Diskussion:Bezugswert (Akustik)

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von AK45500 in Abschnitt 20 µPa relativ
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20 µPa relativ[Quelltext bearbeiten]

Ohhhh wikipedia. Ich habs ja gerne auch selbst ab und zu mit den Korinthen.

Also 20 µPa ist relativ, denn das ist der 20-fache Wert von 1 µPa. -26 dB Schal(druck)pegel ist relativ, es sind 26 dB unter dem 0 dB Wert. 1 Meter ist auch relativ, früher war das mal genau relativ zu dem absoluten Ur-Massstab in Paris.

Bisher habe ich immer einen Pegel als absolute Grösse angesehen, auch einen HochwasserPegel. Da steht das Wasser ziemlich absolut unter der Deichkante oder fliesst drüber in meinen Keller, das ist dann relativ sch.... .

Relative Werte waren für mich Dämpfung oder Abstand.

dBA benutzen alle als Schall(druck)pegel (bewertet), nicht ideal aber allüberall. Wenn ich das A-Filter nicht verwende, soll ich dann nicht mehr absolut arbeiten ??

Auf meinen Brüll&Quer und Gefell Referenzschallquellen steht 94 , 114 und 124 dB. Das verstand ich als absoluten Wert (denn die waren relativ zu 0 dB).

Irgendwie kann ich Benutzer Akustik und Helfer nicht folgen, bisher erschliesst sich mir die Logic noch nicht, ich versuche es nochmals und nochmals zu verschiedenen Tagezeiten und Stimmungslagen zu lesen.

Und wenn das Glashaus auf der richtigen Seite relativ gesehen auf der absolut falschen Seite fährt ...

--AK45500 04:10, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten



09:18, 15. Jun 2006 "Akustik" (Diskussion | Beiträge) (es gibt keine 'absoluten' Pegel)


Hier wird die Meinung vom Schreiber mit dem Namen "Akustik" verteten, es gäbe zu den relativen Pegeln keine absoluten Pegel.

Es sind aber absolute Spannungspegel bekannt mit dem Bezug von 0 dB = 1 Volt oder 0 dB = 0,775 Volt. Auch spricht man von absolutem Schalldruckpegel, wenn man 0 dB auf die Hörschwelle von 20 µPa bezieht.

Siehe: http://www.ton.udk-berlin.de/tutorium/html/node29.html
http://graphics.cs.uni-sb.de/Courses/ws9900/cg-seminar/Ausarbeitung/Marwan.Odeh/index.html
http://www.eubel.eu/index.php?option=com_content&task=view&id=39&Itemid=52
http://www.zem-college.de/audio/schall_1.htm

http://www.bet.de/lexikon/begriffe/AbsoluterSpannungspegel.htm
http://www.unsertonstudio.de/info_audiobank_tonstudio.html
http://www.sengpielaudio.com/ElektrischeSpannungUndDieDB.pdf

Es gibt überall neben dem relativen Pegel auch einen absoluten Pegel.

Vielleicht kann sich "Akustik" mal zu seiner interessanten Meinung äußern.

Gruß Diwan Benutzer:Diwan 2006-06-27 19:25 (MEZ)


Hallo, Diwan, leider scheint es Benutzer:Diwan gar nicht zu geben, sonst hätte mich dort auf der Diskussionsseite mal gemeldet.
Zum Thema: Pegel sind logarithmierte Verhältnisgrößen, es wird stets eine Größe auf eine andere bezogen. Deshalb gibt es keine absoluten Pegel, so Pegel sind stets relativ. Das kann man sehr schön auch an der in der internationalen Fachliteratur gebräuchlichen Schreibweise "dB re 20µPa" sehen.
Die angeführten Google-Treffer zeigen nur, das es offensichtlich Leute gibt -- vor allem aus dem Umfeld der Medientechnik -- die den Begriff verwenden (allerdings alle ohne Angabe einer Quelle). Sowohl in einschlägigen Normen (DIN 1320, ANSI S1.1 1994) als auch in verschiedenen Akustik-Fachbüchern , die ich konsultiert habe, läßt sich kein Hinweis auf so etwas wie einen "absoluten Schalldruckpegel" finden. Ob falsch oder nicht, gebräuchlich scheint der Begriff auch nicht zu sein, wenn man 23 Google Treffer für "absoluter Schalldruckpegel" mit 257.000 für "Schalldruckpegel" vergleicht. --Akustik 11:28, 29. Jun 2006 (CEST)

Sehe ich genauso, wie Benutzer:Akustik. --Martin Helfer 12:30, 29. Jun 2006 (CEST)

Überall ist der Satz zu finden:
Man unterscheidet den "relativen Pegel" und den "absoluten Pegel".

