Diskussion:Belgisch-Kongo im Zweiten Weltkrieg

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Gestumblindi
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Kandidatur vom 17. bis 28. November 2023 (Ergebnis: Keine Auszeichnung)[Quelltext bearbeiten]

Die Beteiligung Belgisch-Kongos (der heutigen Demokratischen Republik Kongo) am Zweiten Weltkrieg begann mit der deutschen Invasion in Belgien im Mai 1940. Trotz der Kapitulation Belgiens verblieb der Kongo im Konflikt auf der Seite der Alliierten, verwaltet von der belgischen Regierung im Exil.

Wirtschaftlich versorgte der Kongo das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten mit dringend benötigten Rohstoffen wie Kupfer und Gummi. Uran aus der Kolonie wurde zur Herstellung der ersten Atombomben verwendet. Gleichzeitig wurde mit Unterstützung belgischer Wirtschaftsführer ein großer Vorrat an Industriediamanten aus der Region nach Nazi-Deutschland geschmuggelt. Auch die belgische Exilregierung wurde finanziell vom Kongo unterstützt. Militärisch kämpften kongolesische Truppen der Force Publique an der Seite britischer Streitkräfte im Ostafrikafeldzug, und eine kongolesische Sanitätseinheit diente in Madagaskar und im Burmafeldzug. Kongolesische Verbände fungierten auch als Garnisonen in Ägypten, Nigeria und Palästina.

Die zunehmenden Anforderungen, die die Kolonialbehörden während des Krieges an die kongolesische Bevölkerung stellten, führten jedoch zu Streiks, Unruhen und anderen Formen des Widerstands, insbesondere bei den einheimischen Kongolesen. Diese wurden von den belgischen Kolonialbehörden oft gewaltsam unterdrückt. Der verhältnismäßige Wohlstand des Kongo während des Konflikts führte nach dem Krieg zu einer Einwanderungswelle aus Belgien, die die weiße Bevölkerung bis 1950 auf 100.000 erhöhte, sowie zu einer Phase der Industrialisierung, die bis in die 1950er Jahre andauerte. Die Rolle, die das kongolesische Uran während der Feindseligkeiten spielte, führte dazu, dass das Land während des Kalten Krieges für die Sowjetunion von Interesse wurde.

Der Good Article im englischen wurde ins deutsche übersetzt. (nicht signierter Beitrag von 178.13.114.178 (Diskussion) )

Ein Artikel, der für eine Auszeichnung kandidiert, sollte schon halbwegs fertig sein. Schon allein die Quellenangaben sind viel zu ungenau (Seitenzahlen!!). So keine Auszeichnung.--Mautpreller (Diskussion) 17:19, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung "Ich hatte gehofft, dass ich den Artikel beginne und andere Autoren ihn - ganz nach Wikiprinzip - fertigstellen" - nichts dagegen einzuwenden, aber dann wartet man doch darauf, dass das Erhoffte passiert ist, bevor man den Artikel kandidieren lässt. Gestumblindi 21:21, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten


Ganz klar keine Auszeichnung. Ich möchte nicht wiederholen, was meine Vorredner schon ausgeführt haben. Ergänzend aber noch, dass es auch keine gute Arbeit ist, einfach mehrere EN an das Ende des Absatzes zu stellen, entweder werden nur einzelne Sätze von dem EN abgedeckt, dann sollte der EN an den Satz, oder alle EN decken den ganzen Abschnitt ab, dann kann man aber entweder sich für einen EN entscheiden oder alles in einen EN konvertieren. Also meines Erachtens mehr ein Fall für die QS als für die Auszeichnung --Ichigonokonoha (Diskussion) 16:23, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Dass der Autor/Übersetzer bis jetzt auch gar nicht auf den Hinweis zum Übersetzungsfehler "Industriediamanten" eingegangen ist, zeigt auch nicht gerade das Interesse am Artikel, das man von jemandem erwarten würde, der hier mit einer Kandidatur antritt (klar, ich könnte das selbst korrigieren, it's a wiki, und wenn hier nichts mehr passiert, werde ich das auch tun - aber eigentlich erwarten wir hier ja normalerweise auch etwas aktive Betreuung der kandidierenden Artikel durch ihre Autoren). Gestumblindi 20:02, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten