Diskussion:Basalt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ist es wirklich nötig einzelne Berge mit Vorkommen zu nennen? Wenn man das z.B. für den WW machen wollte, dann könnte man auch gleich eine eigene Seite einrichten! Yukawa 16:07, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich würde es auch eher auf die wichtigsten Nennungen beschränken wollen. Einzelne Berge sind sicherlich nicht sinnvoll. --seismos 18:17, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Auswahl mit Schwerpunkt Mitteleuropa finde ich nicht so schlecht. Man müsste jedoch anmerken, dass es sich um eine Auswahl von besonderen Beispielen handelt, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben will und auch für das Ausland nur ein paar besonders bekannte oder auffällige Vorkommen aufzählt.--Regiomontanus 20:44, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ja, eine Erklärung zur "Unvollständigkeit" wäre sehr sinnvoll. Yukawa 16:07, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Evtl. kann man die Liste auch kommentieren, ich werde in nächster Zeit nachschauen, ob in den verlinkten Artikeln genügend geologische Informationen zur Verfügung stehen oder ob man diese bei den Beispielen einbauen sollte.--Regiomontanus 16:17, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Der größte Teil des Odenwaldes liegt zwar in Hessen, der Katzenbuckel ist aber in Baden-Württemberg. Habe mir erlaubt, das zu ändern ;-)

  • Und der Abschnitt wächst und wächst immer weiter. Wenn man sich mal vor Augen führt, dass die gesamte ozeanische Kruste aus Basalt besteht, wirkt die ganze Aufzählung nachgerade lächerlich... --seismos 01:25, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Formelzeichen[Quelltext bearbeiten]

Wo steht für Basalt das Formelzeichen??? Ich möchte für die Schule etwas ausarbeiten und finde nirgends das Formelzeichen.

Was für ein Formelzeichen? --seismos 23:21, 20. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
ich glaube die Frage zielte auf die Formeln bei Mineralien. Da aber Basalt kein Mineral ist, sondern ein Gestein aus verschiedenen Mineralien, gibts auch keine Formel dazu, höchstens sowas wie eine prozentuale Verteilung der Bestandtzeile. --Giftzwerg 88 14:18, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weiterleitung von Basaltsteine[Quelltext bearbeiten]

Hallöschen,

bin hier noch neu und halte mich daher auch noch ein bissel zurück.

Ich teste gerade einen Beitrag in meinem Namensraum und wollte von dort auf Basaltsteine verlinken. Stelle jedoch fest, den Begriff gibt es nicht. Wäre es nicht Sinnvoll von Basaltstein und Basaltsteine auf Basalt automatisch weiterzuleiten?