Da muss doch was dransein am Relativ- und Absolut-Pegel auch im Englischen:
The sound pressure level can be specified at "absolute" level (A) or "relative" level (with background noise).

Die große Firma Siemens hilft auch mit: A level is the absolute or relative value of a physical dimension within a transmission system which is used to describe voltage, current or wattage. Absolute levels represent the real voltage, current or wattage. The relative level expresses the relationship between two similar physical values without referring to the reference value.

--Jupp 21:05, 29. Jun 2006 (CEST)


Die genannten Quellen widersprechen sich schon gegenseitig. Die erste (übrigens Wikipedia) und die letzte unterscheiden absolut und relativ anders als die zweite Quelle. IMHO sieht man hier schon, dass nicht allzuviel dran ist am "absoluten Pegel". Physikalisch bzw. mathematisch ist es auf jeden Fall falsch und gebräuchlich zumindest in der Akustik nicht. Falls es in der Elektrotechnik gebräuchlich sein sollte, hätte es dann zumindest in diesem Artikel nichts verloren. Vor weiteren "absoluten" Pegeln aus dem Internet: Kennt denn jemand eine Norm oder ein etabliertes Fachbuch, in dem "absolute" Pegel verwendet werden ? --Akustik 23:18, 30. Jun 2006 (CEST)
So wie ich das sehe, ist mit dem "Relativen Pegel" eigentlich eine Pegeldifferenz gemeint (also der Bezug auf einen beliebig festgelegten Bezugswert). Da Pegel jedoch immer mit Hilfe eines Bezugswertes berechnet werden, ist diese Bezeichnumg irreführend und deshalb abzulehnen. --Martin Helfer 21:29, 1. Jul 2006 (CEST)

Standard reference levels ("absolute" sound level). That's acoustics.
http://www.phys.unsw.edu.au/~jw/dB.html

Einerseits zur Beschreibung des absoluten Schalldrucks in Bezug auf eine feste Bezugsgröße. Damit ergibt sich folgende Formel für den absoluten Schalldruck L in Dezibel
http://www.phonetik.uni-muenchen.de/AP/APKap1.html

Absoluter Schalldruckpegel, mehrfach vorhanden.
http://www.eubel.eu/index.php?option=com_content&task=view&id=39&Itemid=52

Akustische Phonetik: Ein gemessener absoluter Schalldruck-Pegel L von 40 dB entspricht welchem Schalldruck p? Ein gemessener absoluter Schalldruck-Pegel L von 38 dB entspricht welchem Schalldruck p?
http://www.ikp.uni-bonn.de/~cwe/SynCL/gl_phonetik1.pdf

Zur Kennzeichnung absoluter Pegel erhält das Einheitszeichen „dB“ ein zusätzliches Anhängsel.
http://www.uni-koeln.de/phil-fak/muwi/ag/praktikum/Pegel_druck.pdf

Sogar im Rahmenlehrplan: Pegelrechnung in der Übertragungstechnik, relativer und absoluter Pegel
http://www.projekt-love-it.de/docs/medienberufe/rahmenlehrplan/rahmenlehrplan_mediengestalter_bild_und_ton.doc

For polar diagrams in which an absolute or relative level ...
http://webstore.ansi.org/ansidocstore/product.asp?sku=ANSI+S1.22-1992+(R2002)

Our ability to hear it and be warned is then determined only by the relative level of the siren sound and other sounds of similar frequency.
http://www.stewartacousticalconsultants.com/faqenv.html

