tödlich. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Tom Pryce:
britischer Automobilrennfahrer (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:40, 2. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Vögel )

Vorschlag für Montag, 7. Oktober 2024: Raubadler
Der Raubadler oder Savannenadler (Aquila rapax) ist eine Vogelart aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Dieser mittelgroße Vertreter der Unterfamilie Aquilinae besiedelt weite Teile Afrikas südlich der Sahara sowie den indischen Subkontinent. Kleinflächig kommt die Art auch im nördlichen Afrika, auf der Arabischen Halbinsel sowie möglicherweise in Myanmar vor. Die Art bewohnt überwiegend trockene Landschaften mit lockerem Baumbestand; das Spektrum der besiedelten Lebensräume reicht von waldreichen Savannen, Trockenwäldern und Dornbuschwäldern bis hin zu Halbwüsten. Der Raubadler ernährt sich von kleinen bis mittelgroßen Wirbeltieren, Insekten und auch regelmäßig von Aas. Er parasitiert häufig auch bei anderen Greifvogelarten, Störchen oder Hornraben. Raubadler sind überwiegend Standvögel, zumindest in Afrika lebt die Art jedoch zum Teil nomadisch und von dort sind auch saisonale Wanderungen über kurze Strecken bekannt. Die Art ist in weiten Teilen des Verbreitungsgebietes häufig und zeigt sich sehr anpassungsfähig, der Weltbestand gilt daher als ungefährdet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Raubadler:
Art der Gattung Echte Adler (Aquila) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 21. Juli 2009 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:45, 6. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Sport, Fußball )

Vorschlag für Dienstag, 8. Oktober 2024: FK Austria Wien
Der Fußballklub Austria (lat. Österreich) Wien ist ein Fußballverein aus Wien. Der Klub spielt in der österreichischen Bundesliga, 2023 wurde eine Partnerschaft mit dem SV Stripfing geschlossen, der in der 2. Liga spielt, um die Spieler der Young Violets, die in die Regionalliga Ost abgestiegen sind, der dritthöchsten Spielstufe Österreichs, weiterhin in zweiter Ligahöhe zu erhalten. Das Team der Frauen spielt in der ÖFB Frauen-Bundesliga, der höchsten Liga im österreichischen Frauenfußball. Bislang wurde die Austria 24-mal österreichischer Meister und 27-mal ÖFB-Cup-Sieger und ist somit österreichischer Rekord-Titelträger. Größte internationale Erfolge waren Siege im Mitropapokal 1933 und 1936, das Erreichen des Endspiels im Europacup der Cupsieger 1978 sowie das Halbfinale im Europacup der Landesmeister 1979 und im Europacup der Cupsieger 1983. Letzter internationaler Erfolg war die Qualifikation für die UEFA Champions League in der Saison 2013/14. Die „Veilchen“, wie die Austria nach ihren Vereinsfarben genannt wird, wurden am 29. Oktober 1910 von ehemaligen Spielern des Vienna Cricket and Football-Club als Wiener Amateur-Sportverein (WAS) gegründet und firmieren in vielen jene Zeit betreffenden Listen als Amateure. Am 16. November 1910 erfolgte die Aufnahme in den ÖFV. Seit Gründung der österreichischen Fußballmeisterschaft am 5. Juli 1911 ist die Austria ohne Unterbrechung in der höchsten Liga, was außer ihr nur der Lokalrivale SK Rapid Wien geschafft hat. Seinen heutigen Namen nahm der Verein am 18. November 1926 nach der Professionalisierung des Spielbetriebs an. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für FK Austria Wien:
Fußballverein aus Wien (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 14. Januar 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:08, 13. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Zeit des Nationalsozialismus )

Vorschlag für Mittwoch, 9. Oktober 2024: Neckar-Enz-Stellung
Die Neckar-Enz-Stellung war eine vom Deutschen Reich zwischen 1935 und 1938 errichtete Festungslinie in Baden und Württemberg. Sie verlief von Eberbach nach Besigheim entlang des Neckars und von Besigheim bis Enzweihingen entlang der Enz, erstreckte sich über 86 km und umfasste 450 Bunker. Die Baukosten betrugen 12 bis 15 Millionen Reichsmark. Sie sollte einen Angriff französischer Truppen über den Kraichgau aufhalten und ihnen den Weg ins deutsche Hinterland versperren. Nach der vertraglichen Festigung eines französischen und tschechoslowakischen Bündnisses 1935 sollten dieses Bauwerk, die Wetterau-Main-Tauber-Stellung und die bayerisch-tschechische Grenzstellung Selb–Eslarn gemeinsam verhindern, dass im Rahmen einer militärischen Auseinandersetzung den gegnerischen Truppen eine schnelle Vereinigung und damit die Abschnürung Süddeutschlands gelingt. Mit der Errichtung des wesentlich größeren Westwalls 1938–1940 wurde die Stellung zu einer zweiten Befestigungslinie. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs erfüllte die Stellung in beschränktem Umfang ihre Funktion und ermöglichte es der Wehrmacht, die alliierte Eroberung Süddeutschlands um zwölf Tage hinauszuzögern. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Neckar-Enz-Stellung:
Festungslinie in Baden-Württemberg (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 24. März 2009 - noch nie AdT. Der Erkundungsbefehl erfolgte vor 90 Jahren.--Püppen (Diskussion) 20:42, 29. Mär. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, 1945 bis heute )

Vorschlag für Donnerstag, 10. Oktober 2024: Instituto Nacional de Industria
Das Instituto Nacional de Industria (INI, dt. ‚Nationales Industrie-Institut‘) war eine staatliche spanische Dachgesellschaft. Es wurde 1941 als institutioneller Träger der Autarkiebestrebungen des Franco-Regimes gegründet und 1995 aufgelöst. Zwischen den 1940er und 1980er Jahren bildete es die größte und bedeutendste Unternehmensgruppe Spaniens. Wichtige Unternehmen, die auf Initiative des INI gegründet wurden, sind Seat, Endesa und heute unter anderem Namen bekannte Unternehmen der Eisen-, Stahl- und Aluminiumerzeugung und der (petro-)chemischen Industrie. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Instituto Nacional de Industria:
spanische Organisation (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 7. Juni 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:19, 15. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Persönlichkeiten der Naturwissenschaften )

Vorschlag für Freitag, 11. Oktober 2024: William Watson (Naturforscher)
Sir William Watson (* 3. April 1715 in London; † 10. Mai 1787 ebenda) war ein englischer Apotheker, Arzt und Naturforscher. Als Mitglied der Londoner Royal Society verfasste Watson eine Reihe von Arbeiten zu botanischen Themen und propagierte die Einführung der Linnéschen Systematik. Bekannt wurde Watson jedoch vor allem durch seine Leistungen auf dem Gebiet der Experimentalphysik, für die er 1745 mit der Copley Medal ausgezeichnet wurde. Gemeinsam mit John Bevis gelang ihm 1746 eine entscheidende Verbesserung der sogenannten „Leidener Flasche“, der frühesten Bauform eines Kondensators. Neben seinem in mehreren Auflagen erschienenen Hauptwerk mit dem Titel Experiments and Observations tending to illustrate the Nature and Properties of Electricity veröffentlichte Watson auf der Grundlage seiner Erfahrungen als Arzt am Londoner Waisenhaus 1768 eine zu ihrer Zeit vielbeachtete Schrift zur Impfung von Kindern gegen Pocken. Im Jahr 1772 wurde er zum Vizepräsidenten der Royal Society berufen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für William Watson (Naturforscher):
englischer Apotheker, Arzt und Naturforscher (1715-1787) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 16. Juni 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:46, 29. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Informations- und Kommunikationstechnik )

Vorschlag für Samstag, 12. Oktober 2024: Digitale Rechteverwaltung
Digitale Rechteverwaltung (auch Digitales Rechtemanagement, Digitale Beschränkungsverwaltung oder kritisch-ironisch Digitale Rechteminderung bzw. englisch Digital Rights Management oder kurz DRM) ist eine Art von Kopierschutz, bei dem nicht die Kopie verhindert wird, sondern die Nutzung (und Verbreitung) digitaler Medien kontrolliert werden soll. Vor allem bei digital vorliegenden Film- und Tonaufnahmen, aber auch bei Software, elektronischen Dokumenten oder elektronischen Büchern findet die digitale Nutzungsverwaltung Verwendung. Sie ermöglicht Anbietern, die solche DRM-Systeme einsetzen, prinzipiell neue Abrechnungsmöglichkeiten, um beispielsweise mittels Lizenzen und Berechtigungen sich Nutzungsrechte an Daten, anstatt die Daten selbst, vergüten zu lassen. Für den Endnutzer bedeutet das eine Beschränkung. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Digitale Rechteverwaltung:
Verfahren, mit denen die Nutzung und Verbreitung digitaler Medien kontrolliert werden soll (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 27. Mai 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:46, 29. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Geographie )

Vorschlag für Sonntag, 13. Oktober 2024: Landschaftsgliederung der Steiermark
Die Landschaftsgliederung der Steiermark unterteilt das österreichische Bundesland Steiermark in unterschiedliche naturräumliche Einheiten. In der Literatur existieren verschiedene Herangehensweisen, die offizielle Website der Steiermärkischen Landesregierung greift auf ein Modell von Gerhard Karl Lieb aus dem Jahr 1991 zurück, das im Wesentlichen acht Regionen mit 60 mehr oder weniger in sich geschlossenen Landschaftseinheiten sowie mehreren Teilgebieten unterscheidet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Landschaftsgliederung der Steiermark:
Unterteilung des österreichische Bundeslandes Steiermark in unterschiedliche naturräumliche Einheiten (Bearbeiten)

Informativ seit 2019, noch nie AdT. Im Herbst 2024 findet die nächste Landtagswahl in der Steiermark statt. Leider ist der genaue Termin noch nicht bekannt. Daher habe ich ihn mal an einem freien Sonntag im Oktober vorgeschlagen. Eventuell kann man noch verschieben, wenn der genaue Termin bekannt ist. --Josef Papi (Diskussion) 15:40, 16. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Musik )

Vorschlag für Montag, 14. Oktober 2024: Nänie
Nänie (lat. nenia oder naenia) ist die Bezeichnung für eine Trauergöttin bzw. einen Trauergesang, der Leichenzüge im antiken Rom begleitete. Da diese Gesänge nicht schriftlich fixiert waren, ist über ihre Herkunft und Form nur wenig überliefert. Es gilt als wahrscheinlich, dass sie tradierte Texte und Melodien umfassten und durch Flöte oder Laute begleitet wurden. Erwähnung findet die Nänie unter anderem bei Sueton und Seneca dem Jüngeren. Bei Horaz und Ovid erscheint „Nänie“ darüber hinaus in der Bedeutung eines Kinder- oder Zauberliedes. Bisweilen wird der Begriff auch synonym zu Threnos verwendet, der antiken griechischen Bezeichnung für verschiedene Arten von Klageliedern. Im Anschluss an den antiken Begriff wurde die Nänie in der Renaissance und Frühen Neuzeit von humanistischen Dichtern wie etwa Michael Marullus aufgenommen und als Literaturgattung gepflegt. So benutzte auch Erasmus von Rotterdam den Begriff Ende des 15. Jahrhunderts in seinem Nachruf auf Johannes Ockeghem, der von Johannes Lupi vertont wurde. Das heute bekannteste literarische Werk mit dem Titel Nänie stammt von Friedrich Schiller, der den Begriff als Titel eines 1800 erschienenen Gedichts verwendete („Auch das Schöne muß sterben!“), das sowohl inhaltlich durch zahlreiche Beispiele aus der griechischen Mythologie als auch in der gewählten Versform des Distichons Bezug zur griechischen Antike nimmt. Johannes Brahms vertonte das Gedicht 1880/81 zum Andenken an den Maler Anselm Feuerbach für Chor und Orchester (op. 82). Carl Orffs Version kam 1956 in Bremen heraus. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Nänie:
<keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)

Lesenswert seit dem 24. April 2007 - noch nie AdT; Entstehung vor 225 Jahren.--Püppen (Diskussion) 20:46, 29. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Geographie, Ortsteile )

Vorschlag für Dienstag, 15. Oktober 2024: Bockschaft
Bockschaft ist ein Dorf mit rund 400 Einwohnern im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg, das seit 1971 zu Kirchardt gehört. Der Ort geht auf ein seit 829 überliefertes, später reichsritterschaftliches Hofgut zurück, das sich seit 1718 in Stiftungsbesitz befindet und war von 1841 bis 1971 selbstständige Gemeinde. In Bockschaft wird das alle zwei Jahre am letzten Juni-Wochenende stattfindende Kirchardter Dorffest ausgetragen. Die Vereine der Gesamtgemeinde bieten dabei im Gutshof und in der Ortsmitte ein buntes gastronomisches und kulturelles Angebot. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bockschaft:
Ortsteil von Kirchardt, Baden-Württemberg, Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 23. April 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:46, 29. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, 19. Jahrhundert )

Vorschlag für Mittwoch, 16. Oktober 2024: Überfall auf Harpers Ferry
Der Überfall auf Harpers Ferry am 16. Oktober 1859 war der Versuch, ein Waffenarsenal der United States Army in Harpers Ferry im damaligen Bundesstaat Virginia einzunehmen. Unter der Führung des militanten Abolitionisten John Brown wollte eine Gruppe von 19 Männern mit dieser Aktion die Befreiung und Bewaffnung von Sklaven erreichen. Ihr Ziel war, einen allgemeinen Sklavenaufstand auszulösen und eine Befreiungsarmee zu rekrutieren, womit die Macht der Pflanzer in den Sklavenstaaten gebrochen werden sollte. Der Überfall auf die Waffenfabrik gelang zwar, aber die erhoffte Erhebung der Sklaven blieb aus. Brown und seine Männer wurden am 17. Oktober im Feuerwehrgerätehaus des Waffenarsenals von Milizen eingeschlossen. Am nächsten Tag stürmten Marines diese Stellung, nahmen Brown gefangen und töteten mehrere seiner Männer. Im unmittelbar darauf folgenden Prozess gelang es Brown, sich von der Gewalt zu distanzieren und als Märtyrer zu stilisieren. Dabei spielte ihm die rigide Prozessführung durch den Bundesstaat Virginia in die Hände. Große Teile der Abolitionisten im Norden verehrten Brown noch vor seiner Hinrichtung am 2. Dezember wie einen Heiligen, während er in den Südstaaten als Vorhut einer viel größeren Verschwörung der Republikaner zur Abschaffung der Sklaverei gesehen wurde. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Überfall auf Harpers Ferry:
Überfall eines Waffenarsenals von Abolitionisten im Jahr 1859 (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:20, 7. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

war am 21. 7. 2023 vorgeschlagen, verschoben auf den 16.10.2024 zum 165.--Josef Papi (Diskussion) 10:39, 14. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

(Gewässer, )

Vorschlag für Donnerstag, 17. Oktober 2024: Lake Burley Griffin
Der Lake Burley Griffin ist ein Stausee in Canberra, der Hauptstadt Australiens. Er entstand 1963/64, als der durch das Stadtzentrum fließende Molonglo River gestaut wurde. Der See wurde vom amerikanischen Architekten Walter Burley Griffin entworfen und nach ihm benannt. Die offizielle Einweihung fand heute vor 60 Jahren statt. Die Länge des Sees beträgt 11,0 km, die Breite bis zu 1,2 km, die durchschnittliche Tiefe vier Meter. Bei Trockenheit kann der Wasserstand durch das Ablassen von Wasser aus dem Googong-Damm am Queanbeyan River, einem Nebenfluss des Molonglo, aufrechterhalten werden. Seine Umgebung, die hauptsächlich aus Parklandschaften besteht, ist vor allem in den wärmeren Monaten bei Freizeitnutzern sehr beliebt. Während Schwimmen im See selten ist, wird er für eine Vielzahl anderer Aktivitäten wie Rudern, Angeln und Segeln genutzt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lake Burley Griffin:
Stausee in Australien (Bearbeiten)

Seit 2020 lesenswert, noch nie AdT. Anlässlich der Einweihung vor 60 Jahren. --Infinityland (Diskussion) 20:52, 18. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sakralbauten )

Vorschlag für Freitag, 18. Oktober 2024: Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche
Die evangelische Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche steht am nördlichen Rande des Großen Tiergartens im Hansaviertel des Berliner Bezirks Mitte. Der moderne Kirchenbau des Architekten Ludwig Lemmer aus dem Jahr 1957 ersetzt die ursprüngliche, 1892–1895 nach Plänen von Johannes Vollmer errichtete und im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstörte, neugotische Kirche. Eine Parochie in dem damals neu angelegten Hansaviertel entstand in den 1880er Jahren. Der Bau der ersten Kirche wurde von Kaiser Wilhelm II. unterstützt, dessen Vater Friedrich III. durch die Namensgebung geehrt wurde. Auf Beschluss des West-Berliner Senats, im Rahmen der Internationalen Bauausstellung 1957 (IBA 57) das zu 90 % zerstörte Gebiet des heutigen südlichen Hansaviertels völlig neu zu gestalten, wurden die Turm- und Mauerreste des ursprünglichen Kirchenbaus 1954 gesprengt und abgetragen, um einem Neubau im Stil der Nachkriegsmoderne Platz zu machen. Die Materialien Beton, Aluminium und Glas bestimmen das Äußere des neuen Gebäudes. Namhafte Künstler wurden an der Ausschmückung des Kircheninnern beteiligt. Wie alle Bauten, die im Rahmen der IBA 57 ausgeführt wurden, steht auch die jetzige Kirche unter Denkmalschutz. Die Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche gehört neben der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und der Königin-Luise-Gedächtniskirche zu den drei noch existierenden Gedächtniskirchen Berlins, die Mitglieder des Hauses Hohenzollern ehren. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche:
Kirchengebäude in Berlin (Bearbeiten)

Der Artikel ist lesenswert seit dem 16. Mai 2009 und war noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:04, 11. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie; Säugetiere )

