Diskussion:Beitrittskandidaten der Europäischen Union/Archiv/1

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- 2006 -

Färöer

Ich finde, wenn man Grönland abdeckt, darf auch Färöer nicht unerwähnt bleiben. Die Informationen dazu sind aber noch recht dünn. Es wäre gut, wenn ein Färöer-Experte noch etwas schreiben könnte. --Hansbaer 11:47, 16. Apr 2006 (CEST)

Britische Gebiete

Die Isle of Man und die Kanalinseln (Jersey und Guernsey) sind kein Teil der EU. Es wäre gut, wenn die Lage hierzu auch enthalten wäre, da die Inseln klar zu Europa gehören. Leider fehlen mir dazu ein bisschen die Infos - ich habe etwas zusammengetragen, aber das ist nicht übermäßig fundiert. Es wäre schön, wenn hier noch etwas hinzukäme. --Hansbaer 14:47, 16. Apr 2006 (CEST)

Osteuropa

"Es wird allgemein angenommen, dass Russland der Union zumindest in den kommenden Jahrzehnten nicht beitreten wird, da alleine schon seine Größe das Gleichgewicht in der Union ernsthaft beeinträchtigen dürfte." - Wer behauptet das?!Wo sind denn die Quellen?! FM 02:34 23 Juni 2006 (CEST)

Ich würde einen Absatz namens "Russland und ehemals abhängige Staaten" vorschlagen. Noch eine Frage: Es heißt ja, Die vier Zwergstaaten sind zu klein und Russland ist zu groß, um demnächst beitreten zu können. Würde das Problem sich gegenseitig aufheben, wenn alle fünf (die Zwergstaaten+Russland) Staaten gleichzeitig beitreten? --xls 18:24, 1. Jul 2006 (CEST)
Rußland muss unter R stehen, denn entweder wir sortieren alle Länder alphabetisch (innerhalb ihrer Kategorien) oder wir lassen es ganz bleiben. Wenn wir Rußland gesondert behandeln, schaffen wir einen Präzedenzfall, und dann kann jeder kommen und aus irgendeinem mehr oder minder einleuchtenden Grund bestimmte Länder gesondert einsortieren. Nur eine konsequent alphabetische Sortierung beugt möglichen Konflikten von vornherein vor.
Was die Zwergstaaten angeht, so ist das Hindernis nicht, daß sie zu klein wären, sondern daß sie (steuerlich usw.) inkompatibel zur EU sind. Das Argument bei Rußland ist aber, daß es zu groß für die EU sei, d.h. die EU hätte ein Problem mit Rußland, nicht umgekehrt wie bei den Zwergstaaten. Daß Kleinstaaten mit kompatibler Gesetzgebung problemlos in der EU integrierbar sind, zeigen Beispiele wie Luxemburg (Gründungsmitglied) oder Malta. --Informatico 19:10, 3. Jul 2006 (CEST)
Mal eine kleine Verständnisfrage: was ist denn mit den "vier Zwergstaaten" gemeint? Dass man Russland ganz lapidar unter R einordnet, finde ich vollkommen korrekt. Die generelle Aussage zu einem Beitritt Russlands könnte man noch erweitern. Zum Einen kann man beruhigt sagen, dass Russland derzeit kein aktives Interesse an einem Beitritt zeigt. Zum Anderen gibt es auch an den Zuständen derart viel zu bemängeln, dass ein Beitritt indiskutabel wäre, sofern nicht deutliche Veränderungen vorgenommen werden. Hierdurch würde das etwas gewagte Argument mit dem Gleichgewicht in einer Reihe von nachvollziehbaren Gründen stehen. --Hansbaer 21:29, 3. Jul 2006 (CEST)
Ich vermute, Xls meint Andorra, Vatikanstadt, Monaco und San Marino. Wo er/sie aber gelesen haben will, daß diese wegen ihrer mangelnden Größe nicht beitreten könnten, ist mir nicht ganz klar (ich konnte in dem betreffenden Abschnitt jedenfalls nichts derartiges finden). --Informatico 04:42, 4. Jul 2006 (CEST)
Ach so - ich hatte das alles im Zusammenhang mit Osteuropa gesehen. Dass diese zu klein wären, steht nirgendwo, und wäre auch falsch. Hier vergleicht man Äpfel mit Birnen, wenn man das in Bezug zu Russland setzt. Jedes der 4 Länder wäre herzlich willkommen in der EU - eigentlich sind es 5, denn Liechtenstein gehört auch noch dazu. Die Vatikanstadt ist nichtmal Mitglied der UN und ist ein höchst spezielle Form von Staat. Bei San Marino und Liechtenstein ist es so, dass ein EU-Beitritt praktisch existenzgefährdend wäre, weil man dann genau die gleichen Rahmenbedingungen wie die EU-Länder schaffen müsste. Das hieße ein Verzicht auf Offshore-Firmen usw. - da solche Länder kaum natürliche Rohstoffe haben, von denen sie leben können, würden sie einen Teil ihrer Existenzgrundlage abgeben. Bei Monaco und Andorra hingegen ist es eher denkbar - die leben eher vom Tourismus (Monaco) oder ihrer Rolle als billiges Einkaufsparadies (Andorra). Dass kleine Länder problemlos beitreten können, haben Länder wie Luxemburg und Malta gezeigt. Russland hingegen würde den Mittelpunkt der EU gewaltig nach Osten verlagern und hätte eine äußerst dominante Stellung innerhalb der EU. Abgesehen davon widerspräche es auch dem russischen Selbstverständnis als Großmacht, sich den Regelungen der EU unterzuordnen. Insofern ist das Argument mit dem verschobenen Gleichgewicht nicht allzu weit hergeholt. Um zum Artikel selbst zurückzukommen: wie ich schon geschrieben hatte, sollte man das Thema RUssland etwas weiter ausführen. Zu den Zwergstaaten könnte man aber auch durchaus mehr schreiben. --Hansbaer 20:28, 5. Jul 2006 (CEST)
Habe Rußland mal etwas erweitert. Wer mag, kann es ja noch ergänzen. --Informatico 09:38, 6. Jul 2006 (CEST)

Türkei

Der Türkei-Abschnitt ist viel zu lang, zumal es ja ohnehin bereits einen extra Artikel zur Türkei gibt. Außerdem ist es unlogisch, daß die Türkei mehrere Unterabschnitte hat, sämtliche anderen Länder aber nicht. Ich finde, der Türkei-Abschnitt sollte signifikant auf ein, maximal zwei Absätze gekürzt werden. Wenn es keine Einwände gibt, werde ich das in den nächsten Tagen mal machen (und evtl. Dinge in den separaten Türkei-Artikel verschieben, die dort noch nicht sind). --Informatico 02:32, 2. Nov. 2006 (CET)

Einverstanden, gern...aber klar den Verweis lassen auf den HauptartikelGLGerman 14:48, 3. Nov. 2006 (CET)
Erledigt. --Informatico 12:52, 4. Nov. 2006 (CET)

- 2007 -

Armenien und Aserbaidschan

Ich finde die Löschung von Armenien und Aserbaidschan etwas unglücklich - in dem Artikel stehen eine ganze Reihe Länder, die nicht mal im weiteren Kreis der Kandidaten stehen. Auch wenn Armenien und Aserbaidschan keine Äußerungen in die Richtung gemacht haben, so ist doch festzustellen, dass sie Mitglied im Europarat sind und geographisch an den Beitrittskandidaten Türkei grenzen. Also vollkommen an den Haaren herbeigezogen ist das nicht - zumindest nicht mehr als bei Tunesien oder den anderen nordafrikanischen Ländern. Insofern würde ich vorschlagen, die beiden mit geändertem Text wieder aufzunehmen. --Hansbaer 10:01, 2. Jan. 2007 (CET)

Prinzipiell kann man sie schon in der Liste haben, aber dann sollte auch konkret ersichtlich sein, warum sie in der Liste stehen. Ich habe sie entfernt, weil nur drinstand "Es gibt keine Hinweise, dass [sie] einen EU-Beitritt anstreben." Mit genau dem gleichen Satz könnte man sämtliche Staaten der Welt aufnehmen. :) --Informatico 14:25, 2. Jan. 2007 (CET)
Hab sie wieder reingeschrieben, diesmal mit Hinweis auf die Europarat-Mitgliedschaft. --Informatico 19:54, 2. Jan. 2007 (CET)

Für Armenien: Parlamentspräsident Artur Bagdhasarian vertrat in einem Interview mit der FAZ vom 19. April 2006 die Ansicht, das Armenien langfristig die Mitgliedschaft in der EU und der NATO anstreben solle. Die Frage ist umstritten und mündete in einer Krise der Koalitionsregierung. Dazu mehr bei: Liz Fuller: WILL ARMENIAN PARLIAMENT SPEAKER QUIT RULING COALITION?, Caucasus Report 5 May 2006, Volume 9, Number 15, Radio Free Europe/Radio Liberty. --Mghamburg Diskussion 21:27, 7. Jan. 2007 (CET)

Zu meiner Entfernung des Satzes, es gäbe keinerlei Hinweise auf einen möglicherweise angestrebten EU-Beitritt Armeniens und Aserbaidschans ergänze ich neben obigem Hinweis noch z.B. folgende Quellen:

  • Armenien: Laut Hans-Jürgen Zahorka (ehem. MdEP) haben Armen Yeghiazaryan und Vahram Avanessyam (beide ehem. Wirtschaftsminister) sowie Levon Barkhudaryan (ehem. Finanzminister) in einem UNDP-Papier vom Mai 2003, für das auch das armenische Ministerium für Handel und wirtschaftliche Entwicklung verantwortlich zeichnete, einen EU-Beitritt gefordert. Präsident Robert Kocharian nennt die Hinwendung zu Europa eine Priorität der armenischen Außenpolitik, Premierminister Andranik Margaryan verwendet sogar den Begriff "EU-Mitgliedschaft". Die Hinweise auf ein mögliches Mitgliedsgesuch sind jedenfalls so vielfältig, dass Zahorka ein Szenario für einen armenischen EU-Beitritt entwirft. Quelle: Hans-Jürgen Zahorka: Wie Armenien der Europäischen Union näher kommen könnte Armenisch-Deutsche Korrespondenz 1-2/2003, Vierteljahresschrift der Deutsch-Armenischen Gesellschaft, (pdf).
  • Aserbaidschan: Der parlamentarische Kooperationsausschuss EU – Aserbaidschan hielt im Protokoll seines vierten Treffen am 28. /29. April 2003 in Baku fest: "unterstreicht die Notwendigkeit einer klar definierten europäischen Perspektive für Aserbaidschan und seine zwei Nachbarstaaten und schließt deshalb nicht aus, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt Kandidaten für einen Beitritt zur EU werden". (pdf). Dem Ausschuß gehören neben einer Reihe von MdEPs ([1]) auch stetse hochrangige aserbaidschanische Politiker an (vgl. aktuelle Mitgliederliste).

Zwar gibt es kein offizielles Beitrittsgesuch, aber dass dies überhaupt nicht in beiden Ländern politisch in der Diskussion ist, kann man nicht behaupten. --Mghamburg Diskussion 17:03, 9. Jan. 2007 (CET)

Dann schreibe die entsprechenden Informationen, einschließlich der Quellen, bitte in den Artikel rein. Ich würde vorschlagen, hierzu für jeden der beiden Staaten einen eigenen Abschnitt zu verwenden. --Informatico 13:13, 10. Jan. 2007 (CET)
Eigene Abschnitte für die beiden Länder wollte ich auch vorschlagen. Zwar sind sie Nachbarn, aber auch angesichts des Bergkarabach-Konflikts hören da die Gemeinsamkeiten schon auf. --Hansbaer 14:21, 10. Jan. 2007 (CET)
Ich habe einmal eine erste Fassung erstellt. Natürlich sollte da noch eine inhaltliche Bearbeitung erfolgen, denn bislang sind die Formulierungen fast identisch. --Hansbaer 14:29, 10. Jan. 2007 (CET)

Makedonien

Eine Frage zum Ländernamen: Heißt "MaZedonien" nicht seit einiger Zeit "MaKedonien", oder verwechsle ich das? Oder ist das egal???

Laut dem Artikel des Landes nicht - allerdings ist der Namensstreit Mazedonien ohnehin ein Thema für sich. Insofern sollte man einfach den gebräuchlichsten Namen nehmen, und das ist im Moment schätzungswiese Mazedonien. --Hansbaer 00:37, 8. Jan. 2007 (CET)

Islands EU-Beitritt

Könnte noch weiter nach hinten verschoben werden:

http://www.nrk.no/nyheter/utenriks/1.2527289

Morgen wird die neue isländische Zweiparteienregierung antreten und man legt die Frage über die EU-Mitgliedsschaft auf Eis. [...]

Danke für die Informationen. Weil das urheberrechtlich nicht erlaubt ist, habe ich den übersetzten Text entfernt. Ich habe den Abschnitt über Island entsprechend angepasst. Die Position Island ergibt sich durch die Einteilung als EFTA-Staat und dass die Länder in dem Abschnitt alphabetisch sortiert sind. --Hansbaer 19:50, 29. Mai 2007 (CEST)

Oh, habe ich nicht gewusst. Entschuldigung und danke für den Hinweis. Übersetzung kam von mir. Gruß -- Volldampf 12:28, 1. Aug. 2007 (CEST)

Aber jetzt wurde ja neugewählt und die linken (Allianz + Links-Grünen) sind mit 52% dran, und die Chefin der Allianz hat gemeint die wollen jetzt so schnell wie möglich in die EU zu kommen [[2]].--Treuss 11:14, 26. Apr. 2009 (CEST)

Auf der Karte müsste m.E. Island als potentielles Mitglied markiert werden. Gerade nach der Finanzkrise hat sich dort die Stimmung sehr zugunsten der EU gewandelt.Hotti4 14:40, 26. Apr. 2009 (CEST)

Umgangssprachlich gesehen, ist Island schon lange ein "potentielles Mitglied". Die Karte hält sich dagegen an den offiziellen Sprachgebrauch der EU. --Kolja21 02:43, 28. Apr. 2009 (CEST)

Spätestens heute (mit Beschluss des isländischen Parlaments und der positiven Reaktion der EU) sollte Island aber auf der Karte als potentielles Mitglied markiert werden. --Hotti4 21:03, 16. Jul. 2009 (CEST)

In dem Artikel gibt es einen eigenen Abschnitt "Potenzielle Beitrittskandidaten". 1. steht dort: "Seit den Beitrittsbemühungen Kroatiens und Mazedoniens ist es die neue Praxis der EU, mit diesen potenziellen Beitrittskandidaten zunächst ein Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen (SAA) abzuschließen." 2. steht dort nichts von Island. --Kolja21 01:08, 17. Jul. 2009 (CEST)

Island stellt Beitrittsgesuch: [3][4][5]. Ich habe den Artikel mal dementsprechend angepasst -- Stefan040780 21:46, 17. Jul. 2009 (CEST)

Beitrittskandidaten außerhalb Europas

Das Argument, Israel und Marocco könnten nicht beitreten, da die Staaten nicht in Europa liegen, ist nicht stichhaltig: Zypern liegt in Asien, Malta in Afrika. -- 217.232.220.252 19:33, 23. Sep. 2007 (CEST)

Es geht auch gar nicht um eine stichhaltige Argumentation. Die Wikipedia soll ja nicht für oder wider eine Seite argumentieren, sondern nur die eingebrachten Argumente darstellen. Im Falle von Marokko und Israel sind diese auch reichlich angestaubt, da keines der beiden Länder derzeit in der Diskussion um neue Mitgliedsländer eine Rolle spielt. Daher muss es bei den alten Argumenten bleiben. Sollte eine Diskussion wieder aufkommen, kann man dann ja noch ergänzen. --Hansbaer 23:30, 23. Sep. 2007 (CEST)

Hallo 217.232.252. Auf Deinem Globus liegt Malta in Afrika, und Zypern in Asien? Auf meinem nicht. Auch laut dem an deutschen Gymnasien weitverbreiteten Dierke-Weltatlas handelt es sich bei Malta und Zypern nicht um Länder auf den schwarzen oder gelben Kontinent, sondern vielmehr um Inseln im Mittelmeer.

Malta ist Teil des europäischen Festlandsockels! Zypern ist allerdings tatsächlich Teil des asiatischen Festlandsockels;) Mfg,--Lemonbread 10:11, 9. Dez. 2007 (CET)

Entscheidend für eine Aufnahme in die EU sind die Kopenhagener Kriterien. Demnach gehört ein Staat auch zu Europa, wenn er mindestens zu einem Teil dem europäischen Kontinent angehört (Türkei, Russland, Kasachstan) oder aber wenn er geographisch zu Asien, kulturell jedoch zu Europa gehört (Zypern,Georgien, Armenien, Aserbaidschan). Mehr dazu unter Copenhagen criteria (engl. Seite) auf wikipedia. Jedenfalls trifft keines der genannten Kriterien von Kopenhagen auf Marokko oder Israel zu. (MD)

Warum werden Georgien und Aserbaidschan im Artikel als nicht zum Kontinent Europa gehörend bezeichnet, während gleichzeitig auf der Karte beide deutlich sichtbar zu einem großen Teil in Europa liegen? Läuft die europäische Grenze nach Strahlenberg nicht durch beide Länder? (nicht signierter Beitrag von Silbergrau (Diskussion | Beiträge) 14:52, 17. Jul 2009 (CEST))

- 2008 -

Kasachstan

Ein kleiner Teil Kasachstan liegt in Europa. Daher sollte dieses Land ebenfalls aufgeführt werden (im englischen Artikel ist dies der Fall, dieser könnte als Grundlage dienen).

Ich habe es soeben übersetzt und eingebaut. Der englische Artikel wirft an einer Stelle allerdings EU und Europarat durcheinander. Mir schien es auch wichtig, zu erwähnen, dass Kasachstan autoritär regiert wird und daher wohl an der Aufnahme in den Europarat scheitern würde wie zuvor schon Weißrussland. --Hansbaer 19:53, 9. Feb. 2008 (CET)

Kosovo

Wie wollen wir mit dem Kosovo umgehen? Bislang kommt das Wort "Kosovo" im Artikel nicht ein einziges Mal vor, auch nicht unter Serbiens Eintrag. Der Artikel ignoriert in dieser Hinsicht vollkommen die Realitäten, denn die jüngste Situation wird sicherlich Einfluss haben sowohl auf den möglichen Beitritt Serbiens als auch auf den möglichen Beitritt des Kosovo selbst. Irgendeinen modus vivendi müssen wir hier finden. --Informatico 22:08, 6. Mär. 2008 (CET)

Der beste Anfang ist: man findet brauchbares zuverlässiges Material, das man refenzieren kann. --Alexandar.R. 22:22, 6. Mär. 2008 (CET)
Ich habe mich der Sache einmal angenommen und den Anfang gemacht. Das Material ist kein Knüller, aber das ist auch nicht verwunderlich. Bei den derzeitigen diplomatischen Querelen ist die Frage eines EU-Beitritt wohl die unbedeutendste. Ich habe bei Serbien nur einen Hinweis auf den Kosovo eingefügt und dort das Ganze etwas weiter aufgerollt. Allerdings ist das sicherlich noch verbesserungswürdig. --Hansbaer 09:11, 7. Mär. 2008 (CET)
Ich finde, dass der Kosovo wieder nach oben sollte. Der Begriff "potentieller Beitrittskandidat" ist praktisch äquivalent mit dem Westbalkan, wie seinerzeit in Thessaloniki festgelegt. Und da gehört der Kosovo (ob nun als Teil Serbiens oder als eigenes Land) eindeutig dazu. Siehe hier. Ein "potentieller Beitrittskandidat" zu sein, ist also Voraussetzung zur Aufnahme von SAA-Verhandlungen, nicht umgekehrt. Die Anerkennung des Kosovo durch die meisten EU-Staaten ist ja gerade deshalb erfolgt, weil Kosovo im europäischen "Hinterhof" liegt. Ich würde daher den Kosovo wieder hochschieben. Die Unterkategorie habe ich bewusst "Restlicher Westbalkan" genannt, um fürs erste das Wort "Staat" zu vermeiden. --Informatico 21:32, 17. Mär. 2008 (CET)
Sorry wegen des Reverts - mir war nicht bewusst, dass da im Text auch Änderungen waren. Zum Thema: die Erklärung, dass man den Balkan komplett als potenziellen Beitrittskandidaten sehe, wurde ja lange vor der Unabhängigkeit abgegeben. Momentan ist das meiner Ansicht nach ein zu heißes Eisen. Verschiedene EU-Staaten erkennen den neuen Staat nicht an, und in Sachen Beitrittstauglichkeit liegt das Kosovo noch hinter Moldawien. Ich hatte schon überlegt, für das Kosovo eine eigene Kategorie (vielleicht "umstrittene Staaten") zu schaffen, denn es gibt im ganzen Artikel kein Land, das zwar in Europa liegt und dessen Territorium sicher auch zur EU gehören kann, aber umgekehrt von einigen EU-Mitgliedern nicht einmal als Staat gesehen wird. Daher sitzt der Kosovo aus meiner Sicht zwischen allen Stühlen, und ich würde gerne die "heiligen Hallen" der potenziellen Beitrittskandidaten den Ländern vorbehalten, die unbestreitbar dort hineingehören und schon in Gespräche involviert sind - das kann man beim Kosovo nämlich nicht behaupten, denn solange Spanien etc. am Verhandlungstisch sitzen soll, wird das bis auf weiteres nicht gehen. Ich bin mir nicht sicher, wo eine eigene Kategorie für den Kosovo hingehören würde. Ich würde auf alle Fälle gerne den Begriff "Balkan" vermeiden, denn da hatten wir ja schonmal Diskussionen, wo nun der Balkan überhaupt ist, wo er aufhört, und was nun West- und Ostbalkan ist. --Hansbaer 22:21, 17. Mär. 2008 (CET)
Wieso steht hier überhaupt Kosovo? Spanien ist gegen eine Aufnahme des Kosovo und somit kann das "Land" nie beitreten. --Vicente2782 09:11, 8. Mär. 2009 (CET)
Hier stehen auch zahlreiche Länder, die selbst gar nicht beitreten wollen bzw. die genauso abgelehnt würden. Es geht in dem Artikel darum, alle potentiellen Beitrittskandidaten aufzulisten. Der Kosovo liegt eindeutig in Europa und ist somit per se schonmal in dem Artikel gut aufgehoben, unabhängig davon, wie der derzeitige Stand ist. Der Widerstand Spaniens ist zudem sicherlich nicht unerschütterlich, zumal die wirklichen Gründe hierfür weniger außenpolitisch als innenpolitisch sind. --Hansbaer 10:24, 8. Mär. 2009 (CET)
Naja klar hast schon recht, aber Spanien wird seine Meinung nicht ändern, davon ist auszugehen. Denn Galicien, Katalonien und Baskenland, die alle ihre Unabhängikeit anstreben, müssten automatisch auch als unabhängige Staaten anerkannt werden. --Vicente2782 15:09, 10. Mär. 2009 (CET)
Ich glaube, da überschätzt du die Geradlinigkeit in der Diplomatie. In dem Fall kommen einfach zwei Dinge zusammen: Spanien ist mit der Nichtanerkennung des Kosovo nicht alleine, und solange das nicht "anstößig" ist, fällt es prima mit dem Umstand zusammen, dass man zuhause keine Diskussion aufkeimen lassen will. Wenn es so wäre, dass 26 von 27 Staaten den Kosovo schon anerkannt haben und alle nur noch darauf warten, endlich Beitrittsverhandlungen beginnen zu können, dann würde sich wohl auch Spanien nicht mehr querstellen. Das ist aber alles spekulativ, und wenn man realistisch ist auch keine Frage, die in absehbarer Zeit beantwortet werden muss. --Hansbaer 15:21, 10. Mär. 2009 (CET)

Palästinensische Autonomiegebiete

Ich weiß so lange kein Staat, so lange kein Beitritt zur EU. Jedoch meine ich vor ca. einem Jahr von Mahmud Abbas auf N24 gehört zu haben, dass nachdem der Staat gegründet sei, man einen WU-Beitritt erwägt. Leider finde ich die Quelle nicht mehr... --Schaetzer 00:41, 17. Nov. 2008 (CET)

Wie du schon sagst, es ist ein bisschen zu früh, um aus dieser Spekulation eine Nachricht zu machen, die in den Artikel gehört. Wenn, dann wäre es eine Ergänzung zu dem Abschnitt "Israel". Das dazugehörige Portal heißt sinnvoller Weise "Portal:Israel und Palästina". --Kolja21 06:14, 17. Nov. 2008 (CET)

Bosnien

das SAA wurde heut unterschrieben--88.78.212.16 21:38, 16. Jun. 2008 (CEST)[BiH]Merlin

http://www.pincom.info/bih/opsirnije.asp?ID=57447

- 2009 -

Grönland

Der Absatz zu Grönland enthält viele Spekulationen. Des Weiteren steht auf Wikipedia, wenn man bei "Grönland" direkt nachschlägt, dass es nicht Teil der Zollunion ist.

Ich habe den Absatz überarbeitet und hoffe, dass er so nun besser ist. --Hansbaer 23:31, 15. Mär. 2009 (CET)

Datei:EU27-2012-further enlargement map.svg: Ich habe nach Abgleich mit den Erweiterungskarten anderen Autoren (Datei:Further European Union enlargement.svg und Datei:European Union accession policies.png) Grönland unter "Mitgliedschaft möglich" aufgenommen. Nach dem Beitrittsgesuch von Island ist diese Option plausibel. --Kolja21 15:01, 19. Jul. 2009 (CEST)

Sie sind zwar auf der Karte kaum zu sehen, aber ich finde, man sollte die Färöer gleich mit markieren. Die Ausgangsbedingungen sind sich sehr ähnlich. --Hansbaer 17:28, 19. Jul. 2009 (CEST)

Abhängige Gebiete

Ich habe mir das mal gerade angeschaut, dass die abhängigen Gebiete nach Spezielle Gebiete der Mitgliedstaaten der Europäischen Union verschoben wurden. Zwar habe ich an dem Abschnitt viel selbst gemacht und bin daher vielleicht etwas befangen, aber ich finde die Lösung nicht gut. In diesem Artikel sind einige Länder aufgelistet, bei denen schon sehr viel Fantasie dazugehört, sie in den nächsten Jahrzehnten in der EU zu sehen. Die abhängigen Gebiete haben daher auf alle Fälle einen Platz in diesem Artikel verdient, denn die Kanalinseln, die Isle of Man, die Färöer und Grönland würden der EU wohl eher als eigenständige Mitglieder beitreten denn als Unterordnungen ihrer jeweiligen Mutterländer. In jedem Fale wäre ihr Status aber nicht mit voll abhängigen Gebieten wie z.B. Mayotte oder Montserrat vergleichbar, denn die genannten Gebiete genießen volle Autonomie und sind auf eigenen Wunsch nicht EU-Mitglied und könnten es gegen ihren Willen auch gar nicht werden. Ich denke, unter dem Aspekt kann man durchaus einige Gebiete streichen, aber nicht alle. --Hansbaer 12:53, 4. Mai 2009 (CEST)

Kaliningrad

Vielleicht wäre es angebracht, die Region Oblast Kaliningrad extra zu erwähnen, da diese geographisch gesehen einen Sonderstatus innerhalb Russlands einnimmt und in dessen Wikipedia-Artikel eine Abspaltung von Russland und anschließende Aufnahme in die EU erwähnt wird.

Ich möchte, dass in diesem Artikel auch die Oblast Kaliningrad erwähnt wird. --88.78.230.65 17:24, 4. Mai 2009 (CEST)

Solange der betreffende Abschnitt Oblast Kaliningrad#1990er-Jahre bis heute nur mit einem sechs Jahre alten Artikel einer (rechtslastigen) Tageszeitung belegt ist, fällt dein Wunsch unter Wikipedia:Keine Theoriefindung. Ich denke nicht, dass das Thema derzeit aktuell ist, das kann sich aber natürlich, wie der Kaukasus-Konflikt 2008 zeigt, jederzeit ändern. --Kolja21 02:49, 5. Mai 2009 (CEST)

Das ist sehr spekulativ. Einen Sezessionskrieg gegen Königsberg würde Russland zweifellos gewinnen. Und die Menschen in der Europäischen Union haben nicht die Absicht Massenselbstmord zu begehen und sich in einem Sezessionskrieg gegen Russland zu stellen. Auch nicht wenn einige Rüstungskonzerne und einige Anti-Russische-Rassisten so etwas vielleicht gerne sehen würden. (nicht signierter Beitrag von 91.52.145.187 (Diskussion | Beiträge) 07:01, 3. Jan. 2010 (CET))

Island und die Europäische Union

Island hat nun einen eigenen Artikel. Könnte jemand den Abschnitt hier etwas kürzen? Ich kann nicht so gut beurteilen was da bleiben sollte und was nicht. --Schokotrunk 18:47, 7. Mai 2009 (CEST)

Ich habe eine Kleinigkeit gestrichen, aber insgesamt finde ich den Abschnitt nicht übertrieben lang. Der über die Türkei ist beispielsweise eher noch länger. -- Hansbaer 21:37, 7. Mai 2009 (CEST)

Mittlerweile muss ich da meine Ansicht revidieren. Die gestrigen Änderungen bei den beiden genannten Artikeln sowie in Erweiterung der Europäischen Union zeigen eigentlich nur, dass alles doppelt und dreifach eingetragen wird. Ich werde es auf ein Minimum zusammenkürzen. Ähnliches wäre auch bei Norwegen und der Türkei denkbar. --Hansbaer 07:18, 25. Feb. 2010 (CET)

Danke. Gute Arbeit! --Kolja21 04:02, 26. Feb. 2010 (CET)

Kartenaustausch

Aktuelle Karte
Alternative

Was haltet ihr von dem Vorschlag die vorhandende Karte mit dieser hier auszutauschen? --Schokotrunk 21:16, 10. Mai 2009 (CEST)

Die andere Karte mag etwas pragmatischer sein, aber ist meiner Ansicht nach leider etwas beliebig. Die Einteilung "Membership debate" beinhaltet zwar Länder, in denen wohl künftig ein Beitrittsinteresse bestehen könnte, verkennt aber ziemlich, auf welchem Stand der Annäherung diese Länder sind. Norwegen ist beispielsweise im EWR und könnte kurzfristig der EU beitreten, während es sich bei Aserbaidschan um eine langfristige Perspektive handelt. Die Karte sagt also mehr etwas zur Haltung des jeweiligen Landes aus als zum Status eventueller Beitrittsbemühungen. Als Ergänzung zur bisherigen Karte mag das interessant sein, um die Haltung von Regierung und Bevölkerung zu reflektieren, aber nicht als Ersatz.--Hansbaer 22:36, 10. Mai 2009 (CEST)
Problematisch ist außerdem die schraffierte Kennzeichnung von Kroatien und Makedoniens: Beide Staaten müssten als Beitrittskandidaten dunkelgrün gekennzeichnet sein; die Schraffur wird in der Legende nicht erklärt und suggeriert etwas Falsches (nämlich dass sich Kroatien irgendwo "zwischen" dem Status der Türkei und dem Serbiens oder Bosniens befindet).--El Duende 13:58, 11. Mai 2009 (CEST)
Wie Hansbaer schon gesagt hat: Die 2. Karte orientiert sich an den Aussagen der Politiker, die 1. an den bestehenden Verträgen. Wann und wie intensiv hat z.B. Armenien seinen Beitrittswillen bekundet? Ich würde das Land eher gelb einfärben. Außerdem finde ich die 2. Karte zu bunt. Babyblau für Europa (statt der Farbe der Europaflagge) zu verwenden, macht höchsten Sinn, wenn sie beschriftet ist. --Kolja21 20:44, 11. Mai 2009 (CEST)
Die aktuelle Karte ist mMn deutlich übersichtlicher was die Farbkombinationen betrifft. --Vicente2782 20:11, 16. Jul. 2009 (CEST)
Ich stimme Dir zu. Diese Bonbonfarben sind scheußlich. --ALE! ¿…? 11:04, 17. Jul. 2009 (CEST)

Schweiz

Ein Beitritt der Schweiz zur EU wäre kurzfristig möglich, ist (aber?) unwahrscheinlich. -- 80.142.17.59 19:25, 16. Jul. 2009 (CEST)

Ist korrigiert. --Hansbaer 19:35, 16. Jul. 2009 (CEST)

Auch wenn der Vergleich mit dem Kopftuchverbot kräftig hinkt, einen Absatz mit Ein Beitritt der Schweiz zur Europäischen Union ist unwahrscheinlich anzufangen und dann einzig und allein auf die aktuelle Volksabstimmung aufzubauen, ist unseriös. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:06, 5. Dez. 2009 (CET)

Das scheint mir vor allem ein Problem der Gliederung. Über dem Absatz steht ja bereits als Begründung: "Allgemein wird die Angst vor einem Verlust an Demokratie, Neutralität und Unabhängigkeit als Hauptgrund für die Ablehnung genannt" & dahinter folgt ein "auch". Ich versuche das mal sprachlich zu glätten. --Kolja21 02:56, 6. Dez. 2009 (CET)
Hier gehts nicht um Stil. Hier gehts darum, dass du aufgrund der Aussagen von Experten, dass das Minarettverbot gegen EU-Gesetz verstoßen würde, eine Hürde für den EU-Beitritt ableitest. Da die Schweiz nicht einmal Beitrittskandidat ist, gibt es ja nicht einmal Verhandlungen darüber, wie diese vermeintliche Hürde überwunden werden kann. Die Türkei hat auch Gesetze, die EU-Recht widersprechen. Bitte also keine TF betreiben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:53, 6. Dez. 2009 (CET)
Ich habe von Gliederung, nicht von Stil gesprochen. Dass wir jetzt hier die Position Merkel/Westerwelle übernehmen (Verständnis für die Schweiz, stete Mahnungen gegen die Türkei) würde ich nicht als neutrale Haltung bezeichnen, sondern als die der C-Parteien. "Die Türkei hat auch Gesetze, die EU-Recht widersprechen", schreibst du. Für was steht denn jetzt - nachdem du den Hinweis auf Widersprüche zur Europäischen Menschenrechtskonvention in der Schweiz gelöscht hast - das "auch"? --Kolja21 17:19, 6. Dez. 2009 (CET)
Was hat das bitte mit der deutschen Bundesregierung zu tun? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:51, 6. Dez. 2009 (CET)
Bitte keine Ablenkungsmanöver. Es ist völlig egal, wofür Merkel/Westerwelle eintreten, das Grundproblem ist: Deine Löschung und dein Türkei-Kommentar lassen vermuten, dass du keinen neutralen Standpunkt vertrittst. Und wenn du anmerkst, dass die "Schweiz nicht einmal Beitrittskandidat ist" und ihre Haltung zur EMRK hier kein Thema sei, kann ich dich nur auf das Lemma hinweisen. --Kolja21 18:45, 6. Dez. 2009 (CET)
Bring einfach Belege bei, die dieses Problem als Beitrittshindernis identifizieren. Den Rest hättest du dir ruhig sparen können, statt gleich persönlich zu werden. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:48, 6. Dez. 2009 (CET)

Frage zum letzten Satz: Verstösst das Minarettverbot nicht viel mehr gegen das Diskriminierungsverbot als gegen die eigentliche Religionsfreiheit? Grundsätzlich dürfen diese Freiheitsrechte ja zu einem gewissen Grad eingeschränkt werden und die Ausübung und freie Versammlung von Muslimen ist ja durch das Minarettverbot nicht betroffen. --Tukaner 14:05, 15. Dez. 2009 (CET)

Ob das Minarettverbot einen Verstoss gegen die EMRK darstellt, kann man bisher noch nicht beantworten. Wir werden das sehen, sobald ein Baugesuch für ein Minarett abgelehnt wurde und dieser Entscheid über Bundesgericht an den Gerichtshof für Menschenrechte weitergezogen wurde. (Die EMRK hat übrigens nichts mit der EU zu tun und ist schon gar nicht ein EU-Gesetz, falls das jemand gemeint hat.)
Dieser ganze letzte Absatz ist völlig unbelegt, pure unenzyklopädische Spekulation und Hörensagen. Kurzum: Das kann so nicht bleiben. Ggf. kann man ja (versuchen) Belege für die Behauptungen herbei(zu)schaffen.
-- 83.78.184.6 13:43, 25. Dez. 2009 (CET)

Karte irreführend

Island hat jetzt sein Beitrittsgesuch eingereicht. Genauso wie Montenegro (Dez 2008) und Albanien (Apr 2009). Dies geht aus der aktuellen Karte aber leider nicht hervor.Diese drei Länder sollten in einer Farbe erscheinen.

Übrigens betrachtet die Europäische Kommission jetzt auch Island als potenziellen Beitrittskandidaten. siehe hier: [6] -- Stefan040780 12:25, 18. Jul. 2009 (CEST)

Danke für den Link. Dann trage ich für Island das Hellblau der "potenziellen Beitrittskandidaten" ein. --Kolja21 14:02, 18. Jul. 2009 (CEST)

PS: Als erstes habe ich den Artikel Island und die Europäische Union entsprechend ergänzt. Die Karten, die Änderung betrifft ja mehrere, nehme ich mir für heute Abend vor. --Kolja21 14:22, 18. Jul. 2009 (CEST)

Alles klar, unterscheidest du eigentlich in der Karte zwischen potenziellen Kandidatenländern, die ihr Beitrittsgesuch bereits eingereicht haben, und jenen, die dies noch nicht getan haben? Würde besser zur derzeitigen Gliederungsstruktur des Artikels passen. Der Island-Abschnitt steht so oder so noch an der falschen Stelle, zumindest kann es nicht sein, dass ein potenzieller Kandidat erst nach der Ukraine erwähnt wird.--Stefan040780 17:39, 18. Jul. 2009 (CEST)

Island

Der Abschnitt über Island muss überarbeitet werden. Island hat inzwischen einen Antrag auf Mitgliedschaft gestellt. -- 77.21.83.76 13:49, 18. Jul. 2009 (CEST)

In dem Artikel steht bereits: "Am 16. Juli 2009 stimmt das isländische Parlament dem Vorschlag Jóhanna Sigurðardóttirs zu. Bereits am Folgetag wurde der Beitrittsantrag der Europäischen Union vorgelegt." Eine Quelle (für den 2. Satz) wird allerdings nicht genannt. Das Gerücht mit dem gestellten Beitrittsantrag geistert schon seit gestern durchs Netz. Wo hat du die Info her? Gruß --Kolja21 13:57, 18. Jul. 2009 (CEST)
Schaut mal unter dem anderen Island-Abschnitt hier in der Diskussion, da findet ihr genügend Quellen. Ansonsten einfach googlen. Ich mags nur nicht, wenn zu JEDEM eingefügten Satz neue Quellen angeführt werden, deswegen sind die hier gelandet. ;-) --Stefan040780 14:16, 18. Jul. 2009 (CEST)

Liechtenstein

Sollen die EFTA-Staaten alphabetisch bleiben oder könnte man Liechtenstein nicht auch hinter die Schweiz verschieben? Würde eher Sinn machen, außerdem geht es in dem nächsten Abschnitt ja auch um die Kleinstaaten. --Schokotrunk 21:45, 18. Jul. 2009 (CEST)

Eine Reihenfolge Norwegen - Schweiz - Liechtenstein wäre durchaus sinnvoll, weil sie die Wahrscheinlichkeit eines Beitritts widerspiegeln würde. -- Stefan040780 23:05, 18. Jul. 2009 (CEST)
Eine Umsortierung nach Wahrscheinlichkeit ist leider etwas willkürlich, finde ich. Die EFTA-Kategorie ist leider eine etwas künstliche, weil sie die einzige auf Basis einer supranationalen Organisation ist. Liechtenstein ist eigentlich ein Kleinstaat und könnte dort unterkommmen. Norwegen und die Schweiz verbindet außer der EFTA-Mitgliedschaft nur, dass bei ihnen nicht die Frage ist, ob sie beitreten können, sondern ob sie beitreten wollen. Ansonsten sind die beiden Länder aber ziemlich verschieden. Vielleicht wäre es am besten, die ganze Rubrik abzuschaffen. Liechtenstein könnte dann in die Kleinstaaten übergehen, und die anderen beiden könnten eine Kategorie "Mittel- und Nordeuropa" bekommen. Ich denke, das würde der Sache besser gerecht werden. --Hansbaer 23:27, 18. Jul. 2009 (CEST)
Na, eine neue Kategorie nach geographischen Gesichtspunkten wäre hier auch etwas bei den Haaren herbeigezogen. Die Einordnung Liechtensteins zu den Kleinstaaten macht hingegen Sinn (Gemeinsamkeiten wie Offshore-Banking etc.). Die SAA-Kategorie ist mittlerweile eigentlich auch überflüssig, da hierzu mittlerweile alle Westbalkanstaaten gehören und Island diesen Schritt nicht gehen muss. --Stefan040780 23:29, 18. Jul. 2009 (CEST)

Ich schließe mich Hansbaer an: Eine Umsortierung nach Wahrscheinlichkeit bleibt willkürlich und schafft unnötige Irritationen. --Kolja21 23:48, 18. Jul. 2009 (CEST)


Gäbe es bei einem potentiellen Beitritt von Liechtenstein eventuell Probleme mit der Regierungsform, bezüglich der teilweise sehr weitreichenden Befugnisse des Fürsten? (nicht signierter Beitrag von Valmendil (Diskussion | Beiträge) 01:21, 16. Okt. 2010 (CEST))

Das kann schon sein. Die Verfassungsänderung 2003 wurde vom Europarat zumindest kritisch beäugt. [7] Zwar hat der Europarat nichts mit der EU zu tun, kann aber als Wächter der Demokratie in Europa angesehen werden. Dennoch würde ich das im Artikel erst einmal nicht erwähnen, denn von der EU wird man da keine Infos bekommen, und für die Erwähnung eines Demokratiedefizits bräuchte es taugliche Quellen. --Hansbaer 09:19, 16. Okt. 2010 (CEST)

Norwegen

"1962 und 1967 scheiterte dies am Veto Frankreichs" ich habe noch einigen Recherchen keine Quelle für diese Aussage gefunden. 1967 hat Norwegen einen Antrag gestellt über denn 1972 in einer Volksabstimmung angestimmt haben. Das Frankreich ein Veto eingelegt hat, dazu habe ich keine Information finden können. Würde mich freuen wenn jemand eine Quelle angibt oder es streicht.--Rivv 00:14, 22. Jul. 2009 (CEST)

Wogegen Frankreich jeweils ein Veto eingelegt hat, war der Beitritt Großbritanniens, wobei der norwegische (wie auch der dänische und irische) Beitrittsantrag sowohl aus Sicht der EG-Staaten als auch aus Sicht der Beitrittskandidaten selbst an den britischen Beitritt gebunden war. Insofern war Norwegen von dem Veto indirekt betroffen; der norwegische Antrag selbst wurde 1967 m. W. quasi auf Eis gelegt, bis 1969 nach dem Gipfel von Den Haag auch der britische wieder bearbeitet wurde. 1972 kam es dann erst zur Einigung über den Beitritt aller vier Kandidaten und anschließend zum bekannten Referendum in Norwegen. Internetquelle habe ich dazu gerade keine zur Hand, aber das ist in so ziemlich jedem Handbuch zur Geschichte der europäischen Integration nachzulesen (z. B. G. Clemens u.a., Geschichte der europäischen Integration, Paderborn 2008, S. 162ff.)--El Duende 12:43, 22. Jul. 2009 (CEST)

Quellenlage

Die Quellenlage in diesem Artikel ist äußerst bescheiden. Viele strittige und teilweise nicht nachvollziehbaren Aussagen sind nicht belegt, weshalb ich gute Lust hätte, die strittigen Passagen wegen mangelnder Belege zu löschen. Beispiele:

  • Da innerhalb der nordischen Länder starke Wechselbeziehungen bestehen, könnten sich auch ein Euro-Beitritt Schwedens oder Dänemarks auf die Haltung der Norweger auswirken. - Eine unerwartete Sonnenfinsternis könnte dieselbe Auswirkung haben (nur um mal darzustellen, wieso so etwas nicht unbelegt stehenbleiben kann)
  • Ein Beitritt der Schweiz zur EU wäre kurzfristig möglich, ist aber unwahrscheinlich. - Nullaussage, zudem nicht erklärt, wieso es kurzfristig möglich wäre. Da fallen mir auf Anhieb die Landwirtschaft und das Militär als Stolpersteine ein.
  • Präsident Robert Kotscharjan (parteilos) und die konservative Regierung unter Andranik Markarjan sind anscheinend mehr an der technischen (wirtschaftlich, rechtlich, handelsrechtlich) als an der politischen Zusammenarbeit interessiert. - "anscheinend"? Wir schreiben hier keinen Zeitungsartikel, zudem unbelegt
  • Der parlamentarische Kooperationsausschuss zwischen der EU und Aserbaidschan, dem beiderseitig hochrangige Politiker angehören, hält einen Beitritt Aserbaidschans zur EU für möglich. - Welchen Einfluß hat dieser Auschuss? Wo wurde solch eine Aussage getätigt, die über mehr als diplomatische Floskeln hinausgeht?
  • Der noch andauernde Konflikt mit Russland aufgrund von Abchasien und Südossetien könnte ein Hindernis darstellen. - "Könnte" ist zu wenig. Entweder EU-Vertreter haben diese Konflikt als Problem definiert, oder nicht.
  • etc.

--Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:54, 25. Aug. 2009 (CEST)

Das Problem ist, dass es für viele Dinge gar keine wirklich qualifizierten Belege geben kann, da der Gegenstand dieses Artikels Zukunftsaussichten sind und alles, was es dazu geben kann, Einzelmeinungen sind, denen man die Allgemeingültigkeit absprechen muss. In Sachen Belegen sind wir in der letzten Zeit hier ziemlich vorangekommen, aber gerade zu solchen Ländern, bei denen ein EU-Beitritt sehr weit entfernt liegt, findet sich kaum etwas. Gut aber, dass man solche über lange Zeit mitgeschleppten Versatzstücke nochmal betrachtet.
  • Das habe ich als Rest der vormaligen Aussagen stehen lassen. In Norwegen wird sehr genau beobachtet, was bei den nordischen Nachbarn passiert. Insofern ist die Aussage sicher richtig, aber ein konkreter Beleg wird sich nicht dazu finden lassen. Wenn irgendwann gegen 2011 in Dänemark Euro-Abstimmung ist, wird sich das untermauern lassen. Kann man von mir aus streichen.
  • Keine Ahnung - habe ich nicht geschrieben.
  • Stammt von mir (Januar 2007). Erfunden habe ich diese Aussage sicherlich nicht, aber damals waren die Referenzen nicht so üblich. Ich konnte die Quelle ausfindig machen - der Edit war veranlasst durch die Diskussionsseite (siehe weiter oben im Abschnitt zu den beiden Ländern). Das Problem ist, dass manche dieser Links mittlerweile obsolet sind. Wenn man den Satz streicht, wäre das aber auch nicht tragisch.
  • siehe voriger Punkt. Sicherlich hat der Ausschuss nicht viel zu melden, aber angesichts der hochrangigen Besetzung mit Vertretern von der EU und Aserbaidschan gibt es auf diesem Planeten vermutlich kein anderes Gremium, das etwas halbwegs offizielles zu den langfristigen Beitrittsaussichten sagen kann.
  • Sollte man umformulieren. Die EU will eigentlich keine Mitglieder mehr mit ungelösten Grenzfragen. Bei Zypern hat man es durchgehen lassen mit dem Effekt, dass da noch weniger vorangeht als vorher. Auch der Beitritt Kroatiens ist wegen der Grenzstreitigkeiten mit Slowenien blockiert. Vielleicht findet sich auch etwas dazu. Ich schaue mal, ob ich etwas finde. --Hansbaer 10:58, 26. Aug. 2009 (CEST)
Zu dem Problem, dass Links obsolet sind - normalerweise führen die ja auf Zeitungsartikel oder ähnliches, weshalb eine Datumsangabe wichtig wäre, damit die Referenz auch ohne gültigen Weblink noch verwendbar ist. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:55, 26. Aug. 2009 (CEST)

- 2010 -

Link zum aktuellen Stand

Hier findet sich ein Euractiv-Artikel zum aktuellen Stand der Verhandlungen mit den verschiedenen Beitrittskandidaten, vielleicht mag das der ein oder andere zum Ausbau des Artikels nutzen.173.166.143.62 14:03, 10. Nov. 2010 (CET)

"Potenzielle Beitrittskandidaten"

Zu dieser Verschiebung des Ukraine-Abschnitts, die ich wieder rückgängig gemacht habe: Der Begriff "potenzielle Beitrittskandidaten" scheint in diesem Artikel immer wieder zu Missverständnissen und Problemen zu führen. Er wurde 2003 eingeführt und bezieht sich ausschließlich auf die Westbalkan-Staaten. Hintergrund ist, dass der Europäische Rat (also das Gremium der Staats- und Regierungschefs) den Beitritt dieser Staaten unterstützt, aber der Zeitpunkt noch offen ist. Allerdings kann der Europäische Rat nicht selbst über die Aufnahme neuer Mitglieder bestimmen; dafür braucht es einen Beitrittsvertrag, den sowohl alle nationalen Parlamente als auch das Europäische Parlament ratifizieren müssen. - Neu ist, dass das Europäische Parlament, dessen Selbstbewusstsein gegenüber dem Europäischen Rat in den letzten Jahren sehr gestiegen ist, inzwischen selbst auch proaktiv Einschätzungen abgibt, welche Staaten der EU beitreten könnten, wenn sie die Bedingungen dafür erfüllen. Das EP verwendet dafür jedoch nicht den Begriff "potenzielle Beitrittskandidaten", deswegen wäre es verkehrt, die Ukraine dort einzuordnen. Allerdings zeigt die neue Praxis des EP, dass der Status eines "potenziellen Beitrittskandidaten" nur ein letztlich inhaltsleeres Versprechen des Europäischen Rates ist: Es gibt einfach zu viele Vetomächte, als dass eine Institution allein bestimmen könnte, wer "potenziell" beitreten kann und wer nicht. - Um daher die besondere Hervorhebung des Potenzielle-BK-Status etwas zu reduzieren, würde ich vorschlagen, den Abschnitt im Artikel umzubenennen von Potenzielle Beitrittskandidaten zu "Potenzielle Beitrittskandidaten" auf dem Westbalkan. Gruß,--El Duende 11:43, 26. Nov. 2010 (CET)

Die Europäische Kommission spricht aber von Kandidatenländern und potenziellen Kandidatenländern [8]. Wenn wir der Bezeichnung der potenziellen Kandidaten den offiziellen Charakter absprechen, dann müsste meiner Meinung nach eine Umsortierung erfolgen in folgende Kategorien:
  1. Beitrittskandidaten
  2. Mitgliedschaft beantragt
  3. Mögliche zukünftige Beitrittskandidaten
Die Westbalkanstaaten ohne Mitgliedsantrag sind dann unter die dritte Kategorie einzusortieren. Wenn der potenzielle Kandidatenstatus nur eine hohle Phrase ist, dann wäre es falsch, die entsprechenden Länder "höher" zu bewerten. Immerhin sind unter den möglichen zukünftigen Beitrittskandidaten Länder wie Norwegen, die wie Island die potenziellen Kandidaten im Beitrittsprozess überholen könnten. Eine Frage, die sich mir da stellt ist auch, ob man dann nicht die Schweiz anders einsortieren müsste. Immerhin hat das Land einen Antrag gestellt, auch wenn er schon vor langem eingeforen wurde. --Hansbaer 12:29, 26. Nov. 2010 (CET)

Östliche Partnerschaft

Der gesamte Abschnitt "Östliche Partnerschaft" sollte in die Europäische Nachbarschaftspolitik (ENP) verschoben werden, denn genau unter dieser läuft die ÖP nämlich. Die ÖP ist ein neues "Instrument", das bewusst eingeführt, um Ländern, die zwar geografisch in Europa liegen, aber ein Beitritt von der EU nicht angestrebt wird, etwas unterhalb eines Beitritts anbieten zu können. Auch weil ein Beitritt kurz- und mittelfristig nicht realisiert werden kann.

In diesem Artikel hier würde ein Satz reichen, in der die betroffenen Länder genannt werden mit dem Zusatz, dass es auf absehbare Zeit keine (potentiellen) Beitrittskandidaten sein werden. In den Artikel zur ENP müsste neben der ÖP auch noch die UfM (Union für das Mittelmeer), die ebenfalls ein festes Programm innerhalb der ENP ist. Da kommen die wie Marokko, Tunesien etc. rein. -- Kino Muza 20:01, 22. Dez. 2010 (CET)

- 2011 -

Grafik

Aus irgendeinem Grund wird die Datei:Supranational European Bodies-de.svg im Artikel nicht richtig angezeigt, jedenfalls auf meinem Bildschirm nicht. Hat jemand eine Idee, wie man das beheben kann?--El Duende 09:21, 4. Feb. 2011 (CET)

Noch keine Idee, aber eine Zusatzinformation. Der eingebaute SVG-Renderer hat mit dieser (frisch übersetzten) Datei ein Problem:
Error creating thumbnail:
librsvg-ERROR **: _rsvg_acquire_xlink_href_resource called for external resource: " base: (null)
Mein Firefox rendert das übrigens problemfrei. Habe den Autor informiert. --Spischot 09:37, 4. Feb. 2011 (CET)
Ist mir unerklärlich. Die Datei ist ganz normal mit Inkscape gespeichert und xlink-Verlinkungen auf externe Resourcen habe ich im Quelltext auf die Schnelle auch nicht gefunden. Das wird wohl wieder ein fröhliches Ausprobieren. --SomnusDe 13:42, 4. Feb. 2011 (CET)
Die englische Version war zwar auch ein Inkscape-SVG, dennoch scheint dies das Problem gewesen zu sein. Jetzt ist es ein Standard-SVG. --SomnusDe 14:34, 4. Feb. 2011 (CET)
Aha, jetzt gehts auch bei mir. Super, danke!--El Duende 15:36, 4. Feb. 2011 (CET)

Montenegro

Warum verhandelt die EU nicht mit Montenegro? --134.176.205.173 14:02, 10. Jun. 2011 (CEST)

Siehe die Empfehlung der Kommission vom 9.11.2010 (hier): "In ihrer heutigen Stellungnahme empfiehlt die Kommission, Beitrittsverhandlungen mit Montenegro und Albanien aufzunehmen, sobald diese Länder die 1993 auf dem Europäischen Gipfel in Kopenhagen festgelegten Beitrittskriterien in dem erforderlichen Maß erfüllt haben. Insbesondere gilt es für Montenegro und Albanien, die in den jeweiligen Stellungnahmen dargelegten spezifischen Schlüsselprioritätenzu erfüllen. Die Kommission empfiehlt dem Rat, Montenegro den Status eines Kandidatenlandes zu verleihen. [...] Der Fortschrittsbericht der Kommission über die beiden Länder im Rahmen des Erweiterungspakets 2011 wird sich vornehmlich auf die Umsetzung der Schlüsselprioritäten konzentrieren, die im Hinblick auf die Eröffnung von Beitrittsverhandlungen anzugehen sind." Das Beitrittsverfahren ermöglicht eine Unterscheidung zwischen der "Verleihung des Kandidatenstatus" und der "Eröffnung von Beitrittsverhandlungen"; der Kandidatenstatus verschafft zunächst einmal nur besseren Zugang zum den Finanzhilfen im Instrument für Heranführungshilfe. Ob mit Montenegro auch Verhandlungen eröffnet werden, ist vom Fortschrittsbericht abhängig, den die Kommission im Oktober dieses Jahres erstellen wird. (Siehe auch hier.) Grüße,--El Duende 14:24, 10. Jun. 2011 (CEST)

Türkei

Der letzte Satz im Abschnitt Türkei ist reine Spekulation und sollte deshalb weggelassen werden. (nicht signierter Beitrag von 91.13.99.43 (Diskussion) 15:35, 24. Aug. 2011 (CEST))

Der Artikel hat allgemein ein Spekulationsproblem, weil er etwas zum Gegenstand hat, über das zwangsläufig spekuliert wird. Der Satz ist allerdings unnötig, das ist richtig. Zwar ist die Aussicht auf einen EU-Beitritt sicherlich ein Reformmotor, aber dass sich das bei einer Ablehnung ins Gegenteil verkehren würde ist doch sehr weit hergeholt. Ich habe den Satz entfernt. --Hansbaer 20:53, 24. Aug. 2011 (CEST)

- 2012 -

Potentielle Beitrittkandidaten

Wenn man schon außereuropäische Staaten wie Marokko, Algerien und Tunesien als potenielle Beitrittskandidaten aufführt, wieso dann nicht auch Kanada und die USA? Im Augenblick steht zwar sicher kein Beitritt der USA zur EU an, aber sobald (vielleicht in dreißig Jahren) China stärker und mächtiger zu werden droht als die USA, werden auch die USA überlegen, wie sie einer drohenden Unterlegenheit entgehen können, und ob eine Vereinigung mit dem kulturell nahestehenden Europa da nicht ein gangbarer Weg sein könnte. Zuvor sollte Europa allerdings innerlich (durch Zusammenwachsen) und äußerlich (durch eine Aufnahme Russlands) gestärkt sein, weil die Europäer sonst von den USA untergebuttert würden. Langfristig spräche vieles dafür, daß Europa, Russland und die USA zusammengehen (jedenfalls, wenn die USA nicht vorher noch versuchen Russland militärisch zu überrumpeln). China wird seinerseits wohl irgendwann einmal versuchen, sich mit seinen ehmaligen Feinden Vietnam, Korea, Japan, und Indien zu verbünden oder eine "asiatische Union" zu gründen. Falls die USA aber versuchen Russland zu überrumpeln oder zu unterwerfen oder zu übervorteilen oder zu unterwandern oder irgendwie auszuplündern, dann wird Russland wohl ins Lager der Chinesen wechseln, auf das Russland sich (vielleicht auch weil die USA über ihre Geheimdienste und private Netzwerke immer wieder versuchen Unruhe in Russland zu schüren) inzwischen ja bereits schon langsam zubewegt. Eine asiatische Union aus China, Korea, Japan, Vietnam, Indien und Russland wäre den USA in dreißig Jahren vermutlich selbst dann überlegen, wenn die USA sich der EU anschließen würden. Es sollte daher eigentlich im wohlverstandenen langfristigen Eigeninteresse der USA liegen, die Eingigung der EU zu fördern, und respektvoll und fair gegenüber Russland zu sein. Im Augenblick machen die USA aber eher das Gegenteil, und in den USA dominieren derzeit offenbar immer noch eher kurzfristige Interessen, welche anscheinend weitgehend durch Lobbyisten der US-amerikanischen Rüstungsindustrie und der US-amerikanischen Mineralölkonzerne und der US-amerikanischen Banken beeinflusst werden. Nichtsdestotrotz erscheinen mir die USA langfristig betrachtet durchaus ein potentieller Beitrittkandidat zu sein. --91.52.185.217 21:20, 7. Feb. 2012 (CET)

Wenn die USA ein Beitrittsgesuch stellt oder wenn öffentlich über einen Beitritt debattiert wird müsste das natürlich in den Artikel. So ist es etwa mit Israel, für das immer wieder Stimmen in diese Richtung laut werden oder Marokko, die sogar einen Beitrittsantrag abgegeben haben. Wir können uns hier nur auf Quellen beziehen, das heißt wir können nur vorhandenes Wissen darstellen und keines Erzeugen. Im Moment sind der Beitritt der USA zur EU oder umgekehrt aber nur Spekulationen von Privatpersonen... LG --AleXXw •שלום!•disk 21:34, 7. Feb. 2012 (CET)
Ich denke die IP wollte auf etwas anderes hinaus.
Offenbar hat sich in den letzten Jahren in diesem Artikel nicht viel geändert, daher hab ich mal jene Länder gelöscht, die dezidiert kein Beitrittsgesuch gestellt oder diskutiert haben. Wie schon im Kommentar geschrieben, dient mMn dieser Artikel nicht dazu, die Beziehungen eines Landes zur EU darzustellen. Daher sollte man auch seriöserweise jene Erwähnungen löschen, die nichts mit einem Beitritt zu tun haben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:40, 7. Feb. 2012 (CET)
Die Trennlinie ist eigentlich relativ deutlich hier. Es "qualifizieren" sich zum Ersten Staaten, die Interesse gezeigt haben und zum Zweiten Staaten, die zumindest teilweise in Europa liegen. Das sind nicht die einzigen Kriterien, aber sie geben schonmal eine gute Richtlinie vor. Daher sehe ich auch nicht, wieso ausgerechnet Kasachstan jetzt raus soll, da das Land anscheinend geographisch teilweise in Europa liegt, siehe [9]. Wenn man eine neue Trennlinie zieht, die Staaten, die kein aktives Interesse zeigen und größtenteils nicht in Europa liegen, ausschließt, dann müsste man - auch der Karte im Artikel nach ([enlargement map.svg]) - beispielsweise Russland rausnehmen. --Hansbaer 09:33, 8. Feb. 2012 (CET)
Marokko, Algerien und Tunesien sind direkte Nachbarn Europas. Man kann sie sicher nicht mit den USA, Kanada und China vergleichen. Äpfel und Birnen. Russland ist schon Nachbar der EU, aber es hat überhaupt kein Interesse der EU beizutreten, was bei den drei Maghreb-Ländern (zumindest bei Tunesien und Marokko in gewisser Weise) anders ist. Deshalb finde ich, dass diese Diskussion sinnlos in ihrem Inhalt ist. Der IP betreibt zudem Theoriefindung und stützt sich auf keine einzige Quelle.--Alboholic 12:20, 8. Feb. 2012 (CET)
@Hansbaer - eine Alternative wäre natürlich, Staaten ohne bekundetes Interesse an einem Beitritt in einen eigenen Abschnitt zu verschieben, damit würde man die inhaltliche Trennung auch vollziehen können. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:41, 8. Feb. 2012 (CET)
Daran gibt es ein grundlegendes Problem, zu definieren, was denn als ein solches geäußertes Interesse gilt. Reicht es schon, wenn eine bedeutende Partei sich das zum Ziel nimmt? Oder muss das schon die Regierung tun? Wie lange darf die Bekundung des Interesses her sein? Ganz schwer zu bestimmen - zudem ist in vielen Ländern die EU sicherlich ein Ziel, aber man redet natürlich nicht so oft darüber, was man in absehbarer Zeit sowieso nicht erreichen kann. Die Republik Moldau wäre z.B. sicherlich gerne dabei, aber das ist für dieses Land eine sehr langfristige Perspektive, weswegen da bestimmt keiner regelmäßig an die Öffentlichkeit geht oder in Brüssel anruft, um mal nachzufühlen. Ich halte das aktive Bekunden von Interesse daher für kein gutes Kriterium für den Ausschluss oder thematische Gruppierung von Ländern. Man könnte sogar sagen, dass alle unter Abschnitt 3 und 4 genannten Länder zumindest kein aktuelles Beitrittsinteresse verfolgen. Eine solche inhaltliche Trennung könnte also letzten Endes wieder zu demselben Ergebnis führen. Zudem handelt dieser Artikel eher davon, welche Länder aus Sicht der EU irgendwann in Frage kommen, und das ist bei Kasachstan als teilweise europäisches Land keineswegs undenkbar. Außerdem hatten wir hier einige grobe Gruppierungen gefunden, die thematisch gut zusammenpassen. Ich sehe also eine ganze Reihe von Gründen dafür, dass der Vorzustand schon gut war und bin daher auch für eine Rückkehr zu diesem. --Hansbaer 21:29, 8. Feb. 2012 (CET)
Gut - bleibt nur noch das Problem, dass zwar hier der IP Theoriefindung vorgeworfen wird, im Artikel allerdings keine Quellen genannt werden, die ein bestimmtes Land als potentiellen Beitrittskandidaten führen. Stattdessen wird auf Partnerschaftsprogramme verwiesen. Daher müsste man den Abschnitt zu Kasachstan auch neu schreiben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:34, 8. Feb. 2012 (CET)
Das ist ein grundlegendes Problem dieses Artikels, da viel darüber gesprochen wird, was einmal werden könnte, was die Quellenarbeit schwer macht. Die Abschnitte 3 und 4 beinhalten allesamt keine potentiellen Beitrittskandidaten, da dies ein von der EU vergebener Status ist. Daher kann es auch eine solche Quelle für Kasachstan gar nicht geben. Wenn man sagt, dass hier nur Länder reinkommen, die die EU auch als (potenzielle) Beitrittskandidaten führt, dann müsste man die Abschnitte 3 und 4 komplett streichen. Weiter oben habe ich zwei Kriterien genannt (Beitrittsinteresse und/oder Lage in Europa), die Länder für jene Abschnitte qualifizieren. Letzteres Kriterium erfüllt Kasachstan, so dass aus Sicht der EU ein Beitritt irgendwann denkbar ist, sobald die Kopenhagener Kriterien erfüllt werden. Eine Mitgliedschaft im Europarat ist hierfür ggf. ein Indikator, da auch mit Menschenrechten befasst. Freilich könnte man den Kasachstan-Abschnitt auf "geographisch denkbar, aber bislang kein Interesse ersichtlich" kürzen, aber ich sehe nicht den Vorteil des Ganzen. --Hansbaer 21:58, 8. Feb. 2012 (CET)
Ich würde nur in dieser Frage den Artikel gern mal auf eine seriöse Basis stellen wollen - darin seh ich den Vorteil einer Überarbeitung. Ich werd mal recherchieren, vielleicht findet sich z.B. zu Kasachstan etwas (der heute unterzeichnete Deal mit Deutschland könnte da hilfreich bei der Suche sein). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:02, 8. Feb. 2012 (CET)
Dagegen habe ich nichts einzuwenden. Der Artikel kann dabei nur gewinnen. Allerdings möchte ich da auch anmerken, dass ich genau dies vor mittlerweile geraumer Zeit auch schon einmal getan habe - es ist also nicht so, dass es noch nie solche Bemühungen gegeben hätte. Die Quellenlage ist leider sehr dünn. Ich nehme den Kasachstan-Absatz wieder rein, und dann kann man versuchen, ihn zu verbessern. --Hansbaer 09:53, 9. Feb. 2012 (CET)
Ich habe es etwas umgebaut und wieder eingesetzt. Die Streichung von Algerien habe ich aber belassen. Konsequent sollte man weiter ausmisten und Abschnitt 4 beerdigen: Russland und Kasachstan liegen definitiv in Europa und könnten in einen Unterabschnitt von Abschnitt 3 verschoben werden als osteuropäische Staaten ohne aktuelles Beitrittsinteresse. Israel, Kap Verde etc. liegen allesamt nicht in Europa. Mit Ausnahme von Marokko haben diese Staaten auch nie ein eigenes Beitrittsinteresse gezeigt, und es gibt auch von Seiten der EU keinerlei Zeichen, dass man die geographischen Kriterien für Beitrittskandidaten erweitern wird. Marokko hat es sogar schriftlich bekommen, dass sie nicht beitreten können. Ich liebe Spekulationen, aber das ist nicht unsere Aufgabe hier. In einem Artikel, der Beitrittskandidaten der Europäischen Union heißt, Staaten zu nennen, die nicht nur keine Beitrittskandidaten sind, sondern auch keine werden können, ist sehr weit gefasst. --Hansbaer 10:12, 9. Feb. 2012 (CET)

Serbien

Artikel Serbien gemäß Änderung zum Beitrittkanditaten verschoben und verändert. Die Karten müssetn noch korrigiert werden. da ich nicht weiß, wie das geht, müsste das noch jemand machen. Danke. --josef2610 (Diskussion) 23:36, 1. Mär. 2012 (CET)

Bosnien

Der Staat könnte der EU vor 2020 beitreten, wenn seine ökonomische Situation sich verbessert und die ethnischen Spannungen abgebaut werden. Wer genau behauptet das? Ein Wiki-Autor? Die EU? Bosnische Politiker? --134.176.192.15 15:27, 27. Mai 2012 (CEST)

Ich habe mal nachgeschaut: diese Behauptung steht seit der Erstellung des Artikels durch einen unbekannten Autor drin, freilich ohne Beleg. Kann sein, dass es dafür irgendeinen Beleg gab, aber man ihn 2005 einfach nicht eintrug. Das ist aber spekulativ, und selbst wenn, so wäre es doch zweifelhaft, dass dies noch aktuell ist, da der Beitrittsprozess mit Sicherheit bis fast 2020 dauern würde, auch wenn er sofort beginnen würde. Ich werde das streichen. --Hansbaer (Diskussion) 22:16, 27. Mai 2012 (CEST)

Abbildung aktualisieren

Laut des Abschnitts über den potenziellen Beitrittskandidaten Liechtenstein, ist dieses seit 2011 im Schengen Raum. Die abgebildete Darstellung sagt jedoch (noch) anderes. Möglichweise sind darüber hinaus noch andere Aktualisierungen der Datei notwendig.

Mitgliedschaften in europäischen Organisationen

--BECK's 20:50, 12. Okt. 2012 (CEST) Gruß

Danke für den Hinweis. Ich habe das mal korrigiert. Ansonsten scheint alles zu stimmen. --Hansbaer (Diskussion) 00:04, 13. Okt. 2012 (CEST)
Wow, das ging fix. Vielen Dank. Gruß BECK's 10:52, 13. Okt. 2012 (CEST)

Datei:Tag-www

und was ist mit griechenland?

ich meine jetzt wurden sie ja beigetreten?! bitte antwort!! (nicht signierter Beitrag von 188.108.121.220 (Diskussion) 15:38, 10. Dez. 2012 (CET))

Wer ist sie? "Die" Griechenland? Und welche Datei "Tag-www" meinst du? Bitte klare Fragen!! --Kolja21 (Diskussion) 16:57, 10. Dez. 2012 (CET)

Mayotte und BES

Müssen die Gebiete bei einem EU-Beitritt auch den Euro einführen? --80.145.156.180 22:40, 29. Dez. 2012 (CET)

Mayotte gehörte bereits früher zu Frankreich und hat als Währung bereits den Euro. --Kolja21 (Diskussion) 03:44, 30. Dez. 2012 (CET)

- 2013 -

politische und geographische Grenzen Europas

Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass die Farbgebung auf der Karte mit dieser Bezeichnung nicht korrekt zu sein scheint. Teile der westlichen, heutigen Türkei gehören in jedem Fall kulturhistorisch zu Europa (Stichwort Troia, etc.) Auch die Frage einer geographischen Trennung an genau der politschen Grenze zu Griechenlad erscheint mir mehr als zweifelhaft. (nicht signierter Beitrag von 84.56.14.19 (Diskussion) 15:02, 23. Jan. 2013 (CET))

Da stimme ich dir zu - mit Ausnahme von der Sache mit Griechenland. Es ist etabliert, dass der Bosporus als Grenze zwischen Europa und Asien gerechnet wird. Ich finde die Kategorisierung mit der dunkelblauen Farbe aber allgemein schwierig. Azoren, Kanaren und Grönland sind auch kein eigenen Staaten, so dass die dunkle Einfärbung da nicht ganz stimmt. Vielleicht sollte man einfach die Kategorie mit dunkelblau streichen. Ggf. könnte man noch eine eigene Farbe für nichteuropäische Gebiete, die unter der Souveränität eines EU-Staates stehen, nehmen. Kolja21, der Ersteller der Karte, ist auch aktiv hier. Vielleicht kann er etwas dazu sagen. --Hansbaer (Diskussion) 17:27, 23. Jan. 2013 (CET)
Gerne, aber ich weiß nicht, wie man ein differenziertes Geschichtsbild ohne Worte und nur mit Farben besser abbilden kann. Die Karte ist die deutschsprachige Version von File:Map of Europe (political).png, und ich sehe nicht, dass sie behauptet, dass Teile der westlichen Türkei kulturhistorisch nicht zu Europa gehören würden. Hellbau steht für "asiatischer Teil eines europäisch-asiatischen Staates", mehr nicht. --Kolja21 (Diskussion) 22:16, 23. Jan. 2013 (CET)

Abbildung fehlerhaft

Hier wird Kosovo fälschlicherweise als Beitrittskandidat eingefärbt. Änderung wäre wünschenswert. --Xarioti (Diskussion) 10:54, 28. Aug. 2013 (CEST)

File:EU-28 Beitrittskandidaten.svg
Das würde im wahrsten Sinne des Wortes „Farbe bekennen“ bedeuten. Denn wenn man dem Kosovo nun die Beitrittskandidaten-Färbung entzieht, erkennt man damit implizit die Unabhängigkeit von Serbien an. Damit will ich weder dafür noch dagegen plädieren (ich mag sowohl Serben als auch Kosovaren), aber auf die Verstrickungen hinweisen, die damit einhergehen könnten. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:08, 19. Sep. 2013 (CEST)
Für die Karte kann man einen SLA stellen. Das Original Datei:EU28-further enlargement map.svg ist völlig in Ordnung. Die Kopie dagegen suggeriert, dass die Erweiterung (grün) schon beschlossen sei und verzichtet auf eine Legende. Das was sie behauptet zu sein ("EU-28 Beitrittskandidaten") findet sich unter Datei:EU28-candidate countries map.svg und Datei:EU28-candidate countries only map.svg. --Kolja21 (Diskussion) 21:28, 19. Sep. 2013 (CEST)

ein neuer Fehler

offensichtlich ist bei der Fehklerkorrektur ein weiterer Fehler unterlaufen. Kosovo ist immer noch Beitrittskandidat, dafür ist Makedonien jetzt plötzlich schon Mitglied (Dunkelblau) (nicht signierter Beitrag von Silbergrau (Diskussion | Beiträge) 11:46, 19. Sep. 2013 CEST)

Also ich sehe die Republik Mazedonien dort im korrekten Beitrittskandidaten-Mittelblau. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:01, 19. Sep. 2013 (CEST)

in dem Bild ist es richig, das stimmt. Aber in dem nächsten Bild auf der Seite ist es falsch.

(nicht signierter Beitrag von Silbergrau (Diskussion | Beiträge) 12:42, 20. Sep. 2013 (CEST))

Macht doch bitte nicht ständig neue Kopien von den Karten und dazu noch fehlerhafte. Wer soll die den warten? Das Original kommt ohne Fehler aus: Datei:EU28-candidate_countries_only_map.svg. --Kolja21 (Diskussion) 21:12, 20. Sep. 2013 (CEST)

Island

Nachdem Island gestern offiziell seinen Antrag auf Beitritt zur EU zurückgezogen hat, sollte die Karte Langfristige Perspektive der EU aktualisiert werden. --Gerd.Seyffert (Diskussion) 08:55, 13. Mär. 2015 (CET)

"Langfristig" ist vielleicht nicht gut ausgedrück. Korrekt wäre: "Mitgliedschaft möglich". Auch Schweiz und Norwegen werden wohl kaum die nächsten Jahre noch einmal einen Anlauf nehmen, der EU beizutreten. --Kolja21 (Diskussion) 15:05, 14. Jul. 2015 (CEST)

Gibraltar

Hier steht: Mit Ausnahme von Gibraltar sind alle britischen Überseegebiete kein Teil der EU. Im Artikel Gibraltar steht aber, das dieser auch kein Teil der EU ist. --MAY (Diskussion) 15:58, 13. Jul. 2015 (CEST)

Wo soll das dort stehen? --Hansbaer (Diskussion) 16:39, 15. Jul. 2015 (CEST)
..., obwohl die Bürger keine Unionsbürger im Sinne des Art. 20 AEUV sind. Die Einwohner von Gibraltar sind keine Bürger der EU. Also würde ich folgern, sie sind nicht in der EU. Ansonsten sollte das viel deutlicher im Artikel stehen. Nach dem Abschnitt Gibraltar#Status innerhalb der EU fragt man sich, sind die nun in der EU oder nicht? --MAY (Diskussion) 14:22, 17. Jul. 2015 (CEST)

Ansehen der Türkei

Der wirtschaftliche und rechtsstaatliche Reformprozess in der Türkei wird als positiv angesehen, obwohl er noch nicht abgeschlossen ist. Aus 2017er-Sicht nach Putschversuch und erdoğanscher Reaktionen darauf wirkt der Satz ein bisschen überholt. … «« Man77 »» (A) wie Autor 15:54, 6. Feb. 2017 (CET)

„Europäisch“...

...wird dabei in einem nicht nur politisch-kulturellen Sinn verstanden, sondern geografisch die Grenzen Europas überschreitend, auch bei progressiver Auslegung (Wasserscheide des Kaukasus). Die "transkaukasischen Staaten" liegen eindeutig nicht in Europa. --Slartibartfass (Diskussion) 09:49, 25. Jul. 2017 (CEST)

In der Einleitung heißt es korrekt: "'Europäisch' wird dabei in einem politisch-kulturellen Sinn verstanden und schließt die Mitglieder des Europarats, wie beispielsweise die Republik Zypern, mit ein." Von "transkaukasisch" ist in dem Text nirgends die Rede, aber Zypern gehört bekannt zu Asien und liegt damit "eindeutig" (aus geografischer Sicht) nicht in Europa. Auch die Gründer des Europarats kannten vermutlich die "Wasserscheide des Kaukasus" und haben trotzdem nicht den Namen "Europa-Asien-Rat" gewählt. --Kolja21 (Diskussion) 23:48, 25. Jul. 2017 (CEST)

Theoriefindung in der Karte

Die Karte in der Einleitung beinhaltet Theoriefindung. Sie wird auch in zwei anderen Artikeln angezeight, und das Problem wird hier diskutiert: Diskussion:Europäische Union#Theoriefindung im Artikel Beitrittskandidaten der Europäischen Union u.a.. Bitte äußern Sie dort Ihre Meinung. Danke.--Concus Cretus (Diskussion) 17:55, 23. Dez. 2017 (CET)

Ist dein Account schon wieder freigeschaltet? Du hast in Commons vandaliert, Karte umgeschrieben, wenn das nicht klappte, kopiert und als deine eigenen ausgegeben und diese Diskussion schon x-Mal gestartet. Imho sollte dein Account wegen fortgesetzter Editwars in allen Sprachversionen endgültig gesperrt werden. --Kolja21 (Diskussion) 20:36, 24. Dez. 2017 (CET)
Ändert halt nix daran, dass man die schon seit Jahren bemängelten Spekulationen im Artikel zurückschrauben sollte. Grad bei der Karte wäre eine differenziertere Sichtweise hilfreich fürs Verständnis. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:52, 25. Dez. 2017 (CET)
Eine Karte dient der Übersicht und kann keinen Fließtext ersetzen. Natürlich könnte man zum Beispiel den Brexit vermerken und die Östliche Partnerschaft farblich von den EFTA-Staaten unterscheiden, aber dann hätte man einen bunten Flickenteppich, der dem Leser nur sagt: Informier dich gefällig erst, bevor du dieses Meisterwerk an Farben betrachtest. Weder die Östliche Partnerschaft noch die Europäische Freihandelsassoziation sind Spekulation, sondern Fakt. Die Karte über die mögliche Erweitung der EU ist Teil einer Serie, fasst die anderen Karten zusammen und enthält sich ausdrücklich jeder Spekulation. Für Glaskugelei bietet Commons Versionen mit Russland und Israel als zukünftige EU-Staaten, die aber außerhalb der jeweiligen Sprachversion keine Verbreitung gefunden haben. --Kolja21 (Diskussion) 00:21, 27. Dez. 2017 (CET)
Die östliche Partnerschaft mit Norwegen und der Schweiz gleichzusetzen ist halt genau jene Theoriefindung, die hier in dem Artikel gern betrieben wird. "Beitritt möglich" kann alles und nichts bedeuten. Das fängt ja allein schon damit an, dass die Beitrittsperspektive von Armenien und Aserbaidschan nicht explizit in Verträgen genannt wird, von Georgien schon. Wärs daher nicht sinnvoller, die Karte wie in der englischen Version zu benutzen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:40, 28. Dez. 2017 (CET)
Das Thema der Karte ist die mögliche maximale Ausdehnung der EU auf Grundlage der bestehenden Verträge. Eine Übersicht verzichtet bewusst darauf, alle Details zu nennen. Eine Karte, dessen Legende die Länge eines gültigen Stubs deutlich überschreitet, ist imho für den Einstieg in das Thema ungeeignet. Natürlich kann man Großbritanien in Pink einfärben, um den Brexit zu betonen, aber nicht umsonst gibt es für den Brexit einen eigenen Artikel; und so sieht es auch mit den anderen Farben aus. Wenn du sowas als Einstieg in den Unterricht präsentierst, kannst du die Stunde schon vergessen. --Kolja21 (Diskussion) 18:47, 28. Dez. 2017 (CET)
Das Thema der Karte ist die mögliche maximale Ausdehnung der EU auf Grundlage der bestehenden Verträge - also doch wieder Spekulation, wenn Armenien und Aserbaidschan dabei sind? Nochmal: Momentan werden Falschinformationen präsentiert, der Vergleich mit Lehrmaterial hinkt gewaltig. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:17, 29. Dez. 2017 (CET)
Ich habe diese und andere Karten selbst schon im Unterricht eingesetzt. Teile aus der EU-Serie wurden auf den Webseiten von der Deutsche Welle und dem Auswärtigen Amt übernommen, was die Zahl der Troll-Angriffe leider erhöht hat. Dass Europa (geografisch) und Europa (politisch) nicht deckungsgleich sind, ist seit dem EU-Beitritt von Zypern, das bekanntlich in Asien liegt, Allgemeinwissen, was ich in anderen Diskussionen zu den Ländern Armenien, Aserbaidschan und Türkei bereits ausführlich erläutert habe. --Kolja21 (Diskussion) 12:45, 29. Dez. 2017 (CET)
Gut, ich gebs auf. Offenbar ist es unmöglich, den Unterschied zwischen reiner Spekulation und vertraglich explizit genannten Perspektiven rüberzubringen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:56, 29. Dez. 2017 (CET)
1. Ich war nie gesperrt, lesen Sie Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe; 2. Der Konsens ist, dass die Karte Theoriefindung beinhaltet, und es stehen Karten zur Verfügung, die dieses Problem nicht haben. Lesen Sie auch Wikipedia:Eigentum an Artikeln.--Concus Cretus (Diskussion) 08:18, 28. Dez. 2017 (CET)
Und 3. steht da, dass man Diskussionen, wenn man sie schon ständig zum gleichen Thema neu beginnen muss, nicht auch noch parallel auf zwei Diskussionsseiten simultan spamt, s. Diskussion:Europäische Union#Theoriefindung im Artikel Beitrittskandidaten der Europäischen Union u.a. --Kolja21 (Diskussion) 11:17, 28. Dez. 2017 (CET)
"Möglich" ist im Leben viel. Eine Karte mit möglichen Beitrittskandidaten zu versehen, die wie Norwegen zweimal den schon fest geplanten Beitritt wieder abgelehnt haben oder gar wie Grönland aus der EG ausgetreten sind, ist aber tatsächlich ein wenig viel. Man sollte zumindest die Beschriftung verdeutlichen, wenn man schon keine bessere Karte verwendet. "Mögliche" Beitrittskandidaten sind auch zum Beispiel Russland und die nordafrikanischen Staaten. -- Perrak (Disk) 10:31, 30. Dez. 2017 (CET)
Hallo Perrak, möglich ist in der Tat viel, aber was wahrscheinlich ist, spielt für die Karte keine Rolle. Sie sagt nichts darüber aus, ob Norwegen noch einmal einen Mitgliedsantrag stellen wird oder ob Weißrussland 2030 die Beitrittsreife erreicht. (In diesem Fall läge in der Tat Theoriefindung vor.) "Art. 49 des EU-Vertrags räumt jedem europäischen Land das Recht ein, einen Antrag auf EU-Mitgliedschaft zu stellen", aus diesem Grund sind Norwegen und Weißrussland unter "Mitgliedschaft möglich" erfasst. --Kolja21 (Diskussion) 14:05, 30. Dez. 2017 (CET)
Warum aber Russland nicht? Ist schließlich auch ein eurropäisches Land. Und Grönland ist grün, liegt aber geographisch in Nordamerika. Mir ist schon klar, dass Du Dir etwas bei der Auswahl der Länder gedacht hast. Lässt sich das nicht besser als durch ein "möglich" in der Legende der Karte unterbringen? -- Perrak (Disk) 14:16, 30. Dez. 2017 (CET)
Auch bei Russland steht die Information im Artikel: "... Die in den Kopenhagener Kriterien festgelegte 'Aufnahmefähigkeit' von Seiten der Union wäre damit deutlich in Frage gestellt." Grönland war bereits Mitglied der EG. Wie soll ich das farblich darstellen oder in die Legende packen? --Kolja21 (Diskussion) 14:40, 30. Dez. 2017 (CET)
Richtig, Grönland war schon drin, und ist als bisher einziger Staat wieder ausgetreten. Zumindest Grönland würde ich rausnehmen. Dass Grönland Mitglied wird, ist ähnlich wahrscheinlich wie Marokko, beide liegen außerhalb des geographischen Europas. Entsprechend sollten beide die gleiche Farbe bekommen. -- Perrak (Disk) 22:52, 30. Dez. 2017 (CET)
Bei Russland ist es eine spekulative Interpretation der Kopenhagener Kriterien, ohne Beleg. Die Information im Artikel zum Russland sagen nicht dass Beitritt unmöglich ist. "Deutlich in Frage gestellt" bedeutet nicht "unmöglich" - das ist eine Spekulation. Ob ein Land aus der ehemaligen Sowjetunion europäisch ist, ist von der EU noch nicht entschieden worden. Weißrussland, Armenien und Aserbaidschan zu markieren und Russland oder Kasachstan nicht zu markieren ist willkürlich, unbelegt.--Concus Cretus (Diskussion) 02:00, 31. Dez. 2017 (CET)
Die Markierung in Osteuropa folgt wahrscheinlich die Östliche Partnerschaft - dies hat aber mit "Möglichkeit" eines EU Beitritts nichts zu tun.--Concus Cretus (Diskussion) 02:04, 31. Dez. 2017 (CET)
@Perrak: Ich stimme dir völlig zu, dass ein Beitritt von Grönland "ähnlich wahrscheinlich wie Marokko" ist, nur wenn wir Grönland streichen, begeben wir uns wieder auf das Glatteis, die Wahrscheinlichkeit eines Beitritts zu beurteilen. Das kann und soll die Karte nicht leisten. (Im Übrigen ist das geografische Europa, wie schon gesagt, nicht mit den politisch-kulturellen Grenzen identisch: Grönland ist auch auf den Karten des Europarats blau eingefärbt und unterscheidet sich in diesem Punkt von Marokko.) Gruß --Kolja21 (Diskussion) 08:58, 31. Dez. 2017 (CET)
Schon wieder vermeiden Sie ihre Behauptungen zu belegen? Fortune (Zeitschrift): Brexit Could Open the Door to Russia Joining the EU:
"Britain’s exit from the European Union opens the door to a possible Russian entry—a “Rentry” or perhaps “Russ-in”—into the (now) 27-member club. While it could take years, even decades, before the Russian Federation could meet all the criteria under the so-called Copenhagen Criteria to join the EU as a full member, it is far more likely to occur now with the U.K. out of the picture."
Offensichtlich ist Beitritt Russlands "möglich", nur halt sehr unwahrscheinlich. Diese karte ist schon auf Glatteis mit Russland, Aserbaidschan, Armenien, usw. und beurteilt subjektiv und unbelegt die Wahrscheinlichkeit eines Beitritts.--Concus Cretus (Diskussion) 11:41, 31. Dez. 2017 (CET)
Was hat Russland mit Grönland und Marokko zu tun, über die ich gesprochen habe? Meinen Kommentar zu Russland findest du weiter oben und natürlich auch im Artikel, aber warum lesen, wenn rumstänkern offenbar so viel mehr Spaß macht. Dass sich die Karte nicht nach irgendwelchen Meinungsartikeln richtet, versteht sich von selbst. Und dass der Brexit, falls er denn kommt, zur Auflösung der Eurasische Wirtschaftsunion führen könnte oder Russland nach der Annexion der Krim wieder die alten Grenzen der UdSSR herstellt, ist zwar "möglich", würde den Sinn der Karte aber ad absurdum führen. --Kolja21 (Diskussion) 15:56, 31. Dez. 2017 (CET)
Also jetzt geben Sie zu, dass Beitritt Russlands möglich ist, auf einmal. Aber was die Karte ausdruckt ist, dass Russlands Beitritt "unmöglich" ist, im gegenteil zu Aserbaidschan, dessen Beitritt "angeblich" belegbar möglich ist. Dass die Karte hier einen Unterschied zwischen diesen Ländern macht, ist eine Beurteilung von Wahrscheinlichkeit eines Beitritts, nicht Möglichkeit eines Beitritts. Was sie zum Russland schreiben ist nicht ein Beleg dazu, was die Karte ausdruckt. Was im Artikel über Russland steht belegt nur den Wahrscheinlichkeitsgrad eines Beitritts. Was die Karte behauptet auszudrücken ("Möglichkeit" eines Beritts) ist bisher von ihnen komplett Unbelegt und nur als eine Spekulation über Wahrscheinlichkeit eines Beitritts fehlinterpretiert. Es gibt schon zahlreiche Einwände von anderen Benutzern über dieses Problem.--Concus Cretus (Diskussion) 15:43, 3. Jan. 2018 (CET)
Was Sie hier letztes Mal zur Eurasischen Wirtschaftsunion geschrieben haben ist eine Veranschaulichung davon, wie sich Ihre Definition von "Beitritt möglich" widerspricht und wie Sie die Möglichkeit des Beitritts von verschiedenen Ländern in der Karte mit willkürlich anderen Kriterien beurteilen: falls die Mitgliedschaft von Russland in der Eurasischen Wirtschaftsunion den EU Beitritt für Russland unmöglich macht, warum ist es nicht der Fall auch bei Weißrussland und Armenien, die auch mitglieder der Eurasischen Wirtschaftsunion sind? D.h. Ihre karte ist schon "ad absurdum" nach Ihrer eigener Definition. Mitgliedschaft in der EAWU bedeutet, dass das Land (Russland, Weißrussland, Armenien) die Kopenhagener Kriterien momentan nicht erfüllt, nicht dass es eine EU Mitgliedschaft für die Zukunft unmöglich macht (gleich für Russland, Weißrussland und Armenien).. Dass Sie sich nur Russland von der EAWU auswählen ist POV. Die "Aufnahmefähigkeit" in den Kopenhagener Kriterien macht den Beitritt Russlands auch nicht kategorisch "unmöglich", sondern es würde einen potentiellen Beitritt Russlands "erschweren" (wie es im Artikel Kopenhagener Kriterien steht).--Concus Cretus (Diskussion) 16:34, 3. Jan. 2018 (CET)

Status Georgien

Übertrag von Benutzer Diskussion:Braveheart

Hallo Braveheart,
Deine Änderung in Beitrittskandidaten der Europäischen Union habe ich rückgängig gemacht. Die Angaben sind nicht veraltet, sowohl Abchasien als auch Südossetien sind immer noch russisch besetzt, so dass Georgien als ernsthafter Beitrittskandidat bis auf weiteres ausfällt. Oder hast Du da andere Informationen? Dann solltest Du sie in den entsprechenden Artikeln einpflegen. -- Perrak (Disk) 10:33, 19. Jan. 2018 (CET)

@Perrak: Beleg doch erstmal deine Behauptung, bevor du von mir dergleichen verlangst. :-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:40, 19. Jan. 2018 (CET)
Für die russische Okkupation stehen in den entsprechenden Artikeln mit Sicherheit Belege. Du behauptest, das sei nicht mehr aktuell, dafür müsstest Du also einen Beleg liefern. Für eine Nicht-Änderung sind Belege selten zu finden, aber hier wäre einer von 2017 zu Abchasien, dort zu Südossetien. -- Perrak (Disk) 10:50, 19. Jan. 2018 (CET)

Übertrag Ende

@Perrak: Ich hätt gern einen Beleg für die Aussage, dass der Konflikt mit Russland noch immer ein großes Hindernis sein könnte (auch schon spekulativ). Das inzwischen geschlossene Assoziationsabkommen ist kein Indiz dafür, im Artikel Georgien und die Europäische Union steht dazu auch nix, was zu diesem Zeitpunkt nicht schon neun Jahre alt und einen Krieg später zurückliegt. Sorry für das Missverständnis, aber mir gehts schlicht und einfach darum, dass man in diesem Artikel endlich mal die Spekulationen einstellt und sich auf Quellenbasis an die Materie heranwagt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:54, 19. Jan. 2018 (CET)

Der Artikel hat schon aufgrund seiner Natur ein Glaskugelproblem. Insofern ist gegen eine Streichung des Satzes nichts einzuwenden. Realistisch betrachtet aber ist er jedoch richtig. Nach dem Zypern aufgenommen wurde und daraufhin nicht wie erhofft die Vereinigung der Insel geschehen ist, kann man nicht erwarten, dass die EU irgendeinen Beitrittskandidaten aufnimmt, der nicht vollständige Souveränität über sein ganzes beanspruchtes Territorium hat. Aber ob diese Linie zu belegen geht, ist doch stark zu bezweifeln. Insofern kann man den Satz streichen. --Hansbaer (Diskussion) 12:19, 19. Jan. 2018 (CET)

Oder andersherum: Nachdem es offenbar kein Problem war, Zypern aufzunehmen, warum sollte man Georgien mit dieser Begründung ablehnen? Die "Grenzen" zu Abchasien und Südossetien sind quasi dicht, werden aber zumindest gut kontrolliert. Georgische Pässe dürfte in beiden Regionen kaum noch jemand haben. --j.budissin+/- 12:25, 19. Jan. 2018 (CET)
Ja, und das ist halt leider der momentane Stand: Nix genaues weiss man nicht ;-) Vielleicht weiss man am 6. Februar mehr, wenn die neue Erweiterungsstrategie vorgestellt wird. LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:36, 19. Jan. 2018 (CET)
Wie Benutzer:Hansbaer oben schrieb, ist der Artikel als solcher Spekulation. Was ist gewonnen, wenn man den Satz streicht? Nichts. Wenn man ihn dagegen drinlässt, hat der Leser die Chance, an den entsprechenden Stellen weiterzulesen. Eine Streichung wäre von daher eine klare Verschlechterung des Artikels. Wenn man schon spekuliert, sollte man auch alle wesentlichen Spekulationen nennen.
Wahlweise könnte man Georgien und andere Länder auch ganz streichen oder den Artikel löschen. Dazu gibt es aber meines Erachtens keinen Grund, Glaskugelei ist in Maßen in ordnung, wenn sie wie hier als solche gekennzeichnet ist. -- Perrak (Disk) 12:58, 19. Jan. 2018 (CET)
Niemand hat was gegen Glaskugelei mit entsprechenden Quellen, mit denen man das auch entsprechenden Positionen zuordnen könnte. Ich könnte auch genauso gut noch einen Haufen anderer Glaskugeleien zu Georgien einfügen, wenn dir das lieber ist. Ich weiss nur nicht, wie dann jemals ein zuverlässiger Artikel draus wird. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:30, 19. Jan. 2018 (CET)
P.S.: Man kann die Glaskugelei natürlich auch umdeuten, ohne, dass es jetzt konkrete Gegenbeweise gäbe, die hier ja offensichtlich nicht verlangt werden. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:39, 19. Jan. 2018 (CET)
Gute Umformulierung, danke! -- Perrak (Disk) 18:28, 19. Jan. 2018 (CET)
Naja, so würde ich das nicht sagen. Das war schon die Haltung der EU-Diplomaten nach dem gescheiterten Zypern-Referendum, dass man sich ein solches Grenzproblem nicht mehr ins Haus holen will - das ist keine Schlussfolgerung, die ich mir jetzt ausgedacht habe. --Hansbaer (Diskussion) 13:23, 19. Jan. 2018 (CET)
Es ist zumindest kein Argument für oder gegen einen Beitritt. Man könnte jetzt natürlich auch anfangen, z.B. Armenien zu durchleuchten, wo die Annäherung an Russland der korrupten Elite natürlich deutlich gelegner kommt als die strengere EU ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:39, 19. Jan. 2018 (CET)
Allerdings hat Armenien offene Grenzen zu einem de jure nicht existenten Staat, das geht also schon mal gar nicht ;) --j.budissin+/- 16:21, 19. Jan. 2018 (CET)