Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/2025

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Vorschläge für 2025[Quelltext bearbeiten]


(Städte, )

Vorschlag für Mittwoch, 1. Januar 2025: Ottawa
Text folgt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ottawa:
Bundeshauptstadt Kanadas (Bearbeiten)

170. Jahrestag der Namensgebung. Noch nie AdT. Für den Teaser und die Auswahl des Bildes ist ja noch genügend Zeit. --Seesternschnuppe (Diskussion) 22:46, 23. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

(Gesellschaft, Recht )

Vorschlag für Mittwoch, 1. Januar 2025: Gefährliche Körperverletzung (Deutschland)
Die gefährliche Körperverletzung stellt im deutschen Strafrecht einen Straftatbestand dar, der im 17. Abschnitt des Besonderen Teils des Strafgesetzbuchs (StGB) in § 224 StGB normiert ist. Er zählt zu den Körperverletzungsdelikten. § 224 StGB ist eine Qualifikation der in § 223 StGB geregelten Körperverletzung, die ausgewählte, besonders gefährliche Begehungsweisen der Körperverletzung mit höherer Strafe bedroht. Hierzu zählen etwa das Verwenden von Gift, Waffen oder gefährlichen Werkzeugen sowie das Angreifen aus dem Hinterhalt. Bezugspunkt der Gefährlichkeitsbeurteilung ist die Gefährlichkeit der Tathandlung, weshalb es für die Strafbarkeit nach § 224 StGB nicht darauf ankommt, ob der Täter besonders schwere Verletzungsfolgen verursacht. Für die gefährliche Körperverletzung droht das Gesetz eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren an, in minder schweren Fällen eine Strafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren. Sowohl in Deutschland als auch sonst in der westlichen Welt ist die Häufigkeit gefährlicher Körperverletzungen seit Jahren rückläufig, während die Anzeigebereitschaft zunimmt. Die polizeiliche Kriminalstatistik des Bundeskriminalamts, die die gefährliche und die schwere Körperverletzung unter einem Schlüssel zusammenfasst, weist für das Jahr 2019 knapp 133.000 Fälle auf. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gefährliche Körperverletzung (Deutschland):
Körperverletzung mit erhöhter Strafandrohung (Bearbeiten)

50. Jahrestag der Strafbarkeit des Versuchs der gefährlichen Körperverletzung. Der Artikel war noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:43, 16. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Geologie und Mineralogie )

Vorschlag für Donnerstag, 2. Januar 2025: Fluor-Liddicoatit
Das Mineral Fluor-Liddicoatit ist ein sehr seltenes Ringsilikat aus der Turmalingruppe und hat die idealisierte chemische Zusammensetzung Ca(Li2Al)Al6(Si6O18)(BO3)(OH)3F. Fluor-Liddicoatit kristallisiert meist mit trigonaler Symmetrie und bildet prismatische Kristalle von wenigen Millimetern bis Dezimetern Länge und deutlicher Streifung auf den Prismenflächen in Längsrichtung. Anhand äußerer Kennzeichen ist Fluor-Liddicoatit kaum von ähnlich gefärbten, anderen Mineralen der Turmalingruppe wie Elbait, Olenit oder Rossmanit zu unterscheiden. Wenn gefärbt, zeigt Fluor-Liddicoatit einen deutlichen Pleochroismus und wie alle Minerale der Turmalingruppe ist er pyroelektrisch und piezoelektrisch. Fluor-Liddicoatit tritt in calcium- und lithiumreichen Pegmatiten auf. Die genaue Lage der Typlokalität ist nicht bekannt. Die zuerst beschriebenen Kristalle stammen aus den Böden in der Nähe von Antsirabe in der Provinz Antananarivo in Madagaskar. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fluor-Liddicoatit:
Mineral, Ringsilikat aus der Turmalingruppe (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 18:23, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur; Musik )

Vorschlag für Freitag, 3. Januar 2025: Gid Tanner and his Skillet Lickers
Gid Tanner and his Skillet Lickers (auch: Gid Tanner and the Skillet Lickers) war eine US-amerikanische Countryband, die ihre größten Erfolge in den 1920er- und 1930er-Jahren verzeichnen konnte. Die Band zählt zu den frühesten Stars der Old-Time Music. Ihre erste Schallplatte, die 1926 mit Bully of the Town auf der A-Seite und Pass Around the Bottle auf der B-Seite erschien, übertraf alle Erwartungen. Mit über 200.000 verkauften Exemplaren war die Single eine der erfolgreichsten Neuerscheinungen des Jahres und beförderte die Gruppe in eine Art „Starstatus“. Die nächste Veröffentlichung Watermelon Hangin’ on the VineHand Me Down My Walkin’ Cane vom September 1926 war fast so erfolgreich wie das Debüt. Bei beiden Titeln übernahm erstmals Gid Tanner den Gesang. Dies sollte er während der nächsten Jahre regelmäßig tun, eigentlicher Sänger blieb jedoch weiterhin Riley Puckett. Innerhalb eines Jahres avancierten Gid Tanner und seine Skillet Lickers neben Charlie Poole and his North Carolina Ramblers zu den erfolgreichsten Hillbilly-Musikern der damaligen Zeit. Sie bestritten Auftritte im WLS National Barn Dance und maßen sich mit den damaligen Größen des Showgeschäfts, indem sie die Fiddler der Grand Ole Opry in Nashville, Tennessee zum Fiddler’s Contest herausforderten. Zudem gingen sie auf ausgedehnte Tourneen und waren nur zweimal im Jahr im Studio, wo sie alle Titel des jeweiligen Jahres einspielten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gid Tanner and his Skillet Lickers:
US-amerikanische Band (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 26. Oktober 2008 - noch nie AdT. Die Gründung erfolgte vor 100 Jahren.--Püppen (Diskussion) 22:22, 3. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie; Medizin )

Vorschlag für Samstag, 4. Januar 2025: Hypothyreose
Unter Hypothyreose oder Hypothyreoidismus versteht man eine mangelnde Versorgung des Körpers mit den Schilddrüsenhormonen Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4). Meist ist eine Unterfunktion der Schilddrüse (Schilddrüsenunterfunktion) dafür verantwortlich. Bei dieser Hormonsituation laufen zahlreiche Stoffwechselfunktionen des Körpers langsamer ab als normal. Die Folgen sind geringere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Die Erkrankung wird in der Regel anhand von Blutuntersuchungen nachgewiesen und ist gut behandelbar. Das Gegenteil, eine Überversorgung mit Schilddrüsenhormonen, wird als Hyperthyreose bezeichnet. Bei Kindern kann eine sehr früh erworbene oder eine angeborene Hypothyreose zu körperlichen und geistigen Entwicklungsverzögerungen führen, deren Vollbild bei fehlender Behandlung als Kretinismus bezeichnet wird. Die erworbene Hypothyreose, gleich ob subklinisch oder manifest, wird in der Regel mit einer lebenslangen Ersatztherapie (Substitution) mit T4 (L-Thyroxin) behandelt. Der Nutzen einer Therapie von subklinischen Unterfunktionen der Schilddrüse ist jedoch bisher (Stand März 2016) nicht ausreichend belegt und wird nur im begründeten Einzelfall empfohlen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hypothyreose:
mangelnde Versorgung des Körpers mit den Schilddrüsenhormonen Trijodthyronin und Thyroxin (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 8. Juni 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:53, 16. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie; Grundbegriffe der Biologie )

Vorschlag für Sonntag, 5. Januar 2025: Lignin
Lignine (lateinisch lignum ‚Holz‘) bilden eine Gruppe von phenolischen Makromolekülen (Biopolymeren), die sich aus verschiedenen Monomerbausteinen zusammensetzen. Es sind feste Biopolymere, die in die pflanzliche Zellwand eingelagert werden; dadurch bewirken sie die Verholzung der Zelle (Lignifizierung). Etwa 20 bis 30 Prozent der Trockenmasse verholzter Pflanzen (= der Holzzellwandsubstanz) bestehen aus Ligninen, damit sind sie neben der Cellulose und dem Chitin die häufigsten organischen Verbindungen der Erde. Die Gesamtproduktion der Lignine wird auf etwa 20 Milliarden Tonnen pro Jahr geschätzt. Lignine sind wesentlich für die Druckfestigkeit und Beständigkeit pflanzlicher Gewebe, so ist die Evolution der landlebenden Pflanzen und vor allem der Bäume sehr eng mit der Bildung von Lignin verknüpft. Nur mit Lignin können Pflanzen Festigungselemente ausbilden, welche die Stabilität größerer Pflanzenkörper außerhalb des Wassers gewährleisten. Im Wasser sorgt die im Verhältnis geringe Dichte für den statischen Auftrieb. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lignin:
organische Verbindungen, Klasse von phenolischen Biopolymeren (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 12. Juni 2009 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:53, 16. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Mittelalter, )

Vorschlag für Montag, 6. Januar 2025: Johann III. (Bayern)
Johann III. Ohnegnade (als Elekt von Lüttich Johann VI.; * 1374 in Le Quesnoy; † 6. Januar 1425 in Den Haag) war der dritte Sohn Herzog Albrechts I., von 1390 bis 1418 Fürstelekt von Lüttich und von 1417 bis zu seinem Tod Herzog des wittelsbachischen Teilherzogtums Straubing-Holland. Johann galt als eine schillernde Persönlichkeit, die für ihren politischen Scharfblick ebenso gerühmt wurde wie für ihren Kunstsinn. Sein skrupelloses Vorgehen gegen seine Gegner in Lüttich brachte ihm den Beinamen „Ohnegnade“ ein. Johann ist außer im Rahmen allgemeiner Darstellungen zur wittelsbachischen oder niederländischen Geschichte nur selten in den Blickpunkt der Forschung geraten. Auch in der Literatur wurde er anders als seine Nichte und Gegenspielerin Jakobäa nur wenig rezipiert. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Johann III. (Bayern):
Fürstelekt von Lüttich, Herzog von Straubing-Holland (Bearbeiten)

600. Todestag, noch nie AdT. --Seesternschnuppe (Diskussion) 12:33, 21. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

(Geographie, Ländliche Gemeinden )

Vorschlag für Dienstag, 7. Januar 2025: Pferdsbach
Pferdsbach ist ein ehemaliges Dorf im Gebiet der heutigen Stadt Büdingen im Wetteraukreis. Es lag in der Gemarkung des heutigen Stadtteils Dudenrod. Armut und Not trieben die Einwohner 1847 fast geschlossen zur Auswanderung nach Pittsburgh in Nordamerika. Am 28. März brachen die Pferdsbacher auf. Mit bepackten Leiterwagen, von Bekannten und Freunden geliehen, fuhren die Auswanderer los. Die Strecke bis Antwerpen legten sie mit Etappen in Frankfurt, Mainz, Köln und Antwerpen per Schiff und Eisenbahn zurück. Von Antwerpen aus reiste die Gruppe in zwei Fahrten nach Amerika. 159 Personen trafen mit dem Schiff Albert am 3. Juni 1847 im New Yorker Hafen ein. Dem voraus gingen lange Verhandlungen, die nötige Klärung der offenen Vermögensfragen und des Verkaufs der vollständigen Gemeinde mit Äckern, Wiesen und Waldflächen, Häusern und Scheunen sowie die Klärung bestehender Rechte und Pflichten. Zurück blieb eine Wüstung. Auf die ehemaligen Gebäude deutet nichts mehr hin, lediglich Reste des Friedhofs und ein Gedenkstein erinnern an die Gemeinde und die Menschen, die dort lebten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Pferdsbach:
Stadtteil von Büdingen (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 19. April 2008 - noch nie AdT. Bettelfahrt vor 400 Jahren.--Püppen (Diskussion) 20:26, 17. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Bahn )

Vorschlag für Mittwoch, 8. Januar 2025: Bahnhof Neu Isenburg
Der Bahnhof Neu-Isenburg ist ein Bahnhof in Hessen. Er wurde am 1. November 1852 in Betrieb genommen und wird heute von der S-Bahn Rhein-Main und Regionalzügen der DB Regio bedient. Vom 29. Mai 1961 bis zum 25. Oktober 2014 besaß er als einziger hessischer Bahnhof ein Verladeterminal für Autoreisezüge (AZ). Während der Sommersaison wurden am Terminal rund 10.000 Fahrzeuge verladen. Über eine asphaltierte Rampe wurden die Fahrzeuge von den Passagieren selbst auf die zweistöckigen Autotransportwagen gefahren. Die Fahrer konnten dann über spezielle, am Gleis aufgestellte Plattformen die Waggons verlassen. In den ersten 25 Jahren des Autoreisezug-Terminals in Neu-Isenburg wurden so über 200.000 Fahrzeuge abgefertigt. Nach Ankunft des Zuges wurden die beladenen Waggons an den Zug angehängt und die Passagiere konnten in die Schlaf- und Liegewagen einsteigen. Züge verkehrten von Neu-Isenburg nach Narbonne in Frankreich, Alessandria und Verona in Italien sowie Villach in Österreich. Für die Wartezeiten stand den Reisenden ein verglaster Wartesaal an der Südseite des Bahnhofsgebäudes zur Verfügung. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bahnhof Neu Isenburg:
Haltestelle in der Nähe von Frankfurt/Main (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 27. April 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:26, 17. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Gesellschaft, Wirtschaft )

Vorschlag für Donnerstag, 9. Januar 2025: Außenhandelsquote
Die Außenhandelsquote (auch Offenheitsgrad; englisch foreign trade quota) ist in der Außenwirtschaftstheorie eine volkswirtschaftliche Kennzahl, die den Anteil der Summe von Exporten und Importen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) eines Staates beschreibt. Exporte werden in der Außenhandelsquote erfasst, sobald sie durch den ausländischen Importeur bezahlt wurden, Importe entsprechend, wenn sie der inländische Importeur bezahlt hat. Dabei werden sowohl Zahlungen in Fremdwährung als auch in Inlandswährung berücksichtigt. Dagegen erfasst die Außenhandelsquote nicht die Exporte und Importe, bei denen ein Zahlungsziel vereinbart wurde. In der Außenhandelsquote wird nur der Waren- und Dienstleistungsverkehr berücksichtigt, während der internationale Kreditverkehr und der grenzüberschreitende Kapitalverkehr darin nicht enthalten sind. Die Außenhandelsquote reflektiert deshalb nicht alle ökonomischen Transaktionen eines Staates mit dem Ausland. Unter diesen Voraussetzungen wird Außenhandelsquote in der Regel als Prozentwert angegeben und verwendet die Währung des jeweiligen Landes zu laufenden Preisen (Nominalwerte). Zur Berechnung kann folgende Formel benutzt werden:
Die Außenhandelsquote steigt, sobald die Exporte und/oder Importe bei konstantem BIP zunehmen und umgekehrt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass im BIP zwar die Exporte, nicht jedoch die Importe enthalten sind. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Außenhandelsquote:
volkswirtschaftliche Kennzahl (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 16. Mai 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:26, 17. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Pharmazie )

Vorschlag für Freitag, 10. Januar 2025: Kaliumsparende Diuretika
Kaliumsparende Diuretika sind eine Gruppe von Wirkstoffen, die die Harnproduktion anregen (Diuretika), ohne dabei zu einem Kaliumverlust zu führen. Sie wurden entwickelt, da der Körper – v. a. bei Hungerzuständen – gegen Kaliumverluste weniger gut als gegen Natriumverluste geschützt ist. Einige kaliumsparende Diuretika konkurrieren mit Aldosteron um die Bindung an dessen Rezeptor und verhindern so den Einbau des epithelialen Natriumkanals in die Sammelrohre der Niere, andere blockieren diesen Kanal direkt. Da kaliumsparende Diuretika die Ausscheidung von Kalium hemmen, muss die Blutkonzentration von Kalium genau beobachtet werden und gegebenenfalls die Kaliumaufnahme begrenzt werden, um einer potentiell lebensgefährlichen Hyperkaliämie entgegenzuwirken. Da die Ausscheidung von Protonen ebenfalls gehemmt wird, kann bei längerfristiger Anwendung eine metabolische Azidose auftreten. Ein Folsäuremangel kann gelegentlich nach Behandlung mit Triamteren auftreten. Da Triamteren außerdem schlecht wasserlöslich ist, können Nierensteine die Folge sein. Da synthetische Steroide wie Spironolacton auch einen geringen Effekt auf andere Steroidrezeptoren haben, können endokrine Abnormalitäten auftreten. Dazu gehören Gynäkomastie, Impotenz und benigne Prostatahyperplasie. Diese Nebenwirkungen treten jedoch mit Eplerenon nicht auf. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kaliumsparende Diuretika:
<keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)

Lesenswert seit dem 8. Juni 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:26, 17. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geographie, Stadtteile )

Vorschlag für Samstag, 11. Januar 2025: Löwenbruch
Das Dorf Löwenbruch ist ein Ortsteil von Ludwigsfelde, einer Mittelstadt im brandenburgischen Landkreis Teltow-Fläming. Das bis 1997 selbständige Dorf liegt rund drei Kilometer östlich des Stadtzentrums von Ludwigsfelde und etwa 30 Kilometer südlich von Berlin. Der Ort hat 271 Einwohner (Stand: Dezember 2020) auf einer Gemarkungsfläche von 10,98 km². Die Dorfgeschichte prägten im späten Mittelalter und in der Neuzeit bis in das 20. Jahrhundert märkische Uradels- und Adelsfamilien. In dieser Zeit hatte Löwenbruch eine größere Bedeutung als der heutige Hauptort Ludwigsfelde. Markantestes Bauwerk im Dorf ist das denkmalgeschützte Herrenhaus der Familie von dem Knesebeck aus der Zeit um 1800. Die Landschaft des landwirtschaftlich orientierten Ortes ist von einer Niederung mit Wiesen, Kanälen, Seen und Bruchwäldern geprägt. Das Dorf gehört kulturräumlich zum Teltow. Die naturräumliche Zuordnung zum Teltow ist unsicher, da die südliche Begrenzung der geologischen Hochfläche Teltow unscharf ist. Im Raum Löwenbruch wird der Teltow von Niederungen zerschnitten, die zwischen der Nuthe- und Notte-Niederung von Nord nach Süd verlaufen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Löwenbruch:
Ortsteil von Ludwigsfelde, Landkreis Teltow-Fläming, Land Brandenburg (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 8. März 2008 und noch nie AdT - vor 90 Jahren wurde der einzige Ortsverein gegründet.--Püppen (Diskussion) 21:21, 22. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie; Mathematik )

Vorschlag für Sonntag, 12. Januar 2025: Quadratisches Reziprozitätsgesetz
Das quadratische Reziprozitätsgesetz, gelegentlich auch Gaußsches Reziprozitätsgesetz, ist ein grundlegendes Gesetz aus der Zahlentheorie, einem Teilgebiet der Mathematik. Es beschäftigt sich mit der Frage, ob es zu einer ganzen Zahl und einer ungeraden Primzahl eine Quadratzahl gibt, sodass die Differenz teilbar ist. Genau genommen gibt es ein Verfahren an, um zu entscheiden, ob eine Zahl quadratischer Rest oder Nichtrest einer Primzahl ist. Die Entdeckung des quadratischen Reziprozitätsgesetzes durch Leonhard Euler und der Beweis durch Gauß (Disquisitiones Arithmeticae 1801, er hatte aber bereits 1796 einen Beweis) waren die Ausgangspunkte der Entwicklung der modernen algebraischen Zahlentheorie. Um die genaue Aussage des quadratische Reziprozitätsgesetzes zu verstehen, sind die Konzepte der Quadratzahlen, der Primzahlen und der Teilbarkeit ganzer Zahlen mit Rest vonnöten. Ihre Formulierung beginnt mit der Auswahl zweier ungerader, ungleicher Primzahlen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Quadratisches Reziprozitätsgesetz:
mathematischer Satz (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur. Zum 360. Todestag des „Erstbeschreibers“ Pierre de Fermat.--Püppen (Diskussion) 22:22, 3. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Ur- und Frühgeschichte, Ägyptologie und Altorientalistik )

Vorschlag für Montag, 13. Januar 2025: Urnenfelderkultur
Die Urnenfelderkultur ist die am weitesten verbreitete mitteleuropäische Kultur der späten Bronzezeit. Sie bestand etwa von 1300 v. Chr. bis 800 v. Chr. (in der Urnenfelderzeit). Da der Bestattungsritus – Leichenverbrennung auf einem Scheiterhaufen und die Beisetzung des Leichenbrandes in Urnen – auch in anderen Kulturen geübt wurde, ist die Urnenfelderkultur durch weitere Kriterien, wie typische Bronze- und Keramikformen, definiert. Die Urnenfelderkultur folgt der Hügelgräberkultur der mittleren Bronzezeit. In vielen Teilen ihres Verbreitungsgebietes wird die Urnenfelderkultur mit Beginn der Eisenzeit durch die Hallstattkultur abgelöst. Der Übergang erfolgte ohne Brüche, also fließend. Geschirr, Waffen und Schmuckstücke blieben in weiten Bereichen gleich, auch die urnenfelderzeitlichen Siedlungen blieben bestehen, etliche Gräberfelder wurden weiterhin benutzt. Zumindest dies lässt auf ethnische Kontinuität schließen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Urnenfelderkultur:
archäologische Kultur Mitteleuropas aus der späten Bronzezeit (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 24. Dezember 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:06, 21. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Militär, Luftfahrt, )

Vorschlag für Dienstag, 14. Januar 2025: Absturz einer MiG-21 in Cottbus 1975
Der Absturz einer MiG-21 in Cottbus 1975 gilt als das schwerste Unglück mit einem Militärflugzeug der Nationalen Volksarmee der DDR. Er ereignete sich am 14. Januar 1975 im Cottbuser Stadtteil Schmellwitz. Eine MiG-21 SPS des Jagdfliegergeschwaders 1 stürzte auf einem vom Flugplatz Cottbus-Nord ausgehenden Werkstattflug im Landeanflug in ein Wohngebäude. Der Pilot Peter Makowicka hatte darauf verzichtet, sich mit dem Schleudersitz zu retten und stattdessen versucht, einen Absturz über bebautem Gebiet zu verhindern. Er sowie fünf Bewohnerinnen starben direkt an der Unfallstelle, eine weitere Bewohnerin erlag später ihren Verletzungen. Grund für den Absturz war eine nicht ausreichend befestigte Wartungsklappe, die sich während des Landeanflugs gelöst und dadurch zu einem Triebwerksausfall geführt hatte. Noch im selben Jahr wurde der Ausbau des Flugplatzes Holzdorf nahe Jessen für eine spätere Verlegung des Jagdfliegergeschwaders dorthin beschlossen. Diese Verlegung erfolgte 1982. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Absturz einer MiG-21 in Cottbus 1975:
Flugunfall (Bearbeiten)

50. Jahrestag. --Redrobsche (Diskussion) 19:34, 27. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel war durch Eigenvorschläge bereits zweimal innerhalb von nicht einmal zwei Jahren auf der Hauptseite vertreten. Mal sehen, wie man das 2025 einordnet, ist ja schon ein runder Jahrestag. --Axolotl Nr.733 (Diskussion) 16:44, 25. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Laut der Angaben auf der Diskussionsseite des Artikels war er am 18.5.18 in der SG?-Rubrik und ist jetzt für den 14.1.25 vorgeschlagen. Wann war er denn das 2. Mal binnen 2 Jahren auf der Hauptseite? Ist irgendetwas nicht dokumentiert? BG, --Leserättin (Diskussion) 19:52, 25. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Unten links. Im Zweifel immer einen Blick auf die Links werfen. Ich verspreche auch, dass das dann für mindestens 10 Jahre das letzte Mal auf der HS sein wird (zumindest werde ich den Artikel nicht vorschlagen und auch nicht selbst eintragen, was andere bei Was geschah am machen, kann ich ja nicht beeinflussen). --Redrobsche (Diskussion) 20:26, 25. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Wieder was gelernt. Danke. BG, --Leserättin (Diskussion) 20:53, 25. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Hallo, ja danke für die Erläuterung, hätte ich gleich ergänzen sollen. --Axolotl Nr.733 (Diskussion) 10:08, 26. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Zum Inhaltlichen: Ich finde nicht, dass die Präsentation des Artikels bei SG? 2018 und bei WGA 2020 gegen eine Präsentation des Artikels als AdT 2025 spricht. AdT hat einen ganz anderen Stellenwert (Einzelpräsentation eines Artikels), generell halten wir es so, dass jeder ausgezeichnete Artikel eine Präsentation als AdT "verdient" und der Datumsbezug ist sehr stark. BG, --Leserättin (Diskussion) 10:16, 26. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
+1 Sehe da auch kein Problem. Habe auch Sue Klebold für den 25.03.2020 vorgeschlagen, obwohl der Artikel erst letztes Jahr bei SG? erschienen ist. Oftmals werden die Artikel ja in der Zwischenzeit auch noch weiter ausgebaut. --Seesternschnuppe (Diskussion) 10:35, 26. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Burgen und Schlösser )

Vorschlag für Mittwoch, 15. Januar 2025: Schloss Benrath
Das Schloss Benrath liegt im südlichen Stadtteil Benrath der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Erbaut wurde es von 1755 bis 1773 unter der Leitung von Nicolas de Pigage (1723–1796) im Auftrag des Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz als Witwensitz für die Kurfürstin Elisabeth Auguste. Die Kosten betrugen 700.000 Taler. Das denkmalgeschützte Ensemble von Lustschloss, Jagdpark, Weihern und Kanalsystem gilt als bedeutendes architektonisches Gesamtkunstwerk von Düsseldorf. Das Benrather Schloss ist vom Gesamteindruck ein Schloss im Stil des späten französischen Rokoko am Übergang zum Louis Seize. Haupträume wie Vestibül und Saal zeigen konsequente klassizistische Formen, in den Gartensälen sind im Appartement der Kurfürstin noch Rocaille-Dekore zu finden. Stilistisch bekundet der ganze Bau eine sehr modische, aber dennoch bewusste Abkehr von überkommenen Barock- und Rokokoformen, wie sie zur Entstehungszeit noch im ganzen Heiligen Römischen Reich (vor allem in Preußen und Österreich) beibehalten wurden. Im März 2000 wurde die „Stiftung Schloss und Park Benrath“, eine Stiftung privaten Rechts mit Sitz in der Landeshauptstadt Düsseldorf, gegründet. Zu den Gründungsstiftern gehören neben der Landeshauptstadt Düsseldorf die Henkel AG, der Mäzen Udo van Meeteren, die Stadtsparkasse Düsseldorf sowie der Verein „Rettet Torhaus und Ostflügel von Schloss Benrath e. V.“ (heute „Vereinigung Freunde Schloss und Park Benrath e. V.“). Zustifter sind bisher das Land Nordrhein-Westfalen, die Siemens AG sowie der Landschaftsverband Rheinland. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schloss Benrath:
Schloss in Düsseldorf, Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 26. Januar 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:06, 21. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffsklassen )

Vorschlag für Donnerstag, 16. Januar 2025: George-Washington-Klasse
Die George-Washington-Klasse war die erste Klasse von nukleargetriebenen U-Booten mit ballistischen Raketen im Dienst der United States Navy und auch weltweit. Die fünf gebauten Boote blieben von 1959 bis Mitte der 1980er Jahre im Dienst. Die Boote waren die ersten dediziert als Raketen-U-Boote fertiggestellten Einheiten der US Navy. Die Sowjetische Marine stellte ungefähr gleichzeitig die ersten Einheiten der Golf-Klasse in Dienst, die zwar auch ballistische Raketen trugen, aber konventionell getrieben waren. Die US Navy stellte bereits im August 1961 das erste Boot der Nachfolger-Klasse Ethan Allen in Dienst, die bis 1963 auch fünf Boote erhielt, aber nicht mehr aus modifizierten Jagd-U-Boot-Entwürfen bestand. Bis 1967 kamen außerdem noch 31 Boote der Lafayette-Klasse hinzu. Diese insgesamt 41 Raketen-U-Boote machten die so genannten 41 for Freedom aus, die Flotte von Unterseebooten, die die Abschreckung auf Seiten der USA auf die Weltmeere trug. Die Beschränkungen des SALT-I-Regelwerks ließen eine Vergrößerung der strategischen U-Boot-Flotte nicht zu. Deshalb wurden zwei Boote, deren Kernladung ansonsten kostenaufwändig hätte erneuert werden müssen, direkt außer Dienst gestellt. Bei den drei anderen Booten, deren Reaktor noch Kernbrennstoff besaßen, wurde die Raketenstartanlage deaktiviert, sie fuhren teils noch bis 1985 als Jagd-U-Boote, größtenteils nahmen sie an U-Jagd-Übungen teil. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für George-Washington-Klasse:
Klasse atomgetriebener U-Boote der United States Navy (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 9. November 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:59, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Informatik )

Vorschlag für Freitag, 17. Januar 2025: Hamming-Code
Der Hamming-Code ist ein von Richard Wesley Hamming entwickelter linearer fehlerkorrigierender Blockcode, der in der digitalen Signalverarbeitung und der Nachrichtentechnik zur gesicherten Datenübertragung oder Datenspeicherung verwendet wird. Beim Hamming-Code handelt es sich um eine Klasse von Blockcodes unterschiedlicher Länge, welche durch eine allgemeine Bildungsvorschrift gebildet werden. Die Besonderheit dieses Codes besteht in der Verwendung mehrerer Paritätsbits. Diese Bits ergänzen jeweils unterschiedlich gewählte Gruppen von den die Information tragenden Nutzdatenbits. Durch eine geschickte Wahl der Gruppierung ist nicht nur eine Fehlererkennung, sondern auch eine Fehlerkorrektur der übertragenen Datenbits möglich. Die einzelnen Codewörter des Hamming-Codes weisen einen Hamming-Abstand von 3 auf. Durch diesen Unterschied von jeweils drei Bitstellen kann der Decoder einen oder zwei Bitfehler in einem Datenblock erkennen, aber nur einen Bitfehler korrigieren. Bei zwei Bitfehlern liefert der Decoder ein gültiges, aber falsches Codewort. Der erweiterte Hamming-Code mit einem Hamming-Abstand von 4 kann durch ein zusätzliches Paritätsbit bis zu drei Bitfehler in einem Datenblock erkennen, aber auch nur einen Bitfehler korrigieren. Zwei Bitfehler werden bei dem erweiterten Hamming-Code als fehlerhaftes (ungültiges) Codewort erkannt, welches nicht korrigierbar ist. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hamming-Code:
linearer fehlerkorrigierender Blockcode (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 5. September 2007 - noch nie AdT; Publikation vor 75 Jahren.--Püppen (Diskussion) 20:26, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Bildende Kunst )

Vorschlag für Samstag, 18. Januar 2025: Christian Precht
Christian Precht (* um 1635 wahrscheinlich in Oldenburg; † vermutlich zwischen April 1694 und September 1695 in Hamburg) war ein Hamburger Bildhauer. Neben seiner Haupttätigkeit als Schöpfer von Kirchenausstattungen und Altaraufsätzen schuf er Schnitzereien an Hamburger Gebäuden und Stadttoren sowie die Figuren und Holzschnitzereien für die vier Hamburger Konvoischiffe Leopoldus Primus, der ersten Wapen von Hamburg sowie ihrer gleichnamigen Nachfolgerin und die Admiralität von Hamburg. Zu den spätesten bekannten Werken Prechts gehören die Figuren am Orgelprospekt der Arp-Schnitger-Orgel in der Kirche St. Jakobi, die er um das Jahr 1691 fertigte. Das genaue Todesdatum Christians Prechts ist unbekannt. Es lässt sich nur durch die Aufzeichnungen des Bauhofs genauer eingrenzen. Der Name Prechts erscheint am 7. April 1694 letztmals in den Abrechnungen des Bauhofs, und im September 1695 wird ein Jürgen Brese als einziger in Diensten des Bauhofs stehender Bildhauer erwähnt. Zur Heirat seiner Tochter im Jahr 1703 wird Christian Precht bereits als verstorben bezeichnet. Demnach ist Christian Precht höchstwahrscheinlich zwischen April 1694 und September 1695 verstorben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Christian Precht:
Hamburger Bildhauer und Schnitzer (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 27. Juli 2007 - noch nie AdT; verstorben vor 330 Jahren.--Püppen (Diskussion) 18:16, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Bahnstrecken )

Vorschlag für Sonntag, 19. Januar 2025: Bahnstrecke Lindern–Heinsberg (Rheinl)
Die Bahnstrecke Lindern–Heinsberg (Rheinl), auch Heinsberger Bahn oder Wurmtalbahn, ist eine Nebenbahn in Nordrhein-Westfalen. Sie zweigt in Lindern von der Bahnstrecke Aachen–Mönchengladbach ab und führt nach Heinsberg. Die seit der Einstellung des Personenverkehrs im Jahr 1980 nur noch für den Güterverkehr genutzte Strecke wurde seit 2012 für die zum Fahrplanwechsel im Dezember 2013 vorgesehene Wiederaufnahme des Schienenpersonennahverkehrs umgebaut und der Oberbau zwischen Oberbruch und Heinsberg sowie bei den Bahnhofsanlagen erneuert. Überdies wurde die Strecke mit einer Oberleitung elektrifiziert. Ursprünglich war die Reaktivierung mit der Euregiobahn bereits für 2008 vorgesehen, wurde dann aber durch die Kürzung von Finanzmitteln seitens des Bundes zunächst zurückgestellt. Eine Reaktivierung wurde von den Fahrgastverbänden Pro Bahn und Verkehrsclub Deutschland gefordert. Zudem bewertete die IHK Aachen 2009 den Ausbau der Strecke als „Maßnahme von hoher Dringlichkeit für den Personenfernverkehr, Güterverkehr und Nahverkehr“. Trotz zunächst ablehnender Haltung des nordrhein-westfälischen Landesverkehrsministeriums hielt man seitens des Aachener Verkehrsverbund (AVV) und der Lokalpolitik an den Reaktivierungsplänen fest. Nachdem der Realisierungstermin 2008 aufgrund der Kürzung von Finanzmitteln seitens des Bundes nicht eingehalten werden konnte, wurde eine Reaktivierung der Strecke bis Juni 2013 angestrebt. Durch Verzögerungen in der Einrichtung des Elektronischen Stellwerks erfolgte die Wiederaufnahme des Personenverkehrs zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013. Zwei Tage zuvor, am 13. Dezember 2013, war die Strecke im Rahmen einer Feier offiziell wieder in Betrieb genommen worden. Die Kosten für die Sanierung und Anpassung der Infrastruktur beliefen sich auf rund 18 Millionen Euro. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bahnstrecke Lindern–Heinsberg (Rheinl):
<keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)

Lesenswert seit dem 7. August 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:13, 20. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Geschichte einzelner Städte, Regionen und Staaten )

Vorschlag für Montag, 20. Januar 2025: Geschichte der Stadt Hannover
Die Geschichte der Stadt Hannover beschreibt die Entwicklung der Stadt Hannover, die zu Beginn ein Handelsplatz an der Leine war und über eine mittelalterliche Stadt zur Residenzstadt wurde. Als Landeshauptstadt von Niedersachsen gehört Hannover heute zu den führenden Großstädten in Deutschland. Archäologische Ausgrabungen zeigen, dass die Region um Hannover schon früh besiedelt war. In den Schotterbänken der Leine bei Arnum, Döhren, Koldingen und Rethen wurden Faustkeile und messerartige Klingen aus der Altsteinzeit um 120.000 v. Chr. gefunden. Aus den folgenden Jahrtausenden finden sich kaum Spuren. Erst aus dem 8. Jahrtausend vor Chr. wurden hauptsächlich bei Misburg Feuersteingeräte gefunden. Bei Koldingen und Rethen wurden aus der gleichen Zeit Geweihhacken gefunden, die der Bodenbearbeitung dienten. Sie belegen, dass hier eine sesshafte Ackerbaubevölkerung lebte. Aus der Jungsteinzeit wurden Tongefäße aus drei verschiedenen geografischen Tonwarengruppen gefunden. Auch aus der Bronzezeit zeugen aus der Ferne bezogene Geräte für ein dichtes Geflecht weiträumiger Beziehungen zu anderen Kulturen. Kommunalpolitisch wurde Hannover von den 1970er Jahren an von der Amtszeit Herbert Schmalstiegs geprägt, der von 1972 bis 2006 Oberbürgermeister war, bis 1996 als ehrenamtlicher Vorsitzender der Ratsversammlung und von 1996 an als hauptamtlicher, von den Bürgern direkt gewählter Oberbürgermeister. Seit 2001 gehört Hannover der Region Hannover an. Seit dem 1. Dezember 2014 ist Hannover UNESCO City of Music. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Geschichte der Stadt Hannover:
Zeitliche Übersicht der Geschichte der Stadt Hannover (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 11. Januar 2007 - noch die AdT; Errichtung der Stadtmauer vor 675 Jahren, 1. Gaswerk in Deutschland vor 200 Jahren.--Püppen (Diskussion) 21:45, 16. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Bahn )

Vorschlag für Dienstag, 21. Januar 2025: DB-Baureihe 120
Die Baureihe 120 ist eine Elektrolokomotivbaureihe der Deutschen Bahn. Sie gilt als die weltweit erste in Serie gebaute Drehstrom-Lokomotive im Hochleistungsbereich mit Umrichter in Halbleitertechnik und ist ein Meilenstein in der Entwicklung elektrischer Lokomotiven. Sie repräsentierte zu ihrer Zeit den neuesten Stand der Entwicklung des Drehstromantriebs, bei dem aus dem Wechselstrom der Fahrleitung in Traktionsstromrichtern der Drehstrom zum Antrieb der Asynchron-Fahrmotoren gewonnen wird. Ausgehend von der Technologie der Baureihe 120 wurden Mitte der 1980er Jahre die ersten ICE-Triebköpfe entwickelt. Im Juli 2020 wurden fast alle noch im Einsatz befindlichen Loks der Baureihe 120 bei der DB Fernverkehr abgestellt. Letztere Loks fuhren noch im Auftrag der DB Regio Nordost den Hanse-Expess zwischen Rostock und Hamburg. Bis November 2023 war die Baureihe noch bei der DB Systemtechnik im Dienst. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für DB-Baureihe 120:
Drehstromuniversalelektrolokomotive mit GTO-Umrichtern (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 25. Januar 2007 - noch die AdT; seit 5 Jahren kein Einsatz mehr.--Püppen (Diskussion) 21:45, 16. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Bahn )

Vorschlag für Mittwoch, 22. Januar 2025: Koppa
Das Koppa oder Qoppa (griechisches Neutrum κόππα, neugriechisches Neutrum Κόππα; Majuskel Ϙ/Ϟ, Minuskel ϙ/ϟ) ist ein Buchstabe, der ursprünglich im griechischen Alphabet enthalten war und den Lautwert /k/ hatte. Er wurde früh abgeschafft und wurde nach dem milesischen System für den Zahlwert 90 verwendet. Für das Zahlzeichen wird heute die alternative Glyphe ϟ verwendet. Vom griechischen Koppa stammt das lateinische Q ab. In Unicode sind seit der Version 3.2 beide Glyphen im Unicodeblock Griechisch und Koptisch kodiert – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Koppa:
Buchstabe, der ursprünglich im griechischen Alphabet enthalten war (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 3. Dezember 2006 - noch die AdT.--Püppen (Diskussion) 21:45, 16. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sprache und Schrift )

Vorschlag für Donnerstag, 23. Januar 2025: Luwische Sprache
Luwisch war wahrscheinlich die am weitesten verbreitete anatolische Sprache. Sie wurde im 2. und 1. Jahrtausend v. Chr. in Anatolien gesprochen. Luwisch gliedert sich in die beiden Dialekte Keilschrift-Luwisch und Hieroglyphen-Luwisch, die verschiedene Schriftsysteme verwenden. Unter dem Begriff luwische Sprachen fasst man neben den beiden luwischen Dialekten auch die innerhalb der anatolischen Sprachen dem Luwischen nahe verwandten Sprachen Lykisch, Karisch, Pisidisch und Sidetisch zusammen. Von diesen Sprachen ist das Luwische am besten belegt und erforscht. Das Studium der luwischen Sprache fällt in das Gebiet des Faches Hethitologie bzw. Altanatolistik, das an deutschsprachigen Universitäten meist durch die Fächer Altorientalistik und Indogermanistik vertreten wird, die in unregelmäßigen Abständen Einführungen in die luwische Sprache geben. Dabei werden in der Altorientalistik meist Kenntnisse der Keilschrift und des Hethitischen vorausgesetzt. Außerdem interessieren sich Vertreter von vorderasiatischer Archäologie, Epigraphik, Alter Geschichte, Paläographie und Religionsgeschichte für Sprache, Archäologie, Geschichte, Kultur und Religion der Luwier. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Luwische Sprache:
ausgestorbene anatolische Sprache der indogermanischen Sprachfamilie (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 19. Dezember 2006 - noch die AdT.--Püppen (Diskussion) 19:36, 17. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie; Chemie )

Vorschlag für Freitag, 24. Januar 2025: Eisen
Eisen ist ein chemisches Element mit dem Symbol Fe (lateinisch ferrum ‚Eisen‘) und der Ordnungszahl 26. Es gehört zu den Übergangsmetallen, die im Periodensystem die 8. Nebengruppe (Eisen-Platin-Gruppe), nach der neuen Zählung die Gruppe 8 (Eisengruppe) bilden. Eisen ist, auf den Massenanteil (ppmw) bezogen, nach Sauerstoff, Silicium und Aluminium das vierthäufigste Element in der Erdkruste und nach Aluminium das häufigste Metall. Auf der Erde kommt es, außer in verschiedenen Erzen und Eisenmineralien, in Form einer Legierung in Eisenmeteoriten vor. Aus diesen wurden schon vor der eigentlichen Eisenzeit, teilweise schon 3000 Jahre vor unserer Zeitrechnung, Kultgegenstände, Werkzeuge oder Waffen hergestellt. Es werden vor allem die Eisenerze Magnetit, Hämatit und Siderit abgebaut. Chemisch reines Eisen ist ein silberweißes, verhältnismäßig weiches, dehnbares, recht reaktionsfreudiges Metall. Es wird als ferromagnetisches Material von Magneten angezogen und kann eigene Magnetfelder ausbilden. Reines Eisen wird in der Praxis relativ selten verwendet, aber es geht mit etwa 80 anderen Elementen Legierungen ein, deren wichtigste Stahl und Gusseisen sind. Diese besitzen für viele Industriezweige wie die Automobilindustrie, den Maschinenbau, das Bau- und Transportwesen und die Energieerzeugung eine unersetzliche wirtschaftliche und technische Bedeutung. Eisen ist ein essentielles Spurenelement für fast alle Lebewesen. Bei Tieren ist es ein Bestandteil des Blutes in Form von Hämoglobin in den roten Blutkörperchen und auch für die Bildung von Proteinen und Enzymen von Bedeutung. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Eisen:
chemisches Element mit dem Symbol Fe und der Ordnungszahl 26 (Bearbeiten)

Exzellent seit dem 30. März 2023 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:08, 23. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass der Artikel sehr wörtliche Übernahmen aus der Fachliteratur beinhaltet, die zwar von juristisch versierterer Seite nicht als Plagiate im rechtlichen Sinn eingestuft worden sind (Wikipedia:Urheberrechtsfragen/Archiv/2023/08#Eisen), aber aus qualitativer Sicht von den meisten Mitdiskutanten als problematisch betrachtet wurden (Wikipedia Diskussion:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/Archiv/2023#Plagiate). Ich würde ungern einen Artikel, der über längere Passagen wörtlich aus einem Sachbuch abgeschrieben ist, auf der Startseite sehen. --DerMaxdorfer (Diskussion) 23:34, 27. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Alternativvorschlag 24.01.2025: St. Jakob an der Birs[Quelltext bearbeiten]

(Geschichte, Historische Orte und Gebäude )

Vorschlag für Freitag, 24. Januar 2025: St. Jakob an der Birs
St. Jakob an der Birs oder kurz St. Jakob ist eine historische Quarantänesiedlung bei Basel, deren Anfänge bis mindestens an die Wende vom 11. zum 12. Jahrhundert zurückreichen. Ursprünglich vor der Stadt gelegen, gehört St. Jakob heute zum Basler St. Alban-Quartier. Das im 13. Jahrhundert erstmals erwähnte Siechenhaus, wo an Aussatz (Hautinfekte wie insbesondere Lepra) erkrankte Basler Bürger untergebracht waren, bildet das ehemalige Siedlungszentrum und ist ins kantonale Denkmalverzeichnis von Basel-Stadt aufgenommen worden. 1444 fand hier die Schlacht bei St. Jakob an der Birs statt. St. Jakob liegt am St. Alban-Teich und an der Birs, bei einem Flussübergang der alten Verbindungsstrasse vom Elsass über Basel zum Hauenstein und weiter ins schweizerische Mittelland. Eine Brücke wird erstmals 1102/03 erwähnt, doch dürfte diese eher ein Fussgängersteg gewesen sein. 1425 liess die Stadt Basel, die das Furt- und Brückenrecht 1295 von den Grafen von Frohburg erworben hatte (die Grundherrschaft übte das Kloster St. Alban aus, die Gerichtsbarkeit ab 1383 die Stadt), eine etwas weiter flussabwärts gelegene und für den Warentransport taugliche Steinbrücke bauen. Dies dürfte der Anlass gewesen sein, die ursprüngliche Bezeichnung Birsbruck o. ä. für den Ort als nicht mehr passend aufzugeben und durch St. Jakob zu ersetzen (erstmals 1418 als „ze sant Jacob an der Birsse“ belegt). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für St. Jakob an der Birs:
Krankenhaus (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 10. Oktober 2006 - noch nie AdT; Erstellung des Brunnwerks vor 400 Jahren.--Püppen (Diskussion) 20:48, 2. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Künstler, )

Vorschlag für Samstag, 25. Januar 2025: Harry Kramer
Harry Kramer (* 25. Januar 1925 in Lingen (Ems); † 20. Februar 1997 in Kassel) war ein deutscher Tänzer, Künstler und Professor für Bildhauerei an der Kasseler Kunstakademie. Er wurde als Vertreter der Kinetischen Kunst und als Teilnehmer der documenta III 1964 international bekannt. Seine zwischen 1952 und 1987 entstandenen Werke, darunter vor allem die automobilen Skulpturen aus Draht, wurden in inner- und außereuropäischen Ausstellungen gezeigt und gehören zum Bestand privater und öffentlicher Sammlungen weltweit. Er verfasste Essays zur Kunst und autobiografische Schriften. Als Hochschullehrer veranlasste Harry Kramer zwischen 1971 und 1984 unter dem Titel „Atelier Kramer“ gemeinsam mit seinen Studenten zahlreiche Kunstaktionen und Ausstellungen. Nach seiner Emeritierung 1992 widmete er sich der von ihm bereits in den 1980er Jahren initiierten Stiftung zur Realisierung einer Künstler-Nekropole in Kassel. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Harry Kramer:
deutscher Künstler (Bearbeiten)

Anlässlich seines 100. Geburtstags, noch nie AdT. --Seesternschnuppe (Diskussion) 11:31, 13. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

(Sport; Fußball )

Vorschlag für Sonntag, 26. Januar 2025: SK Admira Wien
Der Sportklub Admira (lat. bewundere) war ein österreichischer Fußballverein aus dem Wiener Stadtteil Jedlesee. Er entstand 1905 durch die Fusion der beiden Fußballklubs „Burschenschaft Einigkeit“ und „Sportklub Vindobona“, wobei seine Geschichte bis 1897 zurückreicht. Der Verein bestand bis zur Fusion 1971 mit dem Meidlinger Sportclub Wacker Wien zum FC Admira/Wacker, der Rechtsnachfolger beider Vereine wurde. Die Vereinsfarben der Admira Wien waren Schwarz-Weiß, die Heimspiele wurden im damaligen Leopold-Stroh-Stadion an der Hopfengasse ausgetragen, welches heute noch existiert und vom Floridsdorfer AC benutzt wird. In 50 Jahren Zugehörigkeit zur ersten Liga wurde die Admira achtmal Meister; die meisten Titel fielen in die Zeit von 1927 bis 1939, die „Goldene Ära“ des Vereins. Den Höhepunkt der Vereinsgeschichte erreichte die Admira im Jahr 1934, in dem man Meister wurde, das Pokalfinale gegen Rapid Wien mit 8:0 für sich entschied und im Mitropapokal, dem Vorläufer des heutigen Europapokals, das Endspiel erreichte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für SK Admira Wien:
österreichischer Fußballverein (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 8. Januar 2007 - noch nie AdT; Gründung vor 120 Jahren.--Püppen (Diskussion) 21:09, 23. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Astronomie )

Vorschlag für Montag, 27. Januar 2025: Vela-Supernova
Die Vela-Supernova war eine Sternenexplosion vom Typ Supernova, die sich vor einigen tausend Jahren etwa 290 Parsec entfernt im südlichen Sternbild Vela (Segel des Schiffs) ereignet hat. Dabei ist aus dem Kern des Vorgängersterns ein intensiv strahlender Neutronenstern entstanden, der Vela-Pulsar. Die bei der Explosion abgestoßenen Gase bilden den seitdem expandierenden wolkenförmigen Vela-Nebel oder Vela-Supernovaüberrest, dessen Ausdehnung mittlerweile auf rund 40 Parsec angewachsen ist. Er überlappt sich scheinbar mit dem von Puppis A, welcher aber vierfach weiter entfernt ist, und mit dem ebenfalls weiter entfernten, 1998 entdeckten RX J0852.0-4622 („Vela Jr.“). Tatsächlich gehört die Vela-Supernova zu den der Erde am nächsten gelegenen Supernovae – nur die vielfach ältere Supernova, aus der der Geminga-Pulsar entstanden ist, liegt wahrscheinlich noch etwas näher. Aufgrund ihrer Nähe zur Erde und ihres vergleichsweise geringen Alters und den sich daraus ergebenden Eigenschaften ist die Vela-Supernova seit ihrer Entdeckung um 1960 Gegenstand vieler wissenschaftlicher Untersuchungen und Erkenntnisse. So belegte der wenige Jahre später gefundene Vela-Pulsar erstmals direkt, dass Pulsare rotierende Neutronensterne sind – der Vela-Pulsar rotiert mit etwas mehr als 11 Umdrehungen pro Sekunde – und diese durch eine Supernova entstehen. Zusammen mit den Analysen am Krebsnebel konnte zudem gezeigt werden, dass die Pulsare ein starkes, gegen die Rotationsachse geneigtes mitrotierendes Magnetfeld aufweisen, das mit jeder Umdrehung des Pulsars einen Puls entstehen lässt. Die Energie dafür stammt aus der Rotation, die sich dadurch langsam abbremst. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Vela-Supernova:
Supernova (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:42, 1. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Chemie )

Vorschlag für Dienstag, 28. Januar 2025: Essigsäureethylester
Essigsäureethylester, auch Ethylacetat oder kurz Essigester, ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbonsäureester. Es ist der Ester, der aus Essigsäure und Ethanol gebildet wird. Es handelt sich um eine farblose, flüchtige Flüssigkeit mit charakteristischem Geruch. Die Verbindung ist leicht entzündlich, aber kaum giftig. Essigsäureethylester ist in der Natur weit verbreitet und kommt in vielen Früchten vor. Er entsteht auch bei Fermentationsprozessen, z. B. von alkoholischen Getränken. Technisch wird er als Duft- und Aromastoff eingesetzt. Besonders große Mengen werden als Lösungsmittel in Industrie und Forschung verwendet sowie in verschiedenen Produkten wie Farben, Beschichtungen, Klebstoffen, Kosmetika und Drucktinte. Die Produktionsmenge beträgt mehrere Millionen Tonnen pro Jahr, es handelt sich also um eine industriell wichtige Verbindung. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Essigsäureethylester:
organische Verbindung, Lösungsmittel, Duftstoff (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:42, 1. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Geographie, Regionen )

Vorschlag für Mittwoch, 29. Januar 2025: Reichraminger Hintergebirge
Das Reichraminger Hintergebirge ist ein Gebirgszug der Nördlichen Kalkalpen in Österreich. Es liegt im Südosten Oberösterreichs an der Grenze zur Steiermark und Niederösterreich. Das Hintergebirge hat seinen höchsten Punkt im Großen Größtenberg mit 1724 m ü. A. Es gilt als das größte geschlossene Waldgebiet Österreichs und erstreckt sich über das Einzugsgebiet des Reichramingbachs, des größten Bachsystems in Oberösterreich. Das Gebiet wurde bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts forstwirtschaftlich intensiv genutzt und es wurde Bergbau betrieben. Im südwestlichen Teil befinden sich naturnahe Wälder und Bäche, die Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten bieten. Dieser Teil des Gebirges gehört seit 1997 zum Nationalpark Kalkalpen. Seit 2017 zählen Teile des Hintergebirges zum UNESCO-Weltnaturerbe Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas. Das Gebirge ist nach dem Ort Reichraming benannt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Reichraminger Hintergebirge:
Gebirgsgruppe der Alpen (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:42, 1. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Bahn )

Vorschlag für Donnerstag, 30. Januar 2025: Bahnbetriebswerk (Dampflokomotiven)
Ein Bahnbetriebswerk, auch kurz Betriebswerk (abgekürzt Bw oder BW), ist für die Wartung der im Schienenverkehr eingesetzten Lokomotiven zuständig. Es hatte vor allem im Zeitalter der Dampflokomotiven eine große Bedeutung für einen reibungslosen Betriebsablauf. Bw verfügten über eine Vielzahl von Anlagen, um diese Wartungsaufgaben erfüllen zu können. Die Bw benötigten deshalb viel Personal – sie stellten meistens einen der größten Arbeitgeber der Region dar. Wurden Lokomotiven in größerer Entfernung des Bahnbetriebswerkes eingesetzt, geschah dies in einem dem Bw angeschlossenen Lokbahnhof. Für die Wartung einer Dampflokomotive brauchte man eine Vielzahl unterschiedlicher Anlagen wie Wasserversorgung, Lokschuppen, Besandungsanlage, Bekohlungsanlage, Entschlackungsanlage, Ausblasvorrichtungen, Auswaschstand und verschiedene Arbeitsgruppen wie Verwaltung, Lokomotivbetriebsdienst, Lokomotivausbesserung, Wagenbetriebsdienst und Wagenausbesserung, Maschinelle Anlagen,Betriebsstofflager und Kraftwagendienst. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bahnbetriebswerk (Dampflokomotiven):
Anlage zur Wartung und Bereitstellung von Dampfloks (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 21. Januar 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:42, 1. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Geographie, Städte in der Schweiz )

Vorschlag für Freitag, 31. Januar 2025: Estavayer-le-Lac
Estavayer-le-Lac (französische Aussprache: [estavaje l(ə) lak]; in der frankoprovenzalischen Ortsmundart Thavalyi-le-Lé [θavaˈji lə ˈle]/? oder [tavaˈji lə ˈle]) ist die namensgebende Stadt der Gemeinde Estavayer im Schweizer Kanton Freiburg und Hauptort des Broyebezirks. Der deutsche Name Stäffis am See wird heute kaum noch verwendet. Die historische Stadt liegt am Südufer des Neuenburgersees und bildet das regionale und wirtschaftliche Zentrum des freiburgischen Teils der Region Broye. Bis zum 31. Dezember 2016 war Estavayer-le-Lac eine eigenständige politische Gemeinde, am 1. Januar 2017 fusionierte Estavayer-le-Lac mit den ehemaligen Gemeinden Bussy, Morens, Murist, Rueyres-les-Prés, Vernay und Vuissens zur neuen Gemeinde Estavayer. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Estavayer-le-Lac:
Dorf und ehemalige Gemeinde in Estavayer im Kanton Freiburg in der Schweiz (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 13. November 2006 - noch nie AdT; Fundort eines mind. 2575 alten Eisendolches--Püppen (Diskussion) 20:48, 2. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Architektur, Kirchengebäude )

Vorschlag für Samstag, 1. Februar 2025: Severikirche (Erfurt)
Die Severikirche ist ein Kirchenbau der römisch-katholischen Kirche in Erfurt. Sie steht auf dem Domberg unmittelbar neben dem Erfurter Dom. Als einzigartiges architektonisches Ensemble bilden beide Kirchen gemeinsam das Wahrzeichen der Stadt. Aufgrund ihrer ungewöhnlichen Bauform, die die spätgotische Hallenkirche vorwegzunehmen scheint, gehört die Severikirche zu den bedeutendsten gotischen Bauten in Deutschland. In einem künstlerisch sehr bedeutenden Sarkophag ruhen die Gebeine des Kirchenpatrons Severus von Ravenna, dessen Gedenktag heute ist. Sie ist Filialkirche der Pfarrei St. Laurentius Erfurt im Dekanat Erfurt des Bistums Erfurt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Severikirche (Erfurt):
Kirchengebäude in Erfurt (Bearbeiten)

Lw seit 2006, noch nie AdT, zum Gedenktag ihres Namenpatrons. --Josef Papi (Diskussion) 14:59, 1. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte; Zeit des Nationalsozialismus )

Vorschlag für Sonntag, 2. Februar 2025: Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus
Württemberg verlor zur Zeit des Nationalsozialismus wie alle deutschen Länder noch vorhandene Hoheitsrechte an das Deutsche Reich. Bereits 1933 war das Land im Zuge der Gleichschaltungspolitik faktisch zu einer Provinz im nunmehr zentralistisch organisierten Reich herabgesunken. Die alten Grenzen blieben unverändert, obwohl durch das Bestehen des NSDAP-Parteigaus Württemberg-Hohenzollern eine staatsrechtliche Vereinigung der Gebiete Württembergs und Hohenzollerns zu einem Reichsgau nahe lag, die aber bis zum Ende der NS-Diktatur nicht durchgeführt wurde. Die Zustimmung der Württemberger für Hitlers Person und Politik wuchs wie im übrigen Reichsgebiet stetig an und erreichte mit dem Anschluss Österreichs im März 1938 und dem Sieg über Frankreich im Juni 1940 ihren jeweiligen Höhepunkt. Viele Württemberger übersahen oder akzeptierten, dass das NS-Regime politische Gegner unnachgiebig verfolgte und einer willfährigen Justiz überantwortete. Das Regime diskriminierte, verschleppte und misshandelte missliebige Personen – allen voran die Juden – wie überall im Reich und ermordete viele in Konzentrations- und Vernichtungslagern. Die allgemeine Euphorie der Deutschen nach dem Sieg über Frankreich wich im weiteren Verlauf des Zweiten Weltkriegs großer Ernüchterung. Ab 1943 wurden die größeren Städte Württembergs wie Stuttgart, Heilbronn und Ulm im Luftkrieg in weiten Teilen zerstört. Im April 1945 besetzten US-amerikanische und französische Truppen das württembergische Staatsgebiet. Nach Kriegsende ging Württemberg unter den alliierten Militärregierungen in den neugegründeten Ländern Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern auf. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus:
Landesgeschichte 1933 bis 1945 (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 18. November 2008 - noch nie AdT. Anlässlich der zwölf Deportationszüge mit etwa 2.500 Juden aus Württemberg und Hohenzollern nach Osteuropa vor 80 Jahren.--Püppen (Diskussion) 21:49, 12. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Ethnologie )

Vorschlag für Montag, 3. Februar 2025: Maliseet
Die Maliseet oder Malecite, heute vermehrt Wolastoqiyik (früher von den Franzosen als Étchemin bezeichnet), sind ein nordamerikanischer Indianer-Stamm der Algonkin-Sprachfamilie im heutigen US-Bundesstaat Maine und den angrenzenden kanadischen Provinzen Québec und New Brunswick/Nouveau-Brunswick. Sprachlich zählen sie zu den Östlichen Algonkin und sprechen den nördlichen Dialekt des Malecite-Passamaquoddy (auch Maliseet-Passamaquoddy), eine Sprache, deren südlichen Dialekt die kulturell sowie sprachlich eng verwandten Passamaquoddy sprechen. Der kolonialfranzösische Ausdruck Étchemin wurde als Sammelbegriff für die benachbarten und verwandte Dialekte sprechenden Völker der Maliseet und Passamaquoddy (Peskotomuhkatiyik, Einzahl: Peskotomuhkat) verwandt, oftmals wurden daher beide Völker von frühen Forschungsreisenden als eine Ethnie betrachtet. Der Ursprung des Namens „Étchemin“ selbst ist unbekannt, vermutlich kommt er aus der Sprache der benachbarten feindlichen Algonkin oder Montagnais (Muhtaniyik, Muhtaniyok, Einzahl: Muhtani). Als Mitglieder der mächtigen Wabanaki-Konföderation werden beide Völker zudem oft auch als Maritime Abenaki oder Östliche Wabanaki bezeichnet, da die Stammesgebiete der Maliseet und Passamaquoddy Teile der kanadischen Seeprovinzen (Canadian Maritimes) (auch Maritime provinces oder einfach the Maritimes) – die Ostgebiete der Konföderation – umfassten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Maliseet:
Indianer-Stamm (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 13. Dezember 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:48, 2. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sakralbauten )

Vorschlag für Dienstag, 4. Februar 2025: Katharinenkloster (Sinai)
Das Katharinenkloster (arabisch دير القدّيسة كاترين, DMG Dair al-Qaddīsa Kātrīn, griechisch Μονὴ τῆς Ἁγίας Αἰκατερίνης Moní tis Agias Ekaterínis, offizieller Name: Ιερά Αυτόνομος Βασιλική Μονή Αγίας Αικατερίνης του Αγίου και Θεοβαδίστου Όρους Σινά Iera Avtónomos Vasilikí Moní Agías Ekaterínis tu Agíu ke Theovadístu Órus Siná „Heiliges autonomes königliches Sankt-Katherinen-Kloster des heiligen, von Gott betretenen Berges Sinai“) ist eines der ältesten Klöster der Christenheit und befindet sich im Süden der Sinai-Halbinsel in Ägypten. In der spätantiken christlichen Pilgertradition war der Gipfel des benachbarten Dschabal Musa jener Ort, an dem Mose von Gott die Zehn Gebote empfing. Etwas später ist dann die Verehrung eines Dornbuschs am Fuß dieses Berges bezeugt, der mit dem Brennenden Dornbusch identifiziert wurde, in dem Gott sich Mose offenbarte. Das Dornbusch-Heiligtum befindet sich auf dem Klostergelände. Wegen seiner isolierten Lage gehört das Katharinenkloster zu den wenigen Klöstern, die seit der Spätantike dauerhaft bewohnt sind und nie zerstört wurden. Die Hauptkirche des Klosters (eine Theotokos-Kirche) ist ein sehr gut erhaltener frühbyzantinischer Kirchenbau, der bauzeitliche Schnitzereien und Mosaike aufweist. Die große Ikonensammlung, zu der Meisterwerke des 6. und 7. Jahrhunderts zählen, ist in ihrer Qualität und Vielfalt einzigartig. Die Handschriften- und Bücherbestände des Sinaiklosters sind nur mit der Vatikanischen Bibliothek vergleichbar. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Katharinenkloster (Sinai):
griechisch-orthodoxes Kloster in Südsinai, Ägypten (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:36, 22. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Mittelalter )

Vorschlag für Mittwoch, 5. Februar 2025: Kreuzzug gegen Bosnien
Der Kreuzzug gegen Bosnien wurde 1235–1241 vom Königreich Ungarn gegen „Häretiker“ dualistisch-bogomilischer Ausrichtung geführt. Es handelte sich aus ungarischer Perspektive, so die heutige Deutung, um einen Eroberungskrieg gegen das Banat Bosnien, nach Auffassung des päpstlichen Stuhls um einen seit längerer Zeit geforderten Kreuzzug zur Wiederherstellung der Glaubenseinheit. Unter Führung von Herzog Koloman gelang es den Invasoren dabei lediglich, Teile des Landes für wenige Jahre zu erobern. Der Feldzug endete abrupt, als das Königreich Ungarn selbst von den Mongolen angegriffen wurde und die Kreuzfahrer dadurch gezwungen waren, sich zurückzuziehen. Die militärische Gewalt und das inquisitorische Vorgehen der Dominikaner in den eroberten Gebieten vertieften das Schisma zwischen dem regionalen Klerus und der katholischen Kirche. Der Kreuzzug trug dadurch zur politischen und kirchlichen Eigenständigkeit des späteren Königreichs Bosnien bei. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kreuzzug gegen Bosnien:
ungarischer Feldzug zur Eroberung Bosniens (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:36, 22. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Sport, )

Vorschlag für Donnerstag, 6. Februar 2025: Neuseeländische Cricket-Nationalmannschaft
Die neuseeländische Cricket-Nationalmannschaft, deren Spieler auch unter dem Spitznamen Black Caps bekannt sind, vertritt Neuseeland auf internationaler Ebene in der Sportart Cricket. Das Team wird vom Verband New Zealand Cricket geleitet und ist seit 1930 Vollmitglied im International Cricket Council. Die Mannschaft besitzt somit Teststatus. Neuseeland ist die fünftälteste Nationalmannschaft im Test Cricket und bestritt seinen ersten Test 1929/30 daheim gegen England. Neuseelands größte Erfolge bisher sind der Gewinn des ICC KnockOut 2000 und der ICC World Test Championship 2019–2021 sowie das zweimalige Erreichen des Finales bei Cricket World Cups (2015 und 2019) und einmal beim ICC Men’s T20 World Cup (2021). Zwei ehemalige neuseeländische Spieler wurden in die ICC Cricket Hall of Fame aufgenommen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Neuseeländische Cricket-Nationalmannschaft:
Sportmannschaft (Bearbeiten)