Vorschlag für Samstag, 19. Oktober 2024: Madagassische Raubtiere
Die Madagassischen Raubtiere (Eupleridae) sind eine auf Madagaskar lebende Familie der Raubtiere (Carnivora). Sie fasst alle natürlicherweise auf dieser Insel vorkommenden Raubtiere zusammen, ihre Zusammengehörigkeit wurde erst Anfang des 21. Jahrhunderts aufgrund molekulargenetischer Untersuchungen festgestellt. Es ist eine in Bezug auf Körperformen und Lebensweisen sehr vielfältige Gruppe, die meisten Arten sind jedoch einzelgängerische Fleischfresser. Die Familie umfasst neun lebende und eine in den letzten Jahrtausenden ausgestorbene Art. Da die Madagassischen Raubtiere überwiegend Waldbewohner sind, sind sie durch die fortschreitende Zerstörung ihres Lebensraumes aufgrund von Brandrodungen, Abholzungen, der Holzkohleerzeugung und dem Bergbau gefährdet. Ein weiterer Faktor ist die Konkurrenz durch eingeschleppte Arten wie den Haushund oder die Kleine Indische Zibetkatze. Hinzu kommt die Bejagung: zum einen werden sie wegen ihres Fleisches gejagt, zum anderen, weil sie im Ruf stehen, in Häuser und Ställe einzudringen und Geflügel und andere kleine Haustiere zu reißen. In welchem Ausmaß diese Vorfälle tatsächlich auf das Konto der Madagassischen Raubtiere gehen oder ob die eingeschleppten Raubtiere dafür verantwortlich sind, ist nicht bekannt. Eine Art, die Riesenfossa, ist in den letzten Jahrtausenden ausgestorben. Die IUCN listet eine Art, den Großen Breitstreifenmungo, als „stark gefährdet“; drei Arten, Fossa, Schmalstreifenmungo und Schlichtmungo, als „gefährdet“; drei weitere Arten, Breitstreifenmungo, Falanuk und Fanaloka, als „gering gefährdet“ und nur eine Art, den Ringelschwanzmungo, als nicht gefährdet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Madagassische Raubtiere:
Familie der Ordnung Raubtiere (Carnivora) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 2. Juli 2009 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:48, 12. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Bahnstrecken )

Vorschlag für Sonntag, 20. Oktober 2024: Kreisbahn Rathenow-Senzke-Nauen
Die Kreisbahn Rathenow-Senzke-Nauen (RSN) – wie sie von 1932 bis zum 31. März 1949 hieß – war die einzige Schmalspurbahn im damaligen Landkreis Westhavelland und gehörte diesem selbst. Der Sitz war in Rathenow. Sie diente der Erschließung des Landstrichs zwischen der Hamburger Bahn im Norden und der Lehrter Bahn im Süden. Von den damaligen Gleisen ist heute fast nichts mehr zu sehen. Auf dem Bahnhofsvorplatz von Rathenow liegt noch ein kurzes Stück Gleis, das unter Denkmalschutz steht; auf dem Gelände des ehemaligen Gutes Selbelang ist ein Stück des Anschlussgleises erhalten geblieben. Auf den Streckenabschnitten Rathenow–Stechow, über das Hohe Rott, Kotzen–Senzke und Ribbeck–Nauen wurden Bahntrassenradwege errichtet (Teile des Havelland-Radwegs). Im Wald zwischen Selbelang und Ribbeck sowie zwischen Selbelang und Retzow sind noch Reste des ehemaligen Bahndamms zu erkennen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kreisbahn Rathenow-Senzke-Nauen:
ehemalige Schmalspurbahn im Westhavelland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 11. Februar 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:39, 7. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Brücken )

Vorschlag für Montag, 21. Oktober 2024: Calandbrug
Die Calandbrug ist eine Straßenbrücke und ehemalige Eisenbahnbrücke über den Calandkanal im Hafen Rotterdam in der niederländischen Gemeinde Rotterdam. Sie liegt westlich von Rozenburg am Ende des Kanals, der hier in den Brittanniëhaven mündet. Die 1969 fertiggestellte Fachwerkbrücke mit integrierter Hubbrücke verbindet die Hafengebiete Europoort und Botlek und führt zwei Fahrstreifen des Rijksweg 15, einen separaten Weg für Kleinkrafträder und Fahrräder sowie einen Fußweg. Bis 2021 führte sie zudem zwei Gleise der Havenspoorlijn Rotterdam. Da der Brittanniëhaven von Autotransportern mit hohen Aufbauten erreicht werden muss, die bei starken Winden die nur 46 Meter breite Öffnung der Brücke nicht mehr passieren konnten, ließ die Hafenbehörde 1985 einen 1,8 Kilometer langen und 25 Meter hohen teildurchlässigen Windabweiser an der Westseite der Brücke errichten. Zudem wurde zur Entlastung der Brücke bis 2004 der parallel verlaufende Thomassentunnel gebaut, der mit sechs Fahrstreifen der Autobahn A15 den Calandkanal unterquert. Seit Eröffnung der Theemsweg-Trasse Ende 2021 wird der Zugverkehr über eine Hochbahn an der Brücke vorbeigeleitet, wodurch der Schienengüterverkehr der Hafenbahn nicht mehr durch den Schiffsverkehr unterbrochen werden muss. Die Brücke dient weiterhin als Straßenbrücke für den lokalen Verkehr und den Gefahrguttransport. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Calandbrug:
Brücke in Niederlande (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 20:28, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Frühe Neuzeit )

Vorschlag für Dienstag, 22. Oktober 2024: James Madison
James Madison (* 5. Märzjul. / 16. März 1751greg. in Port Conway, King George County, Kolonie Virginia; † 28. Juni 1836 in Montpelier, Virginia) war von 1809 bis 1817 der vierte Präsident der Vereinigten Staaten. Madison wuchs in einer wohlhabenden Pflanzerfamilie im Virginia der Dreizehn Kolonien auf. Während der Amerikanischen Revolution war er in der Virginia Convention 1776 an der Virginia Declaration of Rights beteiligt, einer Grundrechteerklärung. Von 1777 bis 1779 war er Mitglied des Governor’s Council von Virginia, von 1780 bis 1783 Abgeordneter im Kontinentalkongress und von 1784 bis 1786 Abgeordneter der Virginia General Assembly. 1787 entwarf er beim Verfassungskonvent den auf den Ideen der Aufklärung basierenden Virginia-Plan, der zur Grundlage der Verfassung der Vereinigten Staaten wurde. Einige Jahre später konzipierte er auch die Bill of Rights, die ersten zehn Verfassungszusätze. Er gilt daher als einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten. Als Abgeordneter im Repräsentantenhaus der inzwischen unabhängig gewordenen Vereinigten Staaten von 1789 bis 1796 wandte er sich gegen die Politik des Finanzministers Alexander Hamilton und seiner Föderalistischen Partei. In der Außenpolitik kritisierte Madison den frankreichfeindlichen Kurs der Regierung. Als Reaktion gründete er mit seinem Freund Thomas Jefferson die Demokratisch-Republikanische Partei. Jefferson gewann die Präsidentschaftswahl im Jahr 1800 und ernannte Madison zum Außenminister. In diesem Amt organisierte er 1803 den Louisiana Purchase, also den Kauf der französischen Kolonie Louisiana. Der Kaperung amerikanischer Schiffe durch Briten entgegnete die Regierung auf Madisons Treiben hin 1806 mit einem Handelsembargo. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für James Madison:
US-amerikanischer Politiker (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:43, 5. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Ich fände es deutlich eleganter, auf den 200. Todestag am 28. Juni 2036 zu warten. Alternativ ginge auch der Bezug auf die Verfassung (17. September 2037 als 250. Jahrestag/17. September 2027 als 140. Jahrestag des Ende des Verfassungskonventes) oder den Krieg von 1812 (24. Dezember 2029 als 225. Jahrestag des Friedens von Gent oder 25. August 2029 als 225. Jahrestag des Brandes von Washington). Wenn uns nichts besseres einfällt, wären auch künftige Präsidentschaftswahltage oder Vereidigungen gut möglich.--IER (Diskussion) 00:24, 6. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]
Einen exzellenten Artikel kann man in so ferner Zukunft locker erneut vorschlagen.--Püppen (Diskussion) 16:14, 6. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]
+ 1 --Vive la France2 (Diskussion) 20:41, 22. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Sport, Listen/Snooker )

Vorschlag für Mittwoch, 23. Oktober 2024: John Higgins/Erfolge
Diese Liste führt die Erfolge des Snookerspielers John Higgins auf. Der Schotte Higgins ist seit 1992 durchgehend Profispieler und gewann in dieser Zeit zahlreiche Turniere, darunter vier Mal die Snookerweltmeisterschaft. Da er auch bei der UK Championship und dem Masters siegte, gehört er zu den Spielern der sogenannten Triple Crown. Higgins wurde im schottischen Amateursnooker sozialisiert und stieg Anfang der 1990er-Jahre zu einem der führenden britischen Amateure auf. Zusammen mit Mark Williams und Ronnie O’Sullivan wurde er 1992 Profispieler; alle drei Spieler schafften schnell den Sprung in die Weltspitze. Higgins gewann bereits während der Saison 1994/95 drei Turniere mit Einfluss auf die Snookerweltrangliste, als erstes großes Tournier den Grand Prix am 23. 10. 1994. Schließlich feierte er mit dem Gewinn der Snookerweltmeisterschaft 1998 seinen bis dahin größten Erfolg. Durch diesen führte er für die nächsten zwei Spielzeiten auch die Snookerweltrangliste an. Anschließend gewann er auch noch die UK Championship 1998 und das Masters 1999 und hielt somit eine Zeit lang gleichzeitig alle drei Triple-Crown-Titel. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für John Higgins/Erfolge:
Wikimedia-Liste (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:22, 3. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Danke für den Vorschlag, aber innerhalb von einer Woche zwei Snooker-Themen zu präsentieren, halte ich für zu viel. Da passt John Pulman zum 100. Geburtstag auch wesentlich besser. Grüße, -Snookerado (Diskussion) 13:02, 4. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Wie wäre es mit dem 23. Oktober 2024, dem 30. Jahrestag seines ersten großen Erfolges? Momentan ist das Datum noch nicht belegt. --Mister Pommeroy (Diskussion) 20:53, 24. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]
vom 7. 12. 2023 hierherkopiert --Josef Papi (Diskussion) 22:46, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Gesellschaft, Recht )

Vorschlag für Donnerstag, 24. Oktober 2024: Günther Jakobs
Günther Jakobs (* 26. Juli 1937 in Mönchengladbach) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler, Philosoph und emeritierter Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie. In Fachkreisen gilt Günther Jakobs als Vertreter eines funktionalistischen Ansatzes, der sich gegen ein naturalistisches Verständnis strafrechtlicher Grundbegriffe und Wirkungen wendet und diese als gesellschaftliche Vorgänge begreift. Insbesondere vertritt er eine Theorie der positiven Generalprävention, bei der durch die Strafe vor allem die Geltung der – durch die Tat in Frage gestellten – Norm bestätigt werden soll. Einer breiteren wissenschaftlichen Öffentlichkeit wurde er vor allem durch seine Analyse des umstrittenen Feindstrafrechts bekannt. Jakobs stellt fest, das geltende Strafrecht behandle, etwa in Gestalt der Sicherungsverwahrung (§ 61 Nr. 3 und § 66 StGB) und der Strafbarkeit der bloßen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung (§ 129a StGB), Feinde des Rechts anders als seine grundsätzlich rechtstreuen Bürger: „Bürgerstrafrecht erhält die Normgeltung, Feindstrafrecht (...) bekämpft Gefahren.“ – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Günther Jakobs:
deutscher Rechtswissenschaftler (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 13. Juni 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 17:44, 6. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Persönlichkeiten der Mathematik )

Vorschlag für Freitag, 25. Oktober 2024: Yoshida Mitsuyoshi
Yoshida Mitsuyoshi (japanisch 吉田 光由; * 1598; † 1672), auch Yoshida Kōyū (die sino-japanische Lesung seines Namens), war ein japanischer Mathematiker der Edo-Zeit. Er verfasste das weit verbreitete Rechenbuch Jinkōki (塵劫記), das zwischen 1627 und 1641 in mindestens sechs teilweise recht unterschiedlichen Ausgaben erschien. Es wurde bis zu den europäisch orientierten Schulreformen zu Beginn der Meiji-Zeit unter anderem in den Terakoya-Schulen eingesetzt. Das Jinkōki gehört zum breitenwirksamsten Bereich der traditionellen japanischen Mathematik (和算, Wasan), der im Gegensatz zur mehr wissenschaftlich orientierten Expertenmathematik etwa der Seki-Schule (nach Seki Takakazu) und den kultisch bedeutsamen Sangaku-Tafeln für den Hausgebrauch gedacht war. Zum praktischen Nutzen des Werks trugen auch die zahlreichen darin enthaltenen, wohl vom Autor entworfenen Zeichnungen bei. Auf eine mathematische Notation im heutigen Sinne verzichtete er, alle Aufgaben werden in Worten und im Hinblick auf die Berechnung mit Hilfe des Soroban beschrieben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Yoshida Mitsuyoshi:
Autor eines japanischen Rechenbuches (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 2. Mai 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 17:44, 6. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Film und Fernsehen, )

Vorschlag für Samstag, 26. Oktober 2024: Interstellar
Interstellar ist ein US-amerikanisch-britischer Science-Fiction-Film unter der Regie von Christopher Nolan aus dem Jahr 2014. Der Film spielt in einer dystopischen Zukunft, in der die Menschheit die Erde verlassen muss und ein neues Zuhause auf einem anderen Planeten sucht. Nolan überarbeitete das Drehbuch seines Bruders Jonathan, das dieser 2007 für die Produzentin Lynda Obst und Paramount Pictures verfasst hatte[3], und produzierte Interstellar mit Obst und Emma Thomas. Die Finanzierung und Vermarktung übernahmen Paramount Pictures und Warner Bros. gemeinsam. Der spätere Physiknobelpreisträger Kip Thorne wirkte als wissenschaftlicher Berater sowie Executive Producer mit. Der Film feierte seine Premiere am 26. Oktober 2014 in Los Angeles. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Interstellar:
Film von Christopher Nolan (2014) (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur. Zum 10. Jahrestag der Premiere. BG, --Leserättin (Diskussion) 19:59, 25. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie; Pflanzen )

Vorschlag für Sonntag, 27. Oktober 2024: Sumpf-Herzblatt
Das Sumpf-Herzblatt (Parnassia palustris), auch Studentenröschen genannt, ist eine Pflanzenart der Gattung Herzblatt (Parnassia) und in Mitteleuropa der einzige Vertreter der Unterfamilie der Herzblattgewächse (Parnassioideae). Es ist die am weitesten verbreitete Art der Gattung Parnassia; das Verbreitungsgebiet umfasst weite Teile des nördlichen Eurasiens und Nordamerikas. Der deutsche Name Sumpf-Herzblatt ist als zweigliedriger Büchername in Anlehnung an den wissenschaftlichen Namen gebildet und verweist ebenfalls auf den Standort. Zu gebräuchlichen Volksnamen zählen neben Herzblatt, das sich auf die herzförmigen Grundblätter bezieht, noch Einblatt, Pinnblatt, Herzblümchen, Sternli, Herbströslin u.v. a.m. Die Bezeichnung Studentenröschen soll sich, wie die gleichlautende Bezeichnung für noch andere spät blühende Pflanzen, auf die Blütezeit Anfang September beziehen, wenn die Studenten wieder die Universität besuchen. Das Sumpf-Herzblatt ist nach der deutschen Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt. Bis 1988 bestanden die Gefährdungsfaktoren in Deutschland vor allem in der Entwässerung und Aufforstung von Moorstandorten, Kultivierung von Mooren und dem Trockenlegen von Feuchtwiesen, aber auch in der Absenkung des Grundwasserspiegels sowie Auffüllung feuchter Senken. Heute hält die Gefährdung vor allem durch Eutrophierung der Böden durch Immissionen und Düngereintrag an. Diese Veränderungen führen zu einer raschen Verdrängung der konkurrenzschwachen Art. In Deutschland ist das Sumpf-Herzblatt auf der Roten Liste mit 3+ gefährdet angeführt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Sumpf-Herzblatt:
Art der Gattung Herzblatt (Parnassia) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 9. Dezember 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:25, 12. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Philosophie )

Vorschlag für Montag, 28. Oktober 2024: Modallogik
Die Modallogik ist derjenige Zweig der Logik, der sich mit den Folgerungen um die Modalbegriffe möglich und notwendig befasst. So lassen sich innerhalb der Modallogik nicht nur Aussagen wie „Es regnet“ oder „Alle Kreise sind rund“ analysieren, sondern auch Aussagen wie „Möglicherweise regnet es“ und „Notwendigerweise sind alle Kreise rund“. Ein formales System der Modallogik entsteht dadurch, dass man einer Aussagenlogik oder Prädikatenlogik modallogische Formeln und zusätzliche Axiome bzw. Schlussregeln hinzufügt. Je nachdem von welcher Logik man ausgeht, spricht man von modallogischer Aussagen- bzw. Prädikatenlogik. Die Sprache der Modallogik enthält alle aussagen- bzw. prädikatenlogischen Formeln sowie zusätzlich alle Formeln der Gestalt und für alle modallogischen Formeln . – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Modallogik:
Art von logischem System (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 12. Mai 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 17:44, 6. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Persönlichkeiten der Musik )

Vorschlag für Dienstag, 29. Oktober 2024: Garfield Akers
Garfield Akers (* 1902 (?) in Mississippi; † zw. 1953 und 1959, wahrscheinlich in Memphis, Tennessee) war ein US-amerikanischer Bluessänger und -gitarrist. Gelegentlich agierte er auch unter dem Namen Garfield Partee. Seine Lebensdaten sind nicht gesichert, die Kenntnisse seiner Biografie basieren fast vollständig auf Berichten weniger Zeitzeugen. Akers’ Stil beeinflusste zu seiner Zeit Bluesmusiker wie John Lee Hooker und Robert Wilkins. Aufgrund seines äußerst schmalen Werkes ist Akers heute außerhalb von Liebhaberkreisen nur wenig bekannt. Insbesondere der Cottonfield Blues jedoch ist unzählige Male auf Vinyl und CD wiederveröffentlicht worden und gilt mittlerweile als Klassiker des Genres. Der Bob-Dylan-Biograph Michael Gray würdigte das Stück als „die Geburt des Rock ’n’ Roll … von 1929!“ – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Garfield Akers:
US-amerikanischer Bluesmusiker (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 22. März 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 17:44, 6. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffe )

Vorschlag für Mittwoch, 30. Oktober 2024: USS Belleau Wood (CVL-24)
Die USS Belleau Wood (CVL-24) (ursprünglich CV-24) war ein US-amerikanischer Leichter Flugzeugträger und das dritte Schiff der Independence-Klasse, die durch Umbauten von vorhandenen Kreuzerrümpfen der Cleveland-Klasse entstand. Als erstes Schiff mit diesem Namen in der United States Navy versah es seinen Dienst auf dem pazifischen Kriegsschauplatz des Zweiten Weltkrieges und wurde nach Kriegsende der Reserveflotte überstellt. Von 1953 bis 1960 diente die Belleau Wood als Bois Belleau in der Französischen Marine und nahm am Indochina- und Algerienkrieg teil. Bordflugzeuge der Belleau Wood gaben die letzten Schüsse im Zweiten Weltkrieg ab. Die Belleau Wood war circa 190 Meter lang und über 33 Meter breit und hatte mit einer Einsatzverdrängung von 13.000 ts einen Tiefgang von knapp acht Metern. Ihr Schiffsrumpf basierte auf den der Cleveland-Klasse-Kreuzer und musste für die massiveren Aufbauten verbreitert werden, wodurch man hoffte, die Topplastigkeit erheblich zu vermindern. Trotz aller konstruktiver Maßnahmen konnte diese nie völlig kompensiert werden. Obwohl sie als Independence-Klasse-Träger nur ein wenig größer als die Geleitflugzeugträger war, unterschied sie sich von diesen hauptsächlich durch ihren starken Antrieb, wodurch ihr Einsatzspektrum dem der großen Flottenflugzeugträger glich. Die von den Kreuzern übernommene 100.000 PS starke Maschinenanlage trieb vier Propeller an und brachte das Schiff auf eine Höchstgeschwindigkeit von 31,6 Knoten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für USS Belleau Wood (CVL-24):
<kein verknüpftes Wikidata-Objekt gefunden>

Lesenswert seit dem 24. März 2008 - noch nie AdT. Kamikaze-Treffer vor 80 Jahren.--Püppen (Diskussion) 22:01, 21. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sakralbauten )

Vorschlag für Donnerstag, 31. Oktober 2024: Kathedrale von Burgos
Die Kathedrale von Burgos (spanisch Catedral de Burgos) ist eine gotische Kathedrale in Burgos (Spanien) und die Bischofskirche des Erzbistums Burgos. Sie ist der Jungfrau Maria geweiht und berühmt für ihre Größe und Architektur. Seit 1984 ist sie UNESCO-Weltkulturerbe. Die Kathedrale von Burgos ist äußerlich durch die reich dekorierten Turmkonstruktionen der Fassade und der Vierung gekennzeichnet. Der gesamte Bau ist im oberen Teil überreich mit Fialen versehen, sodass sich der Eindruck eines sperrigen Zuckerbäckerstils ergeben kann. Die Kirche hat einen kreuzförmigen Grundriss und besteht aus Langhaus, Querhaus, zwei Seitenschiffen, Chorumgang und fünfzehn Kapellen. Durch den tiefen Altarraum liegt das Querhaus mittig; wie in vielen spanischen Kathedralen teilt der Chor das Mittelschiff. Die Gesamtlänge der Kathedrale beträgt 106 Meter, sie ist am Hauptschiff 26 Meter und am Querschiff 59 Meter breit. Die Höhe der Kuppel über dem Querhaus beträgt 54 Meter. Die Kathedrale von Burgos steht nicht in der Tradition der Kathedralen der Île-de-France, sondern orientiert sich an den von ihnen abhängigen Bischofskirchen der Normandie und Burgunds, die deren Stil bereits abgewandelt haben. Der Choraufriss steht dem der Kathedrale von Bourges besonders nahe. Der Bau ist, außen wie innen, gekennzeichnet durch zunehmende dekorative Verkleidung in einem ornamentalen Liniensystem. Die Ausschmückung der Langhaus-Kapellen erfolgte im plateresken Stil. Die ursprünglich klar gegliederte äußere Gestalt der Kathedrale ist aufgrund der Anbauten nicht mehr erkennbar. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kathedrale von Burgos:
Denkmal in Spanien (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 11. Oktober 2007 - noch nie Adt; wurde vor 40 Jahren zum Weltkulturerbe erklärt.--Püppen (Diskussion) 20:28, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Städte, )

Vorschlag für Freitag, 1. November 2024: Puducherry
Puducherry (Tamil: புதுச்சேரி Putuccēri [ˈpud̪ɯʧeːɾi]), vor 2006 offiziell Pondicherry (Tamil: பாண்டிச்சேரி Pāṇṭiccēri [ˈpaːɳɖiʧeːɾi]) ist eine Stadt in Südindien mit rund 245.000 Einwohnern in der eigentlichen Stadt und rund 660.000 in der Agglomeration (Volkszählung 2011). Sie liegt an der Küste des Golfs von Bengalen 135 Kilometer südlich von Chennai (dem früheren Madras). Puducherry ist die Hauptstadt des gleichnamigen Unionsterritoriums und bildet eine Enklave im Gebiet des Bundesstaats Tamil Nadu. Die Stadt kam 1673 unter französische Herrschaft und blieb bis 1954 die Hauptstadt Französisch-Indiens. Am 1. November 1954 wurde de facto der Anschluss an Indien vollzogen, jedoch wurde der zugehörige Vertrag erst 1962 durch Frankreich ratifiziert. Seit 1963 besitzt Puducherry den Status eines Unionsterritoriums. Noch heute ist der französische Einfluss spürbar. Puducherry ist bekannt für sein europäisch anmutendes Stadtbild und den Sri Aurobindo Ashram. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Puducherry:
Hauptstadt des Unionsterritoriums Puducherry in Südindien (Bearbeiten)

Begründung: de-facto-Anschluss der Überreste Französisch-Indiens an die Republik Indien am 1. November 1954, vor 70 Jahren. Artikel war noch nie AdT. --Furfur Diskussion 23:38, 21. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

1954, das sind nach Eva Zwerg 65 Jahre ;-) --Elrond (Diskussion) 22:04, 24. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nein, sind es nicht. 2024 minus 1954 egibt 70.-- JTCEPB (Diskussion) 00:35, 25. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte; Listen/Nordamerikanische Geschichte )

Vorschlag für Samstag, 2. November 2024: Liste der Armeekorps des Unionsheeres im Sezessionskrieg
Die Liste der Armeekorps des Unionsheeres im Sezessionskrieg gibt einen Überblick über die Armeekorps, die vom Unionsheer während des Sezessionskrieges aufgestellt wurden. Für jedes Korps detailliert sie die Namen aller Kommandierenden Generale, den Zeitpunkt der Aufstellung und Auflösung sowie die Feldarmeen und Wehrbereiche, denen das Korps während seiner Existenz unterstellt war. Armeekorps wurden im Unionsheer nach dem Vorbild der napoleonischen Korps erstmals im März 1862 aufgestellt. Ihr Befehlshaber hatte normalerweise den Rang Brigadegeneral oder Generalmajor. Zu Beginn waren Armeekorps in der Regel fast reine Infanterieformationen, die mehrere Infanteriedivisionen führten. Mit zunehmender Kriegsdauer erhielten sie jedoch auch Artillerieeinheiten unterstellt, typischerweise im Umfang einer Brigade mit mehreren Batterien. Die Kavallerie wurde zunehmend in eigenen Großverbänden zusammengefasst. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liste der Armeekorps des Unionsheeres im Sezessionskrieg:
Wikimedia-Liste (Bearbeiten)

Informativ seit dem 13. April 2023.--Püppen (Diskussion) 18:35, 1. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie; Medizin )

Vorschlag für Sonntag, 3. November 2024: Salter-Osteotomie
Die Osteotomie nach Salter (innominate osteotomy) ist eine orthopädische Operation, mit der es gelingt, die Fehlposition zu steil stehender und zu stark nach vorn geöffneter Hüftpfannen zu korrigieren und damit den Femurkopf besser zu überdachen. Als nach seitlich und vorn schwenkende Methode gehört sie zur Kategorie der dreidimensional wirksamen Beckenosteotomien und somit zu den Standardverfahren in der Therapie der kongenitalen Hüftdysplasie. Benannt ist sie nach Robert B. Salter (1924–2010), einem Kinderorthopäden in Toronto, der sie seit 1960 entwickelte und 1961 zum ersten Mal anwandte. Zu dieser Zeit wurde die Osteotomie noch ausschließlich in Verbindung mit einer offenen (operativen) Reposition des Femurkopfes eingesetzt. Ziel der Salter-Osteotomie im Kindesalter ist es, wie auch bei den anderen Acetabuloplastiken, die Überdachung des Femurkopfs zu verbessern. Die Salter-Technik versucht das Acetabulum so einzustellen, dass Pfanne, Femurkopf und auch Schenkelhals möglichst anatomisch heranwachsen können. Im Jugend- und Erwachsenenalter wird angestrebt, dem Hüftgelenk eine normale Orientierung der Pfanne mit korrekter Überdachung des Femurkopfes zu geben, um einer späteren Arthrose vorzubeugen. Beim Morbus Perthes liegt die Zielsetzung im sogenannten „Containment“. Der Femurkopf soll durch seine Überdachung gefasst, rezentriert und – durch die Wachstumsstimulation – auch geformt werden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Salter-Osteotomie:
<keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)

Lesenswert seit dem 1. Juni 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:55, 11. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Frühe Neuzeit )

Vorschlag für Montag, 4. November 2024: Jürgen Wullenwever
Jürgen Wullenwever (* wohl 1488 in Hamburg; † 24. September 1537 in Wolfenbüttel) war ein deutscher Kaufmann und von 1533 bis 1535 Lübecker Bürgermeister. Seine Amtszeit war mit innerstädtischen Unruhen verbunden und seine Außenpolitik besiegelte den Niedergang der Bedeutung Lübecks als Haupt der Hanse. In Hamburg geboren, zog er 1525 in die Hansestadt Lübeck, wo er sich ab Anfang 1530 für die Forderungen der evangelischen Bürger einsetzte. Ab April 1530 war er Mitglied im Bürgerausschuss und schon bald darauf dessen Sprecher. Es gelang, noch im selben Jahr die Reformation und damit eine bessere Teilhabe der Bürger in der Verwaltung von Stadt und Kirche durchzusetzen. Die Weigerung des Rats, mit dem Ausschuss zusammenzuarbeiten, führte 1531 zu Unruhen, auf die Wullenwever mit einer Ratsumbildung antwortete. Er selbst gelangte 1533 in den Rat und war bis 1535 Bürgermeister. Um die im Niedergang befindliche wirtschaftliche Stellung Lübecks zu sichern, begann er 1533 einen Kaperkrieg gegen die Niederlande. Zudem versuchte er den im Frieden von Stralsund von 1370 begründeten Einfluss der Hanse auf die dänische Krone wiederherzustellen und löste damit 1534 die Grafenfehde gegen den dänischen König Christian III. aus. Als die Lübecker Niederlage absehbar war, sank seine Beliebtheit in der Stadt. Im Sommer 1535 beugten sich Rat und Bürgerausschuss einem kaiserlichen Mandat, das die Wiederherstellung der vorherigen Verhältnisse erzwang. Als einzige Reform blieb der lutherische Gottesdienst bestehen. Wullenwever trat im August 1535 von allen seinen Ämtern zurück. Im November 1535 wurde er vom Erzbischof von Bremen gefangen genommen und nach längerer Gefangenschaft und peinlichem Verhör im September 1537 in Wolfenbüttel hingerichtet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Jürgen Wullenwever:
Lübecker Bürgermeister (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:09, 12. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Verkehr, )

Vorschlag für Dienstag, 5. November 2024: BVG-Baureihe A
Als Baureihe A wird die erste Generation der Kleinprofil-Fahrzeuge der Berliner U-Bahn bezeichnet. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) differenziert diese in die Typen AI und AII (ab 1957 bei der BVG-West als A1 und A2), äußerlich und technisch handelt es sich allerdings um insgesamt fünf Fahrzeugtypen sowie diverse umgebaute Wagen. Insgesamt wurden zwischen 1901 und 1926 318 Trieb- und 120 Beiwagen des Typs AI sowie in den Jahren 1928 und 1929 96 Trieb- und 96 Beiwagen des Typs AII bei verschiedenen Herstellern gebaut. Bei der BVG-West liefen die AI-Wagen bis April 1968, die AII-Wagen bis zum 30. März 1973 im planmäßigen Fahrdienst. Bei den Ost-Berliner Verkehrsbetrieben (BVB) endete der fahrplanmäßige Einsatz erst am 5. November 1989, die ältesten Fahrzeuge waren zu diesem Zeitpunkt über 80 Jahre im Einsatz. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für BVG-Baureihe A:
erster Berliner U-Bahnwagen (Bearbeiten)

35. Jahrestag der Außerdienststellung. Seit 2010 lesenswert, war noch nie AdT. -- Platte ∪∩∨∃∪ 00:08, 17. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Brücken )

Vorschlag für Mittwoch, 6. November 2024: Koninginnebrug
Die Koninginnebrug (deutsch Königinnenbrücke oder Königin-Brücke) ist eine Straßenbrücke über den Koningshaven, einen künstlichen Seitenarm der Nieuwe Maas, in der niederländischen Stadt Rotterdam. Die 1929 eröffnete Klappbrücke führt fünf Fahrstreifen der Rotterdamer Zubringerstraße S123 sowie beidseitig einen Rad- und Fußweg. Die Koninginnebrug verbindet den Stadtbezirk Feijenoord im Osten mit der Flussinsel Noordereiland im Westen und liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zur stillgelegten Hubbrücke De Hef, die bis 1993 ein Teil des oberirdischen Verlaufs der Bahnstrecke Breda–Rotterdam war. Mit der Expansion des Stadtgebietes von Rotterdam auf das linke Maasufer wurde die ehemalige Flussinsel Feijenoord in den 1870er Jahren als Hafen- und Industriegebiet entwickelt. Dabei entstand der Koningshaven als Durchstich und bildete eine neue parallele Wasserstraße zur Nieuwe Maas. Bis 1878 entstanden erste Straßen- und Eisenbahnbrücken über beide Wasserläufe, wobei man die Brücken über den Koningshaven mit Drehbrücken ausstattete. In den 1920er Jahren wurden diese durch die heutige Hub- beziehungsweise Klappbrücke ersetzt. Beide Brücken sind seit 2000 als Rijksmonument denkmalgeschützt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Koninginnebrug:
Brücke in Niederlande (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:09, 12. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Chemie )

Vorschlag für Donnerstag, 7. November 2024: Alkine
Alkine (Acetylene) sind organische Verbindungen, die mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung (R–C≡C–R) im Molekül besitzen. Nach den IUPAC-Regeln werden solche Verbindungen allgemein als Acetylene bezeichnet, wogegen der Begriff Alkine nur für Verbindungen der Summenformel CnH2n-2 verwendet wird, also für acyclische (offenkettige) Kohlenwasserstoffe mit exakt einer Dreifachbindung. Entgegen der strengen IUPAC-Definition wird der Begriff Alkine jedoch auch für Verbindungen mit C≡C-Dreifachbindungen im Allgemeinen verwendet. In diesem weiteren Sinne fallen darunter z. B. auch Verbindungen mit zwei (Diine) oder mehr C≡C-Dreifachbindungen (Polyine), sowie Verbindungen mit einer C≡C-Dreifachbindung in einem Ring (Cycloalkine). Alkine sind unpolare Verbindungen und ähneln mit ihren Dreifachbindungen sowohl in den physikalischen Eigenschaften als auch in der Reaktivität den Alkenen mit Doppelbindungen. Durch ihre Dreifachbindungen weisen Alkine aber eine besonders hohe Energiedichte auf und neigen unter bestimmten Bedingungen zur Polymerisation oder Explosion. Diese Tendenz nimmt umso mehr zu, je mehr Dreifachbindungen vorliegen. Man unterscheidet zwischen terminalen Alkinen, bei denen an mindestens einem Kohlenstoff-Atom der Dreifachbindung ein Wasserstoffatom anschließt, und internen Alkinen, bei denen auf beiden Seiten Kohlenstoffatome anschließen. Die Struktureinheit einer terminalen Dreifachbindung mit einer zusätzlichen Methylengruppe wird als Propargylgruppe bezeichnet. Eine wichtige Eigenschaft, die terminale Alkine von Alkanen und Alkenen unterscheidet, ist ihre vergleichsweise hohe Acidität. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Alkine:
organische aliphatische Verbindungen mit mindestens einer Dreifachbindung (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:09, 12. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sakralbauten )

Vorschlag für Freitag, 8. November 2024: Pfarrkirche Kaprun
Die Pfarrkirche Kaprun, auch St. Margaretha auf dem Stein genannt, ist die römisch-katholische Pfarrkirche der Pfarre Kaprun. Kaprun ist eine Gemeinde im Pinzgau des Landes Salzburg. Die Pfarre gehört zum Dekanat Stuhlfelden der Erzdiözese Salzburg. Patronin der Kirche ist die heilige Margareta von Antiochia. Die Ursprünge der Kirche sind unklar. Sie dürften aber bis in das 12. Jahrhundert zurückreichen, als sie als Filiale der Mutterpfarre Piesendorf errichtet wurde. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Kirche allerdings erst im Jahr 1409. Seit 1862 ist sie eine eigenständige Pfarrkirche. In den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts wurde die alte Kirche umgestaltet, wobei das Langhaus fast vollständig abgetragen und durch einen Neubau ersetzt wurde. Die Pfarrkirche von Kaprun ist eine in einem neuromanisch-neugotischen Mischstil gestaltete Wandpfeilerkirche. Sie hat einen im Nordwesten in das Langhaus eingestellten Kirchturm mit Spitzgiebelhelm sowie eine nördlich an den Chor angebaute Sakristei. Ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kam es immer wieder zu Restaurierungs- und Instandhaltungsarbeiten. Dabei wurden unter anderem die alten Wandmalereien wiederhergestellt. Zu den ältesten Objekten in der Kirche zählen zwei Heiligenfiguren aus dem 15. Jahrhundert an den Langhauswänden. Die Altäre und der Großteil des Kircheninventars stammen aus dem 19. und dem 20. Jahrhundert. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Pfarrkirche Kaprun:
Kirchengebäude mit Friedhof in Kaprun (61232) (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:10, 16. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Religion, Judentum )

Vorschlag für Samstag, 9. November 2024: Jüdische Gemeinde Dornum
Die Jüdische Gemeinde Dornum bestand über einen Zeitraum von rund 300 Jahren von ihren Anfängen im 17. Jahrhundert bis zu ihrem Ende am 8. März 1940. Die Juden in Dornum stellten 1925 mit 7,3 % nach Neustadtgödens den höchsten prozentualen Bevölkerungsanteil in Ostfriesland. Erstmals ließen sich Juden nach dem Dreißigjährigen Krieg in der Herrlichkeit Dornum nieder, nachdem den Herrlichkeitsbesitzern 1626 von Graf Rudolf Christian das Privileg erteilt wurde, eigene Schutzbriefe auszustellen. Fortan nahmen die Juden am örtlichen Leben teil und waren Mitglieder verschiedener dörflicher Vereine. Nach 1933 ausgegrenzt und verfolgt emigrierten viele Juden. Über 50 % der 1933 in Dornum lebenden jüdischen Einwohner wurden im Holocaust ermordet. Von den überlebenden Dornumer Juden kehrte keiner zurück. Die Synagoge diente noch bis 1990 als Möbellager. 1990 gründete sich der Förderverein „Synagoge Dornum“, dessen Vereinsziele die Erhaltung und Wiederherstellung der Synagoge in Dornum, die Instandhaltung und Pflege des jüdischen Friedhofes sowie die Erstellung einer ständigen Ausstellung zur jüdischen Geschichte Dornums sind. 1991 wurde die Synagoge mit Mitteln der Denkmalpflege sowie der Gemeinde Dornum restauriert und seither dient sie als Gedenk- und Informationsstätte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Jüdische Gemeinde Dornum:
ehemalige deutsche jüdische Gemeinde (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 8. August 2007 - noch nie AdT; anlässlich des Pogroms.--Püppen (Diskussion) 22:14, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie; Vögel )

Vorschlag für Sonntag, 10. November 2024: Weißnestsalangane
Die Weißnestsalangane (Aerodramus fuciphagus, Syn.: Collocalia fuciphaga) ist eine Vogelart aus der Familie der Segler (Apodidae). Sie ist mit zwölf Zentimetern Körperlänge ein mittelgroßer Vertreter der Salanganen. Ihr recht ausgedehntes, aber stark fragmentiertes Verbreitungsgebiet liegt in Südostasien. Die Art zählt zu den Salanganenarten, die über die Fähigkeit zur Echoortung verfügen, was den Vögeln ermöglicht, ihre in Höhlen liegenden Nistplätze aufzusuchen. Bekannt ist die Weißnestsalangane vor allem für ihre weißlichen Nester, die fast ausschließlich aus dem Speichel der Vögel bestehen. Diese Nester sind die wichtigste Zutat für die Schwalbennestersuppe, einer Delikatesse der Chinesischen Küche. Aufgrund ihrer Reinheit zählen die Nester dieser Art zu den begehrtesten. In großen Teilen des Verbreitungsgebietes ist die Weißnestsalangane nicht selten, in Teilen ist sie sogar sehr häufig. Aufgrund der Verwertung der Nester für die Schwalbennestersuppe kommt es regional jedoch zu deutlichen Bestandseinbrüchen, was auch an der geringer werdenden Ausbeute dieser Nester abzulesen ist. Bei einer auf den Nikobaren durchgeführten Untersuchung wurden die Bestände in 36 Höhlen untersucht und 1995 auf ungefähr 1500 Brutpaare geschätzt, was einen Bestandsrückgang von 85 Prozent seit 1987 bedeutet. BirdLife International schätzt die Größe des Verbreitungsgebiets auf ungefähr 1,4 Millionen Quadratkilometer und hält den Bestandsrückgang nicht für so dramatisch, als dass die Art als bedroht einzustufen wäre. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Weißnestsalangane:
Art der Gattung Aerodramus (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 29. Oktober 2009 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:48, 12. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Bahn )

Vorschlag für Montag, 11. November 2024: Bahnbetriebswerk Lüneburg
Das Bahnbetriebswerk Lüneburg war ein Bahnbetriebswerk für Dampflokomotiven der Deutschen Bundesbahn (DB) und ihrer Vorgängerbahnen in Lüneburg. Erstmals wurden 1847 mit der Eröffnung der Bahnstrecke Hannover–Hamburg Schienenfahrzeuge in Lüneburg stationiert. 1960 wurden alle Fahrzeuge an benachbarte Betriebswerke abgegeben und nur noch Betriebspersonal vorgehalten. 1983 wurde die Dienststelle aufgelöst. In Lüneburg waren hauptsächlich Dampflokomotiven stationiert. Daneben gehörten für kurze Zeit Akkumulatortriebwagen, Schienenbusse und Kleinlokomotiven zum Bestand. Die Größe des Bahnbetriebswerkes wurde im Verzeichnis der Bahnbetriebswerke der Deutschen Reichsbahn aus dem Jahre 1939 mit einer Belegschaft zwischen 200 und 599 Personen angegeben. Anfang der 1960er-Jahre waren drei Dampflokbaureihen, 38.10–40, 50 und 93.5–12, sowie Schienenbusse VT 95 beheimatet und Kleinlokomotiven Köf II stationiert. Zum 1. März 1960 wurden die Dampflokomotiven an das Bahnbetriebswerk Hamburg-Harburg und die Schienenbusse und Beiwagen einen Monat später zum 1. April an das Bahnbetriebswerk Buchholz (Kreis Harburg) abgegeben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bahnbetriebswerk Lüneburg:
ehemaliges Bahnbetriebswerk für Dampflokomotiven in Lüneburg (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 6. Februar 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:39, 7. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte der Schweiz; )

Vorschlag für Dienstag, 12. November 2024: Kantonswechsel des Laufentals
Der Kantonswechsel des Laufentals beschreibt die langwierigen politischen und juristischen Auseinandersetzungen um die Gebietsabtretung des Bezirks Laufen im Nordwesten der Schweiz vom Kanton Bern an den Kanton Basel-Landschaft. Derselbe Zusatz zur Berner Kantons­verfassung, der 1979 nach den Jura­plebisziten die Gründung des Kantons Jura ermöglichte, gewährte dem zu einer Exklave gewordenen Bezirk das Recht, über den Beitritt zu einem seiner Nachbar­kantone zu befinden. 1983 stimmten die Laufentaler mit 56,7 % der Stimmen gegen den Kantons­wechsel. Bei der 1984 aufgeflogenen Berner Finanz­affäre kam jedoch ans Licht, dass die Kantons­behörden über geheime wider­rechtliche Zahlungen an die Aktion bernisches Laufental die Meinungsbildung massiv beeinflusst hatten. 1988 hiess das Bundesgericht eine staats­rechtliche Beschwerde der separatistischen Laufentaler Bewegung gut und erklärte das Abstimmungs­ergebnis für ungültig. Die Wiederholung der Abstimmung am 12. November 1989 ergab eine Mehrheit von 51,7 % zugunsten des Kantons­wechsels. 1991 stimmte Basel-Landschaft der Aufnahme des Laufentals zu. Der Übertritt erfolgte schliesslich am 1. Januar 1994. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kantonswechsel des Laufentals:
Politische und juristische Auseinandersetzungen um die Gebietsabtretung des Bezirks Laufen im Nordwesten der Schweiz vom Kanton Bern an den Kanton Basel-Landschaft (Bearbeiten)

35. Jahrestag der zweiten Laufental-Abstimmung, bei der sich der Bezirk Laufen dafür aussprach, vom Kanton Bern zum Kanton Basel-Landschaft zu wechseln. Noch nie AdT. --Voyager (Diskussion) 22:02, 16. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffe )

Vorschlag für Mittwoch, 13. November 2024: Catarina (Schiff)
Die Catarina ist ein hölzerner deutscher Fischewer mit schwarzem Rumpf und weißen und lohfarbenen Segeln. Sie trägt die Fischereinummer ALT 287. Sie ist als Traditionsschiff zu kategorisieren und hat seit ihrer umfassenden Restaurierung in den Jahren 1976–1978 immer wieder Ehrungen für die Qualität ihrer Restaurierung und die dokumentarische Wichtigkeit in Bezug auf die Seefahrtsgeschichte erhalten, so beispielsweise auf der Operation Sail 1978 in Oslo oder der Rumregatta in Flensburg. Die Catarina gilt als das einzige noch segelnde Exemplar ihrer Schiffsgattung. Da weder die ursprünglichen Baupläne noch ein Halbmodell vorlagen, wurde vor der Restaurierung 1976 versucht, möglichst viele andere Dokumente zu finden, um den ursprünglichen Bauzustand so weit wie möglich wiederherzustellen. So wurden Fotos ausgewertet, welche die Catarina zeigten, es wurde versucht, über die Familie weitere Werftunterlagen zu erhalten, und es wurden Interviews mit Personen geführt, welche selbst auf diesem Schiff gefahren waren. Fehlende Informationen zu bestimmten Sachverhalten sollten durch den Vergleich mit Dokumenten über andere Schiffe gleicher Bauart ausgeglichen werden, ebenso wurde das damals letzte bekannte existierende Schiff ähnlicher Bauart, der Fischewer Maria HF 31, intensiv studiert. Die Umsetzung aller eingeholten Ergebnisse führte zu dem heute sichtbaren Zustand. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Catarina (Schiff):
hölzerner deutscher Fischewer mit schwarzem Rumpf und weißen und lohfarbenen Segeln, Traditionsschiff (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 6. August 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:12, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Religion, Weitere Religionen )

Vorschlag für Donnerstag, 14. November 2024: Noble Drew Ali
Noble Drew Ali (geb. 8. Januar 1886 in Norfolk (Virginia) als Thomas Drew; gest. 20. Juli 1929 in Chicago) war ein religiöser afroamerikanischer Anführer und Gründer des Moorish Science Temple of America (MSTA; „Maurischer Wissenschaftstempel Amerikas“), der ersten religiösen Massenbewegung des Islam in den Vereinigten Staaten. Er nahm für sich das Prophetentum in Anspruch und verfasste einen eigenen Koran. Darin forderte er seine Anhänger auf, sich nicht als Schwarze zu identifizieren, sondern als Mauren, die von Marokkanern abstammten. Die nordafrikanischen Muslime betrachtete er wiederum als Nachkommen der Moabiter und Kanaaniter, die als Engel die Heilige Stadt Mekka bewachen. Indem die maurischen Amerikaner ihre wahren Ursprünge erkennen und die schwarze Identität ablegen, sollten sie ihr „höheres Selbst“ kultivieren, zu besseren amerikanischen Bürgern werden und zu einem wirtschaftlichen Aufstieg befähigt werden. Noble Drew Ali präsentierte seine Lehren zwar als islamisch, doch waren sie sehr stark von zeitgenössischer christlicher Spiritualität und den Ideen und Praktiken der Freimaurer, Rosenkreuzer und Shriners beeinflusst. Sāttī Mādschid, ein aus dem Sudan stammender muslimischer Missionar, der sich in den 1920er Jahren in den USA aufhielt und von Noble Drew Alis Lehren hörte, versuchte sie zu bekämpfen und erwirkte eine Fatwa der Azhar, in der diese Lehren als häretisch verurteilt wurden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Noble Drew Ali:
religiöser afroamerikanischer Führer; Gründer des Moorish Science Temple of America (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:09, 12. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Gesellschaft, Heraldik und Vexillologie )

Vorschlag für Freitag, 15. November 2024: Bremer Wappen
Die Freie Hansestadt Bremen führt den Bremer Schlüssel als kleines Wappen. Er ist Bestandteil des mittleren und großen Wappens. Das Wappen der Freien Hansestadt Bremen zeigt auf rotem Grund einen schräg nach heraldisch rechts aufgerichteten, mit dem Bart nach links gewandten silbernen Schlüssel gotischer Form mit vierpassiger Reite („Bremer Schlüssel“). Auf dem Schild ruht eine goldene Krone, welche über dem mit Edelsteinen geschmückten Reif fünf Zinken in Blattform zeigt (in der Rangfolge des hl.röm. Reiches dt. Nation eine „Markgrafenkrone“, „Mittleres Wappen“). Beim „Kleinen Wappen“ wird lediglich der Schlüssel ohne Krone abgebildet. Das „Große Wappen“ hingegen hat darüber hinaus noch eine Konsole beziehungsweise ein bandartiges Fußgestell, auf dem der Schild ruht. Der Schild wird von zwei aufgerichteten rückwärts schauenden Löwen mit den Vorderpranken gehalten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bremer Wappen:
amtliches Hoheitszeichen des deutschen Landes Bremen (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 2. März 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:09, 12. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Historische Orte und Gebäude )

Vorschlag für Samstag, 16. November 2024: Pipe Spring National Monument
Pipe Spring National Monument ist eine Gedenkstätte vom Typ eines National Monuments im Norden des US-Bundesstaats Arizona an der Grenze zu Utah. Sie liegt innerhalb der Kaibab Paiute Indian Reservation, besteht aus einer 1872 erbauten Ranch und erinnert an die Geschichte der indianischen Urbevölkerung und die Besiedelung der Region nördlich des Colorado Rivers durch Anhänger der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage („Mormonen“). Das National Monument wurde 1923 von US-Präsident Warren G. Harding ausgewiesen und ging 1924 in Bundesbesitz über. Es wird vom National Park Service verwaltet. Ab den späten 1960er Jahren wurde das Verhältnis zu den Paiute-Indianern auf eine neue Basis gestellt. Die Indianervölker in den Vereinigten Staaten konnten eine weitgehende Selbstverwaltung erreichen und Mittel wurden bereitgestellt, um die Wirtschaft der Reservationen zu stärken. Nach mehrjährigen Verhandlungen zwischen den Vertretern des Indianervolks und dem National Park Service wurde 1973 ein gemeinsames Besucherzentrum unmittelbar außerhalb der Grenzen des Monuments eröffnet. Es zeigt Ausstellungen zur Geschichte der Indianer und der Siedler. Außerdem bauten die Paiute einen modernen Campingplatz 400 m vom Monument entfernt. Am bedeutendsten war ein neuer Brunnen, der auf dem Boden des Monuments gebohrt wurde und erstmals genug Wasser nicht nur für den Eigenbedarf und die Viehzucht, sondern auch für moderne touristische Einrichtungen bereitstellte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Pipe Spring National Monument:
<keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)

Lesenswert seit dem 17. März 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:09, 12. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffsklassen )

Vorschlag für Sonntag, 17. November 2024: Sturgeon-Klasse
Die Sturgeon-Klasse war eine Klasse atomgetriebener Jagd-U-Boote der United States Navy, die in den 1960er und 1970er Jahren gebaut wurden und teilweise bis um die Jahrtausendwende in Dienst standen. Mit 37 Einheiten war die Klasse in den 1970er Jahren bis zur Einführung der Los-Angeles-Klasse die größte Klasse in der Jagd-U-Boot-Flotte der US Navy. Der 17. Einheit der Klasse, der USS Guitarro (SSN-665), passierte ein recht skurriler Unfall: Noch während der Ausrüstung des Bootes sank es in circa zehn Meter tiefem Wasser. Zwei Gruppen von Werftarbeitern befüllten und entleerten unabhängig voneinander gleichzeitig Ballasttanks des Bootes, wobei es vorn untertauchte und durch offene Luken massiv Wasser in das Boot lief. Die dritte Einheit, die USS Tautog (SSN-639), kollidierte gleich auf ihrer ersten Fahrt 1970 vor Petropawlowsk-Kamtschatski mit dem sowjetischen U-Boot K-108. Jahrelang ging man in der Navy davon aus, dass die K-108 gesunken sei. Erst um das Jahr 2000 wurde bekannt, dass auch sie es zurück in den Heimathafen geschafft hatte. Im Turm der Tautog fand man ganze Stücke der sowjetischen Schraube. Auch die USS Grayling (SSN-646) kollidierte 1993 mit einem russischen U-Boot, beide Boote kehrten beschädigt in ihre Häfen zurück. Im Hafen von Wladiwostok kam es zwischen 1961 und 1975 zu einem Zwischenfall, als ein U-Boot der Sturgeon-Klasse die Unterseite eines sowjetischen U-Boots fotografieren wollte und mit dem Boot kollidierte, allerdings ohne größere Schäden davonzutragen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Sturgeon-Klasse:
Klasse atomgetriebener Jagd-U-Boote der United States Navy (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 21. April 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:09, 12. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Gesellschaft, Spiele )

Vorschlag für Montag, 18. November 2024: Rymdkapsel
Rymdkapsel ist ein minimalistisches Echtzeitstrategiespiel des schwedischen Indie-Entwicklers Grapefrukt, das 2013 veröffentlicht wurde. In dem Computerspiel baut und verwaltet der Spieler eine Raumstation aus Tetromino-Steinen. Die Besatzung der Station muss Angriffe abwehren und die Basis in Richtung von vier Monolithen an den Spielfeldrändern ausweiten, um diese zu erforschen. Die Entwicklung von Rymdkapsel dauerte anderthalb Jahre und wurde von den Aufbauaspekten der Reihe Command & Conquer inspiriert. Als erstes selbst veröffentlichtes Computerspiel von Martin Jonasson erschien der Titel am 7. Mai 2013 für PlayStation Mobile und wurde später auf iOS, Android, Windows, Mac OS und Linux portiert. Das Spiel erhielt im Allgemeinen positive Kritiken, die das einfache Spielprinzip und die Herausforderung lobten. Gleichzeitig wurden die kurze Spieldauer und der träge Spielstart kritisiert. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rymdkapsel:
Computerspiel (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 20:55, 20. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Geographie, Stadtteile )

Vorschlag für Dienstag, 19. November 2024: Kalk (Köln)
Kalk ist ein rechtsrheinischer Stadtteil innerhalb des gleichnamigen Kölner Stadtbezirks 8. Der Ort, der über Jahrhunderte nur aus einigen Hofgemeinschaften und einer Pilgerkapelle bestanden hatte, entwickelte sich durch die Industrialisierung in der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einer wohlhabenden Industriestadt, die im Jahre 1910 von der Stadt Köln eingemeindet wurde. Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Stadtteil zu 90 Prozent zerstört. Nach schnellstmöglichem Wiederaufbau war Kalk über Jahrzehnte einer der größten Industriestandorte Kölns. Seit der Rezession in den 1970er-Jahren und den damit verbundenen Werksschließungen durchläuft Kalk einen Strukturwandel zum Wohn- und Verwaltungsstandort. Der hohe Ausländeranteil trägt zur Entwicklung einer multikulturellen Gesellschaft bei. Das Stadtbild wird heute von Wohnhäusern aus der Gründerzeit, Kriegsbaulücken füllenden Mietshäusern aus den 1950er- und 1960er-Jahren in Schlichtbauweise, einigen Industriedenkmälern, Verwaltungsbauten sowie von großen Industriebrachen geprägt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kalk (Köln):
Stadtteil Nr. 802 von Köln und ein Teil des Stadtbezirks Kalk (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 18. Mai 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:06, 27. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr; Bahn )

Vorschlag für Mittwoch, 20. November 2024: DB-Baureihe 103
Die Lokomotiven der Baureihe 103 (Vorserie: E 03) der Deutschen Bundesbahn (DB) sind schwere sechsachsige Elektrolokomotiven für den schnellen Reisezugverkehr. Die E 03/103 galten lange als das Flaggschiff der DB und waren neben den Diesellokomotiven der Baureihe V 200 eine der bekanntesten deutschen Lokomotivbaureihen. Mit einer Dauerleistung von 7.440 kW (10.116 PS) waren die 103 bei ihrer Indienststellung die stärksten einteiligen Lokomotiven der Welt und sind bis heute die leistungsstärksten Lokomotiven, die eine Bahn in Deutschland je planmäßig eingesetzt hat. Die DB setzte ab 1965 vier Vorserien-Exemplare der E 03 als „Schnellfahrlokomotive“ ein. Diese wurden 1968 gemäß neuem Nummernschema der DB in 103 001 bis 004 umgezeichnet. Von 1970 bis 1974 gingen die insgesamt 145 Serienlokomotiven als 103 101 bis 245 in Betrieb. Sie werden offiziell als Baureihe 103.1 bezeichnet. Ab 1997 wurde die 103 von der Deutschen Bahn nach und nach ausgemustert und im Personenverkehr durch die Baureihe 101 ersetzt. Nach fast dreißig Betriebsjahren waren die Fahrzeuge durch den Einsatz über lange Strecken vor schweren Intercity-Zügen bei Geschwindigkeiten bis zu 200 km/h verschlissen. 2003 verordnete die Deutsche Bahn die Abstellung aller Fahrzeuge. Das DB Museum setzt aber bis heute E03 001, 103 113 und 103 245 für Sonderzüge und Überführungen ein. Des Weiteren nutzt das Unternehmen RailAdventure aus München die 103 222 im ständigen Fahrbetrieb. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für DB-Baureihe 103:
sechsachsige elektrische Lokomotiven für schnellen Reiseverkehr (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 27. Juli 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:33, 24. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

war für den 20.4. vorgeschlagen, da dort nun aber ein Artikel mit Datumsbezug ist, nun hier.--Josef Papi (Diskussion) 20:23, 31. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sakralbauten )

Vorschlag für Donnerstag, 21. November 2024: Stadtpfarrkirche St. Dionysius (Neckarsulm)
Die katholische Stadtpfarrkirche St. Dionysius Neckarsulm ist neben dem Deutschordensschloss das Wahrzeichen Neckarsulms, da sie weithin sichtbar auf einem Felsensporn im Norden der Altstadt über dem Sulmtal liegt. Die Barockkirche wurde von 1706 bis 1710 erbaut. Der Turm entstand 1757 unter Baumeister Franz Häffele. Bei dem Bombenangriff vom 1. März 1945 wurde die Kirche völlig zerstört, aber 1946 bis 1949 wieder aufgebaut. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Stadtpfarrkirche St. Dionysius (Neckarsulm):
Kirchengebäude in Neckarsulm (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 14. Mai 2007 - noch nie AdT; Wiederweihung vor 75 Jahren.--Püppen (Diskussion) 22:09, 12. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Antike )

Vorschlag für Freitag, 22. November 2024: Macellum von Pompeji
Das Macellum von Pompeji befand sich am Forum und war als Lebensmittel-Markthalle (Macellum) der antiken Stadt ein zentraler Ort Pompejis. Das Gebäude wurde in mehreren Bauphasen errichtet. Beim Erdbeben 62 n. Chr., das Pompeji in weiten Teilen zerstörte, wurde auch das Macellum in Mitleidenschaft gezogen. Bei den modernen Ausgrabungen fanden die Forscher ein Gebäude vor, das noch nicht wieder völlig instand gesetzt worden war. Von besonderem Interesse für die Forschung ist der an der Westseite gelegene Bereich, der dem Kaiserkult zugeschrieben wird. Er verdeutlicht, wie sehr schon im ersten Jahrhundert das römische Kaisertum im Leben der Römer verankert war. Auch die anderen Räume der Westseite sind als Beispiele für die Verbindung von Wirtschaft und öffentlichem Leben interessant. Zudem ist der Markt beredtes Zeugnis für die Alltagskultur, die durch Funde wie Reste von Lebensmitteln, Waren des täglichen Gebrauchs und Bedarfs bis hin zu Beispielen römischer Wandmalerei illustriert wird. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Macellum von Pompeji:
Markthalle am Forum von Pompeji (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 28. Januar 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:06, 27. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Parks, Gärten und Friedhöfe )

Vorschlag für Samstag, 23. November 2024: Südwestkirchhof Stahnsdorf
Südwestkirchhof der Berliner Stadtsynode in Stahnsdorf oder kurz Südwestkirchhof Stahnsdorf sind die Bezeichnungen für den im Jahr 1909 eröffneten Friedhof der evangelischen Kirchengemeinden des Berliner Stadtsynodalverbandes. Der Friedhof liegt südwestlich von Berlin, außerhalb der Stadtgrenzen, auf dem Gebiet der brandenburgischen Gemeinde Stahnsdorf und ist mit einer Gesamtfläche von rund 206 Hektar der zehntgrößte Friedhof weltweit sowie nach dem Hauptfriedhof Ohlsdorf in Hamburg Deutschlands zweitgrößter Friedhof. Aufgrund seines Waldcharakters sowie der Vielzahl historisch wertvoller Grabmäler und anderer Bauwerke steht die Begräbnisstätte in der brandenburgischen Denkmalliste und stellt eines der wichtigsten Park- und Landschaftsdenkmäler im Berliner Großraum dar. Eine größere Bedeutung als die einer reinen Begräbnisstätte kommt dem Südwestkirchhof als historischer Friedhof und große Denkmalanlage zu, auch wenn, nicht zuletzt mangels finanzieller Mittel, bei weitem nicht alle bedeutenden Denkmäler restauriert werden konnten. Seit 2000 bemüht sich der Förderverein Südwestkirchhof Stahnsdorf e. V. um den Erhalt und die Pflege schutzwürdiger Denkmäler auf dem Friedhof und bietet regelmäßige Führungen und Gedenkveranstaltungen zu hier bestatteten Personen an. Auch die im Sommer 2003 durchgeführte „Lange Nacht auf dem Südwestkirchhof“ wurde vom Förderverein veranstaltet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Südwestkirchhof Stahnsdorf:
Friedhof in Stahnsdorf, Brandenburg, Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 26. Januar 2007 - noch nie AdT, obwohl er ür den 28. März 2009 vorgeschlagen wurde.--Püppen (Diskussion) 18:06, 27. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Prinzipiell dafür, mir fehlt nur noch der Bezug zum Datum. Am 28. März wäre der 115. Jahrestag der Eröffnung, am 9. April Jahrestag der ersten Beisetzung. Das erste Datum kollidiert freilich mit dem vorgeschlagenen Planungsbeginn für den UNIMOG, das zweite mit dem 50. Geburtstag einer Pornodarstellerin.--Liebermary (Diskussion) 01:51, 28. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Geographie, Inseln )

Vorschlag für Sonntag, 24. November 2024: Grönland
Grönland (grönländisch Kalaallit Nunaat [kaˈlaːɬːit nuˈnaːt], dänisch Grønland [ˈɡ̊ʁɶnlanʔ]) ist ein politisch selbstverwalteter Bestandteil des Königreichs Dänemark. Der überwiegende Teil der Landesfläche besteht aus der größten Insel der Erde, gelegen im Nordatlantik bzw. Arktischen Ozean. Das Gebiet, das geografisch zu Nordamerika und geologisch zu dessen arktischer Teilregion gezählt wird, verfügt über die nördlichste Landfläche der Erde und ist nur spärlich besiedelt. Die gesamte Bevölkerung lebt an der Küste, vor allem im Westen des Landes. Grönland war in vorkolonialer Zeit von Inuit bewohnt, bevor es ab 1721 von Dänemark-Norwegen kolonisiert wurde und 1814 an Dänemark fiel. Es wird heute hauptsächlich von den Kalaallit, die gemischter inuitisch-skandinavischer Abstammung sind, bewohnt. Nachdem das Land über zwei Jahrhunderte lang eine abgeschottete Kolonie war, die hauptsächlich dazu diente, Europa mit tierischen Ölen zu versorgen, wuchs der Nationalismus ab Ende des 19. Jahrhunderts und ließ ab dem Zweiten Weltkrieg den Wunsch nach Selbstbestimmung wachsen. Daraufhin wurde Grönland 1953 dekolonisiert und in das Königreich Dänemark eingegliedert, woraufhin umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen ergriffen wurden, die zu einer Umwälzung der bis dahin traditionell lebenden Gesellschaft führte. Daraus resultierten soziale Probleme, die bis heute den grönländischen Diskurs prägen und unter anderem den Wunsch nach mehr Autonomie wachsen ließen. Daraufhin erhielt Grönland 1979 Autonomie, die 2009 ausgeweitet wurde. Seither herrscht in der Öffentlichkeit und Politik eine Debatte über die vollständige Unabhängigkeit vor. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Grönland:
Größte Insel der Erde und autonomer Teil des Königreiches Dänemark (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:34, 1. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sprache und Schrift )

Vorschlag für Montag, 25. November 2024: Verb
Das Verb (oder Verbum, Plural dann: Verba; Herleitung von lateinisch verbum temporale ‚zeitliches Wort‘ oder von verbum ‚Wort‘), deutsch auch Zeitwort, Tätigkeitswort oder Tuwort, ist in der Grammatik eine Wortart. Die Trennung zwischen Verb und Substantiv wird als die fundamentalste Unterscheidung im Bereich der Wortarten angesehen, da sie der Trennung zwischen dem Ausdruck eines Vorgangs bzw. einer Eigenschaft und dem Träger dieser Eigenschaft entspricht. Daher wird diskutiert, ob alle Sprachen Verben und einen Kontrast zu Substantiven aufweisen müssen (während die übrigen Wortarten in einer Sprache eher abwesend sein könnten). Die Bestimmung von Wortarten in allgemeiner Form und unabhängig von der Grammatik einer Einzelsprache stößt aber auf Schwierigkeiten; so werden auch zur Bestimmung der Kategorie Verb in wechselnder Weise und wechselnder Zusammensetzung verschiedenartige Kriterien herangezogen, die sich auf die Bedeutung, das grammatische Verhalten oder die Formenbildung stützen. Auf der Bedeutungsseite bezeichnen Verben typischerweise eine Tätigkeit, ein Geschehen oder einen Zustand, wie die Beispiele „arbeiten“, „herunterfallen“ bzw. „fehlen“. Eine Definition hierauf zu stützen, hat die Schwierigkeit, dass auch noch eine Reihe anderer Bedeutungstypen von Verben vorkommen, und umgekehrt können auf ihre eigene Weise auch Substantive Ereignisse oder Zustände bezeichnen („die Bemühungen“, „der Sturz“ bzw. „der Mangel“). Daher werden grammatische Eigenschaften in der Definition von Verben zumindest zusätzlich herangezogen, wenn nicht ausschließlich verwendet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Verb:
Wortart (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:34, 1. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Reptilien )

Vorschlag für Dienstag, 26. November 2024: Rieppeleon brevicaudatus
Rieppeleon brevicaudatus (Syn. Rhampholeon brevicaudatus) ist eine kleine Chamäleonart aus der Unterfamilie der Chamaeleoninae. Die Art ist endemisch im Osten Tansanias und im angrenzenden Süden Kenias. Der alte Gattungsname der Art Rhampholeon leitet sich aus dem Altgriechischen ab und bedeutet im Deutschen so viel wie „Schnabel-Löwe“ (von gr. ράμφος (rhámphos) für „Schnabel“ und λέων (léōn) für „Löwe“). Der Wortteil leon stellt dabei einen Bezug zum Wort „Chamäleon“ her und weist damit auf die Zugehörigkeit der Gattung zu den Chamäleons hin. Der lateinische Artname brevicaudatus bedeutet übersetzt „kurzschwänzig“ (von lat. brevis für „kurz“ und cauda für „Schwanz“). Ein eindeutiger deutscher Name ist nicht etabliert, die Art wird meist als „Erd-“ oder „Stummelschwanzchamäleon“ bezeichnet, dieser Name wird aber auch für alle anderen Vertreter der Gattungen Rhampholeon und Brookesia verwendet. Über den Bestand der Art ist wegen der versteckten Lebensweise und der nur spärlichen wissenschaftlichen Untersuchungen wenig bekannt. Da die Regenwälder der Uluguru- und Usambara-Region aber bereits zu großen Teilen gerodet wurden und diese Entwicklung auch weiterhin voranschreitet, ist eine Gefährdung nicht auszuschließen. Zusätzlich wird saisonabhängig eine große Anzahl von Exemplaren der Natur entnommen, um den Bedarf von Reptilienhaltern in Europa, Asien und Amerika zu decken. Ein seit 1999 existierendes Projekt der Wildlife-Conservation-Society zum Schutz der verbliebenen Urwälder in den Uluguru-Bergen verfolgt Schutzmaßnahmen für die dort ansässigen Populationen der Art, darüber hinaus werden weitere Maßnahmen zum gezielten Schutz der Gattung diskutiert (Stand Herbst 2005). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rieppeleon brevicaudatus:
Art der Gattung Rieppeleon (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 25. März 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:34, 1. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Bahnstrecken )

Vorschlag für Mittwoch, 27. November 2024: Enztalbahn
Die Enztalbahn, auch kurz Enzbahn genannt, ist eine 19,76 Kilometer lange Eisenbahnstrecke im Nordschwarzwald, die größtenteils dem Fluss Enz folgt. Die durchgehend eingleisige Hauptbahn zweigt im Pforzheimer Stadtteil Brötzingen von der Nagoldtalbahn ab und führt als Stichbahn nach Bad Wildbad, bis 1992 Wildbad genannt. Bis zum Jahr 2002 handelte es sich um eine nicht elektrifizierte Strecke mit geringer Verkehrsbedeutung. Nach Übernahme und Elektrifizierung durch die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) und nachfolgendem Neubau einer 0,68 Kilometer langen Straßenbahn-Anschlussstrecke in die Innenstadt von Bad Wildbad konnte das Fahrplanangebot verdichtet und die Nachfrage deutlich gesteigert werden. Schon in den ersten Jahren erhöhten sich die Fahrgastzahlen von durchschnittlich etwa 1200 Fahrgästen pro Tag auf 2300, bis zum Sommer 2004 auf 3300 Fahrgäste pro Tag. Im Zentralort Bad Wildbad erhöhte sich die Anzahl der Einsteiger pro Tag montags bis freitags von 250 auf 800, an Samstagen von 160 auf 630 und an Sonntagen von 150 auf 830. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Enztalbahn:
Bahnstrecke in Baden-Württemberg (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 14. August 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:12, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Paläontologie, )

Vorschlag für Donnerstag, 28. November 2024: Kind von Taung
Als Kind von Taung wird der fossile Schädel eines Vormenschen bezeichnet, der im Herbst 1924 in der heute zu Südafrika gehörigen Ortschaft Taung entdeckt und auf ein Alter von mehr als zwei Millionen Jahren datiert wurde. Raymond Dart, ein Anatom der University of the Witwatersrand in Johannesburg, erkannte die Bedeutung des Fundes und publizierte ihn Anfang 1925 in der Fachzeitschrift Nature unter dem neuen Art- und Gattungsnamen Australopithecus africanus. Das so genannte „Kind von Taung“ war das seinerzeit älteste bekannte Fossil eines Vorfahren des Menschen und zugleich das erste in Afrika gefundene Vormenschen-Fossil. Es bestätigte die bereits von Charles Darwin aufgestellte Hypothese, dass der Mensch aus Afrika stamme, und leitete ein Umdenken unter den Paläoanthropologen ein, die aufgrund anderer Fossilienfunde in den 1920er-Jahren mehrheitlich der Meinung waren, die Menschwerdung habe in Asien stattgefunden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kind von Taung:
fossiler Schädel eines Vormenschen (Bearbeiten)

Dart erhielt den Schädel am 28. November vor 100 Jahren. Zuletzt 2009 AdT. --Seesternschnuppe (Diskussion) 12:33, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Musikinstrumente )

Vorschlag für Freitag, 29. November 2024: Schwedische Sackpfeife
Die schwedische Sackpfeife (schwedischer Dudelsack), schwedisch säckpipa, pôsu (påse), bälgpipa, drommpipa oder pipsäck genannt, ist eine Sackpfeife, die man traditionell in Schweden unter anderem in der Militärmusik findet und die heute vor allem in der Volksmusik benutzt wird. Die schwedische Sackpfeife ist klein, verglichen mit der schottischen Hochlandsackpfeife, und wird mit dem Mund geblasen. Die schwedische Sackpfeifentradition war fast völlig ausgestorben, als in den 1930er-Jahren einige alte Instrumente in einem Museum gefunden wurden, und der letzte schwedische Traditionsträger in Westdalarna ausfindig gemacht wurde. Während der letzten Jahrzehnte wurden erweiterte Varianten zur schwedischen Sackpfeife hergestellt, mit mehr Pfeifen und mehr möglichen Tonarten als bei den traditionellen. Atmung und Melodie laufen bei einer Sackpfeife nicht synchron, was sie von anderen Blasinstrumenten deutlich unterscheidet. Damit sich der Ton der Sackpfeife nicht abschwächt, muss der Luftdruck durch die Pfeife konstant sein. Da die Luft direkt vom Sack in die Pfeife strömt, bedeutet das, dass der Luftdruck im Sack konstant sein muss. Das bewirkt der Spieler, indem er mit dem linken Arm auf den Sack drückt. Neue Luft bläst er nur hinein, wenn der Druck im Sack merklich nachlässt. Der Spieler bläst dann üblicherweise einen vollen Atemzug in den Sack. Das muss mit einem verminderten Druck des linken Arms koordiniert sein, um einen konstanten Druck im Sack aufrechtzuerhalten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schwedische Sackpfeife:
<keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)

Lesenswert seit dem 16. Januar 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:37, 2. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Literatur, )

Vorschlag für Samstag, 30. November 2024: Lucy Maud Montgomery
Lucy Maud Montgomery, OBE (* 30. November 1874 in Clifton, heute New London, Prince Edward Island, Kanada; † 24. April 1942 in Toronto, Kanada, beigesetzt in Cavendish, Prince Edward Island) war eine kanadische Schriftstellerin und Dichterin. Montgomery veröffentlichte zu Lebzeiten 23 Romane, einen Gedichtband sowie einen Essay über tapfere Frauen. Sie schrieb etwa 450 Gedichte und 500 Kurzgeschichten, ihre postum veröffentlichten Tagebücher umfassen über 5000 Seiten. Die Romanreihe über das temperamentvolle, rothaarige Waisenmädchen Anne wurde ein Welterfolg. Das erste Buch, Anne auf Green Gables, wurde im Juni 1908 veröffentlicht. Von dem Bestseller, der innerhalb der ersten fünf Jahre 32-mal neu aufgelegt wurde, wurden in den ersten fünf Monaten 19.000 Exemplare verkauft. Die Heldinnen in Montgomerys Büchern sind starke, unabhängige Mädchen und Frauen, die nach höherer Bildung streben und sich nicht den damals üblichen Konventionen unterwerfen. Die Protagonistinnen setzen ihre Wünsche und Träume, in Bezug auf Beruf, Studium und Heirat, durch. Diese Thematik wurde vor ihr bereits von anderen Autorinnen dieser Zeit wie Jean Webster oder Louisa May Alcott aufgegriffen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lucy Maud Montgomery:
kanadische Schriftstellerin (Bearbeiten)

Zum 150. Geburtstag, lw seit 2008, war 2012 1x AdT --Josef Papi (Diskussion) 17:27, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Verkehr und Technik, )

Vorschlag für Sonntag, 1. Dezember 2024: BSt Bauart 1924
Die Straßenbahnwagen der Bauart 1924 und Bauart 1925 kamen von 1925 bis 1966 im Fahrgastverkehr der Berliner Straßenbahn zum Einsatz. Mit insgesamt 501 Trieb- und 803 Beiwagen war sie die größte einheitliche an einen Betrieb gelieferte Straßenbahnfahrzeugserie in Deutschland vor dem Zweiten Weltkrieg. Mehr als ein Dutzend Waggonfabriken waren am Bau der Wagen beteiligt. Die Auslieferung erfolgte innerhalb von zwei Jahren. Bedingt durch die wirtschaftlichen Zwänge der vorausgegangenen Hyperinflation war die technische Konstruktion einfach gehalten worden, nämlich in fahrgestellloser Bauweise mit Tatzlagerantrieb. Während des Zweiten Weltkrieges begannen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die Motorleistung der Triebwagen zu erhöhen. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste etwa ein Fünftel aller Wagen verschrottet werden, geringer beschädigte Wagen wurden als Güterloren oder Arbeitswagen weitergenutzt. Nach der Verwaltungstrennung der BVG am 1. August 1949 verblieben je 164 Wagen der Typen T 24 und B 24, der einzige T 25 und 90 Beiwagen des Typs B 25 bei der BVG (Ost), 244 Triebwagen, 256 B 24 und 137 B 25 bei der BVG (West). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für BSt Bauart 1924:
Straßenbahnwagen der Berliner Straßenbahn (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur. Kein Datumsbezug. BG, --Leserättin (Diskussion) 18:17, 21. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Es gibt genügend Anlässe, die sich hier anböten. Beispielsweise ein beliebiger Tag im Dezember 2024 (Auslieferung der ersten Beiwagen) oder der 2. Mai 2021 bzw. besser 2026 (Ausmusterung der letzten T24 in Westberlin). -- Platte ∪∩∨∃∪ 18:53, 21. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
OK, verschoben auf Dezember 2024 (2.5.2021 war schon belegt). BG, --Leserättin (Diskussion) 19:21, 21. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Vögel )

Vorschlag für Montag, 2. Dezember 2024: Zwergseeschwalbe
Die Zwergseeschwalbe (Sternula albifrons, Syn.: Sterna albifrons) ist eine Vogelart aus der Unterfamilie der Seeschwalben (Sterninae) innerhalb der Familie der Möwenverwandten (Laridae). Sie ist eine der kleinsten Seeschwalben und größtenteils grauweiß gefärbt, wobei der Kopf ein schwarzes Muster aufweist und der Schnabel zur Brutzeit gelb, sonst dunkler ist. Das Brutgebiet der Art umfasst Teile Europas, Nord- und Westafrikas, Asiens, Australiens sowie Ozeaniens, wobei sie ausschließlich an Gewässern verschiedener Art lebt. Wenngleich es sich bei den meisten Beständen um Weitstreckenzieher handelt, die fernab ihrer Brutareale im tropischen Afrika, Asien und Australasien überwintern, gibt es auch Standvogelpopulationen. Es werden zwischen drei und fünf Unterarten anerkannt. Die Zwergseeschwalbe gilt weltweit als nicht gefährdet, wenngleich die Bestände zurückgehen. In Deutschland ist sie vom Aussterben bedroht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Zwergseeschwalbe:
Art der Gattung Sternula (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 18:12, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Chemie )

Vorschlag für Dienstag, 3. Dezember 2024: Phosphor
Phosphor (von altgriechisch φωσφόρος phōsphóros, deutsch ‚lichttragend‘, vom Leuchten des weißen Phosphors bei der Reaktion mit Sauerstoff) ist ein chemisches Element mit dem Symbol P und der Ordnungszahl 15. Im Periodensystem steht es in der fünften Hauptgruppe bzw. 15. IUPAC-Gruppe oder Stickstoffgruppe. Phosphor kommt in mehreren, sich stark unterscheidenden Modifikationen vor. Der aus P4-Molekülen aufgebaute weiße Phosphor ist die am einfachsten herzustellende, jedoch thermodynamisch nicht die stabilste Modifikation. Phosphorverbindungen sind für alle Lebewesen essenziell und bei Aufbau und Funktion der Organismen in zentralen Bereichen beteiligt, wie der DNA und der zellulären Energieversorgung (ADP/ATP). Die biogeochemische Umsetzung von Phosphor erfolgt im Rahmen des Phosphorkreislaufs. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Phosphor:
chemisches Element mit dem Symbol P und der Ordnungszahl 15 (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 21. März 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:09, 12. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Geschichte; 1945 bis heute )

Vorschlag für Mittwoch, 4. Dezember 2024: Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig
Die Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig (abgekürzt: BVfS Leipzig) war eine regionale Außenstelle des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), gemeinhin bekannt als „Stasi“. Sie war verantwortlich für die Überwachung und Unterdrückung von Andersdenkenden im Bezirk Leipzig. Die Bezirksverwaltung befand sich in Leipzig im Areal Dittrichring 24/Große Fleischergasse und verfügte über 13 Kreisdienststellen. Von den, je nach einbezogenen Diensten und Mitarbeitergruppen, über 2.390 bis 3.792 hauptamtlichen Mitarbeitern arbeiteten ungefähr 750 in der Zentrale in Leipzig. Zusammen mit den fast 10.000 inoffiziellen Mitarbeitern (IMs) war die Bezirksverwaltung Leipzig eine der größten der DDR. Die BVfS Leipzig wurde im Zuge einer Verwaltungsreform im Jahr 1952 gegründet und war bis zu ihrer Auflösung Ende 1989 tätig. Haupttätigkeitsfelder neben vielfältig repressiven Überwachungsmaßnahmen gegen die Bevölkerung waren die Kontrolle der Leipziger Messe und die Auslandsspionage, konkret in Nordrhein-Westfalen. Nach der Besetzung am 4. Dezember 1989 im Rahmen der Montagsdemonstrationen verlor die Bezirksverwaltung ihre Funktion. Vereinzelte Aktivitäten ehemaliger Mitarbeiter des BVfS Leipzig sind bis heute spürbar. Seit 1990 beherbergt das Gebäude am Innenstadtring die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“, in der die Erinnerung an die Tätigkeit der Stasi von vielen Leipziger Bürgern wachgehalten wird, welche teilweise die repressiven Aktivitäten noch selbst miterlebt hatten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig:
Außenstelle des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur. Besetzung vor 35 Jahren.--Püppen (Diskussion) 21:33, 3. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

erledigtErledigt--Püppen (Diskussion) 18:12, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, 19. Jahrhundert )

Vorschlag für Donnerstag, 5. Dezember 2024: Industrielle Revolution in Deutschland
Die industrielle Revolution war die Phase des Durchbruchs der Industrialisierung in Deutschland, deren Beginn von Hubert Kiesewetter auf 1815 und von Friedrich-Wilhelm Henning auf 1835 datiert wird. Vorausgegangen waren die Zeiträume der Vor- und Frühindustrialisierung. Generell gelten die Jahrzehnte zwischen den 1830er-Jahren und 1873 als Phase des industriellen „take off“ (Walt Rostow). Gefolgt wurde die industrielle Revolution von der Phase der Hochindustrialisierung während des Kaiserreichs. Die (nachholende) industrielle Revolution in Deutschland unterschied sich von der des Pionierlandes Großbritannien dadurch, dass nicht die Textilindustrie, sondern Montanindustrie und Eisenbahnbau die Schlüsselindustrien wurden. Ein weiteres Kennzeichen war der regionale Charakter der Industrialisierung. Teilweise vor dem Hintergrund älterer Traditionen, teilweise wegen günstiger Lage (z. B. an Handelsstraßen, Flüssen, Kanälen, in der Nähe von Rohstoffvorkommen oder Absatzmärkten) oder aus anderen Gründen konzentrierte sich die industrielle Revolution auf einige regionale Verdichtungszonen. In einigen älteren Gewerbelandschaften, in denen die Anpassung an die neue Zeit nicht gelang, kam es zu Deindustrialisierungsprozessen. Anfänglich war die industrielle Entwicklung zu schwach, um in nennenswertem Umfang neue Arbeitsplätze für eine wachsende Bevölkerung zu schaffen. Im Gegenteil verschärfte die industrielle Konkurrenz zunächst noch die Krise im Handwerk und in vielen traditionellen Gewerbezweigen. Dies war eine der Ursachen für den Pauperismus des Vormärz. Erst mit dem Durchbruch der industriellen Revolution entstanden in größerem Umfang neue Arbeitsmöglichkeiten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Industrielle Revolution in Deutschland:
Überblick über die Industrielle Revolution in Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 5. Februar 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:37, 2. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Zwischenkriegszeit )

Vorschlag für Freitag, 6. Dezember 2024: Kriegsschuldfrage
Als Kriegsschuldfrage bezeichnete man in der Weimarer Republik die öffentliche Debatte über die Schuld an der Auslösung des Ersten Weltkriegs. Trotz vergleichbarer Debatten bei vielen anderen Kriegen behandelte die Geschichtswissenschaft des 20. Jahrhunderts unter diesem Begriff meist die Ursachen und Verantwortlichkeiten des Ersten Weltkriegs. Kriegsschuld wurde bis 1914 kaum öffentlich diskutiert und nicht in Friedensverträgen festgeschrieben. Das seit dem Westfälischen Frieden übliche Tabula-rasa-Prinzip schloss die Prüfung der Kriegsgründe und Strafverfolgung der Besiegten aus. Erst seit dem Ersten Weltkrieg wurde eine Kriegsschuldfrage politisch akut. Seine Opfer und die durch ihn verursachten Schäden übertrafen diejenigen früherer europäischer Nationalkriege bei weitem. Zuvor kodifiziertes Kriegsvölkerrecht wie die Haager Landkriegsordnung, das primär die Kriegführung normierte, blieb weitgehend unwirksam. Im als Kabinettskrieg begonnenen Weltkrieg, der später zum totalen Krieg eskalierte, entschied nationale Kriegspropaganda mit über den Kriegsverlauf. Von der Meinung der eigenen wie der feindlichen Bevölkerung zur Kriegsschuld hingen die Mobilisierung der Armeen und weitere Kriegführung mit ab. So bestimmten selektive Schuldzuweisungen und Interessen der kriegführenden Eliten die Debatte weit über das Kriegsende hinaus und wurden für deren Nachkriegsziele instrumentalisiert. In der Weimarer Republik sahen Staatsbehörden die Abwehr der im Artikel 231 des Versailler Vertrages festgeschriebenen Alleinschuld der Mittelmächte als nationale Aufgabe, um die damit begründeten Auflagen zu mildern und zu revidieren. Auch in Frankreich und Großbritannien wurde eine Mitverantwortung für die Eskalation zum Ersten Weltkrieg vor 1939 kaum geprüft. Einige britische Historiker ersetzten die Versailler These von der deutsch/österreichisch-ungarischen Alleinschuld durch die Annahme eines von den beteiligten Regierungen unbeabsichtigten „Kriegsausbruchs“. Im Kontext der Appeasementpolitik entlasteten sie Deutschland weitgehend von absichtsvoller Kriegsplanung vor 1914. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kriegsschuldfrage:
Debatte über die Schuld am Ersten Weltkrieg in der Weimarer Republik (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 11. Februar 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:33, 3. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Astronomie )

Vorschlag für Samstag, 7. Dezember 2024: Sternwarte Gotha
Die Sternwarte Gotha war eine herzogliche Stiftung zum Zweck der astronomischen Forschung. Sie bestand aus mehreren Forschungsstätten im Stadtgebiet von Gotha. Die Sternwarte wurde auf Initiative des Herzogs Ernst II. (1745–1804) eingerichtet. Als ersten Direktor konnte der Herzog 1786 den Astronomen Franz Xaver von Zach gewinnen, der die später eigens errichtete Sternwarte auf dem Seeberg bald zu hohem Ansehen führte – u. a. durch die erste astro-geografische Fachtagung und später europaweite Messkampagnen zur Suche nach Kleinplaneten. 1934 wurde der Gebäudekomplex vollständig zu einem Wohnhaus umgebaut. Das ehemalige Wohnhaus der Familie Hansen, die Interimsternwarte, wurde bei einem Luftangriff im Februar 1945 zerstört. Die Aufteilung in mehrere Wohneinheiten führte zu gravierenden Eingriffen in das konstruktive Gefüge. Heute beherbergt das Gebäude im Erdgeschoss ein Büro. Im Obergeschoss sowie im Sternwarten-Gebäude entstanden drei Wohnungen, die in ihren Grundrissen ebenfalls die historische Gebäudestruktur und Raumwirkung aufnehmen. Am 18. April 2007 wurden die renovierte Schrifttafel über dem Sternwarteneingang und eine Gedenktafel am Eingang des Wohnhauses eingeweiht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Sternwarte Gotha:
Sternwarte in Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 31. Dezember 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:23, 9. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Ur- und Frühgeschichte, Ägyptologie und Altorientalistik )

Vorschlag für Sonntag, 8. Dezember 2024: Fürstliche Grabstätte von Vix
Der Fund eines unberaubten Grabhügels mit einem reich ausgestatteten Fürstengrab der frühen Eisenzeit im Norden Burgunds – die Fürstliche Grabstätte von Vix – wird heute wegen der vielen wertvollen und seltenen Grabbeigaben, besonders auch wegen des gefundenen Schmucks einer Frau, der hypothetischen Fürstin von Vix (princesse de Vix) zugeordnet. Das Grab gehört zu einer großen Ansiedlung am Übergang von der Späthallstatt- zur Frühlatènezeit und wird etwa um das Jahr 500 v. Chr. datiert. Der Fundplatz befindet sich etwa sechs Kilometer nördlich der Stadt Châtillon-sur-Seine. Die Anhöhe des Mont Lassois, eines Zeugenbergs, überragt hier das Dörfchen Vix. Südöstlich des Mont Lassois erstreckt sich auf einer Fläche von 42 Hektar eine große spätbronze-, hallstatt- und spätlatènezeitliche Nekropole. Die Funde deuten eine Besiedlung bis in die Spätantike an. Die beginnende Eisenzeit führte zu Veränderungen der Gesellschaft und einer deutlichen Hierarchisierung. Sogenannte „Fürstensitze“ oder Herrenhöfe, einer durch den Eisenhandel sich entwickelnden Oberschicht entstanden – im Gegensatz zu den bislang verbreiteten Großsiedlungen. Ob es sich dabei wirklich um „Fürsten“ – also weltliche oder geistliche Herren – oder um eine wirtschaftliche Oberschicht handelte, ist Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion. Die veränderten sozialen Gegebenheiten zeigten sich auch in den reich ausgestatteten Gräbern, die sich markant von den vorherigen, einheitlichen Urnengräbern unterscheiden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fürstliche Grabstätte von Vix:
archäologisches Grab in Vix in Côte-d'Or (Frankreich) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 24. November 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:23, 9. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Ethnologie )

Vorschlag für Montag, 9. Dezember 2024: Beothuk
Die Beothuk oder Pi'tow'ke („flussaufwärts“, aus dem Mi'kmaq: Pi'tow'ke waq na nin - „Wir kommen vom Land flussaufwärts“) waren ein vermutlich Algonkin sprechendes indianisches Volk auf der Insel Neufundland vor der Ostküste Nordamerikas. Die letzten Beothuk lebten zu Beginn des 19. Jahrhunderts und sind möglicherweise nach Norden zu ihren indianischen Verbündeten in Labrador, den Montagnais, gezogen. Sie gelten seit 1829 als ausgestorben. Der Name Beothuk taucht vor dem Ende des 18. Jahrhunderts nicht auf, bis Wörter aus ihrer Sprache von gefangenen Indianern gesammelt wurden. Bis dahin und sogar noch nach dieser Zeit waren die Beothuk wegen ihres großzügigen Gebrauchs von rotem Ocker nur als Red Indians bekannt. Die Schreibweise war unterschiedlich und umfasste Bethuk, Beothuk, Beothuc, Beothuck, Beothick, Boeothuck, Boeothick, Boethick, Behathook und Beathook. Die heutige Schreibweise ist Beothuk oder Beothuck. Die Kultur und Geschichte der Beothuk wird im Mary March Provincial Museum in Grand Falls-Windsor sowie im Boyd’s Cove Beothuk Site Museum in Boyd’s Cove veranschaulicht. Vom letztgenannten Museum führt ein Lehrpfad zu einer kleinen Ebene, auf der zu Beginn der 1980er Jahre die Reste einer Wohnsiedlung der Beothuk aus dem 17. Jahrhundert freigelegt wurden. Zu sehen sind elf flache Gruben, über denen Zelte errichtet waren. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Beothuk:
Ausgestorbenes indianisches Volk auf Neufundland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 19. November 2006 - noch die AdT.--Püppen (Diskussion) 18:26, 17. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Bahnstrecken )

Vorschlag für Dienstag, 10. Dezember 2024: Bahnstrecke Mosbach–Mudau
Die Bahnstrecke Mosbach–Mudau war eine meterspurige Schmalspurbahn in Baden-Württemberg. Sie verband von 1905 bis 1973 Mosbach mit Mudau und erschloss den südöstlichen Odenwald. Ihre Streckenlänge betrug 27,51 km bei einem Höhenunterschied von 305 Metern. Sie war die einzige staatliche Schmalspurbahn sowie die einzige privat betriebene Staatsbahn des ehemaligen Großherzogtums Baden. Der Volksmund nannte die Bahn auch Odenwald-Express, Zügle, Bähnle, ’s Bembele oder Entenmörder. Letztere Bezeichnung ist eine Anspielung auf die niedrige Fahrgeschwindigkeit, mit welcher der Zug nur für auf den Gleisen sitzende Enten gefährlich gewesen sein soll. In Willi Heinrichs Roman Das Geduldige Fleisch hängt der Soldat Hollerbach seinen Erinnerungen an die Kindheit und Jugend in Mudau nach; er war vor dem Krieg Schalterbeamter am Bahnhof Mudau. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bahnstrecke Mosbach–Mudau:
Ehemalige Schmalspureisenbahnstrecke in Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 28. April 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:09, 12. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Musik/Künstler, )

Vorschlag für Mittwoch, 11. Dezember 2024: Alma Mahler-Werfel
Alma Mahler-Werfel (geb. Alma Margaretha Maria Schindler, * 31. August 1879 in Wien; † 11. Dezember 1964 in New York, N.Y.) war eine Persönlichkeit der Kunst-, Musik- und Literaturszene in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie war die Ehefrau des Komponisten Gustav Mahler, des Architekten Walter Gropius und des Dichters Franz Werfel sowie Geliebte des Malers Oskar Kokoschka und weiterer prominenter Männer. Als Gastgeberin künstlerischer Salons versammelte sie in Wien wie Los Angeles und New York Künstler und Prominente um sich. Sie wurde als Femme fatale beschrieben und vielfach porträtiert. Von ihrem eigenen künstlerischen Schaffen sind nur einige Kunstlieder erhalten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Alma Mahler-Werfel:
österreichische Komponistin (1879-1964) (Bearbeiten)

60. Todestag. Exzellent seit 2006, zuletzt AdT 2006. BG, --Leserättin (Diskussion) 11:26, 2. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Pro Für die Auswahl lassen sich endlos Gründe anführen. Eine der interessantesten Frauen der jüngeren Kulturgeschichte. --༄U-ji (Diskussion) 08:43, 17. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

(Gesellschaft, Politik (Deutschland) )

Vorschlag für Donnerstag, 12. Dezember 2024: Bund freier Jugend
Der Bund freier Jugend (BfJ) war eine bis 2007 bestehende österreichische rechtsextreme Jugendorganisation der Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik (AFP) mit völkischer und neonazistischer Ausrichtung, deren Tätigkeitsschwerpunkt in Oberösterreich lag. Gemäß den Verfassungsschutzberichten waren ihre Tätigkeiten von zentraler Bedeutung für die Entwicklung des Rechtsextremismus in Österreich. Von der Skinheadsubkultur unterschied sich der Bund freier Jugend sowohl im äußerlichen Auftreten (teilweise in Tracht) als auch im Selbstverständnis und durch eine betont völkische Blut-und-Boden-Ideologie. Er sah sich als „Anlaufstelle für die Jugend – welche sich noch wehren möchte“ – und veranstaltete soziale Aktivitäten wie Sonnwendfeiern, verteilte Flugblätter und organisierte Schulungen, Vorträge und Reisen zu Demonstrationen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bund freier Jugend:
österreichische rechtsextreme Jugendorganisation (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 4. Oktober 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:28, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Spinnentiere )

Vorschlag für Freitag, 13. Dezember 2024: Cupiennius getazi
Cupiennius getazi ist eine Spinne aus der Familie der Fischerspinnen (Trechaleidae). Sie ist in Mittelamerika verbreitet und bewohnt dort tropische Regenwälder. Mit einer Körperlänge von maximal 38 Millimetern als Weibchen und einer Beinspannweite von über 100 Millimetern handelt es sich bei der Art um einen vergleichsweise großen Vertreter der Echten Webspinnen (Araneomorphae). C. getazi kann je nach Geschlecht mäßig bis kräftig orange oder auch unauffällig gräulich gefärbt sein. Bei C. getazi handelt es sich wie bei allen Fischerspinnen um einen freilaufenden Lauerjäger, der demnach kein Spinnennetz für den Beutefang einsetzt. In das Beutespektrum fallen sowohl verschiedene Wirbellose als auch kleinere Wirbeltiere. Der Paarung geht ein für Wolfspinnenartige (Lycosoidea) typisch ausgeprägtes Balzverhalten voraus. Ein begattetes Weibchen legt dann einige Zeit nach der Paarung nacheinander mehrere Eikokons an und betreibt eine für Spinnen vergleichsweise ausgeprägte, aber für die Überfamilie typische Brutpflege. Zunächst transportiert es einen kürzlich produzierten Eikokon permanent an den Spinnwarzen angeheftet mit sich herum, ehe es den Kokon nach weiteren wenigen Tagen in einem zuvor angelegten Brutgespinst deponiert. Wie bei anderen Vertretern der Gattung bewacht es jedoch seine Eikokons und die daraus schlüpfenden Nachkommen nicht, die nach wenigen Tagen das Brutgespinst verlassen und dann selbstständig über mehrere Fresshäute (Häutungsstadien) heranwachsen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Cupiennius getazi:
Art der Gattung Cupiennius (Bearbeiten)

Exzellent seit dem 20. September 2023 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 13:12, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Persönlichkeiten der Literatur )

Vorschlag für Samstag, 14. Dezember 2024: Tove Ditlevsen
Tove Irma Margit Ditlevsen [ˈtʰoːvə ˈditlewsn] (* 14. Dezember 1917 in Kopenhagen; † 7. März 1976 ebenda) war eine dänische Schriftstellerin von Prosa und Lyrik, die für ihre Autofiktion bekannt war. Ihr Werk wird sowohl der Frauenliteratur als auch der Arbeiterliteratur zugerechnet. Obwohl sie in ihrer Heimat beliebt war, erlangte sie erst nach ihrem Tod internationale Anerkennung, als ihre Memoiren und Texte in andere Sprachen übersetzt wurden. Ihr Leben war von der schwierigen Mutter-Tochter-Beziehung, dem Bestreben nach sozialen Aufstieg und ihren vier gescheiterten Ehen sowie der Doppelrolle als Hausfrau, Mutter und Schriftstellerin geprägt, was sich stark in ihrer Literatur widerspiegelt. Ihr Werk gehört heute zur Pflichtlektüre im Schulunterricht und wurde in den erweiterten Dänischen Kulturkanon aufgenommen. Mehrere Romane liegen in Übersetzungen auch auf Deutsch vor. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Tove Ditlevsen:
dänische Schriftstellerin (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur - zum Geburtstag.--Püppen (Diskussion) 18:20, 9. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Musik/Allgemeines )

Vorschlag für Sonntag, 15. Dezember 2024: Barockmusik
Barockmusik ist eine Epoche in der Geschichte der abendländischen Kunstmusik, die an die Musik der Renaissance anschließt und sich vom Beginn des 17. bis etwa zur Mitte des 18. Jahrhunderts erstreckt. Die zunächst abwertend verwendete Bezeichnung barock („unregelmäßig“) wurde neutralisiert und bedeutet in Abgrenzung zur Hochrenaissance und zum Klassizismus etwa „extravagant, erregt, rhetorisch“. Typische Merkmale dieser langen und uneinheitlichen Musikepoche sind Affektdarstellung (Zuordnung von musikalischen Darstellungstypen zu bestimmten Gemütsverfassungen), stile concertato (das Miteinander heterogener Klanggruppen) und Generalbass (den Melodiestimmen steht eine Bassstimme gegenüber, die mit Ziffern notiert wird, um die zu greifenden Akkorde anzugeben). Daher wurde auch die Bezeichnung „Generalbasszeitalter“ vorgeschlagen. Die Instrumentalmusik emanzipiert sich im Barock von der Vokalmusik, und hierbei entsteht auch das Orchester im heutigen Sinn. Den Beginn des Barock in der Musik markiert um 1600 die Erfindung der Monodie (Sologesang oder Solo-Instrumentalstimme mit Begleitung) und die neu entstandene Gattung Oper in Italien mit dem Hauptvertreter Claudio Monteverdi. Der dramatische, affektgeladene Stil wurde von Girolamo Frescobaldi auf die Instrumentalmusik übertragen und in Deutschland von Heinrich Schütz an die Gegebenheiten der deutschen Sprache angepasst. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Barockmusik:
Periode in der abendländischen Kunstmusik (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 20:52, 16. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Sehr informativ und umfassend. Jedoch hätte ich gerne mehr Komponistinnen/Frauen drin.--Momel ♫♫♪ 18:39, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie; Pflanzen )

Vorschlag für Montag, 16. Dezember 2024: Lactoris fernandeziana
Lactoris fernandeziana ist eine Pflanzenart, die endemisch auf der vor Chile gelegenen Insel Robinson Crusoe vorkommt. Sie ist die einzige Art der Gattung Lactoris und wird heute entweder in eine eigene Familie Lactoridaceae oder in die Familie der Osterluzeigewächse (Aristolochiaceae) eingeordnet. Fossile Pollenfunde, die dem Pollen der Art stark ähneln, sind von nahezu allen Kontinenten bekannt. Dies lässt vermuten, dass das Verbreitungsgebiet der Familie einst deutlich größer war, sie dann aber überall außer auf Robinson Crusoe ausgestorben ist. Der Bestand der Art auf dieser Insel wird auf nur etwa 1000 Exemplare geschätzt. Bisher wurden an den Blüten von Lactoris fernandeziana keine Besucher, die als Bestäuber dienen könnten, beobachtet. Dies und das Fehlen von offensichtlichen Belohnungen für Befruchter, wie beispielsweise Nektar, lassen vermuten, dass die Bestäubung durch Wind oder Regen erfolgt. Einige frühe Autoren vermuteten, dass kleine Käfer oder Fliegen die Bestäuber sein könnten. Fossile Pollenkörner sind aus Südafrika, Kanada, den USA, Australien, Indien, der Antarktis sowie aus Argentinien bekannt. Dabei stammen die ältesten aus der Kreidezeit Südafrikas und werden auf ein Alter von 93 bis 76 Millionen Jahren datiert. Da die Juan-Fernández-Inseln vulkanischen Ursprungs und nur etwa 4 Millionen Jahre alt sind und auch nie mit anderen Landmassen verbunden waren, geht man davon aus, dass die Art ein Überrest einer alten Abstammungslinie ist, die in den letzten 4 Millionen Jahren auf die Insel gekommen, jedoch danach auf der restlichen Welt ausgestorben ist. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lactoris fernandeziana:
Art der Gattung Lactoris (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 14. Juli 2009 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:25, 12. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Wirbellose Tiere )

Vorschlag für Dienstag, 17. Dezember 2024: Trommelwolf
Der Trommelwolf (Hygrolycosa rubrofasciata) ist eine Spinne aus der Familie der Wolfspinnen. Er ist paläarktisch verbreitet und grundsätzlich feuchtigkeitsliebend, bewohnt dabei eine Vielzahl geeigneter Lebensräume. Der Trommelwolf ist neben der in Griechenland endemischen Art H. strandi einer von zwei in Europa vorkommenden Sumpfwölfen (Hygrolycosa) und außerdem Spinne des Jahres 2022. Bei dem Trommelwolf handelt es sich um eine tagaktive Wolfspinne, die, wie die meisten Arten der Familie, als freilaufender Lauerjäger und demzufolge ohne ein Spinnennetz vorzugsweise verschiedene Insekten erlegt. Die Spinne erhielt ihren Trivialnamen durch das markante Balzverhalten des Männchens, bei dem es mit dem Hinterleib auf trockene Blätter trommelt und dabei ein charakteristisches Schnurrgeräusch erzeugt, das auch noch aus einer Entfernung von mehreren Metern für das menschliche Gehör wahrnehmbar ist. Einige Zeit nach der Paarung fertigt das Weibchen einen Eikokon an, den es nach Eigenart der Familien an den Spinnwarzen angeheftet permanent mit sich herumträgt. Die geschlüpften Jungtiere verbleiben anfangs – für Wolfspinnen atypisch – nicht auf dem Opisthosoma des Muttertiers, sondern an den Resten des Kokons, ehe sie sich verselbstständigen und über mehrere Fresshäute (Häutungsstadien) heranwachsen. Die ungewöhnliche Balz sowie der anfängliche Verbleib der Jungtiere waren mitunter Gründe, weshalb der Trommelwolf von der Arachnologischen Gesellschaft zur Spinne des Jahres 2022 gekürt wurde. Ein anderer Grund ist, dass damit auf die von ihm bewohnten und gefährdeten Habitate und insbesondere auf das Austrocknen der Moore aufmerksam gemacht werden soll. Auch soll damit die bisher nicht ganz geklärte Verbreitung der Spinne näher in den Fokus geraten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Trommelwolf:
Art der Gattung Sumpfwölfe (Hygrolycosa) (Bearbeiten)

Exzellent seit dem 25. Dezember 2022.--Püppen (Diskussion) 17:59, 12. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

(Verkehr, )

Vorschlag für Mittwoch, 18. Dezember 2024: Berliner Ostbahnen
Die Berliner Ostbahnen GmbH war eine Tochtergesellschaft der Gesellschaft für den Bau von Untergrundbahnen, die ab 1899 als Straßenbahnbetreiber auftrat. Der Betrieb umfasste ab 1901 zudem die Industriebahn Oberschöneweide sowie in den Jahren 1904/1905 einen Oberleitungsbusbetrieb. Das Netz entwickelte sich aus zwei zunächst betrieblich voneinander unabhängigen Linien, die 1909 miteinander verknüpft wurden. Der Schwerpunkt lag in den beiden Landgemeinden Ober- und Niederschöneweide. 1920 wurden die Berliner Ostbahnen in die Große Berliner Straßenbahn eingegliedert. Die von ihr erbauten Straßenbahn-Strecken sind teilweise noch in Betrieb, die beiden anderen Betriebsteile wurden bereits aufgegeben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Berliner Ostbahnen:
Verkehrsunternehmen (Bearbeiten)

Vor 125 ging die erste Strecke der Ostbahnen durch den Spreetunnel in Betrieb. Sollte der Artikel zum Spreetunnel Stralau–Treptow bis dahin nicht ausgezeichnet werden würde ich diesen hier zum Jubiläum vorschlagen. Andernfalls würde ich rechtzeitig einen Ausweichtermin vorschlagen. Der Artikel ist seit 2011 lesenswert und war bislang kein AdT. -- Platte ∪∩∨∃∪ 13:11, 12. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Informations- und Kommunikationstechnik )

Vorschlag für Donnerstag, 19. Dezember 2024: Bildschirmspiel 01
Das Bildschirmspiel 01 (kurz BSS 01) ist die einzige Spielkonsole, die in der Deutschen Demokratischen Republik entwickelt und hergestellt wurde. Sie basiert auf dem elektronischen Schaltkreis AY-3-8500 des US-amerikanischen Unternehmens General Instrument. Die vier einzeln auswählbaren Spiele orientieren sich in ihrem Spielablauf, der Steuerung und der audiovisuellen Präsentation stark an Pong. Das vom VEB Halbleiterwerk Frankfurt an der Oder konstruierte und produzierte Bildschirmspiel kam Ende 1979 unter der Marke RFT in den nationalen Handel. Es kostete 550 Mark der DDR. Mangels Rentabilität wurde die Fertigung bereits nach zwei Jahren wieder eingestellt. Ein Nachfolgegerät mit mehr Spieloptionen und zusätzlich farbiger Bildausgabe kam über das Prototypenstadium nicht hinaus. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bildschirmspiel 01:
Spielkonsole aus der DDR (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 15:23, 23. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr; Bahn )

Vorschlag für Freitag, 20. Dezember 2024: Bahnhof Tokio
Der Bahnhof Tokio (jap. 東京駅, Tōkyō-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. In der Nähe befinden sich der Kaiserpalast, zahlreiche Wolkenkratzer und das Ginza-Viertel. Als nomineller Hauptbahnhof Tokios gehört er zu den wichtigsten Bahnhöfen des Landes, die Bahnhöfe Shinjuku und Ikebukuro zählen allerdings mehr Reisende. Tokio ist der wichtigste Knoten des Shinkansen-Streckennetzes und Ausgangspunkt zweier Schnellfahrstrecken. Während JR Central die Tōkaidō-Shinkansen in Richtung Nagoya und Osaka betreibt, ist JR East für den Betrieb der Tōhoku-Shinkansen und aller davon abzweigenden Strecken zuständig. Außerdem betreibt JR East mehrere durch den Bahnhof Tokio verlaufende Stadt- und Regionallinien. Der Bahnhofskomplex umfasst zehn normalspurige Gleise für Hochgeschwindigkeitszüge und 18 kapspurige Gleise für den konventionellen Schienenverkehr (von denen sich acht in zwei Tunnelbahnhöfen befinden). Hinzu kommen ein zweigleisiger U-Bahnhof und ein Busbahnhof für den Fernbusverkehr. Der Bahnhof Tokio besitzt je ein Empfangsgebäude beidseits der Anlage. An der Westseite steht das am 20. Dezember 1914 eröffnete Marunouchi-Gebäude, ein von Tatsuno Kingo entworfenes Bauwerk, das zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört. Die Architektur des aus roten Mauerziegeln bestehenden Gebäudes orientiert sich an der europäischen Neorenaissance des späten 19. Jahrhunderts. Das Gegenstück an der Ostseite bildet das 2013 fertiggestellte Gebäude GranRoof in Yaesu, eine von Helmut Jahn entworfene postmoderne Stahl-Glas-Konstruktion. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bahnhof Tokio:
Fern- und S-Bahnhof in der Präfektur Tokio (Bearbeiten)

110. Jahrestag der Eröffnung. Lesenswert seit dem 12. November 2023 - noch nie AdT. --Voyager (Diskussion) 15:57, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Geschichte und Politik)

Vorschlag für Samstag, 21. Dezember 2024: Benjamin Disraeli
folgt – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Benjamin Disraeli:
britischer Premierminister und Romanschriftsteller (Bearbeiten)

Dieser Artikel ist bislang noch nicht ausgezeichnet und in dürftigem Zustand. Er steht aber bei mir seit langem auf dem Plan und soll eine meiner besten Arbeiten werden. Wenn ich also nicht demnächst Ad infinitum gesperrt oder dauerhaft an einen Ort ohne Internet verbannt werde verspreche ich ausdrücklich, ihn bis dahin auf die Exzellenzstufe gehoben zu haben. Könnte alternativ auch an einem 19. April präsentiert werden. Lieben Gruß---Michael G. Lind (Diskussion) 00:21, 11. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Film )

Vorschlag für Sonntag, 22. Dezember 2024: Neon Genesis Evangelion: The End of Evangelion
Neon Genesis Evangelion: The End of Evangelion (jap. 新世紀エヴァンゲリオン劇場版 Air/まごころを、君に, Shin Seiki Evangerion Gekijōban: Air/Magokoro o, Kimi ni) ist der zweite Kinofilm zur Anime-Fernsehserie Neon Genesis Evangelion. Der 1997 erschienene Film stellt eine Neuerzählung der letzten beiden Folgen der Fernsehserie dar und bietet somit ein alternatives Ende für deren Handlung. Der Film besteht aus zwei Teilen, den Folgen 25 Love is destructive (jap. Air) und 26 Sincerely yours (jap. まごころを、君に, Magokoro o, Kimi ni). Folge 25 beinhaltet den zweiten Teil des ersten Films Neon Genesis Evangelion: Death & Rebirth, der dort Rebirth genannt wird. Die Handlung der beiden Teile baut auf der Handlung der Serie auf. In Deutschland wurde der Film im August 2005 von Panini Video auf DVD veröffentlicht. In englischer Sprache wurde der Anime auf den Sendern Encore Action und Special Broadcasting Service ausgestrahlt. Weiterhin wurde er unter anderem auf Arabisch, Französisch, Italienisch und Spanisch veröffentlicht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Neon Genesis Evangelion: The End of Evangelion:
Film von Kazuya Tsurumaki und Hideaki Anno (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 2. Mai 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:18, 3. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Medizin )

Vorschlag für Montag, 23. Dezember 2024: Hämostase
Die Hämostase (zusammengesetzt aus altgriechisch αἷμα haíma, deutsch ‚Blut‘, und Stase von στάσις stasis, deutsch ‚Stauung‘, ‚Stillung‘, ‚Stockung‘, ‚Stillstand‘) ist ein lebenswichtiger Prozess, der die bei Verletzungen der Blutgefäße entstehenden Blutungen zum Stehen bringt. Dadurch wird der übermäßige Austritt von Blut aus dem Blutkreislauf verhindert und die Voraussetzung für eine Wundheilung geschaffen. Die Hämostase muss im Fall einer Verletzung hinreichend schnell einsetzen, um größeren Blutverlust zu vermeiden. Die Hämostase lässt sich in zwei Teilvorgänge aufteilen, die jedoch miteinander in Wechselwirkung stehen. Bei der primären (auch: zellulären) Hämostase, der (physiologischen) Blutstillung, sind die Blutplättchen (Thrombozyten), die Wandzellen des betroffenen Blutgefäßes (Endothel und glatte Muskelzellen), sowie Gewebe außerhalb des Gefäßes beteiligt. Vereinfacht dargestellt verengt sich das Gefäß zunächst, dann heften sich Blutplättchen an das Leck, verkleben untereinander und stellen so den ersten Wundverschluss her. Bei der sekundären Hämostase, der Blutgerinnung, wird dieser noch lose Verschluss durch die Bildung von Fibrin-Fäden verstärkt. Hierbei spielt die Aktivierung von etwa einem Dutzend im Blutplasma enthaltenen Gerinnungsfaktoren eine wichtige Rolle. Ein genetischer Defekt von Gerinnungsfaktoren kann zu Krankheiten wie der Hämophilie (Bluterkrankheit) führen. Die einsetzende Wundheilung wird durch Wachstumsfaktoren initiiert, die von Thrombozyten und Endothelzellen abgegeben werden. Am Ende der Wundheilung wird das Fibrin durch das fibrinolytische System des Blutplasmas aufgelöst. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hämostase:
physiologischer Prozess, der die bei Verletzungen der Blutgefäße entstehenden Blutungen zum Stehen bringt (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 29. November 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:35, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur; Einzelne Sakralbauten )

Vorschlag für Dienstag, 24. Dezember 2024: Dorfkapelle Tregist
Die Dorfkapelle Tregist, auch Ortskapelle Tregist oder Kapelle Maria Knotenlöserin genannt, ist eine auf dem Gebiet der Stadtgemeinde Bärnbach in der Weststeiermark gelegene römisch-katholische Kapelle. Die der heiligen Maria gewidmete Kapelle untersteht der Pfarre Voitsberg und gehört damit zum Seelsorgeraum Voitsberg in der Region Steiermark Mitte der Diözese Graz-Seckau. Eine erste Kapelle an diesem Standort wurde 1884 geweiht, in den 1950er-Jahren durch ein Hochwasser zerstört und anschließend abgetragen. Von 1986 bis 1989 wurde unter Mithilfe der Bevölkerung ein Neubau errichtet und von dem weststeirischen Bildhauer und Maler Franz Weiss künstlerisch gestaltet. Weiss gestaltete sowohl die Außenwände als auch den Innenraum in verschiedensten Kunsttechniken als Gesamtkunstwerk und führte fast alle künstlerischen Gestaltungselemente der Kapelle selbst aus. Einzig die beiden Glasfenster fertigte ein anderer Meister nach seinen Entwürfen. Die Außenwände der Kapelle zieren großflächige und farbenfrohe Wandmalereien, die biblischen Motive mit Darstellungen von Heiligen zeigen Päpste und Personen, die sich um die Verkündigung der christlichen Botschaft verdient gemacht haben. So sieht man neben Heiligen wie Martin von Tours auch Mutter Teresa oder Hélder Câmara. In den Motiven wird immer wieder ein regionaler Bezug hergestellt, so etwa mit Häusern aus dem Umland der Kapelle, an denen Jesus das Kreuz vorbeiträgt. Auch die Besuche des Papstes in Österreich werden dargestellt. Das Hauptbild des Altars zeigt Maria Knotenlöserin, die Knoten aus einem Band löst. Durch eine Inschrift auf dem Band und die Darstellung des Kraftwerks nimmt es Bezug auf die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Dorfkapelle Tregist:
In den 1980er-Jahren gebaute und von Franz Weiss gestaltete, denkmalgeschützte (119430) Kapelle in Bärnbach (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:24, 27. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

(Gesellschaft, Heraldik und Vexillologie )

Vorschlag für Mittwoch, 25. Dezember 2024: Wappen von Münster
Das Wappen der Stadt Münster ist im Verhältnis 1:1:1 Gold-Rot-Silber längsgestreift. Es ist eine Abwandlung des Stiftswappens des Bistums (Gold-Rot-Gold). Andere Quellen sprechen von einer Kombination mit dem Wappen der Hanse (Rot und Silber). Offensichtlich wurde es jedoch niemals amtlich festgesetzt, genehmigt oder verliehen. Das fürstbischöfliche Wappen in Gold-Rot-Gold, deren erste Träger Konrad von Berg 1309 und Ludwig von Hessen 1310 waren, ist um 1300 als Wappen des Stifts Münster nachgewiesen. Es wird noch heute von der Stadt Werne geführt. Zudem findet es sich unter anderem in den Wappen der Kreise Borken, Coesfeld und Steinfurt. Auch die Wappen von Cloppenburg, Meppen, Olfen und Rheine sind von Münster abgeleitet, ebenso bei den 1816 bis 1974 bestehenden Kreisen Coesfeld, Münster, Steinfurt und Warendorf. Die älteste bekannte Darstellung des Stadtwappens stammt aus dem Jahre 1368, zu sehen auf einer Urkunde des Antoniushospitals. Der Siegelstempel, mit dem diese Urkunde erstellt wurde, soll etwa 50 Jahre älter gewesen und zur Zeit der Gründung des Hospitals entstanden sein, wahrscheinlich vor 1320. Die erste farbige Abbildung des Stadtwappens ist aus dem 15. Jahrhundert überliefert. Gelegentlich ist noch eine Version zu sehen, in der das goldene Feld gepunktet und der rote Balken senkrecht schraffiert ist. Dies war ein System aus der Zeit, bevor Farbdruck möglich war. Das Wappen der Stadt Münster stellt insofern eine Besonderheit dar, als dass es im Gegensatz zu den meisten anderen Wappen nicht vom Stadtsiegel abgeleitet wurde. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wappen von Münster:
Hoheitszeichen (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 3. Januar 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:39, 7. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte; 19. Jahrhundert )

Vorschlag für Donnerstag, 26. Dezember 2024: Samuel Ryan Curtis
Samuel Ryan Curtis (* 3. Februar 1805 bei Champlain, New York; † 26. Dezember 1866 in Council Bluffs, Iowa) war ein amerikanischer Ingenieur, Politiker und Offizier. Curtis wurde als Sohn einer Farmerfamilie geboren, die während seiner Kindheit von New York an die Frontier in Ohio auswanderte. Nach seinem Studium an der United States Military Academy arbeitete er in Ohio als Ingenieur und Anwalt, wobei er sich insbesondere bei der Kanalisierung des Muskingum River hervortat. Bei Ausbruch des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges meldete er sich freiwillig und diente ein Jahr lang als Oberst eines Infanterieregiments, kam dabei allerdings nur im rückwärtigen Gebiet zum Einsatz. Nach dem Krieg übersiedelte er nach Iowa und arbeitete weiter als Anwalt, an mehreren Bauprojekten und als Investor und Geschäftsmann. Für die Republikaner wurde er 1856 zum Bürgermeister von Keokuk, Iowa, gewählt, und im gleichen Jahr ins Repräsentantenhaus. Als Abgeordneter setzte er sich insbesondere für den Bau einer transkontinentalen Eisenbahnverbindung ein. Nach zwei erfolgreichen Wiederwahlen gab er seinen Sitz bei Ausbruch des Sezessionskrieges ab und wurde Brigadegeneral des Unionsheeres. Curtis erhielt den Befehl über die „Südwestarmee“ in Missouri und drängte die Konföderierten aus dem Staat. Einen Gegenangriff konnte er in der Schlacht am Pea Ridge erfolgreich abwehren, wofür er zum Generalmajor befördert wurde. Im Juli 1862 eroberte er Helena am Mississippi. Noch vor Inkrafttreten der Emanzipationsproklamation verhalf er dort Tausenden von Sklaven zur Freiheit. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Samuel Ryan Curtis:
US-amerikanischer Politiker und Offizier (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur - zum Todestag--Püppen (Diskussion) 22:24, 27. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Musik/Allgemeines )

Vorschlag für Freitag, 27. Dezember 2024: Schatzfund von Vindelev
Der Schatzfund von Vindelev (oder Goldfund von Jelling) wurde 2020 auf einem Feld in Vindelev in Dänemark, etwa acht Kilometer nordöstlich von Jelling im Südosten der jütischen Halbinsel, gemacht. Der Schatz aus der Germanischen Eisenzeit besteht aus insgesamt 23 Fundstücken aus der Zeit der sogenannten Völkerwanderung zwischen dem 5. und 6. Jahrhundert. Dazu gehören vier römische Münzen, sechzehn einseitig aus Goldblech geprägte Medaillen, sogenannte Brakteaten, teils ungewöhnlicher Größe mit einem Durchmesser von fast 14 cm und der goldene Beschlag einer Schwertscheide. Bedeutung haben die Fundstücke nicht nur wegen ihrer Größe und der hohen Verarbeitungsqualität, sondern auch wegen der möglicherweise frühesten bekannten Erwähnung des nordischen Gottes Odin. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schatzfund von Vindelev:
Schatzfund der Völkerwanderungszeit, der 2021 in der Nähe der Stadt Vejle in Dänemark entdeckt wurde (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:04, 16. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Literatur [[Datei:|14x14px]])

Vorschlag für Samstag, 28. Dezember 2024: Susan Sontag
Susan Sontag (* 16. Januar 1933 als Susan Lee Rosenblatt in New York City; † 28. Dezember 2004 ebenda) war eine US-amerikanische, in verschiedenen Sparten publizierende Autorin, Kulturkritikerin und Regisseurin. Sie war besonders für ihre meinungsstarken Essays über Kunst und Literatur bekannt. Außerdem setzte sie sich öffentlichkeitswirksam für die Menschenrechte ein. Auch als Kritikerin der kulturellen und gesellschaftlichen Verhältnisse und der US-Regierung machte sie sich einen Namen. Neben Mary McCarthy und Joan Didion galt Sontag als die US-amerikanische femme de lettres. Sie wurde als eine der einflussreichsten Intellektuellen ihres Landes bezeichnet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Susan Sontag:
US-amerikanische Schriftstellerin, Essayistin und Publizistin (1933–2004) (Bearbeiten)

zum 20. Todestag. Der Artikel ist noch nicht ausgezeichnet, die Hauptautorin Benutzerin:Kaethe17 arbeitet allerdings daran, hat ihn vor kurzem bei KALP zurückgezogen, ich bin aber sicher, sie wird den Artikel bis dahin zur Auszeichnung bringen. Ich wollte hier aber schon mal den Platz reservieren, 2024 ist ja schon recht voll.--Josef Papi (Diskussion) 22:53, 13. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für den Vorschlag, Auszeichnung 2024 sollte doch zu schaffen sein (und ist der Plan). --Kaethe17 (Diskussion) 23:23, 13. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Bahnstrecken )

Vorschlag für Sonntag, 29. Dezember 2024: Bahnstrecke Husum–Bad St. Peter-Ording
Die Bahnstrecke Husum–Bad St. Peter-Ording, auch Eiderstedter Strecke oder Eiderstedtquerbahn genannt, ist eine 44 km lange, eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn in Schleswig-Holstein. Sie führt von der Marschbahn über Tönning, Garding und St. Peter-Ording durch die Halbinsel Eiderstedt. Im Mai 2020 wurde für den Haltepunkt Garding ein neuer Bahnsteig mit einer Bahnsteighöhe von 76 Zentimetern und einer Nettobaulänge von 90 Metern in Betrieb genommen, um den alten, knapp 500 Meter weiter östlich gelegenen, zu ersetzen. Im Herbst 2023 wurden die übrigen Stationen der Strecke in einer dreimonatigen Streckensperrung modernisiert. Dabei werden die Bahnsteige des Bahnhofs Tönning und der Haltepunkt Witzwort, Harblek, Kating, Katharinenheerd, Sandwehle, Tating und Bad St Peter Süd neu errichtet. In Tönning wurden zudem die Gleise in veränderter Lage neu errichtet, ein Elektronisches Stellwerk und eine Oberleitungsinselanlage errichtet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bahnstrecke Husum–Bad St. Peter-Ording:
Bahnstrecke in Schleswig-Holstein, Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 24. Juni 2007 - war noch nie Artikel des Tages; Eröffnung vor 170 Jahren.--Püppen (Diskussion) 18:20, 9. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Gesellschaft, Wirtschaft )

Vorschlag für Montag, 30. Dezember 2024: J-Kurve
Die J-Kurve oder der J-Kurven-Effekt ist eine wirtschaftstheoretische Hypothese, die im Zeitverlauf die Auswirkungen einer realen Abwertung der inländischen Währung auf den Außenbeitrag eines Landes in einer offenen Volkswirtschaft beschreibt. Kurzfristig ist der Effekt auf die Leistungsbilanz negativ (Importwert > Exportwert); erst im Zeitverlauf führt eine reale Abwertung der Inlandswährung zu der gewünschten Verbesserung der Leistungsbilanz. Die Kurve trägt ihren Namen aufgrund ihrer Ähnlichkeit zum Buchstaben J. Einen Beweis für die praktische Relevanz des J-Kurven-Effektes stellen die US-amerikanischen Nettoexporte im Zeitraum zwischen 1984 und 1991 dar. Zu Beginn der 80er Jahre kam es in den USA zu einer starken Aufwertung des Dollars und einer sich stark verschlechternden Leistungsbilanz. Obwohl von 1985 auf 1986 eine rapide Abwertung des Dollars und somit eine schnelle Kursverschlechterung erfolgte, verschlechterte sich die Leistungsbilanz weiter. Erst 1987 kam es schließlich zu der erhofften Verbesserung. In der Abbildung ist die Ähnlichkeit der Nettoexporte im Zeitverlauf mit dem Buchstaben J gut zu erkennen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für J-Kurve:
<keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)

Lesenswert seit dem 14. Mai 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 16:16, 9. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie; Wirbellose Tiere )

Vorschlag für Dienstag, 31. Dezember 2024: Toronto Maple Leafs
Die Toronto Maple Leafs; (offiziell Toronto Maple Leaf Hockey Club) sind ein kanadisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus Toronto in der Provinz Ontario. Die Mannschaft wurde als Toronto Arenas im Jahr 1917 gegründet und nahm zu Beginn der Saison 1917/18 den Spielbetrieb auf. Nach mehreren Umbenennungen firmiert der Verein seit 1927 als Toronto Maple Leafs, seit 1928 sind die Teamfarben wieder Blau und Weiß. Die Heimspiele werden seit 1999 in der Scotiabank Arena (bis 2018: Air Canada Centre) ausgetragen, die sich, wie auch die Mannschaft, im Besitz der Maple Leaf Sports & Entertainment befindet. Das Franchise ist (neben den Montréal Canadiens) eine von zwei kanadischen Original-Six-Mannschaften und mit 13 Stanley-Cup-Siegen nach den Canadiens die Mannschaft mit den zweitmeisten Stanley-Cup-Erfolgen. Der Gegensatz zwischen den Canadiens und den Maple Leafs gilt als die „größte Rivalität im Eishockey“ und hat auch Eingang in die kanadische Literatur gefunden. Vor allem in den 1940er und 1960er Jahren gehörte Toronto zu den besten Teams der Liga und feierte diverse Erfolge. In der Folge stellte sich jedoch eine lange Phase der Erfolglosigkeit ein, die erst in den 1990er Jahren teilweise überwunden wurde. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Toronto Maple Leafs:
kanadisches Eishockeyteam in der NHL (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 27. Dezember 2011 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:18, 29. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

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