--MfG - Lupusverlach 23:59, 17. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Herzlich Willkommen...
Weiterleitungen sinnverwandter Begriffe auf einen Artikel sind natürlich hilfreich und werden auch gern in Anspruch genommen. Es ist allerdings kaum möglich (und auch nicht wünschenswert), jede erdenkliche Spielart zu verlinken. Konsens ist wohl, dass gängige Begriffe als Weiterleitungen eingerichtet werden sollten, wobei in der Regel nur der Singular verwendet wird. Basaltstein ist ein Ausdruck, der recht umgangssprachlich scheint. Fachlich richtig wäre Basaltgestein - wofür es denn auch richtigerweise eine Weiterleitung gibt. Gruß, --seismos 00:17, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Diese Diskussion zeugt vom Scheuklappenblick dessen, der hier werkelt. Der geologe kennt keinen einzelnen Stein. Er interessiert sich für Gestein. Der handwerker vermauert aber nicht Basaltgestein, er vermauert konkrete Basaltsteine. Daher ist dieser Begriff auch verbreitet. Es ist also eine Frage dessen, was man untersucht. Die Entstehungsgeschichte der gesteinsart oder das Material eines Kulturdenkmals (nicht signierter Beitrag von 2003:6:33D9:B443:80D1:8EC1:D916:5578 (Diskussion) 23:07, 4. Aug. 2021 (CEST))[Beantworten]
das Material[sic!!!] eines Kulturdenkmals“ ist ja ironischerweise identisch mit der Gesteinsart, aus deren Entstehungsgeschichte nicht zuletzt auch ihre physikalischen Eigenschaften resultieren. Dass man dieses Material in einzelne „Steine“ spalten oder sägen kann, ist trivial, und nur weil viele Zeitgenossen diese handlichen Portionierungen als „Basaltsteine“ bezeichnen, hat diese Bezeichnung nicht automatisch enzyklopädische Relevanz. Oder mal anders gefragt: Wodurch unterscheiden sich „Basaltsteine“ von „Granitsteinen“ wenn nicht durch das Material, aus dem sie „konkret“ bestehen? In diesem Sinne: Bevor man anderen „Scheuklappen“ vorwirft, vielleicht erstmal prüfen, ob man nicht selber welche trägt… --Gretarsson (Diskussion) 00:38, 5. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Der Neuling mal wieder und danke für die Antwort.
Wäre es gerade deswegen nicht Sinnvoll von einem Begriff, der sehr häufig verwendet wird, aber Falsch ist, weiter zuleiten? Denn dadurch weiß ich ja das mein Begriff falsch ist? Der richtige Begriff Basaltgestein, auf den wäre ich nie gekommen. Frage ich mal so naiv neugierig. --MfG - Lupusverlach 11:46, 22. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja und nein. Eine normale Weiterleitung erweckt den Eindruck, dass der Begriff eben doch richtig sei, nur nicht so gebräuchlich. Für gängige Falschschreibungen gibt es die Möglichkeit, einen Falschschreib-Redir einzurichten, bei dem auf die richtige Schreibweise explizit hingewiesen wird. Ehrlich gesagt: ich bin mir unschlüssig, ob Basaltstein wirklich falsch ist (nicht fachlich sondern grammatisch). Wenn Du sagst, der Begriff würde häufig benutzt, wäre wohl ein normaler Redir sinnvoll. Leg einfach einfach einen an... man wird sehen, ob sich jemand beschwert. :-) --seismos 12:22, 22. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Na dann schaue ich mal wie man so was macht. Danke für die Antwort --MfG - Lupusverlach 13:11, 22. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ach so, ich kann das natürlich auch gerade eben übernehmen... --seismos 13:38, 22. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Done! --seismos 13:40, 22. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]


Hallo zusammen, wollte blos mal anmerken es gibt den ausdruck Basaltsteine!!! verwendet werden diese z. B. bei der Hot-Stone massage... LG Lorimbur

Ergussgesteine sind immer vulkanisch: Ich habe den weißen Schimmel mal zum Schimmel gemacht. --Benutzer:84.58.158.89

Habe den Beitrag an's Ende gesetzt, damit man ihn auch findet.. --seismos 21:06, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal noch die Erscheinungsform "Kugelbasalt" hinzugefügt. Ich bin mir allerdings nicht ganz klar, wie genau Kugelbastalt entsteht. Ich habe 2 Varianten gefunden. 1. Unter Wasser durch das schockartige abkühlen von Lava. 2. als Folge von Verwitterung. Weiß das jemand genauer? Gibt es beide Formen? Yukawa 11:51, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich ziehe in Erwägung, diese Ergänzung wieder herauszunehmen. Ein Fachbegriff ist das nicht. Die unter Wasser austretende Basaltlava wird als Kissenlava (pillow lava) bezeichnet und hat mit dem hier beschriebenen nichts zu tun. Das Foto zeigt wohl eher das zweitere, nämlich durch Verwitterung und/oder Transport abgerundete Basaltkugeln, die ehedem säulige Form hatten. Diese Abrundung tritt aber letztlich bei jedem Gestein auf und ist nichts spezifisches für Basalt, und muss daher auch nicht unbedingt im Text stehen. Allenfalls das Foto mit entsprechend geänderter Unterschrift könnte man IMO stehen lassen... --seismos 12:10, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hi, naja, ich hab den Begriff schon mehrfach gefunden, wenn ich danach gesucht habe, auch in Fachliteratur, siehe [1]. Mir scheint also, das es sich schon um einen Fachbegriff handelt !? Ergänzung: Wenn man auf der obigen Seite [2] nach Kugelbasalt sucht, bekommt man 119 Treffer, bei Kissenbasalt 3 und bei Kissenlava 129. Yukawa 13:37, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hm, nie zuvor gehört... --seismos 13:51, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Zugegeben, ich auch nicht so oft. ;-) Wie wäre es also mit einer weiteren Ergänzung, z.B. "Eine eher selten auftretende Erscheinungsform des Basaltes ist der Kugelbasalt, den man bevorzugt an Rändern von Basaltlagerstätten findet und der durch Verwitterung entstanden ist. Ebenfalls in runder Form kommt Basalt vor, wenn die noch heiße Lava unter Wasser sehr schnell erkalten. Man spricht dann auch von Kissenlava." Wäre das okay ?
Das klingt, als hättest Du es konkret so aus irgendeinem Buch. Dann gib es halt am besten gleich mit Einzelnachweis an. --seismos 15:04, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Äh - nee, ist nicht aus einem Buch Yukawa 15:33, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Na ja, eine verlässliche Homepage tut's sicherlich auch... --seismos 15:38, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Müsste man nicht als 3. Art "kugelförmiger" Basaltgebilde auch noch die sogenannten "Basaltbomben" erwähnen ? Die scheinen mir (zumindest hier in Mittelhessen) eine der häufigsten Erscheinungsformen zu sein, was nicht so ganz mit der bisherigen Beschreibung von "Kugelbasalt" zusammenpasst. Sie zerfallen beim Aufbrechen teilweise in konzentrische Schalen und haben Durchmesser von wenigen Zentimetern bis mehreren Metern. Leider findet man kaum Genaueres über Vorkommen und Entstehung. Bisher ging ich davon aus, dass es sich tatsächlich um Vulkanische Bomben handelt, die im Flug oder beim Abrollen am Hang oder beim Kontakt mit Wasser erkaltet sind. Falls es sich dagegen hierbei auch nur um Verwitterungsprodukte handelt, sollte man in dem Zusammenhang eventuell auf die irreführende volkstümliche Bezeichnung und Deutung hinweisen und eine Abgrenzung zu den vulkanischen Bomben vornehmen. --BannSaenger 10:11, 15. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auch der Begriff "Basaltbombe" ist mir nicht geläufig. Der Beschreibung nach, also das Zerfallen in konzentrische Schalen, spricht in der Tat sehr stark für Verwitterung. Dazu kommt, das Basalt sehr dünnflüssig ist. Basaltischer Vulkanismus ist darum nicht sehr explosiv, was auch gegen die Bildung vulkanischer Bomben spricht. Gut, beim Austreten von Gasblasen können natürlich auch Spritzer ausgeschleudert werden, allerdings würde ich erwarten, dass diese dann eher fladenartig deformiert werden und keine Kugelform ausbilden. Kontakt mit Wasser? Hm, gab es in Mittelhessen weite Wasserflächen während der vulkanischen Aktivität? Auch das glaube ich nicht wirklich. Da hört sich für mich alles stark nach Verwitterung an, und zwar von Säulenbasalt, der zunächst in kleinere Blöcke zersprungen ist (Man kann es auf dem "Los Organis"-Bild in der Gallerie unten ganz rechts erahnen, wie das aussieht) und dann konzentrisch verwittert. --seismos 10:35, 15. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]


