Diskussion:Bianca Schwarzjirg

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Hubertl in Abschnitt Überarbeitungsbedürftige Quellenlage
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Wiederholte Bearbeitungen seitens Tihamala/IP 213.235.230.90[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Zum nunmehr dritten Mal binnen der letzten zwei Monate habe ich die überwiegend gegen die Richtlinien der dspr. WP (WP:TF/WP:Q/WP:NPOV) verstoßenden Bearbeitungen verworfen. Meine Aufforderung zum Erbringen von Belegen wurde leider nicht (hinreichend) nachgekommen, ferner wurde trotz Hinweis abermals einer bestehenden Referenz dort nicht belegtes "untergeschoben". Formale Aspekte, z.B. das (laufende) Entfernen des Wikiformats in der Einleitung (Geburtsort gehört in Klammer zum Geb.datum), bügle ich bei Bedarf selbstverständlich gerne aus, doch werde ich nicht Unbelegtes durchwinken, vor allem nicht pers. Angaben wie Anna als 2ter Vorname, besuchte Schule, Schulabschluss mit „ausgezeichnetem Erfolg“, Studium usw. Fazit: Bitte enzyklopädisch mitwirken und die grundlegenden Richtlinien der dspr. WP einhalten, insbesondere bitte Belege erbringen und WP:BIO beachten, danke. Ergänzender Lesetipp: WP:FBIO. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 22:39, 20. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Beleidigung älterer Menschen?[Quelltext bearbeiten]

Bianca Schwarzjirg nachdenklich. 25. Februar um 06:01 ·

Ein falscher Satz, ein falsches Wort und schon wird man öffentlich gesteinigt.

Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei allen entschuldigen, die ich mit meiner Aussage heute morgen verletzt oder gekränkt habe - das war niemals meine Absicht.

Ich habe selbst viele ältere Menschen in meinem Umfeld und hoffe, dass jeder von ihnen noch lange lebt und unter uns weilt. Die Aussage war unpassend und ich verstehe vollkommen, dass der Inhalt viele verärgert hat (auch wenn der Satz der Wahrheit entspricht, denn es ist nun mal so, dass ich nicht mehr so lange leben werde, wie eine heute 5 Jährige, aber das ist eine andere Geschichte!) ... warum aber diese hasserfüllten Nachrichten?

Ich finde es unfassbar traurig, dass man wegen eines Satzes verurteilt wird. Dass mir fremde Meschen wünschen, dass ich gekündigt werde, dass ich wegen meiner Hautfarbe keinen IQ hätte, dass ich eine Ausländerbrut und sowieso Abfall bin und am besten tot umfalle.

Warum ist ein falscher Satz Auslöser für diese Aggressionsentladung, warum wird unter der Gürtellinie geschossen, Beleidigungen ausgesprochen, die ich nicht mal in den Mund nehmen würde und so viel offensichtlich Schlechtes - ja sogar der Tod - gewünscht? Quelle: Facebookeintrag, 25. Februar 2016

Da sich ganz offenbar Frau Schwarzjirg mit dem Eintrag auf ihrem Wikipediaartikel missverstanden fühlt, habe ich mir einmal ihre Entschuldigung auf Facebook angeschaut (kursive Satzteile von Schwarzjirg):

Ein falscher Satz, ein falsches Wort und schon wird man öffentlich gesteinigt.

Frau Schwarjirg ist eine öffentliche Person, sie findet nichts dabei, vor einem Publikum von wahrscheinlich mehreren zehntausend Personen ältere Menschen ganz offensichtlich als nicht ernstzunehmend zu dequalifizieren. Öffentlich. No problem. Denn, die leben ja eh nicht mehr lange. Sie selbst sucht die Öffentlichkeit in schon geradezu an Manie grenzender Form (Facebook, Instagram, Twitter), sogar ein Zahnarzt ist nicht vor ihr sicher, die Lobeshymnen über Bad Gastein sind extrem peinlich (um nur ein paar Beiträge anzumerken). Und dann beklagt genau diese Person, die sich offenbar jedem anbiedert, der ihr über den Weg läuft und nicht bei drei auf dem Baum sitzt, darüber, dass sie öffentlich gesteinigt wird?

Ihre Entschuldigung:

Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei allen entschuldigen, die ich mit meiner Aussage heute morgen verletzt oder gekränkt habe - das war niemals meine Absicht.

klingt wirklich nach einer echten Entschuldigung, leider scheint ihr der Satz: Si tacuisses philosophus mansisses fremd zu sein. Denn hätte sie das einfach so stehen gelassen, dann wäre die Sache wohl wirklich nicht so dramatisch.. Ein Ausrutscher kann passieren. Entschuldigt ist entschuldigt. Punkt. So wie das dasteht, da muss man schon bösartig sein, es nicht so akzeptieren zu können.

Denn es war nicht das Ende, der wirkliche Hammer kommt nämlich gleich darauf:

Ich habe selbst viele ältere Menschen in meinem Umfeld und hoffe, dass jeder von ihnen noch lange lebt und unter uns weilt. Die Aussage war unpassend und ich verstehe vollkommen, dass der Inhalt viele verärgert hat...

Wenn man das liest, fühlt man sich - ohne etwas weit herholen zu müssen - an ganz bestimmte, wohlbekannte Stereotypen erinnert:

Ich kenne selbst viele Juden....
Ich kenne selbst Ausländer....
Ich kenne selbst Schwarze....

Mit: Ich kenne selbst ältere Menschen... werden diese Unsäglichkeiten gleich noch um eine weitere Facette ergänzt.

Also, Frau Schwarzjirg kennt/hat viele ältere Menschen (in ihrem Umfeld), deswegen kann sie ja das gar nicht so gemeint haben wie sie es sagte. Schuld ist, wer das falsch versteht. Danke, das kennen wir schon seit Jahrzehnten, damit hat sich halb Österreich und Deutschland reinwaschen wollen, denn sie kannten ja auch viele Juden... Das ist latenter antisemitischer/ausländerfeindlicher/rassistischer, nun noch ergänzt durch gerontologischen Scheiß. Reinwaschung auf Kosten der Opfer. In diesem Fall werden die Opfer, nämlich die älteren Leute, gleich noch einmal verhöhnt, dieses Mal müssen diejenigen herhalten, die in ihrem Umfeld sind.

Der nachfolgende Satz im Absatz ist unwirsches Gebrabbel, das man nicht weiter kommentieren muss.

Aber wie geht sie nun tatsächlich mit der Kritik um? Sie schreibt kein Wort über die sachliche Kritik, sie sucht sich nur die geistigen Rülpser aus, die ungeschliffen ihr klarmachen, dass sie Mist gebaut hat. In einer Form, welche offensichtlich etwas mit dem Medium Privatfernsehen zu tun hat. Wer geistigen Müll für bildungsferne Schichten produziert darf sich nicht wundern, wenn genau diese bildungsfernen Schichten auf ähnlichem Niveau sich abreagieren. Wer die Kronenzeitung/Heute/Österreich liest oder wer Privatfernsehen konsumiert oder produziert, der darf nicht erwarten, sich im Umkreis akademisch gebildeter Schichten zu bewegen.

Frau Schwarzjirg hat im Grunde genommen nur die typischen Antworten aus der von ihr angesprochenen Zielgruppe bekommen. Dass diese in einzelnen Fällen unter die Gürtellinie gehen, dafür ist sie selbst verantwortlich. In 3sat-Kulturzeit wird es solche Ausrutscher nicht geben. Weder von Moderatorenseite her, demzufolge auch nicht von Zuschauerseite. Oder bei ARTE, oder Phönix. Sie arbeitet beim Unterschichten-Fernsehen und erwartet sich Oberschichtenreaktionen? Ich kann nur raten: Am Boden bleiben und versuchen, die eigene Position realistisch einzuschätzen! Und sich darüber im Klaren sein, dass so ein "Ausrutscher" oder "mißglückter Witz" eines Moderators im Öffentlich-Rechtlichen oder den genannten anderen Sendern (ebenfalls ÖR) sofort dazu geführt hätte, dass sie keine weitere Moderation mehr macht. Aber, es geht ja um Puls4, da ist sowas nicht so schlimm, das so etwas Programmkonzept ist, kann nicht ausgeschlossen werden. Wenn Frau Schwarzjirg nicht einsieht, dass mit der Medienarbeit auch eine Verantwortung verbunden ist, dann hat sie Medienarbeit nicht verstanden. Dass Puls4 sie weiter beschäftigt, bestätigt meine Einschätzung bzgl. der Programminhalte und Zielgruppen.

Was kommt dann noch?

Ich finde es unfassbar traurig, dass man wegen eines Satzes verurteilt wird.

Ja, wie jetzt? Sie selbst findet es offenbar nicht unfassbar traurig, dass sie mit einem Satz tausende Menschen, die durch eine Frühsendung unterhalten werden wollen, herabwürdigt? Tausende Menschen, welche ein Leben lang gearbeitet haben, sollen das Maul halten, sie sind es ja nicht wert, eine Meinung zu haben, denn sie leben ja eh nicht mehr lange (Zitat Schwarzjirg).

Was sind die Gefühle tausender Menschen gegen das Gefühl einer einzigen Unterschichtsfernsehen-Moderatorin? Sie beschwert sich dass es ein paar negative Postings gegeben hat - ich will das gar nicht in Frage stellen, dass es diese gegeben hat - aber Frau Schwarzjirg darf das natürlich schon! Es ging um eine verunglückte, nicht mehr sing- oder sprechbare Veränderung einer genuinen, elaborierten Sprachschöpfung, welche 67 Jahre aufgrund seiner Schlichtheit und des perfekten Versmaßes Gültigkeit hatte und jedem Österreicher seit 1947 vertraut war. Nun, aktuell sind es nur noch die älteren Österreicher, aber die leben ja eh nicht mehr lange.

Man kann sich sicher sein, dass Schwarzjirgs Standardpublikum nicht in der Lage ist zu verstehen, um was es dabei überhaupt geht, wenn man von Sprachmelodie, Versmaß und Versprinzip spricht.

Es hätte ja sein können, dass sie sich noch während der Sendung dafür entschuldigt hätte, es standen ja genug Leute im Studio herum. Und keinem ist das aufgefallen! Kann es sein, dass man es sehr wohl wahrgenommen hat, es aber alle so richtig lustig gefunden haben? Alle unter vierzig? Da kann man ja lustig auf die Älteren drauftreten, null Problemo!

Und jetzt wird Schadensbegrenzung versucht. Nicht wegen echter Einsicht, nein! Man schreibt die Sache einfach um und präsentiert sich selbst als Opfer. Ich habe ja nur einen mißglückten Witz gemacht, denn ohne andere Leute runtermachen funktioniert Unterschichtfernsehen nicht. Hätte sich niemand aufgeregt, wäre genau dieselbe Aussage ein geglückter Witz? Mißglückt weil Shitstorm?? Nun ist es peinlich und - weil Wikipedia - eventuell nicht karrierefördernd (das ist der anbiederische Facebookaccount von ihr erst recht nicht).

Wer Wind sät, soll sich nicht wundern, wenn daraus Sturm wird. --Hubertl (Diskussion) 03:57, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

PS: Ich hätte nichts gegen eine gendergerechte Neuschöpfung einer österreichischen Bundeshymne, wenn es denn schon sein muss. Aber wer meint, dieses aktuelle, sprachlich in jeder Hinsicht verbockte Versungetüm verteidigen zu müssen, der hat das noch nie selbst gesungen oder laut vorgetragen!

Überarbeitungsbedürftige Quellenlage[Quelltext bearbeiten]

Der zweite Abschnitt hat sehr viele Einzelpositionen (Studium wird zwar angeführt, aber es scheint keinen Abschluss gegeben zu haben, dieser wird nur suggeriert), Printmedien? Es ist nichts zu finden im Netz (ist aber deswegen kein K.o.-Kriterium). Auch sind die Testimonials zweifelhaft, mehr als eben ein bezahlter Job um einer Kampagne ein Gesicht zu geben (nicht unüblich, eher die Regel) scheint das nicht zu sein. Was aber enzyklopädisch irrelevant ist. --Hubertl (Diskussion) 11:45, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten