Diskussion:Belichtungszeit

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Helium4 in Abschnitt Kameraseitig
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Verwackeln, Formatfaktor[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Verwackeln kommt mir das Beispiel mit dem Formatfaktor bei kleinen Sensoren seltsam vor:

 Belichtung < Kehrwert von [Brennweite] × [Formatfaktor] .. bei 50 mm und Faktor 1,5 also 1/75 s

Wenn schon "kleiner Sensor", dann doch eher "10 mm und Faktor 8" oder so ähnlich!? Geof (Diskussion) 15:35, 21. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Stimmt! --Helium4 (Diskussion) 16:35, 21. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Kameraseitig[Quelltext bearbeiten]

Einfachste Schnappschusskameras hatten nur eine feste Belichtungszeit von 1/60 (?) s.

Der Zentralverschluss der Rollei 35 konnte auf 1 ... 1/500 oder B(eliebig) belichten.

Schlitzverschlüsse waren anfangs aus Tuch und liefen horizontal. Nur bei Zeiten >= Blitzsynchronisationszeit (meist 1/60 s) war das Fenster kurzzeitig ganz geöffnet. Bei kürzeren Zeiten wurde ein Öffnungs-Schlitz schmäler als 36 mm vorbeigezogen. Lokal erfuhr dann der Film eine Zeit von hinunter bis zu 1/1000 s, ausgedehnte bewegte Objekte wurden jedoch verzerrt abgebildet.

Schlitzverschlüsse für Kleinbild wurden weiterentwickelt zu Metalllamellen und vertikalem Ablauf. Bei Pentax ME Super war "X"=1/90 oder 1/100 s.

Spitzenkameras mit Schlitzverschluss realisierten Belichtungszeiten hinunter bis 1/2000, heute bis 1/8000.

https://www.docma.info/blog/elektronischer-verschluss-keine-halben-sachen

Elektronische gesteuerte Verschlusszeiten reichen hinunter bis zu 1/32.000, doch wieder mit Schlitz-Effekt.

Extra kurze (Beleuchtungs-)Zeiten werden mit Blitzen im Teillastbereich realisiert, 1/10.000 s und kürzer.

--Helium4 (Diskussion) 22:40, 24. Mai 2019 (CEST)Beantworten