Resonance structure. A resonance structure can be described in terms of the relative level produced at each frequency by a resonating object.
http://www.keithyates.com/glossary.htm

To measure of the airborne sound insulation between two rooms, you can use the parameter G in Dirac as a relative sound level that does not require a system calibration.
http://www.acoustics-engineering.com/files/TN006.pdf

The cycles of the natural soundscape of the west coast of British Columbia showing the relative level of sounds.
http://cec.concordia.ca/econtact/naisa/introduction.html

Beamforming of data collected during the short period that the towed array remains in this position can be carried out to measure the absolute level of the radiated noise signature of the vessel without any external assistance.
http://www.pnv.com.au/?doc=ac&pwid=11d43dc47ee214c658ac337e9d378920

Das scheint doch deutlich für absolute und relative Akustik-Pegel zu stehen. --Jupp 00:20, 3. Jul 2006 (CEST)


Diese Unterscheidung kann eigentlich nur ein Techniker erfunden haben. Einem Mathematiker oder Physiker passiert sowas glaube ich ganz selten. Wie schon oben erwähnt, ist mit dem "Relativen Pegel" wohl eigentlich eine Pegeldifferenz gemeint (also der Bezug auf einen beliebig festgelegten Bezugswert). Natürlich ist der mit einem standardisierten Bezugswert(!) berechnete Pegel jedoch auch eine relative logarithmische Größe.
Die Frage ist nun: wie gehen wir mit dieser an sich unsinnigen Unterscheidung um?...--Martin Helfer 08:54, 3. Jul 2006 (CEST)
Ich habe schon weiter oben gesagt, dass es uns nicht unbedingt weiter bringt, viele Links im Internet zu sammeln. In den Quellen (habe mir einige angesehen) sind zum Teil auch andere Zusammenhänge wenig präzise "definiert". Die Frage ist, wenn ein Begriff falsch und wenig gebräuchlich ist (und hier spricht aus mir nicht der Theoretiker, sondern der Praktiker), sollten wir das hier in Wikipedia reinschreiben? Wie gesagt, in einschlägigen Fachbüchern und Normen kommt der Begriff nicht vor. Es wird z.B. von Schalldruckpegel gesprochen, wenn ein Bezugswert von 20µPa verwendet wird und von Schalldruckpegeldifferenz, wenn das entsprechend logarithmierte Verhältnis von zwei getrennt ermittelten Schalldruckeffektivwerten gemeint ist (das ja eben aus der Differenz von zwei Schalldruckpegeln ermittelt werden kann). --Akustik 09:38, 3. Jul 2006 (CEST)

Ob die Begriffe für "absolute Pegel" und "relative Pegel" falsch oder richtig sind, ist nicht eindeutig geklärt. Die Annahme, dass diese Begriffe angeblich wenig gebräuchlich sein sollen, ist aber absolut falsch. Sie sind selbst an Universitäten ständig im Gebrauch.

--Julian 18:40, 5. Jul 2006 (CEST)


Hallo, die Unterscheidung ist in der Tonstudiotechnik regelmäßig gebräuchlich und in der Studiopraxis hilfreich (z.B. "Funkhauspegel", "Studiopegel"), wird in gängigen anerkannten Lehrbüchern (z.B. Dickreiter Kap .5.1.1) beschrieben. Er ist weder falsch noch selten noch unsinnig.


Hallo unbekannter Tontechniker, es mag ja sein, dass die Begriffe in manchen Anwendungen üblich sind, die Unterscheidung ist aber trotzdem unsinnig, genauso unsinnig, wie eine Unterscheidung "absolutes Verhältnis" und "relatives Verhältnis" wäre. Ich habe oben bereits geschrieben, dass eine solche Wortschöpfung eigentlich nur Technikern passieren kann und weniger Mathematikern und Physikern. Dies scheint sich ja nun zu bewahrheiten.

Nichtsdestotrotz müssen wir uns überlegen, wie wir hier damit umgehen. Ich würde von meiner Warte aus Benutzer:Akustik zustimmen. Wenn die Unterscheidung auch von Fachleuten in bestimmten Bereichen verwendet wird, sollte sie aber dennoch (am besten mit einem kritischen Kommentar) erwähnt werden. --Martin Helfer 15:50, 6. Jul 2006 (CEST)

Hallo, nur weil man etwas nicht versteht (oder nicht verstehen will) ist es noch lange nicht unsinnig. Dies sagt jemand, dem Mathematik und Physik (und nicht nur das) mehr als nur geläufig ist. In unterschiedlichen Disziplinen werden Begriffe nun mal auch unterschiedlich verwendet, da "passiert" nicht so einfach irgend etwas.

Martin sollte mal ein wenig über den Tellerrand schauen. Da gibt es noch einiges zu lernen:
Absolute_Häufigkeit Relative_Häufigkeit Absoluter_Mehrwert Relativer_Mehrwert
Absolute_Chronologie Relative_Chronologie Absolutes_Recht Relatives_Recht
Absolutes_Gehör Absolute_Risikoreduktion Relative_Risikoreduktion Absoluter_Raum
Es gibt ein absolutes Spannungsverhältnis und ein absolutes Leistungsverhältnis aber auch ein relatives Spannungsverhältnis und ein relatives Leistungsverhältnis und alles wird in dB ausgedrückt.
Es gibt ein absolutes Schalldruckverhältnis und ein absolutes Schallintensitätsverhältnis aber auch ein relatives Schalldruckverhältnis und ein relatives Schallintensitätsverhältnis und alles wird in dB ausgedrückt.

Gruß --Dirk 02:50, 7. Jul 2006 (CEST)


Nun mal ganz ruhig. Mathematisch gesehen ist ein "absolutes Verhältnis" nun mal nicht bekannt. Und die Berechnung eines Pegels ist ein mathematischer Vorgang, in dem ein Verhältnis gebildet wird. Wenn innerhalb und außerhalb des Tellerrandes dennoch von absoluten und relativen Pegeln gesprochen wird, so bin ich ja - wie oben schon gesagt - dafür, dies auch zu erwähnen. Ich hätte aber gerne, dass der Eintrag dann mit einer kritischen Anmerkung vesehen würde. --Martin Helfer 09:58, 7. Jul 2006 (CEST)
Nochwas zu Dirk (diese Unterschrifts-Verlinkung ist übrigens genial): Natürlich gibt es viele Dinge, die sich absolut und relativ angeben lassen. Die Dinge, die du oben mit Links anführst, sind ja alle auch richtig. Relative Luftfeuchtigkeit ist z.B. auch so ein Beispiel. Man kann eben den absoluten Wassegehalt (in kg) in z.B. 1 m³ Luft angeben oder den prozentualen (relativen) Gehalt bezogen auf den absoluten Wassergehalt, der bei beginnendem Auskondensieren vorhanden wäre. Für Pegel (und damit die Größen in dB, die du ansprichst): siehe voriger Absatz. --Martin Helfer 10:13, 7. Jul 2006 (CEST)

Da Jupp Julian Dirk Diwan so auf der Gebräuchlichkeit des Begriffs absoluter Schalldruckpegel besteht, wüsste ich doch schon gern etwas konkreter, an welcher Universität, in welchem Fach und von wem so etwas gelehrt wird. Was das Buch von Dickreiter betrifft, habe ich auch da den absoluten Schalldruckpegel nicht gefunden. Dass Begriffe wie Studiopegel usw. verwendet werden hat mit dem absoluten Schalldruckpegel (und davon ging ja die Diskussion aus) nicht allzuviel zu tun. --Akustik 14:25, 7. Jul 2006 (CEST)

Im Dickreiter, Band 2 steht auf Seite 456 oben: "absoluter Schalldruckpegel in dB". Im Inhaltsverzeichnis wird auf Seite 515 unter "Schalldruckpegel, absoluter" darauf hingewiesen.
Im Dickreiter, Band 1 steht auf Seite 252 "absoluter Schalldruckpegel unbewertet" und "absoluter Schalldruckpegel bewertet". Es gibt auch dort den "absoluten Schallleistungspegel" und "absoluter Pegel mit Angabe des Bezugswerts".
Mir ist nicht klar, wie man so etwas überlesen kann? --Durham 00:05, 8. Jul 2006 (CEST)
Man kann es überlesen, weil es verschiedene Bücher von Dickreiter gibt. Das "Handbuch der Tonstudiotechnik", auf das Du dich beziehst, liegt mir leider nicht vor. Ich nehme aber zur Kenntnis, dass Dickreiter den absoluten Schalldruckpegel dort offensichtlich definiert. Vielleicht kannst Du ja mal nachgucken, worauf er sich bei dieser Begriffsdefinition bezieht (Quellenangaben). --Obstnutzung 12:01, 8. Jul 2006 (CEST)

Alles hier ist trotzdem unsinnig? Auch die ISO- und EN-Normen? Kaum zu glauben.

http://64.233.183.104/search?q=cache:WFMkzjQwZpUJ:www.empa.ch/plugin/template/empa/*/47303/---/l%3D1+absolute+schallpegel&hl=en&ct=clnk&cd=3 ISO- und EN-Normen:
Beim Trittschal und bei Beurteilungspegeln für Geräusche haustechnischer Anlagen und fester Einrichtungen und im Gebäude führen niedrigere Werte (absolute Schallpegel) zur Verbesserung des Schallschutzes.

http://www.springerlink.com/(1wn055ermdrhts55l3enjd45)/app/home/contribution.asp?referrer=parent&backto=issue,3,9;journal,488,843;linkingpublicationresults,1:100424,1 Hier steht auf Englisch:
6. The absolute sound level has been measured for the three cricket songs. From this, the theoretical range of the cricket songs has been calculated.
und auf Deutsch:
6. Der absolute Schallpegel der drei Grillengesänge wird gemessen. Hieraus errechnet sich ihre theoretische Reichweite.

http://www.hoertechnik-audiologie.de/index.php?p=125 Die Zeit- und Frequenzauflösung läßt sich dabei variabel einstellen und das Analyse-System läßt sich in Terzbändern auf absolute Schallpegel in dB SPL kalibrieren.

http://www.dr-jordan-design.de/german/Sone_german.htm Die Messung der Lautheit erfordert zudem eine Kalibrierung auf absolute Schallpegel. Hierfür wird ein Handschallpegelmesser oder ein Kalibrator benötigt.

http://www.dr-jordan-design.de/german/plug-ins_german.htm WinAudioMLS kann kalibriert werden, um absolute Schallpegel zu messen.

http://www.super-design.de/tune/comwave.htm Welcher absolute Schallpegel dem Vollausschlag entspricht, hängt von den Einstellungen der Verstärkung, Abstand vom Mikrofon usw. ab.

http://www.staedtebauliche-laermfibel.de/kap_2/kap_2-4-1.htm Gleichzeitig wird deutlich, dass eine auf den absoluten Schalldruck-Werten aufbauende lineare Lautstärkeskala wegen der großen Spanne der Zahlenwerte äußerst unzweckmäßig wäre.

Hier muss nichts mit einem kritischen Kommentar erwähnt werden. Das sind Tatsachen.
--Lola 08:58, 8. Jul 2006 (CEST)


Die letzte Quelle bezieht sich auf den Schalldruck, nicht den Schalldruckpegel. Die anderen Quellen disqualifizieren sich schon durch den Gebrauch des Wortes Schallpegel, wo Schalldruckpegel gemeint ist. Die erste Quelle ist weder eine Norm, noch behauptet sie, dass so etwas in einer Norm drinsteht (die bauakustischen Normen, auch die internationalen, kenne ich ganz gut und habe den größten Teil davon auch vorliegen). Weiter oben habe ich auch die nationalen und internationalen Normen zu Begriffen der Akustik zitiert. Dort wird jeweils der Schalldruckpegel bzw. der sound pressure level definiert, ein Zusatz "absolut" / "relativ" taucht nicht auf. Vielleicht solltest Du Dich mal schlau machen, bevor Du weiter das Internet nach "Tatsachen" durchforstest. Meine Motivation für diese ganze Diskussion kannst Du vielleicht besser verstehen, wenn Du hier nachsiehst.
Unter [1] kannst Du auf Seite 13ff den Konsens der Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Akustik ansehen. Zur Gebräuchlichkeit guckst Du hier [2]. Ist, wie ich denke, deutlich. --Xaver 12:17, 8. Jul 2006 (CEST)

Hallo Audi-Martin,
"Als Halbwissen wird vermeintlich gesichertes Wissen einer einzelnen Person oder Personengruppe bezeichnet, das sich jedoch bei näherer Betrachtung als unvollständig oder falsch erweist. Da jedes Individuum vom Wahrheitsgehalt seines persönlichen Halbwissens überzeugt ist, vertritt es dieses energisch."
Ja, so macht das auch der auf der falschen Autobahnseite fahrene Autofahrer, der von sich als unfehlbare Krönung ausgeht und sagt: "Mensch, so viele Falschfahrer." --Lotti 13:22, 8. Jul 2006 (CEST)

An die beiden "Falschfahrer" Akustik und Martin Helfer:

Obwohl der Pegel immer laut Definition eine relative Angabe darstellt, unterscheidet man sog. absolute und relative Pegel.
Relative Pegel: keine Rückschlüsse auf die einzelnen Zahlenwerte. Absolute Pegel: haben immer einen festen Bezugswert.

  • Diesem Bezugswert ist stets der Pegelwert „0 dB“ zugeordnet.
  • Zur Kennzeichnung absoluter Pegel erhält das Einheitszeichen „dB“ ein zusätzliches Anhängsel.

Siehe: http://www.uni-koeln.de/phil-fak/muwi/ag/praktikum/Pegel_druck.pdf

TU-München: Neben dem Schalldruckpegel ist noch der absolute Schalldruck in Pascal (Pa) angegeben. http://users.physik.tu-muenchen.de/cucke/medprakt/Schall.PDF

TH-Aachen: Absolute Pegel und Überlagerung mehrerer Quellen. http://www.akustik.rwth-aachen.de/pub/caesar/CInfo6.html

UNI-Saarbrücken: Der absolute Schalldruckpegel LP, mit der Einheit dB (s. dB), welchem als Bezugsschalldruck p0 ein Wert von 2 x 10-5 Pa zugrunde liegt. http://graphics.cs.uni-sb.de/Courses/ws9900/cg-seminar/Ausarbeitung/Marwan.Odeh/index.html
Alles Irrtum oder Zufall? - Doch wohl nicht! --May 17:50, 8. Jul 2006 (CEST)


Lies Dir doch einfach mal das Zitat (laut) durch, das Du verwendest: "Obwohl der Pegel immer laut Definition eine relative Angabe darstellt, unterscheidet man sog. absolute und relative Pegel." Das ist offensichtlich Unsinn, auch wenn Du das im Internet gefunden hast.
Zitat aus dem Artikel Halbbildung: "Zu beobachten bleibt der zunehmende Einsatz des WWW bei der Informationsbeschaffung. Im Internet gibt es zu vielen Themen leider keine eigenen redaktionell und mit Sorgfalt erstellten Seiten, sodass man gezwungen ist, eine Vielzahl von Quellen zu vergleichen, um so die gewonnenen Daten verifizieren zu können. Dies erfordert - abhängig von der Popularität der gesuchten Informationen - mitunter viel Zeit und Erfahrung im Umgang mit Suchmaschinen. Im Internet können falsche Informationen besonders einfach erzeugt und auch verbreitet werden, sodass sie plausibel erscheinen, da nicht unterschieden werden kann, ob zwei Schreiber unabhängig zum selben Ergebnis kamen, oder der eine nur vom anderen kopierte."
Noch was: da Du vom ersten Diskussionsbeitrag an einen IMO relativ (oder absolut?) provozierenden Ton angeschlagen hast, und auch persönlich beleidigend geworden bist (Ist das der Grund, warum Du als IP unterwegs bist ?), aber so gut wie nicht auf sachliche Argumente eingangen bist, ist das meine letzte Antwort auf dieser Seite. --Akustik 21:31, 8. Jul 2006 (CEST)

