Diskussion:Beugung (Physik)/Archiv/1

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(ur)alte und und unformatierte Diskussionsbeiträge

Ich finde ein Bild wie im Demtröder Band 2, Kapitel 10.7.2, Abb. 10.54 (4.Auflage) wäre perfekt um Nahfeld und Fernfeld anschaulich für jedermann zu erklären! Gruß, H.

Auch könnte die Beugung an einer Kante ergänzt werden. Mit Bild, ist ja so schön einfach.

==> Findet sich jemand, der

  1. noch kurz die Beugung SEISMIscher Wellen behandelt?
  2. evt. Unterschiede zw. Licht- und Schallbeugung, und
  3. kurz die Beugung von Elektronen behandelt?

Bei "Ausufern" von (1,2) wäre evt. ein kurzer Artikel für Wasser/Seismik
(1a) Beugung von Materiewellen o.ä. zu überlegen. --Geof 03:18, 14. Jan 2004 (CET)


Dieser Abschnitt kann archiviert werden. nicht mehr wirklich aktuell.---<)kmk(>- 03:00, 2. Feb. 2011 (CET)

Bild

Hallo, ich hab da mal eine Skizze gemacht, ich bin mir leider nicht ganz sicher ob sie richtig ist bzw. nützlich ist:

Gruß Stefan-Xp 19:57, 29. Jun 2005 (CEST)

Ping -- Stefan-Xp 10:26, 20. Dez. 2008 (CET)
Ich sehe den Nutzen nicht. Die grünen Wellenfronten bezeichnen offensichtlich die Wellenfronten von den Kanten der Blende. Warum sollte man (nur) diese einzeichnen? Was die roten Kurven darstellen sollen, bleibt unklar.---<(kmk)>- 02:28, 18. Dez. 2009 (CET)
Den Nutzen der grünen Wellen sieht man in der Abbildung, die letztens ganz am Artikelanfang eingefügt wurde: Die Richtung der Beugungsmaxima ergibt sich aus den Schnittpunkten aller dieser Wellenfronten. Was die roten Wellenfronten im obigen Bild sagen sollen, verstehe ich allerdings auch nicht. Aber wir haben ja jetzt wie gesagt das andere Bild mit anscheinend ähnlichem Grundgedanken. --PeterFrankfurt 04:08, 18. Dez. 2009 (CET)

Angebot

Hi, ich hätte da im Angebot eine kurze und übersichtliche Herleitung des Beugungsintegrals allein mittels Proportionalitätsbetrachtungen. Ist im pdf-Format eine Seite. Allerdings bin ich gerade das 1. Mal bei wikipedia und weiß nicht, inwiefern das dem Sinn und Ziel dieser Seite entspricht. Außerdem weiß ich nicht, wie ich hier Integral schreiben sollte, etc.

Würde mich über eine Antwort freuen, Gruß René

Hallo René in dem Falle Herzlich willkommen in der Wikipedia! Wenn du Umfangreiche änderungen vornehmen möchtest, empfehle ich dir zunächst dich anzumelden. Somit ist es ersichtlich, dass die Beiträge von dir sind. Um integrale darzustellen gibt es Wikipedia:TeX es ist zwar nicht ganz einfach, aber ich denke auch nicht besonders aufwändig. Wenn du es nicht alles richtig hinkriegst, findet sich sicher jemand der dir Hilft. --Stefan-Xp 14:35, 3. Aug 2005 (CEST)

Habe mich gestern noch angemeldet. Den Artikel Beugungsintegral habe ich schon fast fertig. Es müsste mir nur noch mal jemand erklären, wie man eine Grafik einbindet!
Gruß Rene.andrae

Du musst eine Grafik zuerst Hochladen. Dabei sind jedoch nur *.jpg, *.gif und *.png zuässig. Natürlich musst du die Bilder auch unter eine Wikipedia Bildlizenz stellen. Wie du Bilder in Artikel einbindest, kannst du hier nachlesen. --Stefan-Xp 11:56, 4. Aug 2005 (CEST)

Satz enfernt

Ich habe den Satz: "Sehr auffällig ist z. B. das Auftreten von Regenbogenfarben auf der Rückseite von CDs (Beugung gleicher Winkel) oder das Schillern eines dünnen Ölfilmes auf Wasser (Beugung gleicher Dicke)" entfernt, da dies Interferenzeffekte sind. Des Weiteren ist "das Schillern eines dünnen Ölfilmes auf Wasser (Beugung gleicher Dicke)" falsch. Diese Regenbogenfarben kommen durch einen Phasenunterschied des reflektieren Lichtes zustande, dieser Phasenunterschied wiederum entsteht durch die unterschiedlichen Brechzahlen von Öl und Wasser (Stichwort: dielektrische Schichten).

Gruß Icedoggy (falsch signierter Beitrag von Icedoggy (Diskussion | Beiträge) 14:54, 6. Jul. 2006 (CEST))

Historie

Hallo, ich möchte folgende oder ähnliche Sätze zur Historie der Beugung von Lichtwellen einfügen (falls es keine ernsthaften Einwände gibt) : "Das Phänomen der Beugung wurde erstmals von Professor Francesco Maria Grimaldi (1618 - 1663) am Jesuitenkoleg in Bologna beschrieben. Grimaldi beobachtete Lichtstreifen innerhalb des Schattens eines Stabes, welcher von einer kleinen Lichtquelle angestrahlt wurde. Er bezeichnete den Effekt als diffractio. Robert Hooke (1635 - 1703), Verwalter der Experimente bei der Royal Society, bemerkte später ebenfalls Beugungseffekte." Quelle : Eugene Hecht, Optik , 4. Aufl.

--Homo_Sapiens 11:30, 30. Mai 2009 (CEST)

Ja, gerne, mach das und pack die Quelle auch mit dazu, dann hat das Hand und Fuß. --PeterFrankfurt 18:09, 31. Mai 2009 (CEST)

Einleitung

Ich finde den ersten Satz unglücklich, da Beugung auch ohne Hindernisse auftritt. z.B. bei der Ausbreitung von Gaußstrahlen (Strahltaille usw.) (nicht signierter Beitrag von 79.194.6.233 (Diskussion) 15:17, 22. Okt. 2010 (CEST))

Pardon my ignorance, aber was hat die Strahltaille mit Beugung zu tun? Ehrliche Frage, ich kenne mich da nicht so aus, sehe in jenem Artikel bisher auch nichts in der Richtung. --PeterFrankfurt 00:34, 23. Okt. 2010 (CEST)
Man kann die Strahltaille als Öffnung einer Blende mit dem gleichen Durchmesser auffassen. Es ist für das Licht hinter der Strahltaille egal, ob außen kein Licht ist, weil es von der Blende abgefangen wurde, oder ob dieser Bereich von vorneherein nicht von Licht beschinen wurde. Wenn man geneuer hinschaut, gibt es schon noch Unterschiede in den Wellenfronten zwischen einer Blende mit harten Kanten und einem fokussierten Strahl. Für genauere Übereinstimmung müsste man die Blende gaußförmig "weich" machen. Aber im groben kommt es auch ohne dieses Feintuning hin.---<)kmk(>- 03:50, 23. Okt. 2010 (CEST)
Hui, und meinst Du wirklich, man sollte den womöglich unbedarften Leser mit so schwerem Stoff schon in der Einleitung konfrontieren? Bzw. die Einleitung unbedingt so gestalten, dass diese Variante mit eingeschlossen wird? Vor meinem geistigen Auge entstehen gerade fürchterlich komplizierte Formulierungen, die nachher keiner mehr kapiert... --PeterFrankfurt 01:35, 24. Okt. 2010 (CEST)
Es sollte zumindest erwähnt werden, vielleicht nicht in der Einleitung aber im Artikel auf jedenfall. Schließlich ist das der Grund warum es keine Lichtstrahlen gibt (räumlich eingeschränkt, parallele Wellenfronten überall).(ich habe den Abschnitt gestartet)(nicht signierter Beitrag von 79.194.7.183 (Diskussion) )

versuch es nochmal also meiner meinung ist der erste satz falsch. denn die welle wird nicht durch das hinderniss abgelenkt sondern vielmehr durch interferenz mit sich selbst(bzw. die kugelwellen die an der wellenfront "entstehen" interferieren miteinander). (@kmk mir ist klar, dass man das ganze so beschreiben kann aber wie gesagt nicht das hinderniss ist grund für die beugung sondern die wellennatur von z.B. licht(wieder der vom anfang) (nicht signierter Beitrag von 79.194.7.96 (Diskussion) 16:11, 5. Nov. 2010 (CET))

Das finde ich nicht logisch. Die Interferenz ist im Ergebnis erst mit dem Hindernis sichtbar. Jetzt kann man sagen, dass das Hindernis bloß einen Teil der Kugelwellen ausblendet, die immer da sind, aber das halte ich für Haarspalterei. Wesentlich fruchtbarer ist doch der Ansatz, dass ungestörtes Licht keine sichtbaren Interferenzerscheinungen produziert und die erst bei einem Hindernis im Strahlengang auftreten. --PeterFrankfurt 01:35, 6. Nov. 2010 (CET)
eben doch z.B. bei der fokussierung von Laserstrahlen. sonst könnte man sie ja auf einen Punkt fokussieren. aber es gibt eben die !Beugungsgrenze! und die sagt Strahlradius*divergenzwinkel>=lambda/pi. oder wirklich kompett ohne hindernis wenn meine lichtquelle ein punkt ist so kann sie nur kugelwellen aussenden und keine Strahlen.

schnell wird das durch fourier transformation klar. zu einer bestimmten E-feldverteilung im R-Raum gehört eine verteilung im k-Raum (nicht signierter Beitrag von 79.194.4.249 (Diskussion) 11:37, 8. Nov. 2010 (CET))

Wie wäre es mit: " Die Beugung ode Diffraktion beschreibt den physikalischen Effekt von Wellen bei räumlicher Einschränkung auseinander zu laufen/fließen. Besonders stark ist dieser Effekt an kleinen Blenden zu beobachten..." und dann vielleicht nen extra Absatz zu Beugung an Lichtquellen und vielleicht noch was das es deswegen keine Lichtstrahlen gibt. (nicht signierter Beitrag von 79.194.5.188 (Diskussion) 11:26, 19. Nov. 2010 (CET))

"räumliche Einschränkung" erscheint mir aber arg schwammig. Der Satz ist auch irgendwie kaputt. Und bei "kleinen Blenden" müsste man wohl auch eine Ecke genauer werden, so in die Richtung "in der Größenordnung der Lichtwellenlänge" oder so. --PeterFrankfurt 02:11, 20. Nov. 2010 (CET)
Es ist aber genau so. Jede weitere Spezifikation, wie zum Beispiel die aktuelle Formulierung mit dem Hindernis unterschlägt einen Teil der Beugungseffekte. So, wie im Moment kann die Einleitung jedenfalls nicht bleiben. Da hat die IP schon recht. Der Durchmesser einer Blende im Vergleich zur Wellenlänge bestimmt nur die relative Größe der Beugung. Merke, bei größerer Blende wird nicht der Beugungseffekt kleiner, sondern die Intensität der ungebeugten Wellen größer.---<)kmk(>- 03:19, 2. Feb. 2011 (CET)
Nochmal zum verständnis beugung und interferenz sind zwei voneinander unabhängige effekte. Die beugung beschreibt die richtungsänderung des Lichts bzw. die krümmung der Wellenfronten und die Interfernz erscheint durch superposition der Wellen von zwei verschiedenen ausgangspunkten.

Beugung und Interferenz

Der Zusammenhang zwischen Beugung und Interferenz wird im Moment im Artikel nur unbefriedigend dargestellt. Es fehlt die klare Aussage, dass Beugung letztlich ein Interferenz-Effekt ist.---<)kmk(>- 03:11, 2. Feb. 2011 (CET)

Die Beugung ist in meinen Augen übergeordnet, sie braucht den grundlegenderen Vorgang der Interferenz, um zu funktionieren. In diesem Sinne sind die Beschreibungen doch schon ausgeführt? Es ist nicht dasselbe, da bei Beugung nicht nur zwei "ideal einzelne" Lichtstrahlen interferieren, sondern immer gleich ganze, makroskopische Bündel, und der Herr Huygens muss auch noch hinzugezogen werden. Also einfach nur Interferenz stimmt eher nicht. --PeterFrankfurt 03:35, 2. Feb. 2011 (CET)
Nicht wirkllich. Der allgemeinere Vorgang ist Interferenz, denn das umfasst jegliche Superposition von Wellen. Beugung ist dagegen Interferenz eingeschränkt auf den Fall, dass die Ausbreitung von Wellen in Teilen des Raums komplett unterdrückt ist.---<)kmk(>- 12:58, 2. Feb. 2011 (CET)
Jeder hat auf seine Weise recht. Noch allgemeiner handelt es sich um kohärente Optik versus inkohärente Optik. - MfG, Meier99 (Diskussion) 12:53, 3. Mär. 2012 (CET)

Beugung an einer Kante

Wie oben in einer uralten Wortmeldung schon angemerkt, fehlt im Artikel noch die Beugung an einer Kante.---<)kmk(>- 03:02, 2. Feb. 2011 (CET)

Richtig, vielleicht ein Fall für die QS-Physik?--92.203.62.201 19:00, 10. Mai 2012 (CEST)

Beugung am Einzelspalt

redirectet hierher, wird aber nicht erklärt (die Folgerungen für die Formel für die Winkel der Maxima/Minima). Interessant ist auch das Interferenzmuster des Einzelspalts in Abhängigkeit vom Abstand zum Schirm! Ebenfalls nicht dargelegt--92.203.62.201 18:59, 10. Mai 2012 (CEST)

redirect jetzt richtig aufgelösst, dort wird auch das von dir erwähnte erklärt--biggerj1 (Diskussion) 12:44, 17. Mai 2012 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --biggerj1 (Diskussion) 12:48, 17. Mai 2012 (CEST)

Bild zur Beugung an einer kreisförmigen Lochblende mit weißem Licht

"Beugung an einer kreisförmigen Lochblende mit weißem Licht - je kürzer die Wellenlänge, desto geringer werden die entsprechenden Farbanteile gebeugt." - Zeigt das Bild nicht das Gegenteil?
--Volker Alexander (Diskussion) 15:52, 12. Aug. 2018 (CEST)

Danke für den Hinweis: im Text muss es "stärker" statt "geringer" heißen - ist korrigiert. --Bautsch 16:45, 12. Aug. 2018 (CEST)
War Quatsch, habe nicht richtig nachgedacht: je kurzwelliger das Licht, desto weniger stark wird es gebeugt. In der Lochmitte kommen alle spektralen Anteile gleichermaßen durch, so dass der Farbeindruck weiß bleibt. Das blaue Beugungsscheibchen hat einen kleineren Durchmesser als das grüne, das wiederum kleiner ist als das rote. Da wo Blau im mittleren Bereich schon fehlt, bleiben noch grün und rot, die zusammen gelb ergeben (im Bild der gelbliche Bereich um die weiße Mitte). Allerdings gibt es auch die Beugungsringe der höheren Beugungsordnungen um die Beugungsscheibchen herum, so dass in einem äußeren Bereich, wo rot und grün schwach ausgeprägt sind, blau wieder dominanter sein kann. Das Bild wurde jedenfalls durch die additive Überlagerung dreier Beugungsmuster bei den Primärfarben rot, grün und blau mit den jeweiligen Beugungsscheibchendurchmessern erzeugt. --Bautsch 17:00, 12. Aug. 2018 (CEST)
Aha, dann sind der gut sichtbare rote und der gut sichtbare grüne Ring nicht derselben Ordnung, sondern der gut sichtbare grüne ist eine Ordnung höher als der gut sichtbare rote, ja? Weiter außen vom gut sichtbaren grünen meine ich, noch einen schwach sichtbaren roten Ring zu erkennen. Dann hat dieser dieselbe Ordnung wie der gut sichtbare grüne, oder? --Volker Alexander (Diskussion) 04:09, 18. Aug. 2018 (CEST)
Farbe ist ja etwas Subjektives und in der digitalen Welt auch noch sehr abhängig von der Bilderzeugung: ich sehe den äußersten farbigen Ring als rotbraun, der noch zur zweiten Beugungsordnung des roten Lichts gehört, wohingegen die dort liegenden höheren grünen und blauen Beugungsordnungen schon eine sehr schwache Intensität haben. Der grüne Ring bei 2/3 des maximalen Radius liegt zwischen der ersten und zweiten Beugungsordnung des roten Lichts. Der purpurfarbene Ring bei der Hälfte des maximalen Radius wird von der zweiten blauen Ordnung und der ersten roten Ordnung dominiert und liegt in der Lücke zwischen der ersten und zweiten grünen Ordnung. Wenn ich einmal ein Stunde Luft habe, kann ich die drei Primärfarbenbilder ja einmal einzeln erstellen, hochladen und gegenüberstellen... --Bautsch 09:29, 18. Aug. 2018 (CEST)