Der am 31. Mai 2021 als lesenswert ausgezeichnete Artikel war noch nie AdT. Datumsbezug ist der Vertrag von Waitangi. Der Dank geht an SpesBona und Maphry.--Püppen (Diskussion) 22:03, 4. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Medizin )

Vorschlag für Freitag, 7. Februar 2025: Rachitis
Die Rachitis (auch Rhachitis, von altgriechisch ῥάχις rháchis „Rücken, Rückgrat“), auch Englische Krankheit oder Rickets genannt, ist eine meist mit Vitamin-D-Mangel verbundene Erkrankung des wachsenden Knochens mit gestörter Mineralisation der Knochen und Desorganisation der Wachstumsfugen bei Kindern. Das der Rachitis entsprechende Krankheitsbild im Erwachsenenalter ist die Osteomalazie. Rachitis ist auf eine ungenügende Konzentration des Calcium-Phosphat-Produktes im Blut zurückzuführen und die dadurch verursachten hormonellen Gegenregulationsmechanismen. Die häufige Calciummangel-Rachitis wird meist durch eine erworbene Vitamin-D-Stoffwechselstörung oder eine mangelnde Calciumaufnahme mit der Nahrung hervorgerufen. Sie wird von der seltenen Phosphatmangel-Rachitis unterschieden, die durch einen zumeist vererbten übermäßigen Phosphatverlust über die Nieren verursacht wird. Zu den Symptomen gehören neben Wachstumsstörungen mit Verformungen der Knochen insbesondere Auftreibungen der Knorpel-Knochen-Grenzen an den Wachstumsfugen. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache. Sie besteht in einer Ergänzung von Vitamin D, gegebenenfalls zusätzlich von Calcium oder Phosphat. Zur Prophylaxe ist es üblich, Säuglingen während des ersten Lebensjahres Vitamin D in einer täglichen Einzeldosis zu verabreichen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rachitis:
Knochenerkankung mit gestörter Mineralisation während des Wachstums (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 5. Juni 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:25, 6. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Sport, Motorsport )

Vorschlag für Samstag, 8. Februar 2025: Rouen-les-Essarts
Rouen-les-Essarts war zwischen 1950 und 1993 eine Motorsport-Rennstrecke im Département Seine-Maritime in der Region Normandie im Nordwesten Frankreichs. Sie bestand weitestgehend aus öffentlichen Straßen, wurde im Uhrzeigersinn befahren und war Austragungsort zahlreicher Auto- und Motorradrennen, darunter auch der Formel 1, Formel 2 und der Motorrad-Weltmeisterschaft. Ihre Bezeichnung leitete sich aus den Namen der nahe gelegenen Stadt Rouen und des zur Stadt Grand-Couronne gehörenden Ortes Les Essarts, durch dessen Gebiet sie führte, ab. Über den offiziellen Rundenrekord kursieren verschiedene Zahlen, da die Strecke in der Zeit ihres Bestehens mehrfach und zum Teil drastisch verändert wurde. Die offiziell schnellste Rennrunde des letzten Layouts mit 5,543 km fuhr beim Formel-2-Rennen am 26. Juni 1977 der Brasilianer Ingo Hoffmann im Ralt RT1 BMW mit 1:45,05 min; entsprechend einem Rundenschnitt von 189,95 km/h. Den Formel-1-Rundenrekord stellte 1964 der Australier Jack Brabham mit einem Brabham BT7 auf der 6,542 km langen Streckenvariante mit 2:11,4 min auf, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 179,23 km/h entsprach. Ein Motorrad-Rundenrekord ist nicht überliefert, dürfte aber wahrscheinlich 1965 vom 250-cm³-Grand-Prix-Gewinner Phil Read aufgestellt worden sein. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rouen-les-Essarts:
französische Rennstrecke (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 31. Oktober 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:36, 22. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sonstige Bauwerke )

Vorschlag für Sonntag, 9. Februar 2025: Wilhelm-Marx-Haus
Das Wilhelm-Marx-Haus ist ein Büro- und Geschäftshaus in der Düsseldorfer Stadtmitte. Es liegt an der Heinrich-Heine-Allee, der damaligen Alleestraße bzw. dem Hindenburgwall und wurde auf dem Alleeplatz, dem südlichen Ende der Allee vor der Grabenstraße, ab 1922 gebaut. Das Gebäude war bei seiner Fertigstellung im Jahr 1924 mit 57 Metern Höhe und zwölf oberirdischen Geschossen zusammen mit dem Industriehaus Düsseldorf eines der ersten Hochhäuser in Düsseldorf und eines der frühesten in Deutschland. Es steht seit dem 3. Dezember 1984 unter Denkmalschutz. Bis zur Vollendung des Hansahochhauses in Köln im Jahre 1925, das das Düsseldorfer Bürohaus noch um vier Etagen überragt, war das Wilhelm-Marx-Haus laut zeitgenössischer Presse sogar „das höchste Eisenbetonbauwerk in Europa“. Als Namenspate fungierte der ehemalige Düsseldorfer Oberbürgermeister Wilhelm Marx, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts den Grundstein für die Modernisierung der Stadt legte. Das Gebäude wurde im Jahr seines Todes eröffnet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wilhelm-Marx-Haus:
Hochhaus in Düsseldorf (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 30. Oktober 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:30, 23. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Werkstoffkunde )

Vorschlag für Montag, 10. Februar 2025: Schneidstoff

Als Schneidstoffe werden diejenigen Werkstoffe bezeichnet, aus denen der Schneidteil eines Zerspanungswerkzeugs mit geometrisch bestimmter Schneide besteht. Dazu zählen insbesondere Drehmeißel, Bohrer, Fräswerkzeuge, Sägen und Räumwerkzeuge. Schneidstoffe beeinflussen die Wirtschaftlichkeit spanender Prozesse wesentlich. Die heute noch anhaltende Entwicklung der Schneidstoffe geht auf die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück und brachte eine Fülle verschiedener Materialien hervor. So gibt es fast für jeden Bearbeitungsfall einen besonders geeigneten Schneidstoff. Der für den Spanabtrag verantwortliche Werkstoff an Zerspanwerkzeugen mit geometrisch unbestimmter Schneide (bspw. Schleifscheiben) wird Schleifmittel genannt. Schneidstoffe werden zu Gruppen zusammengefasst. Sortiert nach aufsteigender Härte, Verschleißfestigkeit, Preis und erreichbarer Schnittgeschwindigkeit sowie abnehmender Bruchfestigkeit, handelt es sich um:

  • Werkzeugstahl (insbesondere Schnellarbeitsstahl (HSS))
  • Hartmetalle
  • Schneidkeramiken
  • Bornitrid
  • Diamant – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schneidstoff:
Werkstoff aus dem der schneidende Teil eines Zerspanungswerkzeugs besteht (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 27. Oktober 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:58, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schifffahrt )

Vorschlag für Dienstag, 11. Februar 2025: Österreichischer Lloyd
Der Österreichische Lloyd war die größte Schifffahrtsgesellschaft Österreich-Ungarns und des Mittelmeeres. Sie wurde auf Initiative von sieben Triester Versicherungsgesellschaften ins Leben gerufen. Ein Spezialkomitee arbeitete die Statuten aus, die von der Zentralstelle der Vereinigten Versicherungsgesellschaften und schließlich der Regierung genehmigt wurden. So konnte 1833 von 19 Seetransportversicherungsgesellschaften, Banken und 127 Einzelaktionären die Gesellschaft mit Sitz in dem mit einem Freihafen ausgestatteten Triest, im österreichischen Teil der Monarchie, förmlich gegründet werden. Zweck der Unternehmung war zunächst die Informationsbeschaffung für die teilhabenden Versicherungen. Ab 1836 wurde auch der Postverkehr in der Adria übernommen, womit der Grundstein für die folgende Expansion sowohl im Fracht- als auch im Passagierbereich zu einer der größten Reedereien der Welt gelegt war. Als Wahlspruch wählte man „Vorwärts“, ganz entgegen dem damaligen Trend unter den Reedereien der Welt, lateinische Formulierungen zu verwenden. Der größte direkte Konkurrent war ab den 1880er Jahren die von Ungarn betriebene und geförderte, jedoch hinsichtlich ihrer Schiffsanzahl und Tonnage deutlich kleinere Schifffahrtsgesellschaft Adria, die ihren Sitz im zur ungarischen Reichshälfte gehörenden Fiume hatte. 1898 kam es zwischen der österreichischen und ungarischen Regierung zum Abschluss eines Übereinkommens zur Aufteilung der Verkehrszonen zwischen dem Lloyd und der Adria. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Österreichischer Lloyd:
Österreichisch-ungarische Schifffahrtsgesellschaft (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 24. Oktober 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:58, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Informations- und Kommunikationstechnik )

Vorschlag für Mittwoch, 12. Februar 2025: Elektronische Archivierung
Elektronische Archivierung steht allgemein für die Aufbewahrung von Informationen in elektronischer Form. Ein spezieller Fall der elektronischen Archivierung ist die revisionssichere Archivierung handels- und steuerrechtlich relevanter Dokumente, für die besondere Anforderungen gelten, insbesondere die Unveränderbarkeit und langfristige Verfügbarkeit gemäß der geltenden Aufbewahrungsfristen. Für die elektronische Archivierung werden in der Regel spezielle Archivsysteme eingesetzt. Der Begriff Elektronische Archivierung fasst unterschiedliche Komponenten eines Enterprise-Content-Management-Systems zusammen, die im angloamerikanischen Sprachgebrauch separat als „Records Management“, „Storage“ und „Preservation“ bezeichnet werden. Der wissenschaftliche Begriff eines Archivs im Sinne der Langzeitarchivierung ist inhaltlich nicht identisch mit dem Begriff, der von der Dokumentenmanagement-Branche verwendet wird. Der Begriff der elektronischen Archivierung wird sehr unterschiedlich benutzt. Während heute Unternehmen schon Aufbewahrungsfristen von zehn Jahren für handelsrechtlich und steuerlich relevante Daten und Dokumente als nur sehr schwierig umsetzbar sehen, wird in historischen Archiven von einer sicheren, geordneten und jederzeit zugreifbaren Aufbewahrung von Informationen mit Speicherzeiträumen von mehreren Jahrhunderten gesprochen. Angesichts der sich ständig verändernden Techniken, immer neuer Software, Formate und Standards, ist dies eine große Herausforderung für die Informationsgesellschaft. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Elektronische Archivierung:
Verfahren, die sicherstellen, dass digitale Information von bleibendem Wert zugänglich, vertrauenswürdig und benutzbar bleibt (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 27. Oktober 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:58, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Säugetiere )

Vorschlag für Donnerstag, 13. Februar 2025: Chinesischer Flussdelfin
Text folgt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Chinesischer Flussdelfin:
Art der Gattung Lipotes (Bearbeiten)

Lesenswert seit 17. November 2005, noch nie AdT. --Wüstenspringmaus Disk. Bewerte mich! 11:58, 14. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sakralbauten )

Vorschlag für Freitag, 14. Februar 2025: St.-Jürgens-Kirche (Lilienthal)
Die St.-Jürgens-Kirche im gleichnamigen Ortsteil von Lilienthal in Niedersachsen ist eine denkmalgeschützte evangelisch-lutherische Kirche. Das kleine Gotteshaus aus dem 12. Jahrhundert mit dem Patrozinium des heiligen Georg (Jürgen ist die norddeutsche Namensvariante) wurde bis ins 20. Jahrhundert regelmäßig von Hochwassern umspült und öffnete sich im Jahre 1535 für die Reformation. Heutzutage ist es ein beliebtes Ziel für Ausflügler und Radfahrer. Angesichts finanzieller und personeller Kürzungen wurde die Aufrechterhaltung eines geregelten eigenständigen Gemeindelebens trotz Kooperationen mit benachbarten Kirchen in der ersten Hälfte der 2010er Jahre immer schwieriger. Um diesem Problemen zu begegnen, wurde St. Jürgen Anfang 2015 mit St. Marien zur neuen Kirchengemeinde Lilienthal fusioniert, die etwa 8300 Mitglieder hat und über den Kirchenkreis Osterholz-Scharmbeck der Hannoverschen Landeskirche angehört. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für St.-Jürgens-Kirche (Lilienthal):
Kirchengebäude im Landkreis Osterholz, Niedersachsen (Bearbeiten)

Der Artikel ist lesenswert seit dem 25. Juli 2009, war noch nie AdT und die Orgel wurde vor 200 Jahren dokumentiert.--Püppen (Diskussion) 22:14, 3. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Grundbegriffe der Biologie )

Vorschlag für Samstag, 15. Februar 2025: Galle
Die Galle (mittelhochdeutsch galle: Gallenblase) und deren Inhalt ist eine zähe Körperflüssigkeit, die in der Leber produziert und in der Regel in der Gallenblase gespeichert wird, bevor sie zu den Mahlzeiten in den Zwölffingerdarm (Duodenum) ausgeschüttet wird. Ihre Färbung wechselt je nach Anteil der hauptsächlichen Gallenfarbstoffe Bilirubin und Biliverdin von gelblich bis grünlich. Stark eingedickt nimmt sie einen bräunlichen Ton an. Die Galle dient der Fettverdauung, indem sie Lipide emulgiert, das heißt in kleine, für fettspaltende Enzyme (Lipasen) angreifbare Tröpfchen zersetzt. Weiterhin ist die Galle ein Ausscheidungsmedium für Substanzen, die schwer wasserlöslich sind und in der Leber in eine eliminierbare Form gebracht werden. Umgangssprachlich wird mit „Galle“ nicht nur die Gallenflüssigkeit, sondern auch der sie speichernde Beutel, die Gallenblase, bezeichnet. Wörterbücher der Allgemeinsprache geben deshalb als Bedeutung von Galle sowohl die Gallenflüssigkeit als auch die Gallenblase an. Die Fortbewegung der Galle in den Gallenwegen einschließlich zugehöriger Bewegungsabläufe der Gallenblase und Gallengänge wird als Cholekinese bezeichnet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Galle:
Körperflüssigkeit (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 7. Oktober 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:58, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Musikinstrumente )

Vorschlag für Sonntag, 16. Februar 2025: Sonderstimmung (Mundharmonika)
Eine Sonderstimmung ist eine vom Standard der Richterstimmung abweichende Anordnung der Töne einer Mundharmonika. Dabei werden je nach Sonderstimmung verschiedene Ziele verfolgt. Eigentlich müsste es Sonder-Tonanordnungen heißen, da es sich nicht um die Aufteilung von Frequenzen auf Töne handelt. Allerdings hat sich die Bezeichnung Sonderstimmung im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzt. Bei den diatonischen Mundharmonikas hat sich die sogenannte Richterstimmung als Standard etabliert. Die Tonanordnung der Richterstimmung beruht auf einer Dur-Tonleiter, die in der unteren Oktave Tonauslassungen und Tondopplungen aufweist. Durch dieses System ergeben sich Vor- und Nachteile: Von Vorteil sind die leichtere Spielbarkeit von Begleitakkorden auf blasen (C-Dur mit Umkehrungen) und der dazugehörigen Dominante auf ziehen (G-Dur mit Umkehrungen, der G-Dominantseptakkord und danach d-Moll). Der Nachteil ist, dass ein diatonisches System nicht ohne weiteres in anderen Tonarten und Skalen spielbar ist. Auch sind für die Spieltechniken des Bending und Overblow gewisse Grenzen gesetzt. Für die Entwicklung eines neuen Systems oder einer Sonderstimmung ist es von Bedeutung, diese Nachteile auszugleichen. Dabei gibt es verschiedene Herangehensweisen. Diese reichen vom Verändern einzelner Töne bis zum Umbau des gesamten Systems. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Sonderstimmung (Mundharmonika):
vom Standard abweichende Anordnung der Töne einer Mundharmonika (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 27. Oktober 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:58, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Persönlichkeiten der Literatur )

Vorschlag für Montag, 17. Februar 2025: Plutarch
Plutarch (altgriechisch Πλούταρχος Ploútarchos, latinisiert Plutarchus; * um 45 in Chaironeia; † um 125) war ein antiker griechischer Schriftsteller. Er verfasste zahlreiche biographische und philosophische Schriften, die seine umfassende Bildung und Gelehrsamkeit zeigen. In der griechischen Literaturgeschichte gilt Plutarch als einer der wichtigsten Vertreter des Attizismus. Sein bekanntestes Werk, die Parallelbiographien, stellt jeweils die Lebensbeschreibung eines Griechen und eines Römers vergleichend einander gegenüber. Mitunter wird Plutarch zu den Geschichtsschreibern gerechnet, doch obwohl seine Lebensbeschreibungen oft wertvolles historisches Material enthalten, war er nicht an der Erforschung der Vergangenheit um ihrer selbst willen interessiert, sondern es ging ihm um Charakterstudien und moralische Vorbildlichkeit. Er schilderte bekannte historische Persönlichkeiten, in denen er charakterliche Vorbilder – teils auch abschreckender Art – sah. Durch die Vergleiche versuchte Plutarch das Gemeinsame und Allgemeingültige herauszuarbeiten und dem Leser die Gleichrangigkeit der historischen Leistungen von Griechen und Römern vor Augen zu stellen. Plutarchs Parallelbiographien bilden einen Höhepunkt der antiken Biographik. Als Philosoph bekannte er sich zur Tradition des Platonismus. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Plutarch:
griechischer Schriftsteller (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 17. Dezember 2006 - noch nie AdT; vor etwa 1900 Jahren verstorben.--Püppen (Diskussion) 22:10, 5. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Geologie und Mineralogie )

Vorschlag für Dienstag, 18. Februar 2025: Wollastonit
Wollastonit (selten auch Tafelspat oder Tafelspath) ist ein häufig vorkommendes Mineral mit der chemischen Zusammensetzung CaSiO3, genauer Ca3[Si3O9]. Chemisch gesehen handelt sich dabei um ein natürlich auftretendes Calciumsilicat bzw. das Calcium-Salz der Metakieselsäure. Wollastonit zählt daher zur Mineralklasse der Silicate und Germanate. Seine Kristallstruktur besteht aus (SiO3)2−-Ketten, die über die Calcium-Kationen untereinander verknüpft werden. Als ein Einfach-Kettensilicat ist Wollastonit Teil der Inosilicate, gehört aber hierbei nicht zur Mineralgruppe der Pyroxene, die oft fälschlicherweise als Synonym für Einfach-Kettensilicate verwendet wird, sondern zu den Pyroxenoiden (Pyroxenähnliche), da die (SiO3)2−-Ketten in ihrer Kristallstruktur einem anderen Verknüpfungsmuster folgen. Wollastonit ist farblos und kristallisiert im triklinen Kristallsystem. Er entsteht durch Kontaktmetamorphose aus Kalkstein und ist ein gesteinsbildender Bestandteil des metamorphen Gesteins Skarn. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wollastonit:
Mineral, Kettensilikat aus der Wollastonit-Gruppe (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 20. August 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:10, 5. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Verkehr )

Vorschlag für Mittwoch, 19. Februar 2025: Nagel-Schreckenberg-Modell
Das Nagel-Schreckenberg-Modell (kurz NaSch-Modell) ist ein theoretisches Modell zur Simulation des Straßenverkehrs. Es wurde 1992 von den Festkörperphysikern Kai Nagel und Michael Schreckenberg formuliert. Mit Hilfe elementarer Regeln liefert es Voraussagen zum Straßenverkehr, insbesondere zur Verkehrsdichte (Fahrzeuge je Streckenabschnitt) und zum Verkehrsfluss (vorbeifahrende Fahrzeuge je Zeitspanne). Das Modell erklärte das erste Mal den Stau aus dem Nichts als Folge der Nicht-Einhaltung des Sicherheitsabstandes. Es berührt die Bereiche der Chaosforschung und der Spieltheorie. Das NaSch-Modell wurde von Kai Nagel in den Vereinigten Staaten für Parallelrechner weiterentwickelt und unter dem Namen „Transims“ vermarktet. Interessant ist, dass sich der Algorithmus nicht einfach auf Vektorrechnern parallelisieren ließ und daher Beowulf-Cluster zum Einsatz kommen. Inzwischen wurde Transims angewandt, um den gesamten Schweizer Verkehr in Echtzeit zu simulieren, mit etwa 10 Millionen Fahrzeugen. In Deutschland ist das Modell – mit Erweiterungen – die Grundlage der OLSIM-Verkehrsprognose für den Autobahnverkehr in Nordrhein-Westfalen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Nagel-Schreckenberg-Modell:
Modell zur Voraussagen eines Staus (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 17. September 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:10, 5. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, 18. Jahrhundert )

Vorschlag für Donnerstag, 20. Februar 2025: George Mason
George Mason IV (* 30. Novemberjul. / 11. Dezember 1725greg. vermutlich auf Mason Neck, Colony of Virginia; † 7. Oktober 1792 in Gunston Hall, Fairfax County, Virginia) war ein US-amerikanischer Politiker. Nachdem er die ersten fünf Jahrzehnte seines Lebens eher zurückgezogen lebte, wurde er einer der führenden Politiker Virginias. Die größte Errungenschaft seiner politischen Karriere war die Virginia Declaration of Rights von 1776. Sie gilt als ein Kernstück der Amerikanischen Aufklärung und Revolution. Während des Verfassungskonventes wollte er eine stärkere Nationalregierung schaffen. Das Endergebnis, die heutige Verfassung der Vereinigten Staaten, enttäuschte ihn allerdings. Als einer der Anführer der Anti-Föderalisten führte er einen erfolglosen Kampf gegen ihre Ratifikation. Warum er Anti-Föderalist wurde, ist in der Forschung umstritten. In älteren Werken werden als Beweggründe oft seine Opposition gegen die Beibehaltung des Sklavenhandels (obwohl Mason als Pflanzer selbst auch Sklaven hielt) und das Fehlen einer Bill of Rights genannt. In der neueren Forschung wird hingegen seine allgemeine Kritik am neuen amerikanischen Regierungssystem sowie das von ihm wahrgenommene Ungleichgewicht zwischen Nord- und Südstaaten betont. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für George Mason:
US-amerikanischer Politiker (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:10, 6. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Persönlichkeiten der Musik )

Vorschlag für Freitag, 21. Februar 2025: Don Preston
Don Preston (* 21. September 1932 in Flint, Michigan, als Donald Ward Preston) ist ein US-amerikanischer Rock- und Fusionmusiker sowie Filmmusikkomponist. Er spielt Kontrabass, Klavier und Keyboard, wobei er als Pionier auf dem Gebiet des Synthesizers gilt. In den frühen 1960er Jahren wandte sich Preston der aufkommenden elektronischen Musik zu und begann, mit künstlich erzeugten Klängen zu experimentieren. Seinen ersten Synthesizer baute Don Preston im Jahr 1965 selbst – weil man „damals keine kaufen konnte“, wie er im Interview erzählte. Das Gerät war mit 50 Oszillatoren, drei Filtern, zwei Ringmodulatoren, einem Tonband-Echogerät und einem Mischpult ausgestattet. Preston sagt, er sei der erste Musiker überhaupt gewesen, der jemals einen Synthesizer in einer Band eingesetzt habe. Erst zwei Jahre später kam mit dem Moog der erste in Serie gefertigte Synthesizer der Welt auf den Markt. Von seinen ersten „hausgemachten“ Oszillator- und Filter-Erfindungen über die sich allmählich durchsetzenden Synthesizer unterschiedlicher Fabrikate bis hin zu den Software-Synthesizern heutiger Tage nutzte Preston jederzeit alle sich ihm bietenden Möglichkeiten, Klänge zu gestalten. Bekannt wurde er durch seine Zusammenarbeit mit Frank Zappa und The Mothers of Invention. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Don Preston:
US-amerikanischer Fusionmusiker, Keyboarder und Synthesizerspezialist (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 12. November 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:10, 6. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Viren, Bakterien, Einzeller )

Vorschlag für Samstag, 22. Februar 2025: Kauffmann-White-Schema
Das Kauffmann-White-Schema (aktuell korrekter, aber unüblicher Name: White-Kauffmann-Le Minor-Schema) ist ein in der Bakteriologie verwendetes Klassifizierungssystem für Vertreter der Enterobakterien-Gattung Salmonella. Es erlaubt die serologische Einordnung von Varietäten und Serotypen (auch „Serovare“ genannt). Im vollständigen Kauffmann-White-Schema sind über 2500 verschiedene Serovare von Salmonella klassifiziert. Salmonellen, die eng mit Arten aus der Gattung Escherichia verwandt sind, sind Pathogene und können sowohl Tiere als auch über die Nahrungskette Menschen infizieren. Infektionskrankheiten mit diesem Übertragungsweg werden auch als Zoonosen bezeichnet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kauffmann-White-Schema:
Klassifizierung von Salmonellen (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 14. September 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:10, 6. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Deutsche Geschichte )

Vorschlag für Sonntag, 23. Februar 2025: Wilhelm I. (Deutsches Reich)
Wilhelm I., mit vollem Namen Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen (* 22. März 1797 in Berlin; † 9. März 1888 ebenda), aus dem Haus Hohenzollern war von 1861 bis zu seinem Tod König von Preußen und seit der Reichsgründung 1871 erster Deutscher Kaiser. Als zweitgeborener Sohn Friedrich Wilhelms III. wurde er zunächst nicht auf die Aufgaben eines Monarchen vorbereitet, sondern schlug eine militärische Laufbahn ein. Infolge des Dekabristenaufstandes 1825 in Russland und der Julirevolution von 1830 in Frankreich entwickelte Wilhelm eine ausgeprägte Revolutionsfurcht. Da sein älterer Bruder König Friedrich Wilhelm IV. kinderlos blieb, avancierte Wilhelm zum Thronfolger. Die Öffentlichkeit nahm ihn als Symbolfigur der antiliberalen Militärpartei am preußischen Hof wahr. Wilhelms Haltung während der Märzrevolution 1848 ist in der Forschung umstritten. Der Prinz wird von Historikern aber meist als Befürworter eines gewaltsamen Vorgehens gegen die Demonstranten angesehen. 1849 ließ er als Oberbefehlshaber die Revolutionen in der Pfalz und in Baden blutig niederschlagen. Den deutschen Nationalismus betrachtete er zunehmend als ein mögliches politisches Instrument für Preußens Krone. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wilhelm I. (Deutsches Reich):
Deutscher Kaiser und König von Preußen (1861/1871–1888) (Bearbeiten)

Exzellent seit dem 12. April 2024 - noch nie AdT. --Vive la France2 (Diskussion) 10:53, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Mittelalter )

Vorschlag für Montag, 24. Februar 2025: Hansekontor in Brügge
Das Hansekontor in Brügge war das wirtschaftlich bedeutsamste der vier Kontore der Hanse. Das Kontor führte ein Siegel mit dem doppelköpfigen Reichsadler, das ihm im Jahr 1486 von Kaiser Friedrich III. verliehen worden war und dessen Gebrauch seit 1487 nachweisbar ist. Das Hansekontor in Brügge war eine, so würde man es in heutiger Begrifflichkeit ausdrücken, völkerrechtlich anerkannte Interessenvertretung der Hanse und hatte eine eigene Jurisdiktion. In Brügge tätige Kaufleute aus Hansestädten waren Zwangsmitglieder. Wollte man diese nach rechtlichem Charakter und innerer Verfasstheit typisch mittelalterliche Einrichtung in heutige rechtliche Kategorien fassen, so könnte man sagen: Das Hansekontor in Brügge hatte die Stellung einer genossenschaftlich organisierten, auswärtigen Handelskammer der Hanse in Brügge mit konsularischen Befugnissen. Träger jeder rechtlichen Souveränität war dabei nicht eine gedachte juristische Person, nicht eine Institution, sondern stets, vom Anfang bis zum Wegzug des Kontors, die Genossenschaft des Deutschen Kaufmanns zu Brügge in Flandern, also eine Menge von Personen, mittelalterlicher Denkweise entsprechend. Die Grenzen der Zugehörigkeit waren dabei zu keiner Zeit mit absoluter Sicherheit festgelegt, sondern hingen von verschiedenen, vor allem politischen Umständen ab. Letztlich definierte Der Kaufmann selbst, wer an seinem Recht teilhatte, allerdings nicht unabhängig von den führenden Städten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hansekontor in Brügge:
Kontor der Hanse in Brügge (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 20. August 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:57, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffsklassen )

Vorschlag für Dienstag, 25. Februar 2025: Charles-F.-Adams-Klasse
Die Charles-F.-Adams-Klasse war eine Klasse von Lenkwaffenzerstörern, die für die United States Navy gebaut wurde. Jeweils drei Einheiten wurden auf US-Werften für die deutsche Marine (Bundesmarine) und für die Royal Australian Navy gefertigt. Die ab 1960 in Dienst gestellten Einheiten wurden Anfang der 1990er (USN) respektive um die Jahrtausendwende außer Dienst gestellt. Die Zerstörer der Charles-F.-Adams-Klasse waren als Begleitschiffe für Flugzeugträger, also den Dienst in den so genannten Carrier Vessel Battle Groups, vorgesehen. Dabei war es ihre Hauptaufgabe, Luftabwehr für die Träger zu leisten. Die Bekämpfung anderer Schiffe war durch die Möglichkeit gegeben, Seezielflugkörper mitzuführen. Dank des Werfers für ASROC und den Torpedorohren konnten auch U-Boote attackiert werden. Die Adams leisteten ihre ersten Einsätze im Vietnamkrieg ab. Neben der Bewachung von Flugzeugträgern, die von Yankee Station aus Luftangriffe gegen Nordvietnam fliegen ließen, waren die Schiffe auch für die Identifikation von heimkehrenden Maschinen und für Combat Search and Rescue zuständig. Einige der Einheiten wurden näher an die Küste befohlen, wo sie ihre Geschütze für den Beschuss von Landzielen einsetzten. Spätere Einsätze umfassen Fahrten im Rahmen der Kubakrise und in den 1980er Jahren im Persischen Golf, wo der Iran-Irak-Krieg tobte. Dabei waren einige Adams an Operationen wie Earnest Will oder Praying Mantis beteiligt. Die letzten Einsatzfahrten fanden Anfang der 1990er Jahre im Rahmen der Operationen Desert Shield und Desert Storm statt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Charles-F.-Adams-Klasse:
Schiffsklasse in der US Navy (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 12. August 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:57, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffsklassen )

Vorschlag für Mittwoch, 26. Februar 2025: Ethernet
Ethernet ist eine Technik, die Software (Protokolle usw.) und Hardware (Kabel, Verteiler, Netzwerkkarten usw.) für kabelgebundene Datennetze spezifiziert, welche ursprünglich für lokale Datennetze (LANs) gedacht war und daher auch als LAN-Technik bezeichnet wird. Sie ermöglicht den Datenaustausch in Form von Datenframes zwischen den in einem lokalen Netz (LAN) angeschlossenen Geräten (Computer, Drucker und dergleichen). Derzeit sind Übertragungsraten von 1, 10, 100 Megabit/s (Fast Ethernet), 1000 Megabit/s (Gigabit-Ethernet), 2,5, 5, 10, 25, 40, 50, 100, 200 und 400 Gigabit/s spezifiziert, 800 Gigabit/s und 1,6 Terabit/s werden entwickelt. In seiner ursprünglichen Form erstreckt sich das LAN dabei nur über ein Gebäude; Ethernet-Standard-Varianten über Glasfaser haben eine Link-Reichweite von bis zu 80 km, proprietäre auch mehr. Die Ethernet-Protokolle umfassen Festlegungen für Kabeltypen und Stecker sowie für Übertragungsformen (Signale auf der Bitübertragungsschicht, Paketformate). Im OSI-Modell ist mit Ethernet sowohl die physische Schicht (OSI Layer 1) als auch die Data-Link-Schicht (OSI Layer 2) festgelegt. Ethernet entspricht weitestgehend der IEEE-Norm 802.3. Es wurde ab den 1990ern zur meistverwendeten LAN-Technik und hat andere LAN-Standards wie Token Ring verdrängt oder, wie im Falle von ARCNET in Industrie- und Fertigungsnetzen oder FDDI in hoch verfügbaren Netzwerken, zu Nischenprodukten für Spezialgebiete gemacht. Für Anwendungen, in denen hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit der Kommunikation gestellt werden, kommt Echtzeit-Ethernet zum Einsatz. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ethernet:
Familie von drahtgebundenen Computernetzwerk-Technologien, die in lokalen Rechnernetzen (LAN), Metropolitan Area Networks (MAN) und Wide Area Networks (WAN) verwendet werden (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 8. August 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:57, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sonstige Bauwerke )

Vorschlag für Donnerstag, 27. Februar 2025: Kapitol der Vereinigten Staaten
Das Kapitol der Vereinigten Staaten ist der Sitz des Kongresses, der Legislative (Gesetzgebung) der Vereinigten Staaten von Amerika, in Washington, D.C. In ihm finden Sitzungen des Senats (Senate) und des Repräsentantenhauses (House of Representatives) statt. Neben den Parlamentskammern beherbergt das klassizistische Bauwerk zahlreiche Kunstwerke zur Geschichte der USA. Es ist mit drei bis fünf Millionen Besuchern im Jahr eines der populärsten Tourismusziele des Landes. Das von 1793 bis 1823 erbaute und von 1851 bis 1863 umfassend erweiterte Gebäude besteht aus einer Rotunde mit einer Kuppel, an die die beiden Parlamentsflügel anschließen. Das Kapitol ist 229 Meter lang, bis zu 107 Meter breit und an seiner höchsten Stelle 88 Meter hoch. Es war nach dem Weißen Haus das erste größere Bauwerk in Washington, D.C., um das die Stadt herum entstand. Direkt um das Kapitol liegt der Kapitolkomplex, zu dem unter anderem die Library of Congress und die Gebäude des Supreme Courts gehören. Bauaufsicht und Verwaltung des Kapitols sowie des Kapitolkomplexes obliegen dem Architekten des Kapitols. Prägende Architekten in der Baugeschichte waren William Thornton, von dem die ursprüngliche Planung stammt, Henry Latrobe, der das Kapitol in seiner ersten Version fertigstellte, und Thomas Ustick Walter, von dem die heutige Form der Kuppel und die Erweiterungsbauten der Seitenflügel stammen. Das Kapitol wurde 1986 von der American Society of Civil Engineers in die List of Historic Civil Engineering Landmarks aufgenommen und hat seit 1960 den Status einer National Historic Landmark. Die Bezeichnung Kapitol bezieht sich auf den Tempel des Jupiter Optimus Maximus auf dem Kapitolshügel in Rom. In der Zeit des Klassizismus wurde dessen Name auf andere Gebäude übertragen, unter anderem auch auf den Sitz des amerikanischen Parlaments. Er soll damit die republikanische Tradition betonen, in der sich die USA sehen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kapitol der Vereinigten Staaten:
Sitz des Kongresses der Vereinigten Staaten von Amerika (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 7. August 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:57, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Gesellschaft, Spiele )

Vorschlag für Freitag, 28. Februar 2025: Doom (1993)
Doom (engl.: ‚Verhängnis‘, ‚Verderben‘, ‚Verdammnis‘, ‚Untergang‘ oder ‚böses Schicksal‘) ist ein Ego-Shooter und der erste Titel der gleichnamigen Serie. Er wurde am 10. Dezember 1993 von id Software für das Betriebssystem MS-DOS veröffentlicht. Der Spieler steuert darin einen Soldaten, der nach einem gescheiterten Forschungsexperiment auf den Marsmonden Horden von Dämonen und Zombies bekämpfen muss. Wegen der 3D-Grafik und des kommerziellen Erfolgs mit einem geschätzten Umsatz von 5,6 Millionen US$ im ersten Jahr nach seiner Veröffentlichung gilt der Titel als Meilenstein im Bereich der Computerspiele. Zudem etablierte er eine Community, die Modifikationen seines Spielinhalts erstellt und Speedrunning betreibt. Auch das jederzeit geografisch verteilte Spielen gegeneinander oder miteinander wurde mit ihm populär. Seine Gewaltdarstellung führte zu Kontroversen wie seine Indizierung in Deutschland ab Mai 1994 bis zum August 2011, als er nach einer Neuprüfung wieder von der Liste für jugendgefährdende Medien gestrichen wurde und eine neue Altersfreigabe der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle erhielt. Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche offizielle und inoffizielle Portierungen des Titels auf andere Plattformen erstellt. Im Jahr 1994 erschien sein Nachfolger Doom II: Hell on Earth. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Doom (1993):
First-Person-Shooter-Computerspiel aus dem Jahr 1993 (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 18:23, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Ur- und Frühgeschichte, Ägyptologie und Altorientalistik )

Vorschlag für Samstag, 1. März 2025: Fundplatz Bilzingsleben
Der Fundplatz Bilzingsleben ist eine außergewöhnliche archäologische und paläanthropologische Fundstelle im Norden Thüringens. Die Funde wurden auf ein Alter von 400.000 Jahren datiert und Homo erectus zugeschrieben. Sie gehören zu den frühesten Spuren der Gattung Homo in Mitteleuropa. Der Fundplatz liegt etwa 1,5 km südlich der Ortschaft Bilzingsleben am Rande des Wippertals. Die Oberfläche des ehemaligen Steinbruchs „Steinrinne“ liegt etwa 35 m über der heutigen Aue und bei 175 m ü. NN. Eingerahmt wird die kleine spornartige Erhebung durch die Wipper im Osten und den Wirbelbach im Süden. Aus der Fundlage lassen sich drei Wohnbauten rekonstruieren. Es handelte sich wahrscheinlich um zeltartige Stangenkonstruktionen, deren Bedeckung, die wohl aus Tierfellen bestand, mit Knochen und Steinen fixiert war. Erhalten waren lediglich die Funde, die zu ebendieser Fixierung genutzt wurden und sich in der Grabungsfläche als Kreise von 4 bis 5 m Durchmesser darstellten. Sie waren jeweils mit einer davor befindlichen Feuerstelle und mit Arbeitsplätzen (mit Ambossen) ausgestattet. Die Lage der Feuerstellen macht die Lokalisierung der Eingänge an den Südseiten der Wohnstrukturen wahrscheinlich. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fundplatz Bilzingsleben:
archäologische Stätte in Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 9. August 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:10, 6. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Gesellschaft, Wirtschaft )

Vorschlag für Sonntag, 2. März 2025: Crowding-in
Der Begriff Crowding-in, auch Verstärkungseffekt genannt, ist ein Begriff der Volkswirtschaftslehre und bezeichnet die Vermehrung privatwirtschaftlicher Investitionen durch staatliche Aktivitäten. Der Begriff bezeichnet ein wichtiges Thema der keynesianischen Wirtschaftspolitik. Der Verstärkungseffekt ist zentral für verschiedene ökonomische Modelle. Der gegenteilige Effekt in diesem Zusammenhang wird Crowding-out (Verdrängungseffekt) genannt. Ausgangspunkt des Crowding-in-Effektes ist eine staatliche Wirtschaftspolitik, die darauf abzielt, Produktionslücken zu verhindern und den Konjunkturverlauf zu stabilisieren. Eine nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik, insbesondere die Geld- und Fiskalpolitik, kann zu einer Stabilisierung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beitragen. Durch eine gezielte Beeinflussung der Staatsausgaben und Steuern verfügt der Staat mit der Fiskalpolitik über ein wirtschaftspolitisches Instrument zur Steuerung der Gesamtnachfrage. Die für den Crowding-in-Effekt ursächliche restriktive (konstruktive) Fiskalpolitik, die sich in einer Reduzierung der Staatsausgaben und/oder Steuererhöhung konkretisiert, führt zu einer Verringerung des Zinssatzes und somit zu einer Steigerung der Investitionsnachfrage (je niedriger der Zinssatz, desto attraktiver wird es, einen Kredit aufzunehmen, um private Investitionen zu tätigen). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Crowding-in:
<keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)

Lesenswert seit dem 16. Mai 2008 und noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:21, 22. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Nahverkehr )

Vorschlag für Montag, 3. März 2025: U-Bahnhof Spittelmarkt
Der U-Bahnhof Spittelmarkt in Berlin ist ein Bahnhof der Linie U2 der U-Bahn. Er befindet sich im Ortsteil Mitte unter dem gleichnamigen Platz beziehungsweise der sich anschließenden Wallstraße. Der U-Bahnhof wurde am 1. Oktober 1908 in Betrieb genommen. Besonders bemerkenswert ist die Fenstergalerie aus Rundbögen zum Spreekanal hin, die das Tageslicht hereinlässt. Der im Bahnhofsverzeichnis der Berliner Verkehrsbetriebe als Sp bezeichnete Bahnhof ist 465 Meter vom U-Bahnhof Märkisches Museum und 620 Meter vom U-Bahnhof Hausvogteiplatz entfernt. Der Bahnsteig ist 7,6 Meter breit und 110,2 Meter lang, die Halle ist 2,6 Meter hoch und wird aufgrund ihrer geringen Tiefe unterhalb der Straßendecke von 3,7 Metern als Unterpflasterbahnhof bezeichnet. Eine Aufzugsanlage sorgt für die Barrierefreiheit. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für U-Bahnhof Spittelmarkt:
Station der U-Bahn Berlin (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 2. August 2006 - noch nie AdT; Beginn der Herstellung des Ursprungzustandes vor 20 Jahren.--Püppen (Diskussion) 20:24, 27. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Antike )

Vorschlag für Dienstag, 4. März 2025: Constantius Gallus
Flavius Constantius Gallus (* 325/326 in Massa Veternensis, Etrurien; † 354 in Flanona, Istrien) war von 351 bis zu seiner Absetzung 354 Caesar, also Unterkaiser seines Cousins, des römischen Kaisers Constantius II. Er residierte in Antiochia und wurde nach Streitigkeiten mit kaiserlichen Beamten und städtischen Honoratioren von Constantius, der eine Usurpation befürchtete, abberufen und schließlich hingerichtet. Sein jüngerer Bruder Julian wurde etwas später zum Caesar erhoben und schließlich der Nachfolger des Constantius. Eine nicht unwichtige Quelle stellt Ammianus Marcellinus dar, der in seinem Geschichtswerk Res Gestae im 14. Buch auf wenig schmeichelhafte Weise auf Gallus eingeht, wobei manches von dem Gesagten aber als Topos zu werten ist. In diesem Zusammenhang wird Gallus (wohl etwas überzeichnet) als tyrannische Persönlichkeit dargestellt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Constantius Gallus:
Römischer Kaiser (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 20. Juli 2006 - noch nie AdT; vor 1700 Jahren geboren.--Püppen (Diskussion) 20:24, 27. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sakralbauten )

Vorschlag für Sonntag, 9. März 2025: Fridolinsmünster
Das Fridolinsmünster ist das Wahrzeichen der Stadt Bad Säckingen und ist dem heiligen Fridolin von Säckingen geweiht, der als Missionar vermutlich irischer Herkunft im 6. Jahrhundert verschiedene Klöster im alemannischen Raum gründete. Das Fridolinsmünster war die Stiftskirche des Damenstifts Säckingen und ist heute die Hauptkirche der katholischen Gemeinde Bad Säckingen. Die Klosterkirche wurde im romanischen Stil erbaut, im 14. Jahrhundert nach einem Brand im gotischen Stil wieder errichtet und im 17. und 18. Jahrhundert mit Elementen des Barockstils erneuert. Die Gebeine des heiligen Fridolin werden heute in der öffentlich zugänglichen Fridolinskapelle, auf der rechten Seite des Chorraums in einem reich verzierten Silberschrein aufbewahrt. Überregionale Bekanntheit genießt die am Sonntag nach dem 6. März stattfindende Prozession durch die Stadt, die zum Gedenk- und Todestag des heiligen Fridolin abgehalten wird. Die Kirche wurde aufgrund ihrer Sagengeschichte in die „Mythischen Orte am Oberrhein“ aufgenommen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fridolinsmünster:
Kirchengebäude in Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 15. Februar 2008 und noch nie Artikel des Tages - anlässlich der jährlichen Fridolins-Prozession.--Püppen (Diskussion) 21:31, 30. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Medizin )

Vorschlag für Montag, 10. März 2025: Struma
Struma der Schilddrüse ist die medizinische Benennung für eine Vergrößerung des Schilddrüsengewebes. Der Ausdruck bezeichnet allgemein die Drüsenschwellung, unabhängig von sichtbarer Gestalt, feingeweblicher Struktur oder Funktionslage der Schilddrüse, die also normal (Euthyreose), erhöht (Hyperthyreose) oder erniedrigt (Hypothyreose) sein kann. Eine Struma als die tastbare, sichtbare und messbare Vergrößerung der im Hals befindlichen Schilddrüse wird auch Kropf genannt (veraltet: Satthals). Die Struma ist weltweit die häufigste Erkrankung der Hormondrüsen (eine Endokrinopathie). Die häufigste Ursache für das Entstehen einer Struma ist ein Jodmangel. Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen neben einer medikamentösen Therapie mit Gabe von Jod oder Schilddrüsenhormonen eine Schilddrüsenoperation und eine Radiojodtherapie. Die Bezeichnung „Kropf“, welche auch eine Aussackung der Speiseröhre bei Vögeln bezeichnet, wird auf das indogermanische greup zurückgeführt. „Greup“ bedeutet „krümmen“ und verweist auf die auf einer Struma gekrümmt verlaufenden Halsvenen. Die Bezeichnung „Struma“ wurde 1718 von Lorenz Heister und später von Albrecht von Haller in die medizinische Literatur eingeführt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Struma:
Vergrößerung der Schilddrüse (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 22. Februar 2008 und noch nie Artikel des Tages.--Püppen (Diskussion) 21:31, 30. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Sport, Eishockey )

Vorschlag für Dienstag, 11. März 2025: EHC Biel
Der EHC Biel ist ein Schweizer Eishockeyclub aus der zweisprachigen Stadt Biel/Bienne, der in der National League spielt. Die Profimannschaft wurde 1998 als Aktiengesellschaft vom 1939 gegründeten EHC Biel ausgelagert, der Stammverein ist heute für den Nachwuchsbereich unterhalb der Elite-Junioren-Stufe verantwortlich. Der Club trägt seine Heimspiele in der Tissot Arena in Biel/Bienne aus. Die Aktiengesellschaft tritt als EHC Biel Holding AG auf und unterhält drei Tochtergesellschaften: EHC Biel Sport AG, EHC Biel Marketing AG und EHC Biel-Bienne Spirit AG. Die Profimannschaft tritt allerdings weiterhin als EHC Biel auf. Da die Stadt Biel durchgehend zweisprachig ist, existiert neben der deutschen Bezeichnung EHC Biel (Abkürzung EHCB) auch eine französische: HC Bienne (Abkürzung HCB). Während 20 Jahren spielten die Bieler zwischen 1975, dem Jahr ihres ersten Aufstiegs, und 1995 in der höchsten Spielklasse. Sie gewannen 1978, 1981 und 1983 unter drei verschiedenen Trainern (František Vaněk, Ed Reigle, Kent Ruhnke) drei Meistertitel und prägten mit dem SC Bern und dem SC Langnau in den späten 1970er- und 1980er-Jahren die nationale Meisterschaft. In den späten 1980er- und 1990er-Jahren hielten die Bieler dem finanziellen Druck des zunehmend professionalisierten und kommerziellen Eishockey-Spielbetriebs auch aufgrund des Ausstiegs des Mäzens Willy Gassmann nicht mehr stand und stiegen schliesslich 1995 ab. Nach dem Abstieg und der Sanierung dauerte es 13 Jahre, bis der EHC Biel nach vier NLB-Meistertiteln in fünf Jahren und ebenso vielen Anläufen in den Liga-Qualifikationsspielen mit dem jeweils NLA-Letzten den angestrebten Wiederaufstieg in der Saison 2007/08 schaffte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für EHC Biel:
Schweizer Eishockeyclub (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 23. Januar 2007 - noch die AdT.--Püppen (Diskussion) 19:36, 17. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Film )

Vorschlag für Sonntag, 23. März 2025: Joan Crawford
Joan Crawford (* 23. März 1905 in San Antonio, Texas, als Lucille Fay LeSueur; † 10. Mai 1977 in New York City) war eine US-amerikanische Schauspielerin. Joan Crawfords Karriere reichte von den Tagen des Stummfilms bis in die 1970er Jahre. Unter Filmhistorikern gilt sie als Personifizierung des klassischen Hollywoodstars, dessen publikumswirksame Attraktivität sich vor allem aus ihrer komplexen Persönlichkeit und dem öffentlichen Erscheinungsbild erschloss.[4] Die Schauspielerin hat es im Laufe ihrer Karriere immer wieder verstanden, sich einem wechselnden Publikumsgeschmack anzupassen. Nachdem sie zu Beginn ihrer Laufbahn häufig ausgelassene junge Mädchen – damals Flapper genannt – darstellte, wechselte Crawford bis Mitte der 1940er in das dramatische Rollenfach. Sie wurde auf der Oscarverleihung 1946 für ihre Darstellung einer aufopferungsvollen Mutter in Solange ein Herz schlägt mit dem Oscar als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet und war in der Folgezeit meist als entschlossene, ambitionierte Frau auf der Leinwand zu sehen, die sich ihren Platz gegen den Widerstand der Gesellschaft erkämpfen muss. Gegen Ende ihrer Karriere spielte Crawford hauptsächlich in makabren Filmen, die mitunter die Grenze zum Horrorfilm überschritten, wie zum Beispiel Was geschah wirklich mit Baby Jane? und Das Ungeheuer. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Joan Crawford:
US-amerikanische Schauspielerin (Bearbeiten)

Zum 120. Geburtstag. Exzellent seit 2009, war 2010 bereits AdT.--Josef Papi (Diskussion) 21:55, 13. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Bahn )

Vorschlag für Dienstag, 1. April 2025: Bahnbetriebswerk Uelzen
Das Bahnbetriebswerk Uelzen (Kurzform Bw Uelzen, Abkürzung Ue) war ein Bahnbetriebswerk der Deutschen Bundesbahn (DB) und ihrer Vorgängerbahnen im Bahnhof Uelzen. Das Bahnbetriebswerk gehörte zur Bundesbahndirektion Hannover und hatte seinen Ursprung 1848, als an der Ostseite des Bahnhofs ein Lokschuppen gebaut wurde. Den Höhepunkt seiner Bedeutung für den Bahnverkehr erreichte das Betriebswerk in den 1930er- und 1940er-Jahren. Das betriebliche Ende lässt sich auf das Jahr 1984 datieren, als die Fahrzeuginstandhaltung vom Bahnbetriebswerk Hannover übernommen wurde. In Uelzen waren in erster Linie Dampflokomotiven stationiert. Daneben gehörten Akkumulatortriebwagen, Schienenbusse und Kleinlokomotiven zum Bestand. Im Bahnhof waren in allen Dienststellen und Werkstätten 1949 fast 850 Personen beschäftigt. 1980 hatte der Bahnhof 520 Beschäftigte. Vom Bahnbetriebswerk Uelzen ist der Ringlokschuppen West erhalten geblieben, der im August 1994 zu einem Restpostenmarkt umgebaut wurde. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bahnbetriebswerk Uelzen:
ehemaliges Bahnbetriebswerk der Deutschen Bundesbahn (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 22. Dezember 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:06, 21. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sakralbauten )

Vorschlag für Mittwoch, 2. April 2025: Israelitischer Tempel (Hamburg)
Der Israelitische Tempel war die Synagoge des 1817 gegründeten progressiven Neuen Israelitischen Tempel-Vereins in Hamburg. Sie gilt als eine der ersten reformierten, modernen Synagogen der Welt, und der Gebetritus gilt als die erste Liturgie des Reformjudentums. Die historisch bedeutsame Synagoge bestand seit 1818 zunächst an der Ersten Brunnenstraße, von 1844 bis 1931 in der Poolstraße und von 1931 bis 1938 in der Oberstraße. Seit 2004 führt die Gemeinde des „Neuen Israelitischen Tempel-Vereins in Hamburg“ ihre Aktivitäten fort. Der besorgniserregende Zustand des ehemaligen Reformtempels erregte internationales Aufsehen; im Frühjahr 2019 begannen erste Notmaßnahmen um weiteren Verfall zu verhindern. Vor Jahren bekam die Rückwand der Apsis bereits eine Stützmauer. Eine Spezialfirma entfernte einen Baum, der bereits durch das Dach gewachsen war und brachte ein Notdach an. Im Dezember 2020 kaufte die Stadt Hamburg das Teilgrundstück und sprach sich für den Erhalt der Ruine aus. Ein Nutzungskonzept soll erarbeitet werden, das Wohnen und Erinnern verbindet. Ziel ist es, jüdisches Leben wieder sichtbar und den Ort öffentlich zugänglich zu machen, und ihn als Denkmal zu erhalten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Israelitischer Tempel (Hamburg):
1817 gegründete Tempelgemeinde (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 30. April 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:25, 6. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffsklassen )

Vorschlag für Donnerstag, 3. April 2025: Ethan-Allen-Klasse
Die Ethan-Allen-Klasse war eine Klasse von atomgetriebenen Raketen-U-Booten (SSBN) der United States Navy. Zwischen 1959 und 1962 wurden fünf Boote der Klasse gebaut. Anfang der 1980er-Jahre wurden die Boote auf Grund der Beschränkungen des SALT-I-Vertrages zu Jagd-U-Booten umklassifiziert und schließlich bis 1992 alle außer Dienst gestellt. Der Antrieb der Ethan Allens bestand aus einem Druckwasserreaktor vom Typ S5W. Das S steht dabei für die Verwendung auf einem bestimmten Schiffstyp, hier Submarine, Unterseeboot, die 5 stand für die Generation, das W repräsentierte den Hersteller, bei diesem Typ Westinghouse Electric. Dieser Reaktor lieferte rund 15.000 PS, die auf einer Welle wirkten. Die Höchstgeschwindigkeit lag getaucht bei höchstens 20 Knoten, einige Knoten langsamer als Jagd-U-Boote. Allerdings zählte für die SSBN ein leises Antriebssystem mehr als Geschwindigkeit, da ihr Hauptanliegen heimliches Patrouillefahren war. Die Rumpfform war auf Unterwasserfahrt optimiert, weshalb die Boote nur zum Transit aus und in die Basis auftauchten. Hierbei lag die theoretische Höchstgeschwindigkeit bei rund 15 Knoten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ethan-Allen-Klasse:
Klasse von atomgetriebenen Raketen-U-Booten der US Navy. (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 17. Dezember 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 14:29, 10. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Medizin )

Vorschlag für Freitag, 4. April 2025: Fieberkrampf
Ein Fieberkrampf, früher auch Kinderkrampf genannt, ist ein in der frühen Kindheit in Verbindung mit einer fieberhaften Erkrankung auftretender epileptischer Anfall. Er stellt als typischer Gelegenheitsanfall die häufigste Form eines epileptischen Anfalls im Kindesalter dar. Fieberkrämpfe sind nicht lebensbedrohlich, werden aber von unerfahrenen Angehörigen oft so wahrgenommen. Zur Akuttherapie eines solchen Krampfanfalls können krampflösende Medikamente verabreicht werden. Eine Langzeitprophylaxe ist nicht effektiv. Da Fieber eine Voraussetzung für das Auftreten von Fieberkrämpfen ist, sollte man glauben, dass fiebersenkende Maßnahmen einen vorbeugenden Effekt hätten – dafür liefern klinische Studien keinen Beweis. Fiebersenkende Medikamente (Antipyretika) sollten konsequenterweise nicht zur Verhinderung von neuerlichen Anfällen, sondern allenfalls zur Linderung fieberbedingter, allgemeiner Beschwerden wie Abgeschlagenheit, beschleunigter Puls und beschleunigte Atmung verordnet werden. Eine andere Möglichkeit, das Wiederauftreten von Fieberkrämpfen zu vermeiden, stellt die orale Gabe des krampfunterdrückenden Medikaments Diazepam dar. Seine Wirksamkeit für die Prophylaxe von Fieberkrampf-Rückfällen ist umstritten. Es gibt eine allgemeine Übereinstimmung, dass es wahrscheinlich effektiv ist. Bei Beginn einer Fieberepisode wird Diazepam für die Dauer von maximal zwei Tagen verabreicht. Die Nebenwirkungen können kaum merklich, aber auch sehr ausgeprägt sein: Müdigkeit, Benommenheit, Gleichgewichtsstörungen, auch Verwirrtheit und leichte Erregbarkeit sind möglich. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fieberkrampf:
durch Fieber bedingter epileptischer Anfall (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 19. November 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:58, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Sport, Sportler )

Vorschlag für Sonntag, 13. April 2025: Olaf Ludwig
Olaf Ludwig (* 13. April 1960 in Gera, DDR) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer und Olympiasieger im Radsport. In den 1980er- und 1990er-Jahren war er in dieser Sportart einer der erfolgreichsten Deutschen. Seine größten internationalen Erfolge im Amateurbereich waren zwei Gesamtsiege bei der Friedensfahrt in den Jahren 1982 und 1986 sowie der Olympiasieg im olympischen Straßenrennen bei den Olympischen Sommerspielen 1988. Auf nationaler Ebene siegte er 1986 und 1989 bei den DDR-Straßen-Radmeisterschaften im Einzelrennen. Als Profi gewann er insgesamt drei Etappen der Tour de France sowie einmal die Sprintwertung um das grüne Trikot. Im Jahr 1992 wurde er Gesamtsieger im Rad-Weltcup. Bei den Straßen-Radweltmeisterschaften im folgenden Jahr erreichte er den dritten Platz im Einzelrennen der Profis. Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn gründete er das Unternehmen Olaf Ludwig Cycling GmbH, das bis zum 31. Oktober 2006 das Team T-Mobile leitete. Darüber hinaus übernahm er verschiedene Funktionen beim Bund Deutscher Radfahrer, bei der Profimannschaft Team Telekom sowie beim Weltradsportverband UCI. Olaf Ludwig ist verheiratet und Vater von drei Kindern. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Olaf Ludwig:
deutscher Radsportler (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 25. August 2005 - noch nie AdT; zum 65. Geburtstag.--Püppen (Diskussion) 21:57, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Zeit des Nationalsozialismus )

Vorschlag für Samstag, 26. April 2025: Bremen zur Zeit des Nationalsozialismus
Die Zeit des Nationalsozialismus in Bremen begann mit der Ernennung des NSDAP-Politikers Richard Markert zum Polizeisenator von Bremen am 6. März 1933, einen Tag nach der Reichstagswahl. In der Geschichte der Stadt Bremen war die über zwölf Jahre dauernde NS-Zeit – wie überall im Deutschen Reich – geprägt durch Unterdrückung und Verfolgung von Minderheiten. Die Nationalsozialisten ließen mehrere Arbeitslager errichten, in denen Kriegsgefangene und Anhänger des antifaschistischen Widerstands unter schwersten Bedingungen Zwangsarbeit leisten mussten und dabei zu Hunderten zu Tode kamen. Die Jahre der NS-Diktatur waren neben der Bremer Franzosenzeit (1810–1813) die einzige Zeit seit 1646, während der die Hansestadt nicht als Bundesland oder freie Stadt existierte, sondern einem Territorium angegliedert war. Dieser Reichsgau Weser-Ems mit einem „Reichsstatthalter“ für Bremen und Oldenburg an der Spitze, der in Personalunion auch NS-Gauleiter Weser-Ems war, hatte seinen Sitz in Oldenburg. Im „Großdeutschen Reich“ stand Bremen mit über 354.000 Einwohnern im Mai 1939 auf Rang 19 der Liste der größten deutschen Städte. Bei den 173 Luftangriffen auf Bremen im Zweiten Weltkrieg kamen mehr als 4000 Menschen ums Leben und große Teile der Stadt wurden zerstört. Mit dem Einmarsch britischer Truppen am 26. April 1945 endete die nationalsozialistische Gewaltherrschaft. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bremen zur Zeit des Nationalsozialismus:
Stadtgeschichte Bremens von 1933 bis 1945 (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 28. Oktober 2007 - noch nie AdT; Ende der Nazi-Herrschaft vor 80 Jahren.--Püppen (Diskussion) 20:59, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Mathematik )

Vorschlag für Mittwoch, 30. April 2025: Gaußsches Eliminationsverfahren
Das gaußsche Eliminationsverfahren oder einfach Gauß-Verfahren (nach Carl Friedrich Gauß) ist ein Algorithmus aus den mathematischen Teilgebieten der linearen Algebra und der Numerik. Es ist ein wichtiges Verfahren zum Lösen von linearen Gleichungssystemen und beruht darauf, dass Äquivalenzumformungen zwar das Gleichungssystem ändern, aber die Lösung erhalten. Dies erlaubt es, jedes eindeutig lösbare Gleichungssystem auf Stufenform zu bringen, an der die Lösung durch sukzessive Elimination der Unbekannten leicht ermittelt oder die Lösungsmenge abgelesen werden kann. Die Anzahl der benötigten Operationen ist bei einer -Matrix von der Größenordnung . In seiner Grundform ist der Algorithmus aus numerischer Sicht anfällig für Rundungsfehler, aber mit kleinen Modifikationen (Pivotisierung) stellt er für allgemeine lineare Gleichungssysteme das Standardlösungsverfahren dar und ist Teil aller wesentlichen Programmbibliotheken für numerische lineare Algebra wie NAG, IMSL und LAPACK. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gaußsches Eliminationsverfahren:
Algorithmus zum Lösen von linearen Gleichungssystemen (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 13. Juli 2007 - noch nie AdT; zum Geburtstag von Carl Friedrich Gauß. --Püppen (Diskussion) 18:16, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Ur- und Frühgeschichte, Ägyptologie und Altorientalistik )

Vorschlag für Donnerstag, 1. Mai 2025: Korsika im Altertum
Die Geschichte Korsikas im Altertum ist, obwohl die Insel nie als reich galt, von Kämpfen um die Vorherrschaft durch fremde Mächte geprägt. Die Nachfolger der neolithischen Kulturen konnten ihre Traditionen zwar noch bis weit in die römische Zeit halten, doch interessierten sich bereits zuvor Etrusker, Karthager, bzw. Phönizier, Griechen und nach den Römern Vandalen, Byzantiner und Sarazenen für die Insel. Die Quellenlage und die Erforschung der Insel sind spärlich und damit verbundene wissenschaftliche Veröffentlichungen in geringer Menge vorhanden. Das rührt zum einen von der untergeordneten Bedeutung Korsikas im Altertum, zum anderen vom Desinteresse der französischen Forschung an der Insel. Anders als im benachbarten Sardinien, das von italienischen Forschern besser erkundet und dokumentiert ist, befindet sich die Erforschung Korsikas im Anfangsstadium. Neben der Quellenarmut steckt auch die Archäologie Korsikas in den Kinderschuhen. Im 19. Jahrhundert wurde Generalinspektor Prosper Mérimée nach Korsika geschickt, um die historischen Denkmäler zu erfassen. Er veröffentlichte 1840 sein Werk Notes d'un voyage en Corse, in dem er seinen Kenntnisstand der korsischen Geschichte zusammenfasste. Die intensive Erforschung der Frühgeschichte Korsikas begann im 20. Jahrhundert mit Roger Grosjean. Bezeichnend für den Kenntnisstand über die Insel ist, dass beispielsweise das 1965 erschienene Lexikon der Alten Welt keinen Artikel über Korsika hat, sich allerdings ausführlich den Mittelmeerinseln Kreta, Sizilien oder Sardinien widmet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Korsika im Altertum:
Geschichte der Insel Korsika vor dem Mittelalter (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 20. August 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:57, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Ur- und Frühgeschichte, Mittelalter )

Vorschlag für Montag, 5. Mai 2025: Vitalienbrüder
Vitalienbrüder (auch: Vitalier oder Viktualienbrüder; Lateinisch: fratres Vitalienses) nannte sich eine Gruppe von Seefahrern, die im 14. Jahrhundert den Handelsverkehr in der Nord- und Ostsee beeinflussten. Sie wollten von 1389 bis 1394 zunächst als Blockadebrecher die Lebensmittelversorgung Stockholms bei der Belagerung durch dänische Truppen sicherstellen und waren anschließend als Kaperfahrer auf den Meeren unterwegs u. a. im Auftrag von Königreichen und Hansestädten. Man bezeichnet sie deshalb auch als Freibeuter bzw. Piraten. Die bekanntesten Anführer der ersten Generation waren Arnd Stuke, Henning Mandüvel und Nikolaus Milies, später werden Klaus Störtebeker, Gödeke Michels, Hennig Wichmann, Klaus Scheld und Magister Wigbold genannt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Vitalienbrüder:
Seefahrer der Nord- und Ostsee (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 14. Dezember 2007 - noch nie AdT; 625. Jahrestag der Niederlage der von Folkmar Allena beherbergten Vitalienbrüder gegen die Hanse-Koggen.--Püppen (Diskussion) 20:06, 21. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Medizin )

Vorschlag für Dienstag, 6. Mai 2025: Akute lymphatische Leukämie
Die akute lymphatische Leukämie (syn. akute lymphoblastische Leukämie, kurz ALL) ist eine akute Leukämie, die von bösartig entarteten Vorläuferzellen der Lymphozyten ausgeht. Dabei kommt es zu einer in der Regel rasch fortschreitenden Knochenmarkinsuffizienz (Verminderung der Knochenmarkfunktion), d. h. einer schwächer werdenden gesunden Blutbildung mit Mangel an Erythrozyten (roten Blutzellen) und Thrombozyten (Blutplättchen). Damit einher geht eine zunehmende allgemeine Schwäche und Blutungsneigung. Die Zahl der Leukozyten (weißen Blutzellen) im Blut kann initial erhöht, normal oder sogar reduziert sein. Aufgrund des relativen Mangels an gesunden funktionsfähigen Leukozyten liegt auch ein Immundefekt mit oft schwer und u. U. lebensbedrohlich verlaufenden Infektionen vor. Die Behandlung erfolgt mittels Chemotherapie und z. T. auch Strahlentherapie. Führte die ALL noch vor 30–40 Jahren bei der ganz überwiegenden Zahl der Patienten innerhalb von wenigen Wochen zum Tode, so ist sie heute bei über 50 % der Erwachsenen und bei ca. 80 % aller Kinder mit intensiver Chemotherapie heilbar. Die individuellen Heilungsaussichten hängen stark vom Vorliegen bestimmter Risikofaktoren ab. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Akute lymphatische Leukämie:
Krankheit (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 29. Mai 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:25, 6. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffe )

Vorschlag für Donnerstag, 8. Mai 2025: USS Josephus Daniels (CG-27)
Die USS Josephus Daniels (DLG/CG-27) war ein amerikanisches Kriegsschiff der Belknap-Klasse. Sie wurde 1965 als Zerstörerführer in Dienst gestellt, 1975 aber zu einem Lenkwaffenkreuzer umklassifiziert. 1994 folgte die Außerdienststellung. Der Kreuzer hatte fast 30 Dienstjahre hinter sich, das abrupte Ende des Kalten Krieges zog die Notwendigkeit von Einsparungen nach sich. Am 19. Oktober entlud die Daniels ihre Waffen, vier Tage später begann eine letzte Fahrt mit den Familien und Freunden der Besatzung an Bord. Am 21. Januar 1994 folgte die offizielle Außerdienststellung. Bis zum 17. Februar 1999 lag der Kreuzer als Teil der Reserveflotte am James River der Maritimen Administration in Fort Eustis, Virginia. Schließlich wurde die Daniels nach Brownsville in Texas geschleppt, wo sie bis November 1999 von International Shipbreaking abgewrackt wurde. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für USS Josephus Daniels (CG-27):
<keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)

Lesenswert seit dem 14. März 2007 - noch nie AdT. Indienststellung vor 60 Jahren.--Püppen (Diskussion) 18:17, 27. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Da bin ich ehrlich skeptisch, ob das sinnvoll ist. Zum vorgeschlagenen AdT-Zeitpunkt ist die Lesenswert-Bewertung volljährig. Der Artikel kommt mit fünf Fußnoten und ohne Literaturangaben aus. Da sollte eine Überholung stattfinden, bevor der Artikel auf der Hauptseite präsentiert wird. --Ambross (Disk) 08:23, 28. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Bahn )

Vorschlag für Freitag, 9. Mai 2025: NYC Nr. 999
Die Dampflokomotive Nr. 999 der New York Central & Hudson River Railroad gilt als das erste Fahrzeug, das eine Geschwindigkeit von 100 mph (etwa 161 km/h) überschritten hat. Auf der 1893 durchgeführten Rekordfahrt der speziell für diesen Zweck gebauten Lokomotive wurden sogar 112 mph (181 km/h) gemessen, was auch außerhalb von Eisenbahner-Kreisen weltweites Aufsehen erregte. Allerdings bezweifeln Fachleute, dass diese Geschwindigkeit tatsächlich erreicht wurde. Im Jahr 1891 wurde auf der 702 km langen Strecke zwischen New York City und Buffalo ein neuer Zug eingeführt, der Empire State Express. Um die konkurrierende Pennsylvania Railroad im Vorfeld der World Columbian Exposition, der Weltausstellung in Chicago, werbewirksam zu schlagen, kam George H. Daniels, der Verantwortliche der Bahngesellschaft für den Personenverkehr, auf die Idee, mit dem Zug eine Rekordfahrt durchzuführen. 1952 wurde die inzwischen etwas heruntergekommene und im Rangierdienst eingesetzte Lok endgültig ausgemustert und schließlich 1962 dem Museum of Science and Industry in Chicago übergeben, wo sie bis heute steht. In den 1990er Jahren wurde sie restauriert und dabei weitgehend in den Zustand zurückversetzt, den sie nach ihrer „Wiederentdeckung“ in den 1920er Jahren erhalten hatte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für NYC Nr. 999:
Lokomotive (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 7. August 2007 - noch nie AdT; Am 9. Mai wurden die 100 mph erstmals knapp überschritten.--Püppen (Diskussion) 18:16, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Städte, )

Vorschlag für Samstag, 10. Mai 2025: Kevelaer
Die Wallfahrtsstadt Kevelaer [ˈkeːvəlaːɐ̯] (Dehnungs-e) (niederdeutsch Kääwel oder Kääweler) liegt am unteren linken Niederrhein im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Sie ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Kleve im Regierungsbezirk Düsseldorf. Kevelaer ist Mitglied der Euregio Rhein-Waal. Die Stadt mit knapp 30 000 Einwohnern ist besonders als einer der wichtigsten Marienwallfahrtsorte Deutschlands bekannt. Sie ist Nordwesteuropas größter Wallfahrtsort und staatlich anerkannter Erholungsort. Jährlich besuchen etwa eine Million Pilger Kevelaer. Daneben sind Kunsthandwerk und vielfältige Industrien wie Holz- und Metallverarbeitung von wirtschaftlicher Bedeutung. Urkundlich wurde Kevelaer erstmals am 10. Mai 1300 erwähnt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kevelaer:
Stadt in Nordrhein-Westfalen (Bearbeiten)

Runder Jahrestag der ersten urkundlichen Erwähnung.--Püppen (Diskussion) 22:08, 20. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

(Sport, )

Vorschlag für Dienstag, 13. Mai 2025: B.R.M. P15
Der B.R.M. P15 war der erste Formel-1-Rennwagen des 1947 gegründeten Herstellers British Racing Motors (B.R.M.) aus Bourne (Lincolnshire). Er entstand als Gemeinschaftsprojekt mit Unterstützung zahlreicher britischer Unternehmen und sollte als britisches Nationalprojekt und World Beater die italienische und französische Konkurrenz im Grand-Prix-Sport bzw. in der Formel 1 schlagen. Die Entwicklung des Autos wurde von der Presse intensiv und mit teilweise euphorischen Berichten begleitet. Der P15 erfüllte allerdings die Erwartungen seiner Konstrukteure und der Öffentlichkeit nicht. Wiederholt musste er vor dem Beginn eines Rennens zurückgezogen werden, und einige Renneinsätze scheiterten unter spektakulären, teilweise demütigenden Umständen. Als Raymond Sommer bei dem Formel-1-Debüt des Autos wegen eines Technikdefekts am Start stehenblieb, warfen die Zuschauer Münzen spottend in das Cockpit. In der Fachliteratur gilt der B.R.M. P15 als einer der großen Flops der Formel-1-Geschichte. Heute vor 75 Jahren wurde der B.R.M. P15 anlässlich des Großen Preises von Großbritannien erstmals bei einer Rennveranstaltung gezeigt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für B.R.M. P15:
erster Formel-1-Rennwagen des 1947 gegründeten Herstellers British Racing Motors (Bearbeiten)

Neu ausgezeichneter Artikel. Datum ergibt sich aus dem im Teaser beschriebenen Jubiläum.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 14:48, 8. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

Aktualisierung: Der Vorschlag muss für heute wohl entfallen. Irgendjemand meinte, er sei genau der richtige Artikel für den 80. Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs und hat ihn deshalb schon am 1. September 2019 eingestellt. Das ist dann wohl gleich in mehrerlei Hinsicht eine Glanzleistung... Ich werde für diesen Tag einen anderen Artikel vorbereiten müssen.-- Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 08:58, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Da der Artikel aufgrund eines Versehens anlässlich seines 70. Jubiläums nicht zum Zuge kam, schlage ich ihn zum noch runderen Dreivierteljahrhundert vor. Der Abstand von gut 5 Jahren zur letzten Präsentation ist bei einem so runden Datumsbezug vertretbar. Den Teaser habe ich entsprechend angepasst. Gruß, --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:36, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Dem kann ich mich schon deshalb anschließen, da ein 75-jähriges Jubiläum das größere, als ein 70- oder 80-jähriges Jubiläum ist und bis zum 100-jährigen auch kein größeres mehr kommen kann. Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 09:04, 19. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Wirbellose Tiere )

Vorschlag für Mittwoch, 14. Mai 2025: Silbergras-Herzfleckläufer
Der Silbergras-Herzfleckläufer (Thanatus formicinus) ist eine Spinne aus der Familie der Laufspinnen (Philodromidae). Er ist holarktisch verbreitet und bewohnt als xerothermophile Art überwiegend trockenwarme Lebensräume. Der Trivialname rührt von der Tatsache, dass die Art mitunter auch auf Fluren von Silbergras (Corynephorus canescens) gefunden werden kann, obgleich die Art ein großes Spektrum an Lebensräumen bewohnt. In Europa ist der Silbergras-Herzfleckläufer weitverbreitet, wobei er jedoch in Nordwestdeutschland fehlt. Der Status der Spinne auf den Britischen Inseln gilt als umstritten, da sie dort bislang sehr selten nachgewiesen wurde und Funde dort nur sehr sporadisch erfolgten. Die Biologie des Silbergras-Herzfleckläufers entspricht grundsätzlich dem anderer Arten der Gattung. So ist auch er tagaktiv und hält sich bevorzugt in Bodennähe auf. Er erlegt aktiv als Hetzjäger und demzufolge ohne ein Spinnennetz verschiedene Gliederfüßer. Dabei erbeutet die Art auch vergleichsweise wehrhafte Vertreter dieser Gruppe, die die Dimensionen des Jägers deutlich übertreffen können. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Silbergras-Herzfleckläufer:
Art der Gattung Thanatus (Bearbeiten)

Exzellent seit dem 6. Februar 2022.--Püppen (Diskussion) 18:52, 18. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Sport, Fußball )

Vorschlag für Donnerstag, 15. Mai 2025: FC Everton
Der FC Everton (offiziell Everton Football Club) – auch bekannt als The Toffees oder The Blues – ist ein englischer Fußballverein aus Liverpool. Mit neun Meisterschaften, fünf FA-Cup-Siegen und einem Erfolg im Europapokal der Pokalsieger ist der Klub einer der erfolgreichsten englischen Fußballvereine. Der 1878 gegründete Klub spielt aktuell in der Premier League und hat als Gründungsmitglied der Football League bei lediglich vier zweitklassigen Jahren bis heute mehr Zeit in der höchsten englischen Liga verbracht als jeder andere Verein. Die erste „goldene Ära“ des FC Everton fiel in die Zeit von Dixie Dean, des wohl renommiertesten Spielers des FC Everton, und brachte zwischen 1928 und 1939 drei Meisterschaften und einen Pokaltriumph. Nach einer letzten Hochphase zur Mitte der 1980er-Jahre, wozu zwei weitere Meistertitel und 1985 die europäische Pokalsiegertrophäe zählten, ist der FA-Cup-Sieg aus dem Jahr 1995 bis heute der letzte große Erfolg des Vereins. Mit dem 1892 gegründeten und in derselben Stadt beheimateten FC Liverpool verbindet den FC Everton eine traditionsreiche Rivalität, die aus einer Spaltung des FC Everton im Anschluss an einen Streit um die Miethöhe des Anfield-Stadions entstand. Seitdem tragen die „Toffees“ ihre Heimspiele im Goodison Park aus, während die „Reds“ in Anfield ihre Heimat fanden. Die Duelle zwischen beiden Vereinen sind als „Merseyside Derby“ bekannt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für FC Everton:
Fußballverein aus Liverpool, England (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 12. Dezember 2008 - noch nie AdT. 40 Jahre nach dem größten Erfolg.--Püppen (Diskussion) 21:20, 29. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geographie, )

Vorschlag für Sonntag, 18. Mai 2025: Mount St. Helens

Der Mount St. Helens ist ein aktiver Vulkan im Skamania County im Süden des US-Bundesstaates Washington mit einer Höhe von 2539 m. Er gehört zur Kaskadenkette, einem vulkanischen Gebirgszug, der sich entlang der Westküste Nordamerikas erstreckt und einen Teil des pazifischen Feuerrings darstellt. Der Mount St. Helens weist wie alle Vulkane des pazifischen Feuerrings eine besonders große Explosionsenergie auf. Man rechnet seine Ausbrüche zu den plinianischen Eruptionen.

Der Ausbruch des Mount St. Helens vom 18. Mai 1980 ist der bis heute am besten beobachtete und untersuchte plinianische Ausbruch. Seit 1982 sind der Vulkan und sein durch den Ausbruch verwüstetes und sich langsam regenerierendes Umfeld als Naturschutzgebiet vom Typ eines National Monuments ausgewiesen. Das Gebiet wird vom United States Forest Service verwaltet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Mount St. Helens:
Vulkan in Washington, Vereinigte Staaten (Bearbeiten)

45. Jahrestag des Ausbruchs vom Mai 1980, war einmal, 2010, AdT, der spezielle Artikel zum Ausbruch war zweimal AdT. --h-stt !? 18:49, 21. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Raumfahrt )

Vorschlag für Dienstag, 20. Mai 2025: Spektr
Spektr (russisch СпектрSpektrum‘) ist der Name eines wissenschaftlichen Moduls, mit dem die russische Raumstation Mir 1995 erweitert wurde. Bemerkenswert ist, dass die ursprüngliche militärische Ausrüstung komplett entfernt und die leere Hülle von Spektr komplett neu eingerichtet wurde. Beim Umbau wurde akribisch darauf geachtet, dass die Einrichtungen des militärischen Projektes nicht in die Hände der Amerikaner fallen, so dass bis heute nicht alle Details über die ursprüngliche Ausstattung bekannt sind. Nach dem Umbau befand sich erstmals wissenschaftliche Ausrüstung der NASA mit an Bord der russischen Raumstation. Die primäre Aufgabe von Spektr nach dem Umbau bestand in der Erdüberwachung und Fernerkundung der Erde. Dazu verfügte Spektr über Einrichtungen zur Erforschung der Erdatmosphäre sowie für geophysikalische Untersuchungen, insbesondere dem Aufspüren von Bodenschätzen. Mit Hilfe einer umgerüsteten Schleuse konnten Experimente an der Außenwand angebracht und die Auswirkungen kosmischer Strahlung erforscht werden. Im Innenraum fanden sich neben benötigter Ausrüstung für das Shuttle-Mir-Programm US-amerikanische Vorrichtungen für Materialforschung, biologische Forschung und die Erforschung von Grundlagen zum Betrieb einer Raumstation. Darüber hinaus diente Spektr als Lebens- und Arbeitsbereich für amerikanische Astronauten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Spektr:
Wissenschaftsmodul der Mir-Raumstation (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 5. August 2007 - noch nie AdT; Start vor 30 Jahren.--Püppen (Diskussion) 20:40, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Film )

Vorschlag für Mittwoch, 21. Mai 2025: American Graffiti
American Graffiti [əˌmɛrəkən grəˌfidi] ist ein US-amerikanischer Film des Produzenten, Drehbuchautors und Regisseurs George Lucas aus dem Jahr 1973. Der überraschende kommerzielle Erfolg von American Graffiti ermöglichte die Expansion von George Lucas’ Filmgesellschaft Lucasfilm Ltd. und förderte das Ansehen des Regisseurs, auf dessen Grundlage er vier Jahre später Krieg der Sterne produzierte. American Graffiti sollte einem autobiografischen Filmschauspiel gleichkommen, welches Lucas’ eigene Jugend in seiner Geburtsstadt Modesto teilweise nacherzählt. Die Besonderheit des Films stellte damals die ungewöhnliche Filmmusik dar, bestehend aus über 40 lizenzierten Rock-’n’-Roll-Titeln. Der US-Kinostart von American Graffiti erfolgte am 1. August 1973 und der Erfolg des Films überstieg schnell George Lucas’ Erwartungen, die sich nach dem Flop von THX 1138 stark in Grenzen hielten. Die Kritiker bei Universal verstummten, als ihre Investition in Höhe von 775.000 US-Dollar in Kinos auf der ganzen Welt einen Umsatz von über 118 Millionen US-Dollar einspielte. Lucas hatte 70.000 US-Dollar für seine zweijährige Arbeit als Regisseur erhalten, aber seine Anteile an den Nettoeinnahmen machten ihn zum Millionär. Er teilte seinen neuen Reichtum, indem er Ertragsanteile an diverse Teilnehmer weitergab, wie zum Beispiel Haskell Wexler und Wolfman Jack. Zusätzlich war der Wert von Lucasfilm Ltd. bis Jahresende auf rund vier Millionen US-Dollar gestiegen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für American Graffiti:
Film von George Lucas (1973) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 19. Juli 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:24, 27. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Persönlichkeiten, )

Vorschlag für Freitag, 23. Mai 2025: Heinrich V. (HRR)
Heinrich V. (* 1081 oder 1086 möglicherweise am 11. August; † 23. Mai 1125 in Utrecht) aus der Familie der Salier war ab 1098 Mitkönig seines Vaters, Kaiser Heinrichs IV., ab 1106 römisch-deutscher König und von 1111 bis 1125 römisch-deutscher Kaiser. In den Konflikten Kaiser Heinrichs IV. mit den Großen des Reiches und dem Reformpapsttum um die Anerkennung seiner Königsherrschaft verbündete sich Heinrich V. mit den Gegnern seines Vaters. Nach dessen Sturz im Jahr 1106 herrschte Heinrich V. fünf Jahre lang im Konsens mit den Großen. Das Jahr 1111 gilt als Wendepunkt seiner Königsherrschaft. Kurz vor seiner Kaiserkrönung versuchte Heinrich vergeblich, den Bischöfen ihre Regalien zu entziehen. Um wenigstens das bisherige Investiturrecht, also die Amtseinsetzung Geistlicher, zu wahren, nahm er Papst Paschalis II. gefangen und erzwang seine Kaiserkrönung. Nach 1111 wandte sich der König von einer gemeinsamen Herrschaft mit den Fürsten ab und wieder früheren autokratischen Herrschaftsformen der Salier zu. Heinrich focht seine Konflikte mit den Großen zunehmend kompromisslos aus, scheiterte aber mit dem Versuch, die Herrschaftsmöglichkeiten gegenüber Kirche und Fürsten in Sachsen, am Mittel- und am Niederrhein zu vergrößern. Die Fürsten übernahmen die Verantwortung für den Frieden im Reich. Sie zwangen Heinrich im Würzburger Fürstenspruch von 1121 zum Ausgleich mit dem Papsttum, der zum Wormser Konkordat führte, mit dem 1122 der Investiturstreit endete. In seinen letzten Lebensjahren fand der König kaum noch Unterstützung bei den Großen. Das Itinerar, also die „Reiseroute“ des Königs in einem Reich ohne Hauptstadt, beschränkte sich fortan auf den Westen des Reiches. Heinrich war seit 1114 mit Mathilde von England verheiratet. Da die Ehe ohne männlichen Nachkommen blieb, war Heinrich V. der letzte Kaiser aus dem Geschlecht der Salier. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Heinrich V. (HRR):
römisch-deutscher König und Kaiser (Bearbeiten)

900. Todestag, exzellent seit 2013 und noch nie AdT. Teaser muss noch gekürzt werden. --Seesternschnuppe (Diskussion) 18:02, 29. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sakralbauten )

Vorschlag für Samstag, 24. Mai 2025: Stadtkirche Murrhardt
Die evangelische Stadtkirche Murrhardt ging aus der Klosterkirche St. Januarius des im 9. Jahrhundert gestifteten Klosters in Murrhardt hervor und besteht in ihrer heutigen Form seit dem 15. Jahrhundert, als Stadtkirche dient sie seit 1867. Die um 1230 an die Stadtkirche angebaute Walterichskapelle gilt als eines der bedeutendsten Beispiele für spätromanische Architektur in Südwestdeutschland. Sie wurde im Stil der Romanik erbaut. Da sich das Grab Walterichs in der nahen Walterichskirche befindet, ist die Kapelle vermutlich eine Gedächtniskapelle. Auf den annähernd würfelförmigen Grundkörper des Gebäudes ist ein steilgiebliges Dach mit rautenförmigen Dachflächen aufgesetzt. Das schmuckvolle Portal ist vierfach getreppt. Im Tympanon ist der thronende Christus dargestellt (Majestas Domini). Die Portalbögen und Halbsäulen sind mit Tierfiguren und Knospen ausgeschmückt. Das Ostfenster ist an der Außenseite ebenfalls mit einem sehr schmuckvollen Rahmen aus Wülsten und Kehlungen mit Rank- und Blattwerk verziert und von einem Löwenkopf bekrönt. Im Inneren der Kapelle befindet sich ein ähnlicher schmuckvoller Rundbogenfries mit Halbsäulen, an einem der Kapitelle rechts ist ein Männerkopf, vermutlich der Kopf des Klostergründers Walterich, zu sehen. Weiterhin weist das Kapelleninnere vier Kleeblattbögen auf, unter denen sich steinerne Sitzbänke für jeweils drei Personen befinden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Stadtkirche Murrhardt:
Kirchengebäude im Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 10. August 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:16, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Musik )

Vorschlag für Freitag, 30. Mai 2025: Biko (Lied)
Biko ist ein Anti-Apartheid-Protestlied des britischen Pop-Rock-Musikers Peter Gabriel aus dem Jahr 1980. Gabriel schrieb das Lied als Reaktion auf den gewaltsamen Tod des schwarzen südafrikanischen Anti-Apartheid-Aktivisten Steve Biko im Polizeigewahrsam. Es hatte nach seiner Veröffentlichung eine enorme politische Wirkung und wird zusammen mit anderer Musik aus dieser Zeit, die sich kritisch mit der staatlich festgelegten „Rassentrennung“ in Südafrika auseinandersetzte, dafür verantwortlich gemacht, dass der Widerstand gegen die Apartheid Teil der westlichen Popkultur wurde. Biko war ein persönlicher Meilenstein für Gabriel, der zu einem seiner beliebtesten Songs wurde und sein Engagement für die Menschenrechte begründete. Es inspirierte musikalische Projekte wie Sun City und wurde als „das wohl bedeutendste nicht-südafrikanische Anti-Apartheid-Protestlied“ bezeichnet. Von diesem Lied wurde wie von allen anderen Liedern des Albums Peter Gabriel (Melt) eine deutschsprachige Version unter dem gleichen Titel Biko kreiert, die am 2. Juni 1980 auf dem Album Ein deutsches Album in Westdeutschland erschien. Gabriel singt darauf selbst den von Horst Königstein ins Deutsche übersetzten Text. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Biko (Lied):
Lied des englischen Singer-Songwriters und Rockmusikers Peter Gabriel (1980) (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur - Veröffentlichung des Protestlieds vor 45 Jahren.--Püppen (Diskussion) 21:41, 6. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Gute Zusammenfassung. Ist zwar noch ein paar Tage hin, aber auf jeden Fall eine nette Idee! ----Urmelbeauftragter 14:40, 8. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Verkehr, )

Vorschlag für Sonntag, 1. Juni 2025: Ulm Hauptbahnhof
Ulm Hauptbahnhof ist seit dem 1. Juni 1850 der zentrale Bahnhof der Großstadt Ulm und ein wichtiger Eisenbahnknoten in der an der Donau gelegenen, von Baden-Württemberg nach Bayern reichenden Region Donau-Iller. Der Hauptbahnhof Ulm bildet mit zwölf Bahnsteiggleisen einen wichtigen Verkehrsknoten in der Stadt. Ulm liegt an den Bahnstrecken von Stuttgart und nach München, die auch von ICE-Zügen befahren werden und ein Teil der Europamagistrale Paris–Budapest sind. Europäische Städte wie Amsterdam, Budapest, Paris oder Linz sind ohne Umsteigen erreichbar. Der Hauptbahnhof wird täglich von ungefähr 335 Zügen der Deutschen Bahn AG und der agilis (ag) bedient, davon 75 Fernverkehrs- und 260 Regionalzüge. Die im Bahnhof haltenden Nahverkehrszüge sind Teil des Donau-Iller-Nahverkehrsverbunds (DING). Etwa 40.000 Reisende pro Tag bzw. 14,8 Millionen pro Jahr nutzen den Bahnhof. Mit rund 28.600 Reisenden pro Tag war er um 2005 der neuntgrößte Bahnhof in Baden-Württemberg. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ulm Hauptbahnhof:
zentraler Bahnhof der Großstadt Ulm (Bearbeiten)

Eröffnung vor 175 Jahren, lesenswert seit 2012, noch nie AdT. --Josef Papi (Diskussion) 11:03, 6. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

(Sport, Sportler )

Vorschlag für Montag, 2. Juni 2025: Herbert Chapman
Herbert Chapman (* 19. Januar 1878 in Kiveton Park, Rotherham; † 6. Januar 1934 in Hendon, London) war ein englischer Fußballspieler und Trainer. Als aktiver Fußballspieler durchlebte Chapman zunächst eine bescheidene Karriere. Er spielte zwar für eine große Anzahl von Vereinen, kam aber im Zeitraum über eines Jahrzehnts noch nicht einmal auf 40 Meisterschaftsspiele in der Football League. Erfolge stellten sich bei ihm erst im Traineramt ein, als er 1909 mit Northampton Town die Meisterschaft in der Southern League gewann und den Zweitligisten Leeds City im Jahr 1914 fast in die höchste englische Spielklasse führte. Den endgültigen Durchbruch feierte er nach dem Ersten Weltkrieg bei Huddersfield Town, als er mit einem FA-Cup-Sieg und zwei englischen Meisterschaften innerhalb von nur vier Jahren seine ersten nationalen Titel gewann. Seine nächste Erfolgsstation war der bis dahin noch relativ erfolglose FC Arsenal, dem er ebenfalls die ersten Trophäen in der Vereinsgeschichte bescherte und den Grundstein für die Dominanz des Klubs in den 1930er Jahren legte. Chapman gilt bis zum heutigen Tage als einer der renommiertesten Trainer in der Geschichte des Fußballs. Als einer der ersten „Modernisierer“ führte er eine Reihe von Neuerungen im Bereich der Taktik und Trainingsmethodik in den englischen Fußball ein. Chapman gilt unter anderem als treibende Kraft im englischen Fußball bei der Einführung von Flutlicht in den Stadien, Trikots mit Rückennummern und vor allem bei der Orientierung hin zum kontinentalen Fußball, der sich damals im Aufschwung befand. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Herbert Chapman:
englischer Fußballspieler (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 31. März 2008 - noch nie AdT. Ankündigung des Fünfjahresplans zum FC Arsenal vor 100 Jahren.--Püppen (Diskussion) 20:26, 17. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Vögel )

Vorschlag für Dienstag, 3. Juni 2025: Stachelschwanzsegler
Der Stachelschwanzsegler (Hirundapus caudacutus) ist eine Vogelart aus der Familie der Segler (Apodidae). Es handelt sich um einen großen Segler, der von Sibirien bis Japan und im Himalaya brütet. Im Himalaya ist die Art Standvogel, während die nördlicheren Populationen während des Winters der Nordhalbkugel hauptsächlich in Ostaustralien übersommern. Das Gefieder des Stachelschwanzseglers ist vorwiegend dunkel olivbraun; auffallend ist das helle Hufeisenmuster an der Unterseite und der helle, breite Kehlfleck. Diese Gefiedermerkmale und die charakteristische Gestalt ermöglichen eine recht einfache Bestimmung der Art. Der Bestand des Stachelschwanzseglers gilt als stabil und die Art als nicht gefährdet. Der Stachelschwanzsegler gilt mit 170 km/h Höchstgeschwindigkeit im horizontalen Schlagflug als der schnellste Segler, nach derzeitigem Kenntnisstand ist er damit in dieser Disziplin sogar der schnellste Vogel der Welt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Stachelschwanzsegler:
Vogelart aus der Familie der Segler (Apodidae) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 4. Januar 2010 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:26, 17. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffe )

Vorschlag für Mittwoch, 4. Juni 2025: USS Boston (CA-69)
Die USS Boston (CA-69/CAG-1/CA-69) war ein Schwerer Kreuzer der United States Navy und gehörte der Baltimore-Klasse an. Bereits kurz nach der Indienststellung 1943 fuhr das Schiff Einsätze im Zweiten Weltkrieg. Ab 1952 wurde die Boston zum ersten Lenkwaffenkreuzer der Welt umgebaut. Mit der Reklassifizierung vom Schweren Kreuzer mit der Kennung CA-69 zum Lenkwaffenkreuzer CAG-1 am 4. Januar 1952 wurde der Umbau des Schiffes eingeläutet. Im Februar wurde das Schiff von Bremerton in den Hafen von Philadelphia geschleppt und kurz darauf bei New York Shipbuilding in Camden, New Jersey umgebaut. Am 1. November 1955 wurde die Boston wieder in Dienst gestellt, Anfang 1956 begannen Erprobungsfahrten in der Karibik. Ende Februar diente Boston noch während der Erprobung als Flaggschiff der CRUDIV 6. Im Sommer und Herbst des Jahres führte der Kreuzer Lenkwaffentests durch, im Oktober und November stand ein Atlantik-Manöver an. Nach seiner Außerdienststellung wurde der Kreuzer zerlegt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für USS Boston (CA-69):
Schwerer Kreuzer der Baltimore-Klasse (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 1. Oktober 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:26, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie; Chemie )

Vorschlag für Donnerstag, 5. Juni 2025: Schwach koordinierende Ionen
Schwach koordinierende Ionen bezeichnen in der Chemie Ionen, die nur schwache Wechselwirkungen mit anderen Molekülen oder Ionen eingehen. Dabei werden die starken elektrostatischen Wechselwirkungen zwischen Kationen und Anionen durch eine Anzahl schwächerer Wechselwirkungen ersetzt. Diese Wechselwirkungen beziehen sich vor allem auf die Bildung von koordinativen Bindungen. Schwach koordinierende Ionen sind häufig große Moleküle und weisen Durchmesser im Nanometerbereich auf. Die Löslichkeit von Salzen aus schwach koordinierenden Ionen in wenig oder nicht-polaren Lösungsmitteln ist höher als von klassischen Salzen; die reduzierte Neigung zur Ionenpaarungbildung kann in diesen Lösungsmitteln zu einer elektrischen Leitfähigkeit beitragen. Um zu betonen, dass die Ionen weitgehend unabhängig voneinander sind, werden außerdem die Begriffe freies Ion oder nacktes Ion verwendet. Solche Ionen sind in der Gasphase seit langem bekannt. Aus schwach koordinierenden Ionen werden zunehmend Verbindungen hergestellt, die vergleichbare Eigenschaften in Lösung oder im Festkörper aufweisen. Schwach koordinierende Ionen haben eine zunehmende Bedeutung, da sie die Untersuchung von hochreaktiven Verbindungen mit einer Vielzahl von physikalischen und chemischen Methoden ermöglichen. Praktische Anwendung finden schwach koordinierende Ionen beispielsweise bei der Herstellung von neuartigen Katalysatoren, in der koordinativen Polymerisation, bei der Entwicklung von ionischen Flüssigkeiten als Lösungsmittel für chemische Reaktionen und in der Elektrochemie. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schwach koordinierende Ionen:
Ionen, die mit anderen Ionen schwach interagieren (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 19. Januar 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:08, 23. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Medizin )

Vorschlag für Freitag, 6. Juni 2025: Keuchhusten
Keuchhusten (auch Pertussis, lateinisch für starker Husten; volkstümlich Stickhusten, früher auch Keichhusten und Tussis convulsiva) ist eine durch das Bakterium Bordetella pertussis, seltener durch Bordetella parapertussis, ausgelöste hochansteckende, durch typische Hustenanfälle charakterisierte Infektionskrankheit der Atemwege. Die Infektion erfolgt dabei über Körperflüssigkeiten vor allem der Atemwege (Tröpfcheninfektion). Nach einem unspezifischen Anfangsstadium verläuft sie regelhaft über mehrere Wochen. Auf das Anfangsstadium mit erkältungsartigem Husten, das Stadium catarrhale genannt wird, folgen im Stadium convulsivum anfallsartig typische stakkatoartige Hustenattacken. Bei Säuglingen können sich die Hustenanfälle untypisch als Atemstillstände äußern und somit lebensbedrohlich verlaufen. Schließlich nehmen die Hustenattacken an Zahl und Schwere im Stadium decrementi allmählich ab. Eine ursächliche Therapie ist nur im Anfangsstadium möglich. Zur Prophylaxe existiert eine allgemein empfohlene wirksame Impfung. Keuchhusten ist in Deutschland und in Österreich eine meldepflichtige Krankheit. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Keuchhusten:
Infektionskrankheit (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 3. Oktober 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:10, 6. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaftler, )

