Diskussion:Benny Goodman

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Klezmer-Elemente[Quelltext bearbeiten]

Benny Goodman hat als Sohn jüdischer Einwanderer Klezmer-Elemente vor allem rhythmischer Natur in die Swing-Musik integriert und zu Zeiten gültiger Rassengesetze schon mit schwarzen Musikern gearbeitet. Das gibt seinem Swing etwas persönliches.


Typische Klezmer-Elemente kann ich an seinem Stil eigentlich nicht unbedingt entdecken (die Klezmer-Elemente von "And the Angels sing" oder "Bei mir bist du schön" stammen vom Trompeter Ziggy Elman). Was Goodman als Klarinettist auszeichnet, sind die außerordentliche rhythmische Komplexität seines Spiels (starke Synkopierung - Betonung "zwischen den Beats"), seine exzellente Technik (die teilweise extrem schnelle Tempi erlaubt), sowie seine "schwarze" Tongebung mit vielen Schleifern, "growl"-Effekten u.ä.


Woran ist Benny Goodman eigentlich gestorben? oder bessergesagt wie ist er gestorben?

Benny Goodman starb am 13. Juni 1986 in seinem Studio, als er sich nach dem Üben (einer der beiden Brahms-Sonaten) etwas ausruhte. Er wurde von seiner Lebensgefährtin bewußtlos aufgefunden. Bei der Todesursache dürfte es sich um Herzversagen gehandelt haben.

Zur Zeit des Carnegie-Hall-Konzertes befand sich Goodman bereits auf dem Zenit seiner Karriere. der eigentliche Durchbruch erfolgte nach einer recht erfolglosen und zermürbenden Tournee quer durch die Staaten bereits im August 1935 im Palomar-Ballroom in Los Angeles - dieses Datum wird heute auch als Beginn der "Swing-Ära" angesehen.

Das ist sein Durchbruch als Band Leader. Als Musiker war er schon Ende der 20iger Jahre berühmt und bekam Spitzenentlohnungen. Seine überragende Instrumentaltechnik hatte früh Aufmerksamkeit erregt. Er war als Musiker äusserst begehrt. Man kann sagen, dass sich die Bands um ihn schlugen.

musikstücke[Quelltext bearbeiten]

welche stücke hat er geschrieben?????Mit Namen.

In erster Linie war Benny Goodman Interpret - bei einigen Stücken wie etwa dem Hit "Don´t be that way" von 1938 scheint er als Mitkomponist auf, dies ist jedoch eher auf die Praxis der Bandleader zurückzuführen, bei von Bandmitgliedern geschriebenen Stücken als Co-Autoren zu verewigen. Daneben existieren einige weitere Nummern,wie etwa "Rachels dream" (seiner Tochter gewidmet), die jedoch zumeist lediglich aus einigen Riffs bestehen und nur Aufhänger für die nachfolgenden Improvisationen dienen. (ohne Signatur)

Finde ich auch. Ein guter Artikel nennt wenigstens fünf seiner charakteristischen Stücke -- DesLöschteufelsGroßmutter 18:55, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]


Als alleiniger Komponist hat er wenig geschrieben. Er ist aber Mitkomponist bei vielen klassischen Stücken seines Sextetts mit Charlie Christian und Lionel Hampton, wie "7 Come 11". Diese Stücke entstanden meist in Teamarbeit. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:C68C:9890:7899:D4EC:5F6:E053 (Diskussion | Beiträge) 17:27, 19. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]

Zum evtl. späteren Einbau in den Artikel[Quelltext bearbeiten]

Die Musik Benny Goodmans diente auf Wunsch von George Lucas für John Williams als Vorbild für das Stück "Cantina Band" aus den Star Wars-Filmen: “Can you imagine,” George Lucas suggested, “several creatures in a future century finding some 1930s Benny Goodman swing band music in a time capsule or under a rock someplace - and how they might attempt to interpret it?”[1]

  1. http://tiptopmusic.com/pinkblog/?p=44

Gewidmete Stücke[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es: SOGAR Vertreter der sogenannten "Ernsten Musik" ...

Durch das "sogar" wird suggeriert, das diese Vertreter etwas besseres seien, und sie sich in diesem Fall herabgelassen hätten (Übertreibung macht anschaulich). Ich finde zwar die Unterteilung in Ernste und Unterhaltungsmusik ohnehin fragwürdig, aber wenn man es so schreiben möchte, fände ich ein einfaches "Auch" angemessener. Wenn hier niemand etwas dagegen einzuwenden hat, werde ich es demnächst ändern.

--Hehu 14:37, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist angemessen. Schliesslich fand es auch Sabine Meyer nicht unter ihrer Würde, Goodman-Soli nachzuspielen. (nicht signierter Beitrag von 92.106.83.131 (Diskussion) 14:19, 18. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

QS Baustein: Biographie unvollständig[Quelltext bearbeiten]

Es fehlen Angaben zum Privatleben von B. Goodmann. Weder seine Ehe mit Alice Frances Hammond noch die Töchter Benjie und Rachel sind erwähnt. Gruß Tom 19:38, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Typischer Goodman-Stil[Quelltext bearbeiten]

Am Anfang der Disk.-Seite kann jemand keine Klezmer-Elemente in Goodmans Stil entdecken. Doch, die sind durchaus vorhanden, wenn auch in sublimerer Form als in Elmans Trompetensoli. Die ungewöhnlichen harmonischen Wendungen in seinem Solo über "Sing Sing Sing" (Carnegie-Hall-Fassung) sind ein Hinweis (das Ding ist im Original ja schliesslich einfach das alte Schlachtross "Christopher Columbus", man vergleiche also die Goodman-Version mit der von Henderson oder Teddy Hill, dann erkennt man die Klezmer-Einflüsse). Aber das ist nicht das wichtigste Kennzeichen von BG`s Stil. Seine ersten Soli aus den 20iger Jahren (exemplarisch "Clarinetitis") zeigen klare Anklänge an Frank Teschemaker und sogar den damaligen Stil von Pee Wee Russell (Russell-Einfluss besonders deutlich etwa auf "Carolina in the Morning", mit Red Nichols), indem sie den "off-pitch" und das weiche "growl" sowie die unerwartbaren melodischen Wendungen dieser beiden widerspiegeln. Diese Anregungen gehen nicht verloren, werden aber dann in den 30igern durch den alles überragenden Einfluss von Jimmie Noones Spielweise überlagert. Goodman integriert also in seinem persönlichen Stil die gelegentlich fast "freakish" zu nennenden Manierismen von Teschmaker/Russell (die letztlich eine ideelle Verbindung zur zeitgenössischen europäischen klassischen Musik haben) mit dem flüssigen, weichen, typisch kreolischen Stil Noones, der Goodmans überragender Technik natürlich entgegenkam. Diese Verbindung ist einzigartig und findet sich bei keinem anderen Klarinettisten. Im Vergleich wirken die auf ihre Weise hervorragenden Artie Shaw und Woodie Herman dagegen fast langweilig-eindimensional. Goodmans Stil oszillierte dabei zwischen den Extremen europäische Romantik (Tesch./Russell) und schwarzem New Orleans-Stil (Noone). In Aufnahmen mit schwarzen Musikern wie Lester Young, Buck Clayton und der Basie-Rhythmusgruppe aus dem Herbst 1940 (Jazz Archives Recordings; besonders gutes Beispiel für Goodmans reinen, hier nicht kommerziellen Jazzstil) kontrastiert er Youngs Romantizismus mit seinem eigenen, von Teschmaker/Russell beeinflussten. Bei seinen Trio- und Quartett-Aufnahmen mit Wilson, Krupa (und Hampton) ist er bei schnelleren Stücken mehr auf der Noone-Seite. Daraus entsteht nicht nur eine ungewöhnliche, aber natürlich klingende Mischung, sondern eine sehr grosse Bandbreite von Stilmitteln, über die kein anderer Klarinettist in dieser Souveränität verfügte. Dies alles ausgeführt mit einer technischen Sicherheit, die einen als "Auch-Klarinettist" beim Hören verzweifeln lassen könnte. (nicht signierter Beitrag von 92.106.83.131 (Diskussion) 15:01, 18. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Solisten und Vokalistinnen[Quelltext bearbeiten]

Ella Fitzgerald hat 1936 zwar drei Aufnahmen mit BG gemacht, diese Aufnahmen aber blieben aber unter Verschluss, weil Ella damals bei Brunswick unter Vertrag stand. Sie hatte somit keine Auswirkung auf die Entwicklung der Band. Nach Helen Ward kam nach verschiedenen Sängerinnen 1937 Martha Tilton zur Band und blieb bis zum Ender der Victor-Band 1939. Instrumental-Solisten hatte Goodman in einem Maße, dass Collier in seiner Biographie über BG schreibt, dass wohl in den Bands keines anderen Big-Band-LEaders soviele Stars gespielt hätten. In 1930ern angefangen waren das u.a. Gene Krupa (dr), Bunny Berigan (tp), Jess Stacy (p), Lionel Hampton (dr), Vido Musso, Babe Russin, Bud Freeman (ts), Davey Tough (dr), natürlich Harry JAmes und Ziggy Elman. Die Columbia Band 1939 - 1946 kannte u.a. Cootie Williams, Conrad Gozzo, Lee Castle, Jimmy Maxwell (tp), Lou McGarity, Trummy Young (tb), Georgie Auld (ts), Charlie Christian (g), Artie Bernstein (b), Count Basie, Mel Powell (p), Stan Getz (ts), Bill Harris, Kay Winding (tb), Red Norvo (xyl, vib). In den sporadischen Bands der Nach-Big Band Ära finden sich weitere moderne Jazzmusiker, die immer wieder engagiert wurden. Für tiefer gehende Information: James Lincoln Collier: Benny Goodmann

-- mirosch66 - keep swingin' 07:27, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ein Original[Quelltext bearbeiten]

Lustig. Wo hast du das her? Ohne Quelle ist es hier ziemlich OT. Außerdem wäre nötig, daß du sagst wie du davon ausgehend den Artikel verbessern oder erweitern möchtest. Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 14:39, 10. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]


Also entweder du machst konkrete Vorschläge für den Artikel oder du änderst ihn gleich selbst, das wär das beste. Hhier ist nicht die Goodman-Plauderecke. ;-) --Maxus96 (Diskussion) 21:10, 18. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Ich dachte, das wäre für einige recht interessant und könnte so hier stehen bleiben. Wenn das nicht der Fall ist, löschen wir es einfach!

Goodman und die Arrangements von Fletcher Henderson[Quelltext bearbeiten]

Einige ganz besonders eifrige Verfechter politischer Correctness in der Jazzgeschichte versuchen den Eindruck zu erwecken, Goodman habe seinen ganzen Erfolg Fletcher Henderson zu verdanken. Die Big-Band-Arrangements von Henderson waren in der Tat eine wichtige Komponente von Goodmans Erfolg. Aber nicht die einzige. Man kann sich ja fragen, warum Henderson mit seiner eigenen Big Band wenig kommerziellen Erfolg hatte, während andere schwarze Bands wie die McKinney's Cotton Pickers, Andy Kirk's Clouds of Joy, Count Basie, Duke Ellington, Cab Calloway, Jimmie Lunceford, Chick Webb und viele andere im Vergleich zu Henderson prosperierten. Es lag einfach an der Spielweise. Hendersons Band war notorisch undiszipliniert, und das hört man aus den Aufnahmen heraus. Das macht sie nicht schlecht, keineswegs, aber Goodmans Stil ist etwas ganz anderes. Er spielte im Vergleich zu Henderson mit Basie'scher Präzision und Homogenität. Und mit einfach mehr Swing. Der schwarze Saxophonist Garvin Bushell ("Jazz from the Beginning, Seite 87) beschreibt, dass Goodman die Arrangements einfach besser spielen konnte. Er hat Recht. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:C68C:9890:75F9:B11C:77E2:DA30 (Diskussion | Beiträge) 18:05, 7. Nov. 2014 (CET))[Beantworten]