Der terminus technichus für diese Art des konzentrischen Abplatzens ist Wollsackverwitterung. Ist nicht typisch für Basalt, sondern kommt bei allen magmatischen Gesteinen vor (und manchmal sogar bei sehr homogenen Sandsteinen). Eine weite Verbreitung von "Basaltbomben" würde ich aus den genannten Gründen ebenfalls bezweifeln. Es dürfte sich bei den gemeinten Kugeln entweder nicht um Basalt handeln, oder nicht um Bomben. Kissenlava gibt's aber zuweilen in Deutschen Mittelgebirgen (ich bilde mir ein: z.B. im Sauerland, aber nicht im Rahmen der tertiären Deckenbasalte, sondern devonisch, oder so), könnte also auch in Hessen vorkommen. Grüße Geoz 23:41, 15. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hm, wirklich interessante Frage mit dem "Kugelbasalt". Habe mal ein wenig geblättert und nur einen Bezug gefunden. Der Josef Emanuel Hibsch beschreibt in seinen Erläuterungen zur geolog. Übersichtskarte des Böhmischen Mittelgebirges (Tetschen 1926) auf S. 78 im Kapitel Basalte und Basalttuffe "...Absonderungsformen, man kennt plattige, kugelige, säulenförmige und wirrvieleckige Absonderungen.". Hibsch war ja ein ausgemachter Kenner des Basaltes durch seine umfangreichen Vorkommen im Böhmischen Mittelgebirge.
Nichts gefunden in:
  • Bernhard von Cotta: Die Geolgie der Gegenwart. Leipzig 1867
  • Radim Kettner: Allgemeine Geologie, 4 Bde. Berlin 1958
  • Wolfhard Wimmenauer: Petrographie der magmatischen und metamorphen Gesteine. Stuttgart (Enke) 1985
  • Roland Vinx: Gesteinsbestimmung im Gelände. München 2005
Aber im Kettner, Bd. 2 auf S. 288 "...Basaltsäulen zerklüften am Ausgehenden an der Erdoberfläche horizontal, ...Die niedrigen Säulchen runden sich an den Kanten ab und sondern sich dann bei fortschreitender Verwitterung ähnlich wie bei Diabasen kugelförmig und konzentrisch schalenförmig ab. ...ein charakteristischer Zerfall in Form von Kügelchen und Erbsen, die in der Terminologie der deutschen Steinbrucharbeiter unter der Benennung Sonnenbrand oder Sonnenbrenner bekannt sind."
Ich meine, daß "Kugelbasalt" ein (möglicherweise nur) regional verwendeter Begriff für die beschriebenenen Verwitterungserscheinungen ist. Ein petrografischer Fachbegriff ist es m.E. nicht. Bei Doleriten (dem Basalt nah verwandt) ist auch eine deutliche kugelförmige Verwitterung zu beobachten, die mächtig über "Kügelchen" hinausgeht. Der "Kugelbasalt" ist mit der bereits erwähnten Wollsackverwitterung vergleichbar. Möglicherweise ist das Wort auch gewerblich geprägt. beste grüße --Lysippos 00:57, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich würde raten, den betreffenden Satz zu verändern und einen klaren Bezug zur Verwitterung herbeizuführen. So liest sich das wie eine fazielle Ausprägung des Gesteins, was zu falschen Schlüssen führen würde. --Lysippos 01:01, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe grade bei Google ein Bild aus Baden-Württemberg gefunden, das ganz genau das zeigt, worauf man beispielsweise auch im Landkreis Gießen ständig stößt, wenn man einige Meter tief gräbt: [3]. Auf der Quellseite wird es als Kugelbasalt bezeichnet. Mit den freiliegend verwitterten Wollsäcken hat das allerdings wenig Ähnlichkeit. --BannSaenger 04:57, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Man soll sich zwar tunlichst hüten, Gesteinsansprachen aufgrund von Fotografien anzustellen, aber was da zu sehen ist, entspricht durchaus meinen Vorstellungen von (angewitterter) Kissenlava. Vgl. die Fotos in unserem Artikel. Grüße Geoz 08:01, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nur zur Ergänzung: der abgebildete "Kugelbasalt" in diesem Artikel ist zwar in Bad Marienberg ausgestellt, stammt aber aus einem Steinbruch in der Gegend von Haiger oder Herborn (noch Mittelhessen ?). Die Informationen dazu, das es sich dabei um eine Verwitterungsform und nicht um "Kissenlava" handelt, ist auf der dazugehörigen Schautafel (nicht abgebildet) vermerkt. Irgendwo habe ich ein Foto dieser Schautafel. Ich schaue noch mal genau nach. Yukawa 09:28, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

(BK)Mag sein, entspricht aber durchaus auch meinen Vorstellungen von angewitterten Basaltsäulen-Fragmenten - hilft nix... da muss wohl mal jemand mit einem Hammer hinfahren und vor Ort nachschauen... :-)
@BannSaenger: Die mangelnde Ähnlichkeit wundert mich nicht unbedingt, da es sich auf den Fotos im Artikel Wollsackverwitterung um andere Gesteine handelt. Sandstein oder Granit bildet keine Säulen aus, die schon vorab in ihrer seitlichen Ausdehung limitiert sind und im Zuge der Verwitterung in kleine Blöcke zerbrechen. --seismos 09:39, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ergussgestein[Quelltext bearbeiten]

Basalt kann kein Ergussgestein sein. Es enthält Eisencarbonate. Dieses wird aber in großer Hitze in Eisenoxid zersetzt. Die Carbonate haben eine geringere Dichte als die Oxide, daher das Reißen und die i.d.R. senkrechte Säulengestalt. Basalte haben auf Grund von Oxydation eine dunklere Oberfläche. Bricht man Basalt dunkelt die Bruchfläche durch Oxidation der Eisencarbonate. Eisencarbonate entstehen aber nur in wässriger, sauerstoffarmer Umgebung. --212.122.61.138 16:14, 23. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nach der primären Kristallisation aus der Schmelze ist die Entwicklung eines Gesteins in aller Regel nicht beendet. Es kann danach von karbonatischen Wässern durchströmt werden, aus denen sich Eisencarbonate abscheiden. --Gretarsson (Diskussion) 00:49, 5. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Tach beisammen, ich hab mal ein Bild eingestellt von den beeindruckenden Basaltfiguren am Pferdskopf in der Rhön. Von dieser Basaltform scheint mir noch kein Bild im Artikel zu sein. Aber ich hab zu wenig Ahnung davon. Wer will, kann's einbauen. --Kreuzschnabel 22:59, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

... ist die Dichte und der Schmelzpunkt von Basalt, bzw. der Bereich derer. -- Martin Vogel 00:26, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

stark abhängig von Druck und Chemismus außerdem ist das Aufschmelzen ein kontinuierlicher Prozess der bei einer bestimmten Temperatur anfängt und erst bei einer wesentlich höheren Temperatur liegt zu 100% Schmelze vor; habe jetzt mal Temperaturen für die Magma eingefügt.--Christian b219 (Diskussion) 03:21, 13. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nach Schmincke (2010, S.27) hat Basalt an der Erdoberfläche eine Solidustemperatur von ca. 1000°C und eine Liquidustemperatur von ca. 1200°C. Da die Lava knapp über den Solidus noch kaum aufgeschmolzen ist, nennt er konsequenterweise drei Seiten vorher die Austrittstemperatur für Lava von 1100 bis 1250°C. Gruß --Sextant (Diskussion) 11:16, 13. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

CO2-Bindung durch Verwitterung. Vgl. das hier: https://www.scinexx.de/news/geowissen/basaltstaub-als-co2-schlucker/ (nicht signierter Beitrag von Christoph Müller (Diskussion | Beiträge) 19:54, 5. Aug. 2021 (CEST))[Beantworten]

Eine weitere, vor allem historische, Verwendung von Basalt ist die als Mühlstein. Mendig in der Eifel hat über Jahrhunderte hinweg von der Produktion von Mühlsteinen aus dem heimischen Basalt gelebt. Für die Vorkommen unter Mendig allein sind über 130 historische Schächte dokumentiert, von denen ein Teil im sog. Lava-Keller, als Teil des Deutschen Vulkan Museums Mendig, besichtigt werden kann.

vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Mendig#Geschichte

-- 82.207.170.163 04:50, 29. Nov. 2010 (CET) Andre Schäfer[Beantworten]


Hallo miteinander

zur Verwendung von Basalt:

Ich kenne eine etwas profane Art, Basaltsäulen zu verwenden. Häufig sind sie an Hof- und Gebäudeeinfahrten sowie in mittelalterlichen Gassen und Wegen an den Gebäudeecken zu finden. Sie dienen zum Schutz des Gewändes, insbesondere des Sockels und des Gebäudes vor den eisenbereiften Kutschenrädern.

Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_St._Afra_(Mei%C3%9Fen)#/media/File:Mei%C3%9Fen_(DerHexer)_2010-10-17_068.jpg

Die beiden dunklen Säulen rechts und links unten an der Einfahrt sollten wohl Basalt sein.

