Diskussion:Betende Hände

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Felistoria in Abschnitt Zur Verwendung der Handstudie
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Kleine Anmerkung zur Spiegel-Theorie[Quelltext bearbeiten]

Da Modelle kostspielig waren, haben in der Tat Künstler nicht selten den Spiegel und die eigene Wenigkeit zur "Vorlage" genommen für ihre Arbeiten; so ist z. B. in dem Kranken Bachus von Caravaggio bei näherem Hinsehen dieses Verfahren zu erkennen. Allerdings erschließt es sich zuweilen dem Kunsthistoriker nicht wirklich (sie sehen die Bilder, können darin aber nicht erschließen, wie sie entstanden sind), aber demjenigen, der z. B. durch eine Akademieausbildung die Ateliers auch von innen und von unten kennt. (Um z. B. den Akt zu studieren und sozusagen nahtlos in die freie Hand zu bekommen, reichten die Akademie-Sitzungen oft nicht aus; du musstest da schon gelegentlich in den billigen Ikea-Spiegel für zuhause investieren ...;-). Ich gebe demjenigen hier ein Bierchen aus, der mir vormacht, wie Dürer die Außensicht seiner linken Hand nebst der Perspektive ihrer angeblich vorliegenden "Spiegelung" hinbekommen hat. Auch technische Mutmaßungen (vielleicht ein am Kopf befestigter kleiner Stock mit einem weiteren Außenspiegel dran?) sind willkommen. Präsentationen bitte auf Commons. --Felistoria 19:03, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Leider muss ich mein Angebot zurücknehmen; selbst den Trick findet man im Internet ... :-) --Felistoria 21:36, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Klaus Staeck[Quelltext bearbeiten]

Link zum Bild? [1] Wenn es das Bild ist würde ich aber nicht Daumenschraube sagen, sondern zwei Flügelmuttern auf einem Gewindestange/Gewindestab -- Cherubino 21:47, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Zur Verwendung der Handstudie[Quelltext bearbeiten]

Die Vorarbeiten zu größeren Aufträgen wurden von den Kunstlern im 16. Jh. entsorgt, wenn die Arbeit beendet war; die Werkstatt wurde aufgeräumt. Einzelstudien wurden indes zuweilen aufbewahrt, weil man sie wiederverwenden konnte. Dürers hat seine betenden Hände auch dem Delinquenten auf der linken Seitentafel des Altars verpasst; seitenverkehrt, was für ihn als Drucker kein Problem darstellte. --Felistoria 22:27, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten