Diskussion:Berlin-Neukölln

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Quellen / Links[Quelltext bearbeiten]

Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

http://www.forum-neukoelln.de/ --Zwobot 17:37, 11. Mär 2006 (CET)

Habe den Link geändert auf www.neukoelln-arcarden.de88.73.46.219 14:59, 17. Jun 2006 (CEST) (falsch, war eine eigenständige Seite und hatte mit dem Kaufhaus Forum-Neukölln nichts zu tun!) Diese ist zur Zeit nicht online. Gruß, Nobart 18:16, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ortsteil Neukölln vs. Bezirk Neukölln[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann behandelt dieser Artikel den Ortsteil Neukölln. Ich habe daher die Einkaufszentren und Sehenswürdigkeiten, die nicht im Ortsteil Neukölln, sondern in anderen Ortsteilen des Bezirkes Neukölln (Britz, Buckow, Gropiusstadt und Rudow) liegen entfernt. 88.73.46.219 15:01, 17. Jun 2006 (CEST)

Aber Karstadt am Hermannplatz liegt doch in Kreuzberg, oder??

Guckst Du Hermannplatz, Zeile 4 --Berolina Brieftaube 11:38, 6. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Schwierig. Tatsächlich ist in Höhe des Gehweges die Gebäudekante die Bezirksgrenze und Karstadt steht somit in Kreuzberg. Der Bau ragt aber in der ersten Etage über die Gebäudekante hinaus und somit in den Neuköllner Luftraum hinein. Hierfür muß Karstadt jährlich einen Betrag für "Sondernutzung des öffentlichen Straßenlandes" entrichten. Da der Bürgersteig zu Neukölln gehört, ist dieser Betrag selbstverständlich an den Bezirk Neukölln zu entrichten. So ganz falsch ist Karstadt bei Neukölln somit nicht. viele Grüße --Axel.Mauruszat 15:48, 6. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Bildmaterial[Quelltext bearbeiten]

Die Bilder in diesem Artikel dienen offensichtlich nur der Belebung. Ich habe deshalb die Fotos auf den Herrmannplatz und das Rathaus reduziert. Das bekommt vor allem dem Layout.--Goldi64 16:27, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nischt für ungut, aber weiß denn niemand das genaue Datum der Umbenennung von Rixdorf in Neukölln??? Schließlich war das doch 'ne relativ wichtige Aktion und auch juristisch von Bedeutung. --217.254.2.18 16:43, 18. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Das war der 27. Januar 1912 (→ guckst Du hier) LG --Detlef ‹ Emmridet 07:41, 29. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

es war ein anfang. im laufe der nächsten tage wäre da einiges gestanden.--treue 19:01, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Dann bitte gesammelt in den Artikel einarbeiten. Und bitte nur Verlinkungen einfügen, wenn die Schulen einen eigenen Artikel haben. Danke und LG Detlef. --Emmridet 19:14, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
z.k.g. schönen abend--treue 19:29, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Neukölln ist der namensgebende Ortsteil des Bezirks Neukölln von Berlin. Der Ortsteil Neukölln ist der nördlichste und am dichtesten bebaute Teil des Bezirks Neukölln. Bis 1920 war der Ortsteil Neukölln eine eigenständige Stadt, bis 1912 hieß die Stadt Rixdorf (bei Berlin). (nicht signierter Beitrag von 78.52.97.212 (Diskussion) 15:49, 30. Nov. 2008)

Einkaufszentren[Quelltext bearbeiten]

Der Karstadt am Hermannplatz gehört nicht zu Kreuzberg. Habe das mal editiert. (nicht signierter Beitrag von 85.178.248.126 (Diskussion) 18:30, 21. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Doch, Karstadt gehört zu Kreuzberg. Siehe Einleitung in Hermannplatz und auch hier. Diese Angaben sind korrekt. Gruß --Lienhard Schulz Post 18:48, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ost- oder Westberlin?[Quelltext bearbeiten]

Diese Frage beantwortet der Artikel nicht, oder nicht so, daß ich es verstehe. Die Information ist aber wichtig um gewisse Dinge zu verstehen oder einzuordnen, ebenso wie es explizit wichtig ist, ob jemand in Ost- oder Westberlin aufgewachsen ist oder ob ein US-Amerikaner schwarz oder weiß ist, und auf einem Schwarzweißphoto ist das oft nicht zu erkennen. Leser, die das aber schon wissen, brauchen den Rest der Artikel meistens auch nicht.

CBa--89.0.12.228 21:42, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Stimmt. Ich habe es mal nachgetragen: Neukölln gehörte zu West-Berlin, lag aber direkt an der Mauer. -- Perrak (Disk) 17:38, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

US-Amerikanische Reiseführer listen Kreuzberg und Neukölln meist pauschal als "The Turkish Quarter", also als türkisches Viertel. Das ist auch evident, wenn man durch die Straßen von Neukölln geht. Der Hermannplatz könnte genausogut in Istanbul stehen. Obwohl es natürlich auch andere Ethnien als Türken dort gibt. Aber jedenfalls ist Neukölln ein Zentrum der Menschen mit Migrationshintergrund in Berlin, gefolgt von Kreuzberg und Wedding. Das sollte irgendwie politisch korrekt in den Artikel eingearbeitet werden. 93.219.148.147 18:00, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Weiße Siedlung[Quelltext bearbeiten]

Die Weiße Siedlung sollte wohl mit erwähnt werden. Wenn der Name auch nicht unbedingt sehr bekannt ist, der Anblick aus Richtung Osten ist doch sehr markant. -- Buwje (Diskussion) 19:20, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Bekannte Bewohner Neuköllns[Quelltext bearbeiten]

Ist jemand technisch versiert genug, um die Gedenktafeln von Boddin und Kaiser nebeneinander (statt hinterhineinander) zu stellen? Es wird viel Platz verschenkt. --Ulrich Waack (Diskussion) 13:04, 8. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo Uli, platz verschenken sähe für mich anders aus, ich hatte deswegen die namensliste dreispaltig gemacht. Ich könnte allerdings alle drei tafeln nebeneinander stellen, ans ende der liste. Dachtest du an so was?--44pinguine 17:01, 8. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Dein Vorschlag ist die perfekte Lösung. Danke und LG --Ulrich Waack (Diskussion) 19:06, 8. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Keine Informationen über die Bevölkerung[Quelltext bearbeiten]

Berlin Neukölln ist öfters mal in den Schlagzeilen wegen diverser Vorkommnisse. Es wäre schön, wenn man auf Wikipedia Hintergrundinformationen über Berlin Neukölln finden würde, z.B. ethnische Zusammensetzung, Kriminalitätsstatistik, Arbeitslosenquote, Quote der Schulabbrecher, usw. (man kann es ja politisch Korrekt umgekehrt als Anteil Abeitnehmer, Anteil Schulabgänger umformulieren).

Es wäre auch interessant die historische Entwicklung aufzuzeigen, d.h. wie sich die oben genannten Zahlen über die Jahrzehnte entwickelt haben. Für Aussenstehende (Nicht-Berliner) ist es zunächst ein mal sehr verwunderlich, wieso Berlin so einen hohen Migrationsanteil hat. Die Stadt war lange isoliert. Sie hat keine Schwerindustrie (Kohle, Stahl, Automobilbau), wodurch sich ein Bedarf für die Anwerbung von Gastarbeitern ergeben hätte. Es ist daher nicht nachvollziehbar, wieso sich in Berlin so grosse Ansiedlungen von Migranten überhaupt gebildet haben. (nicht signierter Beitrag von 85.5.57.162 (Diskussion) 16:16, 31. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]

Soweit möglich getan, und zwar vor allem in Hinblick auf die historische Entwicklung seit 1945. Soo groß ist der Migrantenanteil in Berlin insgesamt gesehen übrigens auch nicht, er liegt bei etwa 30 %, also so hoch wie in Heidelberg oder Mainz. Nur sind die Migranten hier stark in einigen West-Berliner Bezirken konzentriert. Stefanbw (Diskussion) 22:05, 4. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Fehlerhafte Etymologie des Ortsnamens ohne Quellenangabe.[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es:

Am 26. Juni 1360 (urkundliche Ersterwähnung als Richarsdorf) gaben die Johanniter Rixdorf seinen Dorfcharakter zurück; die Urkunde ist die einzige Dorfgründungsurkunde in Brandenburg.

Ich habe nach Richarsdorf gesucht und außer weiteren Wiki-Einträgen nichts gefunden, was bei mir zu der Vermutung führte, dass diese Angabe (Richarsdorf) so wohl nicht richtig ist.

Man muss berücksichtigen, dass im Mittelalter die Gegend um Berlin noch zum niederdeutschen Sprachraum gehörte und es deshalb sehr wahrscheinlich ist, dass die Urkunde auch in mittelniederdeutscher Sprache abgefasst wurde und es sich bei der Schreibung Richarsdorf eher um eine Übersetzung handeln dürfte.

Ich habe deshalb nach Richarsdorp gesucht und dadurch diese beiden Quellen gefunden:

Dort steht folgendes:

Allerlei Schreibweisen

Am Anfang steht eine Urkunde vom 26. Juni 1360.1) Sie gilt nicht nur als Ersterwähnungsbeleg des Ortes Richardsdorf, sondern darüber hinaus als einzig erhaltene Dorfgründungs-Urkunde der Mark Brandenburg. Schon in jener Urkunde taucht der Ort in drei niederdeutschen Schreibweisen auf: Richarsdorp, Richarstorp, Richardstorff. Im 15. Jahrhundert kam Reicherstorff, Richerstorp und Rigerstorp hinzu, im 16. Jahrhundert Reichstorff (1541), Richstorff oder Rigstorff (1542), im 17. und 18. Jahrhundert Rechsdorff, Risdorf, Riechsdorf, Riecksdorf, Ricksdorf (1801) und schließlich Rixdorf, das im 19. Jahrhundert mehr und mehr in den amtlichen Ortsverzeichnissen verankert wurde. Interessant ist, dass die Urkunde von 1360 mit einem allgemeinen Hinweis auf die Bedeutung urkundlicher Regelungen beginnt, der heute wie eine seltsame Voraussicht des folgenden wechselvollen Geschehens erscheint: »Alle ding, dy geschyen jn der tydt, dy vorgan mit der tydt. Hirumme ist id not, dat man sy stetige vnd veste met briuen vnd hantuestigen.« (»Alle Dinge, die in der Zeit geschehen, vergehen mit der Zeit. Darum ist es not, daß man sie >stetige< und >feste< mit Briefen und Urkunden.«) Kern der urkundlichen Aussage ist, dass der Hof Richardsdorf (»hoff, gnant Richarsdorp«) in ein Dorf (»thu eyme dorpe«) mit 25 Hufen »gewandelt« wird - dem Mutterdorf des künftigen Rixdorf.

Sicher ist, dass schon im 13. Jahrhundert der Templer-Orden im Teltow befestigte Stützpunkte errichtete und die Gemarkungen von Tempelhof, Mariendorf, Marienfelde und (das später so bezeichnete) Rixdorf in Besitz hatte. Als der Päpsten und Königen zu mächtige Orden der Tempelherren 1312 unter der Anschuldigung der Ketzerei von Clemens V. (Papst 1305-1314) verboten wurde, gelangten die Güter der Templer auf dem Teltow 1318 in die Verwaltung des Johanniter-Ordens. Dazu gehörte auch der »Hof« Richardsdorp, den die Johanniter nun mit der Urkunde von 1360 zum »Dorf« erhoben hatten. Aus einer Notiz im sogenannten Landbuch Kaiser Karls IV. (1316-1378, Kaiser ab 1355) lässt sich ableiten, dass 1375 zwölf Bauern Richardsdorf bewirtschafteten.

Dort ist zu lesen:

Der in ein Dorf umgewandelte Hof Richardsdorf ("hoffgnant Richarsdorp"), das spätere Rixdorf, wurde erstmals im Jahre 1360 urkundlich erwähnt. Im Jahre 1435 wird das Dorf von der Doppelstadt Berlin-Cölln erworben und kommt im Jahre 1543 in den alleinigen Besitz von Cölln. Unter der Gunst von Friedrich Wilhelm I siedeln sich hier im Jahre 1737 böhmische Glaubensflüchtlinge (Böhmisches Dorf) an und 1811 wird von Friedrich Ludwig Jahn der erste deutsche Turnplatz in der Hasenheide angelegt.

Zur Quelle Nr.1 ist zu sagen, dass die Schreibung Richardstorff eben nicht mittelniederdeutsch ist und dass dieser Fehler Skepsis erzeugt. Es ist schade, dass der Originaltext der Urkunde im Internet nicht einsehbar ist und deshalb nicht nachgesehen werden kann, was dort wirklich steht. Ich bleibe deshalb vorläufig skeptisch.

Herbert Schwenk gibt für die Urkunde vom 26. Juni 1360 dieses Buch als Quelle in der Quellenangabe an:

Eugen Brode: Geschichte Rixdorfs, Rixdorf 1899, S. 17-20. Die folgenden Zitate entstammen dieser Quelle, S. 17 u. 18

Es bleibt wohl nichts anderes übrig als dort nachzusehen, um zu erfahren, was in der Urkunde tatsächlich steht. Ich habe zwar eine Online-Version gefunden, die jedoch nur eingeschränkt nutzbar ist: Geschichte Rixdorfs. Brode, Eugen. Ich habe die drei Schreibweisen Richarsdorp, Richarstorp, Richardstorff. dort eingegeben und dazu Richarsdorf. Alle vier Suchbegriffe blieben ergebnislos, was jedoch u.U. auf mangelnde Scanqualität zurückzuführen ist. Lediglich der Begriff Rixdorf lieferte Ergebnisse.

In diesem mittelniederdeutschen Brief des Markgrafen von Brandenburg aus dem Jahr 1329 erscheint das Wort "Dorf" mehrmals, jedoch ausschließlich in mittelniederdeutscher Schreibung: .. dat van rechte dar tu höret, Arnberghe mit dem stedeken unde mit deme Nyendörpe, mit der schede, die tu deme dörpe hört, unde Strelitz, hus unde dörpp, mit der Pare, unde mit der schede des dörpes unde der Pare, desse lant mit eren scheden, also vör gescreven is, unde alle die slote tu hebbende unde tu besittende mit aller herscap ...

Fest steht jedenfalls schon jetzt, dass das, was derzeit im Artikel steht, so in der Urkunde von 1360 nicht zu finden ist. Auch ist die Behauptung fragwürdig, dass die Johanniter dem Ort ihren Dorfcharakter zurückgaben. Die Bedeutung des Wortes dorp bzw. dorf kann je nach Zeit und Gegend unterschiedlich sein. So ist im Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm der Bedeutungsunterschied zw. ahd. und nhd. Dorf beschrieben: "aber das ahd. dorf hat schon die bedeutung von villa. eine gröszere anzahl von bauern war zu einem dorf nicht nötig,". Es ist doch gar nicht klar, seit wann der Ort "Richarsdorp" hieß und ob damit ursprünglich nicht einfach ein Gutshof gemeint war, der dann in späterer Zeit hoff genannt wurde. So, wie es aussieht, steht in der Urkunde lediglich, dass der Status des Ortes vom einem "Hof" zu einem "Dorf mit 25 Hufen" umgewandelt wurde. Seit wann der Ort "Richarsdorp" heißt, bleibt unklar.--12km (Diskussion) 15:55, 23. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hab da mal 'was eingescannt: http://www.snugu.de/bv/Rixdorf-Gruendung.jpg (aus: Karl Ernst Rimbach: 600 Jahre von Richardsdorf bis Neukölln. Herausgegeben vom Bezirksamt Neukölln von Berlin, Verlag Heimat und Werk, Berlin 1960.) --axel (Diskussion) 18:23, 23. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hervorragende Quelle. Besser geht's eigentlich nicht mehr. Vielen Dank dafür. Nach dieser Übersetzung erscheinen demnach alle drei Namensformen in der Urkunde und ich schlage daher vor, anstatt Richarsdorf diese drei Namen (Richarsdorp, Richarstorp bzw. Richardstorff) als Ersterwähnung mit Rimbach als Quelle im Artikel anzugeben. Da im Urkundentext nichts darüber steht, seit wann der Ort diesen Namen trägt, bin ich auch dafür die Vermutung wegzulassen, dass es sich bei dem Hof Richarsdorp ursprünglich um ein Dorf (im heutigen Sinne) handelte, da dies aus dem Text nicht hervorgeht.--12km (Diskussion) 16:58, 24. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
nur zu. Klingt vernünftig für mich. Grüße --axel (Diskussion) 18:51, 24. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Erledigt! (Sichtung ist aber noch ausstehend.)--12km (Diskussion) 16:04, 29. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]