Ach ja: Zweiradfahrer und nasses Basaltpflaster passen definitiv nicht zusammen :-)

Gruß ein Meißner Th. Reymann

Basalt <-> Tephrit[Quelltext bearbeiten]

Ich stelle fest, dass hier Basalt und Tephrit munter durcheinandergewürfelt werden. Am Anfang des Artikels wird anhand des Mineralgehalts klar definiert, was Basalt ist und was nicht. Weiter unten setzten sich mal wieder die durch, die zu allen dunklen, magmatischen Gesteinen Basalt sagen. Mendiger Basalt z.B. ist eine Tephritlava, auch wenn sich die wissenschaftliche Bezeichnung niemals durchsetzen wird - könnte sie dann nicht wenigstens in einer Fußnote erwähnt werden? Niemand stellt hier z.B. eine Pflanzen oder Tierart ein, ohne den lateinischen (wissenschaftlichen) Namen dazuzuschreiben.

--Olaf Pung 20:23, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Olaf, wenn Du da mal klärend in den Text eingreifen würdest, wäre das sehr verdienstvoll.--Jo 20:52, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum wird Säulenbasalt (eventuell) hexagonal?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es auch eine Erlärung, warum die Form hexagonal werden kann? Hat das was mit den Bestandteilen zu tun? Vielleicht mit Kristallgittern?

Das würde den Artikel sicher weiter aufwerten. Damit man als Elternteil die Frage des Nachwuchses auch beantworten kann... ;o)

--anonymous 24.02.2011 09:45 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 195.30.32.169 (Diskussion) )

Nein es handelt sich hier um keinen Kristallisationsprozess, die Struktur hat andere Gründe es entstehen im übrigen nicht nur 6 sondern auch gerne 5 Ecken.--Christian b219 13:31, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7c/KirkjubaejarklausturFloor.jpg/220px-KirkjubaejarklausturFloor.jpg könnte es sein dass es sich bei dem Bild im eigentlichen um Säulen-Rhyolith handelt, sieht mir dich etwas zu hell für Basalt aus, kann sich aber natürlich auch einfach um Verwitterungseffekte handeln.--Christian b219 23:03, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist Basalt. Da war ich gerade letztes Jahr im Urlaub... :) --seismos 23:11, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Verwendung als Basaltrovinggewebe[Quelltext bearbeiten]

Man sollte hier vielleicht die Anwendung im Faserverbundbau hinzufügen. Ich zitier mal aus der info-pdf von swiss-composite:

Anwendungsgebiet:

Dickes, preisgünstiges Gewebe für die Herstellung von Formen, Booten und Behältern. Schneller Aufbau dicker, steifer Laminate. Basalt ist ein schwarzes, basisches Lavagestein. Die Technologie, aus diesem Gestein ein endloses Filament zu produzieren wurde schon vor über 30 Jahren in der Sowjetunion entwickelt. Ein für kommerzielle Zwecke nutzbares Produkt ist aber erst jetzt verfügbar.

Eigenschaften:

Bei nur 5% höherer Dichte als der gebräuch-lichen E-Glasfaser bietet die Basalt-Faser im Vergleich dazu eine um 15 % höhere Zugfestigkeit, höhere Druckfestigkeit und Steifigkeit (EModul). Die thermische Belastbarkeit ist hoch, die Faser selbst schmilzt erst bei 1450 °C. Die chemische Beständigkeit, insbesondere gegen starke Säuren und Laugen sowie Lösemittel ist sehr gut. Auch gegen UV-Strahlung, biologische Einwirkungen und Korrosion ist das Material sozusagen von Natur aus geschützt. Basalt-Fasern sind zu 100% natürlich und inert, d.h. als ungiftig und nichtcarcinogen eingestuft. Geeignet für Epoxydharze, Vinyl-esterharzeund Polyesterharze. http://www.swiss-composite.ch/pdf/i-Werkstoffdaten.pdf --Verlierer 19:23, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die physikalischen Eigenschaften (Wichte, Festigkeiten, Schmelzpunkte, Frostbeständigkeit, Temperatur-Dehnungs-Koeffizienten usw. fehlen bedauerlicherweise völlig im Beitrag. (nicht signierter Beitrag von 2003:6:33D9:B443:80D1:8EC1:D916:5578 (Diskussion) 23:07, 4. Aug. 2021 (CEST))[Beantworten]