Hallo,

wer im Glashaus sitzt... Ich finde übrigens als Unbeteiligter nichts Beleidigendes oben. Ist - wie alles, auch die Sichtweise zu absoluten Pegel - wohl alles eine Frage der Perspektive. Es sind hier keine "einfachen" Techniker (denen was "passiert") die hier schreiben, und die angegeben Links sind ja immerhin teilweise Unterlagen aus universitärer Lehre. Also wie schon oben mehrfach angeklungen: nicht alles ist aus einer bestimmten Sicht in andere Wissensgebiete zu übertragen. Insofern macht es im Gegenteil sehr viel Sinn, sich viele Links im Internet zu anzusehen (und zu verstehen).


Hallo Signatur-Verlinker, nachdem du allen vernünftigen Argumentationen verschlossen bleibst und aus deinen Beiträgen vermuten lässt, dass du gar nicht so richtig weißt, um was es geht (im Beispiel der Uni München steht z.B. "absoluter Schalldruck", was ja im Gegensatz zu absoluter Schalldruckpegel in Ordnung ist) und mir - genauso wie Benutzer:Akustik - dein Ton zu unsachlich ist, glaube auch ich, dass diese Diskussion uns nicht weiterbringt. Auch ich klinke mich hier aus. --Martin Helfer 09:58, 10. Jul 2006 (CEST)


Der Bezugswert der Schallintensität ist mit 10-12 W/m2 bei der Hörschwelle festgelegt.

Die Schallenergiedichte ist E = J / c und c ist 343 m/s bei 20°C.

Somit kann der Bezugswert der Schallenergiedichte nicht auch 10-12 W · s/m3 sein. W · s = J (Joule)
--Urs 2006-15-07 19:58 (CET)



Redirect[Quelltext bearbeiten]

Halte ich für keine gute Lösung. Erstens wird auf Schallpegel umgeleitet, einen Begriff der unexakter nicht sein kann und der eigentlich selbst "redirectet" werden sollte und zweitens ist der Bezugswert ein wichtiger Begriff, wenn mit (Schall-)Pegeln umgegangen wird und durchaus ein eigenes Lemma wert. --Martin Helfer 09:29, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hm, mit lauter Mini-Artikeln bleibt das Thema ein Dschungel. Alternative halte ich für Sinnvoll Bezugswert (Akustik) zu erhalten und Schallpegel umzuleiten. Schallpegel ist ein gängiges Synonym für Schalldruckpegel. Günstiger fände ich eine Weiterleitung auf Schall, denn das ist der Ausgangspunkt für die Thematik. Dort sollten auch die Unterschiede der Schallgrößen geklärt werden der Zusatz Pegel ist da eher Nebensache.
Bezugswert (Spannung) hätte ich demnächst in Spannungspegel, da ist aber denke ich die Sache weniger kompliziert. Ist ja nur auf eine Größe bezogen.
Eventuell sollte man auch das Bezugswert (Akustik) in Bezugswerte in der Akustik umbenennen, da Bezugswert hier nicht anderst definiert wird. --Biezl  13:53, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Die Behauptung, dass Schallpegel eine gängige Bezeichnung für Schalldruckpegel ist, würde ich nicht unterstützen, auch wenn es vorkommt, dass Leute mit genau dieser Argumentation den Index am L weglassen. Für mich besteht der einzige Grund für einen Artikel Schallpegel darin, solche Gleichsetzungen zu vermeiden. Der Artikel sollte also als erweiterte begriffserklärung nur eine Orientierungshilfe sein, um einem mit der Materie nicht vertrauten Benutzer Hinweise zu geben, welches der Begriff ist, den er tatsächlich sucht. Weitere Sachinformationen sollten lieber bei dem zutreffenden Lemma eingeordnet werden. -- Chrrssff 14:53, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ich seh zwar weiterhin kein Problem wenn gängige Bezugswerte in Schallpegel integriert werden, denn so kann übersichtlich nachvollzogen werden, wozu jeweils der Index. Letztendlich müsst ihr das entscheiden, weil ihr euch wohl um das Themengebiet kümmert. --Biezl  10:49, 17. Jul. 2008 (CEST)Beantworten