Vorschlag für Samstag, 7. Juni 2025: Hans Joachim Schellnhuber
Hans Joachim „John“ Schellnhuber, CBE (* 7. Juni 1950 in Ortenburg, Landkreis Passau) ist ein deutscher Klimaforscher. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Klimafolgenforschung und die Erdsystemanalyse. Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), das unter seiner Leitung zu einem der weltweit angesehensten Institute im Bereich der Klimaforschung wurde. Von 2009 bis 2016 war er Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Er ist langjähriges Mitglied des Weltklimarats (IPCC). Als einer der Ersten forderte Schellnhuber nachhaltige Lösungen des Klimaproblems und prägte die internationale politische Diskussion hierzu entscheidend. Unter anderem brachte er das Konzept der Kippelemente in die Klimaforschung ein und forderte zeitnahe politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Maßnahmen zur Erreichung des Zwei-Grad-Ziels, vor allem durch die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energiequellen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hans Joachim Schellnhuber:
deutscher Klimaforscher (Bearbeiten)

60. Geburtstag. War zuletzt 2014 AdT --日本語日本語日本語 (Diskussion) 13:49, 4. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Kontra Der zeitliche Abstand zu 2014 ist mir zu kurz. --Furfur Diskussion 14:13, 13. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Mir ist der Abstand auch zu kurz. Der 60. ist zwar rund, aber nicht so bedeutend wie der 50. oder 100. und wenn wir am 5.6. den Artikel Klimawandel bringen, sollten wir wegen der Abwechslung nicht zwei Tage später einen Klimaforscher bringen. --Seesternschnuppe (Diskussion) 10:58, 27. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich richtig rechne, wird es wohl der 70. Geburtstag werden. Ob das etwas ändert, ist eine andere Frage.-- Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 14:33, 29. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Man könnte natürlich auch den 75. Geburtstag im Jahr 2025 nehmen. Der wäre definitiv rund und dann wäre auch der zeitliche Abstand zur vorherigen Präsentation größer und somit kein Gegenargument mehr gegen die Präsentation auf der Hauptseite. Wichtiger ist mir auch die zeitnahe Präsentation des Artikels Klimawandel. Andol (Diskussion) 00:50, 3. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Ich hab ihn mal um fünf Jahre verschoben. Sophie talk 01:42, 3. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Aber das ist jetzt ein Scherz? Fünf Jahre im Voraus? Oder jetzt knapp vier. Dann kommt doch im Juni 2024 nochmal. --2A00:20:5007:FE67:0:4D:C7CE:CA01 17:12, 11. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
75. ist gut, richtig gemacht! Neuigkeiten dazu sind natürlich auch 2024 nicht zu erwarten, aber sie können natürlich jederzeit vorgebracht werden. Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 07:36, 21. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffsklassen )

Vorschlag für Sonntag, 8. Juni 2025: Midway-Klasse
Die Midway-Klasse war eine Klasse von Flugzeugträgern der United States Navy. Sie bestand aus drei Schiffen, die im Zeitraum 1945 bis 1947 in Dienst gestellt wurden. Die letzte Einheit war bis 1992 aktiv. Diese lange Dienstzeit machte intensive Modifikationen der Träger nötig, um mit der Entwicklung vom Propeller- zum Strahlflugzeug mithalten zu können. Die drei Einheiten waren USS Midway (CV-41), USS Franklin D. Roosevelt (CV-42) und USS Coral Sea (CV-43). Sie wurden im Vietnam- und Golfkrieg eingesetzt. Die Besatzungszahl auf jedem der Schiffe lag bei rund 4100 zu Beginn ihrer Dienstzeit, nach der Modernisierung fuhren über 4600 Männer und Frauen auf einem Träger, davon 400 Offiziere. Rund 2800 Seeleute waren für das Schiff zuständig, weitere 1800 gehörten zum fliegenden Personal und den Flugzeugtechnikern. Dazu kam eine kleine Abordnung Marines von 72 Mann. Eine solch hohe Besatzungszahl bedeutete auch hohe Anforderungen an die Logistik und Versorgung. Die Frischwassererzeuger an Bord produzierten so 900.000 Liter täglich, die neben der Verdampfung in den Kesseln auch der Versorgung der Besatzung dienten. Täglich wurden in den Speisesälen 13.000 Mahlzeiten ausgegeben, der Verbrauch lag bei 1000 Laiben Brot, 2000 Kilogramm Fleisch und 2200 Kilogramm Gemüse täglich. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Midway-Klasse:
Flugzeugträgerklasse der US Navy von insgesamt drei Einheiten (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 3. August 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:16, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sakralbauten )

Vorschlag für Montag, 9. Juni 2025: Feldkirche (Neuwied)
An markanter Stelle, nahe der Kante eines Hochplateaus circa 50 Meter oberhalb der Rheinebene (104 m über N.N.), steht die spätromanische evangelische Feldkirche, die geografisch zum Stadtteil Feldkirchen der Stadt Neuwied gehört. Zu der historisch bedeutenden, am Mittelrhein einmaligen Anlage zählen die Kirche, das Pfarrhaus mit Garten, die Gerichtsstätte mit der alten Gerichtslinde und der Friedhof. Kunstgeschichtlich ist die Kirche wegen ihrer abstrakten Bleiglasfenster von Georg Meistermann bedeutsam. Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg hatten zur Folge, dass die Glasfenster der Kirche zerstört wurden. Im Rahmen der Restaurierung stand man daher vor der Frage, wie die Verglasung der 32 in ihren Maßen höchst unterschiedlichen Fensteröffnungen aussehen sollte. Nach langwierigen und kontroversen Diskussionen entschied man sich für abstrakte, nicht oder kaum gegenständliche Fensterflächen. Die Entwürfe stammen von Professor Georg Meistermann von der Kunsthochschule Düsseldorf; die Ausführung übernahm die Glasmalerwerkstatt Hans Bernhard Gossel in Schalkenmehren. Das Ergebnis ist ein einmaliger Zyklus von Bleiglasfenstern, nach Versen der Bibel gestaltet, die dem Innenraum Licht und Farbe verleihen. Das Zusammenspiel der modernen, abstrakten Fensterflächen mit dem uralten, romanischen Baukörper ist ungewöhnlich, mutig, aber äußerst gelungen. Da die Fenster in den Jahren von 1952 bis 1979 gefertigt wurden, geben sie einen umfassenden Überblick über die künstlerische Fortentwicklung Georg Meistermanns. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Feldkirche (Neuwied):
Kirchengebäude in Neuwied (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 19. September 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:10, 6. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Städte, )

Vorschlag für Donnerstag, 12. Juni 2025: Helsinki
Helsinki ist die Hauptstadt Finnlands. Sie liegt in der Landschaft Uusimaa im Süden des Landes an der Küste des Finnischen Meerbusens und ist die nördlichste Hauptstadt eines Mitgliedstaates der EU. Helsinki ist das politische, wirtschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Zentrum Finnlands. Rund sechs Prozent der Einwohner Helsinkis sind schwedischsprachig, offiziell ist die Stadt zweisprachig. Die Stadt wurde am 12. Juni 1550 während der Zugehörigkeit Finnlands zu Schweden unter dem Namen Helsinge fors (später Helsingfors) gegründet, blieb aber lange unbedeutend. Kurz nachdem Finnland unter russische Herrschaft gekommen war, wurde Helsinki 1812 zur Hauptstadt des neugegründeten Großfürstentums Finnland bestimmt und löste so Turku als wichtigste Stadt des Landes ab. Seit 1917 ist Helsinki Hauptstadt des unabhängigen Finnlands. Helsinki liegt 80 km nördlich von Tallinn, Estland, 400 km östlich von Stockholm, Schweden, sowie 300 km westlich von Sankt Petersburg, Russland, und hat enge historische Verbindungen zu diesen drei Städten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Helsinki:
Hauptstadt von Finnland (Bearbeiten)

475. Jahrestag der Stadtgründung. -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 22:01, 12. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie; Fische )

Vorschlag für Freitag, 13. Juni 2025: Bogenstirn-Hammerhai
Der Bogenstirn-Hammerhai oder Gekerbte Hammerhai (Sphyrna lewini) gehört zur Familie der Hammerhaie (Sphyrnidae) und erreicht maximale Größen zwischen 3,7 und 4,3 Meter und ein Gewicht von mehr als 150 Kilogramm. Er ist wahrscheinlich der häufigste Hammerhai küstennaher Regionen und ist nahezu weltweit in tropischen, subtropischen und gemäßigten Regionen verbreitet. Anders als viele andere Haie bildet er große Gruppen und einige Populationen zeigen ein ausgeprägtes Wanderverhalten. Wie alle anderen großen Hammerhaie wird diese Art als dem Menschen potenziell gefährlich eingestuft, Haiunfälle mit Hammerhaien sind allerdings sehr selten dokumentiert. Der Hai wird sowohl kommerziell als auch in der Sportfischerei befischt. Dabei kann er sowohl im Küstenbereich wie in der Hochsee gefangen werden, wobei Langleinen sowie Grund- und Schleppnetze zum Einsatz kommen. Wie bei anderen Großhaien sind vor allem in Asien die großen Flossen als Basis der bekannten Haifischflossensuppe begehrt, der meist noch lebende Torso wird nach der Entfernung sehr häufig zurück ins Meer geworfen (Shark-Finning), wo er verendet. Allerdings werden das Fleisch der Tiere und vor allem die Haut (Haileder) regelmäßig ebenfalls genutzt, die Überreste werden zur Fischmehlherstellung und zur Vitamingewinnung genutzt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bogenstirn-Hammerhai:
Art der Gattung Sphyrna (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 1. Januar 2009 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:53, 16. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Bahnstrecken )

Vorschlag für Samstag, 14. Juni 2025: Bröltalbahn
Die Bröltalbahn war die erste Schmalspurbahn des öffentlichen Verkehrs in Deutschland. Die Spurweite betrug 785 Millimeter. Sie war der Kern eines Eisenbahnunternehmens, das ab 1925 auch Linienbusverkehr durchführte und ab 1956 Personenverkehr nur noch auf der Straße betrieb. Bis 1967 blieb noch der am Ende defizitäre Güterverkehr, danach wurden auch die verbliebenen Gleisanlagen abgebaut. Dieses am 3. Februar 1869 gegründete Unternehmen namens Brölthaler Eisenbahn-Actien-Gesellschaft (BTE) firmierte ab 10. Juni 1921 als Rhein-Sieg-Eisenbahn-AG (RSE). Der Unternehmenssitz wurde im Jahre 1917 von Hennef (Sieg) nach Beuel verlegt. 1983 ging die RSE in der Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft (RSVG) auf. Sie ist dabei nicht zu verwechseln mit der erst 1994 vom Verkehrsclub Deutschland gegründeten RSE Rhein-Sieg-Eisenbahn. Das Schienennetz der Bröltalbahn in 785 mm Spurweite war zu Zeiten seiner größten Ausdehnung insgesamt 87,3 Kilometer lang und diente am Ende hauptsächlich dem Güterverkehr. Mit Übernahme der Heisterbacher Talbahn im Jahre 1901 gehörte auch eine Inselstrecke in 750-Millimeter-Spurweite zum Streckennetz der BTE. Auf dem historischen Bahnhofsgelände in Asbach im Westerwald befindet sich seit dem Jahr 2000 ein Eisenbahnmuseum zur Bröltalbahn, dessen Sammlung verschiedene historische Triebfahrzeuge der Bröltalbahn umfasst. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bröltalbahn:
erste Schmalspurbahn des öffentlichen Verkehrs in Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 28. Januar 2007 - noch die AdT.--Püppen (Diskussion) 19:36, 17. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Recht, Gegner des NS-Regimes )

Vorschlag für Donnerstag, 19. Juni 2025: Hans Litten
Hans Achim Litten (* 19. Juni 1903 in Halle (Saale); † 5. Februar 1938 im KZ Dachau) war ein deutscher Rechtsanwalt und Strafverteidiger. Insbesondere als Gegner des NS-Regimes und „Anwalt des Proletariats“ machte sich Hans Litten einen Namen. Littens Prozessführung in den zahlreichen Verfahren gegen die Opfer von Polizeiübergriffen und nationalsozialistischen Überfällen zielte darauf ab, den jeweiligen Einzelfall in einen politischen Rahmen zu stellen, die bürgerkriegsähnlichen Methoden der Polizei bloßzustellen und die Verantwortlichkeiten bis in höchste Kreise aufzudecken. Für die Verteidigung benutzte Litten nicht nur die prozessualen Mittel, die ihm die Strafprozessordnung bot, sondern gleichzeitig die öffentlichen Veranstaltungen der Roten Hilfe. Er wurde in der Nacht des Reichstagsbrandes 1933 verhaftet und starb 1938 im KZ Dachau. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hans Litten:
deutscher Rechtsanwalt und Strafverteidiger, Gegner des Nationalsozialismus (Bearbeiten)

Lw seit 2005, zum (unrunden) Geburtstag, war für den 5.2. 2024 vorgeschlagen, kam aber nicht dran.--Josef Papi (Diskussion) 17:39, 13. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Würde mich über einen Artikel des Tages "Hans Litten" freuen. -- 🖅 18:54, 14. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Persönlichkeiten der Geisteswissenschaften )

Vorschlag für Freitag, 20. Juni 2025: Gerhard A. Ritter
Gerhard Albert Ritter (* 29. März 1929 in Berlin; † 20. Juni 2015 ebenda) war ein deutscher Historiker und Politikwissenschaftler. Ritter bekleidete Lehrstühle für Politische Wissenschaften an der Freien Universität Berlin (1962–1964), für Neuere Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster (1964–1974) und für Neuere und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München (1974–1994). Ritter gilt als einer der wichtigsten Wegbereiter einer kritischen Sozialgeschichte in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945. Als innovativ gelten seine Arbeiten wegen dieser frühen Hinwendung zur Sozialgeschichte, der neuartigen Verknüpfung von Geschichts- und Politikwissenschaft und dem systematischen historischen Vergleich. Im Jahr 2013 erschien von Ritter ein Buch über die Rolle Hans-Dietrich Genschers in der Wiedervereinigung. Dabei konnte Ritter die seit 2009 öffentlich einsehbaren 271 Aktenbände aus dem Bestand des Politischen Archivs des Auswärtigen Amtes für die weitere Forschung auswerten. Eine allzu sehr auf Helmut Kohl und das Bundeskanzleramt fokussierte Perspektive auf die Wiedervereinigung 1989/90 möchte Ritter revidieren. Mit dem Buch unternahm Ritter den Versuch, ein differenzierteres Bild der Außenpolitik der deutschen Vereinigung von 1989/90 zu zeichnen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gerhard A. Ritter:
deutscher Historiker (1929–2015) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 13. Februar 2017 - noch nie AdT. Auf ein Neues: zum 10. Todestag.--Püppen (Diskussion) 20:58, 17. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Architektur und Geschichte der Stadt München|)

Vorschlag für Dienstag, 1. Juli 2025: Hauptzollamt (München)
Das ehemalige Hauptzollamt München ist ein Gebäudekomplex aus dem Jahr 1912 an der Landsberger Straße 122–132 im Münchner Stadtteil Schwanthalerhöhe. Von der Eröffnung bis 2004 war darin das Hauptzollamt München I untergebracht, seither wird es von einzelnen Abteilungen der Bundeszollverwaltung genutzt. Die Bauten wurden in einer Mischung aus spätem Jugendstil und Reformarchitektur errichtet. Sie gelten als Beispiel der „monumentalen Bauweise der Prinzregentenzeit“ und „repräsentieren nach außen die Größe und Eigenständigkeit des bayerischen Königreiches“. Markant ist das massive, 180 m lange ehemalige Lagerhaus mit einer gläsernen Kuppel. Ihre Spitze ist 45 m hoch und wirkt „wie ein Kristall“, der aus der Mitte des Gebäudes herauswächst. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hauptzollamt (München):
Gebäudekomplex aus dem Jahr 1912 im Münchner Stadtteil Schwanthalerhöhe (Bearbeiten)

Einweihung am 1. Juli 1912. Exzellent seit dem Jahr 2012. Ebenfalls 2012 schon AdT gewesen.—-Linus P. S. Feix (Diskussion) 12:00, 11. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Geographie, Städte in Deutschland )

Vorschlag für Mittwoch, 2. Juli 2025: Altenburg
Altenburg ist eine mehr als 1000 Jahre alte ehemalige Residenzstadt im Osten des Freistaates Thüringen inmitten der Metropolregion Mitteldeutschland. Altenburg ist Kreisstadt des Landkreises Altenburger Land. Mit ihren etwa 31.100 Einwohnern ist die Stadt in der Landesplanung als Mittelzentrum mit Teilfunktionen eines Oberzentrums ausgewiesen. Altenburg ist durch das nach 1810 hier erfundene Kartenspiel Skat bekannt. Eine Ausstellung dazu befindet sich im Schloss- und Spielkartenmuseum. Die Sammlung besteht aus einer Vielzahl unterschiedlicher Spielkarten aus aller Welt und verschiedenen Jahrhunderten. Die zu dem Spielkartenmuseum gehörige Kartenmacher-Werkstatt gibt in Workshops Kindern und Erwachsenen die Möglichkeit, historische und moderne Druckverfahren zu erproben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Altenburg:
Stadt in Thüringen, Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 2. April 2007 - noch nie AdT; Aufstand von Stadtbewohnern und Landbevölkerung anläßlich der Reformation vor 500 Jahren.--Püppen (Diskussion) 20:51, 13. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Gesellschaft, Wirtschaft )

Vorschlag für Samstag, 5. Juli 2025: Einfuhrkontingent
Ein Einfuhrkontingent ist eine direkte zeitliche Einfuhrmengenbeschränkung für ein Importgut. Es gehört der Gruppe der nicht-tarifären Handelshemmnisse an und soll einen Protektionseffekt für bestimmte einheimische Sektoren bewirken. Ein Land setzt dieses Instrument im Rahmen seiner Außenhandelspolitik ein, um sich einen Vorteil zu Lasten eines anderen Landes zu verschaffen. Der synonym verwendete Ausdruck Importquote (Gegenteil: Exportquote) ist eine Lehnübersetzung der englischen Bezeichnung import quota. Das primäre Ziel der Länder, die eine Importquote einsetzen, besteht im Schutz der einheimischen Produzenten vor zu niedrigen Preisen, die sich infolge der Importkonkurrenz einstellen würden. Die Festlegung von Importquoten wird von vielen Fachleuten als kontraproduktiv empfunden. In einer Befragung von Wirtschaftswissenschaftlern, die in Unternehmungen, beim Staat und in Hochschulen tätig waren, stimmten 93 Prozent der Befragten der These zu, dass Zölle und Importquoten den allgemeinen ökonomischen Wohlstand reduzieren. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Einfuhrkontingent:
Beschränkter Import (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 8. Mai 2008 und noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:21, 22. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Sonstige Bauwerke, )

Vorschlag für Sonntag, 6. Juli 2025: Great Wheel
Das Great Wheel, damals offiziell als The Gigantic Wheel bezeichnet, war ein 93,9 Meter hohes Riesenrad in London. Es wurde nach dem Vorbild des Chicagoer Rades „Ferris Wheel“ in den Jahren 1894 bis 1895 errichtet und blieb bis zur Fertigstellung des Pariser Riesenrades, im Jahre 1900, das größte der Welt. Anfang 1907 wurde es nach fast zwölfjährigem Betrieb aufgrund ausbleibender Profitabilität wieder abgebaut. Während seiner Betriebszeit wurden mit dem Riesenrad, das anlässlich der Kolonialausstellung Empire of India Exhibition im Earls Court Exhibition Centre in der Nähe der gleichnamigen Bahnstation Earl’s Court erbaut wurde, schätzungsweise 2,5 Millionen Fahrgäste befördert. Das für den Bau verantwortliche Unternehmen des Londoner Riesenrades war Maudslay, Sons and Field. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Great Wheel:
Riesenrad (Bearbeiten)

Eröffnung vor 130 Jahren. Seit 2020 lesenswert und noch nie AdT. --Infinityland (Diskussion) 08:48, 24. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

(Sport, Eishockey )

Vorschlag für Montag, 7. Juli 2025: Düsseldorfer EG
Die Düsseldorfer Eislauf-Gemeinschaft (DEG) ist ein Eishockeyclub aus Düsseldorf, zu dessen ursprünglichen Sparten neben Eishockey auch Eiskunstlauf, Eisschnelllauf und Eisstockschießen gehörten. Die DEG spielt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und zählt zu ihren Gründungsmitgliedern. Zwischen 2001 und 2012 trat sie infolge eines Namenssponsorings nach außen als DEG Metro Stars auf. Die Profiabteilung ist seit 1997 in einer eigenständigen Spielbetriebsgesellschaft, der DEG Eishockey GmbH organisiert. Der Stammverein ist mit 26 % an der GmbH beteiligt. Die weiteren Anteilseigner sind Stephan Hoberg mit 30,8 % Harald Wirtz mit 12,5 %, Jens Thiermann mit 12,5 % (Anteile von Harald Wirtz Ende September 2023 abgetreten), Daniel Völkel mit 12,4 % sowie eine Erbengemeinschaft des am 17. Februar 2023 verstorbenen Peter Hoberg mit 5,8 %. Die Nachwuchs- und Amateurabteilung ist weiterhin im Stammverein organisiert. Die traditionellen Vereinsfarben der DEG sind Rot-Gelb. Die DEG wurde insgesamt achtmal Deutscher Meister und ist der einzige Club, der seit Gründung der Bundesliga 1958 bzw. der DEL 1994 viermal in Folge Deutscher Meister wurde (1990–1993) Ferner konnte bei der letzten Meisterschaft 1996 ebenfalls ein Rekord aufgestellt werden: In 13 Playoff-Partien erzielte die DEG 66 Tore; der Schnitt von 5,08 Toren pro Spiel ist nach wie vor unerreicht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Düsseldorfer EG:
deutscher Eishockeyclub (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 16. September 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:58, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sakralbauten )

Vorschlag für Dienstag, 8. Juli 2025: Rundkirche Zum Friedefürsten (Klingenthal)
Die Rundkirche „Zum Friedefürsten“ ist eine evangelisch-lutherische barocke Rundkirche in Klingenthal. Sie hat einen regelmäßig achteckigen Grundriss und ist nach der Dresdner Frauenkirche die größte ihrer Art in Sachsen. Die Kirche ist das bedeutendste historische Bauwerk Klingenthals und steht dominierend inmitten der Stadt. Die Besonderheit der Kirche ist ihr achteckiger Grundriss. Man wollte damit die Gemeinschaft der Christen verdeutlichen, die sich am Sonntag um den Altar herum versammelten. Ähnliche Kirchen sind die Trinitatiskirche in Carlsfeld und die Seiffener Kirche. Bis zur Fertigstellung der Bährschen Frauenkirche in Dresden war die Rundkirche Zum Friedefürsten das größte Bauwerk ihrer Art in Sachsen. Der Baustil lässt sich in den Bauernbarock einordnen, da barocke Stilelemente vorhanden, allerdings nicht so stark ausgeprägt sind. Man kann den Bau, verglichen mit anderen barocken Bauten, als schlicht bezeichnen. Das glockenförmige Dach der Rundkirche läuft nach dem Glockenturm zwiebelförmig nach oben aus. An der Spitze befindet sich ein vergoldeter Knauf. Darin fand man während der Reparatur des Daches alte Schriften, Instrumente und Produkte aus der Zeit des Kirchenbaus. Die Anbauten an den Eingängen wurden erst später hinzugefügt. Der Name des Baumeisters der Rundkirche ist in keinem Aktenstück erwähnt. Genannt werden aber der Maurermeister Paul Gerbeth aus Gopplasgrün, der Zimmermeister Adam Kanzel aus Thomeck und der Steinhauer Christian Wolf. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rundkirche Zum Friedefürsten (Klingenthal):
Kirchengebäude in Klingenthal (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 20. Oktober 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:58, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie; Pflanzen )

Vorschlag für Mittwoch, 16. Juli 2025: Mispel
Die Mispel (Mespilus germanica), Echte Mispel oder Gemeine Mispel ist eine Pflanzenart der Kernobstgewächse (Pyrinae) in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Sie ist ein sommergrüner Baum mit krummem Stamm und breiter Krone, der essbare Früchte trägt. Weitere deutsche Namen sind: Gemeine Mispel, Deutsche Mispel, Mispelche; Asperl, Aschperln, Hespelein; Dürgen, Dörrlitzen, Dürrlitzen; Hundsärsch, in der Innerschweiz Näschpli. Die Früchte der Mispel sind nach Frosteinwirkung oder längerer Lagerung essbar und haben einen typischen süß-säuerlich-aromatischen Geschmack. Sie können dann auch zu Marmelade oder Gelee oder Nachspeisen wie Parfait verarbeitet werden, die Art war daher früher als Obstbaum weit verbreitet. Durch das Lagern werden Tannine und Fruchtsäuren abgebaut, der Zuckergehalt steigt und die Früchte werden mürbe, sonst sind sie hart und adstringierend. Heute ist die Mispel nur noch selten in Kultur. Das in Frankfurt am Main verbreitete Getränk Mispelchen setzt sich aus Calvados und einer eingelegten Mispelfrucht, manchmal gemischt mit Mispelsaft, zusammen. Dabei kommt jedoch die Frucht der Japanischen Wollmispel zum Einsatz. Im Saarland wird aus den Früchten der Mispel ein Schnaps hergestellt, welcher mit Weißdorn veredelt wird. Der Schnaps trägt den Namen Hundsärsch, was auch der regionale Name für die Frucht der Mispel ist. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Mispel:
Art der Gattung Mispeln (Mespilus) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 2. Oktober 2008 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:53, 16. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Künstler, )

Vorschlag für Donnerstag, 17. Juli 2025: Lovis Corinth
Lovis Corinth (* 21. Juli 1858 als Franz Heinrich Louis Corinth in Tapiau, Ostpreußen; † 17. Juli 1925 in Zandvoort, Provinz Nordholland) war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker. Er zählt neben Max Liebermann, Ernst Oppler und Max Slevogt zu den wichtigsten und einflussreichsten Vertretern des deutschen Impressionismus und der Berliner Secession. Nach seiner Ausbildung in Königsberg, München, Antwerpen und Paris arbeitete er vor allem in Berlin, wo er auch seine Frau Charlotte Berendt kennenlernte. Seine späten Werke sind vom Expressionismus inspiriert und wurden zur Zeit des Nationalsozialismus als entartet betrachtet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lovis Corinth:
deutscher Maler (1858-1925) (Bearbeiten)

100. Todestag von Lovis Corinth - der Artikel ist aktuell lesenswert, soll bis zu dem Termin allerdings noch überarbeitet werden. -- Achim Raschka (Diskussion) 12:19, 21. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

(Geographie; Ländliche Gemeinden )

Vorschlag für Freitag, 18. Juli 2025: Ludwigsfelde
Ludwigsfelde ist eine amtsfreie Mittelstadt im Norden des märkischen Landkreises Teltow-Fläming mit knapp 30.000 Einwohnern. Sie liegt rund elf Kilometer südlich der Berliner Stadtgrenze und ungefähr acht Kilometer östlich von Potsdam in der Agglomeration Berlin. Das Stadtrecht besteht seit dem 18. Juli 1965. Die Kernstadt Ludwigsfelde befindet sich auf der Teltow-Hochfläche, während die zwischen 1997 und 2003 als Ortsteile eingemeindeten elf Dörfer überwiegend in angrenzenden Niederungen liegen. Ortsteile wie Ahrensdorf und Gröben entstanden im 12. Jahrhundert mit der Deutschen Ostsiedlung als Kolonistendörfer. Die Kernstadt ist eine Neugründung von 1750/1753 unter Friedrich dem Großen im Zuge der Binnenkolonisation. Mit dem Bau eines Flugzeugmotorenwerks durch Daimler-Benz erhielt Ludwigsfelde 1936 den entscheidenden Entwicklungsimpuls zur heutigen Industriestadt. Rund 80 % der Bevölkerung lebt in der Kernstadt, die von technologieintensiven Industriezweigen, insbesondere in den Bereichen Automobilproduktion und Luft- und Raumfahrttechnik, geprägt ist. In den dörflichen Ortsteilen, die 87 % der Gesamtfläche (circa 110 km²) einnehmen, dominiert nach wie vor die Landwirtschaft. Die naturnahen Dörfer, zum Teil im Naturpark Nuthe-Nieplitz gelegen, haben zudem Anteil am touristischen Aufschwung, der seit der Deutschen Wiedervereinigung Teile des südlichen Berliner Umlands erfasst hat. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ludwigsfelde:
Gemeinde im Landkreis Teltow-Fläming, Land Brandenburg, Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 31. Mai 2008 - noch nie AdT, anläßlich der Vergabe des Stadtrechts vor 60 Jahren.--Püppen (Diskussion) 22:12, 11. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Chemie, )

Vorschlag für Dienstag, 22. Juli 2025: Fischer-Tropsch-Synthese
Die Fischer-Tropsch-Synthese ist ein großtechnisches Verfahren zur Kohleverflüssigung durch indirekte Hydrierung von Kohle. Das Verfahren wurde von den deutschen Chemikern Franz Fischer (Bild) und Hans Tropsch 1925 am Kaiser-Wilhelm-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr entwickelt. Die Konvertierung der Kohle in flüssige Produkte erfolgt in mehreren Stufen. Durch Kohlevergasung entsteht zunächst Synthesegas, ein Gemisch aus Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoff. Neben Kohle stehen Erdgas, Erdöl oder Biomasse als Rohstoffquellen für die Synthesegaserzeugung zur Verfügung. Das Synthesegas wird anschließend heterogenkatalytisch in ein breites Spektrum gasförmiger und flüssiger Kohlenwasserstoffe umgewandelt. Je nach Katalysator und Zielprodukt arbeitet das Verfahren bei Temperaturen von etwa 160 bis 300 °C und Drücken bis zu 25 bar. Als Produkte entstehen flüssige, schwefelarme synthetische Kraftstoffe, synthetische Motoröle und Kohlenwasserstoffe, so genanntes Paraffingatsch, das als Rohstoffbasis für die chemische Industrie dient. Als Nebenprodukte fallen sauerstoffhaltige Kohlenwasserstoffe wie Ethanol und Aceton sowie Ethen, Propen und höhere Olefine und Alkohole an, Koppelprodukt sind Wasser und Kohlenstoffdioxid. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fischer-Tropsch-Synthese:
Hydrieren von Kohle (Bearbeiten)

Lesenswert seit 2013, bislang noch nie AdT, Anlass: Entwicklung vor 100 Jahren. Datum im Jahr 2025 flexibel, erstmal auf den 01.01.2025 gesetzt. --Seesternschnuppe (Diskussion) 08:54, 23. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Artikel auf den 2.1.2025 verschoben, da es für den 1.1.2025 einen Artikel mit Datumsbezug gibt. --Seesternschnuppe (Diskussion) 22:46, 23. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hallo Seesternschnuppe, im Prinzip Pro, aber das Patent wurde am 22. Juli 1925 erteilt, vielleicht besser auf dieses Datum verschieben (Fischer, F., and H. Tropsch. "German Patent 484,337,“." Process for Production of Paraffin Hydrocarbons from Carbon Monoxide and Hydrogen by Catalytic Paths,” granted to the inventors July 22 (1925).) --Mister Pommeroy (Diskussion) 22:40, 8. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nun auf den 22. Juli 2025 verschoben.--Püppen (Diskussion) 21:10, 6. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Sport, )

Vorschlag für Freitag, 25. Juli 2025: Thietmar von Merseburg
Thietmar von Merseburg, (* 25. Juli 975 oder 976; † 1. Dezember 1018 vermutlich in Merseburg) war von 1009 bis 1018 Bischof des Bistums Merseburg und einer der bedeutendsten Geschichtsschreiber in der Zeit der Ottonen. Der Walbecker Grafensohn Thietmar entstammte dem sächsischen Hochadel. Sein Aufstieg in den kirchlichen Institutionen wurde durch die regional bedeutenden weltlichen Ämter seiner Familie begünstigt. Bereits vor der Erhebung zum Bischof war Thietmar literarisch tätig. Seine Amtszeit als Merseburger Bischof war von den Auseinandersetzungen um die territoriale Ausstattung des Bistums geprägt, das 981 aufgelöst und 23 Jahre später wieder eingerichtet worden war. Als Bischof blieb sein Wirken auf den engen Umkreis von Magdeburg und Merseburg begrenzt. Im Jahr 1015 legte er den Grundstein für den Merseburger Dom. Der modernen Forschung gilt Thietmar als einer der wichtigsten Historiographen der späten Ottonenzeit. Seine umfangreiche Chronik bündelte die reichsgeschichtliche und die bistumsgeschichtliche Perspektive mit der Memorialpflege. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Thietmar von Merseburg:
Bischof von Merseburg und Geschichtsschreiber der Zeit der sächsischen Kaiser (Ottonen) (Bearbeiten)