Ich habe die Bilddatei gelöst, weil das Kloster Mria Laach aus Tuff gebaut wurde. (nicht signierter Beitrag von Walter Nachtmann (Diskussion | Beiträge) 17:43, 7. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]

"Die Ardèche ist ein Fluss in Frankreich, der in den Regionen Rhône-Alpes und Languedoc-Roussillon verläuft." (Wiki). Nicht nur im Sommer ist das dortige Klima bereits ausgesprochen mediterran, ich finde, man sollte die Ardèche nicht zu Mitteleuropa rechnen. --91.61.201.159 23:27, 12. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich begründe meine Einschätzung: Landkarte, gefunden im Wiki Mitteleuropa: Großgliederung Europas, Vorschlag des Ständigen Ausschusses für geographische Namen (StAGN), deutsche PNG-Version http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6a/Grossgliederung_Europas.png --91.61.201.159 23:31, 12. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
auch hier, Schweiz Mitteleuropa, der Südostabhang der Cevennen sicher nicht http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/CentralEurope.png --91.61.201.159 23:34, 12. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]


Sehr geehrte Damen und Herren,

Herkunftsnamen "Basalt"

In der Festschrift "1888-1939 Basalt AG,Linz" wird der Herkunftsnamen Basalt wie folgt erklärt: Plinius, dem Älterenverdanken wir die erste mineralogische Bezeichnung des Gesteins, das wir heute Basalt nennen. Plinius nannte es Basanites (Naturgeschichte des Römers Plinius II/X V 58).Diese Bezeichnung verblieb bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts, als sie, vermutlich durch einen unwissend übernommenen Schreibfehler, in den Namen Basalt umgeändert wurde, und zwar durch den Begründer der deutschen wissenschaftlichen Mineralogie, Georg Bauer oder mit seinem lateinischen Namen Georgius Agricola. Agricola adoptierte den schon von Plinius festgelegten Namen und bezog ihn auf ein festes Gestein, dass er whrscheinlich bei einer Wanderung inder Oberlausitz gefunden hatte.

Mit freundlichen Grüßen

Karl Kessler Gesellschaft für Heimatkunde im WEsterwald-Verein e. V.

Literatur: 50 Jahre Basalt A.-G. Linz a. Rh. 1888-1938 (Reprint Bruchhausen 1994)

Basanite sind aber was anderes als Basalt...--seismos 15:42, 6. Okt 2006 (CEST)
Schade, die Geschichte wäre so schön gewesen :-).--Regiomontanus 16:13, 6. Okt 2006 (CEST)
Na ja, so abwegig war das vielleicht doch nicht. guckst du hier: [4] --seismos 16:53, 6. Okt 2006 (CEST)

Ich habe heute auf der Burg Stolpen (Sachsen) gelernt, dass der Name 'Basalt' vom sächsischen Geologen Georgius Agricola (Georg Bauer) stammt. So stehts auch in den beiden Artikeln. --TKN 01:14, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

zu "Vorkommen von Basalt" "außerhalb Europas"[Quelltext bearbeiten]

Macht es Sinn "Australien - Bundesstaat Victoria - Organ-Pipes-Nationalpark bei Melbourn" hinzuzufügen? -- --2003:4B:EF43:3FC:9D51:5A89:C28B:F83A 13:10, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Künstlicher Basalt[Quelltext bearbeiten]

Das Denkmal im Hof des Dommuseums.

Was verstehe ich unter Künstlichem Basalt? --1970gemini 19:01, 5. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Sowas hier? Sieht für mich wie spezieller Beton aus, der gesägt und poliert und vielleicht auch ein bisschen gefärbt ist. Aus der Beschreibung auf der Seite werde ich aber nicht schlau, aber das scheint ein Babelfisch-Unfall zu sein, die Seite repräsentiert ein chinesisches Unternehmen… --Gretarsson (Diskussion) 19:24, 5. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Die Figur, siehe Bild, war aus grauem Kunst-Basalt. Sieht das wie Beton aus? --1970gemini 20:24, 5. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ich hab nach „künstlicher Basalt“ gegoogelt und meine Meinung zu dem abgegeben, was ich gefunden habe. Dass sich deine Frage auf ein konkretes Objekt bezieht, kann ich nicht wissen. Davon abgesehen ist die Qualität des nebenstehenden Fotos nicht ausreichend, um wenigstens darüber spekulieren zu können, was das für ein Material sein könnte. Es ist jedenfalls nicht ausgeschlossen, dass die Skulptur aus Beton gegossen wurde. Wenn ich jetzt nach „Kunstbasalt“ google, erscheint das Wort entweder im Zusammenhang mit „Backstein“ oder mit „Betonwerkstein“. Ich empfehle dir, die Frage in der Wikipedia:Auskunft zu stellen, denn dort sind eher Leute, die das wissen oder herausfinden könnten, z.B. weil sie über „Offline-Quellen“ verfügen (viele der Google-Treffer zum „Kunstbasalt“ scheinen Schriften aus dem vorigen oder vorvorigen Jahrhundert zu sein, als dieser Ausdruck anscheinend gängiger war als heute, was ja auch zu dem ollen Zeitungsfoto nebendran passte). Mit Basalt hat das Zeug höchstwahrscheinlich nichts zu tun… --Gretarsson (Diskussion) 16:16, 10. Jul. 2020 (CEST); nachträgl. erg. 17:50, 10. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Der Basaltstreit[Quelltext bearbeiten]

Hallo ihr Lieben, ich habe leider keine Ahnung, was eine theologische (?) Diskussion, die ein paar Männer vor hunderten von Jahren geführt haben, in dem Artikel zu Basalt sucht. Außer dem Namen nach scheinen beide Themen eher wenig miteinander zu tun zu haben. Außerdem fehlen dem Abschnitt Belege, aber das trifft wohl auf den ganzen Eintrag zu. --AlanyaSeeburg (Diskussion) 10:11, 13. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Der Zusammenhang besteht darin, dass der zentrale Gegenstand des Streits die Entstehung der Basaltvorkommen war. Die Neptunisten behaupteten, es sei ein Sedimentgestein, die Plutonisten, es sei ein magmatisches Gestein. Dass wissenschaftliche Diskussionen im späten 18., frühen 19. Jahrhundert noch theologisch beeinflusst waren, ist übrigens nicht ungewöhnlich. Auch die Pioniere der biologischen Systematik, Linné und Cuvier, waren keine Atheisten und sahen die Lebewesen, die sie systematisierten, selbstverständlich als Schöpfung Gottes. --Gretarsson (Diskussion) 17:01, 13. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Erklärung, der Zusammenhang habe ich in dem Artikeltext nicht mitbekommen. Zum Basaltstreit findet man übrigens an anderer Stelle mehr, insgesamt finde ich den Abschnitt hier eher verwirrend als erklärend.--AlanyaSeeburg (Diskussion) 11:25, 14. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ja, das Weiterleitungsziel zum Schlagwort Basaltstreit im Artikel Geschichte der Geologie hab ich auch bereits entdeckt (und die umseitige Einleitung verweist auch drauf). Ich werde den umseitigen Abschnitt Namensherkunft, in dem ja bereits der Name Abraham Gottlob Werner genannt wird, zu einem allgemein historischen Abschnitt umarbeiten und dabei auch in angemessenem Umfang auf den Basaltstreit eingehen. --Gretarsson (Diskussion) 03:46, 15. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

In der - selektiven - Liste der Vorkommen sollte die Hauranwüste in Südsyrien ergänzt werden, die sich bis ins nordöstliche Jordanien erstreckt. Darüber hinaus gibt es lokale Vorkommen an den Rändern des Jordangrabens, der geologisch zum East African Rift Valley gehört. --Poladr (Diskussion) 05:26, 7. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Nicht fordern, sondern selber machen, mit Beleg/Quelle. Wikipedia lebt vom mitmachen. Und die Vorkommen sollten - warum auch immer - eine gewisse Bedeutung haben. -- WikiMax - 08:49, 7. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]