Diskussion:Battle-Rap

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von 2A02:908:1464:EDA0:8976:7BEF:FFDA:2434 in Abschnitt Bekannte Vertreter Überarbeitung
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Absatz rausgenommen[Quelltext bearbeiten]

Diesen Absatz, den eine IP hier reingestellt hat, habe ich rausgenommen:

Gerade aus diesem Bereich stammen allerdings auch viele heute umstrittene "Auswüchse" der Szene wie z.B. der "Gangsta Rap", der in Deutschland gerade einen enormen Popularitätsschub durch Rapper wie Sido, Fler und Bushido erlebt. Kritiker des Genres prangern hier oft Frauenfeindlichkeit, Verherrlichung von Drogenkonsum und Sexismus an. Speziell um den Rapper Fler ist im Juni 2005 eine Diskussion entbrannt, da ihm vorgeworfen wurde, mit seinem Song "NDW 2005", der Textzeilen wie "Schwarz, Rot, Gold, hart und stolz" enthielt und dem zugehörigen Album, das mit deformierten Reichsadlern und dem Spruch "Am 1. Mai wird zurückgeschossen" beworben wurde, rechtsradikale Klischees zu bedienen. Flers Label Aggro Berlin dementierte die Vorwürfe und bezeichnet sie als absurd. Von einer rechtsradikalen Ausrichtung des Künstlers ist u.a. wegen seines ausländischen Freundeskreises tatsächlich nicht auszugehen, eher war das ganze wohl ein trickreicher Marketing-Gag. Eine weitere extrem umstrittene Spielart des Genres ist der sogenannte "Porno-Rap", in dem sich die Texte praktisch ausschließlich um Prostitution, Vergewaltigung und Pornographie drehen. Die Szene überschneidet sich stark mit der des Gangster-Raps. Populäre Artists sind z.B. "Frauenarzt" oder "King Orgasmus One" (http://www.orgi69.com/). Gerade aus diesem Bereich sind viele Tonträger auch indiziert worden, da die Texte als stark jugendgefährend eingestuft wurden.


Ich begründe das mal kurz: Das Phänomen Aggro Berlin und die Auswüchse von Gangsterrap, Pornorap und Nationalismus im deutschen HipHop sind zweifellos problematisch. Ich bezweifele aber stark das dies hier der richtige Ort ist, diese Phänomene zumal in dieser Breite zu diskutieren, denn hier geht es, wie der Artikelname schon sagt, um Battle-Rap, nicht aber um Gangsta Rap, Aggro Berlin oder deutschen HipHop; für all dies gibt es eigene Artikel, in denen eine kritische Diskussion dieser Phänomene ihren sinnvollen Platz finden kann.

Die "Künstler" Sido, Fler und Bushido sind nur im geringen Maße dem Genre Battle Rap zuzurechnen, keinesfalls aber sind sie exponierte Vertreter dieses Genres; ihnen hier so viel Raum einzuräumen, würde den NPOV verletzten. Gleiches gilt für Frauenarzt und King Orgasmus, die dem Genre des Miami Bass (Frauenarzt) oder Porno Rap (King Orgasmus) zuzuordnen sind. In den Massenmedien wird der Begriff "Battle-Rap" in letzter Zeit häufig unkritisch und falsch auch im Kontext "Pornorap", "Gangstarap", etc. pp. verwendet, gerade deshalb aber sollte wikipedia hier neutral und begrifflich genau sein.

Zuletzt würde eine übermäßige Berücksichtigung des dt. HipHop hier verfälschend sein, weil HipHop, Battlerap zumal, ein überwiegend amerikanisches Phänomen ist - HipHop, man muss es immerwieder betonen, ist eine afroamerikanische Subkultur, allein die Rede vom "deutschen HipHop" ist schon fragwürdig, keinesfalls aber ist "deutscher HipHop" der "Normalfall" - die kontextfremde Verwendung afroamerikanischer Kulturpraktiken und Ausdrucksformen in der deutschen Jugendkultur mag Verwirrung stiften, lexikalisch relevant ist sie aber nur bedingt, und wenn, dann unter dem entsprechenden Lemma deutscher Hip Hop bzw. einem noch zu schreibenden Artikel deutscher Battlerap. --Westberlin 00:25, 21. Jun 2005 (CEST)

gebe dir weitgehend recht, nur die starke Betonung, dass Hip Hop ne "afroamerikanische Subkultur ist", find ich überzogen & scheint mir eher aus ner grundsätzlichen Abneigung gegenüber deutschen Kontextualisierungen heraus motiviert zu sein. Natürlich war Rap bzw. Hip Hop ursprünglich ein afroamerikan. Phänomen. Mittlerweile gibt es aber in quasi ALLEN Ländern der Welt Rap bzw. auch Hip Hop-Szenen, die sich zwar alle mehr oder weniger an den US-Vorbildern orientieren, aber doch z.T. auch eigene Spezifika entwickelt haben. Von daher find ichs nicht sooo schlimm, wenn im Artikel der deutschen Wikipedia AUCH auf deutsche Vertreter des Genres hingewiesen wird. Wird aber ja eh schon und der Umstand, dass man Knalltüten wie Sido, Fler, Frauenarzt etc. besser nicht zu viel Publicity geben sollte, ist Argument genug, sie hier draußen zu lassen. 8) --84.177.86.214 21:26, 4. Jan 2006 (CET)

Wikilinks rausgenommen[Quelltext bearbeiten]

IMO macht es keinen Sinn, Artikel über "Skills" oder "Realness" anzulegen, daher hab ich die Wikilink auf diese nicht vorhandenen Artikel entfernt. Statt dessen habe ich einen Verweis auf Hip-Hop-Jargon eingefügt wo die meisten dieser Stichwörter erläutert werden, ggf kann man hier fehlende ja ergänzen. --Prometeus 23:03, 11. Sep 2005 (CEST)

   Wäre wohl jemand bereit etwas über das Deutschlandfinal im Freestyle in Hagen zu schreiben
   bzw. passt das hier rein ?


Ich würde noch 50 Cent bei den US Battle Rappern aufführen. Grund: Sein aktueller Streit mit Rick Ross. 50 ging in diesem Battle weiter, als jemals jemand zuvor in einem Battle, afaik. Er brachte die Exfrau und Mutter des Kindes von Rick Ross dazu, einen Porno zu drehen. Eine derart persönliche Form des battlens habe ich noch nicht erlebt, Rick Ross muss jetzt damit leben, dass 50 aus seinem Kind ein "Hurenkind" gemacht hat. 84.61.201.5 08:48, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Und das findest du bemerkbar? Wie krank im Hirn muss man sein, um so etwas überhaupt zu machen? Das hat nichts mehr mit Battlen zu tun, das ist eine psychisch-gestörte Krankheit die 50 Cent hat, nicht mehr. Es hat im Allgemeinen nichts mit Battle-Rap zu tun, weil wir alle wissen, dass unser Fiddy lyrisch eine Null ist. Verstehe nicht, wie man so etwas noch akzeptieren kann... --89.217.239.255 17:55, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

"Bekannte Battlerapper"[Quelltext bearbeiten]

Du hast hier Rapper wie Wu Tang Clan, Pac und Nas als revolutionierende Battlerapper genannt. Klar, diese Leute haben Hip Hop sehr vorangebracht und vollkommen revolutioniert, aber sie waren alles keine Battlerapper. Ein einziges relevantes Battle von diesen 13 MCs ist eine Freestyle-Session von 2pac und Biggie, wobei nur B.I.G. wirklich hervorgestochen ist und einen der berühmtesten Freestyles gegeben hat. Pac und Nas waren mehr Conscious-Alternativ-Rapper und der Wu Tang Clan....nunja ist eben der Wu Tang Clan. Wäre dafür diese 3 Namen rauszustreichen.

--89.217.195.102 00:48, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

2Pac, Nas und Wu-Tang gestrichen - klingt mehr nach Lieblingsrapper als nach Battle MC. Außerdem die Ikonen der US Battle-Szene KRS-One und LL Cool J hinzugefügt, die beiden haben schließlich über Jahre hinweg alle Battles unter sich ausgefochten. In Deutschland MC Rene und David P ergänzt, Rene war lange vor Berlin als Freestyle-Meister auf Jams bekannt und David P hat einen nach den anderen von MOR in München von der Bühne gedisst ("das ist nicht München ich glaub nicht das es passt" --> Zitat SAV) --Eazy262 14:35, 7. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Freestyle und Wettstreit[Quelltext bearbeiten]

Was ist mit Freestyle-Rap [1]? Das ist doch ein wesentlicher Punkt bei Battle-Rap-Wettbewerben. Das direkte, improvisierte reagieren auf den Rap des "Gegners". Generell kommt in der Einleitung nicht raus, dass es (oft) um Wettbewerbe geht. Meiner Meinung nach ist das ein wesentlicher Punkt, weil es (mutmaßlich inspiriert vom Battle-Rap) mittlerweile auch Disziplinen wie DJ-Battle, VJ-Battle, Beatbox-Battle usw gibt. Mutmaßlich kann man sogar Bezüge zur Solokultur des Jazz herstellen (gemeinsam auf der Bühne stehen und versuchen beim Vorgänger anzuknüpfen und diesen dann zu übertrumpfen, vgl auch BKL Battle). --stfn 23:24, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

"Bekannte Battlerapper Deutschland"[Quelltext bearbeiten]

Der Rapper Sha-Karl wird ueber die deutsche Battlerap-Szene hinaus bloss marginal wahrgenommen. So hat etwa keines seiner Videos mehr als 30.000 Aufrufe und er hat es trotz des Berliner Untergrund-Hypes Ende der 90er nicht geschafft, auch nur einen einzigen vielbeachteten Track zu veroeffentlichen geschweige denn sich einen Namen zu machen. Loeschen! (nicht signierter Beitrag von 144.173.5.197 (Diskussion) 19:50, 30. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Unangebrachte Sprache[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube kaum, dass Slang-Wörter wie Dissen, dem sprachlichen Niveau einer ernstzunehmenden Enzyklopädie entsprechen. (nicht signierter Beitrag von Hans Vader (Diskussion | Beiträge) 14:46, 10. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Die Seite muss überarbeitet werden, es gibt viel bessere Beispiele als z.b. Kool Savas. Er ist ein Rapper, aber kein richtiger Battlerapper. Wie wers mit Atzenkalle, Weekend oder Battleboibasti? Man sollte die Beispiele vllt ganz lassen, damits die Seite nciht zu Werbungs Plattform für weniger erfolgreiche Battlerapper wird. Aber man sollte mindestens Rap am Mittwoch oder das VBT erwähnen, jeder der sich für Battlerap interessiert wird bestimmt auch auf der Suche nach Beispielen. (nicht signierter Beitrag von Dzee (Diskussion | Beiträge) 19:52, 22. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Auch wenn ich sie mag sind Weekend, Battleboibasti und Atzenkalle als Person nicht relevant. Das VBT als Phänomen könnte allerdings schon erwähnenswert sein. --Poetdrölf (Diskussion) 01:48, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Das Problem bei diesem Artikel ist, das hier anscheinend eine Menge Fanboys unbedingt ihren Lieblingsrapper zum Battlerapper erheben wollen. Die meisten Autoren scheinen aber nicht die geringste Ahnung zu haben wovon sie schreiben. Sonst würde in der Beispielliste nicht ständig Rapper auftauchen die absolut nichts mit Battlerap zu tun haben. Diese Namen tauchen auch immer wieder auf. In der Hinsicht ist Wikipedia echt schlecht. --IchHier--15er (Diskussion) 17:15, 30. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Huss und Hodn[Quelltext bearbeiten]

Ich würde Huss und Hodn heraus nehmen, da sie keine Battlerapper sind. Wenn überhaupt könnte man Huss als Retrogott erwähnen, weil sein Rap schon so eine Art fiktives Battlen darstellt. Hulk Hodn ist aber ein DJ. --Poetdrölf (Diskussion) 01:52, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Richter[Quelltext bearbeiten]

Und wie "gewinnt" man einen solchen "Kampf"? Bei fiktiven Gegnern ist das ja einfach. Gibt es Richter, entscheidet das Publikum? (nicht signierter Beitrag von 2003:6C:CC81:9F01:2154:535:5AAD:5EB5 (Diskussion | Beiträge) 19:58, 25. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Wahrscheinlich in den meisten Fällen das Publikum (Applausanteil). --Gabbahead. (Diskussion) 20:02, 26. Aug. 2013 (CEST) Entweder eine Jury wie zB bei OneVSOne Freestylebattle (Drei Jurymitglieder - Ebenfalls Rapper) oder wie beim Format Rap am Mittwoch das Publikum, durch Jubel oder Handheben. Onlineformate wie VBT sind lediglich Shows keine echten Battles, da die einzelnen Parts lange geübt werden und komplett einstudiert u abgesprochen sind.--IchHier--15er (Diskussion) 17:11, 30. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Bei den meisten Formaten entscheiden Judges, due meist selbst Battlerapper sind, darüber, wer gewinnt. Das VBT war keine Show, sondern ein Videobattleformat on-beat, im Studio aufgenommen und da war nichts abgesprochen. Es gibt allerdings auch abgesprochene Show-Battles, z. B. das Format Big Difference des Rappers Four Seven. Acapella-Battles, z. B. bei DLTLLY oder Future od Battlerap sind auswendig gelernt, aber es werden im sogenannten Fixing nur Tabus abgestimmt und es kommt trotz einstudierter Texte auch zu Freestyle-Kontern oder Überbrückungen im Falle eines sog. "Chokes" (so nennt man das, wenn der Rapper den Text vergessen hat). --2A02:908:1464:EDA0:8976:7BEF:FFDA:2434 20:10, 22. Jan. 2024 (CET)Beantworten