1050. Geburtstag, noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 14:35, 10. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Wirbellose Tiere )

Vorschlag für Samstag, 26. Juli 2025: Zweihöcker-Spinnenfresser
Der Zweihöcker-Spinnenfresser (Ero furcata) ist eine Spinne aus der Familie der Spinnenfresser (Mimetidae). Die großflächig paläarktisch verbreitete Art bewohnt eine Vielzahl an Lebensräumen. Darunter insbesondere verschiedene Waldbiotope, wo sie sich an Bäumen und in der Vegetation nahe des Bodens sowie in der Bodenstreu aufhält. Der auch in Mitteleuropa häufig vorkommende Zweihöcker-Spinnenfresser ist in Europa allgemein die häufigste Art der Buckelspinnenfresser. Die wie alle Arten der Spinnenfresser eher kleine Spinne zeichnet sich wie die anderen Vertreter der Familie durch ihre einzigartige und namensgebende Ernährungsweise aus – sie erbeutet ausschließlich andere Spinnen, insbesondere netzbauende Spinnen. Diese werden in ihren eigenen Netzen überwältigt, nachdem sie durch Zupfen des Jägers an den Netzfäden direkt zu diesem gelockt werden. Das Weibchen des Zweihöcker-Spinnenfressers fertigt nach der Paarung im Spätsommer einen charakteristischen Eikokon an, der zumeist leichter zu entdecken ist als die Spinne selbst. Der nachtaktive Zweihöcker-Spinnenfresser erhielt aufgrund seiner bemerkenswerten Biologie in den letzten Jahren eine höhere Aufmerksamkeit und wurde von der Arachnologischen Gesellschaft zur Spinne des Jahres 2021 ausgerufen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Zweihöcker-Spinnenfresser:
Art der Gattung Buckelspinnenfresser (Ero) (Bearbeiten)

Exzellent seit dem 18. Juni 2021.--Püppen (Diskussion) 19:01, 18. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Persönlichkeiten der Musik )

Vorschlag für Sonntag, 27. Juli 2025: Miklós Rózsa
Miklós Rózsa [ˈmikloːʃ ˈroːʒɒ] (* 18. April 1907 in Budapest; † 27. Juli 1995 in Los Angeles) war ein ungarisch-amerikanischer mehrfach mit dem Oscar ausgezeichneter Komponist. Er gilt als einer der bedeutendsten Filmkomponisten und schrieb unter anderem die Musik zu den Monumentalfilm-Klassikern Ben Hur und El Cid. Daneben umfasst sein Werkverzeichnis auch Orchester- und Kammermusik für den Konzertsaal. Rózsa komponierte in einem überwiegend an der Tonalität orientierten, gemäßigt modernen Stil. Die Tonsprache Miklós Rózsas wird von zwei Elementen dominiert. Das eine wurde durch seine strenge deutsche akademische Ausbildung geprägt – seine Vorliebe für kontrapunktischen Satz und fugale Formen, die sogar in den Filmmusiken stets deutlich erkennbar blieb. Obwohl Rózsa nach eigenem Bekunden keine besondere Vorliebe für die Musik Max Regers hatte, so hatte sein Kompositionslehrer Grabner, der ein Schüler Regers war, ihn doch offenbar so intensiv mit dessen Musik vertraut gemacht, dass Anklänge an Regers Stil besonders in den frühen Werken kaum zu verleugnen sind. So überrascht es auch nicht, dass zu Rózsas gelungensten Werken jene gehören, die für Streicherensemble gesetzt sind – bieten sich doch kontrapunktische Strukturen besonders für eine reine Streicherbesetzung an. Die Kontrapunktik vereint sich mit dem zweiten bedeutenden Stilmerkmal, Rózsas Melodik, die auf die ungarische Volksmusik zurückgeht. Selten zitiert Rózsa tatsächliche Volkslieder, aber seine eigenen Melodien sind doch unverkennbar von ungarischem Gepräge. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Miklós Rózsa:
ungarischer Filmkomponist (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 10. August 2007 - noch nie AdT; zum 30. Todestag.--Püppen (Diskussion) 20:26, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Werk der bildenden Kunst

Vorschlag für Donnerstag, 31. Juli 2025: Abreise König Wilhelms I. zur Armee am 31. Juli 1870
Die Abreise König Wilhelms I. zur Armee am 31. Juli 1870 (anfänglich Linden Berlins am Nachmittag des 31. Juli 1870) ist ein Gemälde von Adolph Menzel aus dem Jahr 1871. Es stellt einen Teil des Boulevards Unter den Linden in Berlin dar. Auf der Promenade begrüßt eine Menschenmenge den in einer Kutsche vorbeifahrenden preußischen König Wilhelm I. anlässlich des beginnenden Deutsch-Französischen Krieges. Menzel hatte im Sommer 1870 persönlich die Abreise des Königs beobachtet. Der Berliner Bankier Magnus Herrmann beauftragte ihn daher mit einem Gemälde, das eben jenen historisch gewordenen Moment zeigen sollte. Das Bild thematisiert – zu Menzels Lebzeiten ungewöhnlich – ein beim Entstehungszeitpunkt erst wenige Monate zurückliegendes historisches Ereignis. Vor diesem Hintergrund fielen die zeitgenössischen Bewertungen des Bildes zwiespältig aus. Während einige Kritiker lobten, dass es sich von traditionellen Historienbildern abhebe, warfen andere dem Bild eine unpatriotische Haltung und zu starke Betonung des Gewöhnlichen vor. Die Forschung setzt sich insbesondere mit der nur randständigen Darstellung des Königs und der Dominanz des städtischen Bürgertums auseinander. Beide Elemente geben Anlass zu Diskussionen um eine mögliche Ironisierung und Infragestellung von sozialen Hierarchien und Militarismus. Kunsthistoriker und Historiker attestieren dem Bild teils aber auch eine Monarchie und Krieg legitimierende Intention. Umstritten ist auch, ob das Bild der Historien-, Genre- oder Vedutenmalerei zugerechnet werden kann. Inwieweit es das Geschehen realistisch wiedergibt oder aus künstlerisch-ästhetischen Gründen eine nachträgliche Konstruktion ist, wird diskutiert. Das dem Realismus zugeordnete Gemälde wurde 1881 von der Nationalgalerie in Berlin erworben. Es wird in dem Gebäude der Alten Nationalgalerie ausgestellt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Abreise König Wilhelms I. zur Armee am 31. Juli 1870:
Gemälde von Adolph Menzel, Alte Nationalgalerie (Bearbeiten)

Exzellent seit dem 15. Februar 2022 - noch nie AdT. Liebe Grüße --Vive la France2 (Diskussion) 20:06, 15. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffsklassen )

Vorschlag für Samstag, 9. August 2025: Leahy-Klasse
Die Leahy-Klasse war eine Klasse von neun Lenkwaffenkreuzern, die die United States Navy in den 1960er Jahren in Dienst stellte. Die Klasse führte einige Neuerungen ein, darunter auch den Verzicht auf klassische Masten. Stattdessen wurden an den Schornsteinen Plattformen befestigt, diese Konstruktion wurde Mack genannt. Mack, eine Mischung aus den englischen Wörtern Mast und Stack, bezeichnet eine Mastform, die keine Mastbeine mehr benötigt, weil an den Schornsteinen (engl. Stack) Plattformen angebracht werden, die die Aufgaben der Masten (engl. Mast) übernehmen. Die Leahys tragen an beiden Schornsteinen solche Plattformen zur Aufnahme der Radar- und Funktechnologie. Die Einheiten blieben bis Mitte der 1990er Jahre in Dienst. Die außer Dienst gestellten Schiffe wurden entweder als Übungsziele versenkt (vier Einheiten) oder abgebrochen und als Schrott verkauft (fünf Leahys). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Leahy-Klasse:
<keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)

Lesenswert seit dem 5. Oktober 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:10, 6. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sakralbauten )

Vorschlag für Sonntag, 10. August 2025: Laurentiuskirche (Dirmstein)
Die Laurentiuskirche in der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Dirmstein ist eine Doppelkirche für Katholiken und Protestanten. Der Turm hat einen romanisch-gotischen Unterbau, der Saalbau geht auf die späte Barockzeit zurück. Die beiden ersten Baupläne stammen vom Kirchenbaumeister Balthasar Neumann. Der zweite Entwurf wurde vor Ort durch Franz Rothermel modifiziert, der den Bau ausführte. Die heute einzige Kirche des Ortes ist ein von zwei Konfessionen genutzter Sakralbau; allerdings wird nicht wie bei einem Simultaneum ein einziger Raum wechselseitig belegt, sondern es handelt sich um zwei aneinander gebaute Gotteshäuser, über die es schon 1739 im Vertrag über die Planung hieß, dass „sowohl die catholische, als die gleichfals hiernechst neüerbauende reformirte kirche unter ein dach gezogen werden soll.“ Sie haben also, ähnlich wie die Teile eines Doppelhauses, zwar ein gemeinsames Dach, aber unterschiedliche Eigentümer. Die massive Trennwand, funktionell eine Brandmauer, war bereits im Plan vorgesehen, wurde mithin im Gegensatz zu anderen Bauwerken dieser Art nicht nachträglich eingezogen. Der Turm gehört beiden Kirchengemeinden gemeinsam. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Laurentiuskirche (Dirmstein):
Kirchengebäude in Dirmstein, Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 28. Januar 2007 - noch nie AdT; zum Namenstag.--Püppen (Diskussion) 22:33, 2. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Fotografie, )

Vorschlag für Dienstag, 19. August 2025: Robert H. Vance
Robert H. Vance (* 1825 in Baring, Maine; † 4. Juli 1876 in New York City, New York) war ein amerikanischer Daguerreotypist, Ambrotypist, Galerist und Landbesitzer. Als einer der Fotopioniere des Amerikanischen Westens ist er vor allem für seine Aufnahmen von Nordkalifornien und San Francisco bekannt. Vances Werke sind heute größtenteils verloren und werden von Kunsthistorikern zu den großen Verlusten aus der Frühzeit der amerikanischen Fotografie gezählt. Neben seiner Arbeit als Fotograf betrieb Vance zahlreiche Galerien in Nordkalifornien. Zu seinen Mitarbeitern gehörten Charles Leander Weed und Carleton Watkins, die heute ebenfalls zu den großen Namen aus der Frühzeit der Fotografie an der amerikanischen Westküste gehören. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Robert H. Vance:
US-amerikanischer Daguerreotypist, Ambrotypist und Galerist (Bearbeiten)

Anlässlich seines 200. Geburtstags. Der genaue Tag geht leider nicht aus dem Artikel hervor, deshalb habe ich mich für den 19.08., den „Welt-Foto-Tag“, entschieden. Seit 2018 lesenswert und noch nie AdT. --Seesternschnuppe (Diskussion) 10:17, 9. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

(Biochemie, )

Vorschlag für Montag, 25. August 2025: Hans Adolf Krebs
Sir Hans Adolf Krebs (* 25. August 1900 in Hildesheim; † 22. November 1981 in Oxford) war ein deutscher, später britischer Mediziner, Internist und Professor für Biochemie. An der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg entdeckte Krebs eine Reihe chemischer Reaktionen, den so genannten Harnstoffzyklus, mit denen im Säugetiergewebe Ammoniak in Harnstoff umgewandelt und ausgeschieden wird. Nach seiner Entlassung als jüdisches Fakultätsmitglied 1933 arbeitete Krebs vorübergehend in Cambridge. Später wirkte er an der University of Sheffield, wo er den Abbau von Nahrungsmitteln zur Gewinnung von Energie zum Leben im Citratzyklus entdeckte. Für diese Entdeckung zeichnete ihn das Nobelkomitee 1953 mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin aus. Von 1954 bis zu seiner Pensionierung 1967 lehrte er an der University of Oxford, wo er die Gluconeogenese, einen Stoffwechselweg zur Gewinnung von Glucose aus bestimmten Nicht-Kohlenhydratsubstraten, im Glyoxylatzyklus entdeckte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hans Adolf Krebs:
deutscher, später britischer Mediziner und Biochemiker (Bearbeiten)

Zum 125. Geburtstag des Nobelpreisträgers und Entdeckers des Citratzyklus. --Mister Pommeroy (Diskussion) 11:46, 24. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Persönlichkeiten der Literatur )

Vorschlag für Montag, 1. September 2025: Giacomo Leopardi
Giacomo Leopardi (Giacomo Taldegardo Francesco Salesio Saverio Pietro Leopardi, * 29. Juni 1798 in Recanati; † 14. Juni 1837 in Neapel) war ein italienischer Dichter, Essayist und Philologe. Neben Alessandro Manzoni kam ihm eine entscheidende Rolle bei der Erneuerung der italienischen Literatursprache im 19. Jahrhundert zu. Der Kritiker Benedetto Croce hat das Wort von Leopardis vita strozzata, seinem „erdrosselten Leben“, geprägt. Tatsächlich erscheint Leopardis kurzes Leben von knapp 39 Jahren, in dem es nie eine feste Anstellung, dafür ständige Geldnot, viel Sehnsucht, aber keine einzige erfüllte Beziehung und nur wenige verlässliche Freunde gab, wie ein Klischee des Unglücks, das von Leopardis Äußerem (klein, bucklig, kränklich) und seinem verschlossenen Wesen noch unterstützt wird. Auf der anderen Seite steht die ungeheure Gelehrsamkeit, die sich in ungewöhnlichem Grad mit Witz und Klugheit verband, weshalb Friedrich Nietzsche Leopardi als „das moderne Ideal eines Philologen“ bezeichnete und ihn als einen von nur vier „Meistern der Prosa“ im 19. Jahrhundert anerkennt. Und ebenso steht dem Klischee Leopardis poetisches und essayistisches Werk entgegen, aufgrund dessen man zumindest sein inneres Leben als alles andere als „erdrosselt“, vielmehr als überaus reich und fruchtbar bezeichnen muss. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Giacomo Leopardi:
italienischer Dichter und Philologe (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 25. Juli 2006 - noch nie AdT; Reise nach Bologna vor 200 Jahren.--Püppen (Diskussion) 20:24, 27. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Forschungsreisende )

Vorschlag für Sonntag, 7. September 2025: John McDouall Stuart
John McDouall Stuart (* 7. September 1815 in Dysart, Fife, Schottland; † 5. Juni 1866 in London) war ein schottischer Geometer und Entdeckungsreisender, der als erster Europäer den australischen Kontinent von Süden nach Norden und zurück durchquerte. In mehreren Anläufen gelang es ihm zwischen 1858 und 1862, durch über 3000 Kilometer Wüste und Savanne einen Weg von Adelaide im Süden bis Chambers Bay am Van-Diemen-Golf östlich von Darwin an der Nordküste Australiens zu finden – die entscheidende Grundlage für den Bau der Überland-Telegrafenleitung von Südaustralien über Alice Springs nach Darwin, die sich eng an Stuarts Route hält und 1872 vollendet wurde. Stuart zählt zu den großen historischen Persönlichkeiten Australiens. Während seine ersten Expeditionen dem Ziel dienten, landwirtschaftlich nutzbares Land, Bodenschätze und das erhoffte große Süßwasserreservoir im Inneren des Kontinents zu finden, trat später ein strategisches Ziel in den Vordergrund: Unter den Kolonien lief ein Wettlauf um den Auftrag für die Telegrafenleitung, die Australien an das Tiefseekabel von Java anschließen und damit mit der Welt verbinden sollte. Nur durch die Erschließung einer Überland-Route nach Norden konnte Adelaide in diesem Rennen verbleiben. Wer von den Städten des Südostens gewann, konnte zum Telekommunikationszentrum ganz Australiens werden, mit all den zu erwartenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorteilen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für John McDouall Stuart:
schottischer Geometer und Entdecker, der als erster Europäer Australien von Norden nach Süden und umgekehrt durchquerte (1815-1866) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 31. Juli 2007 - noch nie AdT; zum 210. Geburtstag.--Püppen (Diskussion) 18:23, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffe )

Vorschlag für Donnerstag, 11. September 2025: USS Truxtun (CGN-35)
Die USS Truxtun (DLGN-35/CGN-35) war ein Kriegsschiff der United States Navy und einzige Einheit der Truxtun-Klasse. Das Schiff war der dritte Atomkreuzer der Navy. Die Truxtun wurde, noch als Zerstörer klassifiziert, 1967 in Dienst gestellt und fuhr Einsätze im Vietnamkrieg und im Zweiten Golfkrieg. Dabei wurde das Schiff überwiegend als Radarvorposten für Flugzeugträger genutzt. Man merkte der ursprünglichen Bewaffnung der Truxtun deutlich an, dass sie nicht als Kreuzer konzipiert war. Durch ihre Langstreckenflugabwehrraketen besaß das Schiff zwar gewisse Offensivfähigkeiten gegen Luftziele, jedoch wären klassische Kreuzer-Operationen abseits einer Flotte, wie zum Beispiel Überwachung und Freihalten von Seewegen, durch die fehlenden Kapazitäten gegen Seeziele nicht ohne weiteres möglich gewesen. Dies änderte sich erst durch die Installation der Seezielflugkörper, welche aber erst Jahre nach der Reklassifikation an Bord kamen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für USS Truxtun (CGN-35):
<keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)

Lesenswert seit dem 2. Juli 2006 - noch nie AdT; Außerdienststellung vor 30 Jahren.--Püppen (Diskussion) 22:05, 26. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Videospiel, )

Vorschlag für Samstag, 13. September 2025: Super Mario Bros.
Super Mario Bros. (japanisch スーパーマリオブラザーズ, Sūpā Mario Burazāzu) ist ein Jump-’n’-Run-Videospiel des japanischen Unternehmens Nintendo. In Japan erschien es am 13. September 1985 für die Heimkonsole Famicom. Bis 1987 kam das Spiel auch im Westen für das Famicom-Pendant Nintendo Entertainment System (NES) auf den Markt. Der Spieler übernimmt die Rolle des Klempners Mario, der Hindernisse überwinden und Gegner bezwingen muss, um Prinzessin Toadstool aus den Fängen von König Koopa zu befreien. Dazu rennt und springt Mario durch die zweidimensional in Seitenansicht dargestellte Spielwelt. Im Gegensatz zu den Vorgängerspielen Mario Bros. (Arcade, 1983) und Donkey Kong (Arcade, 1981) findet das Spielgeschehen nicht in einem starren Bildschirmausschnitt statt. Stattdessen nutzt das Spiel Side-Scrolling. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Super Mario Bros.:
Jump-’n’-Run-Videospiel aus dem Jahr 1985 (Bearbeiten)

Begründung: Am 13. September 2025 wird Super Mario Bros. 40 Jahre alt. --Nachtbold (Diskussion) 17:10, 24. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Man könnte natürlich auch bis zum 50. Geburtstag warten. --Nachtbold (Diskussion) 10:26, 8. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

(Geographie, Stadtteile )

Vorschlag für Sonntag, 14. September 2025: Münster (Kelkheim)
Münster ist der zweitgrößte und südlichste Stadtteil von Kelkheim (Taunus) in Hessen. Es liegt am Übergang der Mainebene in den Vortaunus, etwa 15 Kilometer nordwestlich der Stadtmitte von Frankfurt am Main. Münster hat etwa 7000 Einwohner und verfügt neben ausgedehnten Wohngebieten über das größte Gewerbegebiet der Stadt Kelkheim. Im Mittelalter lebten die Menschen in Münster vorwiegend von der Landwirtschaft. Sie bewirtschafteten auf kleinen Höfen das fruchtbare Tal des Liederbachs. Ab dem 15. Jahrhundert bestand ein Gutshof, der von Pächtern des jeweiligen Landesherrn bewirtschaftet wurde. Seit dem Mittelalter wurde in Töpfereien und Ziegeleien Ton aus Münster verarbeitet. Dieses Gewerbe starb in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus. Ein weiterer Nebenerwerb war der Anbau von Obst, insbesondere von Äpfeln. Diese wurden zum Teil zu der regionalen Spezialität Apfelwein verarbeitet und in dafür bekannten Apfelweingaststätten ausgeschenkt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Münster (Kelkheim):
Stadtteil von Kelkheim (Taunus) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 26. März 2007 - noch nie AdT; am zweiten September-Wochenende findet traditionell die Münsterer Kerb statt.--Püppen (Diskussion) 18:25, 6. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Ingenieure, Erfinder und Techniker )

Vorschlag für Donnerstag, 18. September 2025: Siegfried Marcus
Siegfried Samuel Marcus (* 18. September 1831 in Malchin; † 1. Juli 1898 in Wien) war ein überwiegend in Wien lebender Mechaniker und Erfinder. Er zählt zu den Pionieren bei der Erfindung des Automobils. Die Tragik des Siegfried Marcus gründet in einer Erfindung, die ihm irrtümlich zugeschrieben wurde und die ihn in Österreich und zeitweise auch weltweit bekannt gemacht hat: die angebliche Erfindung des Automobils im Jahre 1875, deutlich vor Daimler und Benz. Gustav Goldberg verstärkte mit seinem Buch Siegfried Marcus – ein Erfinderleben von 1961 Diskussionen über die Authentizität der Jahresangabe 1875 für Marcus’ zweiten Motorwagen. Hans Seper begann daraufhin, das Thema quellenkritisch aufzuarbeiten und führte schließlich in einer Veröffentlichung von 1968 Belege dafür an, dass die Jahresangabe 1875 unrichtig sei, was das Scheinbild von der Erfindung des Automobils durch Siegfried Marcus zerstörte. Jüngere Forschungen von Grössing, Bürbaumer, Hardenberg und anderen haben Seper bestätigt. Insgesamt hat Marcus rund 130 Patente auf vielen Gebieten in mehreren Ländern angemeldet. Auf der Pariser Weltausstellung von 1867 erhielt er eine Silbermedaille, vom österreichischen Kaiser Franz Joseph I. wurde er ebenfalls ausgezeichnet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Siegfried Marcus:
deutsch-österreichischer Techniker und Erfinder (1831-1891) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 21. Dezember 2007 - noch nie AdT; zum Geburtstag.--Püppen (Diskussion) 20:06, 21. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr )

Vorschlag für Samstag, 27. September 2025: Stockton and Darlington Railway
Die Stockton and Darlington Railway war eine Eisenbahngesellschaft, die von 1825 bis 1863 im Nordosten Englands tätig war. Sie baute die weltweit erste öffentlich zugängliche Eisenbahn­strecke, die Dampflokomotiven einsetzte. Sie hat für die Geschichte der Eisenbahn eine besondere Bedeutung, weil ihre Spurweite von 1435 mm in der Folge weltweit bei den meisten Eisenbahnen als Normalspur Verbreitung fand. Die Strecke verband Zechen in der Nähe von Shildon mit Darlington und Stockton-on-Tees im County Durham und wurde am 27. September 1825 offiziell eröffnet. Während Dampflokomotiven von Anfang an die Kohlewaggons zogen, wurden Passagiere bis 1833 zunächst in von Pferden gezogenen Schienenkutschen befördert. Die S&DR war zum Teil am Bau der East Coast Main Line zwischen York und Darlington beteiligt, expandierte jedoch hauptsächlich in West-Ost-Richtung. 1863 ging das Unternehmen in der North Eastern Railway auf, blieb aber bis 1876 betrieblich eigenständig. Die Stockton and Darlington Railway war nicht die erste Eisenbahn und Fahrgäste waren zuvor schon befördert worden, doch sie galt als Beweis der Wirksamkeit von Dampflokomotiven im öffentlichen Verkehr. Ein Großteil der ursprünglichen Strecke entspricht heute der Tees Valley Line. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Stockton and Darlington Railway:
ehemalige britische Bahngesellschaft (Bearbeiten)

200. Jubiläum der Eröffnung, war letztmals 2005 AdT und wurde seither beträchtlich erweitert. --Voyager (Diskussion) 15:50, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

(Religion; Persönlichkeiten des Christentums )

Vorschlag für Dienstag, 30. September 2025: Hieronymus (Kirchenvater)
Sophronius Eusebius Hieronymus (geboren um 348/349 in Stridon, Dalmatia; gestorben am 30. September 420 in Bethlehem, Syria Palaestina) war einer der wichtigsten lateinischen Kirchenväter und ein sehr produktiver spätantiker Autor. Mit seiner rigoristischen Askese und seinen Leistungen als Übersetzer und Kommentator der Bibel übte er großen Einfluss auf die lateinische Christenheit aus. Die Vulgata ist in großen Teilen sein Werk. Zeitlebens war er ein konfliktfreudiger und vielfach kritisierter Außenseiter. Nach Studium in Rom entschied sich Hieronymus für ein Leben als Asket und verbrachte rund drei Jahre in der Syrischen Wüste. Die dabei gewonnenen Erfahrungen machten ihn zum Mentor einer Gruppe gebildeter Christinnen aus der römischen Aristokratie. Mit zwei dieser Frauen, nämlich Paula und ihrer Tochter Eustochium, unternahm er eine Pilgerreise durch Palästina und Ägypten. Die von ihm geleitete Gruppe ließ sich in Bethlehem nieder, wo Paula die Errichtung eines Klosterkomplexes finanzierte. Hier konnte sich Hieronymus seiner bibelwissenschaftlichen Arbeit widmen. Dabei profitierte er stark von den Werken des Origenes. Dies hielt ihn nicht davon ab, Material für die Verurteilung des Origenes als Irrlehrer zu sammeln. In einer Zeit, in der die Griechischkenntnisse im Westen des Römischen Reichs rapide zurückgegangen waren, vermittelte Hieronymus als Übersetzer und Kompilator Werke griechischer Theologen an die lateinisch sprechende Christenheit. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hieronymus (Kirchenvater):
Kirchenvater der Spätantike, Verfasser der Vulgata, Theologe der alten Kirche (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur - zum 1605. Todestag.--Püppen (Diskussion) 12:30, 9. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffe )

Vorschlag für Mittwoch, 1. Oktober 2025: USS Forrestal (CV-59)
Die USS Forrestal (CV-59) (später CV-59 und AVT-59) war ein Flugzeugträger der United States Navy und erster der „Superträger“. Sie war Typschiff der Forrestal-Klasse und wurde nach James V. Forrestal, Secretary of the Navy, benannt. Die Forrestal war der bis dahin größte Flugzeugträger. 1955 in Dienst gestellt, wurde sie im Vietnamkrieg und im Zweiten Golfkrieg eingesetzt und 1993 ausgemustert. Obwohl der Träger erst kurz zuvor überholt worden war, entschied sich die US Navy 1993, ihn außer Dienst zu stellen. Er war damit ihr letzter reiner Trainingsträger. Am 11. September 1993 wurde das Schiff in Philadelphia außer Dienst gestellt und aus den Registern der Navy gestrichen. Es sollte entweder als künstliches Riff versenkt oder zerlegt werden. Am 15. Juni 2010 verließ die Forrestal die Marinebasis in Naval Station Newport, wo sie seit 1998 gelegen hatte. Am 26. Januar 2012 meldete die zuständige Marinestelle, das Naval Sea Systems Command (NAVSEA) der US-Marine, dass mehrere Flugzeugträger der Forrestal- bzw. Kitty-Hawk-Klasse abgewrackt werden sollen. Dies sollte die Forrestal, die Independence und die Constellation betreffen. Eine Gruppe von Interessenten aus Pensacola wollte die Forrestal als Museum erwerben. Weil ihr Zustand dafür jedoch zu schlecht war, konzentrierte sich die Gruppe fortan auf den Erwerb der USS Kitty Hawk. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für USS Forrestal (CV-59):
Flugzeugträger der US Navy (Forrestal-Klasse) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 7. Oktober 2006 - noch nie AdT; Indienststellung vor 70 Jahren.--Püppen (Diskussion) 22:10, 5. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffsklassen )

Vorschlag für Donnerstag, 2. Oktober 2025: Dunkerque-Klasse
Die Dunkerque-Klasse war eine Klasse von Großkampfschiffen der französischen Marine. Ihr gehören mit der Dunkerque und der Strasbourg nur zwei Schiffe an, die in den 1930er Jahren entwickelt und gebaut wurden. Die ersten Entwurfskizzen wurden 1926 gefertigt. Ihr Bau war Teil der umfassenden Modernisierungsanstrengungen der französischen Marine nach dem Ersten Weltkrieg. Mit einer Standardverdrängung um 27.000 Tonnen für ihre Zeit eher kleine Schlachtschiffe, waren sie bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs die einzigen modernen Schlachtschiffe Frankreichs. Zum Kriegsausbruch traten die Schiffe zur sogenannten Force de Raid. Diese aus hochmodernen Schiffen bestehende Einheit sollte die alliierten Handelsrouten schützen und deutsche Handelsstörer jagen. Im April 1940 wurden die Schiffe ins Mittelmeer verlegt und in Mers-el-Kébir stationiert. Ein geplanter Einsatz vor Norwegen kam nicht zustande, die Schiffe blieben wegen des bevorstehenden Kriegseintrittes Italiens im Mittelmeer. Beide Schiffe waren während des britischen Angriffs auf Mers-el-Kébir am 3. Juli 1940 im Hafen. Die Strasbourg konnte nach Toulon entkommen, die Dunkerque wurde schwer beschädigt und erlitt über 200 Mann Verluste. Nach Reparaturen vor Ort verlegte am 19. Februar 1942 auch sie nach Toulon. Dort wurden beide Schiffe am 27. November 1942 von ihren Mannschaften beim Einmarsch deutscher Truppen versenkt. In Absprache mit der deutschen Regierung barg die italienische Marine beide Schiffe. Eine Reparatur wurde als zu aufwändig erachtet, weshalb sie abgewrackt werden sollten. Die Strasbourg wurde am 18. August 1944 von amerikanischen Bombern erneut versenkt. Die Hulks wurden 1955 endgültig gestrichen und zum Abbruch verkauft. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Dunkerque-Klasse:
Schlachtschiffklasse der französischen Marine (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 9. November 2014, noch nie AdT - Zum 90. Jahrestag des Stapellaufs.--Püppen (Diskussion) 21:33, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Persönlichkeit, )

Vorschlag für Montag, 13. Oktober 2025: Margaret Thatcher
Margaret Hilda Thatcher, Baroness Thatcher (* 13. Oktober 1925 als Margaret Hilda Roberts in Grantham, Lincolnshire; † 8. April 2013 in London) war eine britische Politikerin der Conservative Party. Erstmals 1959 ins Unterhaus gewählt, avancierte sie 1975 zur Parteiführerin und wurde nach der gewonnenen Unterhauswahl 1979 als erste Frau Premierministern des Vereinigten Königreiches. Während ihrer Amtszeit von 1979 bis 1990 kam es zu weitreichenden Reformen; es wurde eine umfassende Privatisierung staatlicher Unternehmen durchgesetzt, Steuern gesenkt, der Finanzsektor weitgehend dereguliert, der Einfluss der Gewerkschaften gebrochen und eine Flexibilisierung der Arbeitsmarktgesetze vorgenommen. Außenpolitisch stärkte sie die enge Beziehung zu den USA und fuhr einen harten antikommunistischen Kurs. In ihrer späteren Amtszeit stand sie der fortschreitenden europäischen Integration zunehmend kritisch gegenüber. Thatcher polarisierte bereits während ihrer Amtszeit die britische Gesellschaft. Auch heute ist ihr Erbe noch äußerst umstritten; während sie von ihren Anhängern verehrt und zunehmend ikonisiert wird, wird sie von ihren Gegnern gleichermaßen verachtet. Sie ist Namensgeberin des Thatcherismus und war bekannt unter dem Spitznamen "Eiserne Lady". – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Margaret Thatcher:
britische Politikerin und Premierministerin des Vereinigten Königreiches (1979-1990) (Bearbeiten)

Begründung: 100. Geburtstag. War bereits am 8. April 2018 Artikel des Tages. (nicht signierter Beitrag von Michael G. Lind (Diskussion | Beiträge) 4. Januar 2019, 15:01 Uhr)

Den Vorschlag kann ich unterstützen. Über 7 Jahre nach einer ersten Darstellung als AdT ist dieses Ereignis auch schon einige Zeit her. Gruß! GS63 (Diskussion) 23:17, 4. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

(Persönlichkeit des Sports / Frau, )

Vorschlag für Donnerstag, 16. Oktober 2025: Sue Bird
Suzanne Brigit „Sue“ Bird (* 16. Oktober 1980 in Syosset, New York) ist eine US-amerikanisch-israelische Basketballspielerin der nordamerikanischen Profiliga WNBA. Seit der Saison 2002 spielt sie für Seattle Storm. Die 1,75 Meter große Bird wird hauptsächlich auf der Position des Point Guards eingesetzt. Vor ihrer professionellen Basketballkarriere spielte sie von 1998 bis 2002 für die University of Connecticut und gewann 2000 und 2002 mit den UConn Huskies die NCAA Division I Basketball Championship Beim WNBA Draft 2002 wurde Bird als 1. Pick von Seattle Storm ausgewählt, mit denen sie in deren dritten WNBA-Saison, 2010, 2018 und 2020 die WNBA-Meisterschaft gewann. In der WNBA-Off-Season spielte sie von 2004 bis 2006 für den russischen Verein ŽBK Dynamo Moskau und zwischen 2006 und 2011 für den Klub Spartak Moskowskaja Oblast, mit dem sie von 2007 bis 2010 vier Mal in Serie die Euroleague Women gewann. Von 2011 bis 2014 stand sie bei UGMK Jekaterinburg unter Vertrag. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Sue Bird:
US-amerikanische Basketballspielerin (Bearbeiten)

zum 45. Geburtstag. Lw seit 2011 und noch nie AdT, war aber für den 8.3.2024 vorgeschlagen, wurde dann aber nicht drangenommen, da offfenbar nicht aktuell (hab das nicht überprüft). Das müsste man bis dahin noch nachholen, aber es sind ja noch 1,5 jahre Zeit. --Josef Papi (Diskussion) 21:40, 8. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Schienenverkehr, )

Vorschlag für Samstag, 1. Juli 2028: Straßenbahnen der Stadt Berlin
Die Straßenbahnen der Stadt Berlin (SSB), auch Städtische Straßenbahnen in Berlin genannt, waren der erste kommunale Straßenbahnbetrieb in den damaligen Grenzen Berlins. Um der Monopolstellung der privaten Gesellschaft Große Berliner Straßenbahn (GBS) entgegenzutreten, fasste die Berliner Stadtverordnetenversammlung am 18. Oktober 1900 den Beschluss, künftig Straßenbahnen auch auf eigene Rechnung zu betreiben. Die ersten Strecken gingen am 1. Juli 1908 in Betrieb und wurden anschließend zügig erweitert. Am 1. Dezember 1910 übernahmen die Städtischen Straßenbahnen den Betrieb auf der sogenannten Flachbahn, die vorher von der Hochbahngesellschaft betrieben worden war. Die Netzerweiterung fand mit der Inbetriebnahme des Lindentunnels im Dezember 1916 ihren vorläufigen Abschluss. Nach der Bildung der Einheitsgemeinde Groß-Berlin wurden am 13. Dezember 1920 die Städtischen Straßenbahnen und die Berliner Elektrischen Straßenbahnen mit der Großen Berliner Straßenbahn zur Berliner Straßenbahn vereinigt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Straßenbahnen der Stadt Berlin:
erster kommunaler Straßenbahnbetrieb in Berlin (Bearbeiten)

125. Jahrestag des Magistratsbeschluss zum Aufbau eines städtischen Straßenbahnnetzes. Seit 2014 exzellent, bisher noch kein AdT. Der bisher vorgeschlagene Termin am 1. Juli 2028 könnte dadurch für die Flachbahn freigemacht werden. -- Platte ∪∩∨∃∪ 00:48, 2. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte des 19. Jahrhunderts, )

Vorschlag für Dienstag, 21. Oktober 2025: Schlacht von Trafalgar
Die Schlacht von Trafalgar am 21. Oktober 1805 war eine Seeschlacht am Kap Trafalgar zwischen den Briten und den miteinander verbündeten Franzosen und Spaniern im Rahmen des Dritten Koalitionskriegs. Mit ihr begann die mehr als ein Jahrhundert dauernde britische Vorherrschaft zur See. Sie trug indirekt zu Napoleons Niederlage auf dem europäischen Festland bei. Im Verlauf der Schlacht besiegte die Royal Navy unter Vizeadmiral Horatio Nelson die französisch-spanische Armada unter dem französischen Vizeadmiral Pierre de Villeneuve. Dieser sollte im Auftrag Napoleons aus dem von den Briten blockierten Hafen von Cádiz ausbrechen, um eine Landung in Süditalien zu unterstützen – die eigentlich geplante Landung in England hatte Napoleon nach einem gescheiterten Ablenkungsmanöver durch Villeneuve bereits kurz zuvor aufgeben müssen. Die französisch-spanische Flotte erlitt vor Trafalgar eine verheerende Niederlage: Die Briten eroberten oder zerstörten 20 feindliche Schiffe, darunter die einzigartige Santissima Trinidad, während sie selbst kein einziges Kampfschiff verloren. Nelson fiel in der Schlacht, aber sein Sieg vereitelte Napoleons Pläne für eine Invasion der britischen Inseln endgültig. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schlacht von Trafalgar:
Seeschlacht der Koalitionskriege (Bearbeiten)

Begründung: Schlacht genau 210 Jahre her. --TheAmerikaner (Diskussion) 00:19, 21. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

 Info: War 2005 schon einmal AdT. --Infinityland (Diskussion) 08:33, 24. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Pro --Nachtbold (Diskussion) 17:10, 24. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Geschichte einzelner Städte, Regionen und Staaten )

Vorschlag für Donnerstag, 23. Oktober 2025: Reformation in Bad Grönenbach
Die Reformation in Bad Grönenbach betrieb ab 1559 Philipp von Pappenheim. Sie führte fast zwei Jahrhunderte lang zu Streitigkeiten und zuweilen handfesten Auseinandersetzungen zwischen den Reformierten und den Angehörigen der katholischen Kirche in der bayerischen Gemeinde. Im 18. Jahrhundert kam es dann soweit, dass sich Reformierte zur Auswanderung gezwungen sahen. Die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde in Bad Grönenbach und die Schwestergemeinde in Herbishofen sind die ältesten in Bayern und gehören zu den ältesten in Deutschland. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Reformation in Bad Grönenbach:
Die Reformation in Bad Grönenbach betrieb ab 1559 Philipp von Pappenheim. Sie führte fast zwei Jahrhunderte lang zu Streitigkeiten zwischen den Reformierten und den Angehörigen der katholischen Kirche in der bayerischen Gemeinde. (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 28. August 2011 - noch nie AdT. Verbot der Ausübung der calvinistischen Lehre vor 400 Jahren.--Püppen (Diskussion) 21:03, 14. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Wirbellose Tiere )

Vorschlag für Samstag, 25. Oktober 2025: Gewöhnliche Bodentrichterspinne
Die Gewöhnliche Bodentrichterspinne oder Erdfinsterspinne (Coelotes terrestris) ist eine Spinne aus der Familie der Trichterspinnen (Agelenidae). Der Trivialname „Erdfinsterspinne“ rührt von der einst angenommenen Zugehörigkeit der Bodentrichterspinnen (Coelotes) mitsamt dieser Art zur Familie der Finsterspinnen (Amaurobiidae), die jedoch mittlerweile widerlegt ist. Das Verbreitungsgebiet der Gewöhnlichen Bodentrichterspinne erstreckt sich von Europa bis in die Türkei. Dort kommt sie in einem breiten Spektrum an Habitaten (Lebensräumen) vor, ist jedoch besonders in Wäldern verschiedener Art auffindbar und bewohnt dort mit großer Vorliebe den Bodenbereich. Die Luftfeuchtigkeit ist bei der Wahl des Lebensraumes relevant, da die Gewöhnliche Bodentrichterspinne eher hemihygrophil (feuchtigkeitsliebend) ist und deshalb zu trockene, aber auch zu feuchte Habitate meidet. Die Gewöhnliche Bodentrichterspinne legt wie alle den Trichterspinnen angehörigen Arten ein für die Familie typisches und namensgebendes Trichternetz zum Fang von Beutetieren an, dessen Aufbau allerdings bei dieser Art variieren kann. Neben dem eigentlichen Netzteppich für den Beutefang verfügt das Netz dementsprechend auch über eine in einem Hohlraum angelegte Wohnröhre. Mithilfe des Fangnetzes erbeutet die Spinne ein großes Spektrum an anderen Wirbellosen, besonders jedoch Käfer. Das Weibchen der Gewöhnlichen Bodentrichterspinne zeigt ein verglichen mit anderen Spinnen hochentwickeltes Brutverhalten. Die Jungtiere verweilen noch einige Zeit im Netz und werden von ihrer Mutter gefüttert, ehe sie sich verselbstständigen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gewöhnliche Bodentrichterspinne:
Art der Gattung Bodentrichterspinnen (Coelotes) (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:16, 25. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Bildende Kunst, )

Vorschlag für Freitag, 31. Oktober 2025: Wilhelm Werner (Kunstsammler)
Wilhelm Werner (Kunstsammler) (geboren am 25. Dezember 1886 in Kiel; gestorben am 31. Oktober 1975 in Hamburg) war ein deutscher Tischler und Werkmeister der Hamburger Kunsthalle. Er bewahrte Gemälde von Anita Rée aus dem Besitz der Kunsthalle vor der Beschlagnahmung durch die Nationalsozialisten und wurde postum als privater Kunstsammler von Werken der Hamburgischen Sezession bekannt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wilhelm Werner (Kunstsammler):
deutscher Tischler, Werkmeister der Hamburger Kunsthalle und Kunstsammler (Bearbeiten)

Lesenswert seit 2018, noch nie AdT. 50. Todestag. BG, --Leserättin (Diskussion) 22:10, 22. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, )

Vorschlag für Samstag, 1. November 2025: Englisch-Spanischer Krieg (1625–1630)
Der Englisch-Spanische Krieg war ein militärischer Konflikt zwischen dem Königreich England und dem Königreich Spanien in den Jahren 1625 bis 1630 im größeren Rahmen des Achtzigjährigen bzw. Dreißigjährigen Krieges. Den frühzeitigen Höhepunkt der Kampfhandlungen bildete ein englisches Unternehmen gegen den spanischen Hafen von Cádiz zu Beginn des Konfliktes. Mangelnde Finanzreserven und das zunehmende Engagement Englands in den französischen Hugenotten-Unruhen sowie Spaniens Konzentration auf den gleichzeitigen Kampf gegen die Niederlande führten zu einem Abebben der Kämpfe. Diese beschränkten sich auf Aktionen von Freibeutern und das Vorgehen der Spanier gegen die englischen Siedlungen in der Karibik. Der Krieg endete im November 1630 mit dem Abschluss des Friedens von Madrid und der Wiederherstellung des Status quo ante. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Englisch-Spanischer Krieg (1625–1630):
1625–1630 (Bearbeiten)

400. Jubiläum des Kriegsbeginn (nach Gregorianischem Kalender). Seit 2013 exzellent, bereits 2015 AdT. --Redrobsche (Diskussion) 20:16, 30. Okt. 2020 (CET)[Beantworten]

(Verkehr, )

Vorschlag für Sonntag, 2. November 2025: Straßenbahn der Gemeinde Steglitz
Die Straßenbahn der Gemeinde Steglitz, auch Grunewaldbahn genannt, war der Straßenbahnbetrieb der damaligen Landgemeinde Steglitz bei Berlin. Am 2. November 1905 wurde die normalspurige Linie vom Bahnhof Steglitz in Richtung Westen bis zum Rand des Grunewalds eröffnet. 1912 wurde sie in Richtung Osten bis zur Kreuzung Birkbuschstraße Ecke Siemensstraße verlängert, jetzt war die Linie 5,13 Kilometer lang. Am 1. Oktober 1920 ging die Bahn infolge des Groß-Berlin-Gesetzes in das Eigentum der Stadt Berlin über, am 16. April 1921 erfolgte die Eingliederung in die Berliner Straßenbahn. Ab dem 2. Januar 1922 war die Strecke über Weichenverbindungen am Rathaus Steglitz mit dem übrigen Netz verbunden. Beide Streckenäste befuhren fortan verschiedene Linien, die dann gemeinsam über die Schloßstraße in die Berliner Innenstadt geführt wurden. Zum 1. Oktober 1959 wurde der Westast stillgelegt, der Ostast folgte am 2. Mai 1963. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Straßenbahn der Gemeinde Steglitz:
Straßenbahnbetrieb der ehemaligen Landgemeinde Steglitz bei Berlin (Bearbeiten)

120. Jahrestag der Inbetriebnahme. Seit 2010 lesenswert, war noch nicht AdT. -- Platte ∪∩∨∃∪ 00:49, 17. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr; Luftfahrt )

Vorschlag für Samstag, 8. November 2025: Flughafen Berlin-Tegel
Der Flughafen Berlin-Tegel „Otto Lilienthal“ war bis zum 8. November 2020 ein internationaler Verkehrsflughafen im Berliner Ortsteil Tegel, der am 5. Mai 2021 entwidmet wurde. Nur der Nordteil besteht noch als militärischer Hubschrauberlandeplatz. Bis zuletzt, z. B. im Jahr 2018, startete oder landete in Tegel zwischen 6 und 23 Uhr durchschnittlich alle zwei Minuten ein Flugzeug, es wurden 22 Millionen Fluggäste abgefertigt. Gemessen am Passagieraufkommen im Juni 2019 lag der Flughafen an vierter Stelle in Deutschland (hinter Frankfurt, München und Düsseldorf). Der Flughafen Tegel verfügt über keinerlei Anbindung an das Schienennetz und somit über keine direkte Anbindung an die Berliner U-, S- oder Straßenbahn, er wird im öffentlichen Personennahverkehr ausschließlich von Bussen auf verschiedenen Linien angefahren. Mit dem TXL-Bus bestand eine Express-Linie zum Flughafen, die von rund 11 Millionen der 22 Millionen Fluggäste genutzt wurde. Diese neigte aber durch ein allgemein hohes Verkehrsaufkommen auf der Straße zur Unpünktlichkeit. Durch Verkehrsunfälle auf den Zufahrtsstraßen konnte mitunter der gesamte Verkehr vom und zum Flughafen lahmgelegt werden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Flughafen Berlin-Tegel:
ehemaliger Berliner Flughafen (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 31. August 2008 - noxh nie AdT. Zur Schließung vor 5 Jahren.--Püppen (Diskussion) 22:41, 16. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Film )

Vorschlag für Sonntag, 9. November 2025: Filmfestivals in Österreich
Die Filmfestivals in Österreich weisen ein in Programmausrichtung und internationaler Bedeutung vielfältiges und differenziertes Bild auf. Besonders seit den 1990er Jahren kam es zur Gründung zahlreicher neuer Filmfestivals in Österreich, sodass deren Anzahl auf über dreißig einzelne Veranstaltungen gestiegen ist. Davon ist die internationale Viennale in Wien das größte Festival. Die anderen weisen meist eine Spezialisierung auf, die sich etwa auf das Filmgenre, die Produktionsländer oder ein bestimmtes Thema beziehen. Bei der Finanzierung der österreichischen Filmfestivals sind die öffentlichen Förderungen bedeutend, die die Einnahmequellen durch Sponsoring aus der Privatwirtschaft und durch Eigenerträge ergänzen. Bei den Filmfestivals in Österreich werden zahlreiche Filmpreise vergeben. Eine Besonderheit sind Auszeichnungen, die weltweit bei mehreren Filmfestivals verliehen werden. Dazu gehört ein FIPRESCI-Preis des internationalen Filmkritikerverbands FIPRESCI bei der Viennale. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Filmfestivals in Österreich:
Überblicksartikel (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 19. Juli 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:24, 27. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Christentum, )

Vorschlag für Dienstag, 18. November 2025: Dei verbum
Dei verbum (lateinisch für „Gottes Wort“) ist eine der vier Konstitutionen des Zweiten Vatikanischen Konzils, benannt nach ihren Anfangsworten, wie bei solchen Texten üblich. Die Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung wurde am 18. November 1965 von den Konzilsvätern mit 2.344 zu 6 Stimmen angenommen und durch feierliche Verkündigung in der Konzilsaula durch Papst Paul VI. promulgiert. Die Entstehung der Offenbarungskonstitution (so ein geläufiger Kurztitel) erstreckte sich vom Beginn bis zum Ende des Konzils. Dei verbum gilt als einer bedeutendsten Texte des Konzils und sorgte für einen „epochalen Einschnitt“, mit dem „neue und entscheidende Perspektiven in Hinblick auf das theologische Verständnis der Offenbarung“ eröffnet wurden. Neben der Untersuchung des Offenbarungsbegriffes klärt das Dokument das Verhältnis zwischen Tradition und Heiliger Schrift. Dabei legt sie auch Wert auf die richtige Verständnisweise der Heiligen Schrift und eröffnet so Möglichkeiten für die Verwendung der historisch-kritischen Exegese in der katholischen Theologie. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Dei verbum:
Dogmatische Konstitution der katholischen Kirche über die Offenbarung (Bearbeiten)

Lesenswert seit 2017, noch nie AdT. 60. Jahrestag der Abstimmung. BG, --Leserättin (Diskussion) 16:25, 24. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

(Essen und Trinken, )

Vorschlag für Montag, 1. Dezember 2025: Kaugummi
Kaugummi ist eine Süßware, die aus einer unverdaulichen, elastischen Kaumasse sowie Zucker, Süßungsmitteln, Aromen und je nach Produkttyp aus weiteren Zutaten besteht. Die Kaumasse, auch Kaugummibasis oder Kaubase genannt, ist eine Mischung aus wasserunlöslichen, gummiartigen Polymeren, Harzen, Füllstoffen, Emulgatoren und Wachsen. Sie verleiht dem Kaugummi alle grundlegenden Beschaffenheits- und Kaueigenschaften. Die Wasserunlöslichkeit der Kaumasse ermöglicht es, den Kaugummi über einen längeren Zeitraum zu kauen, ohne dass sich seine Beschaffenheit merklich verändert. Das Kauen der Kaumasse setzt die darin enthaltenen wasserlöslichen Stoffe wie Zucker oder Zuckeraustauschstoffe sowie Aromastoffe und Säuerungsmittel frei. Weitere typische wasserlösliche Zusatzstoffe im Kaugummi sind Feuchthaltemittel, Antioxidantien und Lebensmittelfarbstoffe. Die wasserlöslichen Stoffe vermischen sich mit dem Speichel und geraten beim Herunterschlucken in den Verdauungstrakt, wo sie über die Darmschleimhaut in den Blutkreislauf gelangen; teilweise gelangen sie direkt über die Mundschleimhaut dorthin. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kaugummi:
Masse in verschiedenen Geschmacksrichtungen, die gekaut wird, ohne zu zerfallen (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur. --Mister Pommeroy (Diskussion) 19:09, 14. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Pro --Püppen (Diskussion) 13:18, 16. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffsklassen )

Vorschlag für Dienstag, 2. Dezember 2025: Farragut-Klasse (1960)
Die Farragut-Klasse, auch bekannt als Coontz-Klasse, war eine Klasse von Lenkwaffenzerstörern, die ab 1960 in der United States Navy fuhren. Zehn Schiffe der Klasse wurden gebaut und waren bis circa 1990 in Dienst. Die Schiffe waren Mehrzweckkampfschiffe und konnten sowohl gegen Luftziele als auch gegen Schiffe und U-Boote eingesetzt werden. Die Zerstörer der Farragut-Klasse waren hauptsächlich für den Schutz von Flugzeugträgern verantwortlich. Neben Luftabwehr konnten sie auch gegen U-Boote eingesetzt werden, seit der Ausrüstung mit den Harpoon außerdem auch gegen Überwasserschiffe. Durch den Stabsraum wurden sie außerdem häufig als Flaggschiff bei Übungen und Manövern eingesetzt, bei denen kein Flugzeugträger anwesend war. Neben Übungen, Manövern und den standardmäßigen Verlegungen im Rahmen von Carrier Vessel Battle Groups nahmen Einheiten der Farragut-Klasse auch am Vietnamkrieg teil und fuhren während des Iran-Irak-Krieges im Persischen Golf, um dort alliierte Schiffe zu beschützen. Ebenso fuhren die Zerstörer während und nach der Operation Desert Storm, wo sie unter anderem für die Durchsetzung von UN-Sanktionen gegen den Irak verantwortlich waren. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Farragut-Klasse (1960):
Zerstörer der US Marine (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 3. September 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:57, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Bahnstrecken )

Vorschlag für Donnerstag, 4. Dezember 2025: Westbahn (Württemberg)
Als Westbahn wird die 1853 eröffnete württembergische Eisenbahnstrecke von Bietigheim-Bissingen über Bretten nach Bruchsal bezeichnet. Sie stellte die erste Schienenverbindung zwischen den Staaten Württemberg und Baden her. Früher ein wichtiges Bindeglied im nationalen wie internationalen Fernverkehr, hat sie diese Funktion seit der Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke Mannheim–Stuttgart weitgehend abgegeben und dient heute vorrangig dem Regional- und Güterverkehr zwischen Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim und Heidelberg. Die Strecke ist Teil des Kernnetzes der Transeuropäischen Verkehrsnetze. Die Bahnstrecke Stuttgart–Karlsruhe, die aus einem Teil dieser Strecke und der Bahnstrecke Karlsruhe–Mühlacker besteht, wird seit Ende 2010 von der Deutschen Bahn unter der Bezeichnung „Residenzbahn“ geführt. Dieser Name war das Ergebnis eines öffentlichen Wettbewerbs. Auf den Karlsruher Stadtbahnlinien S5 und S9 kamen Zweisystemtriebwagen der Typen GT8-100C/2S und GT8-100D/2S-M zum Einsatz. Auf der Linie S9 verkehrten durch die verzögerte Zulassung der ET 2010 seit Dezember 2009 vorübergehend auch von der Saarbahn ausgeliehene Zweisystemtriebwagen des Typs Flexity Link, seit Dezember 2013 durch Bombardier von der Prignitzer Eisenbahn GmbH geleaste Regio-Shuttle. Die RE-Linie Karlsruhe–Stuttgart wurde seit 2002 im Regelfall von der Baureihe 425 befahren, manchmal ebenso von lokbespannten Doppelstock-Wendezügen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Westbahn (Württemberg):
Württembergische Westbahn von Bietigheim-Bissingen nach Bruchsal (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 4. Februar 2007 - noch nie AdT; Staatsvertrag vor 125 Jahren.--Püppen (Diskussion) 20:48, 9. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Schifffahrt, )

Vorschlag für Freitag, 5. Dezember 2025: De Majesteit
De Majesteit ist ein Party- und Veranstaltungsschiff der Nederlandse Raderstoomboot Maatschappij, das für regelmäßige Fahrten im Bereich des Rotterdamer Hafens eingesetzt wird. Bei Sonder- und Charterfahrten werden Flüsse in den Niederlanden und Belgien befahren. Der Seitenraddampfer wurde in den Jahren 1925 und 1926 für die Dampfschiffahrts-Gesellschaft für den Nieder- und Mittelrhein (DGNM) gebaut und stand mit den Namen Rheinland und Rüdesheim bis 1990 für die Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt (KD) im Einsatz. Er war der erste Schiffsneubau der DGNM nach dem Ersten Weltkrieg und wird noch als einziges ehemaliges Schiff der Reederei von einer Dampfmaschine angetrieben. Nach Angaben der Reederei ist sie der größte betriebsfähige Raddampfer Europas. Der Stapellauf erfolgte heute vor 100 Jahren. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für De Majesteit:
Party- und Veranstaltungsschiff der "Nederlandse Raderstoomboot Maatschappij" (Bearbeiten)

Stapellauf vor 100 Jahren, seit 2012 lesenswert und noch nie AdT. --Seesternschnuppe (Diskussion) 17:45, 29. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

(Sport, )

Vorschlag für Dienstag, 16. Dezember 2025: Südafrikanische Cricket-Nationalmannschaft
Die südafrikanische Cricket-Nationalmannschaft, auch bekannt als Proteas (früher Springboks), ist die Nationalmannschaft im Cricket, die Südafrika auf internationaler Ebene vertritt. Sie ist Vollmitglied (full member) im International Cricket Council (ICC) und damit berechtigt, Tests gegen andere Vollmitglieder auszutragen. Sie wird von Cricket South Africa (CSA) geleitet. Südafrika ist die drittälteste Nationalmannschaft, die Test Cricket bestreitet und absolvierte das erste Test Match 1889 gegen England. Während der Zeit der Apartheid musste Südafrika aufgrund von Boykottmassnahmen unter anderem auf die Teilnahme an den ersten vier Cricket-Weltmeisterschaften in den Jahren 1975, 1979, 1983 und 1987 verzichten. 1991, nach dem Beginn der Verhandlungen zum Ende der Apartheid, wurde Südafrika wieder zum offiziellen internationalen Cricketbetrieb zugelassen. Seitdem gewann Südafrika die ICC KnockOut 1998 und das Cricketturnier bei den Commonwealth Games 1998. Größte Erfolge bei Weltmeisterschaften waren das viermalige Erreichen des Halbfinales bei Cricket World Cups (1992, 1999, 2007 und 2015) sowie zweimal beim ICC Men’s T20 World Cup (2009 und 2014). Sechs ehemalige südafrikanische Spieler wurden in die ICC Cricket Hall of Fame aufgenommen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Südafrikanische Cricket-Nationalmannschaft:
Sportmannschaft, die Südafrika representiert (Bearbeiten)

Der am 30. April 2021 als lesenswert ausgezeichnete Artikel war noch nie AdT. Datumsbezug ist der Versöhnungstag. Der Dank geht an SpesBona und Maphry.--Püppen (Diskussion) 22:03, 4. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Gesellschaft, Politik )

Vorschlag für Mittwoch, 17. Dezember 2025: Geschichte des Senats der Vereinigten Staaten
Die Geschichte des Senats ist die Geschichte einer der beiden Kammern des Kongresses, dem Parlament der Vereinigten Staaten. Sie beginnt mit der Ratifikation der Verfassung am 4. März 1789. Der Senat entstand vor allem aus zwei verschiedenen Erwägungen. Zum einen sollte er, ähnlich dem britischen House of Lords, eine stabilisierende und mäßigende Wirkung auf die Legislative und das gesamte politische System der Vereinigten Staaten ausüben. Zum anderen setzten die kleineren Bundesstaaten durch, dass im Senat jeder Staat durch die gleiche Anzahl von Senatoren vertreten wird. Ihre Hoffnung, dadurch direkten Einfluss auf die politische Zentralgewalt zu gewinnen, zerschlug sich jedoch schnell. In der Geschichte des amerikanischen Kongresses unterschieden ihn vom Repräsentantenhaus zum einen seine andere Zusammensetzung, die kleineren Staaten ein größeres Gewicht gab als im House, zum anderen in formelleren Regeln und die damit verbundene größere Freiheit für einzelne Senatoren, die ursprünglich daraus resultierte, dass es eine Kammer der Deliberation und nicht des politischen Handelns werden sollte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Geschichte des Senats der Vereinigten Staaten:
Wikimedia-Geschichts-Artikel (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 23. Juli 2006 - noch nie AdT; Umzug an den heutigen Standort vor 225 Jahren.--Püppen (Diskussion) 20:24, 27. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]


(Verkehr )

Vorschlag für Donnerstag, 18. Dezember 2025: Bundesautobahn 61
Die heutige Bundesautobahn 61 (kurz A61) wurde vor 50 Jahren, am 18. Dezember 1975 mit der Fertigstellung der beiden letzten Streckenabschnitte Bad Neuenahr – Mendig und Bingen – Worms dem Verkehr übergeben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bundesautobahn 61:
Bundesautobahn in Deutschland (Bearbeiten)

Bisher zwar noch keine Auszeichnung aber vielleicht bekommen wir die ja noch bis nächstes Jahr hin. Die Autobahn wurde in mehreren Teilstrecken erbaut und am 18. Dezember 1975 (was wohl ebenfalls ein Donnerstag war) die letzten beiden Teilstrecken eröffnet. Gruß kandschwar (Diskussion) 23:13, 27. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Definitiv nicht richtig. Ende der 80er Jahre, Anfang der 90er Jahre wurden die letzten Teilstücke zwischen Jackerath und Bergheim eröffnet. Genaue Daten müsste ich ermitteln. Aber das dort die A 61 noch unterbrochen war, weiss ich aus dem Kopf. Sorry. --Nordprinz (Diskussion) 23:18, 27. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Guten Morgen, Nordprinz. Stimmt Du hast zum heutigen Zeitpunkt Recht. Ich bezog mich auf die mir vorliegende Veröffentlichung Bundsautobahn Krefeld – Ludwigshafen; Herausgeber: Der Bundesminister für Verkehr und das Post- und Fernmeldewesen, 1975. In dieser Festschrift weicht die Streckenführung bei Erftstadt ab und entspricht dem heutigen Verlauf der A1 daher ist da ja auch TOTSO für die A61 heute angesagt. In dem Buch wird auf die Streckenführung über Kerpen - Jackerath - Wanlo - Kaldenkirchen - Niederlande nicht eingegangen. Vermutlich wurden diese Planungen erst danach aufgenommen? In einem anderen Beitrag einer Fachzeitschrift wird der Streckenabschnitt Bingen-Alzey-Worms als "Schlussstein" der Streckenfertigstellung erwähnt (dieser Text erschien 1976). Gruß kandschwar (Diskussion) 08:03, 28. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Wirbellose Tiere )

Vorschlag für Samstag, 20. Dezember 2025: Gewöhnlicher Ameisenvagabund
Der Gewöhnliche Ameisenvagabund (Phrurolithus festivus), auch bekannt unter dem Namen Gefleckte Feldspinne, ist eine Spinne aus der Familie der Ameisensackspinnen (Phrurolithidae). Er war ursprünglich nur paläarktisch verbreitet und wurde in Kanada eingeführt. Die äußerst anpassungsfähige Art bewohnt eine Vielzahl sowohl an trockenen als auch an feuchten Habitaten (Lebensräume) und kann ebenfalls in menschengemachten Lebensräumen angetroffen werden. Ein besonderes Merkmal, das dieser mit anderen Ameisensackspinnen teilt, ist das Nachahmen von Ameisen in Form der Bates’schen Mimikry. Dafür imitiert die Art die Bewegungen von Ameisen und ahmt diese auch optisch nach. Diese Imitation dient dem Prinzip der Bates’schen Mimikry entsprechend dazu, gegenüber Fressfeinden abschreckend zu wirken, da Ameisen aufgrund ihrer Wehrhaftigkeit für viele Räuber eine unbeliebte Beute darstellen. Der wie alle Arten der Gattung tagaktive Gewöhnliche Ameisenvagabund bewegt sich ebenso nach Eigenart der Ameisenvagabunden zumeist schnell umher und erbeutet dabei als aktiver Laufjäger beliebige Gliederfüßer, die kleiner als der Jäger selbst sind. Der Paarung geht kein Balzverhalten voraus. Ein begattetes Weibchen legt einige Zeit nach der Paarung mehrere Eikokons mit vergleichsweise wenig Eiern ab. Ansonsten ist der Lebenszyklus der Spinne wenig erforscht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gewöhnlicher Ameisenvagabund:
Art der Gattung Phrurolithus (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 16:18, 3. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Säugetiere )

Vorschlag für Mittwoch, 31. Dezember 2025: Gepard
Der Gepard (Acinonyx jubatus) ist eine Raubtierart aus der Familie der Katzen (Felidae). Er erreicht Geschwindigkeiten von über 100 Stundenkilometern und ist damit das schnellste Landtier der Welt. Geparde sind in Afrika sowie in kleinen Teilen Asiens verbreitet. Sie sind an ihrem goldgelben, schwarz geflecktem Fell und einem ungefleckten Gesicht mit schwarzen Tränenstreifen zu erkennen, welche die Augen der Tiere vor zu starker Sonne schützen. Die Anatomie des Gepards ist in vielerlei Hinsicht auf Geschwindigkeit ausgelegt: Der Körper ist schlank, der Kopf klein und rund, die Beine sehr lang und dünn. Die Nasengänge der Geparde sind erheblich verbreitert und die Lungen, Bronchien und Nebennieren stark vergrößert. Dadurch bleibt wenig Platz für das Gebiss, das stark verkleinert eine relativ schwache Waffe darstellt. Zur Jagd pirschen sich Geparde zuerst an ihre Beute, hauptsächlich Gazellen und Böckchen, an, fallen dann teils in einen Trab und greifen mit Höchstgeschwindigkeiten jenseits der 100 km/h an, wobei sie von 0 auf 90 km/h innerhalb von 3 Sekunden beschleunigen können. Die Beute wird mit einem Prankenschlag ins Straucheln gebracht und anschließend erstickt, da die Kraft des Gebisses nicht stark genug ist, um das Beutetier mit einem Biss ins Genick zu töten. Der Jagderfolg liegt bei 50 bis 70% und stellt einen Rekord unter den einzeln jagenden Raubtieren auf. Die Fähigkeiten der Geparde hat der Mensch früh erkannt; bereits im Alten Ägypten wurden die Tiere zu Jagdzwecken eingesetzt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gepard:
Art der Gattung Acinonyx (Bearbeiten)

Einmal im Jahr 2005 Artikel des Tages. Erstbeschreibung der Art 1775, 2025 ist der 250 Jahrestag. --Wüstenspringmaus Disk. Bewerte mich! 16:02, 11. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

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