(Ungeschriebene) Regeln[Quelltext bearbeiten]

Ich persönlich stehe dem Abschnitt sehr kritisch gegenüber. Stand jetzt: "Dem Boxsport vergleichbar gibt es auch im Battle-Rap Regeln: So sind rassistische Äußerungen gegenüber dem Gegner oder Schmähungen seiner nahen Verwandten meist nicht zulässig. Dabei ist „Spiel über die Bande“, um genannte Einschränkungen zu umgehen, ebenfalls nicht gern gesehen."

Von mir ergänzt:" Je nach Ernsthaftigkeit des Battles und Einstellung der Rapper dazu ist das Dissen von Verwandten – speziell der Mutter - seit Mitte der 2000er in der Battle-Szene und dabei vor allem bei organisierten Battles zunehmend kein Tabu mehr." Klingt für mich jedoch erstens unbeholfen und zweitens habe ich mich gefragt, wann mir denn diese Regeln jemals begegnet sind. Das Dissen der Mutter ist seit Anfang des Battle-Raps Bestandteil der Sache und in keinem einzigem aktuellen Online- oder Live-Battle ist es ein "Regelverstoß" das zu tun. Ausnahmen gibt es (Live Battle: MC Bogy vs. Atzenkalle) und natürlich bei persönlichen Disstracks gibt es Grenzen; so bei dem Bushido und Kay One Streit. Hätte dort jemand die Mutter des Anderen beleidigt wäre das Ganze eskaliert. Aber damit ist es insgesamt ja keine Regel, sondern wie gesagt eine Ausnahme.

Inwieweit diese "Regeln" allgemeine gesellschaftliche Tabus sind, lässt sich auch nicht sagen. Rassistische Witze und vor allem Vergeleiche sind heutzutage auch nicht unüblich, lediglich das konkrete Herabsetzen der Würde und Rechte einer Nationalität, Volksangehörigkeit, Religion, etc. ist "verboten". Beispiel dafür "Pimf" im VBT: "Hitler vergaste die Judenseuche und ich als Hipster vergaß meinen Jutebeutel"

Den Abschnitt könnte man also entweder ganz rausnehmen oder entsprechend ändern.

--Va.sc. (Diskussion) 21:51, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Battel-Rap v.s. Freestyle[Quelltext bearbeiten]

Unter der Kategorie Bekannte Vertreter finden sich viele Freestyle-Rapper die sich aber nicht battlen (David P., Samy Deluxe usw.) sollte man da nicht unterscheiden?--IchHier--15er (Diskussion) 09:43, 3. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Bekannte Vertreter Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

  • David P (Mainconcept) und MC Rene entfernt. Es sind keine Battlerapper sondern Freestyler
  • Kollegah - Showrapper - Hat sich noch nie ernsthaft gebattlet - Seine Battles im VBT sind in einem Studio vorbereitet und einstudiert gewesen.
  • Spongebozz - Siehe Kollegah (VBT ist kein echtes Battleformat. Es handelt sich hierbei um einstudierte abgesprochene Parts
  • Samy Deluxe - Kein Battleraper
  • Tacktloss Savas und MOR vor Azad gesetzt, da sie die Pioniere des Generes lange vor Azad waren.
  • Huss & Hodn sind eine Kombo aus DJ und MC. Hat absolut nichts mit Battlerap zu tun.
VBT war kein abgesprochenes Format. Auch im Studio aufgezeichnete oder einstudierte Texte gehören zum Battle-Rap. Samy ist bekannt für Disstracks, z. B. Rache ist süß --2A02:908:1464:EDA0:8976:7BEF:FFDA:2434 20:14, 22. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Weitere historische Vorbilder[Quelltext bearbeiten]

Die Kasside (Qasīda) ist schon genannt, aber es gab auch in der europäischen Antike und der frühen Neuzeit Verwandtes, also die Schmähung eines Gegners als Kunstform, u.a. auch in metrischer Versdichtung: siehe Invektive (Literatur), Pasquill und Aischrologie. --Neitram  15:01, 6. Nov. 2017 (CET)Beantworten